Bodensee-Gruppenplaner 2012/13 - Friedrichshafen
Bodensee-Gruppenplaner 2012/13 - Friedrichshafen
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Ausflugsziele und Kulturdenkmäler<br />
Weitere sehenswerte Museen<br />
• Bibelgalerie im ehemaligen Dominikanerinnen-<br />
Kloster<br />
• Droste-Museum im Fürstenhäusle<br />
• Weinbaumuseum Meersburg in der Oberstadt<br />
• Stadtmuseum im ehemaligen Dominikanerinnen-<br />
Kloster<br />
• Galerie <strong>Bodensee</strong>kreis im Roten Haus<br />
• Museum für Bildteppichkunst beim Neuen Schloss<br />
Information: Meersburg Tourismus<br />
Tel. +49 (0) 7532 440-400, info@meersburg.de<br />
www.meersburg.de<br />
Ravensburg<br />
Museum Humpis-Quartier<br />
Das Humpis-Quartier ist eines der besterhaltenen spätmittelalterlichen<br />
Wohnquartiere in Süddeutschland.<br />
Die Fernhandelsfamilie Humpis hat dem Ensemble im<br />
15. Jahrhundert die heutige Gestalt gegeben. Das Museum<br />
ist ein ungewöhnlicher Ort, an dem städtische<br />
Kulturgeschichte vom 11. bis 21. Jahrhundert emotional<br />
und authentisch erlebt werden kann. Insgesamt<br />
sieben Gebäude erwarten Sie mit Ausstellungen,<br />
Veranstaltungen und museumspädagogischen Angeboten.<br />
Die Ravensburger Handelsgesellschaft unter der<br />
Leitung der Familie Humpis gehörte im späten Mittelalter<br />
zu den größten Handelsgesellschaften Europas.<br />
Begleiten Sie sie in der Sonderausstellung auf ihrem<br />
Handelsweg in die geschäftige Atmosphäre der Hafenstadt<br />
Genua und schauen Sie den Kaufleuten beim<br />
Handel mit Luxusgütern über die Schulter. Erleben Sie<br />
italienisch-ligurisches Flair in Ravensburg.<br />
Eintritt: frei<br />
Öffnungszeiten: Di bis So 11-18 Uhr, Do 11-20 Uhr<br />
Eintritt: Erwachsene € 4,- / ermäßigt € 2,- / Kinder bis 18<br />
Jahre frei / Audioguide frei (Dokument als Pfand).<br />
Führungen: nach Voranmeldung, € 70,- (max. 25 Pers.)<br />
Information: Museum Humpis-Quartier, Marktstr. 45<br />
88212 Ravensburg, Tel. +49 (0) 751 82820<br />
museum-humpis-quartier@ravensburg.de<br />
www.museum-humpis-quartier.de<br />
Salem (siehe auch S. 32/33)<br />
Kloster und Schloss Salem…<br />
…lädt mit seinen prachtvollen Gebäuden und Innenräumen<br />
zum Staunen und Genießen ein. Es bietet<br />
eine einzigartige kulturelle Vielfalt aus 700 Jahren von<br />
Gotik über Barock bis Klassizismus und ist berühmt für<br />
seine Weinkultur. Darüber hinaus steht ein attraktives<br />
Programm zur Wahl.<br />
Öffnungszeiten: 01.04. bis 01.11.<strong>2012</strong>,<br />
Mo bis Sa 9.30-18 Uhr, So und Feiertag 10.30-18 Uhr.<br />
Information: Schloss Salem, 88682 Salem<br />
Tel. +49 (0) 7553 91653-36, Fax 91653-37<br />
schloss@salem.de, www.salem.de<br />
Schloss Heiligenberg<br />
Das Fürstlich Fürstenbergische Renaissanceschloss<br />
Heiligenberg wurde unter Leitung des Baumeisters<br />
Jörg Schwartzenberger anstelle einer Burg erbaut.<br />
Es gilt heute als eines der besterhaltenen Beispiele<br />
deutscher Schlossbaukunst des 16. Jahrhunderts. Vom<br />
Rittersaal genießt man einen der schönsten Ausblicke<br />
auf das Salemer Tal und auf den <strong>Bodensee</strong>.<br />
Kunsthistorische Führungen: ab Ostersamstag bis<br />
31.10., Di bis So, 11 Uhr, 14 Uhr und 15.30 Uhr<br />
Sonderführungen auf Anmeldung möglich.<br />
Eintritt inkl. kunsthistorischer Führung: Erw. € 10,-<br />
Kinder bis einschl. 14 Jahre in Begleitung Erwachsener<br />
erhalten freien Eintritt.<br />
Information und Anmeldung: Tourist-Information<br />
Heiligenberg, Tel. +49 (0) 7554 998312<br />
touristinfo@heiligenberg.de, www.heiligenberg.de<br />
Schwangau<br />
Schloss Neuschwanstein<br />
In den Jahren 1869-1886 durch König Ludwig II. von<br />
Bayern anstelle der Burgruinen Vorder- und Hinterschwangau<br />
erbaut. Im Zeitalter des Historismus sollte<br />
hier eine altdeutsche Ritterburg im Stil des 12./<strong>13</strong>.<br />
Jahrhunderts entstehen. Zugleich wurde den mittelalterlichen<br />
Sagen, aus denen Richard Wagner seine<br />
Musikdramen komponierte, ein Denkmal gesetzt.<br />
Öffnungszeiten: 01.04. bis 07.10., täglich 9-18 Uhr /<br />
08.10.bis 31.03., täglich 10-16 Uhr.<br />
Schloss Neuschwanstein ist geschlossen am 01.01.<br />
sowie am 24./25. und 31.12.<br />
Besichtigungen sind nur im Rahmen einer Führung<br />
möglich. Die Führung dauert ca. 35 Minuten. Fremdsprachenführungen<br />
sind möglich.<br />
Eintritt: Erw. € 12,- / Ki. (unter 18 Jahre) in Begleitung<br />
Erwachsener freier Eintritt.<br />
Gruppen (ab 15 Pers.) € 11,-<br />
Reservierung von Eintrittskarten gegen Gebühr möglich:<br />
bis 15 Pers. € 1,80 pro Pers. / ab 15 Pers. € 0,90<br />
pro Pers.<br />
Schloss Hohenschwangau<br />
Im 12. Jahrhundert durch die Edlen von Schwangau als<br />
Burg Schwanstein erbaut. Nach teilweiser Zerstörung<br />
1538-1547 neu aufgebaut. 1832-1836 durch Kronprinz<br />
Maximilian, dem späteren König Max II. von Bayern, im<br />
neugotischen Stil restauriert. Hier hat König Ludwig II.<br />
einen Großteil seiner Jugendzeit verbracht und wurde<br />
zum Bau von Neuschwanstein angeregt.<br />
Öffnungszeiten: 01.04. bis 07.10., täglich 9-18 Uhr /<br />
08.10. bis 31.03., täglich 10-16 Uhr.<br />
Schloss Hohenschwangau ist am 24.12. geschlossen.<br />
Besichtigungen sind nur im Rahmen einer Führung<br />
möglich. Die Führung dauert ca. 35 Minuten. Fremdsprachenführungen<br />
sind möglich.<br />
Eintritt: Erw. € 10,50 / Ki. (unter 18 Jahre) in Begleitung<br />
Erwachsener erhalten freien Eintritt.<br />
Pro Gruppe (ab 15 Pers.) € 11,-<br />
Reservierung von Eintrittskarten gegen Gebühr möglich:<br />
bis 15 Pers. € 1,80 pro Pers. / ab 15 Pers. € 0,90 pro<br />
Pers.<br />
Information und Eintrittskarten mit festen Führungszeiten:<br />
Im Ticket-Center in Hohenschwangau,<br />
Alpseestr. 12, Tel. +49 (0) 8362 93083-0, Fax 93083-20<br />
info@ticket-center-hohenschwangau.de<br />
www.ticket-center-hohenschwangau.de<br />
Information: Tourist Information Schwangau<br />
Tel. +49 (0) 8362 8198-0, info@schwangau.de<br />
www. schwangau.de<br />
Singen<br />
Burgruine Hohentwiel<br />
Auf dem erloschenen Vulkankegel des Hohentwiels<br />
in Singen thront die mächtige Burgruine Hohentwiel,<br />
die von Josef Victor von Scheffel in seinem Roman<br />
„Ekkehard“ (1855) beschrieben wurde. Die Anfänge<br />
der größten Festungsburg Deutschlands reichen bis<br />
ins beginnende 10. Jhdt. Eine wichtige Rolle spielte<br />
der Hohentwiel als württembergische Landesfeste<br />
im Dreißigjährigen Krieg. Die Festung war Schauplatz<br />
zahlreicher kriegerischer Auseinandersetzungen. Im<br />
Jahr 1800 wurde die Anlage von Napoleon geschleift.<br />
Alljährlich findet Mitte Juli auf der Burgruine ein Kleinkunstprogramm<br />
und ein Musikfestival statt.<br />
Jeden Sonntag öffentliche Führungen um 11 und 14 Uhr<br />
Öffnungszeiten: täglich 01.11. bis 31.03., 10-16 Uhr /<br />
01.04. bis 15.09., 9-19.30 Uhr / 16.09. bis 31.10., 10-18 Uhr.<br />
Kassenschluss jeweils eine Stunde vorher.<br />
Informationen und Führungen:<br />
Festung, Tel. +49 (0) 7731 69178<br />
www.schloesser-und-gaerten.de<br />
Tourist-Information Singen, Tel. +49 (0) 7731 85262<br />
www.singen.de, www.hegau.de<br />
Steinhausen<br />
Die Pfarrkirche Sankt Peter und Paul...<br />
...ist zugleich Wallfahrtskirche zur schmerzhaften<br />
Muttergottes mit einem Gnadenbild aus dem frühen<br />
15. Jhdt. Die Ortschaft gehört heute zu Bad Schussenried<br />
und liegt 5 km nördlich der Stadt. Die Kirche,<br />
gern die „schönste Dorfkirche der Welt“ genannt, ist<br />
1728/31 erbaut worden von dem aus Wessobrunn<br />
stammenden Dominikus Zimmermann. Sie vermittelt<br />
einen Eindruck harmonischer Eleganz, Freude und<br />
Festlichkeit, bedingt durch den Einklang von Architektur,<br />
Stuck und Fresken, Form und Farbe. Wegen ihrer<br />
genialen Konzeption und der handwerklich meisterhaften<br />
Ausführung gilt die Kirche als ein Meisterwerk<br />
des Rokoko in der Baugeschichte des 18. Jahrhunderts.<br />
Die Unterhaltspflicht liegt seit 1865 bei der etwa 350<br />
Seelen zählenden Pfarrei.<br />
Öffnungszeiten: täglich bis 19.30 Uhr,<br />
im Winter bis zum Einbruch der Dunkelheit.<br />
Führung: € 1,- pro Pers., Mindestpreis € 25,-<br />
Anmeldung: kathpfarramt-steinhausen@drs.de<br />
Information: Pfarrbüro, Tel. +49 (0) 7583 2377<br />
(Di und Do 9-11 Uhr), www.kg-steinhausen.de<br />
Überlingen<br />
Münster<br />
Das Münster „St. Nikolaus“ in Überlingen ist die größte<br />
spätgotische Kirche des <strong>Bodensee</strong>raumes und überragt<br />
mit ihrem ungleichen Turmpaar monumental die<br />
Altstadt. Im 14. Jahrhundert als Pfeilerbasilika ohne<br />
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