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Die laparoskopische Narbenhernienreparation zur Behandlung von ...

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<strong>Die</strong> <strong>laparoskopische</strong> <strong>Narbenhernienreparation</strong> <strong>zur</strong> <strong>Behandlung</strong> <strong>von</strong> Narbenhernien 21<br />

Abb. 17<br />

An den markierten Positionen am Mesh werden nicht resorbierbare<br />

Fäden vorgelegt.<br />

Abb. 18<br />

Nachdem das Netz intraabdominell komplett ausgerollt ist,<br />

werden die Fäden mit einem Fadenfänger nach extern durch die<br />

Bauchdecke gezogen.<br />

An diesen markierten Positionen, die einen Abstand<br />

<strong>von</strong> 6–8 cm haben, werden nicht resorbierbare Fäden<br />

extrakorporal vorgelegt (Abb. 17). Anschließend wird<br />

das DUALMESH ®<br />

gerollt und meist über den ersten<br />

Trokarzugang in die Bauchhöhle eingebracht. Sobald<br />

das Netz komplett ausgerollt ist, werden die vorgelegten<br />

Fäden über Stichinzisionen mit einem Nadelhalter<br />

nach extern durch die Bauchdecke geführt (Abb. 18).<br />

Danach können die Fäden über der Faszie im subkutanen<br />

Gewebe verknotet werden. Auf diese Weise wird<br />

das Netz unterhalb der Bauchdecke platziert. <strong>Die</strong> endgültige<br />

Fixation des Netzes erfolgt mit Spiraltackern in<br />

einem Abstand <strong>von</strong> ca. 2 cm (Abb. 19).<br />

Das DUALMESH ® liegt nun unter leichter Spannung an<br />

der Bauchdecke, nach Ablassen des Pneumoperitoneums<br />

überbrückt das Mesh den Fasziendefekt spannungsfrei.<br />

Abschließend müssen die Trokareinstichstellen<br />

exakt verschlossen werden. Regelmäßig legen<br />

wir in der postoperativen Phase (ca. 14 Tage) einen<br />

Stützverband an.<br />

Abb. 19<br />

<strong>Die</strong> endgültige Fixation des Netzes erfolgt mit Spiraltackern in<br />

einem Abstand <strong>von</strong> 2 cm am Meshrand sowie am palpablen<br />

Faszienrand.

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