ZWAR-Zeitungen 2013, 2014

Die Bottroper ZWAR-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 2013 Seite 9
Unzählige Melodien wurden schon gesungen
unzählige Weisen sind schon verklungen
unzählige Träume wurden schon geträumt
und immer wieder fragt sich der Mensch
Habe ich was versäumt?
Zu vieles gibt es auf dieser Welt
was uns allen so gut gefällt.
Doch das man nur etwas von Allem haben kann
das vergisst man so dann und wann
und glaubt, wie ungerecht sei doch alles verteilt
weil mancher nur in Gold und Silber verweilt.
Während Viele mit nur ganz wenig ihr Leben verbringen müssen,
ihnen liegt nicht die Welt zu Füßen.
Schaut man aber einmal ganz genau hin,
so hat jedes Leben seinen bestimmten Sinn.
Besser weniger als zu viel, dann hat man nichts zu verlieren,
es kann einem auch nicht allzu viel passieren.
Kein Mensch wagt sich an uns ran
weil er bei uns gar nichts holen kann.
Da braucht man nicht um Entführung zu bangen,
bei den kleinen Leuten ist nichts zu holen und mit denen ist nichts
anzufangen.
Weder ein Lösegeld noch Juwelen noch Gold kann man ihnen
wegnehmen
doch im Allgemeinen sind gerade sie zufrieden.
In ihrer Welt etwas Anderes zählt.
Gesundheit und Arbeit und ein kleines Stück vom sogenannten Lebensglück,
reicht vollends aus und ansonsten macht ihnen der Trubel der Welt überhaupt
nichts aus.
Hand in Hand mit der Zufriedenheit
sind sie für ein langes schönes glückliches Leben bereit.
Der Himmel gibt gerne seinen Segen dazu,
nach getaner Arbeit findet jeder Muße und Ruh`.
Wenn sie hören und sehen was in der Welt so alles geschieht,
dann singen sie gerne das alte Lied!
Schön ist es auf der Welt zu sein und alle stimmen darin ein.
Gisela Schülpp