Journal Nr. 18 - TV Leinburg

FUSSBALL Erlangen-Pegnitzgrund Kreisklasse 5
18.05.08 TVL – FC Reichenschwand 2:2 (1:0)
Die Gäste aus Reichenschwand wollten mit
einem Sieg ihre minimale Restchance auf
den Aufstiegsrelegationsplatz wahren. Davon
sah man die erste halbe Stunde zunächst einmal
nichts. Wir diktierten das Geschehen und hatten
die erste richtig gute Chance durch René nach
einem wunderschönen Spielzug nach 21 Minuten.
Reichenschwands „Torwartoldie“ Brenken
hält. In der 30. Min. die erste Gästechance – Max
klärt vor seinem Gegenspieler
zur Ecke. Dann
schaltete er sich in den
Angriff ein und zielte aus
16m nur knapp daneben. Matze machte es nach
37 Minuten besser und traf zur 1:0 Führung. Erst
jetzt kamen die Gäste besser ins Spiel und hatten
sogar noch vor der Halbzeit einen Lattentreffer
zu verzeichnen. Dass wir momentan kein Glück
haben zeigte sich in der 60. Min. als ein Volleydrehschuss
von Burak aus 14m an die Latte
krachte. Brenken stand regungslos in seinem
Kasten. Nur zwei Minuten später umkurvt Marco
Torwart Brenken. Leider wurde der Einschusswinkel
sehr spitz, so dass er nur das Außennetz
traf. In der 73. Min. erzielte Tanner Karaca das
1:1. Davor wurde René an der Mittellinie gefoult,
was der Schiri aber nicht ahndete, so dass der
Matze machte es nach 37 Minuten
besser und traf zur 1:0 Führung.
Treffer gar nicht zählen hätte dürfen. Nur eine
Minute später hätten die Gäste sogar die Führung
erzielen können, der Ball ging aber drüber.
Im Gegenzug hämmerte Chris den Ball aus 10m
an die Unterkante der Latte. Und dann kam es
noch dicker: Das 1:2 durch Wittmann (81.). Der
mögliche Sieg war nun dahin. Wir steckten nicht
auf. Spielten weiter nach vorne. Chris aus 6m
vorbei (82.). Dann trifft Marco zum 2:2. Vorausgegangen
war ein herrlicher
Pass von Kelly auf René,
der zu Marco flankte, dieser
hatte aus 6m keine
Mühe einzuschieben. Die Krönung war die 89.
Spielminute. Brenken kann einen Ball nicht
festhalten, Raab nimmt ihn auf, Brenken reißt
Raab kurz vorm „Fünfer“ um, schnappt sich den
Ball und spielt weiter! Heftigste Proteste der
Spieler und Zuschauer halfen nichts – der Schiri
pfiff einfach nicht. Doch eine Minute später, und
zwar pünktlichst ab! Mit so wenig Zuspruch der
sog. „Unparteiischen“ kann man eigentlich nur
verlieren.
Aufstellung: Helmecke, Meyer, Gehr, Grafwallner, Gauß, Wirth (85. Leigart),
Höpfel (55. Raab), Kellermann, Pörner, Toplama (80. Gemählich), Heid.
Schiedsrichter: Reinhold Pietsch (SpVgg Greuther Fürth)
Zuschauer: ca.70.
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