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Ausgabe 12.2004 - dittgen Bauunternehmen GmbH

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<strong>Ausgabe</strong> 12-2004<br />

Mobile Lohndatenerfassung ab Januar 2005<br />

Wi – Die korrekte und rechtzeitige Erfassung von Lohndaten<br />

ist für uns von großer Bedeutung. Die Poliere erfassen bisher<br />

anhand von Wochenberichten die geleistete Arbeitszeit.<br />

Dieses Vorgehen ist allerdings mit erheblichen Nachteilen<br />

verbunden:<br />

• Der Aufwand der Poliere beim Ausfüllen von Rapportzetteln<br />

ist groß, da die Erfassung in Papierform erfolgt.<br />

• Eine Fülle von Detailfragen tritt bei der Erstellung der<br />

Lohnzettel sowie Kontrolle und Abgleich durch die Personalabteilung<br />

auf und verursacht einen hohen Kommunikationsaufwand<br />

zwischen Mitarbeiter auf der Baustelle, Bauleitung<br />

und Lohnabteilung. Alle Fragen müssen unter Zeitdruck entschieden<br />

werden.<br />

• Die Fehlerhäufigkeit auf der langen Kette von Erfassung<br />

auf der Baustelle, Kontrolle und Korrektur bis erneuter Erfassung<br />

ist hoch.<br />

Aus den vorgenannten Gründen führen wir daher ab Februar<br />

2005 ein Zeiterfassungssystem ein. Dann werden die Arbeitszeiten<br />

auf den Baustellen automatisiert, d.h. mittels eines Zeiterfassungssystems<br />

erfasst und von dort direkt in die Lohnabrechnung<br />

übernommen.<br />

Dies geschieht durch folgende Vorgehensweise:<br />

Die Arbeitszeiterfassung geschieht einfach, schnell und<br />

minutengenau vor Ort auf der Baustelle mit Hilfe einer Chipkarte,<br />

die jeder Mitarbeiter mit sich führt. Hierbei wird durch<br />

Stecken der Chipkarte in das mobile Zeiterfassungsgerät<br />

(Logger) die Arbeitszeit erfasst. Die Pausen werden dabei mit<br />

berücksichtigt. Die im Logger erfassten Arbeitszeiten werden<br />

dort auch gespeichert.<br />

Nach Ende des Tages oder einer Woche werden die Logger in<br />

der Home-Station (vor PIZ) entladen und die erfassten Daten<br />

an die Lohnbuchhaltung automatisch weitergeleitet. Beim<br />

Andocken an die Home-Station werden die neuesten<br />

Personaldaten (bei Neueinstellungen), Kostenstellendaten<br />

(bei neuer Baustelle) übertragen, sodass alle Kostenstellen<br />

und wichtigen Personaldaten in den Loggern verfügbar sind.<br />

Jeder Mitarbeiter ist zukünftig für die Erfassung seiner<br />

Arbeitszeit selbst verantwortlich.<br />

Zur Erfassung von Stillstandszeiten bei unseren Maschinen<br />

müssen zukünftig die Maschinisten noch zusätzlich ihre<br />

Rapporte – wie gehabt – ausfüllen. Ausschlaggebend für die<br />

Lohnberechnung ist allerdings die Erfassung der Arbeitszeit<br />

über den Logger.<br />

Die Chipkarten werden den Mitarbeitern<br />

zusammen mit der Lohnabrechnung<br />

im Januar ausgehändigt.<br />

durchblick<br />

Alle Jahre wieder<br />

Unseren Mitarbeitern und ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2005.<br />

durchblick Mitarbeiterzeitung<br />

<strong>Ausgabe</strong> 12-2004<br />

Mitarbeiter dieser <strong>Ausgabe</strong> | Renate Dittgen<br />

Klaus Dahm | Karl-Heinz Rau | Bernd Wilhelm<br />

Martin Schäfer | Claudia Thewes | Christian<br />

Thewes | Sinisa Poslon | Daniel Schaefer |<br />

Josef Schneider | Heiko Kämpf | Michael<br />

Kloster | Alice Stachon | Carina Diamantidis<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Morris der Weihnachtswichtel<br />

Neue Helfer im Kanalbau<br />

Mehr Effektivität und Sicherheit an<br />

unseren Baustellen<br />

Computergames und zocken<br />

Torsten Brüe im Interview<br />

Internetplattform B2B-Einkauf<br />

Ausschreibungen im Internet<br />

ZPT Arbeitskreis<br />

Einkauf und Beschaffung<br />

Schulungsprogramm in 2005<br />

Was angeboten wird<br />

Grippeimpfung<br />

<strong>dittgen</strong> empfiehlt und ermöglicht Ihnen die Grippeimpfung<br />

Di – Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das Wort Grippe<br />

auch für eine Erkältung benutzt. Aber die Grippe ist keine Erkältung!<br />

Durch Komplikationen der Grippe=Influenza besteht<br />

Gefahr für das eigene Leben. An gefürchteten Komplikationen<br />

sind Lungenentzündungen, Herzmuskelentzündungen,<br />

Herzbeutelentzündungen und sogar Hirnentzündungen zu<br />

nennen. Eine Grippe-Pandemie nach dem 1. Weltkrieg hatte<br />

mehr Menschen getötet als im 1. Weltkrieg gestorben sind<br />

(mehr als 20 Mio. Menschen)!<br />

Hier ein Artikel aus einer Ärzte-Zeitung:<br />

Bei Pandemie 175 000 Grippe-Tote zu befürchten. Experten<br />

mahnen zur Vorbereitung / Impfraten sollen verbessert<br />

werden / Neues Verfahren zur Vakzine-Produktion<br />

FRANKFURT/MAIN (djb/eis). Bei drei Grippe-Pandemien<br />

sind im vergangenen Jahrhundert Millionen von Menschen<br />

gestorben. Experten halten es für sehr wahrscheinlich, dass in<br />

einer der nächsten Grippe-Saisons eine neue Pandemie<br />

entsteht. "Deutschland ist für eine solche Situation schlecht<br />

gerüstet", warnt Professor Adolf Windorfer vom Referenzzentrum<br />

für Influenza-Überwachung in Hannover.<br />

Forscher befürchten, dass sich die zur Zeit in Südostasien<br />

zirkulierenden Vogelviren mit Influenzaviren vom Menschen<br />

rekombinieren und dabei neue hochansteckende und hochpathogene<br />

Viren entstehen.<br />

Bei einer Pandemie könnten in Deutschland bis zu 175 000<br />

Menschen sterben, 20 bis 25 Millionen Menschen würden<br />

krank, hat der Präsident des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes<br />

bei einer Veranstaltung von Chiron Vaccines<br />

Behring in Frankfurt/Main berichtet. 70 Prozent Durchimpfung<br />

in Risikogruppen angestrebt. Obwohl schon bei<br />

normalen Grippe-Wellen 5000 bis 15 000 Menschen in<br />

Deutschland an Influenza-Komplikationen sterben, werde die<br />

Impfung nicht ausreichend angenommen, sagte Windorfer. So<br />

hätten sich 2003 nur 32 Prozent der chronisch Kranken, nur<br />

52 Prozent der Menschen ab 60 Jahre und nur 22 Prozent der<br />

Menschen in medizinischen Berufen gegen Grippe impfen<br />

lassen.<br />

"Unser Ziel ist, bei den Risikogruppen möglichst bald Impfraten<br />

von wenigstens 70 % zu erreichen", erklärte Windorfer.<br />

Für eine Pandemie müssen allerdings neue Impfstoffe<br />

entwickelt werden, da die aktuellen nicht gegen ein Pandemievirus<br />

wirken. Hierbei könnte nach Angaben von Dr.<br />

Ulrich Valleyvon dem Marburger Unternehmen ein neues<br />

Verfahren die Produktion beschleunigen. Dabei werden die<br />

Impfviren nicht in Hühnereiern, sondern in Zellkulturen<br />

vermehrt. Eine von Chiron Vaccines nach einem solchen<br />

Verfahren (Flu Cell Culture) produzierte Vakzine sei in<br />

Pilotstudien immunogen und gut verträglich gewesen und<br />

werde jetzt in einer Phase-III-Studie geprüft, so Valley.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Im Frühjahr nächsten Jahres wird das 2. Überwachungsaudit<br />

durch den TÜV-Cert durchgeführt. Herr Lang und Herr<br />

Gorges werden das Audit in unserem Hause durchführen. Der<br />

genaue Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Ich<br />

bitte die Mitarbeiter um entsprechende Vorbereitung. Um<br />

Anwesenheit wird gebeten.<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an all die Mitarbeiter, die für<br />

das gute Abschneiden beim diesjährigen Überwachungsaudit<br />

durch den TÜV-Cert beigetragen haben. Es wurden keine<br />

Abweichungen festgestellt.<br />

Klaus Dahm, Qualitätsbeauftragter<br />

ISO 9001<br />

DIN EN ISO 9001<br />

Qualitäts-Management-Handbuch<br />

Abteilung I:<br />

LfBuL: Uni-Klinik, Hauptverkehrsstraße, Instandsetzung<br />

LfS: OD Limbach Asphaltierung<br />

OD Mettlach: Instandsetzung<br />

Saarbrücken: Moltkestr. Teilinstandsetzung; Breite Str. Instandsetzung<br />

Marpingen: Gemeindestraßen Instandsetzung<br />

Abteilung II:<br />

Saarwellingen: Sonnen- und Bahnhofstr. Kanal<br />

Großrosseln: OD Kanal<br />

Neues Polierinfocenter<br />

Kurzform PIZ<br />

Familiennachrichten<br />

Nachwuchs, Geburtstage,<br />

Eheschließungen<br />

Ehrung unserer Mitarbeiter<br />

Jubilarfeier Dezember 2004<br />

Unser Landesbester<br />

Tobias Schalk<br />

Personalabteilung informiert<br />

Lohnsteuerbescheinigung 2005<br />

Pflegeversicherung 2005<br />

Zahnersatz 2005<br />

Mitarbeiterzufriedenheit<br />

Die Personalabteilung ermittelt<br />

Betriebssportverein<br />

Rückblick auf 2004<br />

Grippe ist keine Erkältung<br />

<strong>dittgen</strong> ermöglicht Impfung<br />

<strong>dittgen</strong>-Azubis<br />

Fahrt nach Gerolstein<br />

Neues Zeiterfassungssystem<br />

Was sich ändert<br />

Qualitätsmanagement<br />

Ausblick<br />

Mitarbeiter des Jahres<br />

Wer gewählt wurde<br />

<strong>dittgen</strong>-Baumaßnahmen<br />

Berichte über laufende Projekte<br />

Investitionen, die lohnen<br />

Neue Verdichterräder und Verfahren<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Renate Dittgen<br />

<strong>dittgen</strong> <strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Textbeiträge: die jeweiligen Autoren<br />

Layout und Satz: Rita Thinnes<br />

Druck: COD, Saarbrücken


<strong>Ausgabe</strong> 12-2004<br />

<strong>Ausgabe</strong> 12-2004<br />

Liebe Mitarbeiter,<br />

wieder geht ein schwieriges Jahr zu Ende und wir hoffen alle,<br />

dass in den letzten Wochen des Jahres ein wenig Ruhe<br />

einkehrt. Weil wir nach der Fülle von negativen Nachrichten,<br />

grausamen Bildern von Menschenverachtung einfach die<br />

Sehnsucht haben nach friedlicher Welt und einem Gefühl<br />

nach Bedeutung und Sinn.<br />

Auch wenn längst die meisten das Weihnachtsfest nicht mehr<br />

mit der Geburt von Jesus verbinden, tut die mit dem Jahreswechsel<br />

verbundene Zäsur etwas Gutes, denn sie veranlasst<br />

uns, inne zu halten, Bilanz zu ziehen oder einfach über uns<br />

selbst nachzudenken.<br />

Was hilft einem heute durch das Leben Was gibt neben dem<br />

Glauben noch Orientierung Sind es etwa Werte, über die seit<br />

Neuestem so viel gesprochen wird Wenn in politischen<br />

Diskussionen Missstände an den Pranger gestellt werden, so<br />

wird doch in der Regel der Ruf nach Werten wieder laut.<br />

So kommt es eigentlich nicht von ungefähr, dass sich eine<br />

kleine Gruppe von <strong>dittgen</strong>-Mitarbeitern kürzlich in einem<br />

Arbeitskreis überlegt hat, welche Werte uns bei <strong>dittgen</strong><br />

miteinander verbinden und für die wir uns alle einsetzen. Es<br />

sind dies – wie wir festgestellt haben – Authentizität, Zuverlässigkeit<br />

und Respekt. Diese sind der gemeinsame Nenner<br />

von vielen anderen Werten, die bei uns gelebt werden, wie<br />

Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit, Toleranz und Pflichtbewusstsein.<br />

Wobei ich selbst die Authentizität für den wichtigsten<br />

Wert halte. Was bedeutet Authentizität eigentlich Authentisch<br />

bin ich dann, wenn ich selbst zu mir stehe und konsequent<br />

meinen Weg gehe, meine Sache mit Herzblut vertrete und<br />

mich nicht so schnell beirren lasse, wenn ich im Umfeld mit<br />

anderen Meinungen konfrontiert werde.<br />

Auf <strong>dittgen</strong> übertragen bedeutet Authentizität, dass wir jeden<br />

Mitarbeiter in seiner Einzigartigkeit, in seiner persönlichen<br />

Stärke und Fähigkeit sehen. Wir betreiben daher auch bewusst<br />

die Förderung von Kreativität und persönlicher Entfaltung.<br />

Die Persönlichkeitsentwicklung macht es möglich, jeden<br />

gemäß seinen Potentialen am rechten Ort einzusetzen, damit<br />

er sich wohl fühlt, gefordert, aber nicht überfordert wird.<br />

Bei unseren Entscheidungen tragen wir die Verantwortung für<br />

alle Mitarbeiter. Um unsere Existenz dauerhaft zu sichern, ist<br />

es jedoch manchmal auch erforderlich, Entscheidungen zu<br />

Lasten einzelner Mitarbeiter zu treffen.<br />

Sie können jedoch versichert<br />

sein, dass wir in solchen Fällen stets<br />

ausgewogene Entscheidungen im<br />

Sinne des Ganzen zu treffen versuchen.<br />

Wir werden darüber hinaus<br />

alles tun, um den Erfolg unseres<br />

Unternehmens weiterhin sicherzustellen.<br />

Ihnen allen, meine lieben<br />

Mitarbeiter, gilt mein Dank für Ihre<br />

Bereitschaft, uns auf diesem derzeit<br />

schwierigen Weg zu begleiten.<br />

Eine gefühlvolle Weihnachtszeit<br />

wünscht Ihnen Ihre<br />

Renate Dittgen<br />

Schachtfix<br />

Der Neue Helfer im Kanalbau<br />

MS/MB – Seit Anfang September verfügt <strong>dittgen</strong> über<br />

Schachtgehänge und Rohrgreifer der neuesten Generation.<br />

Neben der erheblichen Zeitersparnis gegenüber früheren<br />

Modellen zeichnen sich die neuen Modelle durch erhöhte<br />

Arbeitssicherheit, Flexibilität, kompakte Bauweise sowie<br />

problemloses Handling vom Bagger her aus. Das Aufnehmen<br />

und Versetzen von Schachtunterteilen, Schachtringen und<br />

Rohren erfolgt alleine durch den Baggerfahrer. Sogar<br />

exzentrische Lasten (z.B. Konen) können absolut waagerecht<br />

angehoben und versetzt werden. Durch die kompakte Bauweise<br />

des Rohrgreifers ist auch ein Einsatz in schmalen<br />

Gräben möglich. Mit den neuen Geräten lassen sich Schächte<br />

von DN 600 – DN 1500 und Rohre von DN 250 – DN 1800<br />

versetzen bzw. verlegen.<br />

Mitarbeiter des<br />

Jahres<br />

Jubilarfeier<br />

In diesem Jahr feiern folgende Mitarbeiter ein Firmenjubiläum:<br />

Salamone, Biagio Baggerfahrer 11.04.1994 10 Jahre<br />

Engel, Karl-Heinz Maschinist Asphaltmischanlage 16.05.1994 10 Jahre<br />

Nordt, Paul Maschinist 06.06.1994 10 Jahre<br />

Kühni, Werner Maschinist Asphaltmischanlage 07.06.1974 30 Jahre<br />

Speicher, Thomas Spezialbaufacharbeiter 27.06.1994 10 Jahre<br />

Con, Turgay Bauwerker 01.08.1994 10 Jahre<br />

Petry, Günter Polier 01.08.1979 25 Jahre<br />

Selzer, Hans-Jürgen Polier 01.08.1979 25 Jahre<br />

Staudt, Robert Polier 01.08.1979 25 Jahre<br />

Schmidt, Christian Bauwerker 16.08.1994 10 Jahre<br />

Zaccaria, Carmelo Baufacharbeiter 17.10.1994 10 Jahre<br />

<strong>dittgen</strong> trans<br />

Daun, Berthold LKW-Fahrer 01.03.1969 35 Jahre<br />

Rödel, Karl-Heinz LKW-Fahrer 05.03.1979 25 Jahre<br />

Mai, Bruno LKW-Fahrer 04.06.1974 30 Jahre<br />

Die oben genannten Mitarbeiter von <strong>dittgen</strong> und <strong>dittgen</strong> trans wurden in einer Feierstunde am 8.<br />

Dezember geehrt. Frau Dittgen dankte den Jubilaren für ihre Treue zu <strong>dittgen</strong> und würdigte im<br />

Einzelnen die Verdienste der jeweiligen Mitarbeiter für <strong>dittgen</strong>. Unsere Poliere Petry, Selzer und<br />

Staudt sind jetzt bereits 25 Jahre bei uns und gehörten zu dem 2. Jahrgang von Straßenbauer-<br />

Auszubildenden, die seiner Zeit ihre Ausbildung als Straßenbauer bei uns begonnen hatten.<br />

In dieser Feierstunde wurde auch der Mitarbeiter des Jahres Stefan Groß und Tobias Schalk, der<br />

Landesbester im Beruf Straßenbauer wurde, geehrt.<br />

MS/Po<br />

1. Warum sind Sie zu <strong>dittgen</strong> gekommen<br />

Gute Frage...eigentlich war es damals Zufall...ich sah in<br />

meiner Heimatgemeinde Schwalbach <strong>dittgen</strong> arbeiten – das<br />

hat mir imponiert – daraufhin habe ich mich im Internet über<br />

das Ausbildungsangebot von <strong>dittgen</strong> informiert und den Beruf<br />

des Informatikkaufmanns für mich gefunden – tja, und dann<br />

hat es halt im Vorstellungsgespräch mit Herrn Poslon und<br />

Herrn Wilhelm geklappt!<br />

2. Was ist das Interessante an Ihrer Tätigkeit<br />

Sie ist abwechslungsreich, jeden Tag gibt es etwas Neues<br />

oder Unvorhergesehenes...man lernt ständig dabei und muss<br />

ständig auf dem neuesten Stand bleiben - das gefällt mir!<br />

3. Welches sind Ihre Hobbys<br />

„Zocken“ (Computergames spielen), Fitness, Altstadt<br />

Saarlouis, Kino und selbstverständlich Heavy Metal...<br />

Mitarbeiter im Gespräch<br />

Vorname, Name: Torsten Brüe<br />

Geburtsdatum: 16.04.1980<br />

Wohnort:<br />

Schwalbach<br />

Tätigkeit bei <strong>dittgen</strong>: Informatikkaufmann<br />

Schwerpunkt EDV<br />

Familienstand:<br />

ledig<br />

Beschäftigt seit: Juli 2004<br />

vorher Ausbildung<br />

bei <strong>dittgen</strong> seit 2001<br />

4. Die Firma schenkt Ihnen einen freien Tag. Wie<br />

würden Sie ihn nutzen<br />

Entweder würde ich den ganzen Tag rumgammeln oder mich<br />

mit meinen Kollegen treffen und mit denen irgendwas<br />

unternehmen...<br />

5. Welchen Traum möchten Sie sich einmal erfüllen<br />

Ich möchte eine Reise nach Australien machen...nur leider ist<br />

dies derzeit für mich noch viel zu teuer!<br />

6. Lesen Sie gerne Welches ist Ihr Lieblingsbuch<br />

Warum eigentlich Nein, ich lese nicht gerne...<br />

7. Was essen Sie am liebsten Können Sie uns ein<br />

schnelles Rezept verraten Spaghetti Bolognese...ein<br />

schnelles Rezept Vom Kochen habe ich gar keinen Plan!<br />

8. Was stört Sie in unserer heutigen Zeit am meisten<br />

Schnelllebigkeit, Vorurteile, Weltpolitik...<br />

9. Über welche Dinge freuen Sie<br />

sich besonders<br />

Das ist unterschiedlich, kommt auf<br />

die Situation an, z.B. alte Freunde<br />

wieder treffen, wenn man jemanden<br />

kennen lernt und sich gut versteht,<br />

oder einfach nur über ein nettes<br />

Lächeln, wie gesagt ganz unterschiedlich.<br />

10. Was ist Ihr Lebensmotto<br />

Sich nicht stressen lassen – immer<br />

ruhig bleiben!<br />

MB – Gemeinschaftlich fiel dieses Jahr die Wahl auf Stefan<br />

Groß. Am 14.07.1980 als junger Bauhelfer ins Unternehmen<br />

eingetreten, arbeitete sich der 40 jährige gehobene Baufacharbeiter<br />

stetig nach oben, zuletzt als Poliervertretung von<br />

Herrn Nola, als dieser wegen eines Arbeitsunfalls für mehrere<br />

Monate außer Gefecht gesetzt wurde.<br />

Unermüdlich, engagiert, flexibel, zuverlässig, allzeit bereit<br />

sind Attribute, die dem ausgebildeten PE-Schweißer zugeschrieben<br />

werden. So ist es auch kein Zufall, dass in den<br />

letzten 15 Jahren kein einziger Krankheitstag zu verzeichnen<br />

ist. Aus vorgenannten Gründen erhält Herr Groß wegen<br />

seiner Verdienste um unser Unternehmen den „Goldenen<br />

Stein“ – wir wünschen Herrn Groß und seiner Familie auf<br />

diesem Wege alles Gute und weiterhin viel Erfolg.<br />

Landesbester Straßenbauer<br />

Di – Rund 2.800 Ausbildungsbetriebe haben im zurückliegenden Prüfungsjahr fast 5.000 Auszubildende<br />

zu einem erfolgreichen Abschluss geführt. Dabei hat sich Tobias Schalk als Landesbester<br />

im Beruf Straßenbauer qualifiziert.<br />

Tobias Schalk wird am 15. Dezember aus den Händen von Wirtschaftsminister Dr. Hanspeter<br />

Georgi im Rahmen einer Feierstunde bei der IHK mit einer Urkunde und Prämie ausgezeichnet.<br />

Wir sind sehr stolz auf diese hervorragende Leistung unseres ehemaligen Auszubildenden und<br />

gratulieren ihm auf diesem Wege nochmals ganz herzlich. Tobias Schalk will demnächst zur<br />

Fachoberschule gehen, um im Anschluss daran zu studieren.<br />

EDV-Schulungen<br />

Po – Wie jedes Jahr möchte die EDV-Abteilung allen Mitarbeitern interne Computerkurse<br />

anbieten. Bei Interesse bitte wir Sie den untenstehenden Anfragebereich auszufüllen und die für<br />

Sie relevanten Kurse anzukreuzen. Den Zettel schneiden Sie bitte aus und geben ihn an der<br />

Zentrale bzw. der EDV-Abteilung ab. Die Kurse sind für Anfang 2005 geplant und werden nach<br />

den entsprechenden Kenntnissen der Teilnehmer zusammengestellt.<br />

Nur Mut. Ihre EDV-Abteilung.<br />

Name:<br />

Telefonnummer:<br />

Grundlagen der EDV (Technik, Bauteile, Funktion) Windows XP- Grundlagen<br />

Internet/Outlook Word-Grundlagen Word-Fortgeschrittene<br />

Excel-Grundlagen Excel-Fortgeschrittene PowerPoint<br />


<strong>Ausgabe</strong> 12-2004 <strong>Ausgabe</strong> 12-2004<br />

ZPT Arbeitskreis<br />

Gründung des ZPT Arbeitskreises Einkauf und<br />

Beschaffung – Fachlicher Leiter ist Martin Schäfer,<br />

Leiter Einkauf<br />

MS – Der Arbeitskreis ZPT Einkauf und Beschaffung ist<br />

gegründet, konstituiert und hat bereits zweimal in diesem<br />

Jahr erfolgreich getagt – mit ein Erfolg von Martin Schäfer,<br />

unserem Leiter Einkauf, der diesen Arbeitskreis Mitte dieses<br />

Jahres ins Leben gerufen hat. In diesem Arbeitskreis finden<br />

sich saarländische Einkäufer aller Branchen, die auf dieser<br />

Ebene eine objektive Austauschmöglichkeit unter Gleichgesinnten<br />

finden können. Von Karlsberg zusammen mit<br />

DIEHL über ZWF bis hin zu Hydac gibt es für die Mitglieder<br />

des Arbeitskreises die Möglichkeit, Probleme zu diskutieren<br />

und gemeinsam Lösungen hierfür zu finden. An anderen<br />

Arbeitskreisen der ZPT nehmen unter anderem auch andere<br />

Mitarbeiter wie zum Beispiel Frau Thewes (AK Buchhaltung),<br />

Frau Leidinger (AK Buchhaltung), Frau Maxheim<br />

(AK Buchhaltung), Herr Poslon (AK EDV, AK Controlling),<br />

Herr Wilhelm (AK Buchhaltung) sowie Herr Ewen (AK<br />

Umwelt) teil.<br />

Schulungsprogramm in 2005<br />

Internetplattform B2B-Einkauf<br />

Ausschreibungen im Internet - 2 Jahre B2B-Internetplattform – http://www.<strong>dittgen</strong>.de<br />

MS – Anfang des Jahres 2003 hatten wir uns entschlossen, für die Art und Weise unserer<br />

Preisanfragen neue Wege zu gehen. Hierbei bot sich natürlich das Internet als neues, interessantes<br />

Medium hervorragend an. Ausschreibungen sowie sonstige Angebotsunterlagen werden auf unserer<br />

Homepage in einem speziellen Bereich B2B (Business to Business = Unternehmer zum<br />

Unternehmer) dem Nutzer als Download zur Verfügung gestellt. Interessierte Lieferanten und<br />

Nachunternehmer werden entweder von uns per Email direkt angefragt oder besuchen selbst unsere<br />

Homepage und bieten ihre Leistungen an. Seit September ist das Serviceangebot seitens <strong>dittgen</strong><br />

erweitert worden – es besteht nunmehr die Möglichkeit, sich aktuelle Submissionsergebnisse sowie<br />

Informationen rund um den Bereich Einkauf anzuschauen bzw. runterzuladen. Auch wird der<br />

Bereich B2B seit diesem Monat durch Werbung unterstützt – unser aktueller Banner-Werbepartner<br />

ist derzeit die Fa. BMS aus Dillingen. Die <strong>dittgen</strong>-B2B-Internetplattform ist bundesweit einzigartig<br />

in ihrer Form und einfachen Bedienung und findet innerhalb der Branche immer mehr an Beachtung.<br />

PIZ – neues<br />

Polierinfocenter<br />

Di – Ab 2005 haben jetzt auch unsere Poliere Zugang zu<br />

unserer EDV. Damit kommen wir der Zukunft schon einen<br />

Schritt näher, dass sich nämlich unsere Poliere von der<br />

Baustelle in unsere EDV einwählen können. Vorerst kann der<br />

Umgang mit der EDV in dem neu eingerichteten Polierinformationszentrum<br />

noch vorsichtig geübt werden. Es<br />

befindet sich im ehemaligen Polierraum. Hier bietet sich<br />

unseren Polieren die Möglichkeit, sich im Internet zu bewegen,<br />

sich Produktinformationen anzusehen, das <strong>dittgen</strong>-<br />

Informationssystem DIS zu nutzen, in der Artikel-Börse nach<br />

Artikeln zu suchen oder beispielsweise nachzuschauen,<br />

welche Geräte der Baustelle belastet sind. Jeder Polier erhält<br />

auf den beiden im PIZ installierten Rechnern einen persönlichen<br />

Zugang. So kann jeder persönlich für ihn bestimmte<br />

Mails abrufen. Anfang Februar 2005 erfolgt durch unsere<br />

EDV-Abteilung eine Einführung für die Poliere.<br />

Di – Polierbesprechungen in Abteilung I, II, III | Lieferanteninformationen | Sicherheitsunterweisungen |<br />

Kommunikationstraining für Bauleiter | VOB-Seminar für Bauleiter, Abrechner und TLs |<br />

Ersthelferkurs-Auffrischungskurs<br />

findet am Montag den 17.01. und Dienstag den 18.01.2005<br />

von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr in unserem Seminarraum statt.<br />

13.01.2005 Motorsägenkurs<br />

Saar Forst, Eppelborn<br />

14.01.2005 Schulung Hamm<br />

Oszillationswalzen + Schulung DENSO, Asphaltzubehör<br />

19.01.2005 Logger-Schulung<br />

ZVS + Unterweisungen (Gefahrstoffe, Gefahrgut, Abfall)<br />

Familien-<br />

Nachrichten<br />

Geburtstage:<br />

50. Jahre<br />

Rödel Albin 14.03.04<br />

Bohn Joachim 30.07.04<br />

60. Jahre<br />

Albayrak Kemal 20.10.04<br />

Geburten:<br />

Marek Franz 11.08.04<br />

Kimi Nicole<br />

Zwer Achim 08.09.04<br />

Elena<br />

Schmitt Klaus 16.09.04<br />

Tobias<br />

Eheschließungen:<br />

Schiller Winfried 08.10.04<br />

Zangerle Christian 15.10.04<br />

Winter-Check<br />

Damit Sie nicht eiskalt erwischt werden, empfehlen wir unseren Rund-Um-Winter-Check:<br />

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Betriebssportverein<br />

Jahresrückblick 2004<br />

Auch in diesem Jahr war unser Fußballteam wiederum sehr<br />

erfolgreich. Wir nahmen an vier Turnieren teil und verließen<br />

jedes Mal als Sieger das Spielfeld (siehe unten). Mein besonderer<br />

Dank gilt insbesondere allen aktiven Spieler und<br />

Spielerinnen für ihren fairen Einsatz. Ein weiteres Dankeschön<br />

an unsere Mannschaftsbetreuer Christian Thewes, Jörg<br />

und Eric Forster und Klaus Dahm sowie an unsere gute Seele<br />

Claudia Thewes.<br />

Ein besonderer Dank gilt unserer Chefin Renate Dittgen für<br />

die ganzjährige Unterstützung sowie für die Spende der<br />

neuen Trikots (siehe Mannschaftsfoto).<br />

Ich wünsche allen Mitgliedern, ihren Familien und Freunden<br />

ein Frohes Weihnachtsfest und ein Gesundes Jahr 2005.<br />

Rau Karl-Heinz, Vorsitzender<br />

Ergebnisse der Fußballspiele in 2004:<br />

21.05.2004: Turnier Sportfreunde Mechern:<br />

<strong>dittgen</strong> - Stadt Merzig 1:1<br />

(Elfmeterschießen gewonnen)<br />

28.05.2004: Turnier AH Überroth:<br />

<strong>dittgen</strong> -Telekom SB 6:4<br />

04.06.2004: Turnier AH Schmelz:<br />

<strong>dittgen</strong> - Grube Ensdorf 3:1<br />

25.06.2004: Turnier Sportclub Eiweiler:<br />

<strong>dittgen</strong> - SG Stern 3:2<br />

Wi – Die Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens<br />

und seine Verbesserungspotentiale<br />

hängen nicht nur von den technischen und<br />

organisatorischen Fähigkeiten ab, sondern<br />

werden vielmehr auch von der Leistungsbereitschaft<br />

und Zufriedenheit der Mitarbeiter beeinflusst.<br />

Deshalb ist es für die Unternehmensleitung<br />

und die Führungskräfte wichtig, sich in<br />

gewissen Zeitabständen ein Bild über die<br />

Zufriedenheit der Mitarbeiter zu verschaffen.<br />

Nachdem Ende 2001 die letzte Befragung<br />

stattfand – sie wurde vom Institut für Personalforschung<br />

durchgeführt – wollen wir jetzt erneut<br />

Personalabteilung informiert<br />

Änderungen ab Januar und im laufenden Jahr 2005<br />

Information<br />

zur Lohnsteuerbescheinigung<br />

Wi – Aufgrund des Steueränderungsgesetzes<br />

vom Dezember 2003 ist der Arbeitgeber bei<br />

maschineller Lohnabrechnung verpflichtet -<br />

erstmalig für das Kalenderjahr 2004 – die bisher<br />

auf der Rückseite der Lohnsteuerkarte zu<br />

bescheinigenden Angaben bis zum 28. Februar<br />

2005 an das für den Mitarbeiter zuständige<br />

Finanzamt durch Datenfernübertragung zu übermitteln.<br />

Für dieses Übermittlungsverfahren<br />

wurde eine sog. eTIN als neues Ordnungskriterium<br />

eingeführt. Dieses setzt sich – nach<br />

einem exakt festgelegten Schema – aus dem<br />

Namen und Geburtsdatum des Mitarbeiters<br />

zusammen.<br />

Was ändert sich damit für die Arbeitnehmer<br />

Die Lohnsteuerkarte des Jahres 2004 wird vom<br />

Arbeitgeber grundsätzlich nicht an den AN ausgehändigt.<br />

Dies ist nur dann der Fall, wenn der<br />

Arbeitgeber keine maschinelle Lohnabrechnung<br />

durchführt oder bereits Zeiträume aus einem<br />

früheren Beschäftigungsverhältnis bescheinigt<br />

werden. Damit der AN weiß, welche Beträge<br />

übermittelt wurden, erhält er von seinem Arbeitgeber<br />

einen Ausdruck der gesendeten Daten mit<br />

Angabe der eTIN. Der Informationsgehalt entspricht<br />

dem der bisherigen Rückseite der Lohnsteuerkarte.<br />

Bei der Abgabe einer Einkommensteuererklärung<br />

ist die eTIN auf die Anlage N<br />

der Einkommensteuererklärung zu übertragen.<br />

Hierüber erfolgt die Zuordnung der elektronischen<br />

Lohnsteuer-Bescheinigung zu der Einkommensteuererklärung.<br />

Die Angaben zum<br />

Arbeitslohn werden wie bisher erklärt. Die<br />

Lohnsteuerbescheinigung ist für Ihre Unterlagen<br />

bestimmt.<br />

Wichtig! Beachten Sie bitte, dass die Lohnsteuerkarte<br />

in der gegenwärtigen Form nicht<br />

wegfällt. Die Lohnsteuerkarte (Vorderseite) wird<br />

weiterhin zur Dokumentation der Besteuerungsmerkmale<br />

benötigt und ist auch künftig dem<br />

Arbeitgeber vorzulegen. Jeder Mitarbeiter sollte<br />

vor Abgabe der Lohnsteuerkarte an den Arbeitgeber<br />

auf die richtigen Einträge achten (Steuerklasse,<br />

Kinder). Frei- oder Hinzurechnungsbeträge<br />

sind durch das Finanzamt einzutragen.<br />

Ermittlung der Mitarbeiterzufriedenheit<br />

eine Befragung starten. Diese soll dann jährlich<br />

erfolgen. Wir werden dieses Mal die Befragung<br />

aus Kostengründen selbst durchführen. Als<br />

Grundlage zur Ermittlung der Mitarbeiterzufriedenheit<br />

dient ein Erhebungsbogen, in dem<br />

Fragen gestellt werden zu den Themen<br />

Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsklima, Führungsstil<br />

des Vorgesetzten, Motivation bei der Arbeit<br />

und Identifikation mit dem Unternehmen. Der<br />

Fragebogen wird im Januar mit der Lohnabrechnung<br />

Dezember, einem Anschreiben und<br />

einem leeren Briefumschlag ausgegeben.<br />

Wir möchten Sie auffordern, offen und ehrlich<br />

Zwei Beitragssätze<br />

- Eine Pflegeversicherung<br />

Ab 2005 sollen kinderlose Arbeitnehmer nach<br />

den Plänen der Bundesregierung mit 0,25 Prozentpunkten<br />

zusätzlich belastet werden. Mit der<br />

neuen Regelung müssen Eltern bei der Abführung<br />

ihrer Pflegebeiträge dem Arbeitgeber<br />

gegenüber nachweisen, dass sie Kinder haben,<br />

um von dem Aufschlag von 0,25 Prozentpunkten<br />

befreit zu werden. Das ist dann kein<br />

Problem, wenn die Kinder auf der Lohnsteuerkarte<br />

vermerkt sind. Wo dies allerdings nicht der<br />

Fall ist, müssen Versicherte, deren Kinder<br />

erwachsen und aus dem Haus sind, den Nachweis<br />

ihrer Elternschaft durch die Geburtsurkunde<br />

oder andere Dokumente erbringen.<br />

Arbeitnehmer, die Kinder haben, jünger als 23<br />

oder über 65 Jahre sind, Beitragssatz 0,85 %,<br />

kinderlose Arbeitnehmer Beitragssatz 1,10 %.<br />

Das kommt beim Zahnersatz 2005<br />

Ab dem 1. Juli 2005 zahlen Mitglieder für den<br />

Zahnersatz einen Sonderbeitrag von 0,4 Prozent.<br />

Dieser wird zusammen mit dem ursprünglich für<br />

den 1. Januar 2006 vorgesehenen Zusatzbeitrag<br />

von 0,5 Prozent erhoben (Krankengeld). Die<br />

Versorgung des Zahnersatzes bleibt somit Teil<br />

des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung.<br />

Bereits ab Januar 2005 erstatten<br />

die Krankenkassen Zahnersatz auf Basis so genannter<br />

befundorientierter Festzuschüsse. Vorteil<br />

für Patienten: Sie können unter mehreren anerkannten<br />

Methoden wählen, ohne ihren Zuschuss<br />

zu riskieren. Mit der jetzt verabschiedeten Neuregelung<br />

beim Zahnersatz entfällt die Möglichkeit,<br />

Zahnersatz vollständig bei einem privaten<br />

Versicherungsträger zu versichern. Versicherte,<br />

die sich vorzeitig für eine solche private „Komplettversicherung“<br />

entschieden haben, können<br />

aufgrund der geänderten Rechtslage ein Sonderkündigungsrecht<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Eine Zahnzusatzversicherung, wie es Versicherungen<br />

anbieten, ist in Ergänzung zum gesetzlichen<br />

Basisschutz durchaus zu empfehlen.<br />

Denn dieser Zusatzschutz deckt zu besonders<br />

günstigen Konditionen einen Teil jener Kosten<br />

ab, die über die gesetzlichen Leistungen hinaus<br />

entfallen.<br />

Ihre Meinung zu sagen (schreiben). Denn nur so<br />

können wir auch etwas mit den Ergebnissen anfangen.<br />

Um die Anonymität der Bewertung<br />

sicherzustellen, wird in der Personalabteilung<br />

eine verschlossene Box aufgestellt. Dort kann<br />

jeder Mitarbeiter bei der Abholung seiner Lohnbzw.<br />

Gehaltsabrechnung den Fragebogen in<br />

einem verschlossenen Umschlag einwerfen.<br />

Die Ermittlung und Darstellung des Ergebnisses<br />

erfolgt durch die Personalabteilung. Die Ergebnisse<br />

werden dann in der nächsten durchblick-<br />

<strong>Ausgabe</strong> bekannt gegeben.


<strong>Ausgabe</strong> 12-2004 <strong>Ausgabe</strong> 12-2004<br />

Teamtraining der <strong>dittgen</strong>-Azubis<br />

AS/CD – Es begann alles an einem Mittwoch, den 27.10. als sich alle <strong>dittgen</strong>-Azubis des 1. und 2.<br />

Ausbildungs-Jahres um 16:30 Uhr am Bauhof einfinden sollten, um gemeinsam an einem<br />

Teamtraining teilzunehmen. Voller Vorfreude und Neugier stiegen wir in den Bus und reisten nach<br />

Gerolstein in eine Jugendherberge, wo wir 2 lehrsame Tage verbrachten.<br />

Zu Beginn war alles etwas seltsam, da die Azubis der Verwaltung (oder schöner gesagt die „Phantome“)<br />

und die Azubis, die auf den Baustellen arbeiten, sich vorher noch nie gesehen hatten und<br />

sich gar nicht kannten. Noch am gleichen Abend begannen unsere Seminarleiter, Herr und Frau<br />

Schwartz vom Team Dialog Training, mit der Einführung in die Materie. Nach einer Vorstellungsrunde<br />

begannen wir mit den ersten Übungen.<br />

Am nächsten Tag stand eine Reihe von Gruppenübungen auf dem Plan. Zuerst der „Turmbau“, dann<br />

Kommunikations- und Vertauensspiele bis hin zum „Brückenbau“. Die Reflektionen vertieften das<br />

Erlernte. Abends ging es dann in das benachbarte Sportzentrum zum Kegeln und Billard spielen.<br />

Leider ging dieser Abend viel zu schnell vorbei.<br />

Am Freitagmorgen fuhren wir nach Speicher ins Natur Camp Eifel, wo uns auch schon Tommes und<br />

Karen, zwei Mitglieder des Camps erwarteten – wir wussten nicht, was auf uns zukam. Zuerst<br />

machten wir Übungen mit der ganzen Gruppe (eine davon war, gemeinsam mit verbundenen Augen<br />

zu einer vorbestimmten Stelle zu finden). Bei diesen Übungen konnten wir die Theorie vom Vortag<br />

in die Praxis umsetzen, was uns nach anfänglichen Schwierigkeiten gut gelang. Im Anschluss daran<br />

wurden wir in 2 Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe hatte die Aufgabe „ohne abzustürzen“ über einen<br />

langen Balken zu balancieren. Sobald einer der Teilnehmer den Boden berührte, musste die ganze<br />

Gruppe zurück und von neuem beginnen. Dies erforderte sorgfältiges Planen und Disziplin. Die<br />

zweite Gruppe hatte die Aufgabe den Fluss Kyll mit Hilfe einer Seilbrücke zu überqueren. Dies<br />

beruhte aber auf freiwilliger Basis und war eine Sache des Vertrauens und der Selbstüberwindung.<br />

Es muss nicht erwähnt werden, dass wir auch diese Aufgabe meisterten. Gegen 16:00 Uhr traten wir<br />

mit nassen Füßen und Hosen die Heimreise an.<br />

Es waren 2 tolle und ereignisreiche Tage,<br />

für die wir dankbar sind, da wir sonst<br />

keinen anderen Betrieb kennen, der seinen<br />

Azubis so etwas ermöglicht.<br />

Die Azubis.<br />

<strong>dittgen</strong> Baumaßnahmen<br />

Größte Baumaßnahme in der Firmengeschichte<br />

MB – Mit großer Freude verzeichneten wir den Eingang des Auftrags für die Baumaßnahme<br />

Großrosseln-Marienau. Auftragssumme 4,1 Mio ¤, somit der größte Auftrag in der Unternehmensgeschichte,<br />

verlangt er der Mannschaft um Hans-Jürgen Selzer und Bauleiter Wolfgang Neisius<br />

einiges ab. So werden Baugruben mit Tiefen über 9 m erstellt, beengte Verhältnisse sind zu meistern<br />

und das alles unter laufendem Verkehr.<br />

Eine spannende Aufgabe wartet auf unsere Kollegen. Wir wünschen viel Erfolg und gutes Gelingen.<br />

Kläranlage Primsweiler<br />

MB/KLM – Die Kläranlage Primsweiler befindet sich im Endspurt. Das alte Betriebsgebäude ist<br />

abgerissen und alle Anlagenteile laufen. Voraussichtlich ab Mitte Januar 2005 geht die Anlage in den<br />

sog. „überwachten“ Probebetrieb für die Dauer von 3 Monaten. Dies ist Voraussetzung für die<br />

Abnahme. Sämtliche geforderten Abwasserwerte werden schon jetzt bei weitem unterschritten, so<br />

dass man sagen kann: eine rundum saubere Sache. Wir danken Herrn Kloster und der Kolonne Nola<br />

für den überdurchschnittlichen Einsatz, ohne den nach der Insolvenz des ARGE-Partners farmatic<br />

ein erfolgreicher Abschluss nicht möglich gewesen wäre und dem Unternehmen ein immenser<br />

Schaden gedroht hätte.<br />

Verdichterrad<br />

Investitionen, die lohnen<br />

Infraschacht<br />

Baustelle Rümmelbach, Einbau von Infraschächten<br />

HK – In Niedersaubach – Rümmelbach erhielten wir den Auftrag, die Kanalisation in der Hügelstraße im<br />

Trennsystem herzustellen. Die beiden Kanäle wurden dabei im gleichen Graben verlegt, jedoch nicht<br />

konventionell durch Regen- bzw. Schmutzwasserschächte, sondern nur durch einen Spezialschacht mit 2<br />

Gerinnen (Infraschacht). Die Schächte haben einen Kunststoffkern mit einem offenen Regenwassergerinne<br />

und einem Schmutzwassergerinne, das durch einen Deckel verschlossen ist. Der Deckel<br />

hat den Sinn, Geruchsbelästigungen und Verschmutzungen des Regenwassers zu vermeiden. Die<br />

Schächte haben für den Auftraggeber den Vorteil der Platzersparnis bei beengten Verhältnissen. Der<br />

Einbau der Schächte gestaltet sich jedoch etwas schwieriger, da die beiden Kanäle absolut parallel<br />

verlaufen müssen und kaum Toleranz für Abweichungen vorhanden ist. Problematisch ist auch der<br />

Einbau des Gelenkstückes des höher liegenden Regenwasserwasserkanals (Stahlbeton), da dort das<br />

Rohrbett noch nicht hergestellt werden konnte und das Rohr eigentlich noch „in der Luft hing“. Speziell<br />

in Rümmelbach kam als Erschwernis noch hinzu, dass die Haltungen „rückwärts“ gelegt werden<br />

mussten, d.h. vom höchsten zum tiefsten Punkt, da die Hügelstraße eine Sackgasse und nur einbahnig ist.<br />

Trotz der Schwierigkeiten konnten die Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit des Bauherrn und mit Erfolg<br />

ausgeführt werden.<br />

Ferienregelung<br />

2004-2005-2006<br />

letzte Schicht 2004 Di 21.<strong>12.2004</strong><br />

erste Schicht inside 2005 Mo 03.01.2005<br />

erste Schicht outside 2005 Di 01.02.2005<br />

Fasching 2005 Mo+Di 07.02.2005<br />

08.02.2005<br />

Brückentage<br />

nach<br />

Christi Himmelfahrt 2005 Fr 06.05.2005<br />

Fronleichnam 2005 Fr 27.05.2005<br />

letzte Schicht 2005 Mi 21.12.2005<br />

erste Schicht Büro 2006 Mo 02.01.2006<br />

Sommerferien<br />

1. Phase Abt. II 25.07.2005 05.08.2005<br />

2. Phase Abt. I 08.08.2005 19.08.2005<br />

Abt. III nach Vereinbarung<br />

Verdichterrad<br />

MB/CT – Seit kurzer Zeit sind insgesamt 3 sogenannte<br />

Verdichterräder, Breite 65 cm und 80 cm, in unserem<br />

Haus. Die Verdichterräder werden an den Bagger mittels<br />

Schnellwechseleinrichtung montiert ohne hydraulischen<br />

Anschluss. Das Verdichterrad arbeitet nur durch statische<br />

Verdichtung und erzeugt je nach Trägergerät eine<br />

Linienlast von 300 [kg/cm]. Zum Vergleich eine Rammax<br />

kommt statisch auf 20 [kg/cm], unter Dynamik auf max.<br />

60 [kg/cm].<br />

Einsatz findet dieses Gerät bei bindigen Böden. Gerade<br />

hier wirkt sich der Vorteil der statischen Verdichtung aus,<br />

es wird kein Wasser durch die Vibration hochgezogen,<br />

was bedeutet, dass man sogar Boden einbauen und<br />

verdichten kann, der vom Wassergehalt her schon über<br />

dem optimalen liegt. Auch ist das bisher unmögliche<br />

Verdichten im Böschungsbereich 1:1 oder 1:1,5 ohne<br />

Probleme möglich. Auch was die Geschwindigkeit der<br />

Verdichtungsübergänge angeht, ist das Verdichterrad der<br />

konventionellen Bauweise mit Rüttelplatte oder Rammax<br />

bei weitem überlegen.<br />

SchneiDit<br />

MB/JS – In der Vergangenheit stellte das Schneiden von<br />

Rohren, insbesondere GFK-Rohren, ein Problem dar.<br />

Schon das leichte Verkanten des Trennjägers genügte,<br />

dass kleine Teile der empfindlichen Innenbeschichtung<br />

abgeplatzt sind. Zudem variieren die Schnitte trotz<br />

größter Bemühungen im Bereich von +/- 1 cm. Diese<br />

Umstände führten bei Abnahmen immer zu Vorbehaltserklärungen<br />

des AG und zu einem zusätzlichen<br />

Nachverfilmen, sogar zu einer Sanierung mittels<br />

Partliner, was mit ca. 1.500,00 ¤ pro Stück zu Buche<br />

schlagen kann. Deswegen wurde in Zusammenarbeit mit<br />

Josef Schneider eine Maschine entwickelt, die eine<br />

saubere Führung der Rohre und des Trennjägers<br />

gewährleistet. Auf einem Chassis wird das Rohr aufgelegt<br />

(Gewicht bis max. 3.000 [KG], entspricht StB Rohr DN<br />

1200, maximaler Außendurchmesser 1600 [mm]) und<br />

durch den Längenanschlag fixiert. Anschließend wird der<br />

Trennjäger auf eine Schnellwechseleinrichtung montiert<br />

und mittels Verstellvorrichtung in die richtige Lage<br />

gebracht, und das alles ohne Werkzeug! Es können<br />

sämtliche Rohrstoffe (Stahl, Guss, Beton, KG, GFK, PE<br />

etc...) geschnitten werden, lediglich das Schneidblatt<br />

muss dem Rohrmaterial angepasst werden. Das<br />

Schneiden eines GFK-Rohres dauert 3 min, das eines StB<br />

Rohres ca. 6 min. Hinsichtlich des Schnittergebnisses und<br />

der Schnelligkeit eine lohnende Investition made by<br />

<strong>dittgen</strong>.

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