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download - Westdeutsches Tumorzentrum Essen

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Institut für Virologie<br />

Direktor: Prof. Dr. Ulf Dittmer<br />

Sekretariat: Frau K. Muschkiet<br />

Telefon: 02 01 / 7 23 - 35 50<br />

Fax: 02 01 / 7 23 - 59 29<br />

Diagnostik<br />

Das Institut für Virologie bietet ein umfangreiches Spektrum an Untersuchungen<br />

in Diagnostik viraler Infektionen an, die bei onkologischen<br />

Patienten von besonderer Bedeutung sind. Es versorgt neben dem <strong>Essen</strong>er<br />

Universitätsklinikum auch zahlreiche auswärtige Einsender. Schwerpunkte<br />

sind:<br />

Forschung<br />

Die wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Pathogenese und Prävention<br />

viraler Hepatitiden und retroviraler Infektionen. Es werden die Mediatoren<br />

der zellulären Immunantwort bei akuter, selbstlimitierter Infektion<br />

charakterisiert und die Defekte der Immunantwort, die zu einer chronischen<br />

Infektion führen, analysiert.<br />

1. Reaktivierung viraler Infektionen unter Immunsuppression<br />

(z.B. Organ- oder Knochenmarktransplantation, Chemotherapie).<br />

2. Virale Hepatitiden (Hepatitis A, -B, -C, -D).<br />

Für die Therapie chronischer Virusinfektionen werden therapeutische<br />

Vakzinen entwickelt. Trotz weltweit intensiver Forschung ist es bisher<br />

nicht gelungen, Impfstoffe gegen humanpathogene Retroviren, wie HTLV<br />

und HIV zu entwickeln.<br />

3. Respiratorische Infektionen.<br />

Große Bedeutung haben auch die Beratung zur Diagnostik, Epidemiologie<br />

und Infektionsprävention.<br />

Abgabe von Referenzvirusstämmen zur Evaluierung von Typisierungsmethoden<br />

auf molekularbiologischer Basis (HCV Genotypisierungspanel).<br />

Die nähere Charakterisierung von HCV-Isolaten erfolgt durch das<br />

Nationale Referenzzentrum für Hepatitis C.<br />

Die klassischen Methoden der Impfstoffentwicklung gegen Viren sind<br />

bei Retroviren bisher weitestgehend fehlgeschlagen. Wir verwenden ein<br />

Mausmodell, die Infektion von Mäusen mit den „Friend Murine Leukemia<br />

Virus“ (FV), um grundlegende immunologische Mechanismen des Impfschutzes<br />

gegen Retroviren aufzuklären.<br />

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