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Kirche in der Region - Münstergemeinde Einbeck

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Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> evangelisch-lutherischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Stadt E<strong>in</strong>beck<br />

22.04.2007<br />

17.06.2007<br />

Dort wo e<strong>in</strong> Kirchturm ist, steht auch<br />

e<strong>in</strong> Pfarrhaus – diese Zeiten s<strong>in</strong>d vorbei.<br />

Mitarbeitende und Verantwortliche<br />

bauen <strong>Kirche</strong> um. Aktuell<br />

ist e<strong>in</strong>e stärkere Zusammenarbeit<br />

zwischen Stadt- und Landgeme<strong>in</strong>den<br />

um E<strong>in</strong>beck herum geplant.<br />

Dabei tut sich die hiesige <strong>Region</strong><br />

beson<strong>der</strong>s schwer: Der erwartete<br />

Rückgang <strong>der</strong> Bevölkerung ist <strong>in</strong><br />

Le<strong>in</strong>e-Soll<strong>in</strong>g stärker als im Durchschnitt.<br />

Im strukturschwachen Gebiet<br />

s<strong>in</strong>d weniger zusätzliche<br />

E<strong>in</strong>nahmen zu erwarten. E<strong>in</strong> vergleichsweise<br />

dichtes Netz von<br />

Kapellen und <strong>Kirche</strong>n macht<br />

konsequentere Maßnahmen erfor<strong>der</strong>lich.<br />

An<strong>der</strong>erseits haben<br />

Verantwortliche im <strong>Kirche</strong>nkreis<br />

Le<strong>in</strong>e-Soll<strong>in</strong>g früh reagiert. Auch die<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstände s<strong>in</strong>d vorbereitet.<br />

Die Aufgabe, e<strong>in</strong>e große <strong>Region</strong><br />

E<strong>in</strong>beck/Le<strong>in</strong>etal zu bilden, wurde<br />

angenommen. Zunächst als Zweckgeme<strong>in</strong>schaft<br />

gedacht, werden<br />

sich Geme<strong>in</strong>den von Hollenstedt,<br />

Stöckheim, Iber über Salz<strong>der</strong>helden,<br />

Negenborn- Volksen und E<strong>in</strong>beck bis Holtensen und<br />

Dassensen auch wegen <strong>in</strong>haltlicher Ziele zusammensetzen.<br />

Nicht nur die Vertretung <strong>der</strong> Hauptamtlichen und<br />

geme<strong>in</strong>same Verwaltungsabläufe werden im<br />

Verbund geregelt. <strong>Kirche</strong> soll weiterh<strong>in</strong> als <strong>Kirche</strong> im Dorf<br />

und <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt präsent se<strong>in</strong> und effektiver<br />

Wirkung zeigen.<br />

Das ist zeitgemäß. Ke<strong>in</strong>e Institution, ke<strong>in</strong> Betrieb funktioniert<br />

noch mit den Strukturen e<strong>in</strong>er »guten alten<br />

Zeit«. Die <strong>Region</strong>alisierung beför<strong>der</strong>t e<strong>in</strong>en Entwicklungsschub<br />

<strong>der</strong> längst überfällig war: Die e<strong>in</strong>zelne<br />

Geme<strong>in</strong>de wird zunehmend mit <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Die <strong>Region</strong> E<strong>in</strong>beck wächst. Die drei Stadtgeme<strong>in</strong>den werden künftig enger mit<br />

St. Nicolai, Dassensen, Iber, Odagsen, Stöckheim und Salz<strong>der</strong>helden zusammenarbeiten.<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>Region</strong> zusammenarbeiten. Sie muss sich<br />

zusammenschließen, um die notwendigen Angebote<br />

vor Ort zu leisten und Schwerpunktsetzungen vornehmen<br />

zu können. Dies ist auch deshalb gerechtfertigt,<br />

weil immer mehr Menschen nach e<strong>in</strong>em ihnen<br />

entsprechenden Angebot suchen. Sie bestimmen ihre<br />

Zugehörigkeit zur <strong>Kirche</strong>n nicht selten vom Inhalt,<br />

weniger von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong> Ortsgeme<strong>in</strong>de her.<br />

Verbünde von Geme<strong>in</strong>den können differenzierte,<br />

arbeitsteilige Angebote leisten.<br />

Die <strong>Kirche</strong>n- und Kapellenvorstände <strong>der</strong> <strong>Region</strong> haben<br />

alle e<strong>in</strong>en Vorschlag des <strong>Kirche</strong>nkreises unterstützt,<br />

Fortsetzung siehe Seite 3


E<strong>in</strong>en Glaubensblick, bitte …<br />

Wir s<strong>in</strong>d gerne für Sie da<br />

Claas Cordemann<br />

Die <strong>Kirche</strong> gestalten<br />

Es gehen <strong>der</strong>zeit spannende<br />

Prozesse <strong>in</strong> den drei evangelischen<br />

Stadtgeme<strong>in</strong>den E<strong>in</strong>becks vor sich.<br />

In verschiedenen Gremien wird<br />

an <strong>der</strong> Frage gearbeitet, wie <strong>in</strong><br />

Zeiten knapper werden<strong>der</strong><br />

Ressourcen die künftige Zusammenarbeit<br />

so gestaltet werden kann, dass auf Stadtwie<br />

<strong>Region</strong>alebene weiterh<strong>in</strong> gute kirchliche<br />

Arbeit möglich ist.<br />

Ich habe <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en ersten Monaten hier den E<strong>in</strong>druck<br />

bekommen, dass alle Seiten mit Engagement an dieser<br />

Aufgabe arbeiten.<br />

Diese Prozesse können natürlich auch Befürchtungen<br />

freisetzen. Geben wir durch das engere Zusammenrücken<br />

die jeweils eigene religiöse Prägung auf?<br />

Können wir dadurch unsere religiöse Heimat verlieren?<br />

Neue Aufbrüche s<strong>in</strong>d immer zwiespältig. Auf <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Seite ist <strong>der</strong> Wunsch nach Verän<strong>der</strong>ung und Gestaltung<br />

da, auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite geht damit auch die Angst<br />

e<strong>in</strong>her, dass Bewährtes und lieb Gewonnenes verloren<br />

geht.<br />

Aus dieser Angst kann leicht e<strong>in</strong>e Lähmung entstehen.<br />

Bloß nicht verän<strong>der</strong>n, mag <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> die an<strong>der</strong>e<br />

denken. Aber solch e<strong>in</strong>e Haltung steht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gefahr,<br />

dass sie den Zeitpunkt zum aktiven Gestalten <strong>der</strong> Lage<br />

verpasst.<br />

Ich denke an Paulus. Was hätte er geraten?<br />

Wahrsche<strong>in</strong>lich hätte er wie <strong>in</strong> Kor<strong>in</strong>th auf den e<strong>in</strong>en<br />

Geist, <strong>der</strong> uns verb<strong>in</strong>det, h<strong>in</strong>gewiesen. In diesem<br />

Geist haben wir unsere geme<strong>in</strong>same religiöse Heimat<br />

immer schon. Er befreit dazu, die weltlichen D<strong>in</strong>ge<br />

mutig zu gestalten.<br />

Ihr<br />

MÜNSTERGEMEINDE ST. ALEXANDRI<br />

Pfarrbezirk I: Pastor Christian Stasch, Stiftplatz 9, 1 68 69*<br />

Pfarrbezirk II: Pastor Wolfgang Teicke, Wagnerstr. 6, 1 57 62*<br />

Vikar: Claas Cordemann, Möncheplatz 14, 1 79 84 41*<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand: Thomas Borchert, Bachstr. 30, 1 39 16<br />

Kantor<strong>in</strong>: Ulrike Hastedt, Stiftplatz 2, 1 92 58 32*<br />

Küster: Jürgen Giemann, Dorfstr. 14, 1 47 29<br />

Hausmeister<strong>in</strong>: Ursula B<strong>in</strong>newies, Less<strong>in</strong>gstr. 13, 1 64 00<br />

Pfarramtssekretär<strong>in</strong>: Doris Gremmel, Stiftplatz 9, (Mo, Mi + Fr<br />

8.00 – 12.00 Uhr, Do 15.00 – 18.30 Uhr), 1 7 20 13 (Fax 740 89)*<br />

Homepage: www.muenstergeme<strong>in</strong>de.de<br />

MARKTGEMEINDE ST. JACOBI<br />

Pastor: Mart<strong>in</strong> Gier<strong>in</strong>g, Gartenstr. 18, 1 97 15 00*<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand: Ulrich Hoppe, Händelstr. 2, 1 22 90<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>: Bett<strong>in</strong>a Scherer, Waldstr. 2, 1 98 26 13<br />

Hausmeister<strong>in</strong> und Küster<strong>in</strong>: Inge Kriegsmann, 1 66 55<br />

Pfarramtssekretär<strong>in</strong>: Petra Hänicke, Gartenstr. 18<br />

(Di + Fr 9.00–12.30 Uhr), 1 97 15 00 (Fax 97 15 25)*<br />

NEUSTÄDTER GEMEINDE ST. MARIEN<br />

Pastor: Mirko Peisert, Sülbecksweg 31, 1 33 77*<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand: Dr.Uwe-Jens Salzer,Carl-Diem-Weg 34 1 33 43<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker: Dr. Helmut Ahlborn, Gartenstr. 20, 1 35 52<br />

Küster<strong>in</strong>: M. Kondziella, Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Pfarramtssekretär<strong>in</strong>: Petra Hänicke, Pfarrbüro Sülbecksweg 31,<br />

(Mi + Do 9.00–12.00 Uhr), 1 33 77 (Fax 97 29 87)<br />

ÜBERGEMEINDLICHE DIENSTE<br />

Ev.-luth. K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten: Ltg. z.Zt. B. Hilmer, Wagnerstr. 4,1 3900<br />

Diakonisches Werk: (Kuren-, Schuldner- u. Soziale Beratung)<br />

Stiftplatz 3, 1 10 04 (Fax 97 20 72)<br />

<strong>Kirche</strong>nkreisjugenddiakone: Ursula Schrö<strong>der</strong> von Oesen<br />

und Ralf-Holger von Oesen, Büro 1 7 30 90 und 97 24 47<br />

(Fax 97 2448); Ralf Kues 1 7 30 90*<br />

Krankenhausseelsorger<strong>in</strong>: Pastor<strong>in</strong> Ingrid Mahnke,<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 2, 1 97 25 32<br />

E<strong>in</strong>becker Hospizgruppe (Schwerpunkt Sterbebegleitung),<br />

Sülbecksweg 31, 1 97 29 85<br />

Arbeitskreis Hospiz (Schwerpunkt Trauerarbeit),<br />

Stiftplatz 3, 1 99 98 72<br />

Claas Cordemann<br />

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02 E<strong>in</strong>blick – Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Stadt E<strong>in</strong>beck


Im Blickpunkt …<br />

Fortsetzung von Seite 1: <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

künftig enger zusammen zu arbeiten. Es gibt kle<strong>in</strong>e<br />

Korrekturen. So will sich die Geme<strong>in</strong>de Wellersen bei<br />

<strong>der</strong> Neubildung von <strong>Region</strong>en nach Markoldendorf-<br />

Dassel orientieren. Das entspricht ihrer kommunalen<br />

Zuordnung. Delegierte aus den Geme<strong>in</strong>den Dassenen,<br />

Hullersen, Holtensen, Kohnsen und den drei Stadtgeme<strong>in</strong>den<br />

haben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sitzung am 22. März bereits<br />

den Weg zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen <strong>Kirche</strong>nverbund bejaht.<br />

Die Geme<strong>in</strong>den aus dem Le<strong>in</strong>etal lehnen e<strong>in</strong>en <strong>Kirche</strong>nverbund<br />

E<strong>in</strong>beck und Dörfer nicht ab und werden<br />

entsprechend beraten.<br />

Wolfgang Teicke<br />

Geme<strong>in</strong>sam stärker<br />

Seit etwa vier Jahren ist die Neustädter Geme<strong>in</strong>de mit<br />

den umliegenden Dörfern pfarramtlich verbunden.<br />

Inzwischen ist e<strong>in</strong>e fest Zusammenarbeit im Bereich<br />

<strong>der</strong> Seniorenarbeit, des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstes, im<br />

Konfirmandenunterricht und bei Geme<strong>in</strong>defesten<br />

gewachsen.<br />

Neustädter unternehmen Radtouren zu den großen<br />

Festgottesdiensten <strong>in</strong> Rotenkirchen o<strong>der</strong> Hullersen.<br />

Die Dassenser<br />

Senioren besuchen<br />

den Neustädter<br />

Karneval.<br />

Menschen aus<br />

Holtensen fangen<br />

an, sich für die<br />

Gospel-Gottesdienste<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Neustädter <strong>Kirche</strong><br />

o<strong>der</strong> die Bibelkurse<br />

zu <strong>in</strong>teressieren.<br />

Mirko Peisert: »Ich sehe die neue<br />

<strong>Region</strong> als Chance« Die Neustädter<br />

Konfirmanden<br />

nutzten das Hullerser Geme<strong>in</strong>dehaus für Wochenendfreizeiten.<br />

Der Jugendchor St. Nicolai feiert se<strong>in</strong> Jubiläum<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Marienkirche und auch die neueste CD-Produktion<br />

des Nicolaichores ist im Sülbecksweg entstanden.<br />

an Mitarbeitern kann angesprochen werden, neue Ideen<br />

kommen durch Kooperationsmöglichkeiten überhaupt<br />

erst <strong>in</strong> den Blick. Die <strong>Kirche</strong>nvorstände tauschen ihre<br />

Erfahrungen aus und profitieren vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong>, wenn es<br />

um Bauangelegenheiten o<strong>der</strong> Personalverträge geht.<br />

Die Erfahrung <strong>der</strong> letzten Jahre zeigt zudem: Die<br />

Menschen aus Rotenkirchen o<strong>der</strong> Hullersen und <strong>der</strong><br />

Südstadt hängen viel enger zusammen als die kirchlichen<br />

Strukturen glauben machen. Für Jugendliche und junge<br />

Familien existieren die Geme<strong>in</strong>degrenzen sowieso<br />

kaum noch.<br />

Dennoch kommt es für e<strong>in</strong>e gel<strong>in</strong>gende Zusammenarbeit<br />

auch darauf an, gerade die unterschiedlichen kirchlichen<br />

Traditionen und Vorstellungen zu würdigen und auch<br />

die manchmal sehr verschiedenen Stärken zu för<strong>der</strong>n.<br />

Was <strong>in</strong> den letzten Jahren <strong>in</strong> <strong>der</strong> Neustädter Geme<strong>in</strong>de<br />

erprobt wurde, wird nun mit <strong>der</strong> neuen <strong>Region</strong>enbildung<br />

für alle drei Stadtgeme<strong>in</strong>den aktuell. Ich sehe die neue<br />

<strong>Region</strong> E<strong>in</strong>beck, <strong>in</strong> <strong>der</strong> die drei Stadtgeme<strong>in</strong>en mit den<br />

umliegenden Dorfgeme<strong>in</strong>den kooperieren, als Chance.<br />

Geme<strong>in</strong>sam s<strong>in</strong>d wir stärker. O<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>er Liedzeile:<br />

»E<strong>in</strong>sam bist du kle<strong>in</strong>, aber geme<strong>in</strong>sam werden wir<br />

Anwalt des Lebendigen se<strong>in</strong>.«<br />

Mirko Peisert<br />

Gute Verb<strong>in</strong>dung<br />

Geme<strong>in</strong>sam stark und aktiv.<br />

Horizonterweiterung<br />

Ich freue mich auf die engere<br />

Zusammenarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> neuen<br />

<strong>Region</strong> E<strong>in</strong>beck.<br />

Das hat für mich e<strong>in</strong>en Hauch<br />

<strong>der</strong> »guten alten Zeit«. So<br />

werde ich wie<strong>der</strong> enger mit<br />

e<strong>in</strong>er erheblichen Anzahl<br />

von Haupt-, Neben- und<br />

Ehrenamtlichen zusammenarbeiten,<br />

die mir lange schon<br />

vertraut waren bzw. s<strong>in</strong>d.<br />

Die mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verbundenen Geme<strong>in</strong>den St. Marien,<br />

St. Nicolai, Dassensen und Wellersen s<strong>in</strong>d geme<strong>in</strong>sam<br />

stärker: Die jeweilige Infrastruktur <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>de kann mitgenutzt werden. E<strong>in</strong> größerer Kreis<br />

Die Vernetzung <strong>der</strong> kirchlichen<br />

Verb<strong>in</strong>dungen von Stadt und<br />

Land haben für mich den Reiz<br />

von »Shopp<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt«<br />

Thomas Koch: »Ich freue mich ...«<br />

E<strong>in</strong>blick – Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Stadt E<strong>in</strong>beck<br />

03


Im Blickpunkt …<br />

Fortsetzung von Seite 1: <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

und »E<strong>in</strong>kaufen auf dem Bauernhof«.<br />

Ich erfahre etwas mehr über das Leben <strong>der</strong> Menschen,<br />

mit denen ich an <strong>der</strong> Kasse im Supermarkt stehe.<br />

Ich erfahre etwas über die Arbeit auf dem Lande und<br />

lerne ihre Produkte kennen, schätzen und lieben.<br />

... wir wachsen zusammen!<br />

Thomas Koch, Pastor <strong>in</strong> Iber/Odagsen<br />

E<strong>in</strong> bunter Bil<strong>der</strong>bogen<br />

Zum Sparen von Ressourcen s<strong>in</strong>d wir beauftragt. Wir<br />

aber wollen <strong>in</strong> die »Vollen« gehen, wir wollen <strong>in</strong> unseren<br />

Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>en leuchtenden Bil<strong>der</strong>bogen kirchlicher<br />

Arbeit vorstellen. Was <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e hat, von dem soll <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e erfahren und teilhaben. So geschieht es schon<br />

heute und mehr noch<br />

auch morgen. Hat e<strong>in</strong>er<br />

etwas Gutes, soll er<br />

den an<strong>der</strong>en davon<br />

abgeben (und somit<br />

vervielfältigen).<br />

Für mich ist dabei<br />

vieles möglich: geme<strong>in</strong>same<br />

Konfirmandenarbeit,<br />

geme<strong>in</strong>same<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstarbeit,<br />

geme<strong>in</strong>sames<br />

Karl-Otto Scholz:<br />

»Ich wünsche mir, dass<br />

wir Freunde werden!«<br />

Predigen, geme<strong>in</strong>same Glaubenssem<strong>in</strong>are genauso<br />

wie <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samer Geme<strong>in</strong>debrief.<br />

Ist es vermessen zu denken, dass alle Pastor<strong>in</strong>nen und<br />

Pastoren <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>in</strong> allen Geme<strong>in</strong>den predigen,<br />

taufen, trauen und beerdigen – als Team, nicht als<br />

Verwalter von Geme<strong>in</strong>degrenzen?<br />

Ist es vermessen, sich als Bund von Geme<strong>in</strong>den zu<br />

verstehen, die jedes halbe Jahr e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Thema<br />

»anpacken« und <strong>in</strong> <strong>der</strong> kirchlichen Arbeit »durchbuchstabieren«?<br />

Ich wünsche allen Mitarbeitenden unserer neuen<br />

<strong>Region</strong>, dass sie Freunde werden. Darauf liegt viel<br />

Segen.<br />

Karl-Otto Scholz, Pastor <strong>in</strong><br />

Salz<strong>der</strong>helden/Stöckheim<br />

Jugendkirche marie: Clowns haben Seele, Clowns beten,<br />

sie leben nicht an <strong>der</strong> Oberfläche. Ball-Ricco sagt: Der liebe<br />

Gott braucht ab und zu e<strong>in</strong>en Clown. Die Jugendkirche br<strong>in</strong>gt<br />

neue Begegnung mit Gott!<br />

Montag<br />

Dienstag–Freitag<br />

Samstag+Sonntag<br />

6:15–18:00 Uhr<br />

6:15–21:30 Uhr<br />

8:00–18:00 Uhr<br />

Montag–Freitag<br />

Samstag+Sonntag<br />

6:15–20:30 Uhr<br />

8:00–19:00 Uhr<br />

04<br />

E<strong>in</strong>blick – Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Stadt E<strong>in</strong>beck


Blickw<strong>in</strong>kel ...<br />

Tor zur Seele<br />

Am Freitag, den 22. Juni feiern die christlichen <strong>Kirche</strong>n<br />

E<strong>in</strong>becks e<strong>in</strong>e »Lange Nacht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>n«. Münsterkirche,<br />

Marktkirche und Neustädter <strong>Kirche</strong>, sowie die<br />

katholische <strong>Kirche</strong>, die Baptistenkirche und die<br />

Sertürnerkapelle werden von 20.00 Uhr bis 1.00 Uhr<br />

morgens geöffnet se<strong>in</strong>. Zu je<strong>der</strong> vollen Stunde wird zur<br />

gleichen Zeit an jedem Ort e<strong>in</strong> etwa halbstündiges<br />

Programm geboten, danach besteht die Möglichkeit,<br />

zu e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong> zu spazieren.<br />

Die <strong>Kirche</strong>nnacht steht unter dem Titel »Tor zur Seele«<br />

und ist Teil von »E<strong>in</strong>beck öffnet Tor und Tür«. Jede <strong>der</strong><br />

sechs <strong>Kirche</strong>n bietet für diesen Abend e<strong>in</strong>en eigenen<br />

thematischen Schwerpunkt: Die Marktkirche bietet<br />

Impressionen vom Jakobsweg, ehemalige Pilger werden<br />

berichten und e<strong>in</strong>e Ausstellung wird zusätzliche<br />

E<strong>in</strong>drücke vom Pilgern vermitteln.<br />

Die katholische <strong>Kirche</strong> widmet sich dem Vater Unser mit<br />

e<strong>in</strong>e Reihe von meditativen Angeboten.<br />

Die Baptistengeme<strong>in</strong>de gestaltet e<strong>in</strong>en Abend unter dem<br />

Thema »Nimm und lies! – Verschwunden – gefunden.<br />

Mitgenommen – angekommen. Gottes Wort«. Die<br />

Neustädter <strong>Kirche</strong> steht im Zeichen von jiddischer Musik.<br />

Mehrere Klezmergruppen werden auftreten und <strong>der</strong><br />

Vere<strong>in</strong> zum Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>der</strong> alten Synagoge wird<br />

über se<strong>in</strong>e Arbeit berichten. Die Münsterkirche bietet<br />

Chor und Orchestermusik zum Zuhören und Mits<strong>in</strong>gen.<br />

Sowohl die Kantorei St. Alexandri als auch <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nund<br />

Kammermusikkreis werden zu hören se<strong>in</strong> u.a.<br />

mit Werken von J. S. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy.<br />

Wolfgang Teicke<br />

Liebevolle Motive und<br />

die Großzügigkeit <strong>der</strong><br />

Druckerei Kreykenbohm<br />

bescheren den drei Geme<strong>in</strong>den<br />

Jahr für Jahr beson<strong>der</strong>e<br />

Grußkarten. In diesem Jahr<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Blick auf die<br />

Münsterkirche, die Taufschale<br />

<strong>der</strong> Marktkirche und<br />

<strong>der</strong> Gebetsbaum <strong>der</strong><br />

Neustädter abgebildet. Für<br />

diese Bereicherung <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit bedankt sich<br />

Pastor Christian Stasch bei<br />

Inhaber Stefan Neumann.<br />

Beson<strong>der</strong>s schöne Motive:<br />

Grußkarten<br />

Wenn e<strong>in</strong> Leben<br />

zu Ende geht ...<br />

Menschen, die e<strong>in</strong>en Angehörigen<br />

durch den Tod verloren haben,<br />

e<strong>in</strong>fühlsam zu begleiten und ihnen <strong>in</strong> dieser<br />

schweren Zeit zuverlässig zur Seite zu<br />

stehen, sehen wir als unsere Aufgabe.<br />

Bett<strong>in</strong>a<br />

Erhältlich im Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

S<br />

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E<strong>in</strong>blick – Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Stadt E<strong>in</strong>beck<br />

05


MünsterBlick …<br />

Aus dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

Verschlankung <strong>der</strong> Verwaltungsarbeit:<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand hat beschlossen, e<strong>in</strong>en Teil <strong>der</strong><br />

Verantwortung für die Verwaltung an das <strong>Kirche</strong>nkreisamt<br />

zu delegieren. Vorgänge bei Personald<strong>in</strong>gen,<br />

Gebäuden, F<strong>in</strong>anz- und Pachtfragen, die standardisiert<br />

s<strong>in</strong>d, werden von Fachleuten des Amtes ausgeführt.<br />

Ebenso haben die Fachausschüsse des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

e<strong>in</strong>e größere Vollmacht bekommen. Ihre Beschlüsse<br />

brauchen nicht mehr vom KV bestätigt zu werden. Der<br />

KV verspricht sich davon mehr Beratungszeit für<br />

geistliches und geme<strong>in</strong>dliches Leben.<br />

Verstärkung für Pastoren:<br />

Unerwartet gibt es e<strong>in</strong>e zusätzliche Kraft für die<br />

pastorale Arbeit: Marcus Lüdde, zum Pastor ausgebildet,<br />

ist für die Zeit von 1-3 Jahren Mitarbeiter im<br />

Münsterteam. Er wird auch auf Dörfern aushelfen. Die<br />

Münstergeme<strong>in</strong>de kann diese Mitarbeit gut gebrauchen.<br />

Marcus Lüdde stammt aus Gifhorn, hat auch Geschichte<br />

studiert und schätzt <strong>Kirche</strong>nmusik. Im Gottesdienst<br />

am 5. Mai wird er um 17.00 Uhr von Landessuper<strong>in</strong>tendent<br />

Dr. Burghard Krause <strong>in</strong> <strong>der</strong> Münsterkirche ord<strong>in</strong>iert.<br />

Die Ehrenämter<br />

Verän<strong>der</strong>ung von <strong>Kirche</strong><br />

Umbau von <strong>Kirche</strong> heißt für die Münstergeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>der</strong>zeit dreierlei. Ernsthafte Absichten, e<strong>in</strong> Seitenschiff<br />

<strong>der</strong> Marktkirche zu e<strong>in</strong>em »Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>« umzubauen,<br />

haben sich verdichtet. Die an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>den<br />

s<strong>in</strong>d bereit, auf ihr Geme<strong>in</strong>dehaus zu verzichten und<br />

›connect<br />

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das Geme<strong>in</strong>deleben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Jahren geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Marktkirche zu gestalten. Die Jugendkirche »marie«<br />

wird weiterh<strong>in</strong> im Verbund mit den drei Geme<strong>in</strong>de<br />

getragen – Voraussetzung dafür ist auch e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />

Anstrengung im <strong>Kirche</strong>nkreis.<br />

Zweitens s<strong>in</strong>d die E<strong>in</strong>becker auf dem Weg zu e<strong>in</strong>er<br />

größeren <strong>Region</strong>. Künftig wird – siehe erste Seiten – e<strong>in</strong>e<br />

umfassen<strong>der</strong>e Zusammenarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>Region</strong> von<br />

Hollenstedt bis Kohnsen angestrebt.<br />

Drittens wird das Geme<strong>in</strong>deleben künftig <strong>in</strong> stärkerem<br />

Maße von dem Engagement und <strong>der</strong> Freude <strong>der</strong> Ehrenamtlichen<br />

abhängen. Pastoren sollen sich stärker auf<br />

die geistliche Begleitung, die liebevolle Ausgestaltung<br />

von Gottesdiensten und die Seelsorge konzentrieren.<br />

Gruppen und Kreise, Initiativen und Dienste werden von<br />

an<strong>der</strong>en Mitarbeitenden übernommen. Mit <strong>der</strong> Aktion<br />

Schatzsuche werden dafür Voraussetzungen geschaffen.<br />

Verbesserung von spirituellem Leben<br />

Geistliches Leben heißt z. B.: Ich fühle Nähe zu Gott. Ich<br />

habe e<strong>in</strong>e Ahnung davon, dass me<strong>in</strong> Leben nicht im<br />

Alltag aufgeht. Ich weiß e<strong>in</strong>en Ort, an dem ich zur Ruhe<br />

komme und offen für tiefe Gedanken b<strong>in</strong>. Me<strong>in</strong> Leben hat<br />

Tiefe und Weite. Me<strong>in</strong> Leben hat Folgen. Ich werde gehört,<br />

und ich b<strong>in</strong> geliebt. Me<strong>in</strong> Leben ist e<strong>in</strong>e Gabe. Der<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand selbst wird dieser Wahrnehmung mehr<br />

Raum geben. Mitarbeiter beten e<strong>in</strong> Abendgebet <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>. Und die <strong>Kirche</strong> soll baldmöglichst ganztäglich<br />

zum Gebet geöffnet werden.<br />

Abendgebet – fünf M<strong>in</strong>uten <strong>in</strong>nehalten<br />

Ganz schlicht ist die Form des Gebetes: Die Glocke lädt<br />

e<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Kerze brennt auf dem Altar, Lesung <strong>der</strong> Tageslosung,<br />

Stille, Vater unser, Segen. Wer mag, geht an den<br />

Friedensleuchter und zündet e<strong>in</strong>e Kerze für se<strong>in</strong> Anliegen<br />

an. Es s<strong>in</strong>d nicht e<strong>in</strong>mal fünf M<strong>in</strong>uten, die um 18.00 Uhr<br />

den <strong>Kirche</strong>nraum »heiligen«.Von Montag bis Donnerstag<br />

betet e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Zahl – auch für an<strong>der</strong>e mit. Die Glocken<br />

er<strong>in</strong>nern <strong>in</strong> E<strong>in</strong>beck: Jetzt gerade wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Münsterkirche<br />

Gott angesprochen.<br />

... Heilige »5 M<strong>in</strong>uten«!<br />

06<br />

E<strong>in</strong>blick – Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Stadt E<strong>in</strong>beck


www.muenstergeme<strong>in</strong>de.de@<br />

Verl<strong>in</strong>kt mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Unter www.muenstergeme<strong>in</strong>de.de s<strong>in</strong>d z. B. <strong>Kirche</strong>nvorstandsbeschlüsse<br />

(leicht überarbeitet), die regelmäßigen<br />

Angebote und die aktuellen Lebendigkeiten <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>zusehen.<br />

Geme<strong>in</strong>defest. Fünf Jahre St. Alexandri Stiftung<br />

Der Gospelchor wird s<strong>in</strong>gen. Konfirmanden und Mitarbeitende<br />

verköstigen die Gäste. Der Flohmarkt ist mit<br />

ausgewählten Angebot und e<strong>in</strong>er Verlosung dabei.<br />

Stimmung um das Stift, Kuchen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> und Wieseln<br />

auf <strong>der</strong> Wiese – dies alles nach dem Gottesdienst, <strong>der</strong><br />

am 3 Juni um 10.30 Uhr beg<strong>in</strong>nt.<br />

St. Alexandri Stiftung spricht Menschen an<br />

Im Jahr 2002 wurde die St.Alexandri Stiftung gegründet.Ziel<br />

war es, das kirchenmusikalische Angebot <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

zu erhalten und dem Geme<strong>in</strong>deleben<br />

neue Impulse zu geben. Über 45<br />

Stifter o<strong>der</strong> Stifterparteien haben<br />

sich bislang engagiert. Und viele<br />

hun<strong>der</strong>t Spen<strong>der</strong><strong>in</strong>nen und Spen<strong>der</strong><br />

haben mit geholfen. Die Leistungen<br />

<strong>der</strong> Stiftung im Jubiläumsjahr können<br />

sich sehen lassen: In <strong>der</strong> M<strong>in</strong>ikantorei<br />

werden die Kle<strong>in</strong>sten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zum S<strong>in</strong>gen<br />

gebracht. Mit dem Gospelprojekt f<strong>in</strong>den junge und Junggebliebene<br />

für drei Monate <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zusammen.<br />

Bei <strong>der</strong> musikalischen Münsternacht erleben Besucher<br />

<strong>Kirche</strong>ngebäude und Musik neu. Und e<strong>in</strong> Konzert im Weihnachtsgottesdienst<br />

hebt die Seelen. In diesem Jahr engagieren<br />

sich Flohmarkt und Geme<strong>in</strong>defest für die Stiftung.Denn:<br />

Drei gespendete Euro werden von <strong>der</strong> Stiftung um e<strong>in</strong>en<br />

weiteren Euro verstärkt.<br />

750-jähriges Dorfjubiläum von Kuventhal<br />

E<strong>in</strong>e Urkunde aus dem Jahre 1257 war <strong>der</strong> erste schriftliche<br />

Beleg, mit dem <strong>der</strong> Name Kuventhal <strong>in</strong> die<br />

geschriebene Geschichte e<strong>in</strong>tritt. Die Kuventhaler wollen<br />

diesen runden Dorfgeburtstag angemessen feiern und laden<br />

auch die Stadt-E<strong>in</strong>becker herzlich e<strong>in</strong>!<br />

Am 16. Mai geht’s los ...<br />

Am Mittwoch, 16. Mai, beg<strong>in</strong>nt das Jubiläum mit e<strong>in</strong>er<br />

Kranznie<strong>der</strong>legung auf dem Friedhof, anschließend wird<br />

um 16.00 Uhr die Jubiläumsfeier am Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus<br />

eröffnet, u.a. mit e<strong>in</strong>em Festvortrag von<br />

Frau Dr. Elke Heege.<br />

Am Donnerstag, Himmelfahrt, wird um 11.00 Uhr im<br />

Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus e<strong>in</strong> Gottesdienst mit Pastor<br />

Christian Stasch und <strong>der</strong> Bläsergeme<strong>in</strong>schaft gefeiert,<br />

danach gibt es »Speisen aus alter Zeit«. Um 14.00 Uhr<br />

bietet Willi Hoppe e<strong>in</strong>en Vortrag über die Kuventhaler<br />

Schule an. E<strong>in</strong>e Ausstellung über den Ort ist ganztägig<br />

geöffnet.<br />

Am Freitag gibt es neben e<strong>in</strong>em Sängertreffen und e<strong>in</strong>em<br />

Tag <strong>der</strong> offnen Tür des Tischtennisclubs auch wertvolle<br />

Brandschutztipps für je<strong>der</strong>mann (mit dem Brandmobil<br />

<strong>der</strong> VGH). Sonnabend um 14.00 Uhr wird es e<strong>in</strong>en Rundgang<br />

durch Kuventhal mit Erläuterungen zur Ortsgeschichte<br />

geben. Abends wird im Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus<br />

getanzt und am Sonntag ab 11.00 Uhr kl<strong>in</strong>gt das Fest mit<br />

e<strong>in</strong>er längeren Wald- und Flur-Wan<strong>der</strong>ung (mit<br />

sachkundiger Führung) aus.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus ist die 750-jährige Wie<strong>der</strong>kehr dieses<br />

historischen Ereignisses Anlass zu <strong>in</strong>tensiver Er<strong>in</strong>nerung<br />

an die eigene Historie. So wurde die Dorfgeschichte im<br />

notwendigen Umfang aufgearbeitet und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Buch<br />

nie<strong>der</strong>geschrieben, das auf dem Fest erhältlich ist. In<br />

beson<strong>der</strong>en Kapiteln wird mit vielen Bil<strong>der</strong>n u. a. über<br />

Kapelle, Schule, Landwehr, Verkoppelung und Vere<strong>in</strong>swesen<br />

<strong>in</strong>formiert. Ausführlich wird auch <strong>der</strong> für Kuventhal<br />

bedeutende Brückenbau beschrieben und es wird<br />

e<strong>in</strong>gehend über die Freuden und Leiden <strong>der</strong> Vorfahren<br />

berichtet.<br />

Wolfgang Teicke<br />

E<strong>in</strong>blick – Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Stadt E<strong>in</strong>beck<br />

07


Marktgeme<strong>in</strong>de ...<br />

Weltgebetstag<br />

Unter Gottes Zelt vere<strong>in</strong>t ...<br />

... war das Thema des Weltgebetstags,<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong> diesem Jahr <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Marktkirche gefeiert wurde.<br />

Frauen aller Konfessionen und<br />

Stadtgeme<strong>in</strong>den hatten den<br />

Gottesdienst nach <strong>der</strong> Gottesdienstordnung<br />

aus Paraguay<br />

vorbereitet. Die Marktkirche, <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> Zelt verwandelt, war mit mehr<br />

als 100 Besuchern gut gefüllt.<br />

Im Mittelpunkt die Geschichte<br />

von Sara im Zelt. Und nicht zu<br />

vergessen die Nanduti-Spitze. Für viele Frauen ist<br />

diese aufwändige Handarbeit wie e<strong>in</strong> Vater, hilft sie<br />

doch die Familie zu ernähren.<br />

Rundum e<strong>in</strong> sehr schöner Gottesdienst, <strong>der</strong> im<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus bei Spezialitäten nach Rezepten aus<br />

Paraguay se<strong>in</strong>en Abschluss fand.<br />

»Paraguay <strong>in</strong> E<strong>in</strong>beck!«<br />

Segen <strong>der</strong> Sara<br />

Ich, Sara<br />

e<strong>in</strong>e Erzmutter <strong>in</strong> Israel<br />

segne dich me<strong>in</strong>e Tochter<br />

Geh de<strong>in</strong>en Weg<br />

voller Lachen<br />

Glaube an das Unmögliche<br />

sei offen für das Unerwartete<br />

Möge es dir geboren werden<br />

(Brigitte Enzner-Probst)<br />

Die Marktkirchewar gut gefüllt – e<strong>in</strong> gelungener Gottesdienst<br />

Kommentare und Anregungen<br />

Passionsandacht<br />

Jeden Mittwoch um 19 h haben wir uns zur Andacht <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Turmkapelle getroffen. Für 15-20 M<strong>in</strong>. <strong>in</strong>nehalten, dem<br />

Bibeltext lauschen, geme<strong>in</strong>sam beten und s<strong>in</strong>gen.<br />

Da spielte es auch ke<strong>in</strong>e Rolle, dass es mal 10 und manchmal<br />

nur 5 waren. »Denn wo drei o<strong>der</strong> vier <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Namen...« Ich habe es gespürt und ich hoffe, die an<strong>der</strong>en<br />

auch.<br />

Schön dass Pastor Gier<strong>in</strong>g den Vorschlag aufgenommen<br />

hat und mit uns Ehrenamtlichen die Andachten<br />

organisiert hat. Mir hat das gut getan!<br />

Susanne Hornung<br />

Tipp: Geh-Bet<br />

Verwandeln Sie mit e<strong>in</strong>em stillen Start-Gebet Ihren<br />

Spaziergang <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Geh-Bet.<br />

Atmen Sie bewusst. Stellen Sie sich vor, wie Sie mit<br />

<strong>der</strong> Atemluft das Gute e<strong>in</strong>atmen und mit <strong>der</strong> verbrauchten<br />

Luft das Schlechte ausatmen. Sie werden<br />

dabei Altbekanntes neu wahrnehmen. Spüren Sie Ihrer<br />

Dankbarkeit nach. Je<strong>der</strong> Schritt führt Sie nach vorne <strong>in</strong><br />

die Zukunft. Treffen Sie während des Gehens e<strong>in</strong>e<br />

Entscheidung für irgende<strong>in</strong>e positive Verän<strong>der</strong>ung,<br />

und sei sie noch so kle<strong>in</strong>.<br />

Mart<strong>in</strong> Gier<strong>in</strong>g<br />

08 E<strong>in</strong>blick – Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Stadt E<strong>in</strong>beck


NeustädterBlick ...<br />

Geme<strong>in</strong>samer<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Der neue Konfirmandenjahrgang<br />

Die Marktgeme<strong>in</strong>de und die Neustädter Geme<strong>in</strong>de sowie<br />

die Geme<strong>in</strong>den St. Nicolai, Dassensen und Wellersen<br />

planen, <strong>in</strong> Zukunft im Konfirmandenunterricht zu<br />

kooperieren. Pastor<strong>in</strong> Ulrike Seebo, Pastor Mart<strong>in</strong> Gier<strong>in</strong>g<br />

und Pastor Mirko Peisert werden den Unterricht<br />

geme<strong>in</strong>sam verantworten. Aus allen Konfirmanden <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>den sollen dann zwei Gruppen gebildet werden,<br />

die jedoch zu Freizeiten und bei beson<strong>der</strong>en Aktionen<br />

zusammenarbeiten. Der Unterricht soll auf den Freitagnachmittag<br />

gelegt werden und e<strong>in</strong>mal im Monat für drei<br />

Stunden stattf<strong>in</strong>den. Das neue Modell soll mit dem<br />

nächsten Konfirmandenjahrgang das erste Mal erprobt<br />

werden.<br />

Es wurde gefeiert<br />

10 Jahre E<strong>in</strong>becker<br />

Hospizgruppe<br />

10 Jahre<br />

Hospizgruppe<br />

Die E<strong>in</strong>becker Hospizgruppe hat am 25. März mit e<strong>in</strong>em<br />

festlichen Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Neustädter <strong>Kirche</strong> und<br />

e<strong>in</strong>em Empfang im Geme<strong>in</strong>dehaus ihr 10-jähriges<br />

Jubiläum gefeiert. Der stellvertretende Bürgermeister<br />

C. Grascha, Herr P. Traupe für den E<strong>in</strong>becker Seniorenrat<br />

und für die Neustädter <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de und Pastor<br />

M. Peisert dankten den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen für Ihre<br />

engagierte Arbeit. Die E<strong>in</strong>becker Hospizgruppe ist<br />

Träger<strong>in</strong> des ersten Preises des E<strong>in</strong>becker Seniorenrates<br />

und hat ihre Heimat <strong>in</strong> <strong>der</strong> Neustädter Geme<strong>in</strong>de.<br />

Sitzgelegenheit?<br />

Neue Stühle für das<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Das Geme<strong>in</strong>dehaus im Sülbecksweg<br />

braucht neue Stühle, darüber<br />

ist sich <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand e<strong>in</strong>ig.<br />

Viele <strong>der</strong> alten Stühle s<strong>in</strong>d nicht<br />

nur wackelig, son<strong>der</strong>n auch unansehnlich<br />

geworden.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand möchte nach<br />

und nach für die verschiedenen<br />

Räume des Geme<strong>in</strong>dehauses neue<br />

Stühle anschaffen. Nachdem die So sollen sie aussehen:<br />

Orgel f<strong>in</strong>anziert ist, will die<br />

Die neuen Stühle im<br />

Geme<strong>in</strong>de dieses Projekt als<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

nächstes <strong>in</strong> Angriff nehmen. Die<br />

ersten Spendenzusagen s<strong>in</strong>d schon da. Das freiwillige<br />

Kirchgeld wird <strong>in</strong> diesem Jahr für neue Stühle werben.<br />

Für »Stuhl-Spenden« wird e<strong>in</strong> eigenes Konto e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Mirko Peisert<br />

Als beson<strong>der</strong>er Gast berichtete <strong>der</strong> ehemalige Neustädter<br />

Pastor W. Priess aus den Gründungsjahren<br />

<strong>der</strong> Hospizgruppe.<br />

... auf die nächsten Zehn!<br />

Beismann<br />

Dr. Neddenriep<br />

FAMILIENRECHT – VERKEHRSRECHT<br />

ARBEITSRECHT – ERBRECHT<br />

Susanne Kolle<br />

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Grimsehlstraße 12 • 37574 E<strong>in</strong>beck<br />

Tel.: 0 55 61 / 7 15 16 • Fax: 0 55 61 / 7 34 88<br />

E<strong>in</strong>blick – Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Stadt E<strong>in</strong>beck<br />

09


Im Blickpunkt...<br />

A propos <strong>Region</strong>alisierung<br />

Wir Diakone im Kreisjugenddienst und an <strong>der</strong> Jugendkirche<br />

marie arbeiten nun schon seit e<strong>in</strong>igen Jahren<br />

auf unseren Stellen. Ursula Schrö<strong>der</strong> von Oesen und<br />

Holger von Oesen seit 1997, Ralf Kues seit 2000. Unser<br />

E<strong>in</strong>satzgebiet ist <strong>der</strong> alte <strong>Kirche</strong>nkreis E<strong>in</strong>beck.<br />

Es ist es auch nach <strong>der</strong> Zusammenlegung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nkreise<br />

so geblieben. Und seit wir da s<strong>in</strong>d, versuchen wir,<br />

die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen fleckendeckend<br />

anzubieten. Das ist nicht immer ganz e<strong>in</strong>fach. Denn wir<br />

können nicht <strong>in</strong> allen Geme<strong>in</strong>den gleichzeitig se<strong>in</strong>.<br />

Aber dann kam marie <strong>in</strong> unser Leben. Die Jugendkirche.<br />

Es begann mit regelmäßigen Gottesdiensten und g<strong>in</strong>g<br />

weiter mit vielen Projekten aus Kunst und Kultur. Wir<br />

konzentrierten unsere Arbeit wie<strong>der</strong> mehr und mehr auf<br />

e<strong>in</strong> Zentrum. Und siehe da: Aus allen <strong>Region</strong>en des<br />

<strong>Kirche</strong>nkreises kommen Jugendliche und feiern mit uns<br />

die Schönheit und die Fragen dieser Welt <strong>in</strong> unserer<br />

marie. Die kirchliche Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong> E<strong>in</strong>beck<br />

hat e<strong>in</strong> Zentrum bekommen. E<strong>in</strong>en Ort, von dem <strong>in</strong>haltlich<br />

alle Arbeit ausgeht und zu dem alles zurückkehrt.<br />

Wir haben jetzt e<strong>in</strong> zu Hause. Dort ist es schön. Nur wo<br />

es schön ist, kann etwas wachsen. Und es wächst und<br />

viele erkennen es. Danke marie!<br />

Ralf Kues, Kreisjugenddiakon<br />

Es gab mal e<strong>in</strong>e Zeit, da war das e<strong>in</strong> ziemlich großes<br />

Thema. Wir sollten »auf Teufel komm raus« <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fläche<br />

tätig se<strong>in</strong>. Das war die Zeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> regionale Planungsgruppen<br />

<strong>in</strong>s Leben gerufen wurden, damit viele Leute<br />

sich Gedanken darüber machen konnten, wie<br />

Jugendarbeit <strong>in</strong> den <strong>Region</strong>en aussehen soll. Vorausgegangen<br />

war <strong>der</strong> heimliche Vorwurf, dass Jugendarbeit nur<br />

im Zentrum geschieht, nicht aber <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fläche. Geme<strong>in</strong>den<br />

fühlten sich benachteiligt. Es war die Zeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> viel<br />

geredet wurde und <strong>in</strong> <strong>der</strong> auch etwas gewachsen ist. Mit<br />

e<strong>in</strong>iger Mühe und Anstrengung.<br />

Heizungs- u. Lüftungsbau GmbH<br />

Sanitär • Masch<strong>in</strong>enbau • Wartungsdienst<br />

Dipl.-Ingenieur Ralf Hoppert<br />

37574 E<strong>in</strong>beck • Raiffeisenstraße 1<br />

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10 E<strong>in</strong>blick – Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Stadt E<strong>in</strong>beck


… auf e<strong>in</strong>en Blick<br />

Münsterkirche Neustädter <strong>Kirche</strong> Marktkirche<br />

22. April 10.00 K P. Teicke 9.30 P. Peisert 10.30 P. Gier<strong>in</strong>g<br />

29. April 10.00 Vk. Cordemann 9.30 K P. Peisert 10.30 K P. Gier<strong>in</strong>g<br />

05. Mai 17.00<br />

Ord<strong>in</strong>ationsgottesdienst von Marcus Lüdde,<br />

Landessuper<strong>in</strong>tendent Dr. Burghard Krause<br />

– –<br />

06. Mai 10.00 A Sup. Behrends 9.30 P. Peisert 10.30 Pn. Gier<strong>in</strong>g<br />

13. Mai 10.00 Geme<strong>in</strong>samer Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Münsterkirche, P. Teicke/Vk. Cordemann<br />

17. Mai 10.00 Geme<strong>in</strong>samer Gottesdienst auf <strong>der</strong> Hube, P. Gier<strong>in</strong>g<br />

20. Mai 10.00 P. Teicke/Vk. Cordemann 9.30 Diak. R. Kues 10.30 P. Gier<strong>in</strong>g<br />

27. Mai 10.00 A P. Stasch/Vk. Cordemann 9.30 A P. Peisert 10.30 A P. Gier<strong>in</strong>g<br />

28. Mai 10.30 Geme<strong>in</strong>samer Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Marktkirche, P. Peisert<br />

03. Juni 10.30 Gottesdienst mit Geme<strong>in</strong>defest 9.30 P. Peisert 10.30 P. Gier<strong>in</strong>g<br />

10. Juni 10.00 Geme<strong>in</strong>samer Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Münsterkirche, P. Peisert<br />

17. Juni 10.30 P. Stasch<br />

Abschluss <strong>der</strong><br />

KU-4-Konfirmanden<br />

9.30 P. Peisert 10.30 Lasup B. Krause<br />

A = Gottesdienst mit Abendmahl; K = Konfirmation<br />

KUVENTHAL 17.05. 11.00 Uhr Gottesdienst »750 Jahre Kuventhal«, P. Stasch (Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus)<br />

03.06. 10.00 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> An<strong>der</strong>shausen, P. Stasch<br />

SONNTAGS 11.30 Uhr K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Münsterkirche FREITAGS 18.05 Uhr ökumenische Wochenschlussandacht<br />

15.00 Uhr Gottesdienst für Aussiedler mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>in</strong> <strong>der</strong> Marktkirche<br />

gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Neustädter <strong>Kirche</strong><br />

* * * *<br />

*<br />

*<br />

Freud und Leid<br />

TAUFEN<br />

(78), Edith Meißner (75), Benno<br />

*<br />

* †<br />

Hofer (82), Elisabeth Zaschenbrecher<br />

(96), Irmgard Kaus (71), Dr. Carl Rabbethge (93)<br />

St. Alexandri: Johanna Drücker, Sophia Diedrich, Simon<br />

Mengert, Marlene Henze, Arian Samuel Hilse, Madele<strong>in</strong>e St. Jacobi: Gerta Runge (82), Irma Normann (92), Gerty<br />

Vorat<br />

Klose (82), Herbert Borecki (77), Kurt Heichler (86)<br />

St. Marien: Dimitri Kur<strong>in</strong>d<strong>in</strong>, David Bokelmann<br />

St. Marien: Anna Kahlau (92), Albert Schomburg (91), Jakob<br />

Langemann (90), Hildegard Heidbre<strong>der</strong> (93), Anneliese<br />

Irrgang (88), Erna Re<strong>in</strong>hold (98), Elisabeth P<strong>in</strong>necke (86),<br />

Gertrud Lampe (94), Henny Markowiak (87)<br />

BEERDIGUNGEN<br />

St. Alexandri: Waltraud Kuez (82), Werner Hillebrecht (65),<br />

Wilhelm<strong>in</strong>e Palaska (93), Lisbeth Pers<strong>in</strong>g (85), Alfred Kopper<br />

E<strong>in</strong>blick – Geme<strong>in</strong>debrief <strong>der</strong> ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Stadt E<strong>in</strong>beck<br />

11


Ausblick …<br />

Musik liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Luft<br />

Festlicher Chor- und Orchestermusik:<br />

Am Sonntag »Kantate«, 6. Mai 2007, erkl<strong>in</strong>gt im Gottesdienst<br />

um 10 Uhr festliche Musik mit <strong>der</strong> Kantorei<br />

St. Alexandri sowie dem <strong>Kirche</strong>n- und Kammermusikkreis.<br />

Es s<strong>in</strong>d Werke von J.S. Bach, Cesar Franck u. a. zu hören.<br />

6. Mai<br />

Term<strong>in</strong> zum<br />

vormerken!<br />

Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

St. Nicolai<br />

Himmelfahrts-»Lauf«!<br />

Laufende Gratulation – wer läuft mit?<br />

Die Münstergeme<strong>in</strong>de ist kirchengeme<strong>in</strong>dlich mit <strong>der</strong><br />

Kapellengeme<strong>in</strong>de Kuventhal/An<strong>der</strong>shausen verbunden:<br />

Am 17. Mai, Himmelfahrtstag, wird sie »laufende« Grüße<br />

zum 750-jährigem Ortsjubiläum überbr<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong>e<br />

Gruppe walkt, e<strong>in</strong>e weitere Gruppe joggt nach Kuventhal.<br />

Treffpunkt an <strong>der</strong> Reithalle Ivenstraße: Walker 12.45 Uhr,<br />

Jogger 13.00 Uhr. Am Ziel angekommen, kann man sich<br />

leiblich stärken, e<strong>in</strong> wenig festliche Atmosphäre genießen<br />

und dann, ohne Gruppenzwang nach E<strong>in</strong>beck zurückkehren.<br />

Infos und Anmeldungen: bei Pastor Christian<br />

Stasch (Tel. 68 69).<br />

... Fit, aktiv und gesellig –<br />

auf nach Kuventhal!<br />

Musikalischer Gottesdienst am Sonntag Kantate<br />

Der Gottesdienst am 6. Mai <strong>in</strong> <strong>der</strong> Neustädter <strong>Kirche</strong> wird<br />

musikalisch vom Flötenquartett ROSA und dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

St. Nicolai gestaltet. Das Flötenquartett spielt Stücke<br />

von J.S. Bach und K. Marx und begleitet e<strong>in</strong>ige Paul-<br />

Gerhardt-Lie<strong>der</strong>. Das Quartett Romann/Salzer spielt seit<br />

e<strong>in</strong>igen Jahren zusammen und ist schon mehrmals <strong>in</strong><br />

St. Marien aktiv gewesen.<br />

Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor s<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e Vertonung des 23. Psalms von<br />

P. Horn <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>studierung von Kar<strong>in</strong> Salzer, begleitet von<br />

Orgel und zwei Blockflöten. Dazu wird herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

Zweimal Gospelmusik am 3. Juni<br />

Um 10.00 Uhr im Gottesdienst <strong>der</strong> Münstergeme<strong>in</strong>de und<br />

um 19.00 Uhr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Konzert <strong>in</strong> <strong>der</strong> Neustädter <strong>Kirche</strong>.<br />

Es s<strong>in</strong>gt <strong>der</strong> Projektchor unter Leitung von Ulrike Hastedt,<br />

<strong>der</strong> zum zweiten Mal durch die St. Alexandri Stiftung<br />

ermöglicht wurde. Am Sonntagabend wird <strong>der</strong> Chor<br />

durch die Musikgruppe Ephatha (Leitung: Wolfgang<br />

Teichmann) begleitet.<br />

P<br />

f<br />

a mbulante e<br />

g<br />

e<br />

Ambulante Krankenpflege<br />

Jentsch<br />

Ste<strong>in</strong>weg 7<br />

37574 E<strong>in</strong>beck<br />

Telefon 0 55 61 / 97 22 06<br />

Funktelefon 01 72 / 510 71 04

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