ZWAR-Zeitungen 2013, 2014

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Die Bottroper ZWAR-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 2013 Seite 40 Korrekturen von Druckfehlern und Inhaltsangaben 17.09.2011 Seniorentanzfest auf dem Berliner Platz Veranstalter: Das Sozialamt der Stadt Bottrop, der Seniorentanzbund e.V und der Seniorenbeirat Im letzten Heft Nr. 1 in diesem Jahr 2013, auf der Seite 24, hat Günter Spehr diesen Titel unter das Bild des Tanzfestes geschrieben. Wie uns Frau Traeder vom Arbeitskreis Bottrop Seniorentanz mitteilte, muss es korrekterweise heißen: „Bundesverband Seniorentanz e.V. Arbeitskreis Bottrop“. Wir bitten um Entschuldigung! Information in eigener Sache Am 18. März bekamen wir Besuch von einer ZWAR-Mitarbeiterin der ZWAR-Anfänge. Von Beginn an habe sie auch an der ZWAR-Zeitung mitgearbeitet. Das Erfreuliche ihres Besuchs war, dass sie uns einen Stapel alter ZWAR- Zeitungen mitbrachte, bei denen auch Exemplare der ersten Ausgaben waren. Dadurch sind wir jetzt in der Lage, unser eigenes Archiv lückenlos aufzufüllen. Leider verlangte sie, dass ihr Name nicht genannt wird. Deshalb sei ihr an dieser Stelle unser herzliches Dankeschön gesagt. Im Namen aller ZWAR- Zeitungsmitarbeiter der „AKTIVEN GENERATION“
Die Bottroper ZWAR-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 2013 Seite 41 Wer will es schon wahr haben? Aber wir werden doch alle älter und dabei auch nicht gesünder! Da kann es dann auch nicht schaden, wenn wir uns einmal ernsthaft Gedanken darüber machen, was passieren könnte, wenn wir es versäumt haben, z.B. rechtzeitig mit einer Vollmacht vorgesorgt zu haben. Mancher denkt: Wenn ich Hilfe - welcher Art auch immer - brauche, dann habe ich schließlich Angehörige, auf die ich mich zu jeder Zeit verlassen kann; mein Ehepartner oder meine Kinder werden sich schon um mich kümmern! Natürlich werden hoffentlich die Angehörigen sich um vieles kümmern, aber wenn sie z.B. beruflich stark eingebunden sind und zudem auch noch viele Hunderte von Kilometern entfernt leben? Wie soll das dann funktionieren, selbst bei bestem Willen? Übrigens, was selten beachtet wird: Wenn Sie hilflos sind und genau dann von Ihnen verbindliche Erklärungen gefordert werden oder für Sie im Krankheitsfall schnellste Entscheidungen, die von größter Tragweite sein können, getroffen werden müssen, dann dürfen Ihr Ehegatte oder Ihre Kinder Sie überhaupt nicht gesetzlich vertreten! In unserer Rechtsprechung können Angehöre für Sie als Volljährige(n) nur in zwei Fällen entscheiden oder Erklärungen abgeben: ‣ Entweder aufgrund einer rechtsgeschäftlichen Vollmacht oder ‣ wenn Sie gerichtlich bestellter Betreuer sind. Die Vollmacht zur Vorsorge ermöglicht Ihnen ein hohes Maß an Selbstbestimmung. Sie benennen eine oder mehrere Personen Ihres Vertrauens, die bereit sind, für Sie im Bedarfsfall - und nach Möglichkeit in gemeinsamer Abstimmung - in Ihrem Sinne zu handeln. Es empfiehlt sich, einen Notar aufzusuchen und die gewünschten Bevollmächtigten bereits bei der Abfassung der Vollmacht mit einzubeziehen. Sehr wichtig: Ein Bevollmächtigter wird nicht vom Gericht beaufsichtigt, er ist dem Gericht deshalb auch nicht rechenschaftspflichtig! Sollte der Fall der Fälle eines Tages schon eingetreten sein und Sie sich nicht mehr äußern können und auch keine Vollmacht existieren, dann setzt das Gericht kurzerhand einen Ihnen völlig fremden und Sie äußerst teuer zu stehen kommenden Berufsbetreuer von Amts wegen ein, mit dem Sie dann Glück oder aufgrund seiner Überlastung (Die Zuständigkeit eines Betreuers für mehr als 50 Betreute ist keine Seltenheit!) auch eher Pech haben können. Die dann eingetretene Situation im Nachhinein noch einmal zu ändern, dürfte nicht unmöglich, aber doch zumindest äußerst schwierig sein! Dirk Osmerg
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