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Oktober 2009 - SV Bayer Wuppertal

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Wenn die Mutter mit der Tochter...<br />

Doppelter<br />

Aufstiegs-Jubel<br />

auf Aprath<br />

Erwartet hatten sie es nicht,<br />

aber auf jeden Fall gehofft:<br />

Die neu gebildete Damen<br />

30-Mannschaft des <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong><br />

schaffte mit einem 6:3 im<br />

letzten Saisonspiel beim TC<br />

Gruiten den Aufstieg in die 2.<br />

Verbandsliga.<br />

Auch wenn der <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong> mit<br />

der früheren Ranglistenspielerin<br />

Dr. Christiane Preuß, Anja<br />

Bode-Iber, bis vor einem Jahr<br />

noch Mitglied im erfolgreichen<br />

Regionalliga-Aufgebot von<br />

Blau-Weiß Elberfeld, und nicht<br />

zuletzt der früheren Deutschen<br />

Meisterin der Damen 30,<br />

Claudia Franke, und Jana Kühn<br />

hochklassige Spielerinnen<br />

vorweisen konnte, musste das<br />

neue Team zunächst in der<br />

Bezirksliga antreten.<br />

Aber da legten neben den<br />

genannten vier die im Meisterschaftsbetrieb<br />

noch teilweise<br />

unerfahrenen Vanessa Schnöpel,<br />

Bianca Wehmeier, Bettina<br />

Jorzik, Dorothee Dzwonnek,<br />

Sylvia Borker, Christel Preuß,<br />

Simone Reske und Daniela<br />

Fasoli-Wörmann so richtig los,<br />

kassierten nur eine Niederlage<br />

und gewannen vier Mal. Da<br />

war das 6:3 in Gruiten beim<br />

Zweitplatzierten nur das Tüpfelchen<br />

auf dem „i“.<br />

Übrigens: Nicht nur die Ärztin<br />

Dr. Christiane Preuß hatte zum<br />

Aufstieg erheblich beigetragen,<br />

sondern auch ihre Mutter<br />

Christel Preuß, die mit 66<br />

Jahren zeitweise imponierende<br />

Leistungen bot. Kurioserweise<br />

haben Christianes Eltern erst<br />

nach ihrer Tochter mit dem<br />

Tennis begonnen, aber wer<br />

Mutter Christel zusah, der<br />

wusste, von wem <strong>Wuppertal</strong>s<br />

einst größtes Tennis-Talent die<br />

positiven Gene mitbekommen<br />

hatte.<br />

Zwölf Mal hieß in den letzten<br />

beiden Spielzeiten der Sieger<br />

<strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong>, wenn die Herren 60<br />

zu ihren Medenspielen antraten.<br />

Und diese Serie wurde<br />

nun auch mit dem zweiten<br />

Aufstieg in Folge gekrönt. Aus<br />

der 2. Verbandsliga ging es im<br />

Fahrstuhl nach oben über die<br />

Zwischenstation 1. Verbandsliga<br />

nun in die Niederrheinliga,<br />

in der sich Jürgen Schartner,<br />

Der Tennissommer - eine<br />

Bilanz<br />

Das Beste vorweg: die<br />

Erfolge der <strong>SV</strong> <strong>Bayer</strong>-Tennis-Asse<br />

in den Einzel-Disziplinen<br />

können sich auch<br />

im Sommer <strong>2009</strong> sehen<br />

lassen. Angeführt vom Welt-,<br />

Deutschen und Niederrheinmeister<br />

Mathias Huning gab<br />

es die Bergischen Titel für<br />

Frauke Koch, Kathrin Meng<br />

und Jörg Schüller sowie die<br />

Vizemeisterschaft von Janina<br />

Schlösser und die ausgezeichnete<br />

Platzierung von<br />

Birgit Gehde.<br />

Jürgen Stoltefuß, Siegfried<br />

Goldmann, Klaus Hess, Klaus<br />

Pöcking, Udo Essing, Peter<br />

Abel, Thorin Becher und Jörg<br />

Stetter in der kommenden<br />

Saison etablieren wollen. „Allerdings<br />

fehlen uns dafür noch<br />

zwei gute Spieler“, so Jürgen<br />

Stoltefuß.<br />

In der 1. Verbandsliga konnte<br />

man zwei verletzungsbedingte<br />

Ausfälle aufgrund der großen<br />

mannschaftlichen Geschlossenheit<br />

noch kompensieren und<br />

auch die engen Spiele gegen<br />

Anders sieht es dagegen bei<br />

den Medenspielen aus, wo<br />

dem Triumphzug der Herren<br />

60 in die Niederrheinliga<br />

und den Aufstiegen der<br />

neuformierten Damen und<br />

Herren 30 auch zwei Abstiege<br />

gegenüber standen.<br />

So bei den erst im vorigen<br />

Jahr in die Niederrheinliga<br />

aufgestiegenen Damen 55,<br />

die der zum großen Teil erheblich<br />

jüngeren Konkurrenz<br />

Tribut zollen und den Rückweg<br />

in die 1. Verbandsliga<br />

antreten mussten. Ähnlich<br />

war es bei den 1. Damen<br />

in der Niederrheinliga. Bei<br />

Das erfolgreiche<br />

Herren 60-Team:<br />

(von links)<br />

Jürgen Schartner,<br />

Jürgen Stoltefuss,<br />

Siegfried Goldmann,<br />

Klaus<br />

Hess,<br />

Klaus Pöcking,<br />

Udo Essing, Peter<br />

Abel, Thorin<br />

Becher und Jörg<br />

Stetter.<br />

Klosterhardt und Benrath mit<br />

jeweils 5:4 gewinnen, doch<br />

weiß man, dass die Ansprüche<br />

in der Niederrheinliga erheblich<br />

höher sind.<br />

Doch das ist erst mal Zukunftsmusik.<br />

Den Aufstieg wollen<br />

die Seriensieger mit einer Fahrt<br />

nach Berlin feiern.<br />

ihnen wurde die Niederlagenserie<br />

durch keinen Erfolg<br />

aufgehellt, und auch der<br />

„Matchball“ zum Klassenerhalt<br />

im letzten Spiel gegen<br />

den bis dahin sieglosen Tabellennachbarn<br />

wurde vergeben.<br />

Jetzt steht ein Neubeginn<br />

in der 1. Verbandsliga<br />

bevor.<br />

Die übrigen Teams, unter<br />

ihnen die Herren 70 in der<br />

Niederrheinliga, haben ihre<br />

Klasse gehalten, wobei anzumerken<br />

ist, dass die 2. Verbandsliga<br />

für die 1. Herren<br />

nicht das Ziel der sportlichen<br />

Träume sein dürfte.<br />

16<br />

YpsilonSport 10/09

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