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Laborübung Unfalldatenspeicher (UDS)

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2 Theoretische Grundlagen zum <strong>Unfalldatenspeicher</strong> „<strong>UDS</strong>“ 8<br />

2.4.3 Speicherverwaltung<br />

Folgt zwei manuell ausgelösten Speicherungen ein weiterer Speichervorgang, so hat<br />

dieser höhere Priorität. Dies führt dazu, dass das jeweils ältere manuell gespeicherte<br />

Ereignis überschrieben wird. Der <strong>Unfalldatenspeicher</strong> kann maximal ein Ereignis<br />

manuell plus zwei Ereignisse automatisch, insgesamt also drei Ereignisse, gleichzeitig<br />

speichern. Danach ist der Speicher voll.<br />

Sicherung der manuellen Speicherung:<br />

Unter der Voraussetzung, dass weniger als zwei Ereignisse automatisch gespeichert<br />

sind, kann man manuell gespeicherte Daten vor einem eventuellen Überschreiben<br />

durch einen weiteren Speichervorgang schützen. Hierfür muss man sie zusätzlich<br />

einfrieren. Dies geschieht durch Betätigen der grauen Bedientaste direkt nach Ende<br />

des synchronen akustischen Signals oder durch nochmaliges Einschalten der Warnblinkanlage.<br />

Es kann nur ein Ereignis manuell gesichert werden. Auch bezüglich der<br />

akustischen Meldung wird das eingefrorene Ereignis wie ein Automatisches behandelt.<br />

Löschen der gespeicherten Daten:<br />

Mit der grauen Bedientaste können sämtliche gespeicherte Daten gelöscht werden.<br />

Hierzu ist folgendes Vorgehen erforderlich:<br />

Bei eingeschalteter Zündung betätigt man die Bedientaste, was durch einen langen<br />

Piepton bestätigt wird. Dieser Vorgang ist insgesamt dreimal durchzuführen, um alle<br />

drei Speicherbereiche zu löschen. Dabei ist jedes Mal der lange Piepton abzuwarten.<br />

Es wird immer der gesamte Speicherinhaltgelöscht.<br />

Löschdatum und –uhrzeit werden festgehalten. Nach dem Löschen führt der <strong>UDS</strong><br />

den Selbsttest durch und signalisiert nach ca. 5s durch einen kurzen Piepton seine<br />

Betriebsbereitschaft bei jetzt freiem Speicher.<br />

2.5 Akustische Signale<br />

Wichtige Gerätezustände werden über einen Signalton an den Fahrer geleitet. Die<br />

Meldungen können Tabelle 2-1 entnommen werden. Ein Selbsttest wird immer dann<br />

durchgeführt, wenn der Unfalldatenschreiber 8 Stunden im Parkmode betrieben wurde.<br />

Versuch: <strong>Unfalldatenspeicher</strong>

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