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KIRCHE MACHT MUSIK MUSIK MACHT KIRCHE - Triangelis.de

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NEUES AUS DER GEMEINDE · TERMINE & VERANSTALTUNGEN<br />

SEPT - NOV 2012<br />

<strong>KIRCHE</strong> <strong>MACHT</strong><br />

<strong>MUSIK</strong><br />

<strong>MUSIK</strong> <strong>MACHT</strong><br />

<strong>KIRCHE</strong>


AUF EIN WORT<br />

INHALT<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

„Kirche macht Musik – Musik macht Kirche“ unter<br />

diesem Motto steht das Jahr <strong>de</strong>r Kirchenmusik 2012<br />

in unserer Lan<strong>de</strong>skirche. Die hessen-nassauische Kirche<br />

macht sich damit das Jahresthema <strong>de</strong>r EKD im<br />

Zuge <strong>de</strong>r Vorbereitung auf das 500. Reformationsjubiläum 2017 zu eigen. Mit<br />

mehr Konzerten und Veranstaltungen als je zuvor verfolgt sie ein doppeltes<br />

Ziel: Die Schätze <strong>de</strong>r traditionellen Kirchenmusik zu präsentieren und zugleich<br />

neue Musikrichtungen in <strong>de</strong>r Kirche auszuprobieren und zu verankern.<br />

Diese Ausgabe <strong>de</strong>r Evangelischen Stimme zeigt die Bandbreite, in <strong>de</strong>r sich musikalisches<br />

Leben in und um TRIANGELIS abspielt: vom Gemein<strong>de</strong>gesang bis zum<br />

mehrstimmigen Chorgesang, vom Schulsingen bis zum Gregorianischen Choral,<br />

von <strong>de</strong>n Jungbläsern und <strong>de</strong>r Projektband bis zur historischen Vogt-Orgel.<br />

Von dieser bunten klanglichen Vielfalt singt und musiziert <strong>de</strong>r 150. Psalm:<br />

Halleluja! Lobet Gott in seinem Heiligtum, lobet ihn in <strong>de</strong>r Feste seiner Macht!<br />

Lobet ihn für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! Lobet ihn mit<br />

Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen! Lobet ihn mit Pauken und Reigen,<br />

lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! Lobet ihn mit hellen Zimbeln, lobet ihn mit klingen<strong>de</strong>n<br />

Zimbeln! Alles, was O<strong>de</strong>m hat, lobe <strong>de</strong>n Herrn! Halleluja!<br />

Kirche macht Musik. Unser Glaube ohne Töne, unsere Gottesdienste ohne Lie<strong>de</strong>r,<br />

unsere Kirchen ohne Musik, das ist nicht vorstellbar. Musik macht Kirche.<br />

Sie bringt Menschen zusammen. Verbin<strong>de</strong>t über Generationen und Zeiten hinweg.<br />

Ist Ventil für das Erleben von Trauer und Freu<strong>de</strong>, von Sorge und Dankbarkeit.<br />

Sie ist Ausdruck <strong>de</strong>s Glaubens. Uns zum Genuss und Gott zum Lobe.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie diesen beson<strong>de</strong>ren Klang hören – bei <strong>de</strong>r Lektüre<br />

dieses Heftes und bei Ihrem nächsten Besuch in <strong>de</strong>r Kirche!<br />

Ihr Pfarrer Dr. Frank Löwe<br />

Kirche macht Musik<br />

Musik macht Kirche<br />

Ouvertüre<br />

Musik in TRIANGELIS 4<br />

Allegro vivace<br />

Gut bei Puste 8<br />

Allegro ma non troppo<br />

Singen im Religionsunterricht 10<br />

Unisono<br />

Der einstimmige Gesang zu Kiedrich 12<br />

Finale<br />

Singen o<strong>de</strong>r nicht singen 14<br />

Was und Wann 16<br />

Tipps für <strong>de</strong>n Herbst 17<br />

Freud und Leid 21<br />

Gottesdienste 24<br />

Wer und Wo 27<br />

Impressum 28<br />

2<br />

3


CM USIK IN TRIANGELIS<br />

Chorleiter im Gespräch<br />

Die Evangelische Stimme befragte Marlene Schober und Michael Eisen<br />

Was ist für Sie wichtig in <strong>de</strong>r Arbeit mit Ihr musikalischer Schwerpunkt im<br />

Ihrem Chor?<br />

Chor?<br />

<strong>de</strong>rt Einfühlungsvermögen, gute<br />

Vorbereitung und die Beherrschung<br />

„gruppendynamischer Prozesse“.<br />

Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Chorstun<strong>de</strong> noch eine<br />

kleine Andacht und wir haben wie<strong>de</strong>r<br />

eine wun<strong>de</strong>rbare Zeit miteinan<strong>de</strong>r<br />

verbracht.<br />

M USIK IN TRIANGELIS<br />

Schober: Gepflegte a-capella-<br />

Chormusik aus <strong>de</strong>r Romantik<br />

(19. Jahrhun<strong>de</strong>rt) von Brahms,<br />

Men<strong>de</strong>lssohn, Schumann, Bruckner.<br />

Eisen: Ein dreichöriges Werk von<br />

Giovanni Gabrieli. Ute Kobus-Spei<strong>de</strong>l<br />

Schober: Die Sängerinnen und Sänger<br />

sollen in erster Linie Spaß haben am<br />

Chorsingen. Ich lege viel Wert aufs<br />

Detail. Je<strong>de</strong>r sollte seine Stimme<br />

sowohl technisch als auch musikalisch<br />

nach <strong>de</strong>r Vorbereitungsphase so gut<br />

beherrschen, dass sie/er im Konzert<br />

o<strong>de</strong>r sonstigen Auftritten <strong>de</strong>n Spaß<br />

und die Lust am gemeinsamen Singen<br />

verspürt und sich die Aufregung in<br />

positive Energie verwan<strong>de</strong>lt. Das ist<br />

dann <strong>de</strong>r wichtigste Moment, wenn<br />

Chorleiterin, Sänger und Publikum<br />

„übereinSTIMMEN“.<br />

Eisen: Eine kontinuierliche Probenarbeit,<br />

um die Bläser musikalisch<br />

weiterzubil<strong>de</strong>n. Ein Gefühl entwickeln<br />

für die Arbeit mit Mensch und Musik.<br />

Die richtige Balance fin<strong>de</strong>n zwischen<br />

Leitung und „Vorschlägen“ vom Chor.<br />

Ein gutes Bauchgefühl haben für<br />

Situationen, Auftritte, Liedauswahl<br />

usw. und dieses dann auch umsetzen.<br />

Einen guten „Draht“ zu <strong>de</strong>n Pfarrern<br />

halten.<br />

Schober: Chorstücke, Choräle,<br />

kleinere Werke <strong>de</strong>r Kirchenmusik von<br />

<strong>de</strong>r Renaissance bis in die Mo<strong>de</strong>rne alle<br />

Stile betreffend. Immer mal wie<strong>de</strong>r<br />

einen BACH-Choral zwischendurch,<br />

das schärft das Gehör, bil<strong>de</strong>t im<br />

christlichen Glauben und ist nie<br />

langweilig. Wir sind ein Kirchenchor<br />

und keine Kantorei und sehen unsere<br />

Hauptaufgabe darin, Gottesdienste<br />

zu begleiten und auszuschmücken.<br />

Eisen: Einer meiner Schwerpunkte<br />

liegt meist „vor <strong>de</strong>r Musik“. Wir<br />

Posaunenchöre spielen ja Musik aus<br />

fünf Jahrhun<strong>de</strong>rten. Um Musik von<br />

<strong>de</strong>r Renaissance bis zur Neuzeit von<br />

<strong>de</strong>r Aufführungspraxis richtig zu<br />

interpretieren, sind verschie<strong>de</strong>ne Blasund<br />

Ausführungstechniken wichtig.<br />

Diese einzuüben ist manchmal sehr<br />

trocken, aber notwendig. Für die<br />

Chemie im Chor ist es wichtig, „die<br />

richtigen Worte zu fin<strong>de</strong>n“. Die Bläser<br />

zu loben, die Menschen zu motivieren<br />

und die Musiker mitzureißen, erfor-<br />

Ihr Lieblingskomponist für Kirchenmusik?<br />

Schober: Ich liebe Mozart. Für mich<br />

gibt es keinen Komponisten, <strong>de</strong>r in<br />

seinen Werken so kontemplative Momente<br />

und gleichzeitig vor Leichtigkeit<br />

und positiver Energie sprühen<strong>de</strong><br />

Musik geschaffen hat. Ist jedoch<br />

immer eine große Herausfor<strong>de</strong>rung<br />

für die Ausführen<strong>de</strong>n.<br />

Eisen: Giovanni Gabrieli! Er ist für<br />

mich <strong>de</strong>r Komponist für mehrchörige<br />

Musik. Gabrieli aufzuführen ist<br />

immer ganz großer Klang, bis heute<br />

ein Lehrbeispiel für instrumentale<br />

Pracht. San Marco in Venedig war<br />

durch ihn das musikalische Zentrum<br />

Europas – bei Gabrieli fin<strong>de</strong>n sich die<br />

frühesten dynamischen Anweisungen<br />

zur Artikulation von piano bis forte.<br />

Was wür<strong>de</strong>n Sie mit Ihrem Chor gerne<br />

einmal aufführen – auch außerhalb<br />

<strong>de</strong>r Kirche?<br />

Marlene<br />

Schober ist<br />

seit 2007<br />

Chorleiterin<br />

<strong>de</strong>s<br />

Singkreises.<br />

Foto: Kobus-Spei<strong>de</strong>l<br />

Sie ist<br />

„Staatlich<br />

geprüfte Chorleiterin und Singschullehrerin<br />

in <strong>de</strong>r Laienmusik“ und „Staatlich<br />

geprüfte Gesangspädagogin“.<br />

Michael<br />

Eisen ist<br />

seit 2001<br />

Chorleiter im<br />

Posaunenchor.<br />

Über<br />

unsere<br />

Lan<strong>de</strong>skirche hat er eine Ausbildung als<br />

Posaunenchorleiter abgeschlossen.<br />

Foto: Hartmann<br />

4<br />

5


OM USIK IN TRIANGELIS<br />

Die Vogt-Orgel <strong>de</strong>r Johanneskirche<br />

in Erbach wur<strong>de</strong> 1865 erbaut und<br />

erklang erstmals zur Einweihung <strong>de</strong>r<br />

Kirche. Sie ist heute eine <strong>de</strong>r wenigen<br />

im Original erhaltenen und spielbaren<br />

Orgeln aus <strong>de</strong>r Übergangszeit von<br />

Barock und Klassik in die Romantik.<br />

Die einzigen Neuerungen sind ein<br />

elektrisch betriebenes Gebläse und<br />

die sichtbaren Orgelpfeifen aus Zinn<br />

<strong>de</strong>s Prinzipal 8` Registers aus <strong>de</strong>m<br />

Jahr <strong>de</strong>r großen Restaurierung 2000.<br />

Die Orginalpfeifen dieses Registers<br />

mussten im Ersten Weltkrieg zu<br />

Rüstungszwecken abgegeben wer<strong>de</strong>n<br />

und wur<strong>de</strong>n durch das<br />

min<strong>de</strong>rwertigere Material Zink<br />

ersetzt.<br />

Orgelklänge für Erbach<br />

Gespielt wird auf zwei Klaviaturen,<br />

einer für die Hän<strong>de</strong> und einer für die<br />

Füße. 11 Register auf <strong>de</strong>m Hauptwerk,<br />

fünf auf <strong>de</strong>m Echowerk und drei für<br />

das Pedal stehen <strong>de</strong>m Organisten<br />

zur Verfügung. Register, das sind die<br />

unterschiedlichen Klänge die man auf<br />

einer Orgel erzeugen kann z. B. Flöten,<br />

Trompeten o<strong>de</strong>r Streichinstrumente.<br />

Wenn man viele Register einschaltet<br />

6<br />

Foto: Höhndorf<br />

wird die Orgel laut, wenn man<br />

wenige o<strong>de</strong>r nur eines benutzt wird’s<br />

leise. Kurze Pfeifen, manchmal nur<br />

wenige Zentimeter lang, erzeugen<br />

ganz hohe Töne und lange Pfeifen aus<br />

Holz o<strong>de</strong>r Metall – manche bis zu 6<br />

Meter hoch – tiefe Töne. So entsteht<br />

eine Klangfärbung orientiert am<br />

<strong>de</strong>utsch-romantischen Orgelklang.<br />

Ute Kobus-Spei<strong>de</strong>l<br />

Generalprobe <strong>de</strong>s Musicals bei <strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>rkirchenwoche im August 2012:<br />

70 Kin<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r Bühne und<br />

mittendrin im Geschehen Michaela<br />

Schubbach mit ihrer Gitarre. Sie hat<br />

alles im Griff und improvisiert noch<br />

die letzten Verän<strong>de</strong>rungen. Das ist<br />

typisch für die ad hoc auftreten<strong>de</strong><br />

Projektband.<br />

In diesem Jahr spielte die Projektband<br />

bei <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rkirchenwoche (fast)<br />

in <strong>de</strong>r Originalbesetzung. In <strong>de</strong>n<br />

vergangenen Jahren waren auch<br />

immer Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />

mit dabei. Vor Beginn <strong>de</strong>r KiKiWo<br />

haben sich die Bandmitglie<strong>de</strong>r<br />

Cornelia Frick, Gerda Kauzmann,<br />

Felix Post, Pascal Schmidt und die<br />

Sängerin Alexandra Mews dreimal<br />

mit Michaela Schubbach zur Probe<br />

getroffen. Was dann noch nicht sitzt,<br />

7<br />

M USIK IN TRIANGELIS<br />

Sound für Projekte<br />

Hier spielt die Musik<br />

Fotos: Kobus-Spei<strong>de</strong>l<br />

Michaela Schubbach ist für die Projektband<br />

verantwortlich und trommelt die<br />

Bandmitglie<strong>de</strong>r zusammen, wann immer<br />

sie in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> gebraucht wer<strong>de</strong>n.<br />

wur<strong>de</strong> im Laufe <strong>de</strong>r Woche geübt und<br />

passend gemacht.<br />

In diesem Jahr wur<strong>de</strong> „Petrus – Aufgefischt“<br />

auf die Bühne gebracht.<br />

Eine musikalische Vorlage war<br />

dazu aufwändig für die rund 70<br />

teilnehmen<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r maßgeschnei<strong>de</strong>rt<br />

wor<strong>de</strong>n. Ute Kobus-Spei<strong>de</strong>l


J UNGB L Ä SER<br />

J UNGB L Ä SER<br />

Gut bei Puste<br />

Ein tiefes „b“ für Barbara<br />

Töne zum Einblasen, oft ein „gemeinsames tiefes b“. In <strong>de</strong>r einen Gruppe wer<strong>de</strong>n<br />

die „Hausaufgaben“ durchgespielt, in <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Gruppe wer<strong>de</strong>n Stücke<br />

für <strong>de</strong>n bevorstehen<strong>de</strong>n Auftritt vorbereitet, wobei auch eventuelle Fragen zu<br />

<strong>de</strong>ren Inhalt beantwortet wer<strong>de</strong>n. Aber immer gilt: keiner muss perfekt sein,<br />

keiner muss alles können und schon gar nicht auf Anhieb. So rät Barbara Alban:<br />

„Wenn du mal einen falschen Ton gespielt hast, dann ist er vorbei. Du kannst<br />

aber <strong>de</strong>n nächsten Ton gut machen.“ Trotz<strong>de</strong>m ist es schön zu hören, wenn sich<br />

die Übungen gelohnt haben und man zurückblicken kann und <strong>de</strong>nkt: Das, was<br />

damals noch so schwierig war, klappt heute ohne Probleme. „Selber merken,<br />

was man falsch gemacht hat, ist die halbe Miete“, so Barbara Alban. Auch ist<br />

vor Auftritten mit <strong>de</strong>m großen Posaunenchor hilfreich zu wissen, dass noch<br />

viele an<strong>de</strong>re Bläser die gleiche Stimme mitspielen … Ann-Kathrin Hüther<br />

„Wenn du mal einen falschen Ton gespielt<br />

hast, dann ist er vorbei. Du kannst<br />

aber <strong>de</strong>n nächsten Ton gut machen.“<br />

Bald sind es drei Jungbläser-Gruppen, die Barbara Alban unterrichtet.<br />

Sie selbst spielt schon lange Posaune und hat davor Trompete und Flügelhorn<br />

gespielt. Zum Einen motiviert es sie natürlich zu sehen, wie schnell die Kin<strong>de</strong>r<br />

lernen und zum An<strong>de</strong>ren ist ihr daran gelegen, <strong>de</strong>n Posaunenchor mit Nachwuchs<br />

zu versorgen.<br />

Zu Beginn <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong> machen die jungen Bläserinnen und Bläser<br />

Atemübungen. Eine davon geht z.B. so: Man nimmt einen Tischtennisball und<br />

die Kin<strong>de</strong>r verteilen sich um <strong>de</strong>n Tisch und versuchen durch Pusten, <strong>de</strong>n Ball<br />

nicht an ihrer Seite auf <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n fallen zu lassen. Danach spielen sie ein paar<br />

Fotos: Hartmann<br />

8<br />

9


S INGEN IM RELIGIONSUNTERRICHT<br />

G<br />

Gut eingestimmt<br />

So macht Reli Spaß …<br />

„Lo-bet <strong>de</strong>n Her-ren <strong>de</strong>n mäch-tigen<br />

Kö-nig <strong>de</strong>r Eh-ren“, klingt es aus <strong>de</strong>r<br />

Aula <strong>de</strong>r Eltviller Grundschule. Ca.<br />

70 Viertklässler skandieren noch etwas<br />

holperig <strong>de</strong>n Text. „Der dich auf<br />

A-<strong>de</strong>-lers Fit-ti-chen si-cher ge-führet“,<br />

geht es etwas später weiter.<br />

Hier unterbricht ihr Lehrer Tobias<br />

Gahntz kurz und erklärt <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />

die für heutige Ohren schräge Formulierung.<br />

Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Text <strong>de</strong>r<br />

vier Strophen ein paar Mal eingeübt<br />

ist, schmettert die Gruppe Grundschulkin<strong>de</strong>r<br />

mit professioneller und<br />

gleichzeitig locker-flockiger Begleitung<br />

durch ihren Lehrer <strong>de</strong>n „Klassiker<br />

unter <strong>de</strong>n Kirchenlie<strong>de</strong>rn“.<br />

Foto: Tegeler<br />

10<br />

Die vier vierten Klassen haben sich<br />

an diesem Morgen in <strong>de</strong>r Aula versammelt<br />

um gemeinsam zu singen.<br />

Und zwar die Lie<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Abschlussgottesdienst<br />

am Schuljahresen<strong>de</strong><br />

in <strong>de</strong>r Christuskirche in Eltville.<br />

Fast alle sind mit Begeisterung bei<br />

<strong>de</strong>r Sache. Fünf Lie<strong>de</strong>r stehen auf<br />

<strong>de</strong>m Programm: Neben „Lobet <strong>de</strong>n<br />

Herrn“ zum Beispiel auch das „Kin<strong>de</strong>rmutmachlied“<br />

o<strong>de</strong>r das populäre<br />

irische Segenslied „Möge die Straße<br />

uns zusammen führen“. Nach <strong>de</strong>m<br />

ersten Durchlauf kommt richtig Volumen<br />

in die Kin<strong>de</strong>rstimmen und<br />

die Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>m gemeinsamen<br />

Klangerlebnis ist ansteckend. „Ich<br />

wür<strong>de</strong> lieber noch ein paar Tage mehr<br />

in <strong>de</strong>r Aula singen“, meint Marlene<br />

aus <strong>de</strong>r 4c. „Auch weil ich dann keinen<br />

‚normalen‘ Religionsunterricht<br />

habe“, fügt sie schmunzelnd hinzu.<br />

Tobias Gahntz, vielen Lesern als einer<br />

„unserer“ Organisten in<br />

TRIANGELIS bekannt,<br />

<strong>de</strong>r seit sechs Jahren<br />

an <strong>de</strong>r Schule als Lehrer<br />

beschäftigt ist und<br />

auch Religion unterrichtet, hält Singen<br />

für einen wichtigen Baustein <strong>de</strong>s<br />

Religionsunterrichtes. Wenn man ihn<br />

in <strong>de</strong>r Aula bei <strong>de</strong>r Probe erlebt, wie<br />

er die Kin<strong>de</strong>r anleitet und begeistern<br />

kann und sie routiniert und mit viel<br />

Schwung am Klavier begleitet, geht<br />

einem wirklich das Herz auf. Auf die<br />

Frage, wie er das schafft, antwortet<br />

er ganz beschei<strong>de</strong>n, das gemeinsame<br />

Singen entspreche einem natürlichen<br />

S INGEN IM RELIGIONSUNTERRICHT<br />

„Das gemeinsame Singen entspricht<br />

einem natürlichen Bedürfnis <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r.“<br />

11<br />

Bedürfnis <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r, aber zuhause<br />

wür<strong>de</strong> oft gar nicht mehr gesungen.<br />

In seinem regulären Religionsunterricht<br />

hält er es so, dass je<strong>de</strong> Unterrichtstun<strong>de</strong><br />

mit einem Lied begonnen<br />

wird und thematisch zum<br />

Unterrichtsstoff passen<strong>de</strong> Lie<strong>de</strong>r im<br />

Laufe <strong>de</strong>r Zeit neu eingeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Traditionelle Lie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m<br />

Gesangbuch und mo<strong>de</strong>rnere Stücke<br />

haben für ihn gleichermaßen ihre<br />

Berechtigung. „Gera<strong>de</strong> die alten Lie<strong>de</strong>r<br />

haben für mich eine Kraft, die<br />

auch die Kin<strong>de</strong>r spüren “, sagt er.<br />

Elke Tegeler


GREGORIANISCHE CHORÄ LE<br />

GREGORIANISCHE CHORÄ LE<br />

Der einstimmige<br />

Gesang zu Kiedrich<br />

Gewissermaßen ein Kontrastprogramm<br />

zu <strong>de</strong>r üblichen musi-<br />

kalischen Ausgestaltung <strong>de</strong>r Gottesdienste<br />

in TRI-<br />

ANGELIS mit in<br />

etwa fünf von <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong> gesungenen<br />

Lie<strong>de</strong>rn aus<br />

<strong>de</strong>m Gesangbuch<br />

bietet die Valentinuskirche<br />

in Kiedrich.<br />

Hier wer<strong>de</strong>n<br />

seit Jahrhun<strong>de</strong>rten<br />

gregorianische<br />

Choräle gepflegt.<br />

Fast je<strong>de</strong>n Sonntag<br />

wird um 9:30<br />

ein Choralhochamt<br />

gefeiert, so dass<br />

diese beson<strong>de</strong>re kirchenmusikalische<br />

Tradition lebendig<br />

bleibt.<br />

Für die sonntäglichen Messen<br />

studiert die Männerschola regelmäßig<br />

in <strong>de</strong>r vorangehen<strong>de</strong>n Woche<br />

Der Co<strong>de</strong>x A (um 1300) aus <strong>de</strong>m kleinen,<br />

aber feinen Museum <strong>de</strong>s Kiedricher<br />

Chorstiftes.<br />

fünf Gesänge ein. Dazu gibt es eine<br />

Kin<strong>de</strong>rschola, die im Wechsel mit <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong> die feststehen<strong>de</strong>n Gesän-<br />

ge <strong>de</strong>r Messe (Ky-<br />

rie, Gloria, Credo,<br />

Sanctus und Agnus<br />

Dei) singt. Für <strong>de</strong>n<br />

ungeübten<br />

Got-<br />

tesdienstbesucher<br />

gibt es ein liebevoll<br />

gefertigtes Büch-<br />

lein, die Kyriale Ki-<br />

<strong>de</strong>racense, mit <strong>de</strong>n<br />

lateinischen<br />

Tex-<br />

ten und Noten in<br />

Hufnagelnotation.<br />

Die Choraltradition<br />

in Kied-<br />

rich lässt sich bis<br />

Bildnachweis: Chorschrift Kiedrich<br />

ins 14. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

zurückverfolgen.<br />

Dies allein ist<br />

schon bemerkenswert.<br />

Eine einmalige kirchenmusikalische<br />

Beson<strong>de</strong>rheit ist zu<strong>de</strong>m, dass<br />

sich hier – trotz Vereinheitlichungs<br />

bemühungen aus Rom – ein<br />

spezieller Choraldialekt bis heute erhalten<br />

hat. Dieser Germanische Choraldialekt<br />

zeichnet sich durch einen<br />

beson<strong>de</strong>ren Melodieverlauf aus und<br />

weist z.B. gegenüber <strong>de</strong>r römischen<br />

Fassung oft größere Intervalle und<br />

damit höhere, spitzer klingen<strong>de</strong> Töne<br />

auf. Bisher haben es die Kiedricher erfolgreich<br />

geschafft, sich Vereinheitlichungsbemühungen<br />

aus Rom zu wi<strong>de</strong>rsetzen;<br />

<strong>de</strong>nn „eigentlich“ sollen<br />

die Choräle in <strong>de</strong>r Version <strong>de</strong>s 1908<br />

veröffentlichen Graduale <strong>de</strong>r Edition<br />

Vaticana erklingen. Das führte auch<br />

in vielen Regionen zur Aufgabe lokaler<br />

Traditionen – nicht aber in<br />

Kiedrich.<br />

Dass <strong>de</strong>r „gregorianische<br />

Choral angemessen<br />

zur Geltung gebracht“ wer<strong>de</strong>n<br />

möge und „<strong>de</strong>r eigentliche<br />

Gesang <strong>de</strong>r römischen<br />

Liturgie sei“, betont<br />

„Mitten in Kiedrich ein Denkmal<br />

für die Chorbuben: Sonntag<br />

für Sonntag setzen sie seit<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rten die Choratradition<br />

fort.“<br />

heutzutage Papst Benedict XVI.<br />

Auch unter Hinweis auf die hier gepflegte<br />

Choraltradition wur<strong>de</strong> die<br />

Pfarrkirche St. Valentinus im Jahr<br />

2012 von ihm zur Basilica Minor<br />

erhoben.<br />

Elke Tegeler<br />

12<br />

13<br />

Foto: Tegeler


UMFRAGE<br />

S<br />

Singen<br />

o<strong>de</strong>r nicht singen<br />

das war hier die Frage<br />

Im Jahr <strong>de</strong>r Kirchenmusik stellten<br />

wir uns die Frage, wie es eigentlich<br />

um die Musik und das gemeinsame<br />

Singen in unserer Kirchengemeine<br />

steht. Kurz entschlossen initiierte<br />

das Redaktionsteam <strong>de</strong>r<br />

„Stimme“ eine Umfrage.<br />

Teilgenommen haben<br />

insgesamt 175<br />

Personen. Es zeigte<br />

sich, dass unsere Gemein<strong>de</strong><br />

ein sehr<br />

breit gefächertes Mitglie<strong>de</strong>rspektrum<br />

bietet.<br />

Lei<strong>de</strong>r war jedoch die<br />

Altersklasse von 20 bis 30 Jahren so<br />

gut wie gar nicht vertreten.<br />

Musik macht Freu<strong>de</strong><br />

Zurück zur Musik, die gute Nachricht<br />

vorweg: Für über 90 Prozent <strong>de</strong>r Befragten<br />

ist Musik wichtig im Leben<br />

und es wird im Gottesdienst gesungen.<br />

Über 70 Prozent, und gera<strong>de</strong> die<br />

älteren Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r singen<br />

alle Lie<strong>de</strong>r mit und kennen einen großen<br />

Teil <strong>de</strong>r Texte und <strong>de</strong>r Melodien.<br />

Bei <strong>de</strong>n jüngeren galt dies immerhin<br />

noch für knapp die Hälfte. Insgesamt<br />

hat das gemeinsame Singen in <strong>de</strong>r<br />

Kirche für fast 60 Prozent<br />

eine große Be<strong>de</strong>utung.<br />

Hier sind wir tiefer<br />

eingestigen und<br />

wollten wissen, was<br />

<strong>de</strong>nn an einem christlichen<br />

Lied wichtig sei.<br />

Mit erstaunlichem Vorsprung<br />

wur<strong>de</strong>n die „Musik<br />

und <strong>de</strong>r Klang“ als solche (87 Prozent)<br />

genannt, kurz dahinter folgte<br />

<strong>de</strong>r „Text <strong>de</strong>r Lie<strong>de</strong>r“. Erst mit<br />

20 Prozentpunkten Abstand folgte<br />

die Meinung, dass „Hoffnung<br />

und Zuversicht“, die bei <strong>de</strong>r Musik<br />

„empfun<strong>de</strong>nen Gefühle“ und das<br />

„Bekenntnis zum Glauben“ bei einem<br />

christlichen Lied wichtig sind.<br />

Es zeigte sich aber, dass die Musik<br />

in <strong>de</strong>r Kirche für viele eine wichtige<br />

Funktion erfüllt.<br />

Etwas mo<strong>de</strong>rner darf es<br />

schon sein<br />

Weit über die Hälfte <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

fin<strong>de</strong>n die Lie<strong>de</strong>r gut, die in<br />

<strong>de</strong>r Kirche gesungen wer<strong>de</strong>n, wobei<br />

sich viele wünschen, dass die Lie<strong>de</strong>r<br />

auch ruhig etwas mo<strong>de</strong>rner sein<br />

könnten. Wir nehmen an, dass sich<br />

viele Gottesdienstbesucher eine Abwechslung<br />

zur traditionellen Orgelbegleitung<br />

vorstellen können. Erfreulich<br />

für die Musik: Über die Hälfte<br />

aller Befragten wür<strong>de</strong>n auch gerne<br />

mehr Lie<strong>de</strong>r gemeinsam singen.<br />

Die „Nichtsänger/innen“<br />

Kommen wir zu <strong>de</strong>n „Gesangsmuffeln“.<br />

Diese geben an, weniger im<br />

Gottesdienst zu sein und sich daher<br />

die Lie<strong>de</strong>r und Texte schlecht merken<br />

zu können. Rund ein fünftel war <strong>de</strong>r<br />

Auffassung, dass die Lie<strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rner<br />

sein müssten, und nur 10 Prozent<br />

gaben an, dass ihnen die Lie<strong>de</strong>r nicht<br />

gefallen. Der Teil, <strong>de</strong>r nicht singen<br />

will o<strong>de</strong>r kann o<strong>de</strong>r sich nicht traut,<br />

schlägt mit immerhin einem Drittel<br />

<strong>de</strong>r „Nichtsänger/innen“ zu Buche.<br />

Aber auch die, die nicht mitsingen,<br />

lesen zum großen Teil die Texte mit<br />

und hören interessiert zu.<br />

UMFRAGE<br />

Aktives musizieren<br />

Die musikalischen Projekte von TRI-<br />

ANGELIS sind sehr bekannt. Beson<strong>de</strong>rs<br />

<strong>de</strong>r Singkreis und <strong>de</strong>r Posaunenchor<br />

stehen da ganz weit vorne.<br />

Die „Jungbläser“ kennen immerhin<br />

39 Prozent und die „Projektband“ 19<br />

Prozent.<br />

Auf je<strong>de</strong>n Fall sind mehr musikalische<br />

Veranstaltungen in <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

gewünscht. Häufig wur<strong>de</strong><br />

„Gospelmusik“ genannt, sei es zum<br />

Zuhören o<strong>de</strong>r zum Mitsingen. Aber<br />

auch „Musical“, „Hip Hop“ und „Rap“<br />

stehen auf <strong>de</strong>r Wunschliste.<br />

Christliche Musik als Chance<br />

begreifen<br />

Wir sind <strong>de</strong>r Meinung: Die Kirche<br />

leistet mit Musik und entsprechen<strong>de</strong>n<br />

musikalischen Angeboten<br />

(zum Mitmachen o<strong>de</strong>r zum Zuhören)<br />

einen wichtigen gesellschaftlichen<br />

Beitrag.<br />

Gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r heutigen Zeit, in <strong>de</strong>r<br />

immer weniger Mittel in die musische<br />

Bildung investiert wer<strong>de</strong>n, könnte es<br />

so gelingen, auch die in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

unterrepräsentierte jüngere Generation<br />

neu zu begeistern und an sich<br />

zu bin<strong>de</strong>n.<br />

Ronny Csallner<br />

14 15


WAS UND WANN IN DER GEMEINDE<br />

T IPPS F Ü R DEN HERB ST<br />

Kin<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgottesdienst-Team Gerrit Rüdiger<br />

Tel.: 06123 793206<br />

Frauen<br />

Männer<br />

Senioren<br />

Frauenkreis<br />

2. Do im Monat, 19.30<br />

Frauenren<strong>de</strong>vous<br />

2. Mi im Monat, 19.30<br />

Frauenfrühstück<br />

Sa, 9.00, vierteljährlich, Erbach<br />

„Heinzelmänner“<br />

3. Do im Monat, 16.00<br />

Ökumen. Seniorennachmittag<br />

1. u. 3. Do im Monat, 14.30,<br />

kath. Pfarrzentrum Eltville<br />

Offener Spielenachmittag<br />

Fr, 14.30, Erbach<br />

Ökumen. Mittwoch-Club<br />

Mi, 15.00, vierzehntägig,<br />

kath. Pfarrzentrum Erbach<br />

Ökumen. Dienstag-Club<br />

Kiedrich<br />

Gudrun Helmrich<br />

Tel.: 06123 62531<br />

Sabine Fell<br />

Tel.: 0179 6978155<br />

Pfn. Claudia Nill<br />

Tel.: 06123 63531<br />

Peter Petry<br />

Tel.: 06723 603418<br />

Ilka Heidler<br />

Tel.: 06123 3492<br />

Helga Schüssler<br />

Tel.: 06123 62416<br />

Rosemarie Mayer<br />

Tel.: 06123 63251<br />

Hannelore Siebers<br />

Tel.: 06123 2421<br />

Besuchsdienstkreis Eltville Tel.: 06123 62221<br />

Chöre<br />

Erbach<br />

Kiedrich<br />

Posaunenchor<br />

Mo, 20.00, Eltville<br />

Jungbläser Posaunenchor<br />

Mo, 18.30 – 20.00, Eltville<br />

Singkreis<br />

Di, 20.00, Erbach<br />

Projektband<br />

Proben nach Vereinbarung<br />

Christel Kirchner<br />

Tel.: 06123 605275<br />

Emilie Erkel<br />

Tel.: 06123 4556<br />

Peter Siefke<br />

Tel.: 06123 678939<br />

Barbara Alban<br />

Tel.: 06123 4311<br />

Heiko Sun<strong>de</strong>rmann<br />

Tel.: 06123 63254<br />

Michaela Schubbach<br />

Tel.: 06123 4902<br />

TRIANGELIS-Forum I<br />

Prof. Dr. Gerd Weiß:<br />

„Denkmalschutz heute<br />

– Leben und Wohnen im<br />

Denkmal“<br />

Historische Gebäu<strong>de</strong><br />

unterliegen im Lauf <strong>de</strong>r<br />

Geschichte einem steten<br />

Wan<strong>de</strong>l, <strong>de</strong>n die Denkmalpflege<br />

lenkend begleitet.<br />

Ihr oberster Repräsentant,<br />

<strong>de</strong>r hessische Lan<strong>de</strong>skonservator<br />

Gerd Weiß, gibt<br />

Auskunft, wie die von ihm<br />

geführte Behör<strong>de</strong> sich auf<br />

die sich än<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>r Gesellschaft<br />

einstellt. Prof. Weiss lehrt<br />

am Kunstgeschichtlichen<br />

Seminar <strong>de</strong>r Goethe-Universität<br />

Frankfurt am Main<br />

und ist seit 2003 Vorsit-<br />

zen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Vereinigung <strong>de</strong>r<br />

Lan<strong>de</strong>s<strong>de</strong>nkmalpfleger in<br />

Deutschland.<br />

6. September 2012,<br />

19.30 Uhr in <strong>de</strong>r Johannes-<br />

kirche Erbach. Eintritt frei.<br />

Foto: Decca/James McMillan<br />

TRIANGELIS-Forum II<br />

Andreas Scholl:<br />

Vom Kiedricher Chorbuben<br />

zum Weltstar<br />

Mit sieben begann er bei<br />

<strong>de</strong>n Kiedricher Chorbuben<br />

zu singen. Mit dreizehn trat<br />

er im Hessischen Staatstheater<br />

in Mozarts Zauberflöte<br />

auf. Als Jugendlicher<br />

gelang ihm etwas Außergewöhnliches:<br />

Er konnte<br />

seine Kopfstimme über<br />

<strong>de</strong>n Stimmbruch hinaus erhalten.<br />

Heute gilt Andreas<br />

Scholl als einer <strong>de</strong>r weltbesten<br />

Countertenöre. Er<br />

trat mit <strong>de</strong>n namhaftesten<br />

internationalen Orchestern<br />

und Dirigenten auf und<br />

gewann unzählige Preise.<br />

Scholl spricht über seinen<br />

beispiellosen Wer<strong>de</strong>gang,<br />

seine Musik und sein Leben<br />

als weltweit gefragter<br />

Sänger.<br />

4. Oktober 2012,<br />

19.30 Uhr in <strong>de</strong>r Johanneskirche<br />

Erbach. Eintritt frei.<br />

TRIANGELIS-Forum III<br />

Michael Opoczynski:<br />

Geld und Leben. Von <strong>de</strong>r<br />

ethischen Dimension <strong>de</strong>s<br />

Gel<strong>de</strong>s<br />

Geld ermöglicht Lebensqualität.<br />

Zugleich beherrscht<br />

es die Menschen,<br />

verleitet sie zum Schul<strong>de</strong>nmachen<br />

über die Grenzen<br />

<strong>de</strong>r eigenen Möglichkeiten<br />

hinaus. Über Einkommen<br />

und Einstellungen zum<br />

Geld wird wenig gesprochen.<br />

Der bekannte<br />

Fernsehmo<strong>de</strong>rator (ZDF<br />

Wiso) stellt sich einem<br />

tabuisierten Thema und<br />

spricht über die Be<strong>de</strong>utung<br />

<strong>de</strong>s Gel<strong>de</strong>s im privaten wie<br />

im öffentlichen Leben. Er<br />

setzt sich mit aktuellen<br />

wirtschafts- und fiskalpolitischen<br />

Entwicklungen<br />

auseinan<strong>de</strong>r und stellt sich<br />

<strong>de</strong>n Fragen <strong>de</strong>s Publikums.<br />

1. November 2012<br />

19.30 Uhr in <strong>de</strong>r Johanneskirche<br />

Erbach. Eintritt frei.<br />

16<br />

17


T IPPS F Ü R DEN HERB ST<br />

T IPPS F Ü R DEN HERB ST<br />

Woche <strong>de</strong>r Kirchenmusik<br />

evangelisch im Rheingau<br />

In unserem Nachbar<strong>de</strong>kanat<br />

Bad Schwalbach fin<strong>de</strong>t<br />

vom 2. bis 9. September<br />

2012 erstmals eine Woche<br />

<strong>de</strong>r Kirchenmusik mit sieben<br />

Konzerten statt.<br />

Der Auftakt ist ein Chorkonzert<br />

mit <strong>de</strong>r „Neuen<br />

Rheingauer Kantorei“<br />

unter <strong>de</strong>r Leitung von<br />

Tassilo Schlenther am<br />

2. September, 19.30 Uhr in<br />

<strong>de</strong>r Evangelischen Kirche<br />

Rü<strong>de</strong>sheim.<br />

Juleika-Kurs<br />

Anfang September startet<br />

unter <strong>de</strong>r Leitung von<br />

Martin Biehl und erfahrenen<br />

Jugendteamern wie<strong>de</strong>r<br />

ein neuer Kurs für Jugendliche,<br />

die in <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und<br />

Jugendarbeit von TRIAN-<br />

GELIS aktiv mitarbeiten.<br />

Das Kursangebot erstreckt<br />

sich über die Herbstmonate;<br />

die Treffen sind<br />

montags von 18.00 – 21.00<br />

Uhr im Gemein<strong>de</strong>haus in<br />

Erbach.<br />

Nähere Informationen bei<br />

Pfarrerin Graz, Martin Biehl<br />

o<strong>de</strong>r unter www.triangelis.<strong>de</strong><br />

Ökumenischer Wan<strong>de</strong>rtag<br />

Der Ökumenische<br />

Wan<strong>de</strong>rtag startet am<br />

23. September um 13.15<br />

Uhr an <strong>de</strong>r Christuskirche<br />

in Eltville.<br />

Mit <strong>de</strong>m Bus geht es zum<br />

Kloster Eberbach, von dort<br />

aus zu Fuß weiter nach<br />

Hallgarten mit Kirchenführung<br />

und Besichtigung <strong>de</strong>r<br />

berühmten Schrö<strong>de</strong>rmadonna<br />

in Mariae-<br />

Himmelfahrt. Nach einem<br />

kleinen Fußmarsch nach<br />

Hattenheim und <strong>de</strong>r Rückfahrt<br />

mit <strong>de</strong>m Zug klingt<br />

<strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rtag im Weinhaus<br />

Krone am Rhein aus.<br />

Anmeldung bitte im<br />

Katholischen Pfarrbüro<br />

(Tel.: 26 22), im Evangelischen<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

(Tel.: 622 21) o<strong>de</strong>r per E-<br />

Mail an info@triangelis.<strong>de</strong><br />

Kin<strong>de</strong>rkirchentage<br />

„Mir geht ein Licht auf“ ist<br />

das Motto <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rkirchentage<br />

in <strong>de</strong>n Herbstferien.<br />

Kin<strong>de</strong>r zwischen sechs und<br />

zwölf Jahren können ihre<br />

I<strong>de</strong>en zu biblischen Lichttexten<br />

in Medienworkshops<br />

umsetzen (Film, Rap,<br />

Hörspiel, Trickfilm etc.).<br />

Die Kin<strong>de</strong>rkirchentage<br />

fin<strong>de</strong>n statt vom 15.-17.<br />

Oktober 2012 im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

in Erbach.<br />

Wer will, kann vom 17.-18.<br />

Oktober auch übernachten.<br />

Die Woche kostet inklusive<br />

Mittagessen 25,– Euro pro<br />

Kind. Nähere Informationen<br />

und Anmeldung unter<br />

www.triangelis.<strong>de</strong><br />

Kin<strong>de</strong>r im Stä<strong>de</strong>l<br />

Grundschulkin<strong>de</strong>r sind<br />

eingela<strong>de</strong>n zu einem<br />

Tagesausflug ins Stä<strong>de</strong>l in<br />

Frankfurt am Sonntag, <strong>de</strong>n<br />

18. November 2012.<br />

Nach einem gemeinsamen<br />

Brunch im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

in Erbach wer<strong>de</strong>n wir mit<br />

<strong>de</strong>m Bus nach Frankfurt<br />

fahren. Unter kindgerechter<br />

Anleitung wer<strong>de</strong>n wir<br />

zum Thema „Wie sieht es<br />

aus im Paradies?“ Vorstellungen<br />

zum Paradies<br />

entwickeln und auch selber<br />

basteln o<strong>de</strong>r malen.<br />

Kosten: 10,– €.<br />

Nähere Informationen<br />

und Anmeldung unter<br />

www.triangelis.<strong>de</strong><br />

Skifreizeit<br />

Auch Anfang Januar 2013<br />

bietet die TRIANGELIS-<br />

Skifreizeit für Jugendliche<br />

wie<strong>de</strong>r Skivergnügen pur in<br />

Oberwiesenthal.<br />

Auf <strong>de</strong>n vier Skipisten <strong>de</strong>s<br />

Fichtelberges und <strong>de</strong>m<br />

Snowboard-Funpark ist für<br />

je<strong>de</strong>n Geschmack etwas<br />

dabei. Ob Anfänger o<strong>de</strong>r<br />

Skiprofi spielt keine Rolle.<br />

Im Freizeitpreis sind Anund<br />

Abreise, Unterkunft,<br />

Verpflegung, Betreuung<br />

und ein 3-Tage-Skipass<br />

enthalten.<br />

Datum: 2.-6. Januar 2013<br />

Kosten: 269,– €<br />

Altersgruppe: 13 bis 21,<br />

max. 24 Teilnehmer.<br />

Nähere Informationen<br />

und Anmeldung bei<br />

Martin Biehl o<strong>de</strong>r unter<br />

www.triangelis.<strong>de</strong><br />

18<br />

19


GOTTESDIENSTE<br />

GOTTESDIENSTE<br />

S EPTEMB ER<br />

2.9. 13. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Erbach Pfrin. Graz<br />

9.9. 14. Sonntag nach Trinitatis<br />

09.30 Kiedrich mit Abendmahl Pfrin. Graz<br />

10.30 Eltville Pfrin. Graz<br />

16.9. 15. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Erbach Tauferinnerungsgottesdienst,<br />

Eine-Welt-Verkauf<br />

23.9. 16. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfr. Dr. Löwe<br />

09.30 Kiedrich Pfr. Schwarzbeck<br />

10.30 Eltville Pfr. Schwarzbeck<br />

30.9. 17. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Erbach Pfr. Dr. Löwe<br />

O KTOB ER<br />

7.10. Erntedankfest<br />

10.00 Erbach Familiengottesdienst mit<br />

Posaunenchor<br />

14.10. 19. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfrin. Graz<br />

09.30 Kiedrich Pfr. Dr. Löwe<br />

10.30 Eltville mit Abendmahl, Eine-Welt-Verkauf Pfr. Dr. Löwe<br />

21.10. 20. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Erbach Pfrin. Graz<br />

28.10. 21. Sonntag nach Trinitatis<br />

09.30 Kiedrich Familiengottesdienst – Abschluss <strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>rkirchentage<br />

Gemein<strong>de</strong>pädagoge<br />

Biehl, Pfrin. Graz<br />

10.30 Eltville Pfrin. Graz<br />

31.10. Reformationstag<br />

19.00 Eltville mit Posaunenchor Pfr. Dr. Löwe<br />

N OVEMB ER<br />

4.11. 22. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Erbach Pfr. Dr. Löwe<br />

11.11. drittletzter Sonntag im Kirchenjahr<br />

09.30 Kiedrich Eine-Welt-Verkauf Pfrin. Nill<br />

10:30 Eltville Pfrin. Nill<br />

18.11. Volkstrauertag<br />

10.00 Erbach mit Abendmahl Pfrin. Graz<br />

21.11. Buß- und Bettag<br />

19.00 Eltville mit Abendmahl Pfrin. Graz<br />

25.11. Ewigkeitssonntag<br />

9.30 Kiedrich mit Totenge<strong>de</strong>nken Pfrin. Graz<br />

10.30 Eltville mit Totenge<strong>de</strong>nken, Abendmahl und<br />

Singkreis<br />

D E Z EMB ER<br />

2.12. 1. Advent<br />

Pfrin. Graz<br />

10:00 Erbach Pfr. Dr. Löwe<br />

24 25


GOTTESDIENSTE<br />

WEITERE GOTTESDIENSTE<br />

W IR SIND F Ü R SIE DA<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

Je<strong>de</strong>n 1., 3., 5. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr im Evangelischen Gemein<strong>de</strong>haus<br />

in Erbach (jeweils parallel zum Hauptgottesdienst). In <strong>de</strong>n Ferien fin<strong>de</strong>t kein<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst statt.<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten-Gottesdienste<br />

Je<strong>de</strong>n letzten Freitag im Monat, 11 Uhr, im Gustav-Adolf-Zentrum in Kiedrich.<br />

Senioren-Gottesdienste im von-Buttlar-Fransecky-Stift Erbach<br />

Je<strong>de</strong>n 2. und 4. Donnerstag im Monat, 10.30 Uhr<br />

Senioren-Gottesdienste in St. Hil<strong>de</strong>gard Eltville<br />

Je<strong>de</strong>n 1. Dienstag im Monat, 10:30 Uhr<br />

Erntedankfest<br />

am 7. Oktober<br />

Nach einem fröhlichen<br />

Familiengottesdienst in<br />

<strong>de</strong>r Johanneskirche mit<br />

<strong>de</strong>m Posaunenchor und<br />

<strong>de</strong>m evangelischen Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

lädt TRIANGELIS<br />

zum traditionellen Suppeessen<br />

ins Gemein<strong>de</strong>haus<br />

ein.<br />

Der Erlös ist für die Aktion<br />

„Brot für die Welt“<br />

bestimmt.<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

und Anschrift <strong>de</strong>r<br />

Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Barbara Petry<br />

Eltviller Landstraße 20<br />

65346 Eltville-Erbach<br />

Tel. 06123 - 62221<br />

Fax 06123 - 81239<br />

info@triangelis.<strong>de</strong><br />

Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr 10-12,<br />

Do 16-18 Uhr<br />

Kirchenvorstand Vorsitzen<strong>de</strong>r Pfarrer Dr. Frank Löwe<br />

Stv. Vors. Joachim-Christof Schulze<br />

Tel. 06123 - 999401<br />

Tel. 06123 - 4795<br />

Pfarramt I<br />

Pfarrerin Clarissa Graz<br />

Eltviller Landstr. 20<br />

65346 Eltville-Erbach<br />

Tel. 06123 - 605441<br />

Fax 06123 - 81239<br />

graz@triangelis.<strong>de</strong><br />

Pfarramt II<br />

Pfarrer Dr. Frank Löwe<br />

Von-Virneburg-Str. 14<br />

65343 Eltville<br />

Tel. 06123 - 999401<br />

Fax 06123 - 999402<br />

loewe@triangelis.<strong>de</strong><br />

Kirchen<br />

Johanneskirche<br />

Tel. 06123 - 63446<br />

Eltviller Landstraße 20<br />

65346 Eltville-Erbach<br />

Küsterin: E<strong>de</strong>ltraud Schuller<br />

Christuskirche (mit Luthersaal)<br />

Tel. 06123 - 4608<br />

Taunusstraße 21-23, 65343 Eltville<br />

Küsterin: Maria Weidner<br />

Gustav-Adolf-Zentrum<br />

Tel. 06123 - 4506<br />

Erbacher Weg 1, 65399 Kiedrich<br />

Küster: Karl Hardt<br />

Evangelischer<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

z.Zt. im Gustav-Adolf-Zentrum,<br />

Erbacher Weg 1, 65399 Kiedrich<br />

Tel. 06123 - 2209<br />

kita@triangelis.<strong>de</strong><br />

Leiterin: Hil<strong>de</strong>gard Rahlfs<br />

Kin<strong>de</strong>r & Jugend Martin Biehl, Gemein<strong>de</strong>pädagoge Tel. 0178/8191079<br />

biehl@triangelis.<strong>de</strong><br />

Kirchenmusik<br />

Tobias Gahntz,<br />

Orgel<br />

Armin Ott,<br />

Orgel<br />

Michael Eisen,<br />

Posaunenchor<br />

Marlene Schober, Singkreis<br />

Tel. 06123 - 900137<br />

Tel. 06123 - 63236<br />

Tel. 06123 - 6206867<br />

Tel. 06132 - 898079<br />

Spen<strong>de</strong>nkonto Kto-Nr.: 622 43, BLZ: 510 915 00 Rheingauer Volksbank<br />

Homepage<br />

www.triangelis.<strong>de</strong> info@triangelis.<strong>de</strong><br />

27


Foto: Hartmann<br />

IMPRESSUM: Herausgegeben vom Kirchenvorstand <strong>de</strong>r Evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong><br />

TRIANGELIS Eltville-Erbach-Kiedrich. Nächster Redaktionsschluss ist <strong>de</strong>r 1. NOV. 2012.<br />

REDAKTIONSSTATUT: www.triangelis.<strong>de</strong>/uploads/media/Redaktionsstatut_EvangStimme.pdf.<br />

REDAKTION: Clarissa Graz, Ann-Kathrin Hüter, Ute Kobus-Spei<strong>de</strong>l, Elke Tegeler (verantwortlich).<br />

LAYOUT: Steinmorgen Kommunikation GbR. KONTAKT: stimme@triangelis.<strong>de</strong>.<br />

DRUCK: Gemein<strong>de</strong>brief-in-Farbe. AUFLAGE: 2700<br />

Evangelische Kirchengemein<strong>de</strong> TRIANGELIS<br />

Eltville • Erbach • Kiedrich<br />

Tel. +49(0)6123-62221<br />

www.triangelis.<strong>de</strong>

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