Gartenarbeitsschule Wedding - Interessengemeinschaft der Berliner ...

SCHULGARTENORDNUNG
aus den fünziger Jahren...
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Ein Netz „Grüner Lernorte“
50 Jahre
GARTENARBEITSSCHULE
WEDDING
1) Der Schulgarten dient nur
unterrichtlichen Zwecken und
gärtnerischer Betätigung. Er ist kein
Spielplatz.
2) Den Schülern ist das Betreten der
Gartenanlagen nur unter Aufsicht einer
Lehrkraft gestattet.
3) Der Geräteempfang vollzieht sich in
Gegenwart einer Lehrkraft. Die Geräte
sind nach der Arbeit gesäubert und
vollzählig abzugeben. Schäden werden in
der Geräteausgabe gemeldet.
4) Die Wasserbecken sind keine
Badewannen.
5) Die hochempfindlichen Sprenger
dürfen von den Schülern auf keinen Fall
auch nur berührt werden.
6) Der künstlich angelegte Teich und der
Bach dürfen nicht betreten werden. Auch
das Betreten des Teichufers ist nicht
zugelassen.
7) Es ist darauf zu achten, daß die
Schüler auf den Wegen und ihrem
Klassenfelde bleiben.
8) Nur die Liegewiese darf betreten
werden; nicht aber die Rasenfläche auf
den Abhängen.
9) Der Hügel darf nur auf den
gekennzeichneten Wegen betreten
werden.
10) „Haltet auf Sauberkeit!“: Papier in die
Papierkörbe! Steine auf den Steinhaufen!
Gesunde Pflanzenteile auf den neuen
Komposthaufen! Kranke Pflanzenteile in
die Brandgrube!
11) Das Abreißen und Pflücken von Blumen
ist außerhalb der eigenen Klassenfelder
untersagt.
12) Um 19 Uhr wird der Schulgarten
geschlossen.
Diese Schulgartenordnung ist zu Beginn
der Frühjahrs- und der Herbstarbeit zum
Gegenstand der Belehrung der Schüler zu
machen.