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10><br />

>> kultur & gesellschaft<br />

Die neuen Meraner/I nuovi <strong>meran</strong>esi<br />

Gesichter und Stimmen einer Stadt im Wandel<br />

Volti e voci di una città che cambia<br />

Ein Kulturprojekt der <strong>urania</strong> <strong>meran</strong>/Un progetto culturale dell’<strong>urania</strong> <strong>meran</strong><br />

2009 lebten in Meran 37.667 Personen, davon<br />

waren 5.271 neue BürgerInnen, das sind knapp<br />

14 %. Vor allem die in Folge von Familienzusammenführungen<br />

höhere Anzahl von Ausländerkindern<br />

in den Schulen hat zu einer stärkeren Wahrnehmung<br />

der ausländischen Mitbürger geführt.<br />

Der Arbeitsmarkt stellt eines der wichtigsten<br />

Instrumente zur Integration der Einwanderer dar.<br />

Arbeit kann aber nicht der einzige Bereich für die<br />

Eingliederung sein. Um einen optimalen Integrationsprozess<br />

zu fördern und um sie als aktive<br />

Protagonisten zu gewinnen, ist es notwendig, die<br />

Beteiligung der neuen MitbürgerInnen am öffentlichen<br />

und gesellschaftlichen Leben zu unterstützen.<br />

Leider führen fehlende Informationen immer noch<br />

zu Stereotypen und falschen Vorstellungen und<br />

viele Studien bestätigen, dass in Südtirol ausländerfeindliche<br />

Tendenzen gerade dort vorhanden sind,<br />

wo kaum Kontakte stattfinden.<br />

Die Notwendigkeit einen interkulturellen Dialog in<br />

Gang zu setzen und das gegenseitige Verständnis<br />

zu fördern ist evident.<br />

Vorliegendes Kulturprojekt der <strong>urania</strong> <strong>meran</strong><br />

verfolgt folgende Ziele:<br />

· Darstellung der Lebenserfahrungen der neuen<br />

BürgerInnen und deren Beziehung zu Meran<br />

· das Interesse für andere soziale und kulturelle<br />

Realitäten wecken<br />

· eine bessere Integration und Aufnahmekultur<br />

fördern<br />

· Beziehungen herstellen, Gedankenaustausch und<br />

Annäherung zwischen Kulturen schaffen<br />

Nel 2009 a Merano abitavano 37.667 persone di<br />

cui 5.271 nuovi cittadini, che corrisponde a quasi<br />

il 14%. Ci si é resi sempre più conto della presenza<br />

di concittadini di origine straniera perché nelle<br />

scuole sono aumentati i bambini stranieri, arrivati<br />

grazie ai ricongiungimenti familiari.<br />

Il mercato del lavoro rappresenta uno dei più<br />

significativi strumenti per favorire l’integrazione<br />

degli immigrati. Il lavoro però non può essere<br />

l’unico settore in cui avviene l’integrazione. Per<br />

favorire un processo di integrazione ottimale,<br />

per motivarli a diventare protagonisti attivi, é<br />

necessario supportare la partecipazione dei nuovi<br />

cittadini alla vita pubblica e sociale.<br />

Purtroppo la mancanza di informazioni comporta<br />

sempre ancora la nascita di stereotipi e false<br />

rappresentazioni. Molti studi confermano che in<br />

Alto Adige vi siano tendenze xenofobe proprio lì<br />

dove i contatti sono scarsi.<br />

La necessità di dare inizio ad un dialogo e di favorire<br />

la reciproca comprensione é quindi evidente.<br />

Il presente progetto culturale ha i seguenti<br />

obiettivi:<br />

· presentazione delle esperienze di vita dei nuovi<br />

<strong>meran</strong>esi e del loro rapporto con con Merano<br />

· risvegliare l’interesse per altre realtà sociali e<br />

culturali<br />

· favorire una migliore integrazione e la cultura<br />

dell’accoglienza<br />

· creare relazioni, confronti, scambi di pensieri e<br />

vicinanza tra culture diverse

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