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Ausgabe 08.2010 - dittgen Bauunternehmen GmbH

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<strong>Ausgabe</strong> 8-2010Der grüne DaumenSommer, das bedeutet normalerweiseHitze!Se - Es herrschen nun heiße Temperaturen und dasProblem mit Hitze ist, dass jedermann gießen möchte.2003 war das Jahr, an das man sich gut erinnert, miteinem enorm langen, heißen Sommer mit Spitzenwertenvon 40 Grad.Und trotzdem gab es damals überraschenderweiseGärten, die gut aussahen und die Hitze gut überstandenhaben. Der Grund dafür war, dass unverwöhnte Pflanzensich tief im Boden ihr Wasser suchten. Pflanzen können,genau wie wir, ausgesprochen faul sein.Wenn sie ständig gegossen werden, bilden sie nur oberflächlicheWurzeln. Wie Süchtige werden sie immerabhängiger von Wasser. Wenn man also einmal anfängt,den Gartenschlauch zu benutzen, muss man weitermachen.Und das Problem hört hier noch nicht auf. HäufigesGießen wäscht Mineralstoffe und organisches Materialaus dem Boden. Das bedeutet, dass man mehr Düngerzugeben muss, der wiederum erzeugt Mengen von weichenTrieben, die dann umso "durstiger" sind, so dassman sie abends gründlich gießen muss.Deshalb mein Rat - seien Sie sehr selektiv mit dem, wasSie gießen:Nur frisch gesetzte Pflanzen und solche, denen man esansieht, indem sie die Blätter wirklich schlaff hängen lassen,sollten Sie am Abend bewässern.Im Juli und August ist es schwierig, Farbe im Garten zufinden. Die Rosen haben ihren ersten Blütenflor hintersich und die Geschwindigkeit, mit der die zweite Blüteerscheint, hängt vom schnellen "Deadheading", demEntfernen des Verblühten, ab. Viele der Blütensträucher,außer Buddlejas und Hibiscus, sind verblüht.Wir schneiden unsere Rittersporne und Glockenblumensehr stark, d.h. bodeneben zurück, sowie sie verblüht sind.Mit ein bisschen Extradünger und - ja, in diesem Fall ! -Wasser blühen sie Anfang September noch einmal genausoschön wie im Juni.Ein paar alte Favoriten im Staudenbeet sind die Gaura,die Calamintha, Astrantien und Knautien, die dasStaudenbeet um diese Zeit aufhellen.Bis jetzt war unser Garten relativ frei von Krankheiten.Und wenn auch Ihr Garten ohne Ungeziefer ist, freuen Siesich, aber beobachten Sie dies trotzdem regelmäßig unddenken Sie nicht, Sie können entspannt aufatmen.Ein Befall ist immer möglich, und wie unsere Erfahrunggezeigt hat, ist das rechtzeitige bzw. vorbeugendeSpritzen die beste Prophylaxe.Die Personalabteilung informiert...ELENA-VerfahrenCT - Wie Sie bereits mit dem Info-Blatt bei der Januar-Abrechnung erfahren haben, ist jeder Arbeitgeber ab01.01.2010 dazu verpflichtet, monatlich Entgeltdaten fürseine Beschäftigten über das ELENA-Verfahren zu melden.Analog dem Verfahren zur Übermittlung der Sozialversicherungsmeldungenan Krankenkassen werden dieEntgeltdaten an die Zentrale Speicherstelle (ZSS) gemeldet.Sie ist bei der Datenstelle der Träger der Rentenversicherung(DSRV) in Würzburg eingerichtet. Für jedenBeschäftigten wird eine standardisierte Datei erstellt. DieDaten werden verschlüsselt übertragen und gespeichert.Mit dem ELENA-Verfahren will die Bundesregierung dieBürokratiekosten deutlich senken. Es vereinfacht die Bewilligungvon Sozialleistungen.Das ELENA-Verfahrensgesetz regelt, wie die erforderlichenDaten gemeldet, gespeichert und abgerufen werden.Einbezogen sind zunächst das Arbeitslosengeld, dasElterngeld und das Wohngeld.Lohnsteuerkarte 2010 gilt auch 2011KD - Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dieKommunikation zwischen Steuerzahlern und Finanzbehördenweitgehend elektronisch durchzuführen. DiePapierlohnsteuerkarte sollte daher bereits im Jahr 2011durch ein elektronisches System ersetzt werden. Letztereswird nun aber erst im Jahr 2012 vollständig zur Verfügungstehen.Früher wurden bei Arbeitnehmern Freibeträge, Einkommen,gezahlte Krankenkassenbeiträge etc. auf derLohnsteuerkarte eingetragen oder eine Bescheinigungaufgeklebt. Bereits seit einigen Jahren werden nun dieDaten der Lohnsteuerbescheinigung elektronisch an dasFinanzamt übermittelt. Als nächster Schritt sollte ab demkommenden Jahr die Lohnsteuerkarte vollständig vomsogenannten Elster Lohn II-Verfahren abgelöst werden.Die Lohnsteuerkarte 2010 ist daher die letzte Lohnsteuerkartein Papierform. Künftig soll der Arbeitgeber die fürden Lohnabzug benötigten Daten bei der Finanzverwaltungabrufen können. Die Daten werden beim Bundeszentralamtfür Steuern in der ELSTAM-Datenbank verwaltet.Da die ELSTAM-Datenbank nach gegenwärtigemKenntnisstand erst im Jahr 2012 vollständig zur Verfügungstehen wird, gilt die Papierlohnsteuerkarte 2010auch für das Jahr 2011.Ab dem Abrechnungsmonat Juli muss jetztzusätzlich der sogenannte Datenbaustein„Beendigung des Arbeitsverhältnisses“ ausgefülltwerden.Die Hoffnung mancher, dass aufgrund derKritik auch aus eigenen Reihen derBundesregierung ELENA gestoppt oderausgesetzt wird, hat sich daher nicht erfüllt.Bleibt noch der Blick auf den Jahreswechsel:Hier ist zu erwarten, dass es beiELENA sowohl inhaltliche als auch technischeVeränderungen geben wird.Arbeitgeber füllen bislang pro Jahr rund 60Millionen Bescheinigungen aus. DurchELENA werden diese Bescheinigungenkostengünstiger erstellt. Der NationaleNormenkontrollrat schätzt die Einsparungenfür Arbeitgeber auf jährlich rund 85Millionen Euro.Es werden also keine neuen Lohnsteuerkartenverschickt, sondern die Karte für dasJahr 2010 behält ihre Gültigkeit für ein weiteresJahr. Damit bleiben die auf der Lohnsteuerkarte2010 eingetragenen Freibeträgegrundsätzlich auch für das Jahr 2011 erhalten.Steuerzahler, die gegenwärtig keiner Beschäftigungnachgehen, aber im kommendenJahr wieder als Arbeitnehmer tätig werdenmöchten, sollten die Lohnsteuerkarte2010 gut aufbewahren, damit sie dann imJahr 2011 dem Arbeitgeber vorgelegt werdenkann. Nimmt ein Arbeitnehmer im Jahr2011 zum ersten Mal eine Beschäftigungauf, stellt das Finanzamt auf Antrag eineBescheinigung für den Lohnsteuerabzugaus.AbSeptemberwww.<strong>dittgen</strong>.deNEU!durchblick<strong>Ausgabe</strong> August 2010FEIERNSIE MITUNS!durchblick Mitarbeiterzeitung | Erscheinungsweise: 3 x im JahrBASIS SOMMERFEST 4. SEPTEMBER BETRIEBSRAT HERBSTFEST 18. SEPTEMBER


<strong>Ausgabe</strong> 8-2010 <strong>Ausgabe</strong> 8-2010In der <strong>dittgen</strong>-Gruppe zählt der NachwuchsFamilien-NachrichtenNeue Gummiradwalze GRW 280RD - Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres beginnenbei <strong>dittgen</strong>, basis und trans zwölf neue Auszubildendein neun Ausbildungsberufen. Die Geschäftsführer RenateDittgen und Martin Schäfer begrüßten am 30. Juli dreiweibliche und neun männliche Jugendliche, die zukünftigdie Teams der drei Gesellschaften unterstützen werden.Die <strong>dittgen</strong>-Gruppe, die seit jeher auf Nachwuchs auseigenen Reihen setzt, zeigt damit die Vielfalt vonAusbildungsberufen auf, die man im Bau und mit demBau verwandten Gebieten ergreifen kann. Neu hinzugekommenist in diesem Jahr der Ausbildungsberuf desGarten- und Landschaftsbauers, für den unsere GärtnerinSimone Seiwert die Betreuung übernimmt.Insgesamt zählen jetzt 26 Auszubildende zuunserer Belegschaft.NachwuchsBraun Deni 07.12.2009 JeremyHorn Mike 17.03.2010 Lilly-MarleneNola Marco 19.03.2010 GiuliaZenner Agnes 02.04.2010 LukasHochzeitAndres Dominik 05.06.2010Selzer Hans-Jürgen 03.07.2010Ge - Aufgrund des für unsere Verhältnisse hohen Altersunserer beiden Gummiradwalzen, des inzwischen stark abgenutztenBelags der Bandagen, aber speziell auch wegender ungünstigen Ausmaße bei den Tieflader-Transportenhatten wir uns schon länger nach Alternativen umgeschaut.Es fanden Vorführungen mit sogenannten knickgelenktenModellen statt. Die Wahl fiel im Februar 2010 aber auf dasschemelgelenkte Fabrikat GRW 280 von HAMM.Zum damaligen Zeitpunkt gab es zwar nur Prototypen imWerk Tirschenreuth, die uns allerdings auf Anhieb zugesagthatten, nicht zuletzt, weil unsere vom Hersteller schonseit langem gestellten Forderungen hinsichtlich Höhenreduktionendlich erfüllt wurden.Das Gerät gewann im Übrigen mehrere in Fachkreisensogenannte Design-Oscars, den „iF design award 2010“und den „red dot design award 2010“.Die neuen Geräte erzielen bei guterBedienbarkeit bisher ordentliche Ergebnisse.Bis auf kleinere Kinderkrankheiten, die aberin Zusammenarbeit mit der basis, Monteurenvon Hamm und unserem Bedienpersonalleicht abzustellen sind. Auf Anregung vonMartin Schäfer bei HAMM auf der diesjährigenBAUMA wurden die beiden Gerätemit Rückfahrsensoren der Firma Groeneveldausgestattet, die von der Wirkungsweise wiedie im Auto gängigen Einparkhilfen arbeiten.Eines der Altgeräte haben wir behalten, eswird beim Schottereinbau eingesetzt und liefertsehr gute Werte bei Lastplattendruckversuchen.Zudem kommt das Gerät beimAbsplitten von Oberflächenbehandlungen(SAMI-Schichten) zum Einsatz.Hintere Reihe: Torsten Brüe, Claudia Thewes, Michael Betz, Michael Kohnen, Michael Schug, Martin Schäfer. Mittlere Reihe: Stefan Neumeyer, Konstantin Becker, David Summa, Daniel Lesnich,Kevin Kuhl, Florian Maisch, Eric Rau. Vordere Reihe: Renate Dittgen, Robin Schumacher, Sarah Kirsch, Denise Henz, Selina HachAusbildung Name, Vorname Alter OrtEgerer Wolfgang 06.<strong>08.2010</strong>Wallich Daniel 14.<strong>08.2010</strong><strong>dittgen</strong>Tiefbaufacharbeiter Rau, Eric 19 NoswendelKuhl, Kevin 17 EppelbornGarten- und Landschaftsbauer Hach, Selina 17 SchmelzInformatikkaufmann Lesnich, Daniel 19 SchmelzGeburtstage40. GeburtstagAmendola Leo 31.05.2010Zwer Achim 23.07.201050. GeburtstagEgerer Wolfgang 16.<strong>08.2010</strong>RuhestandMüller Franz-Josef 10.05.2010Kirsch Wolfgang 31.01.2010Industriekaufmann/ -frau Kirsch, Sarah 18 LebachMaisch, Florian 20 SchmelzBauzeichner Henz, Denise 20 LebachBerufskraftfahrer (trans <strong>GmbH</strong>) Becker, Konstantin 28 DillingenIndustriekaufmann (basis <strong>GmbH</strong>) Schumacher, Robin 22 SchmelzMechaniker f. Land- u. Baumaschinentechnik (basis <strong>GmbH</strong>) Kohnen, Michael 17 LebachSumma, David 16 DillingenKFZ-Mechatroniker (basis <strong>GmbH</strong>) Betz, Michael 18 Schmelz


<strong>Ausgabe</strong> 8-2010 <strong>Ausgabe</strong> 8-2010Beste Azubis geehrtFirmen-Garten in neuem GewandRD - „Dem drohenden Fach- und Führungskräftemangelkann nur mit verstärkten Ausbildungsbemühungen begegnetwerden". Mit diesen Worten appellierte Hans-Ludwig Bernardi, Präsident des AGV Bau Saar an seineKollegen, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionierenund damit sicherzustellen, dass wichtige Leistungsträgernicht mehr abwandern.Seine jüngsten Leistungsträger hat der AGV Bau Saaram 2. Februar 2010 ausgezeichnet. Insgesamt 22 Junghandwerker,die 2009 ihre Facharbeiterprüfung alsJahrgangsbeste abgeschlossen haben bzw. Sieger despraktischen Leistungswettbewerbs der saarländischenHandwerksjugend gewesen sind, waren in die Saarlandhalleeingeladen.Den ersten Platz bei den Strassenbauern belegteBenjamin Staudt aus Saarwellingen. Zweiter Siegerwurde Jörn Brauchle aus Wadern.Vordere Reihe: Jörn Brauchle (Vierter von rechts) und Benjamin Staudt (Dritter von rechts).An die Politik adressierte Bernardi die Erwartung, die Krise nicht auf Einschnitte in die Investitionen nochzusätzlich zu verstärken. Das Saarland sei mit seinen konjunkturunterstützenden Baumaßnahmen auf demrichtigen Weg.RD - Mitarbeiter, Besucher und Gartenfreunde, dieschon längere Zeit nicht mehr in unserem Firmengartenwaren, werden kaum ihren Augen trauen. Wo mal dergroße Teich war, Wind und Wetter sich spiegelten, siehtman jetzt nur noch eine große Fläche mit Mutterbodenund am Rand ein riesiger Kreis aus Pflastersteinen. EinAußenstehender kann sich wohl keinen Reim draufmachen. Hier ist des Rätsels Lösung:Bereits im vergangenen Jahr konnte man beobachten,dass der Teich Wasser verlor. Da im Randbereich keinLeck erkennbar war, lag zuerst die Vermutung nahe,dass der Wasserverlust auf eine normale Verdunstungzurückzuführen sei. Deshalb wollten wir vor weiterenSchritten erst einmal den Winter abwarten. Da überWinter der Wasserpegel auf einem Niveau blieb, fühltenwir uns in unserer Vermutung bestätigt. Heute wissenwir, dass die Ursache hierfür der unter der Teichfoliegefrorene Boden war.Also mussten wir weitersuchen. Das ging nur, indemwir den Teich abpumpten. Und da zeigte sich auchschon das ganze Ausmaß des Schadens. Die Teichfoliewar an vielen Stellen eingerissen, sei es durchVerwitterung oder durch hinabgefallene Steine.Nachdem uns von Experten von einem Flicken der Folieabgeraten wurde, gab es nur zwei Möglichkeiten:Entweder die Folie erneuern oder den Teich zuschütten.Wir haben uns aus Kostengründen – wie man sieht – fürdie letztere Variante entschieden. Diese Entscheidungwurde noch durch die Tatsache erleichtert, dass wir zurgleichen Zeit auf unserer Schmelzer Baustelle in derSaarbrücker Straße Erdmassen zu entsorgen hatten, diemengenmäßig genau in unseren Teich hineinpassten.René Selzer und Torsten Kulik sind seitdem damitbeschäftigt, dem aufgeschütteten Gelände neue Gestaltzu geben und beweisen dabei ihre hervorragenden handwerklichenFähigkeiten.Zum Sommerfest der basis am 4.September soll alles fertig sein. Lassen Siesich von dem Ergebnis überraschen. Ichbin mir sicher, dass der Garten in seinemneuen Gewand genauso sehenswert ist wiedie Teichvariante und deshalb einen Besuchlohnt.Ihre Renate DittgenIn seiner Begrüßung attestierte Bernardi den Preisträgern,dass sie sich damit ausgezeichnete Voraussetzungenfür ihre berufliche Zukunft in der Bauwirtschaftgeschaffen haben, die wegen des hohen Baubedarfstrotz der einschneidenden Wirtschaftskrise einerder bedeutenden Wirtschaftszweige bleiben werde.Stephan Körner, Staatssekretär im Bildungsministerium beglückwünschte die Jugendlichen für deren herausragendenErgebnisse: „Unsere Gesellschaft braucht Leistungsträger mit Freude und Herausforderung. Diehier ausgezeichneten Prüfungsergebnisse wurden mit Intelligenz, Energie, Tatkraft und Durchhaltevermögenerreicht. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei den Ausbildungsbetrieben, dem Ausbildungszentrumdes AGV Bau Saar, den drei Berufsbildungszentren in Saarbrücken, Neunkirchen und Saarlouis, aberauch bei den Eltern der Jugendlichen für das hohe Engagement bedanken".Gratulation zum AusbildungsabschlussRD - Folgende Azubis haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen:Finkler Alexander Straßenbauer 29.06.2010Schaller Marc Baugeräteführer 18.06.2010Stenger Manuel Baugeräteführer 18.06.2010Lang Jan Fachkraft für Lagerwirtschaft 22.06.2010Dörr Corinna Industriekauffrau 21.06.2010Hesedenz Markus Informatikkaufmann 23.06.2010Guckert Florian Bauzeichner 29.06.2010Schwinn Florian Tiefbaufacharbeiter 29.06.2010Wir danken unseren ehemaligen Auszubildenden für ihrEngagement, ihren Fleiß und das Durchhaltevermögen und hoffen,dass wir mit unserer Ausbildung den Grundstein für eineerfolgreiche berufliche Entwicklung legen konnten.Wir freuen uns, dass Marc Schaller und Florian Guckert weiterbei uns tätig sind. Florian Schwinn wird nach dem erfolgreichenAbschneiden des 1. Ausbildungsabschnitts seine Ausbildungzum Straßenbauer bei uns fortsetzen.Keine Angst vor körperlicher ArbeitWerkseigene Produktionskontrolle (WPK)RD - Garten- und Landschaftsbauer haben nach der Ausbildunghervorragende Zukunftsperspektiven.Gärtner der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbauverwirklichen die Pläne von Landschaftsarchitekten und-architektinnen. Sie bauen und pflegen Außenanlagen,insbesondere Grünanlagen aller Art. Sie arbeiten nacheiner Weiterbildung und einer Spezialisierung als geprüfteNatur- und Landschaftspfleger, als Fachagrarwirte oderauch auf Golfplätzen als Greenkeeper. Die dreijährigeAusbildung zum Landschaftsgärtner läuft auf zweiEbenen ab: im Betrieb, wo die Auszubildenden die gärtnerischePraxis lernen, und in der Berufsschule beimtheoretischen Unterricht.Grundsätzlich sollten angehende Auszubildende körperlichfit sein, denn der Beruf des Garten- und Landschaftsbauersist körperlich anstrengend. Auch eine gewisseKreativität bei der Gestaltung und Freude an der Arbeitim Freien sollte vorhanden sein. Zudem mathematischesVerständnis, ein gutes Ausdrucksvermögen und Kommunikationsfähigkeit,denn häufig stehen Arbeiten direktvor Ort im Garten des Kunden an.Die Ausbildung selbst dauert drei Jahre. Die Berufschancennach der Ausbildung sind ausgesprochen gut.Ebenso die Weiterbildungsmöglichkeiten. Nach einemJahr im Beruf können Landschaftsgärtner eine Weiter-bildung zum Techniker machen, nach zweijährigerBerufserfahrung zum Meister. Außerdemgibt es auch die Möglichkeit, mit dem Abschlussein Studium aufzunehmen und denBachelor oder Master mit der FachrichtungLandschaftsarchitektur/Landschaftsbau zu erlangen.Weitere Informationen im Internet beimBundesverband Garten-, Landschafts- undSportplatzbau unter www.gala-bau.de oderwww.landschaftsgaertner.comTr - Am 26.05.2010 fand an unserer Asphaltmischanlage die jährliche Rezertifizierung der „WerkseigenenProduktionskontrolle“ durch die Überwachungs- und Zertifizierungsstelle sbt, Paul Simon &Partner aus Trier, statt.Bei dieser Prüfung wurden keine Abweichungen gemäß DIN EN 13108-21 festgestellt. Das betrieblicheErfüllungsniveau unserer Asphaltmischanlage war über das gesamte Jahr so hoch, dass wir nach jederwöchentlichen Bestimmung immer die bestmögliche Prüfkategorie für die Folgewoche anwenden konnten.Es wurde uns daher mit einem unbefristeten Zertifikat bestätigt, dass alle Vorschriften der „WPK“angewendet und eingehalten wurden.Unser Dank gilt allen Mitarbeitern, die zu diesem erfolgreichen Gelingen beigetragen haben.F. Truar - WPK-Beauftragter


<strong>Ausgabe</strong> 8-2010 <strong>Ausgabe</strong> 8-2010WEIRO-Spritzgerät<strong>dittgen</strong>-Gruppe ehrt JubilareGe - Die Herstellung eines kraftschlüssigen Schichtenverbundesim Straßenbau sowie die Naht- und Randanspritzung,wie sie im Merkblatt Schichtenverbund,Nähte, Anschlüsse und Ränder (MSNAR) aufgeführtsind, sind maßgeblich für die erzielte Langzeitqualität imStraßenbau verantwortlich. Aus diesem Grunde ist es umsowichtiger, mit der richtigen Maschinentechnik zuarbeiten, um die geforderten Qualitätsstandards in punctoDosierung zu erreichen. Diese hat großen Einfluss auf dieGenauigkeit bei der Dosierung und die Gleichmäßigkeitbeim Verspritzen.Diese höheren Anforderungen erfüllen die WEIRO®Spritzmaschinen der Weisig Maschinenbau <strong>GmbH</strong> ausAlfeld zuverlässig, weshalb wir uns für die Anschaffungeiner Spritzmaschine von diesem Hersteller entschiedenhaben.WEIRO® Spritzmaschinen zeichnen sich besonders ausdurch die genaue Dosierung des aufzubringendenBindemittels, damit auch genau die vorgeschriebeneMenge an Haftkleber aufgebracht wird. Die genaue Einhaltungder notwendigen Auftragsmenge ist neben dempositiven Effekt in Bezug auf die Qualität auch aus reinwirtschaftlichen Gründen wichtig.Auf einen RENAULT 7,5 Tonner-LKW aus unseremFuhrpark wurde von WEIRO ein WEIRO® Spritzgerätder Baureihe HK 1000 PM mit einem 3000 l fassendenTank in isolierter Ausführung montiert. Die Bindemittelpumpewird bei dieser Baureihe über die Fahrzeughydraulikangetrieben.Die Befüllung des Bindemitteltanks erfolgt durch Ansaugenmittels des eigenen Saugrohres und der Bitumenpumpeoder über den Domdeckel von außen. Die Beheizungdes Bindemittels erfolgt über einen thermostatgesteuertenPropangasbrenner. Dabei zirkuliert die Emulsionpermanent durch Leitungen und Spritzrampe, waseine gleichmäßige Wärmeverteilung im Bindemitteltankgewährleistet sowie Leitungen und Spritzrampe vorwärmt.Br - Der Jobrouter ist ein Programm, mit dessen HilfeRechnungen digital verarbeitet werden. Dies bedeutet, dieRechnungen werden mit einem Scanner eingescannt unddie wichtigsten Informationen werden mittels einer OCR(Texterkennung) ausgelesen und automatisch in unserekaufmännische Software importiert.Die Prüfung der Rechnungen durch die entsprechendenRechnungsprüfer (z.B. Bauleiter, Abrechner, kfm. Mitarbeiter)erfolgt dann nur noch am Bildschirm, da sie dasDokument nicht mehr in Papierform erhalten.Die WEIRO® HK 1000 PM verfügt über alle Einrichtungen,die eine genaue Dosierung des Bindemittelsermöglichen. Dabei erfolgt die Dosierung über die ParameterDüsengröße, Spritzdruck und Fahrgeschwindigkeit.Als Arbeitshilfe ist in der Kabine des Fahrzeugs nebendem Fahrersitz eine Fernbedienung angebracht, die dasÖffnen der Düsen vom Fahrersitz aus ermöglicht. In diesemBedienelement wird weiterhin die Fahrgeschwindigkeitmittels eines digitalen Langsamtachometers in m/minangezeigt. Ein Wegstreckenzähler misst dabei die beigeöffneter Spritzrampe im Spritzbetrieb zurückgelegteWegstrecke. Eine wahlweise Fernanzeige für den Spritzdrucksowie die Regulierung des Spritzdrucks vom Fahrersitzaus runden die Ausstattung ab.Die Ausbringung des Bindemittels erfolgt über eineVollzirkulations-Spritzrampe. Die Spritzrampe ist überdie Hydraulikfunktionen des Trägerfahrzeugs höhenverstellbar,wodurch die Anhängerkupplung auch bei angehobenerSpritzrampe weiterhin nutzbar bleibt.Jobrouter - Digitaler Rechnungslauf in der VerwaltungDie Prüfung wird mit den Programmen Internet Explorerund Docuware (Dokumenten Management System)durchgeführt. Mit diesen Programmen ist es möglich, Anmerkungenzu den Rechnungen einzufügen, wie es bei derPapierrechnung auch der Fall ist.Das System wird in unserer kaufmännischen Verwaltungseit ca. 7 Monaten eingesetzt und optimiert. Sobald dieserVorgang abgeschlossen ist, werden die Bauleiter undAbrechner in das System mit eingebunden.Das System soll die Rechnungsprüfung beschleunigenund die Einhaltung von Skontofristen überwachen.WEIRO® Spritzmaschinen sind mit allen notwendigenDosiereinrichtungen ausgestattet, sodass Dosierfehler zuverlässig vermieden werden.Der Maschinist kann einer leicht einsehbarenDosiertabelle alle für eine genaueDosierung notwendigen Parameter entnehmen.Von großer Bedeutung für die Zuverlässigkeiteiner Spritzmaschine ist auch die Möglichkeitder Reinigung von Leitungen, Rampe undDüsen am Arbeitsende oder bei längerenArbeitsunterbrechungen. WEIRO® Spritzmaschinenwerden über Leerpumpen vonLeitungen und Rampe sowie Ausblasen derDüsen mittels Druckluft zuverlässig und materialsparendgereinigt.Also alles für den Anfang gar nicht so einfach.Deshalb wird WEIRO in Kürze die zukünftigenFahrer und Nutzer dieser Spritzrampe indie Technik eingehend einweisen.KD – Die diesjährige Jubilarfeier findet am Freitag, 05.11.2010 in unserem Verwaltungsgebäude statt. Dabei werden folgende Mitarbeiter geehrt:Klesen Michael Straßenbauer 07.08.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 JahreMaldener Christian Straßenbauer 05.04.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 JahrePaulus Andreas Fachkraft f. Lagerwirtschaft 07.08.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 JahreSpeicher Thomas Spezialbaufacharbeiter 20.05.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 JahreBohn Joachim Polier 01.04.1985 Betriebszugehörigkeit: 25 JahreFinkler Norbert Baufachwerker 05.08.1985 Betriebszugehörigkeit: 25 JahreSchneider Jörg Maschinist 21.05.1985 Betriebszugehörigkeit: 25 JahreGroß Stefan Baufacharbeiter 14.07.1980 Betriebszugehörigkeit: 30 JahreRödel Albin Wiegemeister/Laborant 01.08.1975 Betriebszugehörigkeit: 35 JahreKrüger Irmgard Sachbearbeiterin 01.07.1975 Betriebszugehörigkeit: 35 JahreBetr. RechnungswesenJungmann Gunnar LKW-Fahrer 03.07.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 JahreMoutty Bernd LKW-Fahrer 03.05.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 Jahrewerden auf der trans-Weihnachtsfeier,Houy Walter Baumaschinenmechatroniker 24.04.1970 Betriebszugehörigkeit: 40 Jahrewird auf der basis-Weihnachtsfeier geehrt.Sonno-Meter soll Bauarbeiter vor Hautkrebs schützenRD - Arbeiter am Bau sind derzeit gnadenlos der großenHitze ausgesetzt. Die Arbeit in der prallen Sonne ist nichtungefährlich. Hitzeschlag, Kreislaufkollaps und vor allemdas Hautkrebsrisiko steigen rapide an. Die IG Bau reagiertund verteilt Sonno-Meter im Kreis Saarlouis. Sonne sattund schwülheiße Temperaturen von weit mehr als 30 Gradmachen den Menschen zu schaffen. „Bitte vermeiden sieschwere körperliche Arbeit", „halten sie sich nicht in derprallen Sonne auf, und „viel, viel trinken", solche und ähnlicheTipps sind derzeit an der Tagesordnung. Gut gemeintund nicht leicht umzusetzen für alle, die tagtäglich am Baumalochen müssen. Deshalb verteilt die IndustriegewerkschaftBauen, Agrar und Umwelt (IG Bau) ab sofortan saarländischen Baustellen sogenannte Sonno-Meter.Der Sonno-Meter ist nicht viel größer als eine Visitenkarteund passt in jede Hosentasche. Darauf zu sehen ist eineFarbskala, die anzeigt, welcher Sonnenschutz nötig ist. 250Stück orderte die IG Bau für die Saar, und kürzlich warGewerkschaftssekretär Markus Andler unter anderem amKaufmännischen Berufsbildungszentrum in Saarlouisunterwegs, um sie zu verteilen. Dort arbeitet derzeit eineSaarbrücker Dachdeckerfirma. Der Sonno-Meter soll denBauarbeitern anzeigen, welchen Sonnenschutz sie benötigen.Die UV-Messkarte wird etwa 30 Sekunden in die Sonnegehalten, die Farbskala verfärbt sich, je nach Strahlung,von helllila bis dunkelviolett. In der Farbskala wird angezeigt,welcher Hauttyp bei welcher Sonneneinstrahlung dienotwendige Sonnenschutzcreme braucht, sie reicht vonSchutzfaktor zehn bis 35 plus.Man muss sich der Risiken bewusst sein und wissen, dassvor allem das Hautkrebsrisiko bei diesen Bedingungenrapide steigt. Und genau das ist der wichtigste Grund, weswegendie IG Bau mit dieser Aktion gestartet ist. „Vorsorgeist der einzige Schutz", steht auf der Rückseite der Messkarte.Außerdem sind dort Fotos abgedruckt, die zeigen,wie Melanome, die Hautkrebs verursachen, entstehen.„Wir leisten damit einen Beitrag zum Thema Arbeitsschutz",sagte Andler.Die Arbeitgeber stünden in der Verantwortung ihrerMitarbeiter gegenüber und eigentlich sollte es derenAufgabe sein, für Sonnenschutzkleidung und Creme zusorgen. Und auch reichlich Mineralwasser sollte denArbeitern am Bau vom Arbeitgeber bereitgestellt werden.Das jedenfalls fordert die IG Bau.


<strong>Ausgabe</strong> 8-2010 <strong>Ausgabe</strong> 8-2010BetriebssportvereinSparte FußballKD – Auch in diesem Jahr wurden wieder einigeFreundschaftsspiele ausgetragen.Die nächsten Spiele finden erst wieder ab Ende Auguststatt. Vielleicht gelingt es ja, ein Spiel gegen ein anderes<strong>Bauunternehmen</strong> abzumachen. Die werden wir nochrechtzeitig über das „Schwarze Brett“ bekannt geben.Unsere diesjährige Weihnachtsfeier findet am Freitag,26.11.2010, 19:00 Uhr in der Bettinger Mühle statt. FürUnterhaltung etc. ist bestens gesorgt. Wie immer wird eswieder einige Überraschungen geben.<strong>dittgen</strong>Hier die Ergebnisse:21.05.2010 <strong>dittgen</strong> - JVA Saarbrücken in Schmelz 2:112.06.2010 Omlor-Cup in Jägersburg 4. Platz von 6 Mannschaften25.06.2010 <strong>dittgen</strong> - Saarberg Werke RAG in Scheuern 2:3*Werdet auch Ihr Mitglied im Betriebssportverein <strong>dittgen</strong>.Anmeldung bitte in der der Personalabteilung bei Claudia Thewes vornehmen.*Wer Interesse hat, in unserer Mannschaft Fußball zu spielen, der meldet sich entweder bei:Klaus Dahm (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21) oder bei Claudia Thewes (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 31).Veranstaltungshinweis: Großer Preis von <strong>dittgen</strong>RD - Am 12. September 2010 führt der SchmelzerRadsportverein „Möve“ wieder sein traditionellesRennen im Adlerring in Schmelz durch.Radsportlerinnen und Radsportler aus den umliegendenRegionen, aber auch aus Luxemburg und Frankreich,gehen in den verschiedenen Altersklassen an den Start.Wir wünschen der Veranstaltung auf diesem Wege gutesWetter, viele Teilnehmer, Zuschauer und einen unfallfreienVerlauf.Dillinger FirmenlaufSparte LaufenKD - Wir waren dieses Mal optimal vorbereitet. Ausunserer ursprünglichen kleinen Strecke (5,5 km) wurde imLaufe diesen Jahres eine große (8,6 km) durch denHüttersdorfer Wald. Mit neuen, atmungsaktiven, superleichten Lauf-Shirts wollten wir den Olymp erklimmen.Wie immer wurde in Dillingen von Seiten unseres Team-Captains Claudia Thewes alles bestens organisiert. Daseinzige, was uns im Vorfeld etwas Sorgen bereitete, warunser Zeltstandplatz im Dillinger Stadtpark. Der Veranstaltermachte uns zunächst keine Hoffnungen daraufund so hofften wir und hofften so lange, bis man unserhörte.Martin Schäfer machte dann das Unmögliche möglich,und so konnten wir wieder wie letztes Jahr unser Zelt imPark aufschlagen. Für Essen und Trinken hatten wirbereits im Vorfeld gesorgt. Man tauschte noch ein paarGedanken aus und machte ein gemeinsames Foto. Dannging es auf die Strecke. Die Temperaturen waren an diesemTage sehr hoch und der Veranstalter mahnte zurVorsicht. Entlang der Strecke bekamen wir mehr Duschenzu sehen und zu spüren, was wir sehr genossen haben.Endlich am Ziel angekommen, wurden verschiedeneGetränke gereicht und man bekam die heiß ersehnteMedaille. Danach trafen wir uns alle wieder in unseremZelt, wo wir Essen und Getränke von unserem Versorgungsteamgereicht bekamen. Wir fühlten uns wie aufeiner Wellnessfarm. Unter den Läufern erörterte man dieeinzelnen Zeiten und war gespannt auf die erstenErgebnislisten. So konnte dann der Abend ruhig ausklingen.Mein besonderer Dank gilt hierbei unserer Chefin, diediese Veranstaltung im Vorfeld tatkräftig unterstützt hatte.Weiterhin möchte ich mich an dieser Stelle bei ClaudiaThewes (Team-Captain) und Patricia Endres bedanken,die zusammen mit mir dieses Event geplant und durchgeführthaben. Auch Martin Schäfer, Adolf Birringer, unserZeltaufbaukommando und die Firma basis sorgten dafür,dass diese Veranstaltung zu einem einzigartigen Erlebniswurde. Auch ihnen ein herzliches Dankeschön.Die Laufteams setzten sich wie folgt zusammen:Team I <strong>dittgen</strong>Klaus Dahm, Christian Mayer, Bastian Hoppstädter,Christian HellbrückTeam II <strong>dittgen</strong>Corinna Dörr, Michael Ohles, Marcel Schneider, Kai AltTeam III <strong>dittgen</strong>Frank Steinel, Ismet YildirimTeam basisBassm Maai, Michael Schug, Francesco GallaceDas Team I <strong>dittgen</strong> belegte Platz 75 bei den Männern(01:31:38) unter 916 Männerteams, Team II <strong>dittgen</strong>belegte Platz 483 (02:03:59) unter 1.099 Mixedteams,Team III <strong>dittgen</strong> und Team basis kamen nicht in dieMannschaftswertung, nur in die Einzelwertung.Die genauen Laufzeiten erfahrt Ihr auf:www.firmenlauf-saarland.de/Ergebnisse.Auch könnt Ihr euch dort einige Bilder vom Lauf ansehen.Beim diesjährigen Firmenlauf gingen insgesamt über14.000 Läufer aus 956 Unternehmen an den Start.Hiervon kamen 12.114 Läufer in dieWertung. Sollten wir Euer Interesse geweckthaben, dann meldet Euch doch einfach beiunserem Team-Captain Claudia Thewes(Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 31) oder bei mir(Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21) schon jetzt fürsJahr 2011 an.Unsere kleine Laufgruppe (Markus Kerner,Corinna Dörr und Klaus Dahm) läuft jedenMittwoch gegen 17:30 Uhr bei Regen oderSonnenschein ihre Runde (ca. 8,6 km) imHüttersdorfer Wald. Wenn Ihr Interessehabt, dann meldet Euch doch einfach beiKlaus Dahm (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21).*Mittlerweile gibt es bereits 2 Sparten inSachen Sport (Fussball + Laufen). Es wärewünschenswert, dass noch weitere Spartenvon unseren Mitarbeitern gegründet werden.Klaus Dahm<strong>dittgen</strong>Das Foto zeigt unseren ehemaligen Mitarbeiter MartinBeier, der beim UCI ROAD Masters WorldChampionship 2009 in St. Johann in Tirol mit 30 weiterenTeilnehmern die zweitbeste Zeit einfuhr. Wir gratulierenMartin Beier zu dieser beachtlichen Leistung.Entspannt in den UrlaubRD - Nur noch schnell Koffer packen, die Familie insAuto verfrachten, quengelnde Kinder bespaßen, vorMüdigkeit im Stau fast einschlafen ... Stopp! So weit solltees dieses Jahr nicht wieder kommen.Seltsamerweise kommt der Urlaub jedes Jahr genausoplötzlich wie Weihnachten und wird in den meisten Fällengenauso schlecht vorbereitet. Dabei freuen wir uns oftmonatelang auf die Ferienzeit. Da ist es nur sinnvoll, denUrlaub so zu planen, dass er von Anfang an Freude machtund nicht gleich in Stress und Streit ausartet.Natürlich will niemand Urlaubstage verschenken, aberdirekt von der Arbeit zum Flughafen zu hetzen, bringt inSachen Erholung gar nichts. Besser ist es, sich wenigstenseinen Tag Ruhe zu gönnen, bevor es auf die Reise geht.Gerade bei langen Strecken empfiehlt sich bequemeleichte Kleidung.Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, beachten Sie dieStauwarnungen und vermeiden Sie Stoßzeiten. Sonnenblendenan den hinteren Fensterscheiben schützen vor zuviel Sonne und Hitze. Sind Kinder mit an Bord, gehörenSpiele und Kuscheldecken zur Grundausstattung. Aberauch Fahrt-Rätsel („Wer sieht zuerst einen Wagen mitHund im Auto?") sind eine kreative Alternative.Wenn Ihren Kindern leicht schlecht wird, verzichten Siebesser auf DVD-Filme und Computerspiele. Bei langenStrecken ist es für die Erwachsenen entspannender, wennder Nachwuchs einen Teil der Strecke schläft. Das klapptbesonders gut, wenn man nachts startet.Ansonsten gilt die Faustregel: spätestens alle 200 Kilometeroder alle zwei Stunden eine Pause einlegen, für Bewegungan der frischen Luft sorgen, kühle (aber nicht eiskalte)Getränke wie verdünnte Säfte, Wasser oder Tee zusich nehmen sowie Obst und fettarmes, leichtes Essen.Sind Sie mit dem Flieger unterwegs, können Sie unterUmständen den Vorabend-Checkin nutzen und schonPlätze reservieren. Dazu direkt bei der Fluggesellschaftnachfragen. Tipp: Ein Sitz am Gang bietet mehrBewegungsfreiheit. Das gilt auch für die begehrten Plätzean den Notausstiegen. Sicherheitshalber sollten Sieschnell wirkende Mittel gegen Reiseübelkeit (zumBeispiel spezielle Kaugummis) dabeihaben.Sind Sie am Ziel, lassen Sie es langsam angehen,gönnen Sie Ihrem Körper zwei Tage zurUmstellung und genießen Sie dann einfachdie schönste Zeit des Jahres.


<strong>Ausgabe</strong> 8-2010 <strong>Ausgabe</strong> 8-2010Blätter,die glücklich machenEVS baut neues Regenüberlaufbecken in ThalexweilerStudie: Grün ist nicht nur nett anzusehen, sondernauch gut für die SeeleRD - Eine gute Nachricht für gestresste Menschen mitwenig Zeit: Schon fünf Minuten körperliche Aktivität imGrünen verbessert Stimmung und Selbstwertgefühl deutlich.Nach einer aktuellen Studie englischer Forscher wirktdie Natur allerdings nicht auf alle Menschen gleich - beijungen ist die heilsame Wirkung offenbar stärker als beiälteren Leuten. Ist außer reichlich Blattgrün undGebüsch auch noch Wasser in der Nähe, wird der positiveEffekt noch einmal erhöht, so berichten dieWissenschaftler. Die Resultate zeigen die große Bedeutungvon Parks und Bäumen in Städten und in derUmgebung von Unternehmen. Begrünte Erholungszonensollten deshalb auch von Stadtplanern undPolitikern berücksichtigt werden, empfehlen dieForscher Joe Barton und Jules Pretty von der Universityof Essex in Colchester analysierten zehn bestehendeStudien mit insgesamt 1252 Personen unterschiedlichenAlters, Geschlechts und psychischen Zustands.Diese Studien haben mit den gleichen Methoden dieWirkung eines aktiven Aufenthaltes in der Natur auf dieStimmung und den Selbstwert gemessen. Die untersuchtenNaturaufenthalte reichen von Wandern und Fahrradfahrenüber Fischen und Bootfahren bis hin zu Reitenund Gartenarbeit. Hochgefühl und Selbstwert geltenunter Psychologen als wichtige Indikatoren für die psychischeGesundheit - geringe Selbstachtung und einandauerndes Stimmungstief sind häufig anzutreffendeSymptome bei Depressionen.Die Wissenschaftler zeichneten aus ihren Daten Kurvenauf, die die Dauer des Naturerlebnisses und seineWirkung in Beziehung setzt. Daraus ermittelten sie dieVeränderung von Selbstachtung und Stimmung abhängigvom zeitlichen Umfang der „grünen" Aktivitäten. Dabeizeigte sich, dass zu Beginn einer Freiluftaktion einesofortige positive Wirkung auf die Psyche einsetzt. DieStimmung helle sich über rund fünf Minuten immer stärkerauf, auch das Selbstbewusstsein nehme deutlich zu,fassen die Briten in ihrer Studie zusammen. LängereAufenthalte im Grünen ergaben zwar weitere Vorteile,doch die Wirkung war nicht mehr so intensiv. In derAnfangsphase scheint nach Meinung der Biowissenschaftlerdie Psyche besonders sensibel auf die Bewegungin einer grünen Umwelt zu reagieren. Zudem istdie Wirkung auf die Selbstachtung am stärksten bei jungenLeuten - aber auch psychisch labile Menschen reagierenpositiv.Besonders vorteilhaft wirkt sich das Grün der Natur aus,wenn auch Gewässer vorhanden sind wie Flüsse, Seenoder das Meer. „Gehetzte Menschen in einer stressigenUmgebung sollten regelmäßig an die frische Luftgehen", rät Pretty.Die Selbstmedikation durch den Aufenthalt im Grünenbringe Vorteile für alle Bevölkerungsgruppen und dieGesellschaft und habe Auswirkungen auf die Kosten desGesundheitswesens.Auf „Jungs Wies“ beginnt der HäuserbauRM - Bürgermeister Rainer Ziebold hat nach 15 Monaten Bauzeit das Heusweiler Neubaugebiet „JungsWies“ freigegeben. Gleichzeitig haben die Arbeiten für einen Pendlerparkplatz an einem Saarbahn-Stoppbegonnen.Die Erschließung des Heusweilerer Neubaugebiets „Jungs Wies“ ist nach 15-monatiger Bauzeit abgeschlossen.Bürgermeister Rainer Ziebold gab bei einer kleinen Feier mit Grundstückseigentümern,Ratsmitgliedern, Mitarbeitern der an der Erschließung beteiligten Firmen und Gesellschaften sowie Vertreternder Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken (VVS) den Startschuss für eine Bebauungdes vorläufig letzten Neubaugebietes der Gemeinde Heusweiler.Die 375 Meter lange Verbindungsstraße „Auf Jungs Wies“ wurde bereits im Dezember 2009 der Öffentlichkeitgewidmet. Laut Bürgermeister betrugen die Kosten für die Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen,von Telekommunikationskabeln und für den Bau der beiden Straßen durch das Wohngebiet voraussichtlich1,3 Millionen Euro.Während der Feier griffen auch Rainer Ziebold und weitere Honoratioren zum Spaten, um die Arbeitenfür den Pendlerparkplatz neben dem Saarbahn-Haltepunkt „Heusweiler - Realschule“ freizugeben. Hierentstehen 69 Parkplätze, davon drei für behinderte Autofahrer. Im Zuge der Arbeiten soll auch der bereitsvorhandene Verkehrskreisel neu angelegt werden.RD - Aktuell laufen am Ortsausgang von Thalexweiler Richtung Tholey die Bauarbeiten des EntsorgungsverbandesSaar zur Errichtung eines neuen Regenüberlaufbeckens. Der Bau dieses Beckens (Volumen 480 Kubikmeter) dient derOptimierung der Regenwasserbehandlung für die Abwasseranlage Eppelborn-Bubach-Calmesweiler.Die rund 1,1 Millionen Euro kostende Baumaßnahme, mit der im Mai begonnen wurde, soll im Frühjahr 2011 abgeschlossensein. Zurzeit wird bei starkem Regen das mit Regenwasser gemischte Abwasser über ein Regenüberlaufbauwerkin die Theel abgeschlagen. Nach Fertigstellung des neuen Regenüberlaufbeckens kann dieses Mischwasserbei Regenwetter zunächst hier zwischengespeichert werden. Nach Abklingen des Regens wird das Mischwasser danndosiert zur Kläranlage Bubach-Calmesweiler geleitet. In der Kläranlage wird das Abwasser gereinigt und später in dieTheel eingeleitet.Flüsterasphalt für Saarbrücker StraßenRD - Eine EU-Richtlinie von 2002 schreibt vor, dassStädte den Lärm ihres Straßenverkehrs reduzieren müssen.Einige Saarbrücken Straßen mit unzulässig hohenLärmpegeln haben nun erstmals einen lärmminderndenAsphalt erhalten.Der neue Straßenbelag wurde von <strong>dittgen</strong> an einemWochenende im Juli in der Metzer Straße von derSchutzbergstraße bis zur Bellevue und auf derSaarbrücker Straße in Brebach aufgebracht. NachAngaben der Stadtverwaltung liegen die Mehrkostengegenüber dem gewöhnlichen Straßenbelag bei etwa 20Prozent.Die lärmoptimierte Asphaltdeckschicht (LOA) soll vorerstnur bei Sanierungen verwendet werden. MichaelGindorf, stellvertretender Geschäftsführer des ADACSaarland, begrüßt die Maßnahmen: „Grundsätzlich istdas sehr empfehlenswert, ständiger Verkehrslärm ist einGesellschaftsproblem". Und kann auf Dauer Krankheitenauslösen, wie Dr. Bert Notbohm, wissenschaftlicherMitarbeiter am Institut für Arbeits- und Sozialmedizin inDüsseldorf bestätigt. Die dauerhafte Lärmbelästigungkönne laut Notbohm bei den Anwohnern nicht nurSchlafstörungen auslösen, sondern durch steigendenBlutdruck auch Herz-Kreislauf-Probleme hervorrufen:„Verkehrslärm ist ein Aspekt, der zu steigenden Herzinfarkt-Statistikenbeiträgt", erklärt Notbohm.Die lärmoptimierte Asphaltdeckschicht wird seit 2008auf zwei Straßen in Düsseldorf getestet und hat dort denVerkehrslärm um vier Dezibel verringert. Laut Notbohmmache sich das in der Wahrnehmung deutlich bemerkbar.„Wir hoffen, dieses Ergebnis auch in Saarbrücken zuerreichen", erklärt Werner Gaspard, Leiter des SaarbrückerTiefbauamts. Der Asphalt verringere Abrollgeräusche,die durch das Zusammenpressen von Luft zwischenAutoreifen und Belag entstehen. Eine feineKörnung, von maximal fünf Millimeter und Hohlraumim Inneren lassen die Luft zur Seite entweichen und soweniger Abrollgeräusche entstehen. Ob der lärmminderndeEffekt auf den vielbefahrenen Straßen in Saarbrückenerhalten bleibt, wird sich noch zeigen. AberWerner Gaspard vom Tiefbauamt ist angesichts derErfahrungen aus Nordrhein-Westfalen optimistisch: „Diedortige Tendenz lässt auf eine hohe Lebensdauer hoffen”.Entwickelt wurde der LOA am Lehrstuhl für Verkehrswegebauan der Universität Bochum - als Alternative zudem lärmmindernden Autobahnbelag OPA, der sichschnell mit Wasser und Schmutz zusetzt. Gaspard gehedavon aus, dass die rauere Oberfläche des lärmminderndenStadtstraßen-Asphalts über einen Selbstreinigungseffektverfügt und so der lärmreduzierende Effekt längererhalten bleibt.Die Teststrecke für die erstmalige Verbauung des neuenBodenbelages, ebenfalls von <strong>dittgen</strong> ausgeführt, war derNeuhauser Weg in Dudweiler. Bei entsprechend positivenErfahrungen soll der lärmreduzierende Asphalt lautGaspard auch bei anderen Straßen mit zu hohen Lärmpegelneingesetzt werden.Insbesondere die Theel profitiert von derErweiterung der Regenwasserbehandlung,da hier kein unbehandeltes Mischwassermehr eingeleitet wird.


<strong>Ausgabe</strong> 8-2010 <strong>Ausgabe</strong> 8-2010Man sollte es sich so einfach wie möglich machen …Da bewegt sich was – Neubau Bioerdgasanlage MerzigMa - Im Zuge des Neubaus der Biogasanlage Merzigmusste eine 2 mm starke PE-Folie verlegt werden,wobei die einzelnen Rollen ein Gewicht von 960 kghatten.Um die Verlegung möglichst einfach und schnell zuermöglichen, haben wir eine Konstruktion herstellenlassen, mit der sich die Rollen problemlos aufnehmenund abwickeln lassen. Sie besteht aus einer Aufnahmetrommel,zwei Anschlagstäben und einemTräger, der den Transport und das Handling der Rollenproblemlos ermöglicht. Die Tragkraft des Systemsbeträgt eine Tonne.Ma - Energiegewinnung aus regenerativen Stoffen wirdimmer wichtiger, auch im Saarland. Fast im Schatten desnahegelegenen französischen Kernkraftwerkes Cattenomentsteht jetzt eine Bioerdgasanlage in Fitten, die aus nachwachsendenRohstoffen Biogas erzeugt. Im laufendenBetrieb werden dann ca. 550 cbm Bioerdgas pro Stundeproduziert, mit der etwa 2.400 Vier-Personen-Haushalteihren jährlichen Energiebedarf decken werden. Hierzuwerden jährlich rund 51.000 Tonnen Silagematerial, bestehendaus Gras, Ganzpflanzensilage und Mais, benötigt.Im Bieterwettbewerb konnten wir uns gegen namhafteUnternehmen durchsetzen und erhielten von der agrafermtechnologies ag den Auftrag über Erd-, EntwässerungsundStraßenbauarbeiten in Höhe von 1,2 Mio. Euro netto.Die Entwässerungs- und Oberflächenarbeiten führen wirselbst aus, für die Erdarbeiten konnten wir mit der RolandHoffmann Tiefbau <strong>GmbH</strong> & Co. KG aus Saarbrückeneinen namhaften und zuverlässigen Partner gewinnen.Machte uns das anhaltend schlechte Wetter bei Baubeginnnoch schwer zu schaffen, so konnten wir dank des hohenEngagements aller Beteiligten innerhalb kurzer Zeit dieVersäumnisse aufholen und werden den Fertigstellungsterminfür die Fahrsilos sicher einhalten.Einen großen Beitrag hierzu leistete auchunser „weißer Riese“, der dort flexibel eingesetztwerden konnte und den anstehendenBoden so aufbereitet hat, dass ein Einbau derTragschichten überhaupt erst möglich wurde.Ende der Bauarbeitenan der B 268Saarbrücker StraßeabsehbarBereits die im kommenden September anfallende Silageaus den umliegenden Feldern wird in den neuen Fahrsiloseingelagert, so dass die Fertigstellung der Silos der ersteMeilenstein im engen Terminplan sind. Im Vorfeld warenumfangreiche Erdbewegungsarbeiten sowie die Verlegungder Entwässerungsleitungen erforderlich.Die Anlage in Zahlen:Ge - Auf der im Jahre 2007 aufgestellten Baustellen-Informationstafel zum Ausbau der Saarbrücker Straße wardas Bauende für November 2009 vorgesehen.Dass dem nicht so war, haben Passanten, Geschäftsleute,Teilnehmer des Berufsverkehrs bis jetzt täglich erfahrenmüssen. Selbst in den eigenen Reihen bekam dieBaustelle den Ruf der „ewigen Baustelle“. Immer wiederwurden Stimmen laut, die rätselten, warum die vorgeseheneBauzeit nicht eingehalten werden konnte.Nun, wo sich die Baustelle dem Ende nähert und auchnicht mehr mit unvorhergesehenen Hindernissen zu rechnenist, sollten die Betroffenen vielleicht erfahren, was dieGründe für die lange Bauzeit waren: In der Fahrbahn derBundesstraße 268 selbst waren sehr viel umfangreichereBodenverbesserungsarbeiten mit Grobschlag notwendig,um die Straße auf heutige Tragfähigkeitsanforderungen zuertüchtigen. In der Folge mussten etliche bestehendeLeitungen tiefer gelegt werden.Der zweite wesentliche Auslöser für die Bauzeitverlängerungwar die in früheren Jahren im sog. grabenlosenVerfahren verlegte Gasleitung der energis.Bei den jetzigen Bauarbeiten mussten wir feststellen, dassdiese Leitung auch den Hausanschluss des Firmengebäudes„durchschossen“ hatte. Inzwischen ist klar, dassdas damals vermeintlich billige Verfahren der grabenlosenVerlegung leider ganz erhebliche Spätschäden zur Folgehatte. Im gesamten Streckenverlauf mussten nämlich dieKabel- und Leitungsverlegung instand- oder ganz ersetztwerden, was für die beteiligten Versorgungsunternehmeneinen großen Kostenaufwand bedeutete und unserenBaufortschritt in jedem einzelnen Abschnitt hemmte.Weitere Gründe waren die Umgestaltung des Kreisverkehrsplatzes,die Auftragserweiterung Birrbachstraße/-Goldbachstraße und Zerrstraße und nicht zuletzt deraußergewöhnlich lange Winter 2009/2010.Bald können viele aufatmen. Denn dieAmpelregelung samt der LKW-Umleitungin Fahrtrichtung Lebach wird nur noch bisSeptember 2010 bestehen bleiben.Fläche gesamt: 40.0000 qmOberbodenabtrag: 6.000 cbmErdbewegung: 25.000 cbmAsphaltfläche: 18.000 qmEntwässerung: 1.500 lfdmBodenverbesserung: 8.000 cbmStahlhalle für den Strohexpress auf dem SaargauMa - Im November vergangenen Jahres begannen dieBauarbeiten für den Neubau einer Stahlhalle für die Fa.Kleber in Wallerfangen-Leidingen.Der „Heu- und Strohexpress Armin Kleber“, so die offizielleFirmenbezeichnung unseres Auftraggebers, nutzt dieneue Halle zum Lagern und Umschlagen von Großballenaus Heu und Stroh sowie für die Unterstellung landwirtschaftlicherMaschinen und Fahrzeuge. Das Fassungsvermögenbeträgt max. 10.000 Ballen.Die Halle besteht aus Stahlrahmen mit einer Stützenweitevon 10 m, um innerhalb der Halle problemlos mit Sattelzügenrangieren zu können. Bei einer Traufhöhe von 5 mist eine Beladung von oben problemlos möglich.Die Eindeckung besteht aus Stahltrapezblechen mit einerAnti-Tropf-Beschichtung, um die Bildung von Kondenswasserunter dem Hallendach zu vermeiden.Nach bauseitiger Herstellung des Hallenbodensgehört die Befestigung des Hofgeländesnoch zu unseren vertraglichenLeistungen.<strong>dittgen</strong><strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong>Alles außer Hochhäuser.Der <strong>dittgen</strong>-Rundum-Bau-Service.Straßenbau | Asphalt & Fräsen | Kanalbau | Industrie- und GewerbebauSaarbrücker Straße 99 | D-66839 Schmelz | Ihr Ansprechpartner: Christian Mayer | Telefon 06887/307-169 | Telefax 06887/307-214e-mail: christian.mayer @<strong>dittgen</strong>.de | Mobil: 0173-3080-169 | www.<strong>dittgen</strong>.de


<strong>Ausgabe</strong> 8-2010 <strong>Ausgabe</strong> 8-2010Betriebsratswahl 2010 im BauhauptgewerbeRSS-Flüssigboden – immer mehr Auftraggeber zeigen InteresseOh - Der Wahlvorstand hatte am 28.04.2010 die öffentliche Stimmauszählung gemäß § 13 WO durchgeführt und festgestellt,dass insgesamt 108 Wahlumschläge abgegeben worden sind. Davon 108 gültige Stimmen.Auf die einzelnen Bewerber entfielen folgendeStimmen:Bewerber 1: Ohles Michael 99 StimmenBewerber 2: Riehm Stefan 52 StimmenBewerber 3: Budinger Peter 72 StimmenBewerber 4: Emanuel Ralf 44 StimmenBewerber 5: Maldener Christian 33 StimmenBewerber 6: Amendola Leo 31 StimmenBewerber 7: Bickler Jens 64 StimmenDie Zahl der ungültigen Stimmen belief sich auf0 Stimmen.Die Namen der in den Betriebsrat gewählten Personenlauten:Ohles MichaelRiehm StefanMaldener ChristianEmanuel RalfBudinger PeterBickler JensAmendola Leo1. Vorsitzender2. VorsitzenderSchriftführerBeisitzerBeisitzerBeisitzerBeisitzerWir bedanken uns für das uns entgegengebrachteVertrauen und sichern allenKollegen und Kolleginnen zu, dass wir unsfür die Belange der Belegschaft einsetzenwerden.Der Betriebsratgez. Michael OhlesMa - Im Rahmen unseres 2008 geschlossenen Kooperationsvertragesmit PROV in Leipzig, dem Anbieterder Technik zur Herstellung des RSS-Flüssigbodens, fandEnde Februar in Regensburg eine Rezertifizierung zum„geprüften Gütesicherungsbeauftragten Flüssigboden“statt.In den beiden letzten Jahren hat sich einiges in Bezug aufFlüssigboden getan. War zur Zeit der ersten Nebenangebotefür den Auftraggeber der Flüssigboden noch irgendeinunbekannter dubioser Baustoff, so wurde zwischenzeitlicheine RAL-Gütegemeinschaft Flüssigboden ins Lebengerufen, die entsprechende Werksnormen zur Herstellungvon Flüssigboden erstellt und diese selbst auch entsprechendüberwacht. Diese Gütegemeinschaft besteht analogder bereits bekannten RAL-Gütegemeinschaft Kanal undhat ihren Sitz ebenso in Bonn.Vor diesem Hintergrund sollte die Bewertung vonAngeboten mit Flüssigboden für den Auftraggeber einegewisse Sicherheit bringen, denn er hat jetzt dieGewissheit, einen Baustoff zu beurteilen, der von neutralerStelle überwacht und nach gültigen Normen und Regelnder Technik hergestellt und eingebaut wird. Dabei sindEigen- und Fremdüberwachung ebenso Bestandteil desProzesses wie Erstellung der Rezeptur in Abhängigkeitvom vorgefundenen Boden.Im Saarland sind es zwischenzeitlich einige Auftraggeber,die Flüssigboden und seine Vorteile als „Baustoff der Zukunft“erkannt haben und demnächst anstehende Projektemit diesem System umsetzen möchten. Unumstritten istder Vorteil bei der Verfüllung von Kopflöchern im Bereichvon Hausanschlüssen für Ver- und Entsorgungsleitungen,wo Aufbruchstellen z.B. durch den Einsatzvon Saugbaggern immer kleiner werden undeine Verdichtung im Bereich von Leitungenmit konventioneller Technik einfach nichtmöglich ist. Hier werden wir demnächstansetzen und im Zuge einer PR-Veranstaltungzusammen mit PROV versuchen,die saarländischen Versorgungsträger zumUmdenken zu bewegen und Flüssigboden alsStandardverfüllmaterial zu verwenden.Der Betriebsrat lädt alle ein:Wanderung zum Herbstfest nach HöchstenOh - Was lange währt, wird endlich gut! Wir möchten alle Kolleginnen und Kollegen und ihre Familien ganz herzlicheinladen, mit uns am Samstag, den 18.09.2010, ein Herbstfest auf Höchsten zu feiern.09.30 - 11.00 Uhr Gemeinsames Frühstück auf dem Firmengelände <strong>dittgen</strong>11.00 - 13.00 Uhr Familienwanderung nach Höchstenab 13.00 UhrGrillen mit SalatbuffetanschließendUnterhaltung für unsere „Kleinen“ und gemütlichesBeisammensein der „Großen“Die basis lädt alle ein:Sommerfest auf dem Gelände basis und imangrenzenden <strong>dittgen</strong>-GartenFür eine ganztägige Verpflegung istbestens gesorgt. Das dafür nötigeKleingeld stellt die Unterstützungskassevon <strong>dittgen</strong>, basis und trans zur Verfügung.Wir bitten bis zum 27.<strong>08.2010</strong>um Rückmeldung.Der BetriebsratBauarbeiter müssensich vor Hitzschlag schützenRD - Bauarbeiter müssen bei hochsommerlichen Temperaturen aufpassen, dass sie keinen Hitzschlagerleiden. Unsere Mitarbeiter auf den Baustellen sollten erste Warnzeichen beim Arbeiten im Freienunbedingt ernst nehmen, rät die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft. Dazu gehören Schwindelund Übelkeit. Reagieren sie nicht rechtzeitig, kann das lebensgefährlich sein. So führt es leicht zuUnfällen, wenn die Hitze Bauarbeiter benommen macht. Zudem kann ein Hitzschlag Gehirn undNieren schädigen.basis <strong>GmbH</strong> · Am Erzweg 7 · D-66839 Schmelz · Telefon 06 887/300 400 · Telefax 06 887/300 401 · www.basis-schmelz.deEinladung zum Sommerfest | Nachmittags Kaffee & Kuchen | Kinderunterhaltung |Abends gemütlicher Ausklang mit kalten Getränken und leckerem Grillgut.Einladung | Samstag, 4. September | 15.00 UhrSOMMERFEST... wir freuen uns auf unsereKunden, Zulieferer, Mitarbeiter der<strong>dittgen</strong>-Gruppe und Freunde.Am Erzweg 7 | Schmelz | auf dem Gelände basis und im angrenzenden <strong>dittgen</strong> Garten


<strong>Ausgabe</strong> 8-2010 <strong>Ausgabe</strong> 8-2010Bodenverbesserung im innerörtlichen BereichRM - Mitten in der Ortsmitte von Dudweiler konnte kürzlich eine ca. 2.000 m 2 große Parkplatzfläche für eineAußenstelle der Universität des Saarlandes ihrer Bestimmung übergeben werden. Das Besondere dabei war, dass durcheinen Sondervorschlag von <strong>dittgen</strong> die Entsorgung und Neulieferung von fast 1.000 to Erdmassen bzw. Schotter eingespartwerden konnte. Denn statt die nicht tragfähigen, belasteten (Z2) Massen im Untergrund zu entfernen und durchSchotter zu ersetzen, führte <strong>dittgen</strong> eine Bodenverbesserung und Stabilisierung mit einem hydraulischen Bindemittel(Kalk, Zementgemisch) unter Beobachtung eines anerkannten Geologen durch.Dabei wurden die geforderten Tragfähigkeitswerte (Ev2>45 MN/m2) trotz schwieriger Bodenverhältnisse mehr alsvorteilhaft übertroffen (Ev2 > 60 MN/m2).Und das Besondere hierbei: Die Bodenverbesserung konnte trotz der angrenzenden Bebauung mit unserer BodenfräseStehr durch die integrierte Streueinrichtung absolut staubfrei und ohne Beeinträchtigung der Umwelt durchgeführt werden.Das Bindemittel wird vom Silofahrzeug aus in einen Behälter an der Fräse eingeblasen und von dort in einemArbeitsgang in der richtigen Dosierung direkt ohne vorheriges Ausstreuen dem zu verbessernden Erdreich beigemischt.So konnten neben wertvollen Ressourcen auch Transport- und Energiekosten gespart werden. Damit leistete<strong>dittgen</strong> in Zusammenarbeite mit dem Auftraggeber (LfZD Saarbrücken) neben der Entlastung der öffentlichen Kassen(Ersparnis von fast 30.000,- Euro) auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.Kreisverkehrsplatz Differten – Das Oval nimmt Form anRM - Seit November letzten Jahres war die Kolonneunter der Leitung von Manfred Luckas mit dem Neubaudes Kreisverkehrsplatzes in Wadgassen-Differten beschäftigt.Der Knotenpunkt wurde in Ovalform mit konkavenLängsseiten angelegt und kann als eingeschnürtesOval beschrieben werden. Die eher ungewöhnliche Formresultiert aus den zur Verfügung stehenden öffentlichenFlächen und den Schleppkurven der Bemessungsfahrzeuge.Diese Gestaltungsform ist bisher einzigartig im Saarland,wurde jedoch bereits mit gutem Erfolg in anderenBundesländern realisiert.Zur Aufrechterhaltung des Durchgangsverkehrs erfolgteder Ausbau in 4 Abschnitten. Vorab hatte die GemeindeWadgassen bereits die im Baufeld liegenden Versorgungsleitungenin die neuen Gehwege verlegen lassen, sodass die Straßenbauarbeiten zügig abgearbeitet werdenkonnten. Allerdings war auch diese Baustelle von demungewöhnlich langen Winter betroffen. Nach erfolgtemAusbau wurde anschließend die Deckschicht unter Teilsperrungan einem Wochenende aufgebracht. Die Maßnahmekonnte im Juli fristgerecht unserem Auftraggeberübergeben werden.Bild 1: staubfreie Bodenverbesserung im innerstädtischen Bereich(Dudweiler, LfZD) auf einem Parkplatz mit belasteten Massen, die ansonstenhätten deponiert werden müssen.Bild 2: Fertiggestellter Parkplatz.<strong>dittgen</strong> jetzt auch anerkannterFachbetrieb für Gussasphalt-VerarbeitungTr - Am 28.07.2010 wurde uns durch den Fachverband bga -Beratungsstelle für Gussasphaltanwendung- mit Sitz inBonn der Titel „Anerkannter Fachbetrieb für Gussasphalt-Verarbeitung“ verliehen.Die Anerkennung erfolgt für folgende Leistungsbereiche:hochbelastete Verkehrsflächen (PQ LB 411-03)Estriche und Sonderbauweisen (PQ LB 112-08)Die Verleihung des Titels und das Führen dieser Fachbezeichnung waren an folgende Bedingungen geknüpft:Mitglied in einem bauindustriellen LandesverbandTeilnahme unserer Mitarbeiter an QualifizierungsmaßnahmenNachweis der Präqualifikation für die o.g. LeistungsbereicheDokumentation über Firmenprofil, Nachweis des QM-Systems,Referenzliste sowie BetriebsausstattungDie Prüfung für die Zuerkennung dieses Titels erfolgte anlässlich einer Betriebsbesichtigung durch den Verbands-Geschäftsführer Rode. Die Nutzung dieses Titels für unternehmenseigene Werbe- bzw. Darstellungszwecke ist sicherlichsehr hilfreich bei zukünftigen Auftragsvergaben.Was tun, wennAbzocker anrufen?RD -• Finden Sie so viel wie möglich heraus.Wer ruft an? Fragen Sie: Für welches Unternehmenrufen Sie an?Was ist der Grund Ihres Anrufs?• Notieren Sie in Ihrer Beschwerde außerdem:Datum und Uhrzeit des Anrufs sowie gegebenenfalls dieübermittelte Rufnummer. Nützlich sind auch Name undAdresse des Anrufers.• Wichtig: Geben Sie an, ob Sie sich im Vorfeldeinverstanden erklärt haben, von dieser Firma angerufenzu werden oder nicht.• Wenden Sie sich mit diesen Informationen an dieVerbraucherzentralen oder die Bundesnetzagentur.Die Verbraucherzentrale NRW bietet auf ihrer Homepageein Beschwerdemeldeformular an (www.vz-nrw.de)• Die Bundesnetzagentur nimmt Ihre Beschwerde entgegenund berät Sie über unerwünschte Anrufe unter:0291/99 55 – 206rufnummern-missbrauch@bnetza.deoderwww.bundesnetzagentur.de• Weitere Tipps finden Sie beim Bundesjustizministeriumunter www.bmj.bund.de/cold-calling.NachrufAm 4. Februar verstarb nur wenige Tage nach Vollendung seines85. Geburtstags unser ehemaliger MitarbeiterHerbert WeißmüllerDer Verstorbene war 1964 im Alter von 39 Jahren als Kraftfahrerzu uns gekommen. Als er 1985 mit 60 Jahren in den Vorruhestandging, konnte er auf eine Betriebszugehörigkeit von 20 Jahrenzurückblicken.Als langjähriger Betriebsratsvorsitzender hat er unbeirrbar dafürSorge getragen, dass die Stimme der Mitarbeiter Gehör fand. DieMitarbeiter brachten ihm großes Vertrauen entgegen.In dankbarer Wertschätzung seiner Leistung und tiefer Trauernehmen wir Abschied von einem Menschen, dessen Tätigkeitstets von Pflichtbewusstsein und Gewissenhaftigkeit geprägt war.Wir werden sein Andenken in Ehren halten.<strong>dittgen</strong> <strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong>

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