10.11.2014 Aufrufe

Ausgabe 04.2009 - dittgen Bauunternehmen GmbH

Ausgabe 04.2009 - dittgen Bauunternehmen GmbH

Ausgabe 04.2009 - dittgen Bauunternehmen GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Ausgabe</strong> 04-2009 <strong>Ausgabe</strong> 04-2009<br />

Asphaltmischanlage<br />

– Umbaumaßnahme<br />

Trockentrommel und Braunkohlestaubbrenner in Betrieb genommen<br />

Tr - Nach der Neuregelung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes<br />

konnten von uns die geforderten Grenzwerte für die Abluft der<br />

Asphaltmischanlage nicht mehr eingehalten werden.<br />

Die Ursache hierfür lag in der Ausführung der Mineralstoff-Trockentrommel.<br />

Bei einer Gesamtlänge von 8 m und einem Verbrennungsraum<br />

von nur 2,50 m wurden die Abgase zu schnell durch die Entstaubung<br />

abgezogen. Diese Trommel wurde nun ersetzt durch Eine mit einer<br />

Länge von 9 m, einem längeren Verbrennungsraum sowie mit Einbauten<br />

nach dem neuesten Stand der Technik.<br />

Passend dazu wurde auch ein neuer 2-Stoff-Monoblockbrenner für<br />

Braunkohle/Heizöl-EL angebaut sowie eine Dosiereinrichtung für<br />

Braunkohlestaub. Der Vorteil dieses Brenners besteht darin, dass bei<br />

einer Leistung von ca. 30 % die automatische Abschaltung des Stützbrenners<br />

erfolgt und dadurch eine enorme Einsparung an Heizöl erzielt<br />

wird.<br />

Diese Anlagenteile wurden von der Ammann Asphalt <strong>GmbH</strong>, Alfeld,<br />

geliefert und zusammen mit unserem Fachpersonal montiert.<br />

Wir sind überzeugt, dass wir durch diese Maßnahme die Grenzwerte der<br />

anstehenden Emissionsmessung einhalten sowie die Leistungsfähigkeit<br />

unserer Asphaltmischanlage steigern werden.<br />

Somit sind wir bestens gerüstet für die kommende Bausaison und<br />

hoffen, nicht zuletzt durch die bereits angelaufenen Konjunkturprogramme,<br />

im Bereich Straßeninstandsetzung und –unterhaltung auf ein<br />

erfolgreiches Jahr 2009.<br />

Neue Sicherheitsfachkraft für<br />

<strong>dittgen</strong> und trans<br />

MS - Mit Wirkung vom 01.03.2009 wurde Elmar Lorenz zur externen Fachkraft für<br />

Arbeitssicherheit bestellt. Herr Lorenz war früher für die Berufsgenossenschaft TBG als<br />

Technischer Aufsichtsbeamter im Raum Trier tätig und ist mittlerweile mit eigenem Büro<br />

in Salmtal selbstständig. Er kümmert sich um die Belange der Arbeitssicherheit in den<br />

Bereichen Baustelle, Bauhof und Asphaltmischanlage. Begegnen Sie Herrn Lorenz mit<br />

dem von Ihnen gewohnten Respekt und betrachten Sie ihn und seine Hinweise als<br />

Ratschläge zur Verbesserung der allgemeinen Arbeitssicherheit auf unseren Baustellen.<br />

Sprechen Sie ihn mit Ihren Fragen zur Arbeitssicherheit direkt an – er steht Ihnen stets mit<br />

Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Info der Abteilung Asphalt<br />

Ge - Urlaubsregelung 2009<br />

für Fräs- und Asphaltkolonnen während der Sommerferien (13.07. – 21.08.2009)<br />

Kolonne Schu A. (Fertiger klein): 13.07.2009 – 24.07.2009<br />

Kolonne Bickler J. (Fertiger groß) : 27.07.2009 – 07.08.2009<br />

Kolonne Riehm S. (Fertiger groß): 10.08.2009 – 21.08.2009<br />

Kolonne Ohles M. (Fräse groß):<br />

Kolonne Bernd T. (Fräse klein):<br />

Kolonne Kallenborn F. (Gussasphalt):<br />

Elmar Lorenz<br />

außerhalb der Schulferien<br />

außerhalb der Schulferien<br />

außerhalb der Schulferien<br />

durchblick<br />

Willkommen Frühling!<br />

Der Boden kann wieder bearbeitet werden (wie im Bild durch unseren riesigen Bodenaufbereiter)<br />

Abteilung A:<br />

Landesbetrieb OD Roden<br />

Lebach Nordring<br />

Abteilung B:<br />

KEV Rehlingen-Siersburg Erschließung „Beim Rohrwald“<br />

Abteilung C:<br />

ST Rubber Wadgassen<br />

Püttlingen<br />

Sprenger Straße<br />

(Halle und Außenanlagen)<br />

ZKE<br />

Dudweiler, Am Neuhauser Weg<br />

durchblick Mitarbeiterzeitung<br />

Erscheinungsweise: 3 x im Jahr<br />

Mitarbeiter dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

| Renate Dittgen | Markus Kerner | Martin Schäfer |<br />

| Christian Mayer | Daniel Schaefer | Klaus Dahm |<br />

| Friedrich Truar | Claudia Thewes | Marco Reiter |<br />

| Bastian Hoppstädter | Mathias Glemser<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Keine Lobby?<br />

Wer redet über den Mittelstand<br />

Zertifizierung<br />

Werkseigene Produktionskontrolle<br />

B 268 in Nunkirchen<br />

Ortsdurchfahrt wieder eröffnet<br />

Kaufland Merzig<br />

Schwarzarbeit am Wochenende<br />

Asphaltmischgut<br />

2009 neue Bezeichnungen<br />

Zuviel bezahlt<br />

Geld zurück von der Gemeinde<br />

Wieder alte Pendlerpauschale<br />

Wer muss jetzt was unternehmen<br />

Notendurchschnitt 1,4<br />

5 Azubis überzeugen<br />

Studium Asphalttechnik<br />

Eine Weiterbildung<br />

Praktikum<br />

Einblicke in die Arbeitswelt<br />

Familiennachrichten<br />

Geburtstage & Geburten<br />

Personalabteilung<br />

Neues und Wichtiges<br />

Extra-Komfort<br />

für alle <strong>dittgen</strong>-Mitarbeiter<br />

Entgeldumwandlung<br />

Ein Angebot für die Altersversorgung<br />

basis Info I<br />

LIEBHERR Radlader L 510<br />

basis Info II<br />

Ansprechpartner Maschinenpark<br />

Ruhestand<br />

Franz Heinz wurde verabschiedet<br />

Straßenbenennung<br />

Die neue Kienapfel-Allee<br />

<strong>dittgen</strong> unterstützt<br />

saarland picobello<br />

Urlaubsregelung 2009<br />

Info der Abteilung Asphalt<br />

Betriebssportverein<br />

Die neuen Fußballtermine<br />

Dillinger Firmenlauf<br />

Wer macht mit?<br />

<strong>dittgen</strong> und trans<br />

Neue Sicherheitsfachkraft<br />

Asphaltmischanlage<br />

Der Umbau<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Renate Dittgen<br />

<strong>dittgen</strong> <strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Textbeiträge: die jeweiligen Autoren<br />

Layout und Satz: Rita Thinnes<br />

Druck: COD, Saarbrücken


<strong>Ausgabe</strong> 04-2009<br />

<strong>Ausgabe</strong> 04-2009<br />

Über den Mittelstand redet keiner!<br />

RD - Krise, Krise. Täglich erreicht uns eine neue Hiobsbotschaft.<br />

Die Vorstände großer Banken und Konzerne<br />

halten uns mit ihren Klagen in Atem. Die Herren der Wirtschaftselite<br />

sind nicht zu schade, nach dem Staat zu<br />

schreien, damit der den Scherbenhaufen wegfegen möge,<br />

den man selbst angerichtet hat. Zig Arbeitsplätze sind<br />

wahrlich ein wunderbares Mittel, um der Regierung Druck<br />

zu machen. Und sie fürchtet fast nichts mehr, als wenn die<br />

Arbeitslosenzahlen in die Höhe schnallen.<br />

Die deutsche Wirtschaft wird diese Krise überstehen - und<br />

zwar auch dann, wenn Opel, Schaeffler und andere Schwergewichte<br />

unter den Großfirmen nicht zu retten sind. Denn<br />

die Fronten, an denen die entscheidenden Schlachten um<br />

die Zukunft unseres Wohlstands geschlagen werden, verlaufen<br />

nicht an der Frankfurter Börse und auch nicht in den<br />

Konzernzentralen. Die Entscheidung über Sieg oder<br />

Niederlage im Kampf gegen Rezession und Deflation fällt<br />

in den Büros und Betriebsstätten von über drei Millionen<br />

Firmenchefs, Selbständigen und Freiberuflern.<br />

Wo kommen diese zu Wort? Wer kümmert sich um die<br />

kleinen und mittleren Unternehmen, die zuallermeist ohne<br />

eigenes Zutun ebenfalls in den Mahlstrom der Krise geraten<br />

sind.<br />

Da mögen Großaufträge weg brechen, Kreditlinien einstürzen,<br />

Stammkunden pleitegehen - doch statt zu jammern,<br />

machen sich diese Unternehmer auf den Weg, sich aus<br />

eigener Kraft aus der Misere zu befreien. Das tun sie mit<br />

Bravour und Würde. Immerhin gut 30.000 werden dafür in<br />

diesem Jahr ihre Existenz opfern. An ihrer Stelle treten<br />

100.000 wagemutige Gründer an. Sie und die übrigen drei<br />

Millionen Selbständigen sind es, die den Karren aus dem<br />

Dreck ziehen werden.<br />

In der Stunde der größten Not, zu Zeiten der Berlin-<br />

Blockade, rief der damalige regierende Bürgermeister den<br />

historischen Satz: „Schaut auf diese Stadt." Wo ist der<br />

Politiker von Rang, der heute sagt: „Schaut auf diese<br />

Unternehmer!"<br />

Betriebssportverein<br />

Sparte Fußball<br />

KD - Auch in diesem Jahr werden wieder einige<br />

Freundschaftsspiele (Bank 1 Saar, Dorfturnier in Winterbach<br />

etc.) ausgetragen. Die genauen Termine und<br />

Spielpaarungen werde ich Euch noch rechtzeitig<br />

bekannt geben.<br />

*Werdet auch Ihr Mitglied im BSV <strong>dittgen</strong>.<br />

Anmeldung bitte in der Personalabteilung bei<br />

Claudia Thewes vornehmen.<br />

*Wer Interesse hat, in unserer Mannschaft Fußball<br />

zu spielen, der meldet sich entweder bei<br />

Klaus Dahm (Tel.: 0 68 87/307-121) oder bei<br />

Claudia Thewes (Tel.: 0 68 87/307-131).<br />

<strong>dittgen</strong><br />

Dillinger Firmenlauf<br />

Sparte Laufen<br />

KD - In diesem Jahr findet die 5. Auflage des Dillinger Firmenlaufs statt. Der Termin steht bereits<br />

fest: Donnerstag, 09.07.2009. Der Startschuss fällt wie gewohnt um 18 Uhr in der Merziger Straße.<br />

Kombiniert mit dem vertrauten Zeitmess-Chip am Fuß ist eine professionelle Netto-Zeitnahme<br />

garantiert.<br />

Dieses Jahr wurde die Strecke wieder auf 5,000 km verlängert und vom Deutschen Leichtathletik-<br />

Verband (DLV) nachgemessen. Mitmachen können wieder jeweils vier Läufer pro Team. Pro Unternehmen<br />

sind beliebig viele Teams erlaubt. Die An- und Abreise für jeden Teilnehmer mit Startnummer<br />

ist mit Bus und Bahn des SaarVV kostenlos. Unsere Firma möchte hierzu wieder einige Mannschaften<br />

melden. Angesprochen sind alle Mitarbeiter unserer Firma.<br />

Werdet auch Ihr Läufer bei diesem einzigartigen Event. Durch ein professionelles Läufer-Shirt, das<br />

von unserer Firma zur Verfügung gestellt wird, könnt Ihr entsprechende Höchstleistungen erzielen.<br />

Wir werden ab Frühjahr dieses Jahres in ein gezieltes Höhentraining gehen. Beim letztjährigen<br />

Firmenlauf kamen ca. 11.330 Läufer in die Wertung.<br />

Neueröffnung der B 268<br />

Ortsdurchfahrt von Nunkirchen<br />

links im Bild:<br />

Die Strecke des<br />

5. Dillinger Firmenlaufs,<br />

am 09.07.2009<br />

Sollten wir Euer Interesse geweckt haben,<br />

dann meldet Euch doch einfach bei unserem<br />

Teamkapitän Claudia Thewes<br />

bis spätestens Freitag, 15.05.2009<br />

an.<br />

RM - Nach nur 10-monatiger Bauzeit konnte Ende März<br />

planmäßig die grundsanierte Ortsdurchfahrt von<br />

Nunkirchen wieder für den Verkehr freigegeben werden.<br />

Zu dem Termin fanden sich neben den Beteiligten von<br />

der Stadt Wadern (u.a. Bürgermeister Fredi Dewald)<br />

dem Ingenieurbüro Paulus & Partner, dem LfS und<br />

<strong>dittgen</strong> auch überregionale Persönlichkeiten ein.<br />

So konnte neben Staatssekretär Hettrich auch der neue<br />

Leiter des LfS, Herr Hoppstädter in der Feierstunde<br />

begrüßt werden.<br />

Alle Beteiligten wie auch die betroffenen Anlieger<br />

lobten dabei die Firma <strong>dittgen</strong> für die reibungslose und<br />

unkomplizierte Abwicklung der anspruchsvollen Baustelle,<br />

auf der neben der Straße auch die komplette<br />

Entwässerung und ein Teil der Wasserleitung für<br />

insgesamt über 1 Mio. € erneuert wurden.<br />

Dieses Kompliment geben wir selbstverständlich gerne<br />

an die ausführenden Kolonnen Selzer und Schömann<br />

unter der Bauleitung von Wolfgang Neisius weiter und<br />

hoffen, dass wir auch in Zukunft weiter positive Schlagzeilen<br />

produzieren können.<br />

v.l.n.r.:<br />

Hr. Backes als Bauleiter der Stadt<br />

Wadern, Hr. Hoppstädter LfS,<br />

Hr. Hettrich<br />

(Wirtschaftsministerium),<br />

Fr. Dittgen,<br />

Hr. Bürgermeister Dewald und der<br />

Ortsvorsteher von Nunkirchen<br />

Weitere Informationen findet Ihr auf<br />

folgender Homepage:<br />

www.firmenlauf-saarland.de<br />

Claudia Thewes (Tel.: 0 68 87/307-131) oder Klaus Dahm (Tel.: 0 68 87/307-121) werden Euch auf<br />

dem Laufenden halten.


<strong>Ausgabe</strong> 04-2009<br />

<strong>Ausgabe</strong> 04-2009<br />

Info I:<br />

LIEBHERR Radlader L 510<br />

DS - Die Kraftstoffkosten haben sich in den letzten Jahren fast verdoppelt: Jeder wird sich noch an das<br />

Rekordhoch von über 1,50 € je Liter erinnern. Das Thema „Energie sparen“ gewinnt eine neue<br />

Dimension. Neben den privaten Haushalten sind auch die Unternehmen angehalten, Energiekosten zu<br />

sparen.<br />

Auch die Hersteller von Baumaschinen und Fahrzeugen beschäftigen sich mit dieser Thematik und bieten<br />

auch in den verschiedensten Bereichen Lösungen an. In einer Studie zum Thema Kraftstoffverbrauch von<br />

Baumaschinen wurde festgestellt, dass Geräte, die nicht zur Sparte Leistungsgeräte gehören, bei einem<br />

normalen Arbeitseinsatz von 8 Std./Tag, fast 3 - 4 Std. im Stand laufen.<br />

Bei einem Leerlaufverbrauch eines Radladers Liebherr L 510 von 2,00 ltr./Std. ergibt sich ein Verbrauch<br />

von 8,00 ltr./Tag x 15 Maschinen x Arbeitstage, den Rest kann sich jeder selber ausrechnen.<br />

Info II:<br />

Ansprechpartner<br />

im Maschinenpark<br />

DS - In der Vergangenheit wurden zur Anforderung von<br />

Baumaschinen–Monteuren, abhängig von Polier oder<br />

Maschinisten verschiedene Personen (Gallace, Spurk,<br />

Scherer, Houy etc.) kontaktiert.<br />

Dadurch konnten wir unsere disponierten Tagesabläufe<br />

zum Teil nicht mehr einhalten. Seit 2009 haben wir<br />

folgende Regelung festgelegt: Francesco Gallace ist der<br />

Ansprechpartner für den gesamten <strong>dittgen</strong>-Maschinenpark.<br />

Die Poliere, Maschinisten und Maschinewarte wenden<br />

sich bei Störungen auf der Baustelle oder für die<br />

Anmeldung von Reparaturen und Wartungen bitte<br />

direkt an ihn. Hr. Gallace wird dann in Abstimmung mit<br />

der Disposition von <strong>dittgen</strong> Termine abstimmen, den<br />

Reparaturumfang festlegen oder für den Austausch<br />

einer Maschine sorgen.<br />

Aufgrund dieses Einsparpotenzials werden die <strong>dittgen</strong>-LIEBHERR Radlader L 510 mir einer<br />

automatischen Motorabschaltung nachgerüstet. Wird die Maschine über einen Zeitraum von 3 - 4<br />

Minuten nicht bewegt, schaltet der Motor automatisch ab und spart somit Kraftstoff. Gleichzeitig wird<br />

der Verschleiß des Motors reduziert und die Wartungsintervalle verlängert. Dadurch werden weitere<br />

Kosten gesenkt.<br />

Zwei Maschinen sind bereits umgebaut worden, die übrigen werden in Absprache mit den Polieren in den<br />

nächsten Wochen nachgerüstet.<br />

v.l.n.r.:<br />

Melanie Werno<br />

Corinna Dörr<br />

Jan Lang<br />

Carina Leidinger<br />

Carolin Hofmann<br />

5 Azubis<br />

5 Zeugnisse – 35 Noten – Notendurchschnitt 1,4<br />

MS - Zeugnisausgabe kann auch erfreulich sein – aktuell ist dies an einem Beispiel bei unseren fünf<br />

kaufmännischen Auszubildenden festzumachen. Die Azubis, die den Beruf der Industriekauffrau und<br />

der Fachkraft für Lagerlogistik erlernen, wurden in verschiedenen Fächern zusammen insgesamt 35<br />

mal im aktuellen Halbjahreszeugnis benotet. Zählt man alle diese Noten zusammen, kommt man auf<br />

einen Notendurchschnitt von 1,4.<br />

Ausbilder Martin Schäfer teilt mit großem Stolz die Freude der Azubis über dieses außergewöhnlich<br />

gute Ergebnis. <strong>dittgen</strong> beschäftigt derzeit in der Firmengruppe 210 Mitarbeiter, davon alleine 30<br />

Auszubildende in verschiedenen Ausbildungsberufen und Ausbildungsjahrgängen.<br />

Zertifizierung<br />

Werkseigene Produktionskontrolle nach DIN EN 13108-21<br />

Die Einteilung der jeweiligen Monteure erfolgt in Absprache<br />

mit den Bereichsleitern. Somit können wir<br />

unsere Tagesabläufe besser gestalten und in<br />

dringenden Fällen sofort reagieren.<br />

Tr - Am 03.03.2009 wurde <strong>dittgen</strong> als erstes saarländisches <strong>Bauunternehmen</strong> nach den Anforderungen<br />

der DIN EN 13108-21 „Werkseigene Produktionskontrolle“ durch die Überwachungs- und Zertifizie–<br />

rungsstelle sbt Trier zertifiziert. Wir sind nun berechtigt, das CE-Kennzeichen für unsere Produkte zu<br />

führen, die nach den Regeln der Europäischen Norm hergestellt werden.<br />

Francesco Gallace ist über die folgenden Rufnummern<br />

zu erreichen:<br />

Tel: 06887/307-188 oder 06887/307-186,<br />

Mobil: 0163-30 70-188<br />

„saarland picobello“<br />

– <strong>dittgen</strong> unterstützt die Jugendfeuerwehr Schmelz<br />

RD - Die Jugendfeuerwehr Schmelz beteiligte sich am Samstag, 7. März 2009, von 9.00 bis 15.00 Uhr an<br />

dem 6. landesweiten Frühjahrsputz „saarland picobello".<br />

Diese Europäische Norm legt die Anforderungen sowohl an die Qualitätskontrolle als auch an die<br />

werkseigene Produktionskontrolle fest, die bei der Produktion von Asphaltmischgut anzuwenden<br />

sind. Die werkseigene Produktionskontrolle ist die vom Hersteller durchgeführte ständige<br />

Überwachung der Produktion, bei der alle von ihm angewendeten Elemente, Anforderungen und<br />

Vorschriften systematisch in Form schriftlich niedergelegter Grundsätze und Verfahren dokumentiert<br />

werden müssen.<br />

Unterstützt von einigen aktiven Feuerwehrleuten und den Kollegen der Jugendfeuerwehr Limbach bekam<br />

das 26 Mann und 3 Mädchen starke Team von uns durch die Gestellung eines 7,5 Tonner-LKWs wichtige<br />

Hilfe. Schwerpunktmäßig wurden die Primsufer gesäubert. Da die Prims in Schmelz oft auch Teile des<br />

Gebietes Hüttenstraße überschwemmt, ließ sich hier besonders viel Unrat an den Ufern einsammeln.<br />

Wegen der starken Regenfälle vor dem Termin und der damit verbundenen stärkeren Strömung musste der<br />

eingesetzte Bootstrupp aus Gründen der eigenen Sicherheit einige geplante Flussabschnitte meiden.<br />

Trotzdem konnte eine gewaltige Menge an kleinen Schnipseln letztlich auch einen großen Müllberg<br />

hervorbringen.<br />

Unser Ziel ist es, durch diese Zertifizierung die Qualität unserer Produkte so hoch zu halten, dass kein<br />

mangelhaftes Asphaltmischgut entsteht bzw. unsere Mischanlage verlässt. Über das Ergebnis dieser<br />

Maßnahme werden wir nach der jährlichen Überprüfung des Systems der werkseigenen Produktionskontrolle<br />

an dieser Stelle nochmals berichten.<br />

Für Rückfragen zu diesem Thema steht Ihnen Friedrich Truar gerne zur Verfügung.


<strong>Ausgabe</strong> 04-2009<br />

<strong>Ausgabe</strong> 04-2009<br />

Asphaltmischgut:<br />

neue Bezeichnungen ab 2009<br />

Ge - Ähnlich wie sich vor ein paar Jahren die Betonbezeichnungen geändert hatten, hat nun der<br />

Asphalt mit der Vorschrift ZTV Asphalt-StB 07 nachgezogen. Die neuen Bezeichnungen, denen<br />

nachstehend noch die alten Sorten gegenübergestellt sind, finden sich auf unseren Asphalt-Lieferscheinen<br />

wieder.<br />

Vom Grundsatz her wird die europäische Norm DIN EN 13108 umgesetzt, so dass der erste Teil der<br />

Bezeichnung in ganz Europa gleich ist.<br />

Es wird unterschieden nach<br />

AC = Asphaltbeton vom engl. Asphalt Concrete (kann Tragschicht, Binder oder Decke sein)<br />

SMA = Splittmastixasphalt vom engl. Stone Mastic Asphalt<br />

MA = Gussasphalt vom engl. Mastic Asphalt<br />

PA = Offenporiger Asphalt (Drainasphalt/“Flüsterasphalt“) vom engl. Porous Asphalt<br />

Pendlerpauschale<br />

Danach kommen nationale (deutsche) Ergänzungen für die jeweilige Mischgutart:<br />

T= Tragschicht, B = Binder, D = Deckschichten und TD = Tragdeckschichten (Feldwege)<br />

KD - Das Bundesverfassungsgericht hatte die<br />

umstrittene Kürzung der Pendlerpauschale im Urteil<br />

vom 9. November 2008 für unwirksam erklärt: Damit<br />

hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe die seit<br />

2007 geltende Änderung und Begrenzung der<br />

abziehbaren Werbungskosten verworfen, weil insoweit<br />

ein Verstoß gegen das Gebot der Gleichbehandlung<br />

vorliegt. Das bedeutet in der praktischen Auswirkung,<br />

dass rückwirkend ab 2007 wieder die alte<br />

Pendlerpauschale gilt.<br />

Das Bundesfinanzministerium hat sofort reagiert und<br />

angekündigt, dass die Pendlerpauschale vom 1. Januar<br />

2009 an wieder nach altem Recht gilt.<br />

Die Rückzahlungen für die vielen Millionen Pendler<br />

für den Veranlagungszeitraum 2007 sollen weitgehend<br />

schon in den Monaten Januar 2009 bis März 2009<br />

erfolgen.<br />

Wer muss jetzt was unternehmen?<br />

In der Regel brauchen Sie nichts zu unternehmen.<br />

Denn die Finanzämter ändern die Steuerbescheide<br />

2007 automatisch. Das gilt für alle, die auf Seite 2 der<br />

Anlage N ihrer Steuererklärung 2007 die ungekürzten<br />

Entfernungskilometer als „einfache Entfernung“<br />

eingetragen haben. Tätig werden müssen Sie nur, wenn<br />

Sie im Vertrauen auf die gesetzliche Regelung in der<br />

Anlage N Ihrer Steuererklärung 2007<br />

• keine Angaben zu Ihren Fahrten zur Arbeit<br />

gemacht haben<br />

• nur die um 20 km gekürzten Entfernungskilometer<br />

eingetragen haben<br />

Dann sollten Sie die Angaben jetzt schriftlich<br />

nachreichen unter Angabe Ihrer Steuernummer. Dazu<br />

genügt ein formloses Schreiben an Ihr Finanzamt. Das<br />

Finanzamt wird dann von Amts wegen die Änderung<br />

der Steuerfestsetzung für 2007 durchführen und die<br />

Erstattung vornehmen.<br />

Und schließlich die Beanspruchung:<br />

L= leicht (z.B. Gehwege) N = normal (z.B. Gemeindestraße) S = besondere Beanspruchung<br />

Im Gegensatz zur alten Bezeichnung wird nur noch das Größtkorn direkt hinter der europäischen<br />

Kennzeichnung wie vorher auch in Millimetern angegeben:<br />

Beispiel: alt: Asphaltbeton 0/11 S heißt jetzt: AC 11 DN.<br />

Wie beim Beton, dauert es wahrscheinlich ein wenig, bis wir uns an die neuen Bezeichnungen<br />

gewöhnt haben. Bei Rückfragen können Sie sich gerne an die Kollegen der Sparte Asphalt wenden.<br />

Die nachstehende Asphaltsortentafel stellt alte und neue Bezeichnungen gegenüber:<br />

Bezeichnung alt<br />

Bezeichnung neu<br />

Asphalttragschichten<br />

TS 0/22<br />

AC 22 TN<br />

mind. 8 cm stark AC 22 TS<br />

AC 22 TL (Gehwege)<br />

TS 0/32<br />

mind. 8 cm stark<br />

Asphaltbinder<br />

Abi 0/16 S<br />

mind. 5 cm stark<br />

Abi 0/16<br />

mind. 5 cm stark<br />

Abi 0/11<br />

Profilausgleich<br />

Tragdeckschichten<br />

TDS 0/16<br />

mind. 5 cm stark<br />

Auszug aus der Asphaltsortentafel<br />

Es wird unterschieden nach<br />

AC 32 TN<br />

AC 32 TS<br />

AC 16 BS<br />

AC 16 BN<br />

AC 11 BN<br />

AC 16 TD<br />

(ohne Zusatz S,N,L)<br />

Bezeichnung alt<br />

Bezeichnung neu<br />

Asphaltbetondeckschicht<br />

AFB 0/11 S<br />

AC 11 DS<br />

mind. 4 cm<br />

AFB 0/11<br />

AC 11 DN<br />

AFB 0/8<br />

AC 8 DN<br />

mind. 3 cm<br />

AC 8 DL (Gehwege)<br />

AFB 0/5<br />

AC 5 DL<br />

Gussasphalt<br />

GA 0/11 S<br />

3,5 - 4 cm<br />

GA 0/8 S<br />

GA 0/5<br />

Splittmastixasphalt<br />

SMA 0/11 S<br />

mind. 3,5 cm stark<br />

SMA 0/8 S<br />

mind. 3 cm stark<br />

MA 11 S<br />

MA 8 S<br />

MA 8 N<br />

MA 5 S<br />

MA 5 N<br />

SMA 11 S<br />

SMA 8 S<br />

Kienapfel-Allee<br />

RD - Dass eine Straße nach einem Polier von uns<br />

benannt wird, das hat es bisher noch nicht gegeben. Und<br />

so was spricht Bände. Es ist Ausdruck der besonderen<br />

Wertschätzung gegenüber unserem Polier Bernhard<br />

Kienapfel. Obwohl die Baustelle am Marktplatz in<br />

Weiskirchen noch gar nicht so lange läuft, haben die<br />

Anwohner schon schnell die Fähigkeiten des <strong>dittgen</strong>-<br />

Teams bemerkt. Kienapfel und sein Team können stolz<br />

sein.<br />

Schwarzarbeit am Wochenende<br />

Kaufland Merzig bekommt einen neuen Parkplatz<br />

MA - Richtig „action“ nach dem langen Winterschlaf gab es für die Asphalt- und Fräskolonnen am<br />

letzten Wochenende im Februar. Eine Teilfläche des Kaufland-Kundenparkplatzes in Merzig bekam<br />

eine neue Asphaltdecke.<br />

In zweiwöchiger Vorarbeit wurden Pflanzinseln rückgebaut, Leuchtenmaste versetzt, Kabel verlegt<br />

und Rinnen- und Bordsteinbänder teilweise erneuert, bevor am 28.02. pünktlich um 20:00 Uhr der<br />

Startschuss fiel.<br />

Bis Montagmorgen 6:00 Uhr musste alles fertig sein. Zunächst waren die Einkaufswagenboxen und<br />

Abfalleimer zu entfernen, bevor drei Fräskolonnen die vorhandene Decke in einer Größe von knapp<br />

8.000 qm abräumten. Am frühen Sonntagmorgen begannen die Asphaltarbeiten, die unter der Leitung<br />

von Stefan Riehm und Rainer Emanuel zügig vorangingen, so dass die letzen Quadratmeter Feindecke<br />

um 18:00 Uhr fertig waren.<br />

Auch die Markierung wurde wegen der Zeitknappheit gleich aufgebracht, ebenso waren am<br />

Sonntagabend die Einkaufswagenboxen wieder an ihrem Standort, so dass die Kauflandkunden am<br />

Montagmorgen wie gewohnt einkaufen konnten.<br />

Die Leute haben unsere Wochenendarbeit sehr gelobt und sind mit dem neuen Parkplatz sehr<br />

zufrieden. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen an diesem Wochenendeinsatz Beteiligten für die<br />

tolle Leistung und den Teamgeist, der deutlich zu spüren war.<br />

Als letztes wurden die neuen Pflanzinseln hergestellt und das Leergutlager beim Getränkecenter<br />

bekam eine neue Stahlfaserbetonbodenplatte.<br />

Die Bauarbeiten wurden Ende März abgeschlossen.


<strong>Ausgabe</strong> 04-2009<br />

<strong>Ausgabe</strong> 04-2009<br />

Ruhestand<br />

Praktikum<br />

Erste Einblicke in die Arbeitswelt...<br />

RM - Zum 31.03.2009 ist unser langjähriger Mitarbeiter<br />

Franz in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten.<br />

Heinz kam bereits am 01.04.1966 nach seiner Lehre als<br />

Bauzeichner beim Ing.-Büro Flasch in Lebach zu<br />

<strong>dittgen</strong> und ist damit neben Friedrich Truar - der<br />

ebenfalls am 01.04.1966 bei <strong>dittgen</strong> begann - unser<br />

dienstältester Mitarbeiter.<br />

Zu Beginn wurde Heinz als „Mädchen für alles“<br />

eingesetzt und führte meist Tätigkeiten für den früheren<br />

techn. Leiter Robert Ernst in den Bereichen Vermessung,<br />

Abrechnung und im Labor aus. Dabei war ihm keine<br />

Aufgabe zu viel, und auch Botengänge und<br />

„Dienstfahrten“ wurden von Heinz durchgeführt. Doch<br />

bereits in dieser Zeit entdeckte er seine Leidenschaft für<br />

die Abrechnung und Vermessung.<br />

Insbesondere das Abstecken von Kanal- und Straßentrassen<br />

sowie das Aufmaß mit den Bauwarten beim LfS<br />

sollten ihn bereits in frühen Jahren auf seine spätere<br />

Tätigkeit vorbereiten.<br />

MK - Im Bereich der technischen Verwaltung<br />

absolviert zur Zeit die Tochter von Eric Forster Sarah<br />

ein Betriebspraktikum im Rahmen ihrer Ausbildung an<br />

der FOS-Design in Saarlouis.<br />

Die 16-Jährige ist noch bis zum 30. April 2009 im<br />

Hause <strong>dittgen</strong> tätig und wird danach noch weitere<br />

berufliche Erfahrungen beim Deko-Center Thome in<br />

Noswendel sammeln. Im Anschluss an das Schuljahr<br />

mit Unterricht und Praktika wird sie dann ab Sommer<br />

2009 bis zu ihrem Abschluss im nächsten Jahr die<br />

Fachoberschule in Ganztagsform besuchen. Ziel dieser<br />

praktischen Übungen ist es, einen Einblick in die<br />

Arbeitswelt zu erlangen und damit ein Fundament für<br />

eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu schaffen.<br />

Wir wünschen Sarah Forster auf diesem Weg noch ein<br />

paar lehrreiche Wochen bei <strong>dittgen</strong> und natürlich alles<br />

Gute für ihre weitere berufliche Entwicklung.<br />

Parallel zu seinem Job bei <strong>dittgen</strong> bildete sich Heinz in<br />

den Jahren von 1972 bis 1975 zum staatlich geprüften<br />

Tiefbautechniker weiter.<br />

Im Oktober 1975 begann dann das „dunkle Kapitel“<br />

seiner Laufbahn, denn er ging zur Firma Backes. Dort<br />

war er 17 Jahre für die Absteckung, Vermessung und<br />

Abrechnung zuständig. Noch heute erzählt er dabei gern<br />

von der Zeit, als „Pählcher kloppen“ sein Hauptaufgabengebiet<br />

war.<br />

Doch im September 1992 besann sich Heinz wieder<br />

seiner Wurzeln und kam zu <strong>dittgen</strong> zurück. So ist er nun<br />

seit 16 Jahren wieder in unserem Hause tätig und kann<br />

zusammen mit den 9 Anfangsjahren auf 25 Jahre bei uns<br />

zurückblicken.<br />

Nach seiner Rückkehr begann er in der Abteilung von<br />

Truar mit der Kalkulation, Bauleitung und Abrechnung<br />

von Aufträgen für Privatkunden, Gewerbekunden und<br />

leitete verschiedene Asphaltbaustellen.<br />

Im November 2002 wechselte er schließlich in die<br />

Abteilung „Kanalbau“, wo er zuerst Bauleitung und anschließend<br />

bis heute auf eigenen Wunsch Abrechnungen<br />

und Absteckungen durchführte.<br />

Sarah Forster<br />

Geld zurück von der Gemeinde<br />

wegen zuviel in Rechnung gestellter MwSt beim Wasseranschluss<br />

KD - Private Neubaukunden, die zwischen den Jahren 2000 und 2008 einen Wasseranschluss von ihrer<br />

Gemeinde erhalten haben, bekommen einen Teil des Umsatzsteuerbetrags zurück. Voraussetzung hierfür<br />

ist, dass es ein unmittelbares Vertragsverhältnis zwischen dem privaten Bauherrn und dem<br />

Wasserversorger gegeben hat.<br />

Nach Auffassung der Finanzverwaltung handelt es sich beim Legen eines Hauswasseranschlusses um<br />

eine Handwerks- oder Bauleistung und ist daher mit dem vollen Mehrwertsteuersatz abzurechnen. Der<br />

Europäische Gerichtshof und der Bundesfinanzhof kamen jedoch zu einem anderen Ergebnis (BFH vom<br />

8.10.2008 – V R 61/03 und EuGH vom 3.4.2008 – Rs. C-442/05). Nach Ansicht der Richter ist für das<br />

Legen eines Hauswasseranschlusses nur der ermäßigte Steuersatz anzuwenden.<br />

Was können betroffene Steuerzahler jetzt tun? Sofern der örtliche Wasserversorger für das Legen oder die<br />

Reparatur eines Hauswasseranschlusses 19 % Umsatzsteuer (bzw. vor dem 1.1.2007 16 %) in Rechnung<br />

gestellt hat, ist auf der Rechnung ein unrichtiger Steuersatz ausgewiesen. Die Steuerzahler haben<br />

demnach einen Anspruch auf Berichtigung der Rechnung und damit Rückerstattung der zu viel gezahlten<br />

Steuern. Betroffene Steuerzahler sollten den Wasserversorger zur Rechnungsberichtigung und Erstattung<br />

der Steuern auffordern.<br />

Franz Heinz hat am Freitag, den 27.03.2009, seine letzte<br />

Schicht gemacht und geht in Rente. Wir verabschiedeten<br />

einen Kollegen, der trotz der anspruchsvollen und auch<br />

stressigen Aufgaben stets freundlich und gut gelaunt in<br />

Erinnerung bleiben wird. So wünschen wir Franz Heinz<br />

für seinen neuen Lebensabschnitt und seine neue<br />

Aufgabe als Opa alles Gute und beste Gesundheit. Wir<br />

hoffen, dass er sich zumindest ab und an seiner alten<br />

Kollegen und Kolleginnen erinnert und uns mal besucht,<br />

und sei es nur um seinen „Hustensaft“ gegen das<br />

„Kratzen im Hals“ zu trinken. Franz, bleib wie Du bist!<br />

Renate Dittgen und Franz Heinz bei seiner Verabschiedung<br />

am 27.03.2009<br />

trans <strong>GmbH</strong><br />

Transportunternehmen<br />

Schüttgüter sind unser Geschäft!<br />

Saarbrücker Straße 99<br />

66839 Schmelz<br />

www.trans-schmelz.de<br />

Telefon<br />

Telefax<br />

06887/307 - 135<br />

06887/307 - 209


<strong>Ausgabe</strong> 04-2009 <strong>Ausgabe</strong> 04-2009<br />

Studium Asphalttechnik<br />

Weiterbildung<br />

Die Personalabteilung informiert...<br />

Ho - Im Februar 2008 bekam ich durch die Firma <strong>dittgen</strong> die Möglichkeit, an dem weiterbildenden<br />

Studium „Asphalttechnik“ an der Universität in Dresden teilzunehmen. Dieses Zusatzstudium findet alle 2<br />

Jahre an einer anderen Universität statt. Für die Jahre 2009 und 2010 wird es an der Uni Bochum<br />

angeboten.<br />

In dem Studium werden alle Bereiche der Asphalttechnik behandelt. Angefangen bei den vertraglichen<br />

Grundlagen nach VOB über die baustofftechnologischen Eigenschaften der verschiedenen Asphaltarten/-<br />

sorten, sowie Mischmaschinentechnik bis hin zum Einbau bzw. Instandhaltung und Erneuerung von<br />

Asphaltbefestigungen. Auch wurde man über neue Entwicklungen, wie etwa die Kompaktbauweise<br />

informiert, und die Veränderungen in der neuen ZTV- Asphalt (StB und die TL- Asphalt, StB) wurden<br />

erläutert. Die Lehrinhalte wurden mittels eines zweiwöchigen Studiums und eines zweitägigen<br />

Laborpraktikums vermittelt. Als Prüfungsvorbereitung musste zu jedem der 14 Vorlesungsthemen eine<br />

Seminararbeit verfasst werden. Als erste Prüfungsnote ging die Bewertung eines vorher zugelosten<br />

Vortrags ein, was jedoch voraussetzte, dass mindestens 10 der 14 Seminararbeiten bestanden wurden.<br />

Dieser Vortrag bildete 25 % der Gesamtnote, die restlichen 75 % setzten sich aus zwei schriftlichen<br />

Prüfungen, welche alle 14 behandelten Themengebiete umfasste, und einer mündlichen Abschlussprüfung<br />

zusammen.<br />

Persönlich fand ich das Studium sehr interessant, da ich auch über die ZTV und DIN Normen hinaus<br />

weitere wertvolle Informationen vermittelt bekam, die ich im täglichen Berufsleben anwenden kann. Trotz<br />

des enormen zeitlichen Aufwands ist es leider noch nicht endgültig geklärt, wie der Abschluss des<br />

Studiums bewertet werden kann. Der Erfahrungsaustausch mit meinen Kommilitonen, unter denen sich<br />

neben Bauleitern auch Laboranten, Prüfingenieure, Geologen und Leiter von Mischanlagen befanden, war<br />

für mich besonders hoch einzuordnen. Hier zeigte sich, dass andere Baufirmen bzw. andere Berufszweige<br />

ganz unterschiedliche Herangehensweisen benutzen, um den täglich anfallenden Aufgabenstellungen<br />

gerecht zu werden.<br />

Im Großen und Ganzen ist das Studium sehr empfehlenswert, da u.a. in den kommenden Studiengängen<br />

verstärkt auf die neuen ZTV eingegangen wird, was zum Zeitpunkt meines Studiums noch nicht möglich<br />

war, da sich die ZTV- Asphalt noch in der Entwurfsphase befand.<br />

Anschließend möchte ich mich bei Frau Dittgen bedanken, dass ich an dieser berufsbegleitenden<br />

Weiterbildung teilnehmen durfte. Ich werde die gesammelten Informationen im Interesse von <strong>dittgen</strong> einbringen.<br />

Beitragssatz zur gesetzlichen<br />

Krankenversicherung wird gesenkt<br />

CT - Die einheitlichen Beitragssätze zur gesetzlichen Krankenversicherung werden zum 1. Juli 2009<br />

um 0,6 Prozentpunkte gesenkt. Der allgemeine Beitragssatz beträgt ab diesem Zeitpunkt 14,9 %.<br />

Arbeitnehmer und Arbeitgeber werden durch die Senkung um jeweils 0,3 Prozentpunkte entlastet.<br />

Konjunkturpaket II: Steuertarif<br />

CT - Der Bundesrat hat am 20.02.2009 die Absenkung des Einkommensteuer- und Lohnsteuertarifs<br />

beschlossen. Die abgesenkten Einkommensteuertarife sollen für das gesamte Jahr 2009 gelten. Nach<br />

der Verkündigung des Gesetzes im Bundesgesetzblatt am 05.03.2009 darf der Lohnsteuerabzug nun<br />

nach neuem Tarif vorgenommen werden. Damit die Steuerentlastung kurzfristig wirkt, soll der<br />

Arbeitgeber den Lohnsteuerabzug nach Inkrafttreten der gesetzlichen Regelung für die ersten Monate<br />

des Jahres 2009 korrigieren.<br />

Der Arbeitgeber ist laut Änderung des § 41c EStG zur Erstattung der zuviel erhobenen Lohnsteuer bei<br />

der nächsten Lohnzahlung verpflichtet. Somit werden wir mit der März-Lohnabrechnung den Lohnsteuerabzug<br />

mit der Rückrechnung für die Monate Januar und Februar 2009 korrigieren.<br />

Extra-Komfort<br />

kostenloser Unfallschutz für alle Mitarbeiter der <strong>dittgen</strong>-Gruppe<br />

RD - Jeder Mitarbeiter, der bei <strong>dittgen</strong>, basis oder trans beschäftigt ist, kommt in den Genuss einer<br />

kostenlosen Unfallversicherung.<br />

Familien-<br />

Nachrichten<br />

Nachwuchs<br />

Gouraige David Tyson Jamie (T.J.) 20.03.2009<br />

Geburtstage<br />

60. Geburtstag<br />

Di Blasi Vincenzo 01.02.2009<br />

Capodici Calogero 22.02.2009<br />

Entgeldumwandlung<br />

Angebot zum gesetzlichen Anspruch auf betriebliche<br />

Altersversorgung durch Entgeltumwandlung<br />

über die Durchführungswege Pensionskasse<br />

Dies beinhaltet folgende Leistungen:<br />

Leistung bei Vollindividualität 180.000,- €<br />

Grundsumme bei Invalidität 45.000,- €<br />

Krankenhaustagegeld 10,- €<br />

Krankenhaustagegeld Plus 10,- €<br />

Krankenhaustagegeld Extra 1.000,- €<br />

(einmalig, nach 30 Tagen Krankenhausaufenthalt)<br />

Unfalltod 10.000,- €<br />

Unfall-Service-Leistungen 15.000,- €<br />

Kosmetische OP-Kosten<br />

Nach Unfall 5.000,- €<br />

Der Versicherungsschutz besteht jedoch nur so lange, wie Sie bei uns beschäftigt sind.<br />

RD - <strong>dittgen</strong> bietet im Rahmen des Gleichbehandlungsgrundsatzes<br />

allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

die Teilnahme an der betrieblichen Altersversorgung<br />

durch Entgeltumwandlung über den Durchführungsweg<br />

der Pensionskasse an.<br />

Die Vorteile einer betrieblichen Altersversorgung sehen<br />

wie folgt aus:<br />

• steuerfreie Einzahlung der Beiträge<br />

• sozialversicherungsfreie Einzahlung der Beiträge<br />

• Hartz IV geschützt bei Arbeitslosigkeit<br />

• übertragbar auf jeden neuen Arbeitgeber<br />

• erhöhte Leistungen durch Gruppenvertragskonditionen<br />

• Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenschutz<br />

integrierbar<br />

• Gesamtverzinsung über dem Branchendurchschnitt<br />

und garantierter Kapitalerhalt<br />

• monatlicher Arbeitgeberzuschuss lt. TV TZR<br />

(Zusatzrente im Baugewerbe) in Höhe von 30,68 €<br />

durch VL Umwandlung, bei Anlage einer<br />

Eigenleistung in Höhe von 9,20 € brutto monatlich

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!