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Pumpstation Zwischenwartung 5000 Einsatzstund./Einmal jährlich Hebevorrichtung Kontrollieren, ob die lokal gültigen Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Schaltschränke/ Kontrollieren, ob sie sauber und Schalttafeln trocken sind. Stromanschluss Die Kabelanschlüsse kontrollieren. Erforderlichenfalls anziehen. Überlastschutz Die Einstellungen kontrollieren. und sonstige Schutzvorrichtungen Sicherheit Schutzgitter, Abdeckungen und des Personals sonstige Schutzvorrichtungen kontrollieren. Niveauregler Zustand und Funktion kontrollieren. Pumpe Hauptwartung 25 000 Einsatzstunden/Alle 5 Jahre Isolierungs- Kontrollieren, ob der Widerstand kontrolle zwischen Erdungs- und Phasenleiter mehr als 5 MW beträgt. Kabel Den Gummimantel auf etwaige Beschädigungen kontrollieren. Erforderlichenfalls austauschen. Ölgehäuse Öl ablassen. Zerlegung und Komplettzerlegung der Pumpe. Reinigung Reinigung aller Teile. Lager Austauschen. O-ringe und Austauschen. sonstige Gummidichtungsteile Wieder- Die Pumpe wieder zusammenbauen. zusammenbau Dichtungen Austauschen. Sensoren Statortemperatur, Lagertemperatur und FLS/CLS-Sensoren kontrollieren. Nähere Informationen hierzu siehe „Serviceanweisungen“. Öl Frisches Öl einfüllen. Laufrad/Propeller Allgemeinen Zustand von Laufrad/ Propeller und Verschleißring kontrollieren. Erforderlichenfalls austauschen. Zinkanoden Kontrollieren und erforderlichenfalls austauschen. 14 Schrauben- Alle von außen zugänglichen verbindungen Schraubenverbindungen kontrollieren und erforderlichenfalls mit dem korrekten Drehmoment anziehen. Siehe Drehmomenttabelle und Teileliste. Hebebügel Zustand kontrollieren und erforderlichenfalls austauschen. Lackierung Lackierung erforderlichenfalls nachbessern. Drehrichtung Drehrichtung von Laufrad/Propeller kontrollieren. Spannung und Betriebswerte kontrollieren. Stromstärke Pumpstation Hauptwartung 25 000 Einsatzstunden/Alle 5 Jahre Hebevorrichtung Kontrollieren, ob die lokal gültigen Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Schaltschränke/ Kontrollieren, ob sie sauber und Schalttafeln trocken sind. Stromanschluss Die Kabelanschlüsse kontrollieren. Erforderlichenfalls anziehen. Überlastschutz Die Einstellungen kontrollieren. und sonstige Schutzvorrichtungen Sicherheit Schutzgitter, Abdeckungen und des Personals sonstige Schutzvorrichtungen kontrollieren. Niveauregler Zustand und Funktion kontrollieren. Sicherheitshinweise VORSICHT! Vor Arbeitsbeginn sicherstellen, daß die Pumpe vom Stromnetz getrennt ist und nicht eingeschaltet werden kann. ACHTUNG! Dies gilt auch für den Steuerstromkreis. Befolgen Sie alle Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften und alle lokalen Vorschriften und Verordnungen. ACHTUNG! Achten Sie darauf, daß der Motor hinreichend abgekühlt ist, bevor Sie mit der Arbeit an der Pumpe beginnen!
Serviceanweisungen Zwischenwartung ANTRIEBSEINHEIT — Die gesamte Pumpe und die Kabel auf externe mechanische Beschädigung überprüfen. — Alle Inspektionsdeckel öffnen (für Kabelanschlußraum und Sensoren). VORSICHT! Die Innenseite kann unter Druck stehen! Vergewissern Sie sich, daß der Kühlmantel entwässert ist, bevor Sie mit der Arbeit beginnen. Siehe auch „Installation und Inbetriebnahme, Kühlsystem”. Der Kühlmantel hat zwei Inspektionsdeckel. Sie werden bei der Reinigung des Kühlmantels benötigt und um den Zugang zu den Inspektionsdeckeln am Statorgehäuse und den dahinterliegenden Sensoren zu ermöglichen. Die Sensoren der Antriebseinheiten der Serie 700 sind zugänglich hinter den Inspektionsdeckeln mit der Bezeichnung „Sensoren”. Achtung! Diese Antriebseinheiten haben nur einen Inspektionsdeckel am Statorgehäuse. — Kontrollieren, ob die Innenseite trocken und sauber ist. Es darf keine Feuchtigkeit und kein Öl vorhanden sein. — Den Isolationswiderstand von Phase zu Erde und von Phase zu Phase kontrollieren. ACHTUNG! NUR STROMVERSORGUNGSKABEL Isolationsprüfgerät verwenden. Bei Prüfung mit einem 1000v-DC-Widerstandsmesser sollte die Isolierung zwischen den Phasen sowie zwischen Phase und Erde über 50 MW betragen. Sie sollte auf keinen Fall weniger als 5 MW betragen. Meßwerte aufzeichnen. — Kontrollieren, ob die Leitungen korrekt angeschlossen sind. — Kontrollieren, ob die Kabeleinführungsschrauben mit dem korrekten Drehmoment angezogen sind. — Alle Sensoren überprüfen (falls vorhanden). Siehe „Anschluß der Überwachungsausrüstung”. ACHTUNG! Während des Meßvorgangs oder einer Über-prüfung niemals Meßproben in die Sensoren-kontakte oder den Steckanschluß einführen, da diese verbogen werden könnten, was zu einem Wackelkontakt führen kann, wenn der normale Stecker angeschlossen wird. 15 Antriebseinheiten 705, 735 und 765 1. Temperatur der Statorwicklung Zur Überwachung der Statorwicklungstemperatur gibt es drei alternative Methoden, wobei die Alternative „a” Standard ist. Die anderen Alternativen sind auf Anfrage lieferbar. A. In die Spulenenden der Statorwicklung sind drei in Reihe geschaltete Thermoschalter eingebaut. Die Schalter sind im Ruhezustand geschlossen und unterbrechen den Stromkreis bei 140°C. B. In die Spulenden der Statorwicklungen sind drei in Reihe geschaltete Thermistoren eingebaut. TRef=140°C. Die Alternativen „A” und „B” sind an die Anschlüsse 51-61,52-62,53-63 an Klemmbrett 1 angeschlossen. Verwenden Sie ein Multimeterset, um die Ohmwerte zu messen. Der PTC-Thermistor weist einen gewissen Widerstand bei Raumtemperatur auf (ca. 50-100 Ohm). Bei steigender Temperatur erhöht sich auch der Widerstand proportional. Ab einer bestimmten Temperatur jedoch steigt der Widerstand überproportional an (bis zu mehreren kOhm). Bei einem Kurzschluß überprüfen Sie die Kontakte und Leitungen zuerst. ACHTUNG! Die Thermistoren dürfen nicht an eine höhere Spannung als 2,5 V angeschlossen werden. C. In die Spulenden der Statorwicklungen sind sechs Platingeber Pt100 eingebaut, und zwar zwei Geber pro Phase.Die Platingeber sind einzeln an die Anschlüsse 19-20, 21-22, 23-24, 19S-20S, 21S-22S, 23S-24S am Klemmbrett 2 angeschlossen. Diese Alternative beinhaltet Thermoschalter wie Version „A”. Benutzen Sie ein Multimeterset, um die Ohmwerte zu messen. Messen Sie den Widerstand und vergleichen Sie den Wert mit der Tabelle für Pt-100 Sensoren für die aktuelle Temperatur. Vergewissern Sie sich, daß er in etwa dem Wert in der Tabelle entspricht. Siehe auch Seite 17. Bei Kurzschluß überprüfen Sie Kontakte und Leitungen immer zuerst. 2. Leckage im Statorgehäuse Ein Schwimmerschalter im unteren Teil des Statorgehäuses rea- giert, wenn Flüssigkeit in das Statorgehäuse eindringt. Widerstand: normal 1500 Ohm im Alarmfall 330 Ohm Angeschlossen an den Anschlüssen 1 und 2 des Klemmbretts 1. Benutzen Sie einen Multimeter und messen Sie den Widerstandswert des Sensors. Wenn der Sensor unzugänglich ist, reicht es aus, nur einen der Werte zu messen.
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