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ZWAR-Zeitungen 2013, 2014

DIE AKTIVE Generation

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Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 <strong>2013</strong> Seite 3<br />

Was ist <strong>ZWAR</strong>?<br />

<strong>ZWAR</strong> bedeutet zwischen Arbeit und Ruhestand oder<br />

Manchmal ist das Leben grausam! Mit zäher Arbeit und großem Fleiß hat<br />

man sich etwas aufgebaut, geheiratet, Kinder großgezogen und einen<br />

gutbezahlten Beruf errungen. Plötzlich, wie aus heiterem Himmel,<br />

gerüchteweise hat man es schon längst gehört, werden Arbeiter der Firma, in<br />

der man jahrzehntelang tätig war, entlassen, oder, was noch schlimmer ist,<br />

die Firma muss aus wirtschaftlichen Gründen ihre Pforten schließen.<br />

Meistens trifft es die über 55-60jährigen.<br />

Arbeitsamt, Krankenschein, - kaum eine andere dauerhafte Arbeit wird<br />

angeboten. Schließlich Hartz IV/II, oder wenn es gut geht, Vorruhestand.<br />

Da steht man dann als armer Tor, nichts läuft mehr so als wie zuvor.<br />

Mancher hat sich schon zeit seines Lebens mit einem Hobby<br />

beschäftigt und ist irgendwie ganz passabel dran.<br />

Ein anderer fällt in ein tiefes Loch, oder versucht, sich zu Hause als<br />

Organisator, wie in dem Film von Loriot „Papa ante Portas“ (Vater vor den<br />

Toren), und verbreitet Angst und Schrecken bei seiner Frau, oder seinen<br />

Kindern, falls noch nicht alle aus dem Hause sind.<br />

Nicht, dass er dann 10 000 Radiergummis und Bleistifte bestellt, weil<br />

die in größeren Mengen bezogen im Stückpreis dann billiger sind, sondern er<br />

versucht dann, sich in viele häusliche Angelegenheiten hineinzumischen, und<br />

verursacht dadurch bei vielen Dingen Chaos, die ohne I h n, oder eventuell<br />

auch S i e, ganz reibungslos abgelaufen wären.<br />

Oder, schlimmer noch, man ist plötzlich ohne Partner allein zu Haus.<br />

Ich vermute, ihr wisst schon, worauf ich hinaus will! Einen kleinen<br />

Hinweis birgt ja schon der Titel dieses Aufsatzes in sich. Eine abgeänderte<br />

Version des Titels: „Ferien vom Ich“ (Novelle von Heinrich Spoerl, und Film).<br />

Ich möchte eine ‚Lanze brechen’ für unsere Freizeit-Initiative<br />

„Zwischen Arbeit und Ruhestand“, <strong>ZWAR</strong>.<br />

Wie kam i c h dazu? Ein Freund bat mich, anstelle<br />

seiner Frau, die einen anderen Termin wahrnehmen<br />

musste, mitzufahren. Es handelte sich dabei um einen<br />

Vortrag über das Optimieren und Schneiden von<br />

Videofilmen.<br />

Um es kurz zu machen. Ich fuhr mit und, wieder<br />

daheim, besuchte ich auf Einladung die Videogruppe.<br />

Damals fand ich das interessant. Aber ich erfuhr, dass<br />

es außer dieser Gruppe noch viele andere Gruppen gab<br />

und wendete mich der Harmoniker-Gruppe zu.

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