Parametrisiertes SPICE-Modell eines Streufeldkondensators zur ...
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sators, während die Oszillatorfrequenz sinkt. In Abbildung 8 sind Wassermasse/ Frequenzkennlinien<br />
von Betauungsfühlern unterschiedlicher Geometrien dargestellt.<br />
1<br />
Betauungsfühler unterschiedlicher Steg-/Grabenbreiten<br />
Naß-/Trockenfrequenz<br />
0,9<br />
0,8<br />
0,7<br />
0,6<br />
0,5<br />
3µm Gap<br />
25µm Gap<br />
100µm Gap<br />
0,4<br />
0 1 10 100 1000<br />
Wassermasse [µg/mm²]<br />
Abb. 8: Wassermasse/Frequenzkennlinien für Betauungsfühler mit 3, 25 und 100µm Gap<br />
Das Verhältnis Naß-/Trockenfrequenz ist über der Wassermasse in µg/mm² aufgetragen. Die<br />
Wassermasse auf einem betauten Fühler wurde bei einer Trocken- oder Ausgangsfrequenz<br />
von ca. 500kHz durch Kühlung der Fühler und optische Auswertung der Betauungsbilder bei<br />
sinkenden Frequenzen ermittelt [4]. Hier ist deutlich die bei zunehmendem Gap zu größeren<br />
Wassermassen wandernde Empfindlichkeit der Betauungsfühler zu erkennen.<br />
1,4<br />
Normierter relativer Hub der Oszillatorfrequenz vs. Leitwert<br />
1,35<br />
1,3<br />
1,25<br />
1,2<br />
1,15<br />
3µm Gap<br />
20µm Gap<br />
150µm Gap<br />
1,1<br />
1,05<br />
1<br />
0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />
LW [mS/cm]<br />
Abb. 9: Geometrieabhängigkeit der Leitfähigkeitsänderung für Streufeldkapazitäten<br />
In Abbildung 9 ist ein weiterer Effekt, der bei der Messung von Streufeldkapazitäten unterschiedlicher<br />
Geometrien deutlich wurde, dargestellt. Hierbei handelt es sich um die Abhän-