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Alles rund um den Fischotter

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12 SPORT 1<br />

Seit 13 Jahren sitzt Thomas Kapfhammer fest im Sattel<br />

Von Robert Geisler<br />

Er ist im Radsportcenter<br />

Run&Race in Passau-St.Korona<br />

als Mechaniker angestellt.<br />

Seine Vorlieben: lieber Rennrad<br />

als Mountainbike. Erst<br />

relativ spät ist der 30-Jährige<br />

Fürstenzeller Thomas<br />

Kapfhammer z<strong>um</strong> Radsport<br />

gekommen.<br />

Präsentiert von <strong>den</strong> Stadtwerken Passau<br />

Anzeige<br />

Im Alter von 17 Jahren hat ihn<br />

das Fahrrad-Virus gepackt -<br />

und wie. Wichtig sind für ein<br />

Team, das Rennen fährt, vor<br />

allem Sponsoren. „Hier haben<br />

wir nach Familie Kronawitter<br />

nun die Firma Arrivato als<br />

Hauptsponsor gefun<strong>den</strong>. Da<br />

die Räder, die gefahren wer<strong>den</strong><br />

nicht gerade billig sind<br />

und der Aufwand für die Rennen<br />

relativ hoch ist, muss man<br />

hier mit Sponsoren und Gönnern<br />

zusammenarbeiten. Und<br />

wir haben jetzt <strong>den</strong> idealen<br />

Partner“, weiß Thomas Kapfhammer<br />

zu berichten.<br />

Radrennen sehr<br />

kostspielig<br />

„Wir reisen mit zehn Teamfahrern<br />

zu <strong>den</strong> Rennen, manchmal<br />

weit mehr als 300 Kilometer.<br />

Das bedeutet, dass auch<br />

ein Teambus notwendig ist.<br />

Der Radrennsport ist einfach<br />

sehr kostspielig und ohne<br />

Sponsoren wäre dies alles<br />

nicht möglich. Leider kristallisiert<br />

sich immer mehr heraus,<br />

dass auch die diesem Sport<br />

der Nachwuchs merklich nachlässt“,<br />

so Kapfhammer. „Bei uns<br />

im Verein des 1895 Passau e.V.<br />

gibt es schon noch Nachwuchs,<br />

aber von ganz unten her wird<br />

es schon sehr dünn. Der Nachwuchs<br />

interessiert sich eben für<br />

etwas anderes als Radrennen.<br />

Will man vorne mit dabei<br />

sein, ist ein gewisses Trainingspens<strong>um</strong><br />

Pflicht. Da<br />

heißt es dann täglich radeln<br />

und eine gesunde, ausgewogene<br />

Ernährung einhalten.<br />

„Ich fahre z<strong>um</strong> Beispiel<br />

gelegentlich mit dem Fahrrad<br />

von Fürstenzell nach Patriching<br />

in die Arbeit. Das sind<br />

vierzig Kilometer hin und<br />

zurück. Des Öfteren fahre ich<br />

auch nach der Arbeit noch ein<br />

Stück weiter, nach Vilshofen<br />

über Sandbach in Richtung<br />

Fürstenzell. Es kommt auch<br />

vor, dass ich in <strong>den</strong> Bayerischen<br />

Wald über <strong>den</strong> Brotjacklriegl<br />

fahre. Im Jahr bin<br />

ich so zwischen 15.000 und<br />

18.000 Kilometer auf dem<br />

Rad unterwegs“, erzählt der<br />

Radsportler. Auf dem Sattel<br />

möchte er so lange wie möglich<br />

sitzen, <strong>den</strong>n es gibt auch<br />

40-Jährige die auf höchstem<br />

Niveau Wettkämpfe bestreiten<br />

und gewinnen. „Da hab<br />

ich also noch ein paar Jahre“,<br />

meint Kapfhammer schmunzelnd.<br />

„A-Klasse<br />

erhalten“<br />

„In dieser Saison möchte ich<br />

wieder gute Ergebnisse erzielen,<br />

damit ich die A-Klasse<br />

halten kann. Dies ist nicht<br />

leicht, weil das Niveau der<br />

Fahrer sehr hoch ist“, meint<br />

Thomas Kapfhammer. Die<br />

Vorlieben des Radsportlers<br />

liegen in Bergfahrten, Straßenrennen<br />

und <strong>den</strong> Rennen<br />

nach bestimmten Kriterien.<br />

So beispielsweise Punkterennen,<br />

die meist über einen<br />

Kilometer lang sind, Rundstrecken<br />

über drei bis vier<br />

Fotos: Marathon-fotos.com, Geisler<br />

Kilometer und Straßenrennen,<br />

die meist eine Strecke<br />

von 15 bis 20 Kilometern pro<br />

Runde <strong>um</strong>fassen. Bei <strong>den</strong><br />

Berg-rennen geht es hinauf<br />

bis ins Ziel. „Wir haben auch<br />

einige Bahnradfahrer dabei,<br />

die bereits mehrere Meistertitel<br />

eingefahren haben.<br />

Eigentlich sind wir ein <strong>rund</strong><strong>um</strong><br />

erfolgreicher Verein“,<br />

berichtet der Radfahr-Fan.<br />

„Was uns in diesem Jahr aber<br />

sehr geschmerzt hat, war<br />

die Tatsache, dass wir keine<br />

Einladung zur Oberösterreich-Rundfahrt<br />

bekommen<br />

haben“, meint Kapfhammer<br />

abschließend.<br />

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