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Das Regionale Patientenmagazin - Pieks 10/2014

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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REISE Seite 4<br />

Magische Momente in Grün und Blau<br />

Auf der wildromantischen Küstenstraße Wild-Atlantic-Way im Südwesten von Irland<br />

Diese Straße ist ein Erlebnis.<br />

Prächtige Aussichten<br />

gibt’s satt.<br />

Und nie weiß man, was einem<br />

hinter der nächsten<br />

Kurve erwartet. Doch so<br />

richtig spannend wird’s,<br />

wenn man abbiegt, die<br />

Hauptroute verlässt und<br />

über enge, kurvenreiche<br />

Straßen zuckelt. Der Wild-<br />

Atlantic-Way in Irland zählt<br />

mit gut 2600 Kilometern<br />

zählt diese Strecke zu den<br />

längsten ausgewiesenen<br />

Küstenstraßen der Welt. Er<br />

reicht von Kinsale im Süden<br />

von County Cork bis zur<br />

Halbinsel Inishowen im Norden<br />

von County Donegal.<br />

Schroffe Klippen<br />

Die Kirche Gallarus Oratory ist eines von vielen frühchristlichen<br />

Zeugnissen auf der Halbinsel Dingle. Fotos: Reinhardt<br />

Die Route an der Westküste<br />

ist windumtost und wildromantisch,<br />

die Landschaft<br />

spektakulär und vielseitig.<br />

Die Urgewalten des Ozeans<br />

und des Windes haben das<br />

Land geformt, schroffe Klippen<br />

und zackige Felsen<br />

wechseln sich sanfte Buchten<br />

mit feinen Sandstränden<br />

ab. Kleine Orte mit bunten<br />

Häuschen tauchen aus dem<br />

Nebel auf, historische Monumente<br />

erinnern an die Jahrtausende<br />

alte Kultur der Insel.<br />

<strong>Das</strong> Meer und der Wechsel<br />

der Gezeiten, sattes Grün<br />

und klares, leuchtendes Blau<br />

sorgen immer wieder für magische<br />

Momente.<br />

Auf der Halbinsel Beara ist<br />

im Vergleich zum benachbarten<br />

Ring of Kerry deutlich<br />

weniger los. Die meist<br />

schmalen Straßen führen<br />

durch dünn besiedelte Gegenden<br />

mit rauem Charme.<br />

Wie eine Westernkulisse wirken<br />

die Ruinen eines ehemaligen<br />

Kupferbergwerks an einem<br />

schroffen Berghang<br />

beim Örtchen Allihies.<br />

Noch eine Station weiter<br />

wähnt man sich am Ende der<br />

Welt. An der Westspitze<br />

führt die einzige Seilbahn Irlands<br />

auf die kleine, nur noch<br />

von einer Handvoll Menschen<br />

bewohnte Insel Dursey<br />

Island. Sechs Personen,<br />

sechs Schafe oder eine Kuh<br />

passen in die Kabine.<br />

Vom im Sommer stark frequentierten<br />

Ring Of Kerry<br />

der Halbinsel Iveragh zweigt<br />

ein Sträßchen nach Portmagee<br />

ab. Der kleine Küstenort<br />

besteht nur aus einer Straße<br />

am Hafen, mit bunten Häusern<br />

und Booten. Von hier<br />

aus kann man auf die Skelligs<br />

Islands tuckern, die zwölf Kilometer<br />

vor der Küste Kerrys<br />

liegen. Die beiden Inselchen<br />

ragen wie zwei Vulkanspitzen<br />

aus dem Meer. Auf Skellig<br />

Michael stehen die Reste<br />

einer Klostersiedlung aus<br />

dem 7. Jahrhundert. Little<br />

Skellig wird ausschließlich<br />

von Seevögeln bewohnt, hier<br />

findet man eine der weltgrößten<br />

Kolonien der gänsegroßen<br />

Basstölpel.<br />

Herrliche Ausblicke<br />

Verlässt man bei Glenbeigh<br />

die N 70 und fährt zum Rossbeigh<br />

Beach House, ragt dort<br />

eine Landzunge ins Meer,<br />

von der man herrliche Ausblicke<br />

auf die Küsten der<br />

Halbinselns Iveragh und<br />

Dingle genießen kann. Apropos<br />

Dingle. Allein auf diesem<br />

herrlichen Fleckchen Erde<br />

Bei Glenbeigh im Norden ragt eine Landzunge ins Meer, im Hintergrund sieht man die Halbinsel Dingle.

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