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ZWAR-Zeitungen 2013, 2014

DIE AKTIVE Generation

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DIE<br />

GENERATION<br />

Zwischen Arbeit und Ruhestand<br />

http://www.bottrop.de/stadtleben/senioren<br />

Wappen Bottrop alt<br />

Zeitung der<br />

<strong>ZWAR</strong>-Gruppen<br />

In Bottrop<br />

Ausgabe 2 <strong>2013</strong><br />

23. Jahrgang – Nr. 62<br />

Wappen Bottrop neu


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite Titel Beitrag Seite Titel Beitrag<br />

3 Freizeit für’s ich H. Schwaak 28 Sinnsprüche A. Koletzko<br />

4 " " " " " 29 Australien / Kleer-Tomek H. Widiger<br />

5 " " " " " 30 Depression, Selbstmitleid I. Kleer/Tomek<br />

6 Meine Irlandreise D. Machnik 31 Zukunftsperspektiven I. Kleer/Tomek<br />

7 " " " " 32 Die Musik G. Schülpp<br />

8 " " " " 33 Mensch und Umwelt A. Koletzko<br />

9 Wie ger ist uns. W. G. Schülpp 34 Guter Trick H. Schwaak<br />

10 China wie ich es … H. Widiger 35 Wilm in räts. Oller Th. Täpper<br />

11 " " " " " 36 Wilm im räts. Alter " "<br />

12 " " " " " 37 Schöne alte Sprüche D. Machnik<br />

13 Der Weg des Lebens G. Schülpp 38 20 Jahre Batenbrock M. Knappik<br />

14 Spaziergang D. Machnik 39 " " " " "<br />

15 Lebe ich noch H. Trox 40 Korrekturen / Infos Redaktion<br />

16 Ostsee-Kreuzfahrt D. Osmerg 41 Vorgesorgt alt werden D. Osmerg<br />

17 " " " " 42 Bus-,und Schiffsreisen D. Osmerg<br />

18 Winterurlaub i. Schw. D. Osmerg 43 AKTIVE GENERATION <strong>ZWAR</strong><br />

19 " " " " " 44 Redaktion/Termine <strong>ZWAR</strong><br />

20 Ich bin ein Star S. Dressler 45 Batenbrock/Boy/Welheim <strong>ZWAR</strong><br />

21 Kleine Kostbarkeiten H. Widiger 46 Eigen <strong>ZWAR</strong><br />

22 Reise n. South Afrika D. Machnik 47 Fuhlenbrock <strong>ZWAR</strong><br />

23 " " " " " 48 Stadtmitte I <strong>ZWAR</strong><br />

24 Jäger auf’s Korn gen. H. Widiger 49 Stadtmitte II <strong>ZWAR</strong><br />

25 " " " " " " 50 Übergeordnete Grup <strong>ZWAR</strong><br />

26 Demenz Betreuung M. Düngelhoff 51 Lied: Nun will der Lenz H. Schwaak<br />

27 " " " " 52 Bild: Wasserpflanze H. Schwaak<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Redaktion: Die <strong>ZWAR</strong>-Zeitungsgruppe in Bottrop<br />

Ansprechpartner: Hans Schwaak Telefon: 02041 / 20947<br />

Osterfelder Straße 102<br />

E-Mail: HiJoSchwaak.Bot@t-online.de<br />

46236 Bottrop<br />

Erscheinungsweise: 4-mal jährlich / Auflage zur Zeit 2000 Stück.<br />

Die <strong>ZWAR</strong>-Zeitung ist kostenlos erhältlich in den Auslagen im Bürgerbüro, im Seniorenbüro, im Stadtinfobüro, in der<br />

Stadtbücherei, im Kulturzentrum August Everding, in Cafes, Arztpraxen, Apotheken, Senioreneinrichtungen und<br />

anderen, hier nicht aufgeführten, Stellen, solange der Vorrat reicht. Im Internet finden Sie die Zeitung unter:<br />

http://www.bottrop.de/stadtleben/senioren<br />

Leserbriefe, sowie namentlich gezeichnete Artikel und Beiträge, stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion<br />

dar. Für die Richtigkeit der Übermittlung von Daten übernehmen Herausgeber und Redaktion keine Gewähr. Keine<br />

Haftung für unverlangt eingereichtes Material.<br />

Einsender von Manuskripten, Berichten, Fotos oder dergleichen, akzeptieren eine redaktionelle Bearbeitung.<br />

Keine Rücksendung. Alle Rechte bleiben vorbehalten.<br />

Der Inhalt der Zeitung entsteht durch die Arbeit der Redaktionsmitglieder in ihrer Freizeit. Es werden weder für diese<br />

Arbeit noch für die in der Zeitung veröffentlichten Beiträge Honorare bezahlt. Herausgeber und Redaktion erzielen<br />

weder für die Herausgabe der Zeitung noch für irgendwelche Werbung finanzielle oder sonstige Einnahmen.<br />

Die <strong>ZWAR</strong>-Zeitungsgruppe bedankt sich bei der Stadt Bottrop für den Druck der Zeitung und weitere Unterstützungen.<br />

Das Bild auf der Titelseite ist ein Gemälde von Heinz Voss und zeigt den Overbeckshof um 1985


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 3<br />

Was ist <strong>ZWAR</strong>?<br />

<strong>ZWAR</strong> bedeutet zwischen Arbeit und Ruhestand oder<br />

Manchmal ist das Leben grausam! Mit zäher Arbeit und großem Fleiß hat<br />

man sich etwas aufgebaut, geheiratet, Kinder großgezogen und einen<br />

gutbezahlten Beruf errungen. Plötzlich, wie aus heiterem Himmel,<br />

gerüchteweise hat man es schon längst gehört, werden Arbeiter der Firma, in<br />

der man jahrzehntelang tätig war, entlassen, oder, was noch schlimmer ist,<br />

die Firma muss aus wirtschaftlichen Gründen ihre Pforten schließen.<br />

Meistens trifft es die über 55-60jährigen.<br />

Arbeitsamt, Krankenschein, - kaum eine andere dauerhafte Arbeit wird<br />

angeboten. Schließlich Hartz IV/II, oder wenn es gut geht, Vorruhestand.<br />

Da steht man dann als armer Tor, nichts läuft mehr so als wie zuvor.<br />

Mancher hat sich schon zeit seines Lebens mit einem Hobby<br />

beschäftigt und ist irgendwie ganz passabel dran.<br />

Ein anderer fällt in ein tiefes Loch, oder versucht, sich zu Hause als<br />

Organisator, wie in dem Film von Loriot „Papa ante Portas“ (Vater vor den<br />

Toren), und verbreitet Angst und Schrecken bei seiner Frau, oder seinen<br />

Kindern, falls noch nicht alle aus dem Hause sind.<br />

Nicht, dass er dann 10 000 Radiergummis und Bleistifte bestellt, weil<br />

die in größeren Mengen bezogen im Stückpreis dann billiger sind, sondern er<br />

versucht dann, sich in viele häusliche Angelegenheiten hineinzumischen, und<br />

verursacht dadurch bei vielen Dingen Chaos, die ohne I h n, oder eventuell<br />

auch S i e, ganz reibungslos abgelaufen wären.<br />

Oder, schlimmer noch, man ist plötzlich ohne Partner allein zu Haus.<br />

Ich vermute, ihr wisst schon, worauf ich hinaus will! Einen kleinen<br />

Hinweis birgt ja schon der Titel dieses Aufsatzes in sich. Eine abgeänderte<br />

Version des Titels: „Ferien vom Ich“ (Novelle von Heinrich Spoerl, und Film).<br />

Ich möchte eine ‚Lanze brechen’ für unsere Freizeit-Initiative<br />

„Zwischen Arbeit und Ruhestand“, <strong>ZWAR</strong>.<br />

Wie kam i c h dazu? Ein Freund bat mich, anstelle<br />

seiner Frau, die einen anderen Termin wahrnehmen<br />

musste, mitzufahren. Es handelte sich dabei um einen<br />

Vortrag über das Optimieren und Schneiden von<br />

Videofilmen.<br />

Um es kurz zu machen. Ich fuhr mit und, wieder<br />

daheim, besuchte ich auf Einladung die Videogruppe.<br />

Damals fand ich das interessant. Aber ich erfuhr, dass<br />

es außer dieser Gruppe noch viele andere Gruppen gab<br />

und wendete mich der Harmoniker-Gruppe zu.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 4<br />

Vollständig heißt die Gruppe „<strong>ZWAR</strong>-Harmoniker in Dur und Moll“ und wir<br />

musizieren mit Mundharmonika’s, Akkordeon’s, Keyboard’s etc.<br />

Nun sei mir ein wichtiger Hinweis gestattet! Was bei einem üblichen Verein<br />

nicht möglich ist, ist bei den <strong>ZWAR</strong>-Gruppen möglich.<br />

Ich kann an einer Gruppe teilnehmen, ohne dass ich offiziell in einen<br />

Verein eintrete, (mit Aufnahmegebühr, Vereinsbeitrag und Kündigungsfrist).<br />

Ich kann die Gruppe verlassen und kann eine andere auswählen, weil mir<br />

deren Programm mehr liegt. Ich kann fehlen, ohne dass ich eine Strafe<br />

zahlen, oder eine Entschuldigung schreiben muss. Ich kann auch ganz bei<br />

<strong>ZWAR</strong> aufhören, ohne eine Kündigung zu schreiben.<br />

Erstaunlicherweise tut das kaum einer der Mitwirkenden, denn es macht<br />

allen, die teilnehmen, großen Spaß!<br />

Wichtig ist, in vielen Stadtteilen Bottrops gibt es <strong>ZWAR</strong>-Gruppen.<br />

Es gibt die <strong>ZWAR</strong>-Gruppen<br />

Batenbrock,<br />

Boy / Welheim,<br />

Eigen,<br />

Fuhlenbrock ,<br />

Stadtmitte I und<br />

Stadtmitte II<br />

Bottrop: Stadtteile


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 5<br />

Die Gruppen beschäftigen sich mit:<br />

Handarbeit und Basteln,<br />

Theater (Sketche)<br />

Gymnastik<br />

Kegeln<br />

Radfahren<br />

Wandern<br />

Klönen / Spielen<br />

Reisen<br />

Schwimmen<br />

Gesellschaftstanz<br />

Singen<br />

Musizieren<br />

Englisch<br />

Gemütlichkeit<br />

Stammtisch<br />

Spielen (Brett, Karten u.a.)<br />

Besichtigungen<br />

Ausflügen<br />

Walking<br />

Gitarrenspiel<br />

Videos bearbeiten<br />

Computer<br />

Gymnastik<br />

<strong>ZWAR</strong>-Zeitung<br />

Was will man mehr! Hier ist doch für Jeden etwas dabei!<br />

Ich möchte mit einem Liedzitat den Aufsatz abschließen bzw. auffordern:<br />

Auf du (junger) oder alter Wandersmann,<br />

jetzo kommt die Zeit heran...<br />

und nicht<br />

mancher hinterm Ofen sitzt und die Ohren spitzt<br />

wenn Stund’ für’s Haus ist kommen aus!<br />

Also unternehmen, kommen, mitmachen!<br />

Anlaufstelle: Prosperstraße 71, 46236 Bottrop<br />

Oder anfragen bei Alfons Görtz, Tel. 02041 / 54162<br />

Hans Schwaak


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 6<br />

Endlich war es so weit dass wir unsere Reise durch Irland antreten konnten,<br />

denn sehr lange mussten wir auf diese Rundreise warten. Ein Knüller für<br />

mich, eine Reise rund um die Insel. In Begleitung meine Freundin Renate<br />

begaben wir uns zum Flughafen Düsseldorf. Unsere Fluglinie „Air Lingus“<br />

brachte uns gut nach Dublin.<br />

Dort angekommen ging es flott<br />

zum Hotel. Am nächsten<br />

Morgen lernten wir unsere<br />

Mitreisenden aus München,<br />

Hamburg, Berlin usw. bei einer<br />

Stadtrundfahrt kennen. Ab jetzt<br />

heißt es sehr früh aufstehen<br />

denn wir wollen ja sehr viel<br />

sehen aber ohne Hetze. Mit<br />

einem gemütlichen Reisebus<br />

ging es zur Stadtrund-Fahrt<br />

nach “Donegal“ zur<br />

Stadtrundfahrt, anschließend<br />

ging die Fahrt zu den<br />

Steilklippen „Slieve League“<br />

den steilsten Klippen Europas,<br />

zum Nationalpark, zum<br />

„Schloss Glenveagh“,<br />

zu den Höhlen von “<br />

Marble–Arch“ den<br />

Tropfsteinhöhlen im Geo-<br />

Curt Florence Park, ca.<br />

eineinhalb Stunden waren<br />

wir in diesen gewundenen<br />

Gängen mit unterirdischer<br />

Bootsfahrt reißenden<br />

Bächen einige<br />

Wasserfälle, eine<br />

faszinierende Unterwelt.<br />

Auch eine Tweed-<br />

Weberei, den<br />

Nationalstoff der Iren,<br />

haben wir besichtigt die in „Dunlwey“ ihren Platz hat. Am nächsten Morgen<br />

auf den Weg zu unseren Hanly Schloss Hotel haben wir eine Waterbusfahrt<br />

durch die Bucht von „Donegal“ gemacht. Im Handly Schlosshotel


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 7<br />

angekommen wurden wir fürstlich vom Besitzer empfangen. Unsere Zimmer<br />

waren ein Traum, so herrschaftlich, so wie historische schwere antike Möbel,<br />

Kunst-Gemälde, edle Stofftapeten, schwere Gardinen sowie riesige<br />

Kronleuchter. Vom großzügigen Zimmer konnten wir den wunderschönen<br />

Park sehen. Wir haben nicht nur fürstlich gewohnt sondern auch fürstlich<br />

getafelt. Mit irischer Hafenmusik im Hintergrund die von einem jungen Mann<br />

gespielt wurde. Auf Gläser, Porzellan, Servietten, war das Wappen des<br />

Hausherrn. Den Tee haben wir im großen Salon eingenommen zusammen<br />

mit Ingwer Gebäck. Vor unserer Weiterreise am anderen Morgen gab es ein<br />

üppiges irisches Frühstück, danach ging es nach „Galway“ zu einer<br />

Viehversteigerung die wir in dieser Form bei uns noch nicht gesehen haben.<br />

Zu den Berg „Mount Errigal“, zum<br />

Windhunderennen nach „Tralee“,<br />

diese Schlanken schnellen Tiere<br />

laufen bis zu 65 km/h. Wir haben<br />

kleine Schlösser aber auch das<br />

Riesengroße Schloss in „ Kilkenne“<br />

besichtigt, altirische Dörfer in<br />

Westirland, Schiefer und<br />

Strohgedeckte Katen, alte Kirchen,<br />

sehr betagte Bäume, bunte<br />

Blumengärten. Das „Desmont<br />

Castle“ umwuchert vom Efe u aus<br />

dem 15. Jahrhundert. Wir waren beim<br />

Schäfer, haben die Schafe und die<br />

Hütehunde gesehen, in „Waterwille“<br />

das aufgewühlte Meer mit den<br />

tanzenden Schaumkronen und eine Charly Chaplin Statue.<br />

Am Abend haben wir einen Singing-Pub aufgesucht und leckeres Guinness<br />

getrunken. Den „Ring of Kerry“ die bekannteste Sehenswürdigkeit Irlands,<br />

die rund 170 km lange Panoramastrasse liegt unmittelbar am Atlantik, das<br />

Meer, die wunderschöne mit Steinmauern durchzogene Landschaft, diese<br />

überwältigende Aussicht einfach Traumhaft. Und noch ein Schloss,<br />

„Glenveagh“ mir seinen wunderbaren Gärten, das unberührte Torfmoor, die<br />

zerklüfteten Felsen.<br />

Auf geht es nach „Waterford“, zum English Market, der Whiskey-Brennerei<br />

Jameson mit einer köstlichen Kostprobe eines 12 jährigen Whiskey, die<br />

bunten Häuser mit den noch bunteren Türen, weiter geht es nach „Mitleton“,<br />

nach „Killarney“ nach „Cork“, da haben wir am Nachmittag endlich im Pub<br />

ein Scone mit Butter und Konfitüre, dazu einen irish Coffee mit einem<br />

kräftigen Schuss Whiskey zu uns genommen. Danach haben wir eine<br />

Kutschfahrt durch den Nationalpark gemacht. In „Dunbrody“ haben wir das<br />

Auswanderer Schiff mit dem Namen „Dun-Brody“ eingehend besichtigt,<br />

alles originale, sehr gut erhalten, das benutzt wurde um die Auswanderer


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 8<br />

nach New York zu bringen, denn 1845 gab es wegen der Hungersnot eine<br />

Massenauswanderung. Eine Überfahrt kostete damals £ 3100. (Englische<br />

Pfund). Ich müsste auch mal etwas Trockenes zu Irland erwähnen: der große<br />

Befreier Irlands war Daniel O‘Colonell. Irland hat 32 Grafschaften, und ist<br />

72.000 qm groß. Der<br />

höchste Berg ist gerade<br />

mal 1.042 m. hoch.<br />

Nirgends gibt es so viele<br />

Schlösser wie in diesem<br />

Land.<br />

Ach ja, den „Stone of<br />

Eloquence“ am „Castle<br />

Blarney“ haben wir nicht<br />

geküsst, denn Kopfüber<br />

hängend wollten wir doch<br />

lieber nicht in den<br />

Genuss der<br />

„Redegewandtheit“<br />

kommen. Dieses Ritual war uns dann doch nicht so angenehm, obwohl der<br />

Abgrund nicht sehr tief war. Heute Abend der letzte in Irland wollen wir<br />

nochmals in einen irischen Pub, einen Whiskey oder ein Guinness trinken<br />

und fröhlich sein, singen mit den Füssen wippen im Takt zu den typischen<br />

Klängen der Fidel,<br />

den Dudelsack,<br />

Flöte, Gitarre und<br />

Ziehharmonika. Zum<br />

Schluss, es war eine<br />

tolle, herrliche,<br />

lebendige,<br />

ereignisreiche,<br />

beeindruckende<br />

Reise, auf der wir<br />

auch viele nette<br />

Bekanntschaften und vor allen den irischen Menschen kennen gelernt haben.<br />

Auch meine Freundin Renate war total begeistert, denn es gab nicht „nur“<br />

Wiesen und Schafe (wie man uns erzählte) sondern es war eine herrliche,<br />

Herbe, magische mit vielen kleinen Mauern aus dicken Natursteinen<br />

durchzogene Landschaft, alles zusammen super. Zu Recht die „grüne<br />

Insel“.<br />

Verfasst und eingereicht von Doris Machnik


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 9<br />

Unzählige Melodien wurden schon gesungen<br />

unzählige Weisen sind schon verklungen<br />

unzählige Träume wurden schon geträumt<br />

und immer wieder fragt sich der Mensch<br />

Habe ich was versäumt?<br />

Zu vieles gibt es auf dieser Welt<br />

was uns allen so gut gefällt.<br />

Doch das man nur etwas von Allem haben kann<br />

das vergisst man so dann und wann<br />

und glaubt, wie ungerecht sei doch alles verteilt<br />

weil mancher nur in Gold und Silber verweilt.<br />

Während Viele mit nur ganz wenig ihr Leben verbringen müssen,<br />

ihnen liegt nicht die Welt zu Füßen.<br />

Schaut man aber einmal ganz genau hin,<br />

so hat jedes Leben seinen bestimmten Sinn.<br />

Besser weniger als zu viel, dann hat man nichts zu verlieren,<br />

es kann einem auch nicht allzu viel passieren.<br />

Kein Mensch wagt sich an uns ran<br />

weil er bei uns gar nichts holen kann.<br />

Da braucht man nicht um Entführung zu bangen,<br />

bei den kleinen Leuten ist nichts zu holen und mit denen ist nichts<br />

anzufangen.<br />

Weder ein Lösegeld noch Juwelen noch Gold kann man ihnen<br />

wegnehmen<br />

doch im Allgemeinen sind gerade sie zufrieden.<br />

In ihrer Welt etwas Anderes zählt.<br />

Gesundheit und Arbeit und ein kleines Stück vom sogenannten Lebensglück,<br />

reicht vollends aus und ansonsten macht ihnen der Trubel der Welt überhaupt<br />

nichts aus.<br />

Hand in Hand mit der Zufriedenheit<br />

sind sie für ein langes schönes glückliches Leben bereit.<br />

Der Himmel gibt gerne seinen Segen dazu,<br />

nach getaner Arbeit findet jeder Muße und Ruh`.<br />

Wenn sie hören und sehen was in der Welt so alles geschieht,<br />

dann singen sie gerne das alte Lied!<br />

Schön ist es auf der Welt zu sein und alle stimmen darin ein.<br />

Gisela Schülpp


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 10<br />

CHINA WIE Ich ES ERLEBTE<br />

6. Fortsetzung<br />

Nun war ich Gastgeber.<br />

Ich hatte keine Zeit mehr gefunden mich frisch zu machen und mich umzuziehen.<br />

Gemeinsam brach die ganze Truppe zu dem ganz in der Nähe liegendem Restaurant<br />

Chijiazuang Roast Duck auf.<br />

Die hier abgebildete Menu-Karte war wirklich sehr umfangreich und die Speisen waren<br />

auch in englischer Sprache ausgedruckt.<br />

Wir waren alle guter Dinge und ich hatte den Eindruck, dass sich alle Teilnehmer auf<br />

diesen Abend freuten.<br />

Ich war über das Ambiente des für uns reservierten Speisezimmers sehr angenehm<br />

überrascht.<br />

Ein wundervoll gedeckter runder Tisch wartete auf uns und wir nahmen zwanglos Platz.<br />

Ich wurde allerdings - wie man es auf dem obenstehenden Bild auch sehen kann -neben<br />

Herrn Lu Ming – Dong und HerrnBaker platziert.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 11<br />

Damit das Aussuchen der Speisen nicht zu viel Zeit in Anspruch nahm, hatte Herr Baker<br />

mit meinem Einverständnis ein einheitliches Menü zusammengestellt.<br />

Bevor nun die Speisen aufgetragen wurden erwartete man von mir eine kleine Ansprache.<br />

Ich hatte mich natürlich etwas vorbereitet, aber in der Hektik meinen „Spickzettel“ im<br />

Hotel liegen gelassen.<br />

Was ich sagen wollte wusste ich auch so.<br />

Aber dann fiel mir ein, dass man erst mal einen Schnaps -in diesem Falle einen „ RAKI“<br />

trinken sollte, den man - wie ich gelernt hatte auf KAMPE – sprich EX – austrinken<br />

musste.<br />

Zwischenzeitlich wurden auch die bestellten Getränke gebracht, so dass ich endlich mit<br />

meiner Rede beginnen konnte.<br />

Ich bedankte mich vor allen Dingen für die freundliche Aufnahme, dass sich „um mich<br />

kümmern“ , für die offenen und fairen Gespräche und vor allen Dingen für die vielen<br />

Sehenswürdigkeiten die mir gezeigt wurden. Ich hatte den Eindruck, sehr wohlwollend<br />

aufgenommen worden zu sein.<br />

Auch Herr Lu Min-Dong bedankte sich und sagte, dass sich alle freuten mich kennen<br />

gelernt zu haben.<br />

Nun konnte endlich mit dem Essen begonnen werden.<br />

Erst jetzt bemerkte ich, dass einige Weinflaschen ungeöffnet vor mir auf dem Tisch<br />

standen.<br />

Herr Baker teilte mir mit, dass ich als Gastgeber die Aufgabe hätte, die Weinflaschen zu<br />

öffnen und den Wein zu begutachten. Anschließend würde die Bedienung nach meiner<br />

Freigabe den Wein ausschenken.<br />

Die plötzlich eingetretene Stille machte mich doch ein wenig stutzig. Ich besah mir die<br />

Flaschen, prüfte die Etiketts – von denen ich nur die Jahreszahl lesen konnte und bat um<br />

einen Flaschenöffner. Aufregung in der Runde. Alles schaute zu mir. Sch... Schlimm, was<br />

sollte ich nur tun??<br />

Ein Lächeln kam auf die Gesichter meiner Gäste.<br />

Na, weiß der Widiger sich auch hier zu helfen? Oder kennt er sich nur mit seiner Technik<br />

aus ?<br />

Es wurde mir dann mitgeteilt, dass es keine Flaschenöffner gab.<br />

Jetzt wurde ich stutzig. Wollte man mich testen,?? oder sollte es in so einem vorzüglichen<br />

Restaurant tatsächlich keine Korkenzieher geben.<br />

Ich überlegte kurz und bat dann, mir doch einige Trockentücher zu geben.Diese hielt ich<br />

an die Wand und dann schlug ich die Flasche mit dem Flaschenboden sachte dagegen.<br />

Der Korken kam jetzt auch wie gewollt Stück für Stück heraus, so dass ich ihn endlich mit<br />

meiner Hand heraus ziehen konnte.<br />

Stolz goss ich nun den Wein in das Glas von von Herrn Lu Ming-Dong.<br />

Ich bekam tatsächlich für diesen Vorgang Applaus. Später wurde mir gesagt, man hätte<br />

damit gerechnet, dass ich entweder den Korken in den Flaschenhals gedrückt hätte was<br />

nicht möglich war wie ich mich vorher überzeugt hatte, da die Flasche bis oben gefüllt<br />

war, oder dass ich den Flaschenhals abgeschlagen hätte, was auch schon bei ähnlichen<br />

Gelegenheiten passiert sei.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 12<br />

War es wirklich nur ein Test, oder waren tatsächlich keine Korkenzieher vorhanden ??<br />

Ich weiß es bis heute nicht!<br />

Aber ich erlaubte mir den Spaß und schickte von zu Hause 10 Korkenzieher an Herrn Lu<br />

Ming –Dong.<br />

Nachdem wir nun alle mit Getränken versorgt waren wurden nun die Speisen<br />

aufgetragen.<br />

Erwähnenswert ist hier das Servieren der Peking – Ente.<br />

Sie war zwar gerupft,aber außer den Innereien komplett mit Kopf, Hals und Füssen<br />

aufgetischt . (Siehe Bild ).<br />

Durch den genossenen Alkohol wurde die Runde immer ausgelassener und es wurden<br />

Anekdötchen und Witze<br />

erzählt, deren Pointen ich aber trotz guter Übersetzung nicht immer verstand.<br />

Nun erinnerte ich mich, dass ich ja auch noch für jeden ein Präsent mitgebracht hatte.<br />

Nach der Verteilung bekam auch ich einen Bildband von Herrn Lu Min – Dong übereicht<br />

wie man aus folgendem Bild ersehen kann.<br />

Um 22 Uhr trennten wir uns herzlich voneinander und ich wurde aufgefordert doch recht<br />

bald wieder nach Shijazhuang zu kommen .<br />

Fortsetzung folgt... von Hans Widiger


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 13<br />

Die Jahre sie kommen und<br />

geh`n<br />

Es ist ein ewiges sich wenden<br />

und dreh`n;<br />

Ein Jagen und Eilen ein<br />

Hasten und Verweilen!<br />

Weiter immer Weiter auf dem<br />

Weg des Lebens.<br />

Alles was du tust, nichts ist<br />

vergebens.<br />

Alles ist gewollt die Kugel<br />

des Lebens rollt.<br />

Weiter ja weiter – immerzu<br />

und mittendrin stehst du.<br />

Ohne Rast und ohne Ruh auf<br />

dem Weg deines Lebens.<br />

Gisela Schülpp


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 14<br />

Spaziergang<br />

Reif auf den Wiesen<br />

zu früher Stunde,<br />

doch Vogelsang gibt alsbald Kundes‘ist<br />

kein Winter, Sonne steigt,<br />

Kälte schwindet und es neigt<br />

sich die Weid ‘<br />

in linder Luft, locken die Bienen<br />

mit ihrem Duft.<br />

Eifrig Summen bald verkündet: Immenfleiß<br />

den Nektar findet. Erste zarte Gräser<br />

sprießen, wollen neues Werden grüßen.<br />

Leichten Fußes geh ich drüber-<br />

Frühlingsstimmung kommt herüber.<br />

Heinz Richter aus Berlin<br />

Er ist's<br />

Frühling lässt sein blaues Band<br />

Wieder flattern durch die Lüfte;<br />

Süße, wohlbekannte Düfte<br />

Streifen ahnungsvoll das Land.<br />

Veilchen träumen schon,<br />

Wollen balde kommen.<br />

— Horch, von fern ein leiser Harfenton!<br />

Frühling, ja du bist's!<br />

Dich hab' ich vernommen!<br />

Eduard Mörike (Erstdruck 1828)<br />

Eingereicht von Doris Machnik und Renate Reck


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 15<br />

Lebe ich noch - oder bin ich nur alt?<br />

Warm und lebendig - oder unbeweglich und kalt?<br />

Selbsterkenntnis ist gefragt.<br />

was mir aber nicht behagt.<br />

Wer hält mich - und schickt mich nicht fort.<br />

Möchte noch nicht weg - von diesem Ort.<br />

Will noch bleiben hier im Leben.<br />

Will mich noch nicht … ergeben!<br />

H. Trox


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 16<br />

der besonderen Art vom 15. bis 17. September <strong>2013</strong><br />

Gegen 6:30 Uhr holt uns der Bus in Bottrop ab, und gegen Mittag werden wir<br />

bereits in der Hansestadt Lübeck erwartet. Nachdem uns der Reiseleiter das<br />

Holstentor, das Wahrzeichen Lübecks, und die malerisch gelegene Altstadt bis<br />

in ihren letzten verträumten Winkel gezeigt hat, geht's gegen Abend zur<br />

Einschiffung nach Travemünde weiter, wo schon ein zünftiges Captains Dinner<br />

(Tischgetränke frei) auf uns wartet. Die Nacht verbringen wir in einer<br />

komfortablen 2-Bett-Kabine mit DU/WC, während die z.B. Nils Holgersson in<br />

ruhiger Fahrt über die Ostsee in Richtung Schweden gleitet.<br />

Nach einem reichhaltigem Frühstücksbuffet an Bord erreichen wir am nächsten<br />

Morgen Trelleborg, und es ist Landgang vom Feinsten angesagt (ohne Extra-<br />

Kosten). Mit dem Bus fahren wir in Richtung Malmö und dann überqueren wir<br />

den Öresund über die im Juli 2000 fertig gestellte und mit fast 8 km weltweit<br />

längste Schrägseilbrücke für kombinierten Straßen- und Eisenbahnverkehr (mit<br />

Unterwasser Tunnel-Abschnitt auf westlicher Seite) nach Dänemark. Dort, in der<br />

wunderschönen Hauptstadt Kopenhagen, bekommen wir vom Reiseleiter alle<br />

Highlights - natürlich inkl. der berühmten Meerjungfrau - gezeigt. Danach geht's<br />

von Kopenhagen aus über die gigantische Öresundbrücke zurück nach<br />

Schweden. In Malmö, der drittgrößten Stadt Schwedens, machen wir noch einen<br />

Bummel durch die malerische Altstadt, und am Abend sind wir zurück in<br />

Trelleborg, wo schon das nächste zünftige Captains Dinner auf uns wartet, unser<br />

Schiff sich in Richtung Deutschland in Bewegung setzt und wir uns nach einem<br />

sehr erlebnisreichen Tag in unsere Koje sinken lassen.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 17<br />

Nach einem wieder reichhaltigen Frühstücksbuffet an Bord verlassen wir am<br />

anderen Morgen in Travemünde unser Kreuzfahrt-Schiff, das für zwei Nächte<br />

unser Zuhause war. Wer nun aber gedacht hat, dass es jetzt mit dem Bus in<br />

rasender Fahrt nach Bottrop geht, der liegt völlig falsch. Dann würde uns<br />

nämlich ein wirkliches Highlight vorenthalten. Nachdem wir das Leben auf<br />

einem Kreuzfahrt-Schiff richtig kennen gelernt haben, interessiert es uns<br />

natürlich auch noch, wie so große, über 300 m lange Ungetüme eigentlich<br />

entstehen. Was bietet sich da noch besser an, als mal kurzerhand noch einen<br />

Abstecher<br />

nach Papenburg zu machen<br />

und im Rahmen einer ausführlichen Besichtigung das computergesteuerte<br />

Baukasten-Prinzip der Meyer-Werft kennen zu lernen. In den Abendstunden<br />

sind wir, von den vielen Eindrücken noch überwältigt, in Bottrop zurück.<br />

Zum Leistungsumfang gehören: Fahrt in modernem Reisebus, 2 Nächte auf<br />

See mit Unterbringung in 2-Bett-Kabine mit DU/WC, 2x Frühstücksbuffet an<br />

Bord, 2x Captains Dinner an Bord inkl. Tischgetränke, Stadtführungen in<br />

Lübeck, Kopenhagen und Malmö, Besuch der Meyer-Werft inkl. Eintritt.<br />

Zum Preis: Wenn man bedenkt, was Kreuzfahrten üblicherweise kosten und<br />

wieviel alleine für geführte Landgänge grundsätzlich immer extra gezahlt<br />

werden muss, dann sind m.E. 264,00 € ein fairer Preis!<br />

Wer grundsätzlich interessiert ist, ruft bitte schon jetzt 02041/25314 an. ohne<br />

sich bereits festlegen zu müssen!<br />

Dirk Osmerg


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 18<br />

Einen rundum guten Senioren-Urlaub haben <strong>ZWAR</strong>ler vom 13. bis 20. Januar <strong>2013</strong> im<br />

Mittleren Schwarzwald geboten bekommen – und das zu Konditionen, die mit HP und<br />

ohne EZ-Zuschlag kaum günstiger hätten liegen können.<br />

An einem Sonntagmorgen wurden wir zu einer humanen Zeit, d.h. um 7:20 Uhr, von<br />

einem Großraumtaxi abgeholt und nach Essen gebracht; dort wartete bereits ein moderner<br />

Bus, der sich durch große Bein- bzw. Kniefreiheit, 10 cm Überbreite und Navi-Bildschirme<br />

auszeichnete, auf uns. Schnell wurde unser Gepäck verstaut, und schon ging’s los nach<br />

Duisburg und Mönchengladbach, wo noch Gäste zustiegen und auch ein Fahrerwechsel<br />

stattfand. Dann ging es auch schon – unter Einhaltung der üblichen Pausen – „auf<br />

Strecke“.<br />

Am späten Nachmittag erreichten wir unser Hotel im Luftkurort Nordrach im Kinzigtal. Die<br />

Verteilung auf die Zimmer war beispielhaft gut organisiert, und die Ausstattung der Zimmer<br />

ließ keine Wünsche offen. Nach dem Abendessen in Buffetform wurden wir noch auf die<br />

Möglichkeit hingewiesen, an gemeinsamen Ausflügen teil nehmen zu können. Da wir –<br />

Dank der Konus-Gästekarte, durch die wir alle Bahnen und Busse im gesamten<br />

Schwarzwald kostenlos nutzen konnten – die Absicht hatten, etwas auf eigene Faust zu<br />

unternehmen, entschieden wir uns nur für eine Mitfahrt nach Villingen mit seinen<br />

wunderschönen Stadttoren.<br />

Darüber hinaus unternahmen wir eine beeindruckende Fahrt mit dem Zug durch<br />

verschneite Wälder über Hausach nach Freudenstadt (Bild 2) und zurück über<br />

Baden-Baden sowie eine Busfahrt über die Schwarzwald-Hochstraße, (Bild 2) mit den<br />

Orten St. Peter (Bilder 3 und 4), St. Märgen und Hinterzarten.<br />

Bild 1: Marktplatz von Freudenstadt<br />

Bild 2: Schwarzwald-Hochstraße am Turner im Süd-Schwarzwald


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 19<br />

Bilder 3 u. 4: doppeltürmige Barockkirche des ehemaligen<br />

Benediktinerklosters von St. Peter mit prächtiger Innenansicht.<br />

Interessant waren u.a. auch noch die Besichtigung eines Öko-Bauernhofes, die<br />

Ortsbegehung mit „Sigi“, (Bilder 5u.6, sowie 7 u.8), sowie sein<br />

Schwarzwälder-Kirschtorten-Seminar, und, Spaß gemacht hatten auch die<br />

Tanzveranstaltung, der Heimat-, Dia-, Film und Bingoabend – und überhaupt:<br />

Es war ein rundes Programm, das keine Langeweile aufkommen ließ.<br />

Entsprechend ging die eine Woche auch viel zu schnell zu Ende!<br />

Bilder 5 u. 6: Ortskirche von Nordrach mit wunderschönem Altar<br />

Bilder 7 u. 8: Gruppe <strong>ZWAR</strong>ler am „Glashansel-Brunnen“<br />

Dirk Osmerg


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 20<br />

Es war einmal ein junger Star,<br />

der sich benahm recht sonderbar.<br />

Es fing bei ihm ganz harmlos an,<br />

doch bald ward daraus Größenwahn.<br />

Er sprach ganz stolz zur Vogelschar:<br />

„Merkt eines euch, ich bin ein Star!“<br />

Da kicherte der Spatz nicht bange:<br />

„Ha, ha – das wissen wir schon lange!“<br />

„Und seht – so was wie ich ist rar!“<br />

So prahlte jetzt der junge Star.<br />

„Ich hab das allerschönste Gefieder<br />

und pfeif die allerschönsten Lieder!“<br />

Doch da rief die Frau Nachtigall:<br />

„Oh je, der Star ist nicht mein Fall!<br />

Angeber kann ich gar nicht leiden,<br />

ich werd‘ den Star von heut ab meiden!“<br />

„Ich hoff, es ist euch allen klar“,<br />

vernahm man wiederum den Star:<br />

„Auch bei den Menschen ist ein Star<br />

ein holdes Wesen wunderbar!<br />

Habt Ihr vom Filmstar nie gehört,<br />

der alle Menschen hat betört?<br />

Ein Star-Reporter ist ein Mann,<br />

der kluge Sätze schreiben kann!<br />

Auch gibt es Opernstars ne Masse,<br />

die alle sind ganz große Klasse!<br />

Sie alle tragen meinen Namen,<br />

denn sie versuchen nachzuahmen!<br />

Ich glaub, nun wißt ihr, wer ich bin!<br />

Doch halt-wo wollt ihr denn jetzt hin?“<br />

Erstaunt sah er die Vogelschar,<br />

die eiligst grad im Aufbruch war.<br />

Da rief ihm zu der große Rabe:<br />

„Wir haben satt jetzt dein Gehabe,<br />

mein lieber Star, du hast ne Meise,<br />

drum machen wir uns auf die Reise!“<br />

Der junge Star wurd‘ jetzt nervös:<br />

„Ach bitte, seid mir nicht mehr bös!<br />

Schließt mich in die Gemeinschaft ein,<br />

Ich möchte euer „Stargast“ sein!“<br />

Sigrid Dressler aus Wolfenbüttel<br />

Eingereicht von Renate Reck aus der <strong>ZWAR</strong>-Gruppe Eigen


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 21<br />

Ich wünsche dir einen<br />

Freund in deiner Nähe,<br />

der dir eine starke Schulter bietet,<br />

dir zuhört und da ist,<br />

wenn du ihn brauchst.<br />

Man sieht nur mit dem Herzen gut.<br />

Das Wesentliche ist für die Augen<br />

unsichtbar.<br />

So manche Last wird uns im Leben aufgeladen.<br />

Nicht immer kann man sie abwerfen.<br />

Ich wünsche dir aber, das du mit Humor<br />

das Beste daraus machst.<br />

Die Last die man liebt, ist nur halb so schwer.<br />

Dass in deinem Leben immer nur die Sonne scheint,<br />

das wage ich dir nicht zu wünschen.<br />

Aber das sie aus den Wolken immer<br />

wieder hervorbricht und dir Freude und<br />

Kraft gibt. Das wünsche ich dir.<br />

Die Natur ist weder gnädig noch<br />

grausam.<br />

Der Starke frisst den Schwachen -<br />

davon lebt das Leben.<br />

Denn wo gelebt wird, da wird auch<br />

gestorben.<br />

Große Siege werden durch Mut errungen -<br />

größere durch Liebe, die größten durch Geduld !!<br />

Wenn es im Schneckentempo voran geht,<br />

dann wünsche ich dir AUSDAUER und GEDULD.<br />

Bestimmt entdeckst du auf deinem Wege auch manches SCHÖNE<br />

Gesammelt von Hans Widiger


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 22<br />

Von all meinen Reisen war „Sie" es, die ich jederzeit noch mal machen<br />

würde. AFRIKA das Land das man viele Male bereisen muss um es besser<br />

zu kennen. Wir sind zuerst nach Pretoria geflogen, eine kleine Stadt mit dem<br />

großen NATIONAL-VOORTREKKER-MONOMENT, welches die in Stein<br />

gehauene Geschichte der Pioniere zeigt.<br />

Wir sahen das PAUL KRÜGER<br />

Haus, die Diamantenmine, den<br />

Löwenpark, den Botanikgarten. Der<br />

Botanikgarten bot uns eine Vielfalt<br />

von betörend duftenden seltenen<br />

Blumen und Pflanzen.<br />

Weiter ging es nach Johannesburg,<br />

eine schöne Stadt, die nicht so arm<br />

ist wie Pretoria. Es gibt dort<br />

Golfplätze, eine Dynamitfabrik, den<br />

Viktoriasee, den Naturreservepark,<br />

eine kleine alte Goldgräberstadt, und<br />

dann KLIPTOWN-SOWETO (der<br />

ärmste Teil der Stadt). Auf ging es<br />

weiter zur NATIONALSTRASSE N<br />

N4, auf der wir zum KRÜGER-<br />

NATIONALPARK fahren werden. Vorgesehen sind dafür 2 Tage. Auf dieser<br />

Panoramastraße, die 16 km lang ist, durch den BLYDE RTVER CANYAN der<br />

8oom tief ist, und als eines der Naturwunder Südafrikas gilt. Ein<br />

phantastisches Fotomotiv bietet die THREE RONDAVELS MPUMALANGA<br />

PANORAMASROUTE, sie ist ein highlight entlang des längsten CANYON der<br />

Welt. Ein phantastisches Fotomotiv bieten die BURKES LUCK POTHOLES,<br />

die in Jahrhunderten von Jahren durch Felsauswaschungen endstanden<br />

sind. Weiter ging es zum Nationalkrügerpark zu<br />

unserem Camp. Heute Abend werden wir alle die Natur<br />

und den schönsten Sternenhimmel der Welt sehen. Am<br />

anderen Morgen ging es früh mit einem offenen<br />

Landrover und einen Ranger als Fahrer, meist mit 6<br />

Personen, in die Wildnis. Im Park bekamen wir viele<br />

Tiere zu sehen. Zebras, Löwen, Giraffen, Büffel.<br />

Elefanten haben wir schon abgelichtet die oft<br />

angriffslustig ganz nah zu uns ans Auto kamen, ganz<br />

leise mussten wir sein, der Wildhüter bat uns unsere Freude etwas zu<br />

dämpfen. Langsam ging der Elefant einfach davon und lies uns allein in der<br />

endlos wirkenden Wildnis. Nach Stunden war unsere Enttäuschung groß,<br />

denn das Entdecken der Nashörner war uns am ersten Tag nicht vergönnt.<br />

Der Wildhüter bat uns um Geduld denn wir hatten ja noch einen Tag.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 23<br />

Der nächste Morgen, Zeit des Wartens stand uns bevor, wir fuhren gemütlich<br />

über die holprigen Wege. Dieses Geduldige Ausharren hat sich ausgezahlt.<br />

Endlich sichteten wir die ersehnten Nashörner und<br />

machten tolle Bilder. Der Rest des Tages war für uns<br />

alle einfach nur noch schön denn diese Tage waren<br />

einzigartig. Wir fuhren zurück nach JOHANNISBURG<br />

und zum Flughafen denn es ging nach PORT-<br />

ELISABETH um die Wale zu sehen. Port-Elisabeth ist eine holländisch<br />

angehauchte Stadt. Wir haben die Wale gesehen, diese prächtigen Tiere,<br />

wenn die großen Schwanzflossen aus dem Wasser kamen, oder wenn sie<br />

das Wasser weggepustet haben .Wir fuhren durch den TZITZIKAMA Wald,<br />

und sahen Gelbholzbäume, Stinkbäume, ein Meer von bunten Blumen und<br />

Sträuchern gesehen. Wir sind über den CROOT RIVER PASS nach<br />

PLETTENBERG_BAY gefahren dann zum MONKEY-VALLY (Affen), und<br />

weiter nach KNYSNA zur LAGUNE. Sie hat die besten und frischesten Austern.<br />

Weiter ging es zum NATURRESERVAT- FEATHERBED. Die Auffahrt mit den<br />

Allradfahrzeugen war toll wir hatten einen traumhaft schönen Blick über die<br />

LAGUNE bis hin zu den INDISCHEN-OZEAN. Vorsichtig sind wir über eine<br />

1OO Meter lange HÄNGEBRÜCKE zurück zur LAGUNE. Danach berühren wir<br />

die GARTENROUTE über MOSSEL-BAY, nach SCHWELLENDAM durch<br />

herrliche hügelige Landschaften. Es war ein Farbenrausch der uns immer<br />

wieder erfasste, und wir fuhren bis hin zu den Toren von KAPSTADT.<br />

Zu den Weinorten PAARL und STELLENBOSCH, sind viele Weinkellereien<br />

und Kapholländische Bauten zu sehen, Weinproben gibt es auch. Dann war<br />

unser nächster Höhepunkt KAPSTADT, eine Stadtrundfahrt und eine Auffahrt<br />

zum Tafelberg. Es war ein herrlicher Blick über die Stadt, bis zur KAPSPITZE.<br />

Einen Ausflug zum Kap der guten Hoffnung machten wir am anderen<br />

Morgen, man sagt es ist ein absolutes MUSS für jeden Besucher, entlang am<br />

Indischen-Ozean einer der schönsten PANORAMAROUTEN über den<br />

CHAPMANNS PEAK Drive zum CAP der GUTEN HOFFNUNG. Zurück nach<br />

KAPSTA DT und zum Hafen ALFRED WATERFROND. Seehunde lagen<br />

gelangweilt auf den Felsbrocken im Meerwasser an der WATERFROND.<br />

Bummeln an der lebhaften ALFRED WATERFROND, alte Segelschiffe mit und<br />

20 Ruder oder mehr, 300 Jahre alt ist Kapstadt, sie gilt als eine der schönsten<br />

Städte der Welt mit Sitz des Südafrikanischen PARLAMENTS und ihren<br />

herrlichen VIKTORIANISCHEN Gebäuden. Dort besuchten wir eine<br />

Straußenfarm, wo wir die Aufzucht dieser großen Vögel kennen lernten. Nun<br />

hatten wir noch einen freien Tag zum Einkaufen, Bummeln, und um nochmal<br />

alle Höhepunkte von Kapstadt zu genießen. Sehr, sehr, gerne würde ich<br />

jederzeit wieder eine Reise nach Afrika machen nur dann ganz andere Ecken<br />

anschauen denn so ein großer KONTINENT ist für viele REISEN gedacht.<br />

Verfasst und eingereicht von Doris Machnik


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 24<br />

„ Die Rosmarie ist aber sehr tierlieb !“<br />

„ Das kann man wohl sagen.<br />

Was die alles für ihren Nerz getan hat ---!“<br />

„ Spinnt deine Alte a so,<br />

wennst mit drekate Schuh von<br />

der Jagt heim kumst?“<br />

„der Sauberkeitsfimmel von<br />

meiner ist noch viel schlimmer!<br />

Wenn ich mal dreckig lach‘,<br />

kommt sie schon mit dem<br />

Putzlumpen.<br />

„Weißt du eigentlich, was mit kleinen<br />

Buben passiert, die am Sonntag<br />

lieber in der Treiberwehr mitlaufen,<br />

statt in die Kirch zu gehen?“<br />

fragt der Pfarrer.<br />

„ Ja“, antwortet der kleine Xaver, „die<br />

machen mit Sechzehn schon<br />

ihren Jugend Jagdschein!“<br />

Angestrengt schaut Herr Kümmelmann in ein Feldgehölz. „ ist da<br />

jetzt ein Fasan drin oder ein Treiber?“,fragt er den Standnachbarn.<br />

„Schießen Sie einfach drauf. Treffen Sie, dann wars`ein Treiber,<br />

treffen Sie nicht, dann war`s wirklich ein Fasan!.<br />

Auf der Treibjagt fragt ein<br />

Jäger einen Treiber , der ihm<br />

bekannt vorkommt:<br />

„Sagen Sie mal , Wo habe ich<br />

Sie denn das letzte Mal<br />

getroffen? „<br />

Der Treiber zeigt auf seine vier<br />

Buchstaben : „ Hier, als sie<br />

damals den Fasan treffen<br />

wollten!.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 25<br />

Jagdherr: „Nun, verehrte Waidgenossen,<br />

wer hat denn auf der heutigen<br />

Treibjagd den meisten Spaß gehabt?“<br />

Stimme aus dem Hintergrund: „ Die<br />

Hasen!“<br />

„Meine Herren“,beendet der Jagdherr<br />

seine Ansprache vor Jagdbeginn, „das mir<br />

heute ja kein Treiber angeschossen wird!<br />

Wir haben doch eh schon zu wenige!<br />

Umständlich faltet der Jagerloisl am<br />

Stammtisch die Zeitung auseinander.“<br />

Wißt ihr scho? Der Forstpräsident ist<br />

gestorben.<br />

War scho a so a feiner Mensch.Und jetzt<br />

haben sie ihn in einem<br />

Massengrab beerdigt!“ „das gibt’s doch<br />

net“!<br />

„Doch,da stehts schwartz auf weiß:<br />

Mit ihm wurde ein fähiger<br />

Beamter, ein passionierter<br />

Jäger, ein Sportfischer , ein<br />

Naturliebhaber, ein jahrelanger<br />

Gemeinderat und ein<br />

treusorgender Gatte zu Grabe<br />

getragen....!“<br />

Gefunden von Hans Widiger


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 26<br />

Demenz-Betreuung nach Königin Silvia<br />

Im Tagestreff Malta arbeiten die Malteser nach dem Konzept<br />

„Silviahemmet“, benannt nach der schwedischen Königin.<br />

Es vereint Bausteine aus vielen verschiedenen Methoden<br />

Von Matthias Düngelhoff<br />

Die roten Lichtschalter, die roten Türrahmen, die roten Toilettendeckel aber auch die roten<br />

Klebestreifen rund ums Waschbecken und auf dem Handtuchspender, sie sehen gut aus.<br />

Doch um Design geht es hier im Tagestreff Malta an der Scharfstraße gar nicht.<br />

Das auffällige Rot, es erfüllt einen ganz bestimmten Zweck, sagt Katja Dördrechter,<br />

Projektleiterin beim Diözesanverband der Malteser und verantwortlich für den Demenztreff.<br />

Denn mit der Demenz gingen oftmals auch Wahrnehmungsschwierigkeiten einher.<br />

„Sitviahemmet vereint das Gute aus vielen Methoden" Katja Dördrechter, Malteser<br />

Ein weißer Türrahmen vor einer weißen Wand werde dann oftmals nicht wahrgenommen,<br />

ähnliches gelte für einen weißen Toilettendeckel. Die auffällige rote Signalfarbe helfe<br />

dagegen, die Kontraste besser wahrzunehmen. Deshalb locken auf den Sofas und Sesseln<br />

auch rote Kissen.<br />

Kleinigkeiten? Vielleicht, es zeigt jedoch, worauf die Verantwortlichen der Malteser an der<br />

Scharfstraße achten. Dahinter steht das Konzept „Silviahemmet", benannt nach der<br />

schwedischen Königin Silvia.<br />

Deshalb war sie auch vor einem Jahr zur Eröffnung des Treffs in Bottrop. Die deutsche Mutter<br />

der Königin war selbst an Demenz erkrankt. Aber weder in Deutschland noch in Schweden<br />

sei die Versorgung besonders gut gewesen. Deshalb habe Silvia Experten<br />

zusammengetrommelt.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 27<br />

Die haben aus verschiedenen Ansätzen und Erfahrungen ein neues Konzept gebaut. „Es<br />

ist nicht alles neu. Es vereint das Gute aus vielen Methoden", sagt Katja Dördrechter. Sie<br />

ist eigens nach Silviahemmet ausgebildet, hat dafür extra eine Prüfung in Stockholm<br />

abgelegt. Die Malteser sind von dem Konzept so überzeugt, dass die Hilfsorganisation<br />

nun überall in ihren Einrichtungen danach arbeiten möchte. „Ich war anfangs skeptisch,<br />

bin aber inzwischen total überzeugt", sagt die gelernte Krankenpflegerin, dann zählt sie<br />

die vier Säulen des Prinzips auf: „Das sind Symptomkontrolle. Angehörigenarbeit, Kommunikation<br />

und Beschäftigung sowie Teamarbeit." Nach diesen Kriterien würde auch jeder<br />

Gast des Tagestreffs betrachtet, um Veränderungen festzustellen und darauf reagieren<br />

zu können. „Wenn wir also veränderte Symptome feststellen, müssen wir herausfinden,<br />

was sich verändert hat. Sei es bei den Angehörigen, bei dem Gast selbst oder vielleicht<br />

auch bei uns im Team", erklärt Katja Dördrechter das Vorgehen. Deshalb gehören auch<br />

regelmäßige Angehörigen-Schulungen zum Konzept Silviahemmet. Ziel der Malteser ist<br />

es, diese Schulungen auch für diejenigen zu öffnen, deren Angehörige nicht zu den Gästen<br />

des Treffs Malta gehören.<br />

Auch an der Scharfstraße werden Beschäftigungsangebote gemacht, doch im<br />

Vordergrund steht ein geregelter Tagesablauf. Nach der Ankunft wird gefrühstückt, dann<br />

gemeinsam das Mittagessen vorbereitet und gegessen - wobei niemand zu etwas<br />

gezwungen wird.<br />

Acht Betreuungsplätze am Tag, von Montag bis Freitag, bieten die Malteser<br />

an der Scharfstraße an. Auskunft erteilt der Ansprechpartner:<br />

Mario Schneeberg, Telefon: 3754642<br />

Boulespiel Mensch ärgere dich nicht Ruhesessel<br />

Den Nachdruck hat uns freundlicherweise gestattet:<br />

Die Westdeutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesellschaft.<br />

Der Journalist und Autor Matthias Düngelhoff<br />

Die Fotos zum Artikel sind von Heinrich Jung<br />

Für die <strong>ZWAR</strong>-Zeitung von Hans Schwaak.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 28<br />

1.) „Man muß lange leben, um ein Mensch zu werden.<br />

2.) Alles was du sagst, sollte wahr sein.<br />

Aber nicht alles, was wahr ist, solltest du auch sagen.<br />

3.) Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen.<br />

Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen.<br />

4.) Alter ist irrelevant, es sei denn, du bist eine Flasche Wein.<br />

5.) Alt ist man erst dann, wenn man an der Vergangenheit<br />

mehr Freude hat als an der Zukunft!<br />

6.) Älter werden ist die einzige Möglichkeit<br />

zu überleben.<br />

7.) Alter ist eine herrliche Sache,<br />

wenn man nicht verlernt hat, was anfangen heißt.<br />

eingereicht von A. Koletzko


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 29<br />

Die <strong>ZWAR</strong>- Zeitung ( Die Aktive Generation ) wird jetzt<br />

international auch in Australien gelesen.<br />

Wappen von Australien (Wikipedia) Australien Panoramakarte<br />

Frau Inge Tomek geb. Kleer gehörte mit zu den Schülerinnen des Entlassungs-<br />

Jahrganes 1952 der ehemaligen „ Städtischen Realschule „ (heutige Marie -Curie -<br />

Realschule ) in Bottrop.<br />

1955 also mit 20 Jahren erfaßte sie das große Fernweh und sie wanderte nach Australien<br />

aus.<br />

Mit ihren ehemaligen Klassenkameradinnen blieb sie aber trotzdem immer in Kontakt.<br />

Vor allen Dingen durch ihre beste Freundin Margarethe Rehme geb. Fuchs wurde sie<br />

laufend über das Geschehen in Bottrop und die regelmäßig stattfindenden Klassentreffen<br />

unterrichtet.<br />

Magarete Fuchs von Inge liebevoll „ Füchschen „ genannt lud sie zu jedem Treffen ein<br />

und tatsächlich konnte es Inge auch tatsächlich schaffen mehrere Male die alte<br />

Heimat zu besuchen.<br />

1987 wurde in den Bottroper Medien groß darüber berichtet. Titel:<br />

INGE kam aus Australien !!!<br />

„Füchschen „ wiederum bekam durch ihre Schwester die Zeitung „die Aktive Generation“<br />

zugestellt die sie auch an Inge weiterleitete.<br />

Hierdurch wurde auch eine, lang in Vergessenheit geratene, Familienverwandschaft<br />

aufgefrischt . Denn Hermann Trox ,ein fleißiger Mitgestalter‘ unserer Zeitung ist ein<br />

Vetter von Inge.<br />

Frau Inge Kleer / Tomek ist eine exzelente Dichterin und sie ist damit einverstanden<br />

dass wir einige ihrer Gedichte in unserer Zeitung veröffentlichen , was bereits in dieser<br />

Ausgabe erfolgt ist.<br />

Macropus eugenii<br />

Es wird weiter darüber berichtet werden.<br />

Von Hans Widiger.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 30<br />

Fast jeder Mensch gibt uns zu verstehen<br />

Freiwillig will keiner vom Globus gehen.<br />

All‘, die, die den Freitod tun plädieren<br />

Sieht man noch jahrelang rumspazieren.<br />

Verloren sie dann Hof und Haus,<br />

Drohten sie mit dem Leben Ausblasen<br />

und erweckten dann<br />

Die Anteilnahme von jedermann.<br />

Die „heile Welt“ gibt’s nicht, die immer schön<br />

Wie die Meereszeiten, damit musst du gehen.<br />

Es geht auf – es geht ab<br />

Es geht hin – es geht her<br />

Manchmal haushoch – und dann niederer<br />

Wenn ihnen im Leben tat nicht viel gelingen,<br />

Drohten sie mit dem Sich-selbst-umbringen.<br />

Doch das Selbstmord-Getue ging immer<br />

daneben<br />

Was blieb Ihnen übrig? Sie blieben am<br />

Leben.<br />

In Wirklichkeit wollten sie Mitleid haben<br />

An Sorgen angefüllten Tagen<br />

In Zeiten, wo sie war’n gehetzt<br />

Ins Netz – meist vom Zivilgesetz.<br />

Wenn’s stürmt und braust sieht’s nur so aus<br />

Der Ozean sei im Drogenrausch<br />

Ein jeder von uns hätt‘ es gern leicht<br />

Damit der Druck von der Seele<br />

weicht.<br />

Mein Rat an ALLE, die da bangen<br />

Und die sich selbst bald<br />

aufgehangen.<br />

«Gehirn statt Herz» tu engagieren<br />

Die Logik wird dann triumphieren<br />

Und’s Seelenheit re-konstruieren,<br />

Mensch sei doch froh – du lebst ja noch<br />

S‘ kommt noch kein Pfiff vom letzten Loch!<br />

Inge Kleer /Tomek 5/2/<strong>2013</strong>


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 31<br />

Und wütet’s noch so in der Welt<br />

Und immer noch regiert das Geld<br />

Dein Lebensbarometer fällt<br />

Du fühlst dich machtlos – nie als Held –<br />

Wo du Dich auch tust hinbewegen<br />

Begleiten dich Stürme und Regen.<br />

Es dringt kein bisschen Sonnenschein<br />

In schwarze Wolkendecken ein.<br />

Dazu kommt Angst – macht Not und Pein<br />

Du fürchtest das „Alleine sein“.<br />

Sogar Gedanken – die ganz frommen<br />

Spürst du – sie werd’n dir weggenommen<br />

Durch Lug und Trug – in einem fort<br />

Bringt Zweifel an dein eig’nes Wort!<br />

UND:<br />

Mein Rat<br />

Setz dich mal kerzengrade hin!<br />

Und blicke aufwärts: Hoch das Kinn!<br />

«Trau nur dir selbst und glaub‘ daran!»<br />

Soll Richtungslinie sein – fortan!<br />

Noch eins möchte‘ ich dir auferlegen:<br />

Es gibt nicht nur Schwarz / Weiß im Leben<br />

Und niemals darfst du es zulassen,<br />

dass Freundschaften gänzlich verblassen.<br />

Auch – wenn nur wenige von ihnen<br />

In jedem Fall der Wahrheit dienen.<br />

Von Pflicht und Treu‘ gut Zeugnis geben<br />

Tun nur ganz wenige im Leben.<br />

Der Alltag selbst bringt „Hoch“ und „Nieder“<br />

Allbei für Menschen „Für“ und „Wider“<br />

«Tu nimmermehr Humor verlieren!»<br />

Meist lässt Humor dich triumphieren<br />

Und’s Seelenheil wird profitieren!<br />

Humor gibt Lebensstil den UMPH*)<br />

Aus aller Sicht: Humor ist Trumpf!!!<br />

*) (in englisch oomph = Augen auf)<br />

Inge Kleer /Tomek 1/2/<strong>2013</strong>


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 32<br />

Musik ist, und das ist das wunderbare an ihr,<br />

wie ein Geschenk des Himmels.<br />

Was man mit ihr alles anfangen kann<br />

erscheint ungeheuerlich.<br />

Vom lieblichen sanften Wiegenlied<br />

bis hin zum letzten Gruß,<br />

überall ist sie dominierend.<br />

Sie ist in der Lage uns Menschen<br />

zum Lachen oder Weinen zu bringen.<br />

Sie macht uns glücklich,<br />

wenn wir mal traurig sind.<br />

Sie reißt uns förmlich mit,<br />

wenn wir marschieren in der Gruppe.<br />

Ja, sie ist wie eine Zauberin allgegenwärtig<br />

und stets das richtige für alle Fälle.<br />

Gisela Schülpp


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 33<br />

Gehst du durch Wald und Felder<br />

willst dich erfreuen an der Natur.<br />

Wohin du schaust, was sieht dein Auge,<br />

Dreck und lauter Unrat nur.<br />

Gott brauchte sechs Tage<br />

um die Welt zu schaffen.<br />

Mit all seiner Schönheit<br />

und allem Getier.<br />

Nun schuf er den Menschen,<br />

er konnt‘ ja nicht ahnen,<br />

dass dieser zerstört<br />

sein Lebensrevier.<br />

Gott gab dir sechs Sinne<br />

er gab dir die Kraft<br />

denn du solltest erhalten<br />

was Gott hat erschafft (was er einst erschafft)<br />

Nun steht der Mensch da<br />

der kleine Wicht,<br />

denkt ihm gehört alles<br />

reißt alles an sich,<br />

vergiftet die Umwelt<br />

sich selbst noch dazu<br />

führt Kriege und mordet,<br />

und findet nicht Ruh.<br />

Wann kommt das Erwachen<br />

wann wird das sein?<br />

wenn alles kaputt ist,<br />

und du stehst allein,<br />

vor den Trümmern der Schönheit.<br />

Mensch gebiete doch Einhalt,<br />

es liegt an dir.<br />

Halt sauber die Umwelt, das rate ich dir.<br />

von A. Koletzko


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 34<br />

Eine sehr geschmackvoll gekleidete ältere Dame betrat die Geschäftsräume<br />

einer Züricher Bank und bat um einen Kredit über<br />

5000 Franken. Sie müsse eine zweiwöchige Flugreise nach Amerika<br />

antreten. Nach kurzer Prüfung erhielt sie die Antwort: „Kein<br />

Problem, aber eine Kreditsicherheit würden wir schon gern<br />

sehen." Darauf zückte die Dame den Schlüssel ihres Rolls-Royce-<br />

Cabriolets und übergab auch den Fahrzeugausweis mit den<br />

Worten, dass der Wagen vor der Tür stehe.<br />

Der Mitarbeiter der Bank akzeptierte staunend die Sicherheit,<br />

immerhin ist der Wagen rund eine Viertelmillion wert. Die Dame<br />

verließ mit 5000 Franken die Bank. Wenig später fuhr ein<br />

Mitarbeiter den Wagen vorsichtig in die hauseigene Tiefgarage.<br />

Zwei Wochen später erscheint die Kundin wieder und zahlt den<br />

Kredit plus 23,60 Franken an Zinsen zurück.<br />

Der Kreditsachbearbeiter spricht sie an: „Meine Dame, wir freuen<br />

uns, dass Sie wohlbehalten aus den Staaten zurück sind und unser<br />

gemeinsames Geschäft so reibungslos abgelaufen ist. Aber ein<br />

bisschen irritiert sind wir schon: Unsere Kreditabteilung hat bei<br />

der Nachbearbeitung festgestellt, dass Sie Multimillionärin sind!<br />

Und dabei verwirrt uns, dass Sie sich von einer Bank 5000<br />

Franken borgen." Die elegante Dame antwortet: „Junger Mann,<br />

Sie müssen noch viel lernen: Stellen Sie sich vor, Sie müssten<br />

zwei Wochen in die Staaten. Wo könnten Sie hier in Zürich für nur<br />

23,60 Franken Ihren Wagen zwei Wochen parken und ihn<br />

obendrein unversehrt wiederbekommen?"<br />

Gefunden von Hans Schwaak


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 35<br />

Wilm es in 'n rätselhaftet Oller<br />

„Wenn ick mä dät so bedenk: Wä Fraulö sind an so hohge Fierdage wie Wiehnachen,<br />

Ostern un Pingßen dä Gelackmeierten. Wat häw wä et drück, üm<br />

aals instanne te häm'm. Un de Mannskerls, die ,Krone der (Er-)Schöpfung?'<br />

Dä flaneert in'n stiewen Stoot, schmiet sick an't Brett - un du, Mama, seih es<br />

tau, dätt aals prima klappt!" So kneißen Stina Wämser van morgens büs<br />

o'mds in eens wegg. Dätt dät öhrn Kerl Wilm mötig, awer pö a pö opt Gemeut<br />

schleig, wuß seu, gaw awer nicks nich dordrüm.<br />

„Stina, komm es hier!" reip Wilm ut de<br />

Schlopkammer. „Nee, nee, komm du harunner!<br />

Da Wegg van borm no' unnen es grad so lang.<br />

Un stell da nich ümmer so stüks un<br />

stiefgedretten an - so schlimm es dät met dän<br />

Hörnkessteck in'n Arm nu ok nich." Wilm, nu<br />

vödräht: „Dät weeß du jo brrhaupts nich. Dän<br />

Unnerarm es van dän Hörnkessteck dick, blond<br />

un greun. Bregg' mä Essig tarn Keuhlen - dät<br />

batt!"<br />

Üm Rauh un Freern te holn, poreern Stina - awer dän Essiglappen muß sick<br />

Wilm nu al selws üm sien kranken Unnerarm legg'n. „Stina, du weeß jo woll:<br />

twee Hörnkesstecke bä 'n Mensch, un hä sterwt, fief Hörnkesstecke bä 'n<br />

Peerd un et geht kapott!" Awer dät wuß Stina jo al längs.<br />

Eenen Dagg no' Pingßen: Dina, Ziska, Drücks un Zette sätten komod in dä<br />

groten Zessels in de besse Storwe van Stina Wämser, üm — wie van Johr<br />

tau Johr — dät, wat an Kauken, Wossen un Fleesch örwergeblierwen war,<br />

weg-teputzen. As so dät Nä'este ut de Nohber- un Vöwandtschop un ut't<br />

Kerkspierl durch de Tänne getrocken war, kär'm de Krankheiten dran.<br />

Stina, dä süs ümmer dät grötste Mulwerks ha', häl sick dütmol ganz kaduck.<br />

„Wat es met dä los, du büs so lurig - sitt dä wat quass?" freig Dina. „Icke?<br />

Gott bewahr!" Nee, met mien Kerl Wilm es wat, wo ick noch nich drachter<br />

gekom'm bin." Drücks: „Nu vötell, viellichs kö' wä dä helpen!" börn de annern<br />

Fraulö Öhre Hölpe an.<br />

„Jo, so fang dät bä Wilm an: Fröher hat hä sick<br />

mehr äs mehr üm mä gekümmert. Meinals, wat war<br />

hä ok o'mds noch gängs. Awer nu dücht mä, dätt hä<br />

in't Bumsoller gekom'm es!" Nu wärn awer alle<br />

Fraulö blautnöchtern! „Wat säggs du dor,<br />

Bumsoller? Jo, dät moß du us mol nöhger vöklörn!"<br />

Stina: „Dät es so: Ha kömmt in de Schlopkammer, treckt sick ut, schmitt sick<br />

so lang wie hä es in de Heia — un bums — es hä ok al an't schlopen!"<br />

Theo Täpper


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 36<br />

Wilm ist in einem rätselhaften Alter<br />

,, Wenn ich mir das so bedenke: Wir Frauen sind an so hohen Feiertagen wie<br />

Weihnachten, Ostern und Pfingsten die Gelackmeierten. Was haben wir es<br />

drock, um alles instandzuhalten. Und die Männer? die, Krone der (Er-)Schöpfung?'<br />

die zeigen sich im besten Anzug, schmeißen sich an den Tisch — und<br />

du, Mama, sieh nun zu, daß alles prima klappt!" So stöhnte Stina Wämser<br />

fortwährend von morgens bis abends. Daß das ihren Mann Wilm mäßig, aber<br />

so nach und nach aufs Gemüt schlug, wußte sie, gab aber nichts darum.<br />

„Stina, komm mal her!" rief Wilm aus dem<br />

Schlafzimmer. „Nein, nein, komm du herunter.<br />

Der Weg von oben nach unten ist genau so<br />

lang. Und stell dich nicht immer so stur und<br />

steifgeschissen an — so schlimm ist das mit dem<br />

Hornissenstich in deinen Arm nun auch nicht. "<br />

Wilm nun böse: „ Du weißt das ja überhaupt<br />

nicht. Der Unterarm ist von dem Hornissenstich<br />

angeschwollen und gelb und grün. Bring mir<br />

Essig zum Kühlen - das hilft!" Um Ruhe und<br />

Frieden zu behalten, gehorchte Stina, aber den Essiglappen mußte sich<br />

Wilm nun schon selbst um seinen kranken Arm legen.<br />

„Stina, du weißt es ja wohl: Zwei Hornissenstiche beim Mensch, und er stirbt,<br />

fünf Hornissenstiche beim Pferd, und es geht kaputt." Aber das wußte Stina ja<br />

schon längst.<br />

Einen Tag nach Pfingsten: Dina, Ziska, Gertrud und Elisabeth saßen gemütlich<br />

in den großen Sesseln von Stina Wämser, um — wie von Jahr zu Jahr,<br />

das, was an Kuchen, Würsten und Fleisch übriggeblieben war, wegzuessen.<br />

Als so das Neueste aus Nachbar- und Verwandtschaft und aus dem<br />

Kirchspiel durch die Zähne gezogen war, kamen die Krankheiten dran.<br />

Stina, die sonst immer das größte Mundwerk hatte, hielt sich dieses Mal ganz<br />

zurück. „ Was ist mit dir los, du bist so niedergeschlagen — sitzt dir etwas<br />

quer?" fragte Dina. „Ich?, Gott bewahr. Nein,, mit meinem Mann Wilm ist<br />

etwas, wo ich noch nicht dahinter gekommen bin." Drucks: „Nun erzähle,<br />

vielleicht können wir dir helfen!" boten die anderen<br />

Frauen ihre Hilfe an.<br />

„Früher hätte er sich mehr als mehr um sie<br />

gekümmert. Nun ja, was war er auch abends noch<br />

lebendig. Aber nun denke ich mir, daß er ins<br />

Bumsalter gekommen ist!" Nun waren aber alle<br />

Frauen blutnüchtern!" „ Was sagst du da, Bumsalter? Ja, das mußt du uns<br />

mal näher erklären!" Stina: „Das ist so: Er kommt ins Schlafzimmer, zieht<br />

sich aus, schmeißt sich so lang wie er ist ins Bett — und bums — ist er auch<br />

schon am schlafen!"<br />

Theo Täpper


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 37<br />

Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe,<br />

später gehört alle Liebe den Gedanken.<br />

Albert Einstein<br />

Toleranz heißt: die Fehler der anderen<br />

entschuldigen.<br />

Takt heißt, sie gar nicht erst bemerken.<br />

Arthur Schnitzler<br />

Schöne Lieder wischen den Staub von der<br />

Seele.<br />

Volksgut<br />

Du darfst im Leben ruhig hin fallen, du<br />

darfst aber niemals liegen bleiben.<br />

Volksgut<br />

Glück sollte man teilen, für einen allein ist<br />

es Verschwendung.<br />

Volksgut<br />

Nimm dir Zeit zum Arbeiten, es ist die Zeit des Erfolges.<br />

Nimm dir Zeit für die Liebe es ist die Zeit der Harmonie.<br />

Volksgut<br />

Der Glaube an das Gute im Menschen, vermehrt das Gute in der Welt.<br />

Volksgut<br />

Doris Machnik


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 38


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 39<br />

Gut „behütet“ zum runden Bestehen.<br />

Auf eine 20jährige Mitgliedschaft in der <strong>ZWAR</strong><br />

Frauengruppe können nun<br />

Maria Knappik, Ansprechpartnerin,<br />

Anneliese Jung,<br />

Anni Schymurra,<br />

Irene Kruse,<br />

Elisabeth Iwanek,<br />

Lore Sauck und<br />

Charlotte Tielken zurückblicken.<br />

Auch wenn die Zeit etwas knapp war, feierten die<br />

Damen kräftig und vor allem passend zu den<br />

närrischen Tagen ihr Jubiläum,<br />

– gut behütet!<br />

Viele Grüße, Maria Knappik


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 40<br />

Korrekturen von Druckfehlern und Inhaltsangaben<br />

17.09.2011 Seniorentanzfest auf dem Berliner Platz<br />

Veranstalter: Das Sozialamt der Stadt Bottrop, der Seniorentanzbund e.V und der Seniorenbeirat<br />

Im letzten Heft Nr. 1 in diesem Jahr <strong>2013</strong>, auf der Seite 24, hat Günter Spehr<br />

diesen Titel unter das Bild des Tanzfestes geschrieben.<br />

Wie uns Frau Traeder vom Arbeitskreis Bottrop Seniorentanz mitteilte, muss<br />

es korrekterweise heißen:<br />

„Bundesverband Seniorentanz e.V. Arbeitskreis Bottrop“.<br />

Wir bitten um Entschuldigung!<br />

Information in eigener Sache<br />

Am 18. März bekamen wir Besuch von einer <strong>ZWAR</strong>-Mitarbeiterin der<br />

<strong>ZWAR</strong>-Anfänge. Von Beginn an habe sie auch an der <strong>ZWAR</strong>-Zeitung<br />

mitgearbeitet.<br />

Das Erfreuliche ihres Besuchs war, dass sie uns einen Stapel alter <strong>ZWAR</strong>-<br />

<strong>Zeitungen</strong> mitbrachte, bei denen auch Exemplare der ersten Ausgaben<br />

waren. Dadurch sind wir jetzt in der Lage, unser eigenes Archiv lückenlos<br />

aufzufüllen. Leider verlangte sie, dass ihr Name nicht genannt wird.<br />

Deshalb sei ihr an dieser Stelle unser herzliches Dankeschön gesagt.<br />

Im Namen aller <strong>ZWAR</strong>- Zeitungsmitarbeiter der „AKTIVEN GENERATION“


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 41<br />

Wer will es schon wahr haben? Aber wir werden doch alle älter und dabei auch<br />

nicht gesünder! Da kann es dann auch nicht schaden, wenn wir uns einmal<br />

ernsthaft Gedanken darüber machen, was passieren könnte, wenn wir es<br />

versäumt haben, z.B. rechtzeitig mit einer Vollmacht vorgesorgt zu haben.<br />

Mancher denkt: Wenn ich Hilfe - welcher Art auch immer - brauche, dann habe<br />

ich schließlich Angehörige, auf die ich mich zu jeder Zeit verlassen kann; mein<br />

Ehepartner oder meine Kinder werden sich schon um mich kümmern!<br />

Natürlich werden hoffentlich die Angehörigen sich um<br />

vieles kümmern, aber wenn sie z.B. beruflich stark<br />

eingebunden sind und zudem auch noch viele<br />

Hunderte von Kilometern entfernt leben? Wie soll<br />

das dann funktionieren, selbst bei bestem Willen?<br />

Übrigens, was selten beachtet wird: Wenn Sie hilflos<br />

sind und genau dann von Ihnen verbindliche<br />

Erklärungen gefordert werden oder für Sie im<br />

Krankheitsfall schnellste Entscheidungen, die von<br />

größter Tragweite sein können, getroffen werden<br />

müssen, dann dürfen Ihr Ehegatte oder Ihre Kinder<br />

Sie überhaupt nicht gesetzlich vertreten!<br />

In unserer Rechtsprechung können Angehöre für Sie<br />

als Volljährige(n) nur in zwei Fällen entscheiden oder Erklärungen abgeben:<br />

‣ Entweder aufgrund einer rechtsgeschäftlichen Vollmacht oder<br />

‣ wenn Sie gerichtlich bestellter Betreuer sind.<br />

Die Vollmacht zur Vorsorge ermöglicht Ihnen ein hohes Maß an<br />

Selbstbestimmung. Sie benennen eine oder mehrere Personen Ihres<br />

Vertrauens, die bereit sind, für Sie im Bedarfsfall - und nach Möglichkeit in<br />

gemeinsamer Abstimmung - in Ihrem Sinne zu handeln. Es empfiehlt sich,<br />

einen Notar aufzusuchen und die gewünschten Bevollmächtigten bereits bei der<br />

Abfassung der Vollmacht mit einzubeziehen. Sehr wichtig: Ein Bevollmächtigter<br />

wird nicht vom Gericht beaufsichtigt, er ist dem Gericht deshalb auch nicht<br />

rechenschaftspflichtig!<br />

Sollte der Fall der Fälle eines Tages schon eingetreten sein und Sie sich nicht<br />

mehr äußern können und auch keine Vollmacht existieren, dann setzt das<br />

Gericht kurzerhand einen Ihnen völlig fremden und Sie äußerst teuer zu stehen<br />

kommenden Berufsbetreuer von Amts wegen ein, mit dem Sie dann Glück oder<br />

aufgrund seiner Überlastung (Die Zuständigkeit eines Betreuers für mehr als 50<br />

Betreute ist keine Seltenheit!) auch eher Pech haben können. Die dann<br />

eingetretene Situation im Nachhinein noch einmal zu ändern, dürfte nicht<br />

unmöglich, aber doch zumindest äußerst schwierig sein!<br />

Dirk Osmerg


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 42<br />

Am 7. Juli <strong>2013</strong> Busfahrt nach Bad Ems und Limburq<br />

mit einstündiger S c h i f f s r u n d f a h r t auf der Lahn incl. Schleusenfahrt. In Bad<br />

Ems, wo einst Kaiser, Könige und Zaren kurten, startet dann auf dem Schiff die Erklärung<br />

hinsichtlich aller Highlights der Kurstadt wie Kurhaus, Emser Kränchen, Römerquelle,<br />

Marmorsaal, Kaiser Wilhelm Denkmal und 4 Türme-Haus. Anschließend Gelegenheit zum<br />

Bummel durch die Stadt und zum Mittagessen. Danach Weiterfahrt durch das romantische<br />

Lahntal nach Limburg, wo eine einstündige Führung durch die Altstadt incl.<br />

Dombesichtigung stattfindet und noch Gelegenheit zum Kaffeetrinken in einem der vielen<br />

Cafes gegeben ist.<br />

Dieser schöne Tagesausflug kostet, - ab Essen gerechnet -, 47,00 €.<br />

Wer an einer Mitfahrt interessiert ist, ruft bitte 02041/25314 an und lässt sich<br />

unverbindlich vormerken.<br />

Am 23. August <strong>2013</strong> Busfahrt nach<br />

Alkmaar, der Metropole Nordhollands mit<br />

ihrer mehr als 750-jährigen Geschichte.<br />

Berühmt ist Alkmaar durch seine Käseträger;<br />

diese laufen durch den seit 1622 an jedem Freitag<br />

abgehaltenen Käsemarkt. Dabei werden nach der<br />

Reinigung des Marktplatzes die Käse-Laibe von<br />

den sog. „Setzern" in langen Reihen<br />

aufgeschichtet, und um Punkt 10:00 Uhr starten<br />

die Käseträger, häufig ausgestattet mit großen<br />

Tragebaren aus Holz (s. Bild), kreuz und quer<br />

über den Marktplatz. Es wird getestet und<br />

gefeilscht, und noch bis heute werden die Käufe<br />

per Handschlag besiegelt.<br />

Am Nachmittag findet noch die Besichtigung eines Käsehofes statt. Hier lernt Ihr alles<br />

über die Produktion des berühmten, milden Holländer Käses; natürlich darf auch eine<br />

Kostprobe nicht fehlen. Anschließend sind alle noch gemütlich zu Kaffee/Tee eingeladen!<br />

Dieser schöne Tagesausflug kostet 42,00 €<br />

Wer an einer Mitfahrt interessiert ist, ruft bitte 02041/25314 an und lässt sich<br />

unverbindlich vormerken.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 43<br />

Die Bottroper <strong>ZWAR</strong> – Gruppen<br />

Spezielle Gruppen-und Veranstaltungstermine<br />

auf den folgenden Seiten<br />

Alle, die sich bereits im wohlverdienten Ruhestand befinden, und<br />

auch die Noch-Berufstätigen sind herzlich willkommen bei unseren<br />

Basisgruppentreffen sowie in den verschiedensten Untergruppen<br />

wie z. B. Reisen, Video, Musik und Gesang, Gemütlichkeit,<br />

Spieletreff, Walking und vielen anderen Aktivitäten. Ein Angebot der<br />

Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Gruppen: Einfach anrufen — oder gleich kommen<br />

und mitmachen, denn<br />

in der Gemeinschaft macht vieles mehr Spaß,<br />

auch z. B. gemeinsam an schönen Reisen, Wandern<br />

und Besichtigungen teilzunehmen wie auch an unseren<br />

jährlich stattfindenden Sommerfesten und<br />

Weihnachtsfeiern.


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 44<br />

INFO bzw. Bitte des Redaktionsteams<br />

Wenn Euch / Ihnen ein Beitrag in unserer <strong>ZWAR</strong>-Zeitung besonders gut<br />

gefallen oder nachdenklich gemacht hat, wäre es schön, uns das einmal,<br />

z.B. in Form einer Leserzuschrift, mitzuteilen.<br />

Wir vom Redaktionsteam erwarten keinen Applaus, aber gegen gelegentliche<br />

Anerkennung für unsere viele Mühe, die wir uns bei der Erstellung der<br />

Zeitung geben, hätten wir auch nichts einzuwenden. Außerdem kann so<br />

etwas auch ganz schön beflügeln und dazu führen, sich — auf die<br />

besonderen Wünsche unserer Leserschaft eingehend — noch mehr ins Zeug<br />

zu legen!<br />

Gemeinsame Termine der <strong>ZWAR</strong> – Gruppen<br />

Datum Veranstaltung Ort<br />

im Jahr <strong>2013</strong><br />

17.01. / 21.02.<br />

21.03. / 18.04.<br />

16.05. / 20.06.<br />

18.07. / 19.09.<br />

17.10. / 21.11.<br />

Delegierten –<br />

Treffen<br />

ab 9:30 Uhr<br />

Delegierte der<br />

verschiedenen<br />

<strong>ZWAR</strong>-Gruppen<br />

im Jugendhaus,<br />

Kaminzimmer<br />

Prosperstraße 71<br />

Ansprech-<br />

Partner<br />

Telefon<br />

Alfons Görtz 02041/ 54162<br />

13. September <strong>2013</strong> Sommerfest<br />

ab 15:00 Uhr<br />

13. Dez. <strong>2013</strong> Adventsfeier<br />

ab 15:00 Uhr<br />

Alfons Görtz<br />

Tel. 02041 / 54162,<br />

E-Mail: acgoertz@freenet.de<br />

Im Hof des<br />

Hauses Spielraum<br />

Prosperstraße 71<br />

Großer Saal im<br />

Haus Spielraum<br />

Prosperstraße 71<br />

Alfons Görtz 02041/ 54162<br />

Alfons Görtz 02041/ 54162<br />

Allgemeine Informationen über <strong>ZWAR</strong> in Bottrop erhalten Sie<br />

bei Fr. Maria Thon, Stadt Bottrop, Tel. 02041/703 444<br />

E-Mail: maria.thon@bottrop.de<br />

Internet bisher http://www.zwar-bottroper-computertreff.de<br />

jetzt http://www.bottrop.de/stadtleben/senioren


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 45<br />

Termine der einzelnen Stadtteil- und übergreifenden Gruppen<br />

Wenn es sich um Bottroper Telefonnummern handelt,<br />

wird keine Vorwahl (02041) in der Aufstellung angegeben<br />

<strong>ZWAR</strong> - Frauengruppe Batenbrock<br />

Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />

Basisgruppentreff Maria Knappik 61918 Jeden Mittwoch 15.00 Uhr,<br />

Bürgerhaus Batenbrock<br />

Delegierte<br />

Maria Knappik<br />

Gisela Pröhl<br />

Margret Duchewitz<br />

61918<br />

53232<br />

52023<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />

Prosperstr. 71, Kaminzimmer<br />

Theater (Sketche) Anni Schymura 60276 Bürgerhaus Batenbrock<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

<strong>ZWAR</strong> – Stadtteilgruppe Boy / Welheim<br />

Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />

Basisgruppentreff Erich Hoffmann<br />

Heinz Walfort<br />

Delegierte<br />

Erich Hoffmann<br />

Johann ldzak<br />

41065<br />

43330<br />

41065<br />

43465<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat 15:00 Uhr<br />

Jugendkombihaus, Ruhrölstr. 3A<br />

(Horster Str.) Bottrop-Boy<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />

Prosperstr. 71, Kaminzimmer<br />

Klönnachmittag Edeltraut Preschel 35517 Jeden Donnerstag um 15.00 Uhr<br />

Jugendkombihaus, Ruhrölstr. 3A<br />

(Horster Str.), Bottrop-Boy<br />

Kegeln Heinz Walfort 43330 Montags im 4-wöchigen Rhythmus<br />

17:00 Uhr in der Gaststätte „Boyer Hof“<br />

Radfahren Erich Hoffmann 41065 Jeden Mittwoch 14:00 Uhr ab<br />

Boyer Markt<br />

in den Sommermonaten


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 46<br />

<strong>ZWAR</strong> - Stadtteilgruppe Eigen<br />

Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />

Basisgruppentreff Günter Schott<br />

Adolf Rudolf<br />

Willi Messerschmidt<br />

93214<br />

34173<br />

02045/2497<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat 15:00<br />

Uhr, Sportanlage „In den Weywiesen“<br />

Delegierter Adolf Rudolf 34173 Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />

Prosperstrasse 71 Kaminzimmer<br />

Klön- und<br />

Spieltreff<br />

Dieter Ombeck 91740 Jeden1. und 3. Donnerstag im Monat<br />

15.00 Uhr, Absprache beim<br />

Basisgruppentreff<br />

Besichtigungen Dieter Ombeck 91740 Absprache beim<br />

Basisgruppentreff<br />

Radfahren Günter Schott 93214 Absprache beim<br />

Basisgruppentreff<br />

Wandern Adolf Rudolf 34173 Zielabsprache beim Basisgruppentreff<br />

Mitarbeit in der<br />

<strong>ZWAR</strong>-<br />

Zeitungsgruppe<br />

Doris Machnik 94388 1. und 3. Montag im Monat 15:30 Uhr<br />

Prosperstr. 71 im Kaminzimmer<br />

Wer eine sinnvolle Freizeitgestaltung sucht, kann sich gerne uns anschließen


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 47<br />

<strong>ZWAR</strong> - Stadtteilgruppe Fuhlenbrock<br />

Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />

Basisgruppentreff Alfons Görtz<br />

Delegierte<br />

Schwimmen<br />

Hilde Storp<br />

Christel Körber<br />

Rüdiger Dodt<br />

Hubert Bönders<br />

Alfons Görtz<br />

Friedhelm und<br />

Ingrid Fink<br />

54162<br />

7824032<br />

54609<br />

51645<br />

23199<br />

54162<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

15:00 Uhr im Ludgerushaus,<br />

Birkenstraße<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />

Prosperstrasse 71 Kaminzimmer<br />

7813040 Jeden 1. Montag im Monat 9:00 Uhr<br />

im Solebad Revierpark Vonderort<br />

Senioren-<br />

Gesellschaftstanz<br />

Willi Börries 54444 Jeden letzten Samstag im Monat.<br />

Wo? Zu erfragen bei Willi Börries!<br />

Spielgruppe<br />

Hilde Storp<br />

7824032<br />

Dienstags, alle 14 Tage im Monat<br />

(Skat)<br />

Uli Ihmann<br />

107844<br />

15:00 Uhr im AWO-Heim<br />

E-Mail: hilde@storp.de<br />

Wandern<br />

Presseinformation<br />

Friedhelm u.<br />

Ingrid Fink<br />

Hilde Storp<br />

Alfons Görtz<br />

7813040<br />

7824032<br />

54162<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat<br />

14:30 Uhr<br />

Treffpunkt Fuhlenbrocker Markt<br />

Ansprechpartner<br />

für die <strong>ZWAR</strong>-<br />

Zeitungsgruppe<br />

Alfons Görtz 54162 Jeden 1. und 3. Montag im Monat<br />

15:30 Uhr<br />

Prosperstr. 71, im Kaminzimmer


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 48<br />

<strong>ZWAR</strong> – Stadtteilgruppe Stadtmitte I<br />

Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />

Basisgruppentreff<br />

und Klöntreff<br />

Heti Koers<br />

Marianne Grüger<br />

23871<br />

52095<br />

Jeden 1. u. 3. Mittwoch im Monat,<br />

15:00 Uhr,<br />

Gerichtsstraße 3<br />

Delegierte Heti Koers 23871 Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />

Prosperstrasse 71 Kaminzimmer<br />

Kegeln Edelgard Grigo 64600 Auf Anfrage<br />

Englisch<br />

Mitarbeit in der<br />

<strong>ZWAR</strong>-<br />

Zeitungsgruppe<br />

Heti Koers<br />

Hedi<br />

Wittenbecher<br />

23871<br />

687015<br />

Jeden Dienstag 15.00 Uhr,<br />

Prosperstr. 71 im Kaminzimmer<br />

Gisela Schülpp 107080 Jeden 1. u. 3. Montag im Monat<br />

15:30 Uhr<br />

Prosperstr. 71 im Kaminzimmer


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 49<br />

<strong>ZWAR</strong> – Stadtteilgruppe Stadtmitte II<br />

Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />

Basisgruppentreff Dirk Osmerg 25314 Jeden 1. Freitag im Monat 14:30 Uhr<br />

Oder nach Vereinbarung<br />

Prosperstr. 71,<br />

Kaminzimmer im Haus SPIELRAUM<br />

Delegierte<br />

Friedhelm Jacobs<br />

Dirk Osmerg<br />

67293<br />

25314<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat 9:30 Uhr<br />

Prosperstr. 71, Kaminzimmer<br />

Gemütlichkeit,<br />

gemütliches<br />

Beisammensein<br />

Emmy Kolaska 698138 Alle 14 Tage donnerstags 14:30 Uhr<br />

Prosperstr. 71 Kaminzimmer<br />

Spieletreff<br />

Brett-, Kartenu.<br />

andere Spiele<br />

Gerda Märtens<br />

Emmy Kolaska<br />

24594<br />

698138<br />

Jeden Donnerstag 14:30 Uhr<br />

Prosperstr. 71 Kaminzimmer<br />

Wandern Jürgen Meyer 20900 Alle 14 Tage mittwochs,<br />

Einzelheiten beim Basisgruppentreff<br />

Sportgruppe<br />

Walking<br />

Mitarbeit in der<br />

<strong>ZWAR</strong>-<br />

Zeitungsgruppe<br />

Regina Kreter 685792 Jeden Montag 10:30 Uhr<br />

ab Nepomuk / Quadrat im Stadtgarten<br />

Dirk Osmerg 25314 Jeden 1. und 3. Montag im Monat,<br />

15:30 Uhr<br />

Prosperstr. 71, im Kaminzimmer


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 50<br />

Stadtteilübergreifende <strong>ZWAR</strong> ber und ntergru en<br />

Aktivität Ansprechpartner Telefon Termin / Ort<br />

Delegiertentreff<br />

aller 6 Bottroper<br />

<strong>ZWAR</strong>-Gruppen<br />

Alfons Görtz 5 41 62 Jeden 3. Donnerstag im Monat,<br />

9:30 Uhr<br />

Prosperstr. 71 Kaminzimmer<br />

im Haus SPIELRAUM<br />

E-Mail: acgoertz@freenet.de<br />

Musikgruppe<br />

Hans Schwaak<br />

20947<br />

Montag, 14tägig 17:00 Uhr<br />

Harmoniker<br />

in Dur und Moll<br />

Karl Heinz<br />

Bähnsch<br />

54382<br />

Prosperstr. 71<br />

Kaminzimmer<br />

Gitarren - und<br />

Keyboard-<br />

Gruppe<br />

Reinhold Wilting<br />

Monika Pehle-Thiele<br />

(Delegierte)<br />

0201 606076<br />

5 14 70<br />

Jeden Freitag 10:30 Uhr,<br />

Prosperstr. 71, Kaminzimmer<br />

im Haus SPIELRAUM<br />

Singen der<br />

<strong>ZWAR</strong> Singers<br />

Gisela Pröhl 53232 Jeden Freitag im Monat<br />

ab 15:00 Uhr Probe im<br />

Jugend-Kombihaus,<br />

BOT-Boy, Horster Str.<br />

Videogruppe<br />

Gerda Vogt<br />

Adolf Rudolf<br />

23431<br />

34173<br />

Jeden Mittwoch 9:30 — 12 Uhr<br />

Prosperstr. 71 Kaminzimmer<br />

Computergruppe Günter Spehr 28095 Jeden Montag 13:30 — 15:30 Uhr<br />

Prosperstr.71 im Kaminzimmer<br />

E-Mail zwar.ctreff@arcor.de<br />

Sportgruppe<br />

Gymnastik<br />

Zeitungsgruppe<br />

Englisch<br />

Aufnahmekapazität<br />

eingeschränkt<br />

Reisen und<br />

Tagesausflüge<br />

Inland/Ausland<br />

Renate Meyer<br />

Nikolaus Kinner<br />

Gisela Schülpp<br />

Dirk Osmerg<br />

Hans Schwaak<br />

Hermann Trox<br />

Hans Widiger<br />

Doris Machnik<br />

Heti Koers<br />

Hedi Wittenbecher<br />

20900<br />

93737<br />

107080<br />

25314<br />

20947<br />

7816680<br />

7826495<br />

94388<br />

23871<br />

687015<br />

Dirk Osmerg 25314<br />

Jeden Freitag 10:00 Uhr<br />

Dieter-Renz Halle, Hans-Böckler-<br />

Straße 60, Eingang Parkstraße<br />

1.u.3. Montag im Monat 15:30-16:45 Uhr<br />

Prosperstr.71 im Kaminzimmer<br />

E-Mail: HiJoSchwaak.Bot@t-online.de<br />

E-Mail: Hermann.Trox@gmx.de<br />

E-Mail: hanswidiger@freenet.de<br />

E-Mail: DorisMachnik@gmx.de<br />

Jeden Dienstag 15:00 Uhr<br />

Prosperstr. 71 im Kaminzimmer<br />

1.u.3. Montag im Monat 15:30-16:30 Uhr<br />

Prosperstr 71<br />

Kaminzimmer im Hause Spielraum


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 51<br />

gefunden von Hans Schwaak


Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 52

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