ZWAR-Zeitung 3 2014
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Die Bottroper <strong>ZWAR</strong>-<strong>Zeitung</strong> Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 3 <strong>2014</strong> Seite 15<br />
auch den Cognac probiert und 8 und 15 Jahre alten Cognac gekauft.<br />
Am anderen Tag ging es weiter über Angoulin nach Bordeaux. Unterwegs an<br />
einer Fernfahrer-Raststätte angehalten. So gut und mächtig viel hatten wir<br />
bisher noch nicht gehabt, Vorspeise, zehn Salate, Pasteten, Fritten, Fleisch,<br />
Obst, Eis, Käseplatte und Kaffee. Danach erst mal 1 Stunde Pause, oder<br />
waren es 2 Stunden?<br />
Dann Richtung Wanderdüne, rechts<br />
und links nur Weinberge und Felder.<br />
Wir Übernachten heute mal mit einem<br />
Pulk von Deutschen am Fuße der<br />
größten Wanderdüne „Arcaschon“<br />
Europas, gemütlich war es, denn es<br />
gab nur Kerzenlicht.<br />
Am Morgen geht es weiter nach<br />
Hossegor ins Baskenland. Viel Käse<br />
und schöne Mütze gekauft. Der<br />
Strand war schön aber es gab viele,<br />
viele Menschen. Ohne Schwimmen zu gehen, geht es weiter nach Bayonne<br />
(Biaritz). Am anderen Morgen sehen wir dass es regnet. Schön, dann können<br />
wir weiter, weg vom Atlantik auf nach Lourdes. Man kann schon die<br />
Pyrenäen sehn, so kurz vor Lourdes. Im Straßencafe sehen wir uns das<br />
Treiben an, tausende von Menschen, sehr kranke, im Krankenbett oder<br />
Rollstuhl. Auch Gesunde gehen zur Grotte um sich mit dem Quellwasser zu<br />
waschen, alle hoffen auf ein Wunder, es war eine sehr traurige Beobachtung.<br />
Wir wollten schnell wieder weg, wir fahren weiter in den Berg hinein, 2800m<br />
hoch. Dort war ein Wildwasserfluß auf dem Wildwasser-Rafting stattfand,<br />
und zwei große Wasserfälle. Es war ein Natur-Campingplatz. Am Abend zog<br />
ein großes Gewitter auf, die Blitze und das Donnern mit Echo waren so<br />
mächtig, nicht sehr gemütlich trotz Kerzenlicht, das war in Garvane. Morgens<br />
fuhren wir weiter Richtung Perpignan, nur Serpentinen, Wahnsinn, wir wollen<br />
noch bis zur Riviera, aber erst mal aus den Bergen raus. Wir übernachten in<br />
St. Paul, 5m vom reißenden Fluss direkt am Berg. Heute haben wir uns Zeit<br />
gelassen mit dem Aufstehen, wir fahren weiter nach Perpignan, endlich<br />
wieder am Wasser, schön und sehr warm war es. Drei Tage machen wir hier<br />
Pause, ich habe nachgesehen und laut Tacho haben wir bis jetzt etwas über<br />
3.000 Kilometer gefahren. Schwimmen, ausspannen, Trauben essen,<br />
überhaupt gut essen und faulenzen am Strand.<br />
Nach drei Tagen sind wir weiter gefahren, nach Colliere. Hier bleiben wir<br />
nicht lange, es ist uns hier auf dem Berg zu windig, die ganze Nacht wurde<br />
das Wohnmobil vom Wind hin und her geschaukelt, Windstärke 8-10. Hier<br />
fliegt alles weg, Tisch, Stühle auch das Frühstück hat sich selbstständig<br />
gemacht nur schnell hier weg. Es geht weiter durch die Camargue, vorher<br />
aber werden wir in Montpellier halt machen. In der Camargue waren