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Protokoll 24.02.2011 - Hemelingen

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en, dass in den Zimmerecken bereits Schimmelbefall vorlag, der einfach übergestrichen wurde. Die Familie hat nun<br />

von Anfang an mit Schimmel in der Wohnung zu tun, und genauso ergeht es auch vielen anderen MieterInnen.<br />

Herr Otten (Beirat) rät, dass alle Betroffenen geschlossen zum Mieterschutzbund gehen sollen, weil sie einen<br />

Rechtsbeistand benötigen, wenn sie z. B. eine Mietminderung vornehmen wollen. Eine Mitgliedschaft beim Mieter-<br />

schutzbund kostet auch nicht viel Geld.<br />

Frau Komar (Beirätin) stellt fest, dass die Mieterinnen, die ihre Probleme vorgetragen haben, alle in der Dammer-<br />

bergstraße in einer Reihe wohnen. Sie fragt, ob auf der gegenüberliegenden Straßenseite auch Probleme mit Schim-<br />

mel in den Wohnungen bestehen.<br />

Die Bewohnerin antwortet, dass sie auch dort sechs bis acht Personen kennen würde, die über die gleichen Schwie-<br />

rigkeiten klagen.<br />

Herr Hermening findet, dass Herr Otten eine sehr wichtige und gute Anregung gegeben habe, weil es z. B. im Falle<br />

einer Mietminderung ohne rechtlichen Beistand auch Ärger geben kann. Außerdem muss man dort eintreten, wenn<br />

der Mieterschutzbund juristisch aktiv werden, also etwas aufschreiben soll/ muss. Zudem muss man auch beden-<br />

ken, dass nicht immer die Vermieter an Schimmel die Schuld tragen, sondern auch die Mieter die Schuld tragen<br />

können. Er wird einen Termin für ein gemeinsames Treffen mit MieterInnen, der Bremischen und einem Mieter-<br />

schutzbund vereinbaren. Die Einladung dazu sollen alle Betroffenen in zweisprachiger Form in ihren Briefkasten<br />

geworfen bekommen.<br />

Herr Köse bietet an bei der Übersetzung der Einladung zu helfen.<br />

Frau Meyerhof berichtet, dass Frau Dr. Otremba vom Gesundheitsamt auch eine Informationsveranstaltung im Haus<br />

der Familie plant, in der sie erläutern will, was das Gesundheitsamt hinsichtlich einer Schimmelproblematik machen<br />

kann bzw. an welcher Stelle es sich vielleicht doch um ein Lüftungsproblem handelt und was die MieterInnen dann<br />

unternehmen können.<br />

Herr Hermening hält noch einmal fest, dass eine erneute Zusammenkunft geplant ist und er auch Frau Otremba<br />

fragen wird, ob sie daran teilnehmen kann.<br />

Frau Weitzel (Täter-Opfer-Ausgleich) gibt die Anregung, dass die Einladung zu dem Treffen vielleicht als Infopost in<br />

den gesamten umliegenden Blöcken verteilt werden könnte, damit auch die BewohnerInnen die Chance der Teil-<br />

nahme haben, die beim Forum nicht mit dabei waren.<br />

2) 2) Bericht Bericht zu zu den den in in der der letzten letzten Sitzung Sitzung angesprochenen angesprochenen Problemen<br />

Problemen<br />

Herr Hermening verabschiedet seine Berufspraktikantin Frau Böttcher, weil sie ihr Anerkennungsjahr bereits zum<br />

01. März beendet und ab dann im Jugendhaus <strong>Hemelingen</strong> (St. Petri Kinder- und Jugendhilfe) tätig sein wird.<br />

Frau Böttcher bedankt sich für die nette Verabschiedung und berichtet, dass der Finanzplan des Antrags „zwiespra-<br />

che.lyrik“ von Heidemarie Voigt, der im letzten Forum behandelt worden ist, überarbeitet wurde. Statt der beschlos-<br />

senen WiN-Fördersumme von 1.710,00 € werden nur 1.570,00 € benötigt.<br />

3) 3) <strong>Protokoll</strong>genehmigung<br />

<strong>Protokoll</strong>genehmigung<br />

Das <strong>Protokoll</strong> vom Forum am 13. Januar 2011 wird in der vorliegenden Form genehmigt.<br />

4) 4) Vorstellung Vorstellung von von der der Ergebnissen Ergebnissen Ergebnissen der der Arbeitsgruppe Arbeitsgruppe Problemlagen Problemlagen Problemlagen und und Integri Integriertes Integri Integri ertes Handlungsko<br />

Handlungskonzept: Handlungsko zept: zept: Diskussion<br />

und und und Abstimmung<br />

Abstimmung<br />

Herr Hermening berichtet, dass sich die Arbeitsgruppe zum Integrierten Handlungskonzept zwei Mal getroffen hat<br />

und folgende Personen mitgewirkt haben: Uschi Schneidereit (St. Petri), Maike Marschalk (KTH Christernstraße),<br />

Christa Komar (Beirätin), Veronika Weitzel (Täter-Opfer-Ausgleich), Rahmi Tuncer (Anatolisches Bildungs- und<br />

Beratungszentrum), Wilfried Mammes/ Eva-Maria Arndt (Bürgerhaus <strong>Hemelingen</strong>), Jörn Hermening (Quartiersmana-<br />

gement), Julia Böttcher (Quartiersmanagement). Auf der Basis der Diskussionen und Aushandlungen wurden sechs<br />

Problemlagen ermittelt, an denen im kommenden Förderjahr gearbeitet werden soll.<br />

Problemlage Problemlage 1: 1: Mangelnde Mangelnde (teilweise (teilweise subjektive) subjektive) Sicherheit/ Sicherheit/ Gewalt<br />

Gewalt<br />

2

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