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ssiilllbbbeeerrrwwwüüürrrfffeeell - Marktgemeinde Übelbach

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ÜBELBACHER SILBERWURFEL 5<br />

Die Gemeindefinanzen<br />

Der ordentliche Haushalt der Gemeinde<br />

deckt die Kosten die jedes Jahr anfallen<br />

(z.B.: Gehälter, Darlehen, Erhaltung<br />

usw.). Der außerordentliche Haushalt<br />

deckt dagegen die Aufwendungen für einmalige<br />

Investitionen (z.B.: Bauprojekte,<br />

Kauf von Fahr zeu gen etc.). Der Haushalt<br />

der Gemeinde wird auch von der Bezirks -<br />

haupt mann schaft und vom Land geprüft.<br />

Bei der letzten umfassenden Prüfung durch<br />

die BH wurde der Gemeinde hinsichtlich<br />

der Finanzverwaltung sehr gutes Arbeiten<br />

bestätigt, lediglich die Abgänge in den Be -<br />

reichen Wasser, Kanal und Müll wurden<br />

bemängelt.<br />

Der Gemeinderat hat den Prüfbericht der<br />

BH einstimmig angenommen.<br />

Der Gesamtschuldenstand wird durch das<br />

Projekt „Pau er -Haus“ und weitere Vor ha -<br />

ben in den nächsten Jahren steigen.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> trägt einen wesentlichen<br />

Teil der Kosten für die Infrastruktur.<br />

Abwasserbeseitigung und Wasser ver sor -<br />

gung lassen sich leider sehr schwer kostendeckend<br />

organisieren. Trotz der letzten Ge -<br />

büh renerhöhungen bleibt ein Abgang bestehen.<br />

Dieser Abgang ist vor allem auf die<br />

enormen Investitionen in den genannten<br />

Be reichen zurückzuführen.<br />

Immerhin sind seit 2003 ca. 3 1,7<br />

Millionen in diese wichtige Infrastruktur<br />

geflossen. Neue Anschlüsse verbessern aber<br />

die Situation.<br />

durchaus als indirekte Förderung des Be -<br />

treuungsplatzes zu sehen.<br />

Durchschnittlich wurde der Besuch des<br />

Kindergartens von einem Kind im letzten<br />

Jahr mit 3 180,– pro Monat von der Markt -<br />

gemeinde gefördert, die restlichen Kosten<br />

deckt eine Landesförderung ab. Da aber<br />

die Kinderbetreuung sehr wichtig ist, ist<br />

dieser Abgang durchaus zu rechtfertigen.<br />

Im Jahr 2008 werden die Elternbeiträge erhöht.<br />

Die Ausgaben der <strong>Marktgemeinde</strong> für die<br />

Bildung, Kinderbetreuung und Ausbildung<br />

haben im Jahr 2006 3 590.000,– betragen,<br />

das sind 18% der ordentlichen Ausgaben<br />

der Gemeinde.<br />

Eine neue finanzielle Herausforderung ist<br />

in diesem Zusammenhang der zunehmende<br />

sprengelfremde Schulbesuch. Als sprengelfremde<br />

Schulen zählen alle Pflicht schu -<br />

len der Unterstufe ohne die Volk s schulen<br />

Übelbach und Neuhof, die Haupt schule<br />

Deutschfeistritz, das Poly technikum<br />

Deutsch feistritz und die Bun des realgym -<br />

nasien. Immer mehr Kinder suchen sich<br />

bewusst eine Unterstufe aus.<br />

Der Gemein derat hat sich dafür ausgesprochen<br />

alle Schulwünsche zu respektieren.<br />

Daher stellt der Bürgermeister nach An -<br />

hörung der Schulsitzgemeinde und der Be -<br />

zirks schul inspektion immer einen positiven<br />

Bescheid aus.<br />

Der Verschuldungsgrad der Gemeinde ist<br />

eine Vergleichsgröße. Er ist die Ver hält -<br />

niszahl zwischen den durch Einnahmen<br />

nicht bedeckten Schulden (z. B.: Schul -<br />

sanierung Neuhof) und den hauptsächlichen<br />

Ein nahmen der Gemeinde (Ertrags -<br />

anteile, Kommunalsteuer). Der durchschnittliche<br />

Ver schuldungsgrad der steirischen<br />

Ge mein den liegt bei ca. 10%.<br />

Das Betreuungsangebot im Kindergarten<br />

konnte nur durch die Auslagerung des<br />

Personales ohne Kostenexplosion verbessert<br />

werden. Der Halbtageskindergarten hat<br />

ungefähr gleich viel gekostet. Im Jahr 2005<br />

hatte der Kindergarten nur eine Gruppe.<br />

Ein Kindergartenplatz hat im letzten Jahr<br />

durchschnittlich 3 371,– pro Monat gekostet.<br />

Der Durchschnittliche Elternbeitrag betrug<br />

nicht ganz 3 95,–. Der Abgang ist<br />

Die Gemeinde fördert auch direkt Haus -<br />

halte oder Einzelpersonen. Im Jahr 2006<br />

betrugen die Förderungen gesamt 3 42.384.<br />

Förderungen der Gemeinde sollen in gewissen<br />

Bereichen ein Anreiz zur Investition<br />

sein.<br />

Einige Förderungen betragen bis zu 20%<br />

der Gesamtkosten (Schul ver an staltungen).<br />

In der Graphik sind nur die direkten För -<br />

derungen berücksichtigt. (HH = Haushalte).<br />

Der Gesamtschuldenstand dokumentiert<br />

den jeweils aushaftenden Betrag am Ende<br />

des Haushaltsjahres.<br />

Die Schulden wurden in den letzten Jahren<br />

um mehr als 3 500.000 abgebaut, wobei<br />

die meisten Darlehen durch Einnahmen<br />

bedeckt sind.

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