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Das Urgestein

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AKTUELLES<br />

Tag der offenen Tür im Gesundheitszentrum Röhrnbach<br />

Zahlreiche Besucher bewunderten das neue Gebäude und das vielfältige Rahmenprogramm<br />

13<br />

Vergangenen Sonntag konnte die Bevölkerung das neue Gesundheitszentrum beim ersten Röhrnbacher Tag der Gesundheit bewundern. Geboten wurde ein vielfältiges Rahmenprogramm.<br />

Von Powerplate-Schnupperkursen, Diabetes-Ratgebern, erste Hilfe-Infos bis hin zu Karate-Aufführungen war alles mit dabei. Für die kleinen Besucher bestand die<br />

größte Attraktion im Streicheln von kleinen Hundewelpen.<br />

Fotos MuW m. wagner<br />

„Es hat richtig Spaß gemacht“<br />

Mittelschule beteiligt sich am Projekt „Schüler lernen Technik“<br />

Neureichenau. „Früh übt sich,<br />

was ein Meister werden will“.<br />

Dieser Ausspruch von Friedrich<br />

Schiller könnte auch ein Motto<br />

für das Technikbegeisterungsprogramm<br />

des Vereins ‚Technik<br />

für Kinder e.V.’ (TfK) sein. Der<br />

Verein ist an der Hochschule<br />

Deggendorf angesiedelt und<br />

hat vor vier Jahren ein Projekt<br />

ins Leben gerufen, das<br />

sich „Schüler entdecken Technik“,<br />

kurz ‚SET’, nennt. Sinn des<br />

Projekts ist, Kinder mit kleinen<br />

praktischen Übungen spielerisch,<br />

aber letztlich eigenverantwortlich<br />

zu begeistern,<br />

ihnen die Scheu vor der Technik<br />

zu nehmen. Erstmals beteiligte<br />

sich heuer auch die „Mittelschule<br />

am Dreisessel“ an<br />

dieser Initiative. Rektor Stefan<br />

Wolf und Konrektorin Cornelia<br />

Miggisch war es wichtig, diese<br />

Möglichkeit zu nutzen. Gerade<br />

in der heutigen Zeit, in der die<br />

Wirtschaft nach technischen<br />

Fachkräften sucht, sei es wichtig,<br />

Kinder frühzeitig mit den<br />

vielfältigen Möglichkeiten der<br />

Technik bekannt zu machen.<br />

Spontan hatten sich 12 Buben<br />

und vier Mädchen der Klassen<br />

5 – 7 gemeldet, die das Projekt<br />

inhaltlich interessant und<br />

reizvoll fanden. Nach entsprechenden<br />

Kontakten mit dem<br />

Verein war mit der Firma PARAT<br />

auch ein idealer Partner gefunden.<br />

Die Firma übernahm die<br />

Betreuung, das Sponsoring für<br />

Material sowie Werkzeug und<br />

schickte Ausbilder und Auszubildende<br />

als Tutoren. Ihre Aufgabe<br />

war, die Schüler bei ihren<br />

Experimenten zu unterstützen.<br />

Mit Horst Fenzl, Roland Gutsmiedl,<br />

Marcel Schneiderbauer<br />

und je zwei bis drei Azubis<br />

standen den Schülern Techniker<br />

und versierte Ausbilder<br />

zur Seite, die es verstanden,<br />

sie zu motivieren und ihnen<br />

die Kniffe zum Bau technischer<br />

Geräte zu vermitteln.<br />

Am ersten von insgesamt<br />

sechs Mittwochnachmittagen<br />

ging es zunächst um Sicher-<br />

Die Teilnehmer des Projekts „Schüler lernen Technik“ freuten sich gemeinsam mit Konrektorin Cornelia MIggisch<br />

(1.v.r.) zusammen mit Walter Bermann (3.v.r.).<br />

Foto: Süß<br />

heitsvorschriften und erste<br />

Lötübungen. So standen Auflöten<br />

der LED’s, der Umgang mit<br />

Dioden, Platinen, Widerständen<br />

usw. auf dem Programm.<br />

Dies war wichtig, um in der Folge<br />

seine eigene Taschenlampe,<br />

die Kojaksirene und den<br />

Wechselblinker bauen zu können.<br />

Dabei merkten die Kinder<br />

schnell, wie wichtig zuhören,<br />

zusehen und Zusammenarbeit<br />

im Team sind. Bei der Demontage<br />

mit dem Blick in das Innenleben<br />

des Computers kam das<br />

große Staunen über die Menge<br />

an Einzelteilen, damit das<br />

Ding funktioniert. Die selbst<br />

gebauten Werkstücke durften<br />

die Kinder mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Am letzten Nachmittag<br />

erhielten die technisch begeisterten<br />

Schüler neben den<br />

Betreuern der Fa. Parat noch<br />

Besuch von Bürgermeister<br />

Walter Bermann und Rektor<br />

Stefan Wolf. Bermann überreichte<br />

den Schülerinnen und<br />

Schülern als Anerkennung eine<br />

bunte Urkunde für die erfolgreiche<br />

Teilnahme. Sein Dank<br />

galt der Schulleitung, der Fa.<br />

Parat für das Sponsoring und<br />

die Betreuung durch versierte<br />

Ausbilder, aber auch den<br />

Schülerinnen und Schülern.<br />

Die Ausbilder lobten ihrerseits<br />

das „sehr große Interesse“ der<br />

Kinder.<br />

„Die waren richtig eifrig dabei,<br />

die Kontakte sind da“, sagen<br />

Roland Gutsmiedl und Horst<br />

Fenzl. sl

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