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Bodensee-Gruppenplaner 2012/13 - Friedrichshafen

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Ausflugsziele und Kulturdenkmäler<br />

Luzern (Schweiz)<br />

Festival City<br />

Luzerns Festivalprogramm spiegelt das Credo wider:<br />

„die Stadt – der See – die Berge“. Zahlreiche Musik- und<br />

Kulturevents wie Blasmusik, Blues oder Jazz, Comic<br />

oder Theater – Sie haben die Wahl. Hochkarätige und<br />

einzigartige Klassikprogramme begeistern im akustisch<br />

wegweisenden Konzertsaal des KKL Luzern mit Orchestern,<br />

Dirigenten und Solisten von Weltruf.<br />

Essence of Switzerland<br />

Luzern, das Tor zum Süden öffnet die Türen zur Region<br />

Luzern-Vierwaldstättersee. Vom geschichtsträchtigen<br />

Rütli, über den ewigen Schnee auf dem Titlis, bis hin zu<br />

den Orten an der Luzerner Riviera ist alles in kurzer Zeit<br />

zu erreichen. Raddampfer, Zahnradbahnen und Postautos<br />

erinnern an das Reisen in der guten alten Zeit. Die<br />

steilste Zahnradbahn der Welt (auf den Pilatus), die<br />

älteste Bergbahn Europas (auf die Rigi), eine Seilbahn,<br />

die sich dreht (die Rotair auf den Titlis) und die größte<br />

Binnensee-Raddampferflotte der Welt, neben einer<br />

grandiosen Landschaft… willkommen im Herzen der<br />

Schweiz!<br />

Stadtführung: 2 Std., CHF 210,- / € <strong>13</strong>5,-<br />

Information: Luzern Tourismus AG – Tourist Information<br />

Zentralstr. 5, CH-6002 Luzern, Tel. +41 (0) 41 2271717<br />

luzern@luzern.com, www.luzern.com<br />

Schaffhausen (Schweiz)<br />

Münster<br />

Das Schaffhauser Münster, eine 1087 bis 1150 erbaute<br />

eintürmige Säulenbasilika, war ursprünglich die Kirche<br />

des Benediktinerklosters Allerheiligen. Das Kloster<br />

wurde 1049 gegründet und entwickelte sich zu einem<br />

der bedeutendsten Reformklöster am Oberrhein. In der<br />

romanischen Kirche sind noch Reste alter Wandmalereien<br />

erhalten.<br />

Im Süden grenzt an die Kirche der Kreuzgang des<br />

Klosters aus dem 12. Jahrhundert. Das Münster ist<br />

heute die evangelische Stadtkirche von Schaffhausen.<br />

In den ehemaligen Klostergebäuden ist das Museum<br />

Allerheiligen untergebracht.<br />

Festung Munot<br />

Als eindrucksvolle Stadtfestung hoch über der Stadt<br />

Schaffhausen und dem Rhein thront die Festung<br />

Munot, neben dem Rheinfall das Wahrzeichen der<br />

Stadt. Das Festungsbauwerk wurde 1564 bis 1589 von<br />

Schaffhauser Bürgern errichtet.<br />

Das Bauprinzip des Munot beruht auf Albrecht Dürers<br />

Idee einer kreisrunden Bastei, die nach allen Seiten frei<br />

ist und von einem erweiterten Stadtgraben umfasst<br />

wird, so dass eine Rundumverteidigung möglich war.<br />

Kennzeichen der eindrucksvollen Festungsanlage sind<br />

der alles überragende Turm (41 m), die 4 Meter dicken<br />

Außenmauern und die Kasematte.<br />

Öffnungszeiten: 01.05. bis 30.09., 8-20 Uhr /<br />

01.10. bis 30.04., 9-17 Uhr.<br />

Eintritt: frei, Führungen möglich<br />

Information: Schaffhauserland Tourismus<br />

Tel. +41 (0) 52 6324020<br />

www.schaffhauserland.ch<br />

Stein am Rhein (Schweiz)<br />

Burg Hohenklingen<br />

Seit dem Jahre 1200 thront die mittelalterliche Festung<br />

hoch über dem Städtchen auf dem Hügel des Klingens<br />

und bietet einen romantischen Ausblick. Nach zweijähriger<br />

Totalrenovierung erwartet den Besucher eine<br />

perfekte Symbiose aus Alt und Neu. Perfekt auch das<br />

kulinarische Erlebnis – ob im Restaurant, in der Burgstube<br />

oder im Rittersaal.<br />

Eintritt: frei<br />

Information: Schaffhauserland Tourismus<br />

Tel. +41 (0) 52 632 4020, www.schaffhauserland.ch<br />

St. Gallen (Schweiz)<br />

Stiftsbibliothek<br />

Die Stiftsbibliothek in St. Gallen ist unbestritten die<br />

kunst- wie geistesgeschichtlich wertvollste aller Bibliotheken<br />

im <strong>Bodensee</strong>raum. Vorarlberger Barockbaumeister<br />

schufen mit Stuckateuren, Fresko-Künstlern und<br />

Holzschnitzern als kongeniale Partner den Prachtsaal der<br />

Bibliothek. Die überwältigende Raumwirkung des Saales<br />

ist das Ergebnis einer vollkommenen Übereinstimmung<br />

von Architektur und Dekoration. Die Bibliothek<br />

beherbergt rund 170.000 Bände, rund 2.000 Handschriften<br />

und rund 1.000 Frühdrucke und ist damit auch<br />

als wissenschaftliche Studien- und Leihbibliothek von<br />

weltweiter Bedeutung. Zu den Schätzen der Bibliothek<br />

gehören unter anderen die Handschriften von Notker<br />

und Ekkehart IV.<br />

Eintritt: Erwachsene CHF 10,- / Gruppen (ab 10 Pers.)<br />

CHF 8,- / Schüler und Studenten CHF 7,- / Schüler-,<br />

Studentengruppen CHF 5,-<br />

Die Eintrittspreise können auch in Euro bezahlt werden.<br />

Information: Stiftsbibliothek St. Gallen<br />

Tel. +41 (0) 71 2273416, Fax 2273418<br />

stibi@stibi.ch, www.stibi.ch<br />

Stiftsbezirk<br />

Um 720 entstand aus der, im Jahr 612 vom irischen<br />

Mönch Gallus gegründeten Einsiedelei in den Urwäldern<br />

des Steinachtals, das Kloster St. Gallen. Bald darauf<br />

kam das Kloster in die Obhut des Benediktinerordens.<br />

Vom 9. bis zum 11. Jahrhundert blühte das Kloster auf<br />

und wurde durch die Klosterschule und die umfangreiche<br />

Bibliothek eine der zentralen Kulturstätten des<br />

christlichen Abendlandes. In den ehemaligen Klostergebäuden<br />

sind die Stiftsbibliothek und das Stiftsarchiv<br />

untergebracht. Die umfangreichen Bauten der Abtei<br />

sind heute Sitz des Bischofs und der Domgeistlichkeit<br />

sowie der Regierung des Kantons St. Gallen. In der<br />

zweiten Blütezeit des Klosters, im 18. Jahrhundert,<br />

wurde 1755 bis 1767 von den Vorarlberger Barockmeistern<br />

Peter Thumb und Michael Beer die spätbarocke<br />

Stiftskirche gebaut. Besonders sehenswert sind u. a. die<br />

Puttengruppen des Stuckateurs Wenzinger und das<br />

Chorgestühl von Joseph A. Feuchtmayer, das zu den<br />

bedeutendsten Holzbildwerken der Schweiz gehört.<br />

Der St. Galler Stiftsbezirk ist weltberühmt und wurde<br />

1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.<br />

Öffnungszeiten der Barock-Kathedrale für<br />

Besichtigungen:<br />

Mo bis Fr 9-18 Uhr, Mi 10-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr<br />

So 12.15-17.30 Uhr.<br />

Bitte beachten Sie die Gottesdienst- und Beichtzeiten.<br />

Eintritt: frei<br />

Information: Tel. +41 (0) 71 2273381<br />

Warth (Schweiz)<br />

Kartause Ittingen<br />

Nordöstlich von Frauenfeld, der Hauptstadt des<br />

Schweizer Kantons Thurgau, liegt die Kartause Ittingen.<br />

1152 als Augustinerprobstei gegründet und Mitte des<br />

15. Jahrhunderts vom Kartäuserorden übernommen,<br />

wurde das Kloster 1524 total zerstört und während 30<br />

Jahren wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert erlebte<br />

die Kartause eine wirtschaftliche Blüte. 1848 wurde das<br />

Kloster aufgehoben. Heute beherbergt das ehemalige<br />

Kloster neben dem Ittinger Museum das Kunstmuseum<br />

Thurgau mit einer Werksammlung schweizerischer<br />

und internationaler naiver Künstler sowie wechselnden<br />

Ausstellungen. Im Mittelpunkt der Klosteranlage steht<br />

die im gotischen Stil erbaute Klosterkirche. Im 17. und<br />

18. Jahrhundert im barocken Stil reich ausgestaltet,<br />

zählt die Kirche heute zu den bemerkenswertesten<br />

barocken Bauwerken des <strong>Bodensee</strong>raumes.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Restaurant „Mühle“: täglich 8.30-23.30 Uhr<br />

Museen: Mai bis Sept., täglich 11-18 Uhr /<br />

Okt. bis April, Mo bis Fr 14-17 Uhr,<br />

Sa und So 11-17 Uhr.<br />

Eintritt: Erw. CHF 10,–<br />

Führungen für Gruppen ab CHF 120,-<br />

Information: Kartause Ittingen, CH-8532 Warth<br />

Tel. +41 (0) 52 7484411, info@kartause.ch, www.kartause.ch<br />

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