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Österreichs Insiderblatt für die Elektrobranche - E&W

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E&W 6/2010 HINTERGRUND 25<br />

nicht und pendelt seither zusammen<br />

mit seiner Frau Irene (nicht<br />

Schantl, sondern Weiss!) zwischen<br />

Wien und dem Waldviertel,<br />

wo er vor mittlerweile 30<br />

Jahren einen alten Vierkanthof<br />

gekauft und renoviert hat: „In<br />

der Rückblende bin ich genau<br />

zum richtigen Zeitpunkt gegangen,<br />

denn so nach und nach haben<br />

sich alle gestandenen Manager<br />

verabschiedet und das, was<br />

von der Branche geblieben ist, ist<br />

nicht mehr meine Welt. Aber zugegeben<br />

– ganz loslassen habe<br />

ich nicht<br />

können und<br />

stehe weiterhin<br />

mit einigen<br />

aus der<br />

Red Zac-<br />

Zentrale, allen<br />

voran natürlich<br />

Irene<br />

Schantl, in<br />

privatem Kontakt. Und den<br />

Schrittwieser treffe ich auch<br />

noch ab und zu.”<br />

Schantls Hose<br />

Zum Schluss der Jubiläumsfeier<br />

gab Moderatorin Schantl noch<br />

einen kurzen, aber tiefen Einblick<br />

in ihr Innenleben: „Ich darf<br />

Ihnen ja gar nicht erzählen, was<br />

ich mir vor zwanzig Jahren vor-<br />

DIE BESTEN SAGER AUF DER GALA-BÜHNE<br />

Kurt Weiss über Irene Schantl: Die Mehrheit vom Vorstand und ich waren<br />

damals strikt gegen Red Zac und wir haben richtig gestritten bei <strong>die</strong>sem<br />

Thema. Sie hat aber nicht und nicht nachlassen und sich Gott sei Dank<br />

durchgesetzt. Die Irene ist eine, <strong>die</strong> überall aneckt und polarisiert, aber das<br />

Engagement <strong>die</strong>ser Frau ist unglaublich.<br />

Irene Schantl zu Kurt Weiss: Wir haben ja immer so ein Geplänkel gehabt<br />

wie Dick und Doof.<br />

Weiss: Das ist wahr.<br />

Schantl: Ja, aber ICH bin nicht mehr DICK...<br />

Weiss: Ha, ha<br />

Schantl: Schau einmal auf das Foto.<br />

Weiss: Ja, und?<br />

Schantl: Na, fallt dir nix auf?<br />

Weiss: Nein.<br />

Schantl: Ich habe heute dasselbe<br />

Kleid an, wie vor 20 Jahren ...<br />

Helmut Terkl: Das Urtier bin i.<br />

Wolfgang Mörth: Das stimmt.<br />

Irene Schantl: Wie?<br />

Terkl: Das Urtier bin i.<br />

Schantl: Was?<br />

Terkl: Das Urtier.<br />

Schantl: Das heißt Urviech.<br />

Terkl: Ja, dos a.<br />

Wolfgang Mörth: Rückblickend<br />

betrachtet haben wir <strong>die</strong> Großfläche<br />

Anfang der 90er stark unterschätzt<br />

– <strong>die</strong> haben uns am falschen<br />

Fuß erwischt. Mittlerweile ist <strong>die</strong><br />

Großfläche ein alter Hut und das Internet<br />

<strong>die</strong> eigentliche Herausforderung.<br />

Anna Novotny über „<strong>die</strong> gute alte<br />

Zeit”: Damals war es noch Ehrensache<br />

zur Tagung zu fahren. Da<br />

genommen habe zu machen,<br />

wenn ich das letzte<br />

Mal auf der Bühne stehe.<br />

Aber ich mach es heute<br />

nicht, weil ich so viele<br />

schöne Jahre mit Ihnen allen<br />

verbracht habe. Geboren<br />

wurde das damals ja in<br />

einer ganz anderen Zeit.<br />

Aber sagen tu ich’s. Ich<br />

habe damals gesagt: ,Das<br />

letzte Mal, wenn i da steh<br />

auf der Bühne, dann dreh i<br />

mi um und reiß <strong>die</strong> Hos n<br />

obe’”. Zum Leidwesen des<br />

Autors <strong>die</strong>ser Zeilen, der<br />

den Fotoapparat schon im<br />

Anschlag hatte, verzichtete<br />

sie auf <strong>die</strong> Umsetzung ihres<br />

Planes ...<br />

Text: Andreas Rockenbauer<br />

Fast 500 sehenswerte Fotos zur Red Zac-<br />

Jubiläumsreise in <strong>die</strong> Türkei finden Sie in der<br />

Fotogalerie auf www.elektro.at<br />

Zeit hat. Wir waren eine Familie und haben eisern zusammengehalten<br />

Irene Schantl bei der Vorstellung von Philipp Lefkowitz, Philipp Wrann und<br />

Lukas Mörth: Alle drei jungen Herren sind vor 40 Jahren noch nicht auf der<br />

Welt gewesen, sind aber mit dem Funkberater-Gedanken aufgezogen worden.<br />

Ich wollte schon sagen, mit der Red Zac-Milch aufgezogen, aber zu mir<br />

sagt man ja immer ich sei <strong>die</strong> Red Zac-Mutter und ich hab euch ja nicht gesäugt.<br />

Oder?<br />

Helmut Terkl zu Irene Schantl: Viele<br />

werden das nicht wissen, aber du hast<br />

ja einmal geraucht wie ein Schlot. Und<br />

ich kann mich noch erinnern, da hat ein<br />

Kollege über dich gesagt: „Der<br />

rauchende Meter”.<br />

Schantl: Ja, und „a Faust größer<br />

als a Saustall-Türl”.<br />

Wolfgang Mörth: Wir haben<br />

als einzige Kooperation der<br />

Euronics-Gruppe den Red Zac<br />

bis heute behalten. Die anderen sind alle bereits auf <strong>die</strong>ses fade<br />

Euronics Blau-gelb umgestiegen. Bei uns hat man das einige Male<br />

zaghaft versucht, dann aber akzeptiert, dass wir Red Zac behalten.<br />

Weil man nämlich sieht, welchen Erfolg wir damit haben.<br />

Diese QR-Codes <strong>für</strong> Ihr Handy führen Sie zu ein paar hörenswerten Audio-Mitschnitten (mp3-Format) vom Gala-<br />

Abend „40 Jahre Red Zac - Euronics - Funkberater” in der Türkei. Wer über den PC zugreifen möchte, findet <strong>die</strong><br />

Files zum Anhören und/oder Download auf www.elektro.at unter dem Menüpunkt „Downloads”.<br />

Lustige Doppelconference zwi-<br />

Launige Laudatio von Helmut Terkl Launige Laudatio von Wolfgang

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