18.10.2014 Aufrufe

Anforderungen an Workflow-Management-Systeme zur ...

Anforderungen an Workflow-Management-Systeme zur ...

Anforderungen an Workflow-Management-Systeme zur ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

übergeben werden können. Außerdem muß ein WFMS im klinischen Bereich unbedingt über ein<br />

Sicherheitskonzept mit zuverlässiger Zugriffskontrolle verfügen.<br />

• Präsentation<br />

Wesentlich für einen erfolgreichen Einsatz des WFMS ist eine einfach h<strong>an</strong>dzuhabende Benutzeroberfläche, die<br />

insbesondere die Warteschl<strong>an</strong>gen und die Aufträge intuitiv präsentiert. Umf<strong>an</strong>greiche Filterungs- und<br />

Sortiermöglichkeiten müssen dem Benutzer eine größtmögliche Flexibilität bei der Gestaltung seines<br />

Arbeitsumfelds zugestehen. Vom WFMS aus muß direkt auf Dokumente (z.B. die Akte des gerade<br />

beh<strong>an</strong>delten Patienten) zugegriffen werden können, umgekehrt muß von der Patientenakte aus die<br />

Auftragshistorie des Patienten gezeigt werden können.<br />

Zusammenfassung<br />

Es wird gezeigt, welche allgemeinen und besonderen <strong>Anforderungen</strong> <strong>an</strong> ein WFMS beim Einsatz in<br />

medizinischen Einrichtungen zu stellen sind. Einige wichtige Konzepte <strong>zur</strong> Erfüllung dieser Forderungen werden<br />

kurz vorgestellt. Es wird deutlich, daß noch erhebliche Anstrengungen unternommen werden müssen, um<br />

marktreife <strong>Systeme</strong> für den klinischen Einsatz <strong>zur</strong> Verfügung zu stellen.<br />

Literatur<br />

[1] Bergm<strong>an</strong>n, J.;Bott, O.J.;Dresing, K., Pretschner, D.P., Stürmer, K.-M.: Analyse einer unfallchirugischen Abteilung<br />

hinischtlich möglicher Optimierungspotentiale durch den Einsatz eines EDV-Systems. In: Muche, R. et al. (eds.):<br />

Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie ´97, München, MMV Medizin-Verlag, 1997, 159-164.<br />

[2] Goesm<strong>an</strong>n,T.; Just-Hahn, K.; Löffeler, T.; Rolles, R.: Flexibilität als Ziel beim Einsatz von <strong>Workflow</strong>-M<strong>an</strong>agement-<br />

<strong>Systeme</strong>n. In: Ortner, E (ed.): Proceedings EMISA-Fachgruppentreffen 1997, TU Darmstadt, 1997, 18-30.<br />

[3] Hagemeyer, J.; Herrm<strong>an</strong>n, T.; Just-Hahn, K.; Striemer, R.: Flexibilität bei <strong>Workflow</strong>-M<strong>an</strong>agement-<strong>Systeme</strong>n. In: Liskowsky,<br />

R. et al.: Software-Ergonomie ´97 Usability Engineering, Stuttgart, Teuber, 1997, 179-190.<br />

[4] Heilm<strong>an</strong>n, H.: <strong>Workflow</strong> M<strong>an</strong>agement: Integration von Org<strong>an</strong>isation u nd Informationsverarbeitung. HMD 176, 1994, 8-21.<br />

[5] Jablonski, S: <strong>Workflow</strong>-M<strong>an</strong>agement-<strong>Systeme</strong>: Motivation, Modellierung, Architektur. Informatik Spektrum 18, 1995, 13-<br />

24.<br />

[6] Reichert, M.; Kuhn, K.; Dadam, P.: Optimierung und Unterstützung von Leistungsprozessen im Kr<strong>an</strong>kenhaus –<br />

Perspektiven, Erfahrungen und Grenzen. In: Proceedings 20. Deutscher Kr<strong>an</strong>kenhaustag, H<strong>an</strong>nover, 1997<br />

[7] Schäfer, T.: Spezifikation eines workflow-basierten Systems <strong>zur</strong> Unterstützung von Arbeitsabläufen in medizinischen<br />

Einrichtungen. Diplomarbeit, Technische Universität Braunschweig, 1998<br />

[8] Weske, M.: Überlegungen <strong>zur</strong> Flexibilisierung von <strong>Workflow</strong>-M<strong>an</strong>agement-<strong>Systeme</strong>n. In: Ortner, E (ed.): Proceedings<br />

EMISA-Fachgruppentreffen 1997, TU Darmstadt, 1997, 123-132.<br />

5/5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!