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Budget und Glasfasernetz genehmigt, Sport ... - Gemeinde Raron

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6 Planung<br />

RARNER BLATT | Dezember 2011<br />

Rarner Kernzone soll entwickelt werden<br />

Vor Jahresfrist ist die Stiftung "Pro<br />

<strong>Raron</strong>ia Historica" an die <strong>Gemeinde</strong><br />

gelangt, mit dem Anliegen, der<br />

Kernzone, d. h. dem alten Dorf mit<br />

der Stalde, mehr Leben einzuhauchen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> hat daraufhin<br />

den Perimeter für dieses Projekt<br />

ausgedehnt.<br />

Nun hat sie mit der Fachhochschule<br />

Architektur Luzern vereinbart, dass<br />

diese zwischen Februar <strong>und</strong> Juni<br />

kommenden Jahres eine diesbezügliche<br />

Semesterarbeit über <strong>Raron</strong><br />

erarbeitet.<br />

Zwei Ziele sollen damit verfolgt<br />

werden: Einerseits sollen Gestaltungsrichtlinien<br />

für Wohn- <strong>und</strong><br />

Mischbauten, zum Teil auch für<br />

Ökonomiebauten, ausgearbeitet<br />

werden. Anderseits sollen der Dorfplatz<br />

gegenüber dem Burgerhaus<br />

<strong>und</strong> derjenige beim Chalchofen<br />

bzw. Kirchplatz aufgewertet werden.<br />

Die Semesterarbeit soll dann als<br />

Gr<strong>und</strong>lage für einen Wettbewerb<br />

"Pfarreizentrum" dienen, den voraussichtlich<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Raron</strong><br />

<strong>und</strong> die Stiftung "Pro <strong>Raron</strong>ia<br />

Historica" im kommenden Herbst<br />

ausschreiben wollen.<br />

Fortsetzung von Seite 5<br />

soll dieses Parkfeld gestaltet <strong>und</strong><br />

markiert werden.<br />

Kreisel Turtig soll<br />

entschärft werden<br />

Der Strassenraum der A9 wird<br />

strukturiert durch die beiden Eingangstore,<br />

zwischen welchen ein<br />

Geschwindigkeitsniveau von 50<br />

km/h angestrebt wird:<br />

– auf der Westseite der Knoten des<br />

Autobahnanschlusses <strong>Raron</strong>,<br />

– auf der Ostseite der Erschliessungsknoten<br />

zur Industriezone<br />

Ost.<br />

Der Kreisel Turtig soll in ein Gesamtkonzept<br />

eingebettet werden <strong>und</strong><br />

somit als Unfallschwerpunkt entschärft<br />

werden. Die Ortsdurchfahrt<br />

soll als solche erkannt <strong>und</strong> nicht nur<br />

punktuell durch den Kreisel Turtig<br />

materialisiert sein.<br />

Der Schulhausplatz wird abends<br />

häufig als Parkplatz benutzt. Dies<br />

möchte der <strong>Gemeinde</strong>rat künftig<br />

verhindern. Er sieht sich daher veranlasst,<br />

der Schulhausstrasse entlang,<br />

eine grosse Anzahl Parkplätze<br />

zu erstellen. Der Rat favorisiert eine<br />

Variante der Senkrechtparkierung<br />

mit 18 Parkplätzen. Die Verkehrsführung<br />

für die Fussgänger wird<br />

so angelegt sein, dass diese nicht<br />

mehr die Strasse überqueren<br />

müssen.<br />

Kosten: über 9 Mio. Fr.<br />

Die Planungs- <strong>und</strong> Umsetzungskosten<br />

der vorgeschlagenen Massnahmen<br />

belaufen sich nach<br />

Schätzungen auf über 9 Mio. Fr.<br />

Darin enthalten sind auch die<br />

flankierenden Massnahmen auf<br />

der Kantonsstrasse (6,2 Mio. Fr.)<br />

<strong>und</strong> der Neubau der Rhonebrücke<br />

(2,1 Mio. Fr.), welche die <strong>Gemeinde</strong><br />

nur zum kleineren Teil belasten<br />

werden.<br />

Wachsen ohne<br />

zunehmende Verkehrslast<br />

Das vorliegende Verkehrskonzept<br />

soll es der <strong>Gemeinde</strong> erlauben, weiter<br />

zu wachsen, ohne dabei unter<br />

der zunehmenden Verkehrslast zu<br />

leiden. Durch die Aufwertung der<br />

Ortszentren <strong>und</strong> die Rückstufung<br />

des motorisierten Individualverkehrs<br />

in den Wohnquartieren soll<br />

die Lebensqualität in der <strong>Gemeinde</strong><br />

verbessert werden.<br />

Genereller Wasserversorgungsplan<br />

in Auftrag<br />

Der Rarner <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Erstellung einer Generellen<br />

Wasserversorgungsplanung (GWP) beschlossen<br />

<strong>und</strong> den diesbezüglichen Auftrag zum offerierten Preis<br />

von Fr. 25 000.– an die Firma Ryser Ingenieure AG, Bern,<br />

vergeben.<br />

Anhand einer Generellen Wasserversorgungsplanung<br />

soll eine umfassende<br />

Analyse der heutigen <strong>und</strong><br />

zukünftigen Wasserversorgung von<br />

<strong>Raron</strong> erstellt werden. Der GWP-<br />

Ordner soll der <strong>Gemeinde</strong> danach<br />

als strategisches Führungsinstrument<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagendokument für<br />

zukünftige Entscheide dienen.<br />

Die Leistungen der Ryser Ingenieure<br />

AG umfasst die Bearbeitung<br />

der Generellen Wasserversorgungsplanung<br />

nach den Vorgaben<br />

der strategischen Planung des<br />

Interesse an Industrieboden<br />

schweizerischen Vereins des Gas<strong>und</strong><br />

Wasserfaches SVGW.<br />

Nebst dem technischen Bericht<br />

erstellen sie ein Schema <strong>und</strong> die<br />

notwendigen Situationspläne. Der<br />

technische Bericht wird mit einer<br />

separaten Fotodokumentation inklusive<br />

technischer Daten ergänzt.<br />

Diese separate Dokumentation<br />

kann danach z. B. für die Qualitätssicherung<br />

weiterverwendet<br />

werden.<br />

Neben den bereits bekannten Firmen haben inzwischen vier weitere<br />

kleinere bis mittlere Firmen Interesse an Boden in der Industriezone<br />

Basper bek<strong>und</strong>et.

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