Anforderungen an Workflow-Management-Systeme zur ...
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übergeben werden können. Außerdem muß ein WFMS im klinischen Bereich unbedingt über ein<br />
Sicherheitskonzept mit zuverlässiger Zugriffskontrolle verfügen.<br />
• Präsentation<br />
Wesentlich für einen erfolgreichen Einsatz des WFMS ist eine einfach h<strong>an</strong>dzuhabende Benutzeroberfläche, die<br />
insbesondere die Warteschl<strong>an</strong>gen und die Aufträge intuitiv präsentiert. Umf<strong>an</strong>greiche Filterungs- und<br />
Sortiermöglichkeiten müssen dem Benutzer eine größtmögliche Flexibilität bei der Gestaltung seines<br />
Arbeitsumfelds zugestehen. Vom WFMS aus muß direkt auf Dokumente (z.B. die Akte des gerade<br />
beh<strong>an</strong>delten Patienten) zugegriffen werden können, umgekehrt muß von der Patientenakte aus die<br />
Auftragshistorie des Patienten gezeigt werden können.<br />
Zusammenfassung<br />
Es wird gezeigt, welche allgemeinen und besonderen <strong>Anforderungen</strong> <strong>an</strong> ein WFMS beim Einsatz in<br />
medizinischen Einrichtungen zu stellen sind. Einige wichtige Konzepte <strong>zur</strong> Erfüllung dieser Forderungen werden<br />
kurz vorgestellt. Es wird deutlich, daß noch erhebliche Anstrengungen unternommen werden müssen, um<br />
marktreife <strong>Systeme</strong> für den klinischen Einsatz <strong>zur</strong> Verfügung zu stellen.<br />
Literatur<br />
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