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Die Bottroper ZWAR-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 2013 Seite 20 Es war einmal ein junger Star, der sich benahm recht sonderbar. Es fing bei ihm ganz harmlos an, doch bald ward daraus Größenwahn. Er sprach ganz stolz zur Vogelschar: „Merkt eines euch, ich bin ein Star!“ Da kicherte der Spatz nicht bange: „Ha, ha – das wissen wir schon lange!“ „Und seht – so was wie ich ist rar!“ So prahlte jetzt der junge Star. „Ich hab das allerschönste Gefieder und pfeif die allerschönsten Lieder!“ Doch da rief die Frau Nachtigall: „Oh je, der Star ist nicht mein Fall! Angeber kann ich gar nicht leiden, ich werd‘ den Star von heut ab meiden!“ „Ich hoff, es ist euch allen klar“, vernahm man wiederum den Star: „Auch bei den Menschen ist ein Star ein holdes Wesen wunderbar! Habt Ihr vom Filmstar nie gehört, der alle Menschen hat betört? Ein Star-Reporter ist ein Mann, der kluge Sätze schreiben kann! Auch gibt es Opernstars ne Masse, die alle sind ganz große Klasse! Sie alle tragen meinen Namen, denn sie versuchen nachzuahmen! Ich glaub, nun wißt ihr, wer ich bin! Doch halt-wo wollt ihr denn jetzt hin?“ Erstaunt sah er die Vogelschar, die eiligst grad im Aufbruch war. Da rief ihm zu der große Rabe: „Wir haben satt jetzt dein Gehabe, mein lieber Star, du hast ne Meise, drum machen wir uns auf die Reise!“ Der junge Star wurd‘ jetzt nervös: „Ach bitte, seid mir nicht mehr bös! Schließt mich in die Gemeinschaft ein, Ich möchte euer „Stargast“ sein!“ Sigrid Dressler aus Wolfenbüttel Eingereicht von Renate Reck aus der ZWAR-Gruppe Eigen
Die Bottroper ZWAR-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 2 2013 Seite 21 Ich wünsche dir einen Freund in deiner Nähe, der dir eine starke Schulter bietet, dir zuhört und da ist, wenn du ihn brauchst. Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. So manche Last wird uns im Leben aufgeladen. Nicht immer kann man sie abwerfen. Ich wünsche dir aber, das du mit Humor das Beste daraus machst. Die Last die man liebt, ist nur halb so schwer. Dass in deinem Leben immer nur die Sonne scheint, das wage ich dir nicht zu wünschen. Aber das sie aus den Wolken immer wieder hervorbricht und dir Freude und Kraft gibt. Das wünsche ich dir. Die Natur ist weder gnädig noch grausam. Der Starke frisst den Schwachen - davon lebt das Leben. Denn wo gelebt wird, da wird auch gestorben. Große Siege werden durch Mut errungen - größere durch Liebe, die größten durch Geduld !! Wenn es im Schneckentempo voran geht, dann wünsche ich dir AUSDAUER und GEDULD. Bestimmt entdeckst du auf deinem Wege auch manches SCHÖNE Gesammelt von Hans Widiger
Seite 1 und 2: DIE GENERATION Zwischen Arbeit und
Seite 3 und 4: Die Bottroper ZWAR-Zeitung Die AKTI
Seite 19: Die Bottroper ZWAR-Zeitung Die AKTI

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