Journal Nr. 33 - TV Leinburg

TVL-JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
TV 1932 Leinburg e.V.: Zur 80. Jahreshauptversammlung
begrüßte die 1. Vorsitzende
Martina Beierlein 54 Vereinsmitglieder, darunter
BLSV Kreisvorsitzenden Gustav Ruthemeyer,
Ehrenmitglieder und Gemeinderäte.
Zu Ehren der in 2011 verstorbenen Vereinsmitglieder
– Lothar Anwand, Günther Bellmann,
Siegfried Eichler, Jean Költsch, Konrad Sperber,
Richard Stadick, Konrad Weitz – erhoben sich
die Anwesenden zu einer Gedenkminute.
Dass der Verein eine intakte Gemeinschaft ist,
konnte man den folgenden Ausführungen von
Martina Beierlein entnehmen, wobei sie insbesondere
die Eigenleistungen der Mitglieder
in allen Bereichen hervorhob. So wurde der
gesamte Eingangsbereich mit dem Kassenhäuschen
umgestaltet und der Zugang seitlich
verlegt. Damit konnte eine eigentlich schon
immer bestehende Gefahrensituation durch
die unmittelbar vorbeiführende Straße beseitigt
und das Sportheim deutlich aufgewertet werden.
Das Sportgelände selbst befinde sich in
einem hervorragenden Zustand, was ebenfalls
dem Einsatz der Mitglieder sowie der sehr guten
Arbeit des Platzwartes zu verdanken sei und
empfehle sich für weitere Aufgaben wie z.B. Relegationsspiele.
Bei dieser Gelegenheit bedankte
sich die Vorsitzende auch bei der Gemeinde
Leinburg für die gute Zusammenarbeit, bei
allen Sponsoren die den Verein unterstützten
und natürlich auch bei den Organisatoren und
Helfern der Außenveranstaltungen.
Ein voller Erfolg war der erstmals durchgeführte
Ehrenabend für langjährige Mitglieder,
der kurzweilig und sehr zum Vergnügen der
Anwesenden von einem einstündigen Zaubererprogramm
begleitet wurde. Erweitert wird
der Ehrenabend in diesem Jahr um die Jubilare
“der runden Geburtstage“ ab 60 Jahre, so dass
dieses Ereignis in Zukunft wohl sicher zu einem
der Höhepunkte im jährlichen Vereinsleben
gehören wird.
Auch andere Veranstaltungen des Hauptvereins
oder der Abteilungen haben ihren Platz
im Sportheim, ob Kinderfasching oder Oldie-
Abend. So warb Martina Beierlein auch allgemein
dafür das Sportheim zu besuchen, die
Gaststätte anzunehmen und so auch Wirt Eric
zu unterstützen. Denn letztendlich partizipiere
der Verein mit den Pachtzahlungen am Geschäft
des Pächters.
Sorgen, so die Vorsitzende, bereite den Verantwortlichen
des Vereins die nicht nachvollziehbare
und schon schikanöse Haltung des
Landratsamtes Lauf im Hinblick auf geforderte
bauliche Veränderungen des Sportheims. Dabei
ist es nicht so, dass der Verein sinnvollen Empfehlungen
wie z.B. im Brandschutz ablehnend
gegenüberstehen würde. Aber “die Kirche
muss im Dorf“ bleiben. Und hier beginnt die
realitätsfremde Einstellung der Behörde (LRA),
die im übrigen auch von der Regierung von Mittelfranken
nicht geteilt wird. Zumindest wurde
dort einem Widerspruch des Vereins gegen
unzumutbare Auflagen stattgegeben.
Unabhängig davon sind verschiedene Maßnahmen
in einem Konzept zusammengefasst
worden, das in diesem Jahr im Einklang mit dem
Haushalt in Angriff genommen und schrittweise
mit planmäßigen Sanierungsarbeiten auf
die nächsten Jahre verteilt werde. Eine gute
finanzielle Performance des Vereins hat dabei
grundsätzlich Priorität und nicht behördliche
Schulmeisterei.
Womit das Thema Finanzen angesprochen wäre.
Kurz und knapp berichtete Hauptkassiererin
Kristin Rödling über rückläufige Einnahmen und
Ausgaben und einem gegenüber den Vorjahren
gesunkenen Überschuss. Investitionen z.B. in
den Eingangsbereich wurden durchgeführt,
wofür Rücklagen zur Verfügung standen. Die
Finanzlage sei stabil, der Verein weiterhin schuldenfrei.
Dies, sowie die einwandfreie Führung
der Kasse und Bücher bestätigten auch die
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TVL Sport-Journal 1/2012