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5. Gemeinderatsprotokoll (166 KB) - .PDF - Gemeinde Oetz - Land ...

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Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong> in der Gesellschaft – Kosten<br />

Gesamtkosten inkl. Leitungsverlegung ca. € 3,5 Mio.<br />

Laut Steuerberater Grüner sollte man von mindestens 25 % Eigenmittelanteil ausgehen:<br />

bei 25 % € 87<strong>5.</strong>000,--<br />

Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong> mit 25 %<br />

bei 25 % € 218.750,--<br />

Zu diesen Kosten würden noch ca. € 10<strong>5.</strong>000,-- für die Anschlusskosten der öffentlichen<br />

Gebäude hinzukommen. Des Weiteren müsste berücksichtigt werden, dass im Zuge der<br />

Leitungsverlegung im Ortsgebiet einige Kanäle bzw. Wasserleitungen ausgetauscht werden<br />

müssten, was wiederum sehr hohe Kosten verursachen würde.<br />

Der Vorsitzende berichtet weiter, dass eine Entscheidung über eine weitere Vorgangsweise<br />

getroffen werden muss, da die BürgerInnen ständig nachfragen und auf eine Antwort warten.<br />

GR Otto Liebhart regt an, dass die Investitionskosten ersichtlich sind, die Kosten der<br />

wirtschaftlichen Möglichkeit jedoch nicht. Der Vorsitzende antwortet, dass die Betreiber das<br />

Projekt auch ohne <strong>Gemeinde</strong> durchführen würden, daher kann davon ausgegangen werden, dass<br />

es machbar ist. GR Otto Liebhart will wissen, ob die Möglichkeiten einer Finanzierung schon<br />

bedacht wurden, zB Leasing. Der Vorsitzende antwortet, dass dies noch nicht geschehen ist und<br />

die Verhandlungen eingestellt wurden.<br />

Der Vorsitzende schlägt vor, diesbezüglich mit der TIGAS Kontakt aufzunehmen, was sicherlich<br />

eine günstigere Variante darstellen würde. Die Kanäle müssten jedoch trotzdem ausgetauscht<br />

werden. Im Zuge der Sanierung der Ortsdurchfahrt wurden bereits seitens der TIGAS Leitungen<br />

verlegt. Der Vorsitzende hat bereits mit Herrn Bruno Swoboda geredet, welcher kein Problem<br />

damit hat, wenn das Projekt Nahwärmeversorgung nicht ausgeführt wird.<br />

GR Mag. Josef Brugger findet die Idee gut, mit der TIGAS Kontakt aufzunehmen. Was er jedoch<br />

nicht versteht ist, dass zwei Fachleute verschiedene Meinungen über die Wirtschaftlichkeit des<br />

Projektes haben und findet es daher wichtig, die Entwürfe nochmals von einem unabhängigen<br />

Berater überprüfen zu lassen. Der Vorsitzende meint dazu, dass ein Berater von Energie Tirol<br />

bereits empfohlen hat, eine kleinere Variante eines Nahwärmeversorgungsnetzes auszuführen.<br />

Die Grenzwertigkeit, die laufenden Kosten, etc. müssten jedoch vorher überprüft werden.<br />

GR Sandro Cagol spricht sich ebenfalls dafür aus, mit der TIGAS in Verhandlung zu treten.<br />

GR Otto Liebhart erkundigt sich, ob der <strong>Gemeinde</strong> für die Planung und die Vorentwürfe Kosten<br />

entstanden sind, was vom Vorsitzenden verneint wird.<br />

GR Ing. Michael Nagele meldet sich zu Wort und findet ebenfalls, dass das geplante<br />

Biomasseheizwerk nicht wirtschaftlich zu führen ist. Weiters findet er es negativ, dass das dafür<br />

zu verwendende Holz nicht aus Tirol kommt.<br />

GR Mag. Georg Auderer ist ebenfalls gegen den Bau eines Biomasseheizwerkes, da die Kosten<br />

viel zu hoch sind. Weiters ist nicht sicher, ob alle Betriebe anschließen werden.<br />

GR Andreas Perberschlager meint, dass man nicht sagen kann, ob das Projekt rentabel ist oder<br />

nicht, da keine Unterlagen vorhanden sind, was für einen GR-Beschluss jedoch wichtig wäre.<br />

<strong>5.</strong> GR-Sitzung 19.0<strong>5.</strong>2010 4

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