40 Jahre Landkreis Fürth
40 Jahre Landkreis Fürth
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Deponien des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Fürth</strong><br />
Altdeponie Wintersdorf<br />
Betrieb von 1964 bis 1978<br />
Nach Übernahme der gesamten Müllabfuhr im<br />
<strong>Landkreis</strong> 1972 wurde jeglicher Abfall auf der landkreiseigenen<br />
Mülldeponie in Zirndorf-Wintersdorf<br />
abgelagert („Schuttberg“ Wintersdorf).<br />
1998 Teilabdichtung und Rekultivierung der Deponie<br />
Wintersdorf. Sie befindet sich nun in der Nachsorgephase<br />
(u. a. regelmäßige Grundwassermessung<br />
über mögliche Schadstoffverfrachtung).<br />
Altdeponie Leichendorf<br />
Betrieb von 1971 bis 1986<br />
Reststoff- und Schlackendeponie, insbesondere für<br />
Schlacke aus dem Müllheizkraftwerk Zirndorf.<br />
1996 Abdichtung und Rekultivierung. Danach wurde<br />
auf einer Teilfläche der Playmobil Funpark errichtet<br />
Altdeponie Wilhermsdorf<br />
Betrieb von 1978 bis 1988<br />
Ablagerung von Erde und Bauschutt.<br />
Kommunale Abfallwirtschaft und Müllverbrennung<br />
Altdeponie Siegelsdorf<br />
Betrieb von 1978 bis 1989<br />
Genehmigt zur Ablagerung von Erde und Bauschutt.<br />
Die Abschnitte 1 und 2 der Deponie wurden<br />
bereits rekultiviert und befinden sich in der Nachsorgephase.<br />
Auf einem Teil der Fläche (Abschnitt 3)<br />
wird ein Häckselplatz für Grüngut betrieben. Der<br />
Abschnitt 4 wird in 2012/2013 rekultiviert.<br />
Deponie Rangau (Zirndorf-Leichendorf)<br />
Betrieb seit 1979<br />
Bis 1994 Ablagerung von Erde und Bauschutt. Seit<br />
1994 darf nur noch unbelastete Erde dort abgelagert<br />
werden. Die Ablagerungskapazität reichen<br />
noch bis mindestens 2025<br />
Deponie Langenzenn-Horbach<br />
Betrieb seit 1989<br />
Zugelassen für Bauschutt- und Erdablagerungen.<br />
Bis 1998 Verfüllung der Kassette 1. Derzeit Verfüllung<br />
der Kassette 2. Danach steht noch eine dritte<br />
Kassette zur Verfügung. Kassette 1 wurde 2002 abgedichtet<br />
und rekultiviert.<br />
Nach momentanem Stand reichen die Ablagerungskapazitäten<br />
bis mindestens 2025<br />
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