Nie mehr Krieg! - Pfarrei Hochdorf
Nie mehr Krieg! - Pfarrei Hochdorf
Nie mehr Krieg! - Pfarrei Hochdorf
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15/2009 1. bis 15. September <strong>Pfarrei</strong> St. Martin <strong>Hochdorf</strong><br />
70 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs<br />
<strong>Nie</strong> <strong>mehr</strong> <strong>Krieg</strong>!<br />
OrgelPunkte <strong>Hochdorf</strong>:<br />
2. Konzert-Jahr 4<br />
<strong>Nie</strong> <strong>mehr</strong> <strong>Krieg</strong>! 10<br />
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2 <strong>Pfarrei</strong> Aktuell www.pfarrei-hochdorf.ch<br />
Luzerner Herbstwallfahrt nach<br />
Einsiedeln<br />
Am Mittwoch, 2. September, findet<br />
die Luzerner Herbstwallfahrt nach<br />
Einsiedeln statt. Thema: „Den Alltag<br />
mit auf die Wallfahrt nehmen.“ Pilgerleitung<br />
und Predigt: Jakob Zemp,<br />
Schüpfheim. Wallfahrts-Programme<br />
liegen im Schriftenstand auf.<br />
Auf dem Hügel von Taizé treffen sich jedes Jahr zwischen<br />
Februar und November zehntausende von Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen. Sie kommen<br />
aus allen Erdteilen, um gemeinsam zu singen, zu diskutieren,<br />
zu schweigen, zu feiern, zu beten und zu lachen.<br />
Sie kommen mit den verschiedensten Fragen<br />
über ihr Leben, ihre Zukunft, den Glauben, die Zukunft<br />
ihrer Familien, Freunde und Länder.<br />
Die Taizé-Woche wird vom Jugendseelsorge-Verein<br />
Deutschschweiz angeboten für Jugendliche und junge<br />
Erwachsene von 17 - 30 Jahren.<br />
Alle Teilnehmenden sind eingeladen, sich am Sonntag, 6. September, von<br />
17.00 bis 18.30 Uhr in der Jugendseelsorge Zürich (Auf der Mauer 13, Zürich)<br />
zu treffen.<br />
Den Flyer mit Anmeldetalon finden Sie unter www.pfarrei-hochdorf.ch.<br />
Sonntag, 13. September:<br />
«Chelekafi»<br />
Die Sommerpause ist vorbei, Der<br />
<strong>Pfarrei</strong>rat lädt wieder regelmässig<br />
nach dem 10.00-Uhr-Gottesdienst<br />
zum Chelekafi ein. Eine gute Gelegenheit,<br />
zusammen zu sitzen und<br />
sich auszutauschen.<br />
Goldene Hochzeit 2009<br />
Festgottesdienst des Bistums in der<br />
Kathedrale in Solothurn<br />
Auch dieses Jahr lädt der Bischof von<br />
Basel, Dr. Kurt Koch, wieder jene<br />
Paare ein, die im Verlauf des Jahres<br />
das Jubiläum der „Goldenen Hochzeit“<br />
feiern dürfen. Der Festgottesdienst<br />
wird am Samstag, 26. September,<br />
um 15.00 Uhr in der Kathedrale<br />
St. Urs und Viktor in Solothurn stattfinden.<br />
Interessierte Paare aus unserer<br />
<strong>Pfarrei</strong> erhalten beim Pfarramt nähere<br />
Informationen.<br />
Gottesdienst für die jubilierenden<br />
Paare unserer <strong>Pfarrei</strong><br />
Die Paare, die im Laufe des Jahres<br />
2009 ihre Goldene Hochzeit feiern,<br />
laden wir im November zu einem<br />
Gottesdienst ins Zentrum St. Matin<br />
ein. Eine persönliche Einladung mit<br />
dem genauen Datum wird zu einem<br />
späteren Zeitpunkt versandt.<br />
<strong>Pfarrei</strong>blatt 15-09.indd 2 20.08.09 13:21
www.pfarrei-hochdorf.ch Im Gespräch mit der <strong>Pfarrei</strong> 3<br />
Von würdigen Menschen<br />
Von würdigen Menschen<br />
„Herr, ich bin nicht würdig, dass du<br />
eingehst unter mein Dach; aber<br />
sprich nur ein Wort, so wird meine<br />
Seele gesund.“ Dieses Gebet sprechen<br />
wir in der Eucharistiefeier, bevor wir<br />
die Kommunion empfangen. Der<br />
Text hat mich immer wieder nachdenklich<br />
gemacht: Was ist damit gemeint?<br />
Sind wir denn nicht würdige<br />
Menschen?<br />
Der Hauptmann von Kafarnaum<br />
Den Ursprung dieses Gebetes finden<br />
wir im Evangelium, allerdings in einem<br />
anderen Zusammenhang. Ein<br />
Hauptmann, so lesen wir dort, bittet<br />
Jesus, seinen Knecht zu heilen. Doch<br />
als Jesus zu ihm kommt und das Haus<br />
betreten will, wehrt der Hauptmann<br />
ab: „Herr, ich bin es nicht wert, dass<br />
du mein Haus betrittst; sprich nur ein<br />
Wort, dann wird mein Diener gesund.“<br />
(Mt 8,8)<br />
Als Hauptmann im Dienste der Römer<br />
durfte er keinen Besuch Jesu in<br />
seinem Haus erwarten. Jesus aber<br />
lenkt den Sachverhalt auf eine andere<br />
Ebene. Nicht ob wir uns als würdig erachten,<br />
nicht die Herkunft eines Menschen<br />
ist das Entscheidende, um Jesus<br />
zu begegnen, sondern auf den<br />
Glauben kommt es an. Und über diesen<br />
staunt er beim heidnischen<br />
Hauptmann: „Einen solchen Glauben<br />
habe ich in Israel noch bei niemandem<br />
gefunden.“ Der Mann beruft<br />
sich auf die Erfahrung mit seiner eigenen<br />
Befehlsgewalt: Wie er als Hauptmann<br />
den Soldaten Befehle erteilen<br />
kann und Macht über sie hat, so hat<br />
Jesus Macht über die Krankheiten:<br />
„Sprich nur ein Wort, so wird mein<br />
Diener gesund.“<br />
Missstände in Korinth<br />
Dass jeder Mensch würdig ist, Jesus<br />
zu begegnen, davon erzählen uns die<br />
Evangelien <strong>mehr</strong>fach. Aber warum<br />
beten wir nun dieses Gebet vor der<br />
Kommunion, wenn doch jeder<br />
Mensch würdig ist, Jesus zu begegnen?<br />
Es gibt noch eine andere Stelle im<br />
Neuen Testament, die andeuten<br />
könnte, warum diese Erzählung in<br />
die Nähe der Kommunion gerückt ist.<br />
Im ersten Korintherbrief (11,27) ermahnt<br />
Paulus die Korinther, das<br />
Abendmahl würdig zu feiern: „Wer<br />
also unwürdig von dem Brot isst und<br />
aus dem Kelch trinkt, macht sich<br />
schuldig am Leib und am Blut des<br />
Herrn.“ Diese Ermahnung führte<br />
dazu, dass sich im Laufe der Zeit Menschen<br />
immer wieder fragten, ob sie<br />
denn würdig genug seien, die Kommunion<br />
zu empfangen.<br />
Doch Paulus geht es um etwas ganz<br />
anderes. Der Zusammenhang stellt<br />
klar, dass er die Korinther zu einer<br />
würdigen Feier des Abendmahles ermahnt.<br />
Denn scheinbar artete das<br />
Mahl nicht selten zu einem wüsten<br />
Gelage aus: „Was ihr bei euren Zusammenkünften<br />
tut, ist keine Feier<br />
des Herrenmahles <strong>mehr</strong>; denn jeder<br />
verzehrt sogleich seine eigenen Speisen,<br />
und dann hungert der eine, während<br />
der andere schon betrunken ist.“<br />
(11,20f) Paulus kritisiert also die unwürdige<br />
Feier, er spricht nicht von unwürdigen<br />
Menschen!<br />
„Herr, ich bin nicht würdig...“<br />
Dass bei uns die Eucharistie zu einem<br />
Gelage ausarten könnte, dazu besteht<br />
wohl keine Gefahr <strong>mehr</strong>. Und würdige<br />
Menschen sind wir alle als Abbilder<br />
Gottes. „Herr, ich bin nicht würdig“,<br />
kann uns aber auch heute noch<br />
daran erinnern: Das, was wir feiern<br />
und empfangen, ist ein grosses Geschenk,<br />
über das wir nur staunen und<br />
es dankend annehmen können. Und<br />
das Gebet sagt uns auch etwas zur<br />
Einstellung, mit der wir Jesus in der<br />
Kommunion entgegen treten: Wer<br />
ihm im Bewusstsein der eigenen Unvollkommenheit<br />
begegnet, wer Jesus<br />
als „wirkmächtig“ für das eigene Leben<br />
betrachtet, der ist seiner auch<br />
würdig. Die Bitte „Sprich nur ein<br />
Wort“ kann so ein Ausdruck unseres<br />
Glaubens sein, dass Jesus die Macht<br />
hat, alles Kranke und Dunkle in uns<br />
zu verwandeln. Bitten wir ihn doch<br />
darum, immer wieder von neuem,<br />
mit den Worten des Hauptmanns von<br />
Kafarnaum.<br />
David Rüegsegger<br />
Pastoralassistent<br />
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4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />
Zyklus 2009/10<br />
Mit der Konzertreihe „OrgelPunkte<br />
<strong>Hochdorf</strong>“ betrat letztes Jahr ein<br />
neuer Verein die kulturelle Bühne des<br />
Luzerner Seetals. Im Mittelpunkt<br />
stand die Goll-Orgel in der <strong>Hochdorf</strong>er<br />
St. Martinskirche. Ziel der Initiantinnen<br />
und Initianten war vor allem,<br />
das prächtige Instrument und die<br />
vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der<br />
Orgel aufzuzeigen. Zudem wollte<br />
man aber auch einer interessierten<br />
Zuhörerschaft zu bescheidenen Eintrittspreisen<br />
reiche musikalische Erlebnisse<br />
ermöglichen.<br />
Dem Wagnis dieser neuen Konzertreihe<br />
war ein erfreuliches Echo beschieden.<br />
Über 130 Einzelmitglieder,<br />
Gönner und Sponsoren haben den<br />
Verein materiell und ideell unterstützt.<br />
Dafür sagen wir allen ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Durch den Starterfolg ermutigt, liegt<br />
nun das Programm des zweiten Zyklus<br />
vor.<br />
Am 27. September 2009 beginnt die<br />
OrgelPunkte-Saison mit dem Jubiläumskonzert<br />
130 Jahre Organistenverband<br />
Luzern-Zug. Nebst zwei Organistinnen<br />
und zwei Organisten aus<br />
dem Verband tritt auch der Chor St.<br />
Martin <strong>Hochdorf</strong> auf.<br />
Im Konzert vom 8. November 2009<br />
spielt André Stocker, <strong>Hochdorf</strong>, unter<br />
dem Titel „Vive la France!“ Orgelliteratur<br />
des 17. bis 20. Jahrhunderts aus<br />
unserem westlichen Nachbarland.<br />
Der 24. Januar 2010 zeigt die Orgel in<br />
einer neuen, volkstümlichen Richtung.<br />
Wolfgang Sieber, Hoforganist in<br />
Luzern, und das Jodlerchörli Lehn,<br />
Escholzmatt (Leitung Godi Studer),<br />
interpretieren die Jodlerkantate<br />
„Glaube – Hoffnig – Liebi“ von Willi<br />
Valotti und Wolfgang Sieber.<br />
Und am 14. März 2010 werden Jürg<br />
Eichenberger, Professor an der Hochschule<br />
Luzern Musik, und André Stocker<br />
ein Programm für Orgel und<br />
Cello darbieten. Das Cello wird dabei<br />
in seiner ganzen Farbigkeit zur Geltung<br />
kommen.<br />
Wir hoffen, dass auch der zweite Orgelpunkte-Jahrgang<br />
beim Publikum<br />
Anklang finden wird und wünschen<br />
Ihnen heute schon beglückende Musikerlebnisse.<br />
Vorerst aber findet am Montag, 31.<br />
August 2009, um 19.30 Uhr, im Brauiturm-Stübli<br />
<strong>Hochdorf</strong>, die erste Generalversammlung<br />
des Vereins statt.<br />
Sie sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Mit grosser Dankbarkeit freuen wir<br />
uns, wenn uns die bisherigen Mitglieder<br />
die Treue halten und viele weitere<br />
Musikfreunde als Mitglieder zum Verein<br />
stossen werden. Programme liegen<br />
im Schriftenstand der Kirche St.<br />
Martin auf. Auskünfte erhalten Sie<br />
auch gerne vom künstlerischen Leiter,<br />
André Stocker, oder vom Präsidenten<br />
Franz Gross<br />
Mit jedem Kind, das dir begegnet,<br />
ertappst du Gott auf frischer Tat.<br />
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www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 5<br />
Gottesdienste<br />
Dienstag, 1. September<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 2. September<br />
07.30 Gottesdienst 4. Klasse<br />
Donnerstag, 3. September<br />
19.30 Eucharistiefeier,<br />
anschliessend Rosenkranz<br />
vor dem Allerheiligsten<br />
Freitag, 4. September<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
14.30 bis 16.00 stille Anbetung vor<br />
dem Allerheiligsten in der<br />
Muttergotteskapelle<br />
Samstag, 5. September<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
17.30 Eucharistiefeier<br />
in italienischer Sprache<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 6. September<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Les.: Jes 35,4-7a<br />
Jak 2,1-5<br />
Ev.: Mk 7,31-37<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
19.30 Reg. Abendgottesdienst<br />
(Eucharistiefeier)<br />
Dienstag, 8. September<br />
Mariä Geburt<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 9. September<br />
07.30 Gottesdienst 5. Klasse<br />
Donnerstag, 10. September<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
anschliessend Rosenkranz<br />
vor dem Allerheiligsten<br />
Freitag, 11. September<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 12. September<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
17.30 Eucharistiefeier<br />
in italienischer Sprache<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 13. September<br />
24. Sonntag im Jahreskreis<br />
Les.: Jes 50,5-9a<br />
Jak 2,14-18<br />
Ev.: Mk 8,27-35<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
«Chelekafi»<br />
19.30 Reg. Abendgottesdienst<br />
(Eucharistiefeier)<br />
Dienstag, 15. September<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Gedächtnisse<br />
Donnerstag, 3. September, 19.30 Uhr<br />
Dreissigster für Lisbeth Scherer-<br />
Frank, Rosenhügel; Jzt. für Franz Bieri-Grüter<br />
und Paul Bieri.<br />
Freitag, 4. September, 9.00 Uhr<br />
Jzt. für Verstorbene der Klassenvereinigung<br />
des Jahrganges 1920.<br />
Samstag, 5. September, 09.00 Uhr<br />
Dreissiger für Josefina Buck-Wildisen,<br />
Stägbachweg 4; Jzt. für Marie und Josy<br />
Elmiger; Jzt. für Kaplan Johann Hüsler;<br />
Jzt. für Alice Stadelmann-Banz;<br />
Jzt. für Maria und Hans Kiener-Peter;<br />
Jzt. für Marie Vogel-Steiner; Jzt. für Josef<br />
Erni-Waltisberg; Jzt für Jost und<br />
Elise Frey-Fischer und Sohn Walter;<br />
Jzt. für Margrit und Theodor Weltert-<br />
Estermann und Söhne Guido und<br />
Theo.<br />
Donnerstag, 10. September, 19.30 Uhr<br />
Jgd. für Marie Schlüssel-Lötscher; Jzt.<br />
für Xaver und Marie Herzog-Rynert<br />
und Marie Herzog-Furrer; Jzt. für<br />
Clara und Anton Furrer-Rast.<br />
Samstag, 12. September, 09.00 Uhr<br />
Jzt. für Maria Langenegger-Walser;<br />
Jzt. für Franz und Louise Geisseler-<br />
Meienhofer.<br />
Kapelle Urswil<br />
Sonntag, 13. September<br />
19.30 Uhr: Rosenkranz<br />
Kirchenopfer<br />
5./6. September<br />
Opfer für die Theologische Fakultät<br />
in Luzern<br />
Wachsende Aufgaben und Rückgang<br />
der finanziellen Mittel erschweren es<br />
dem Kanton Luzern, der Theologischen<br />
Fakultät ein entsprechendes<br />
universitäres Umfeld zu schaffen. Der<br />
Kanton leistet mit seiner Theologischen<br />
Fakultät, dem Religionspädagogischen<br />
Institut und den Beiträgen<br />
an die Kirchenmusik-Ausbildung einen<br />
grossen Beitrag an die Ausbildung<br />
von Menschen, die sich für einen<br />
kirchlichen Dienst entscheiden.<br />
Mit unseren Spenden setzen wir ein<br />
Zeichen, dass die gute Ausbildung<br />
der künftigen Seelsorger/innen ein<br />
grosses Anliegen ist.<br />
12./13. September<br />
Opfer für die Aufgaben des Bistums<br />
Ohne den Ertrag der Kollekten und<br />
ohne Gönnerinnen und Gönner wäre<br />
unser Bistum nicht in der Lage, den<br />
ordentlichen Verpflichtungen im Bistum<br />
und auf gesamtschweizerischer<br />
und weltweiter Ebene nachzukommen.<br />
Das Bistum ist auf tatkräftige<br />
Mithilfe aller Mitglieder angewiesen.<br />
KAB <strong>Hochdorf</strong><br />
Gemeinschaft, Solidarität<br />
und christliche Werte<br />
zeichnen die KAB aus. Informieren<br />
Sie sich unter:<br />
www.pfarrei-hochdorf.ch<br />
oder Telefon 041 910 28 33<br />
(Anneliese Gassmann).<br />
<strong>Pfarrei</strong>blatt 15-09.indd 5 20.08.09 13:21
6 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />
Adressen<br />
Roland Häfliger, Pfarrer<br />
Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />
David Rüegsegger<br />
Pastoralassistent<br />
Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />
Anita Villiger, Katechetin<br />
Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />
Renata Huber-Wirthner,<br />
Pastoralassistentin i.A.<br />
Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />
Christian Hasler-Hofer, Sakristan<br />
Unterebersol, Hohenrain<br />
Mobile 079 208 40 03<br />
André Stocker, Organist<br />
Junkerstrasse 5, 041 910 10 73<br />
Kirchgemeindepräsident<br />
Joe Kündig-Müller<br />
Hofderer-Feld 21, 041 910 23 11<br />
<strong>Pfarrei</strong>ratspräsident<br />
Michael Baumeler-Fleischlin<br />
Kleinwangenstr. 43, 041 910 27 26<br />
<strong>Pfarrei</strong>blatt-Redaktion:<br />
info@pfarrei-hochdorf.ch<br />
<strong>Pfarrei</strong>-Sekretariat, Kirchplatz 2<br />
Emerita Lötscher, Eveline Duss<br />
Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93<br />
sekretariat@pfarrei-hochdorf.ch<br />
Montag bis Freitag: 8.00–11.00 Uhr<br />
Montag, Dienstag<br />
und Donnerstag: 13.30–17.00 Uhr<br />
<strong>Pfarrei</strong>zentrum St. Martin<br />
Maria Leu<br />
Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21<br />
Mo-Fr: 8.30 bis 22.30 Uhr<br />
Samstag: 8.30 bis 18.00 Uhr<br />
Sonntag: 8.30 bis 20.00 Uhr<br />
(andere Zeiten nach Absprache)<br />
Reservationen:<br />
Mo, Mi, Fr: 13.30 bis 17.00 Uhr<br />
Di u. Do: 08.30 bis 11.00 Uhr<br />
Kirchgemeindeverwaltung<br />
Benny Stauffer-Brunner<br />
Hohenrainstrasse 3, <strong>Hochdorf</strong><br />
Tel. 041 911 06 70<br />
kgv.hochdorf@bluewin.ch<br />
Montag und Freitag, ganzer Tag<br />
Mittwoch vormittags<br />
<strong>Pfarrei</strong>chronik<br />
Taufen Juli<br />
Lionel Zurfluh, des Roland und der<br />
Madeleine Zurfluh-Gretener<br />
Laurin Rafael Seiler, des Christian<br />
Seiler und der Silvia Huber Seiler<br />
Lionel Gut, des Edi und der Irene Gut-<br />
Bachmann<br />
Raphael Gut, des Edi und der Irene<br />
Gut-Bachmann<br />
Zoe Felber, des Albert und der Erika<br />
Felber-Küng<br />
Trauungen Juli<br />
Sibylle Bösch und Reto Bieri<br />
Sandra Sidler und Manuel Amrein<br />
Carmen Angst und Johannes Imfeld<br />
Verstorbene Juli<br />
Frieda Bammert-Küng, geb. 1926,<br />
Bellevuestr. 39<br />
Berta Bucher-Leisibach, geb. 1917,<br />
Rosenhügel<br />
Marcel Reinert, geb. 1954, Hohenrainstrasse<br />
19<br />
Josefina Buck-Wildisen, geb. 1920, Alterswohnheim<br />
Chrüzmatt, Hitzkirch<br />
Josef Feer-Christen, geb. 1947, Rathausstrasse<br />
26<br />
Josef Moos-Kottmann, geb. 1920, Rigiring<br />
6<br />
Opfer Juli<br />
Für Aufgaben des Bistums: Fr. 923.–<br />
MIVA: Fr. 1093.–<br />
Für Pater Georg, Indien: Fr. 5676.–<br />
Opferstöcke:<br />
Antoniuskasse: Fr. 507.-<br />
Theresia/Dritte Welt: Fr. 143.-<br />
Für alle Spenden herzlichen Dank!<br />
<strong>Pfarrei</strong>frauenbund<br />
<strong>Hochdorf</strong><br />
Beauty-Abend<br />
Leitung: Luzia Odoni-Buck, Coiffeuse,<br />
<strong>Hochdorf</strong>; Sabine Blaser, Visagistin,<br />
Dropa-Drogerie, <strong>Hochdorf</strong>.<br />
Mittwoch, 9. September, 19.00 bis<br />
22.00 Uhr. Kursort: Coiffeursalon<br />
Odoni, Urswilstrasse 36, <strong>Hochdorf</strong>.<br />
Auskunft und Anmeldung: Kirsten<br />
Kuster, Telefon 041 910 68 24.<br />
Englisch<br />
Zuhören, mitreden, aktuelle Texte<br />
und einfache Geschichten lesen und<br />
diskutieren, mit DVD’s arbeiten – im<br />
praxisbezogenen Unterricht von<br />
Kursleiterin Bernadette Husmann<br />
werden die Englisch-Grundkenntnisse<br />
(ab Pre-Intermediate/ESP B1)<br />
vertieft und erweitert. Weiterführung<br />
eines bestehenden Kurses, Einstieg<br />
neuer TeilnehmerInnen möglich.<br />
Beginn: Ab Dienstag, 20. Oktober, ca.<br />
jeden 2. Dienstag, 19.00 bis 20.30 Uhr.<br />
Leitung: Bernadette Husmann, <strong>Hochdorf</strong>.<br />
Kursort: Schulhaus Sagen,<br />
<strong>Hochdorf</strong>. Auskunft und Anmeldung:<br />
Doris Spörri, Telefon 041 910 12 21.<br />
Genaue Informationen finden Sie unter<br />
www.pfarrei-hochdorf.ch.<br />
<strong>Pfarrei</strong>blatt 15-09.indd 6 20.08.09 13:21
www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 7<br />
… ausser man tut es: Namko – ein Kreditprogramm von Fastenopfer in Afrika<br />
Das Budget im Taschentuch<br />
Das katholische Hilfswerk Fastenopfer<br />
betreut und unterstützt 350<br />
Projekte in 16 Ländern. Im Vordergrund<br />
stehen der Aufbau von Gemeinschaften<br />
und die Stärkung von<br />
armutsbetroffenen Menschen, damit<br />
sie ihre Situation eigenständig<br />
verbessern können. Einen konkreten<br />
Einblick in die Arbeit gibt der folgende<br />
Bericht über ein Spar- und<br />
Kreditprogramm in Südafrika.<br />
Petronella Diergaard (67) ist eine der<br />
ältesten Einwohnerinnen von Nababeep,<br />
einer Siedlung in der trockenen<br />
Nordkap-Region, rund 600 Kilometer<br />
nördlich von Kapstadt. Alle nennen<br />
sie Oma Nellie. Sie hat zwei Söhne,<br />
eine Tochter und zwei Grosskinder.<br />
Ihre Rente von 860 Rand – rund 120<br />
Franken im Monat – ist das einzige<br />
Einkommen der sechsköpfigen Familie,<br />
die erwachsenen Kinder sind<br />
arbeitslos. Während der letzten zehn<br />
Jahre kaufte Oma Nellie im örtlichen<br />
Silver Cash Shop auf Kredit ein. Der<br />
Ladenbesitzer bewahrte Oma Nellies<br />
Rentenkarte und ihre Identitätspapiere<br />
auf, um ihre Rente damit abheben<br />
zu können. Damit hatte er nicht<br />
nur eine Garantie, dass sie ihren Kredit<br />
zurückzahlte, sondern auch, dass<br />
sie ausschliesslich in seinem Laden<br />
einkaufte. Normalerweise sind Lebensmittel<br />
und andere Waren in diesen<br />
kleinen Läden teurer als anderswo.<br />
Zu den erhöhten Preisen kamen<br />
noch 15 % Zins für den Kredit<br />
hinzu. Oma Nellie, die kaum lesen<br />
und schreiben konnte, war dadurch<br />
in eine Schuldenspirale geraten.<br />
Noch <strong>mehr</strong> Macht erhielt der Ladenbesitzer,<br />
nachdem das Sozialdepartement<br />
angefangen hatte, in Lebensmittelläden<br />
Geldautomaten aufzustellen,<br />
damit die Leute ihre Rente<br />
Qureisha Nagdee, Koordinatorin von Fastenopfer in Südafrika<br />
dort abheben konnten. Er verlangte<br />
von allen Rentnerinnen und Rentnern,<br />
dass sie einen Teil ihrer Einkäufe<br />
in seinem Laden tätigten.<br />
Haushaltbudget-Kurs<br />
Während einer Tür-zu-Tür-Kampagne<br />
über den Umgang mit Geld<br />
wurde die Namakwaland Catholic<br />
Development Organisation (Namko)<br />
auf Oma Nellies Zwangslage aufmerksam.<br />
Sie diskutierte mit der Mitarbeiterin<br />
von Namko ihre Schulden<br />
von 800 Rand beim Silver Cash Shop<br />
und ihre schwierige finanzielle Situation,<br />
wurde von Namko sogleich zum<br />
Workshop «Haushaltbudget» eingeladen<br />
und besuchte danach die Leseund<br />
Schreibkurse. So konnte sie bereits<br />
kurze Zeit später mit dem Shopbesitzer<br />
verhandeln. Namko wies den<br />
Mann darauf hin, dass seine Praxis illegal<br />
war. Schliesslich gab er Oma Nellie<br />
ihre Papiere zurück. Gleichzeitig<br />
wurde ein Rückzahl-Plan für die<br />
Schulden vereinbart. Nach einem<br />
Jahr war Oma Nellie schuldenfrei.<br />
Seither lässt sie sich ihre Rente als<br />
Bargeld auszahlen und verfügt zum<br />
ersten Mal selbst darüber. Da die Regierung<br />
von verschiedenen Organisationen<br />
wie Namko auf die Missbräuche<br />
aufmerksam gemacht wurde, hat<br />
sie inzwischen begonnen, die Geldautomaten<br />
in den Läden abzubauen<br />
– auch jenen im Silver Cash Shop.<br />
Tresor im Taschentuch<br />
Oma Nellie bewahrt ihre Ersparnisse<br />
heute in einem Taschentuch mit vielen<br />
Knoten auf. Darin verwaltet sie<br />
das Geld für ihre Ausgaben fein säuberlich:<br />
ein Knoten für Brot, einer für<br />
Kerzen … und einer für ihre Gruppe.<br />
Geschichten wie diese motivieren<br />
Fastenopfer, seine Arbeit immer weiter<br />
zu entwickeln. Das katholische<br />
Hilfswerk finanziert sich hauptsächlich<br />
durch Spenden und Legate.<br />
Danke für Ihre grosszügige Hilfe!<br />
Fastenopfer, Alpenquai 4,<br />
6002 Luzern, 041 227 59 59<br />
Postkonto 60-19191-7<br />
<strong>Pfarrei</strong>blatt 15-09.indd 7 20.08.09 13:21
8 Kloster Baldegg www.klosterbaldegg.ch<br />
Klosterkirche<br />
Eucharistiefeiern<br />
Sonntag: 7.00 und 10.00 Uhr<br />
Sonntag, 13. September, 10.00 Uhr:<br />
Jahrestag der Kirchweihe – im Gottesdienst<br />
singt das Ensemble «Musica<br />
sacra» eine Messe von G. Chr.<br />
Wagenseil – Apéro im Schlosshof<br />
Dienstag, Mittwoch,<br />
Freitag und Samstag: 09.00 Uhr<br />
Montag und Donnerstag: 17.15 Uhr<br />
Eucharistische Anbetung<br />
Donnerstag: 16.30 bis 17.15 Uhr<br />
Beichtgelegenheit<br />
Samstag von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
29. August: P. Gregory Menezes<br />
5. September: P. Marin Graber<br />
12. September: P. Gregory Menezes<br />
Monatswallfahrt<br />
Dienstag, 8. September, 13.50 Uhr,<br />
mit Beichtgelegenheit<br />
Mutterhauskapelle<br />
Eucharistiefeiern<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />
Freitag und Samstag: 6.30 Uhr<br />
Mittwoch:<br />
17.30 Uhr<br />
Beerdigungsgottesdienste finden<br />
um 14.45 statt. Die Eucharistiefeier<br />
des betreffenden Tages fällt aus.<br />
Vesper<br />
Samstag und Sonntag<br />
Montag bis Freitag:<br />
18.00 Uhr<br />
18.10 Uhr<br />
Eucharistische Anbetung<br />
Freitag: 7.30 und 18.00 Uhr<br />
Sonntag: 17.30 und 18.00 Uhr<br />
Donnerstag, 3. September, 20.00 bis<br />
20.45 Uhr: Gemeinsame eucharistische<br />
Anbetung auf den Herz-Jesu-<br />
Freitag<br />
Musikalisches Nachtgebet<br />
Freitag, 11. September: 20.00 Uhr<br />
Pflegeheimkapelle<br />
Eucharistiefeiern<br />
Sonntag:<br />
9.15 Uhr<br />
Montag bis Samstag:<br />
Kloster aktuell<br />
10.30 Uhr<br />
Eucharistische Anbetung<br />
Montag und Donnerstag:<br />
11.00 bis 12.15 Uhr<br />
13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Klosterkafi:<br />
Sonntag:<br />
11.00 – 17.00 Uhr<br />
Werktage:<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Montag:<br />
Ruhetag<br />
Kontakt: Telefon 041 914 18 50<br />
info@klosterherberge.ch<br />
Wenn das Leben Fragen stellt<br />
Hinweise anhand von Gedanken und<br />
Methoden aus der sinnzentrierten<br />
Psychotherapie von Viktor E. Frankl.<br />
Mittwoch, 9. September, 14.30 bis<br />
17.00 Uhr, Leitung: Sr. Tamara Steiner.<br />
Märlikafi<br />
Für Kinder ab 4 Jahren und ihre Begleitpersonen.<br />
Freitag, 11. September,<br />
15.30 bis 16.15 Uhr, Leitung: Sr.<br />
Fabiola Wolf.<br />
Kleine Aus-Zeit – HerbergeTag<br />
Samstag, 12. September, 9.30 bis 17.00<br />
Uhr, Leitung: Sr. Samuelle Käppeli.<br />
Abstand von Lärm<br />
und Geschäftigkeit<br />
Schweige-Meditation und Wahrnehmungs-<br />
und Atemübungen. Dienstag,<br />
15. September, 19.30 bis 20.30<br />
Uhr, und jeden 15. des Monats, Leitung:<br />
Sr. Samuelle Käppeli.<br />
Logotherapeutischer<br />
Gesprächskreis<br />
Anhand der sinnzentrierten Psychotherapie<br />
nach Viktor E. Frankl klären<br />
wir Fragen. Donnerstag, 17. September,<br />
19.00 bis 21.30 Uhr, Leitung: Sr.<br />
Tamara Steiner.<br />
Eine Sitzmatte filzen<br />
Freitag, 18. September, 9.00 bis 17.00<br />
Uhr, Leitung: Sr. Kerstin Rast, Sr. Gabrielle<br />
Meier.<br />
Ein-Blick HerbergeWoche<br />
Durch Kloster-Tage Einblick gewinnen<br />
in das Leben der Baldegger<br />
Schwestern. Sonntag, 20. September,<br />
17.00 Uhr, bis Samstag, 26. September,<br />
9.00 Uhr. Leitung: Sr. Samuelle<br />
Käppeli, Sr. Katja Müller, Sr. Tamara<br />
Steiner, Sr. Karin Zurbriggen.<br />
Wallfahren im Seetal<br />
Wallfahrt zur Pfarrkirche von Kleinwangen.<br />
Donnerstag, 24. September,<br />
13.45 bis 17.00 Uhr. Leitung: Sr. Gabrielle<br />
Meier, Sr. Rahel Künzli.<br />
Ein stiller Tag für mich<br />
Im Schweigen, Beten und Meditieren<br />
zur Ruhe kommen und gestärkt werden.<br />
Samstag, 26. September, 15.00<br />
Uhr, bis Sonntag, 27. September, 16.00<br />
Uhr , Leitung: Sr. Samuelle Käppeli.<br />
Glaubenskafi<br />
Am runden Tisch beim Bibelwort verweilen<br />
und im Austausch das Wort<br />
Gottes für das eigene Leben erschliessen.<br />
Jeden Freitag von 9.45 bis 10.30<br />
Uhr. Leitung: Sr. Samuelle Käppeli.<br />
Entspannen und sich wohl fühlen<br />
trotz Stress und Angst<br />
Die progressive Muskelrelaxation ist<br />
ein wirksames Entspannungsverfahren,<br />
das sich im Alltag leicht anwenden<br />
lässt. Nach persönlicher Absprache.<br />
Leitung: Sr. Tamara Steiner.<br />
Hebräisch lernen, vertiefen<br />
Termine nach persönlicher Absprache,<br />
Leitung: Sr. Tamara Steiner.<br />
Seelsorgegespräche<br />
Kontakt: Sr. Sabeth Lötscher, Tel. direkt:<br />
041 914 18 79 (Dienstag bis Freitag,<br />
9.00 bis 11.30 Uhr); Telefonzentrale:<br />
041 914 18 00; E-Mail: sr.sabeth@<br />
klosterbaldegg.ch<br />
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www.pfarrei-hochdorf.ch Luzern - Schweiz 9<br />
Kirchen-News<br />
Luzern<br />
Emmer wollen Parlament<br />
Seit vier Jahren unterliegen die luzernischen<br />
Kirchgemeinden nicht <strong>mehr</strong><br />
der kantonalen Gesetzgebung und<br />
müssen eine eigene Gesetzgebung<br />
kreieren. In der Kirchgemeinde Emmen<br />
stimmen am 30. August die katholischen<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
über zwei Alternativen zur Bewältigung<br />
der künftigen Sachgeschäfte ab.<br />
Entweder führt man Kirchgemeindeversammlungen<br />
ein, was bei 13 000<br />
Stimmberechtigten ein logistisches<br />
Problem sein könnte. Oder man errichtet<br />
wie in der Stadt Luzern ein lokales<br />
Kirchenparlament. Die 24 Vertreterinnen<br />
im Parlament sollten die<br />
vier <strong>Pfarrei</strong>en in Emmen und Emmenbrücke<br />
anteilmässig vertreten.<br />
Damit würde der Kirchenrat entlastet<br />
und von neun auf fünf Mitglieder reduziert.<br />
Regierung schwenkt ein<br />
2820 Unterschriften, die zum Teil<br />
durch engagierte LeserInnen des<br />
<strong>Pfarrei</strong>blatts zu Stande kamen, wurden<br />
am 22. Juli der Luzerner Regierungsrätin<br />
Yvonne Schärli übergeben.<br />
Sie versprach der anwesenden<br />
Familie Arab und den zahlreichen<br />
Gästen, dass das Härtefallgesuch für<br />
einen humanitären Aufenthalt auf<br />
gutem Weg nach Bern ist. Sie nahm<br />
auch Bezug auf einen ähnlich gelagerten<br />
Fall einer anderen algerischen<br />
Familie. Mit der Petition wurden auch<br />
Briefe von Nachbarn, SchulfreundInnen<br />
und LehrerInnen aus Kriens sowie<br />
von den Luzerner Landeskirchen<br />
eingereicht.<br />
Letzte Ruhe für Katz und Hund<br />
Der erste Tierfriedhof der Zentralschweiz<br />
soll in Emmen im Frühling<br />
2010 eröffnet werden. Das rund 2500<br />
Quadratmeter grosse Grundstück auf<br />
dem Hof Unter-Wellisingen soll einem<br />
Park ähnlich gestaltet werden.<br />
Die Besitzer von verstorbenen Haustieren<br />
können eine Urne oder eine<br />
Bestattung des Kadavers wählen sowie<br />
Reihengräber oder Plätze unter<br />
Bäumen, mit oder ohne Bepflanzung.<br />
Was die Bestattungen kosten sollen<br />
und ob Gräber für Doggen teurer sein<br />
werden als jene für Chihuahuas, hat<br />
Bauer Peter Bühlmann noch nicht<br />
entschieden. Sicher lassen sich auch<br />
Ritualbegleiter für die Beerdigung der<br />
seligen Vierbeiner finden sowie Interessenten<br />
aus Deutschland, wo man<br />
nicht mal kremierte Menschen in der<br />
freien Natur bestatten darf.<br />
Neuer Besinnungsweg<br />
<strong>Hochdorf</strong>–Baldegg<br />
Am 23. August wurden der Kolping-<br />
Besinnungsweg von <strong>Hochdorf</strong> nach<br />
Baldegg sowie der Kolping-Andachtsraum<br />
in der Institutskirche von<br />
Baldegg eingeweiht. Adolph Kolpings<br />
Zitat «Wer Mut zeigt, macht Mut» bildet<br />
den Leitgedanken für den Besinnungsweg<br />
mit seinen neun thematischen<br />
Stationen. Das Kolping-Werk<br />
ist in 60 Ländern aktiv. In der Schweiz<br />
zählen die 85 lokalen Kolping-Familien<br />
10 000 Mitglieder. Inhaltlich sind<br />
sie der Katholischen Soziallehre verpflichtet.<br />
Infos: www.kolping.ch oder<br />
www.besinnungsweg.ch, Telefon 041<br />
410 91 39.<br />
Schweiz<br />
Dalai-Lama ohne Bundesrat<br />
Für bis zu sieben 1.-August-Reden in<br />
abgelegenen Tälern sowie für Zirkusund<br />
Festival-Premieren fanden die<br />
sieben Mitglieder der Landesregierung<br />
während der Sommerferien<br />
problemlos Zeit. Für das Oberhaupt<br />
der Tibeter und Nobelpreisträger, den<br />
Dalai-Lama, war hingegen kein Magistrat<br />
zu sprechen, weil sie das bevorstehende<br />
Freihandelsabkommen<br />
mit China nicht gefährden wollten.<br />
Schweinegrippe-Szenarien<br />
der Kirchen<br />
Weltweit bereiten sich die Religionen<br />
auf eine Pandemie vor. Die Evangelisch-reformierte<br />
Kirche will in St.<br />
Gallen beim Abendmahl auf Pappbecher<br />
statt Kelch setzen und mit<br />
speziell installierten Kameras Gottesdienste<br />
als Podcast ins Internet stellen.<br />
Im Dom von St. Gallen verzichten<br />
die Katholiken seit Wochen auf den<br />
handfesten Friedensgruss. In England<br />
soll man sich stattdessen umarmen,<br />
in Portugal mit dem Kopf zunicken.<br />
Das Singen soll im Pandemiefall<br />
ebenfalls ausfallen, weil dabei besonders<br />
viele Keime in die Luft<br />
entweichen. Der Berner Kantonsarzt<br />
will im Fall einer Pandemie Gottesdienste<br />
verbieten und öffentliche Beerdigungen<br />
durch kurze Andachten<br />
im kleinen Familienkreis ersetzen.<br />
Die Seelsorger im Aargau sollen für<br />
Kranken- und Hausbesuche mit speziellen<br />
Schutzmasken, Einweghandschuhen<br />
und Desinfektionsmitteln<br />
ausgerüstet werden.<br />
Das Bistum Basel werde noch Massnahmen<br />
bekannt geben, zumal der<br />
Besuch der sonntäglichen Messe an<br />
sich eine reli giöse Pflicht ist. Vielleicht<br />
gelangt per Notrecht wieder die<br />
Generalabsolution an Stelle der Einzelbeichte.<br />
Die portugiesischen Bischöfe<br />
liessen die Weihwasserbecken<br />
als potenzielle Infektionsquellen trockenlegen.<br />
Die arabischen Gesundheitsminister<br />
haben Einschränkungen<br />
bei Wallfahrten der Muslime in<br />
die heilige Stadt Mekka beschlossen.<br />
Personen unter 12 und über 65 Jahren<br />
sowie chronisch Kranke dürfen nicht<br />
nach Saudi-Arabien pilgern. Die iranische<br />
Regierung hat das Pilgern<br />
nach Mekka und Medina in diesem<br />
Jahr verboten.<br />
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10 Thema www.pfarrei-hochdorf.ch<br />
70 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs<br />
Es sollte nicht der letzte sein …<br />
Der in Luzern lebende Theologe<br />
Victor Conzemius begeht am 3. September<br />
seinen 80. Geburtstag. Der<br />
luxemburgische Kirchenhistoriker<br />
denkt nicht an Pensionierung. Er<br />
wirkt als Seelsorger in der Luzerner<br />
Sonnmatt und publiziert über die<br />
Rolle der Kirche im 19. und 20. Jahrhundert.<br />
An seinem 10. Geburtstag<br />
brach der Zweite Weltkrieg aus. Der<br />
Jubilar schreibt über seine Erfahrungen.<br />
Vor siebzig Jahren<br />
«Seit 5.45 wird zurückgeschossen.»<br />
Mit diesen Worten verkündete der<br />
deutsche Reichskanzler Adolf Hitler<br />
am 1. September 1939 dem Reichstag<br />
in Berlin den Einmarsch der deutschen<br />
Truppen in Polen. Am 3. September<br />
gab der englische Premier<br />
Chamberlain bekannt: «England ist<br />
im <strong>Krieg</strong> mit Deutschland.» Frankreich<br />
schloss sich wegen seiner Bündnisverpflichtungen<br />
gegenüber Polen<br />
den Engländern an. So begann der<br />
Zweite Weltkrieg.<br />
Wie ich den Ausbruch des Zweiten<br />
Weltkrieges erlebte? Vom Datum des<br />
3. September 1939 aus gesehen: In<br />
Echternach, dem luxemburgischen<br />
Grenzstädtchen zu Deutschland, unmittelbar<br />
im Visier der Siegfriedlinie,<br />
war an meinem 10. Geburtstag vorerst<br />
nichts zu merken. Während die<br />
Deutschen in Polen einmarschierten<br />
und sich mit den Russen die Beute<br />
teilten, passierte im Westen zunächst<br />
nichts. Hier lebten wir im trügerischen<br />
Frieden der «drôle de guerre»:<br />
<strong>Krieg</strong>s zustand zwischen Deutschland<br />
und Frankreich ohne nennenswerte<br />
Kampf handlungen. Dann, am<br />
10. Mai 1940, dröhnten die Stiefel der<br />
Deutschen auf dem Pflaster der<br />
Kleinstadt. Recht hatte der junge<br />
Auftakt zum Zweiten Weltkrieg: Einmarsch der Deutschen in Polen am 1. 9. 1939<br />
Leutnant, der ver sicherte, in zwei,<br />
drei Wochen werden wir in Paris einmarschieren!<br />
Das konnten wir uns<br />
gar nicht vorstellen.<br />
Abzug nach vier Jahren<br />
Vier Jahre später bot sich Ende Juli<br />
1944 ein anderes Bild: Auf der Strasse<br />
zum Grenzübergang nach Deutschland<br />
endloser, zunächst geordneter,<br />
dann chaotischer Rückzug der Deutschen<br />
aus Frankreich mit samt ihrer<br />
kollaborierenden französischen Klientel.<br />
Aber noch ein halbes Jahr mussten<br />
wir zwischen den Fronten, in der<br />
Grauzone des <strong>Nie</strong>mandslandes, verharren.<br />
Endlich rückten die Amerikaner<br />
vor und stiessen über Mosel und<br />
Rhein ins deutsche Kernland vor.<br />
Nach anfänglichen Blitzkriegen in Polen<br />
und Frankreich sowie triumphierenden<br />
und verlogenen Siegesmeldungen<br />
ging das von Hitler verkündete<br />
1000-jährige Reich in entsetzlichem<br />
Blutvergiessen und grauen -<br />
hafter Verwüstung unter. Hekatomben<br />
von Gefallenen, Verwundeten, Verstümmelten,<br />
Millionen von Opfern in<br />
der Zivilbevölkerung (etwa 55 Millionen<br />
Tote). Zusätzlich Orgien des menschenmörderischen<br />
Rassenwahnes.<br />
Luxemburg eingedeutscht<br />
Auch das friedliche Luxemburg, welches<br />
1939 seine Unabhängigkeit gross<br />
feierte, hatte seinen Anteil an diesem<br />
Meer von Blut und Tränen. Regierung<br />
und grossherzogliche Familie konnten<br />
sich zum Glück in der Nacht des<br />
deutschen Einmarsches nach Frankreich,<br />
später nach England und in die<br />
USA absetzen. Nach der Besetzung<br />
kam es zu einer rücksichtslosen Politik<br />
der Eindeutschung. Ein Gauleiter,<br />
der dem Führer direkt unterstand,<br />
richtete eine sogenannte Zivilverwaltung<br />
ein. Eure Sprache ist Deutsch,<br />
hiess es, ihr gehört ins grossdeutsche<br />
Reich. Der Unterricht in der französischen<br />
Sprache wurde verboten, die<br />
Netzwerke der französischen Kultur<br />
ausgemerzt. Das Tragen der Basken-.<br />
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www.pfarrei-hochdorf.ch Thema 11<br />
mütze wurde als Aufmüpfigkeit geächtet.<br />
Wer beim Abhören von ausländischen<br />
Sendern (vor allem Radio<br />
Beromünster) erwischt wurde, kam<br />
ins Konzentrationslager. Unsere hilflosen<br />
jüdischen Nachbarn – sie<br />
wohnten unmittelbar gegenüber –<br />
auf der anderen Strassenseite wurden<br />
1941 vor unseren Augen in die Vernichtungslager<br />
abtransportiert. Im<br />
schönfärberischen Jargon der Nazis<br />
hiess das «Umsiedlung». Luxemburgische<br />
Lehrer und Beamte wurden<br />
entlassen und ins Altreich zwangsverpflichtet.<br />
Ganze Familien kamen<br />
unter Hinterlassung ihrer ganzen<br />
Habe nach Schlesien. Wer denunziert<br />
wurde, einer verbotenen patriotischen<br />
Organisation anzugehören,<br />
wanderte ins Konzentrationslager.<br />
Manchmal genügte dafür nur ein blöder<br />
Witz über die verhassten Nazigrössen.<br />
Opposition wächst<br />
Zur offenen Auflehnung kam es im<br />
Herbst 1942, als der obligatorische<br />
Wehrdienst eingeführt wurde. Die<br />
Besetzer verhängten das Standrecht.<br />
23 Männer wurden standrechtlich erschossen.<br />
Ein Drittel der Zwangsrekrutierten<br />
desertierte, versteckte sich<br />
in Wäldern, Scheunen und sogar Kirchentürmen.<br />
3000 junge Männer, die<br />
nicht riskieren wollten, ihre Eltern<br />
und Familien der gefürchteten Sippenhaft<br />
auszusetzen, fielen im <strong>Krieg</strong><br />
oder kamen in russischer Gefangenschaft<br />
ums Leben. Zwar verschonten<br />
die englisch-amerikanischen Bomber<br />
das Land mit ihrer todbringenden<br />
Fracht. Doch im Winter 1944/45 besetzten<br />
die bereits zurückgedrängten<br />
Deutschen in der Rundstedt-Offensive<br />
nochmals ein Drittel des Landes.<br />
Erst in einem erbitterten Nahkampf<br />
konnten sie von der Armee des Generals<br />
Patton vertrieben werden.<br />
Wir konnten jetzt aufatmen und uns<br />
an den Wiederaufbau machen. In<br />
Deutschland erreichten Nachkriegselend,<br />
Hungersnöte und Flüchtlingsdramen<br />
einen neuen Höhepunkt.<br />
Dieser <strong>Krieg</strong> ist die zerstörerischste<br />
und<br />
unmenschlichste<br />
Tragödie der Menschheitsgeschichte.<br />
Papst Johannes Paul II. zum<br />
50. Jahrestag des <strong>Krieg</strong>sausbruchs<br />
Reaktion der Kirche<br />
Dem ist nichts hinzuzusetzen. Leider<br />
sollte es nicht der letzte <strong>Krieg</strong> in Europa<br />
sein. Aber wo blieb die katholische<br />
Kirche in dieser Zeit – weltweit<br />
und in Luxemburg?<br />
In Luxemburg war die katholische<br />
Kirche die einzige Institution die – mit<br />
gewissen Einschränkungen – intakt<br />
die Besetzung überlebte. Sie war gewissermassen<br />
das Rückgrat des nationalen<br />
Bewusstseins. Etwa hundert<br />
Geistliche wurden wegen Deutschfeindlichkeit<br />
verhaftet, kamen ins Gefängnis<br />
und ins Konzentrationslager<br />
oder wurden deportiert, sechzehn<br />
kamen ums Leben. Der Bischof vermied<br />
jeden direkten Kontakt mit den<br />
Besetzern. Unmittelbar nach dem<br />
deutschen Überfall vom 10. Mai 1940<br />
bekundete Papst Pius XII. seine Solidarität<br />
mit den drei überrannten Beneluxstaaten.<br />
Er selber hatte kurz<br />
nach seiner Papstwahl am 2. März<br />
1939 alles versucht, um die auf einen<br />
Weltkonflikt steuernden Mächte an<br />
den Verhandlungstisch zu bringen. In<br />
einer von düsterer Vorausahnung gezeichneten<br />
Rundfunkansprache vom<br />
24. August 1939 sagte er: «Nichts ist<br />
durch den Frieden verloren, alles<br />
kann durch den <strong>Krieg</strong> verloren sein.»<br />
Als dann der <strong>Krieg</strong> ausbrach, hat er<br />
auf verschiedenen Wegen versucht,<br />
Italien vor dem <strong>Krieg</strong>seintritt zu bewahren.<br />
Als auch das vergeblich war,<br />
musste er sich auf das beschränken,<br />
was noch möglich war: seinen in einem<br />
riesigen Gefängnis eingesperrten<br />
Pfarrkindern Trost zu spenden<br />
und karitative Hilfe zukommen zu<br />
lassen. Fakt ist aber auch, dass es tapferen<br />
Nuntien in deutschen Satellitenstaaten<br />
wie der Slowakei, Ungarn<br />
und Rumänien gelang, Tausende von<br />
rassisch Verfolgten vor den Vernich-<br />
2003 verfilmte der Oscarpreisträger Volker Schlöndorff in seinem Film «Der<br />
neunte Tag – Pfarrerblock 25487» in der Gestalt des in Dachau inhaftierten<br />
Luxemburger Geistlichen Jean Bernard (im Film der Geistliche Henri Kremer)<br />
dessen dramatisches Schicksal.<br />
<strong>Pfarrei</strong>blatt 15-09.indd 11 20.08.09 13:21
<strong>Pfarrei</strong>blatt <strong>Hochdorf</strong> – 19. Jahrgang<br />
Nr. 16/17 gilt vom 16. Sept. bis 15. Okt. 2009<br />
(Redaktionsschluss: Dienstag, 1. September)<br />
Nr. 18 gilt vom 16. bis 31. Oktober 2009<br />
(Redaktionsschluss: Dienstag, 22. September)<br />
Redaktion <strong>Pfarrei</strong>blatt, Hohenrainstr. 3,<br />
6280 <strong>Hochdorf</strong>, info@pfarrei-hochdorf.ch<br />
Tel. 041 910 12 21 (Doris Spörri)<br />
Redaktion Kantonales <strong>Pfarrei</strong>blatt<br />
Waldstätterstr. 9, 6003 Luzern<br />
Tel. 079 395 72 56, pfarreiblatt@mailworld.ch<br />
Druck und Versand:<br />
GB Druck AG, 6280 <strong>Hochdorf</strong><br />
Abbestellungen und Umadressierungen bitte<br />
an das Pfarramt <strong>Hochdorf</strong>:<br />
Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93<br />
AZA <strong>Hochdorf</strong><br />
Adressberichtigung bitte melden<br />
Luzerner Landeswallfahrt<br />
nach Einsiedeln<br />
Mittwoch, 2. September<br />
Programme finden Sie im<br />
Schriftenstand der Pfarrkirche<br />
<strong>Pfarrei</strong>frauenbund <strong>Hochdorf</strong><br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Bettag<br />
Samstag, 19. September<br />
19.00 Uhr<br />
Pfarrkirche St. Martin<br />
Gemeinnütziger Frauenverein<br />
Ausflug<br />
Donnerstag, 10. September<br />
9.30 Uhr<br />
Ministranten-Weekend<br />
in Schüpfheim<br />
11. bis 13. September<br />
Beauty-Abend<br />
Mittwoch, 9. September<br />
Kontakt: 041 910 68 24<br />
Englisch<br />
ab Dienstag, 20. Oktober<br />
Kontakt: 041 910 12 21<br />
Nähere Infos auf Seite 6<br />
oder unter<br />
www.pfarrei-hochdorf.ch<br />
KAB <strong>Hochdorf</strong><br />
Wanderung<br />
zur Tripoli-Hütte<br />
Sonntag, 6. September<br />
Treffpunkt: 8.30 Uhr<br />
Zentrum St. Martin<br />
Exkursion<br />
Kloster Einsiedeln<br />
Mittwoch, 9. September<br />
Treffpunkt: 12.30 Uhr<br />
Zentrum St. Martin<br />
«Chelekafi»<br />
Sonntag, 13. September<br />
nach dem 10.00-Uhr-Gottesdienst<br />
im Zentrum St. Martin<br />
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