<strong>Ausgabe</strong> 8-2010 <strong>Ausgabe</strong> 8-2010Man sollte es sich so einfach wie möglich machen …Da bewegt sich was – Neubau Bioerdgasanlage MerzigMa - Im Zuge des Neubaus der Biogasanlage Merzigmusste eine 2 mm starke PE-Folie verlegt werden,wobei die einzelnen Rollen ein Gewicht von 960 kghatten.Um die Verlegung möglichst einfach und schnell zuermöglichen, haben wir eine Konstruktion herstellenlassen, mit der sich die Rollen problemlos aufnehmenund abwickeln lassen. Sie besteht aus einer Aufnahmetrommel,zwei Anschlagstäben und einemTräger, der den Transport und das Handling der Rollenproblemlos ermöglicht. Die Tragkraft des Systemsbeträgt eine Tonne.Ma - Energiegewinnung aus regenerativen Stoffen wirdimmer wichtiger, auch im Saarland. Fast im Schatten desnahegelegenen französischen Kernkraftwerkes Cattenomentsteht jetzt eine Bioerdgasanlage in Fitten, die aus nachwachsendenRohstoffen Biogas erzeugt. Im laufendenBetrieb werden dann ca. 550 cbm Bioerdgas pro Stundeproduziert, mit der etwa 2.400 Vier-Personen-Haushalteihren jährlichen Energiebedarf decken werden. Hierzuwerden jährlich rund 51.000 Tonnen Silagematerial, bestehendaus Gras, Ganzpflanzensilage und Mais, benötigt.Im Bieterwettbewerb konnten wir uns gegen namhafteUnternehmen durchsetzen und erhielten von der agrafermtechnologies ag den Auftrag über Erd-, EntwässerungsundStraßenbauarbeiten in Höhe von 1,2 Mio. Euro netto.Die Entwässerungs- und Oberflächenarbeiten führen wirselbst aus, für die Erdarbeiten konnten wir mit der RolandHoffmann Tiefbau <strong>GmbH</strong> & Co. KG aus Saarbrückeneinen namhaften und zuverlässigen Partner gewinnen.Machte uns das anhaltend schlechte Wetter bei Baubeginnnoch schwer zu schaffen, so konnten wir dank des hohenEngagements aller Beteiligten innerhalb kurzer Zeit dieVersäumnisse aufholen und werden den Fertigstellungsterminfür die Fahrsilos sicher einhalten.Einen großen Beitrag hierzu leistete auchunser „weißer Riese“, der dort flexibel eingesetztwerden konnte und den anstehendenBoden so aufbereitet hat, dass ein Einbau derTragschichten überhaupt erst möglich wurde.Ende der Bauarbeitenan der B 268Saarbrücker StraßeabsehbarBereits die im kommenden September anfallende Silageaus den umliegenden Feldern wird in den neuen Fahrsiloseingelagert, so dass die Fertigstellung der Silos der ersteMeilenstein im engen Terminplan sind. Im Vorfeld warenumfangreiche Erdbewegungsarbeiten sowie die Verlegungder Entwässerungsleitungen erforderlich.Die Anlage in Zahlen:Ge - Auf der im Jahre 2007 aufgestellten Baustellen-Informationstafel zum Ausbau der Saarbrücker Straße wardas Bauende für November 2009 vorgesehen.Dass dem nicht so war, haben Passanten, Geschäftsleute,Teilnehmer des Berufsverkehrs bis jetzt täglich erfahrenmüssen. Selbst in den eigenen Reihen bekam dieBaustelle den Ruf der „ewigen Baustelle“. Immer wiederwurden Stimmen laut, die rätselten, warum die vorgeseheneBauzeit nicht eingehalten werden konnte.Nun, wo sich die Baustelle dem Ende nähert und auchnicht mehr mit unvorhergesehenen Hindernissen zu rechnenist, sollten die Betroffenen vielleicht erfahren, was dieGründe für die lange Bauzeit waren: In der Fahrbahn derBundesstraße 268 selbst waren sehr viel umfangreichereBodenverbesserungsarbeiten mit Grobschlag notwendig,um die Straße auf heutige Tragfähigkeitsanforderungen zuertüchtigen. In der Folge mussten etliche bestehendeLeitungen tiefer gelegt werden.Der zweite wesentliche Auslöser für die Bauzeitverlängerungwar die in früheren Jahren im sog. grabenlosenVerfahren verlegte Gasleitung der energis.Bei den jetzigen Bauarbeiten mussten wir feststellen, dassdiese Leitung auch den Hausanschluss des Firmengebäudes„durchschossen“ hatte. Inzwischen ist klar, dassdas damals vermeintlich billige Verfahren der grabenlosenVerlegung leider ganz erhebliche Spätschäden zur Folgehatte. Im gesamten Streckenverlauf mussten nämlich dieKabel- und Leitungsverlegung instand- oder ganz ersetztwerden, was für die beteiligten Versorgungsunternehmeneinen großen Kostenaufwand bedeutete und unserenBaufortschritt in jedem einzelnen Abschnitt hemmte.Weitere Gründe waren die Umgestaltung des Kreisverkehrsplatzes,die Auftragserweiterung Birrbachstraße/-Goldbachstraße und Zerrstraße und nicht zuletzt deraußergewöhnlich lange Winter 2009/2010.Bald können viele aufatmen. Denn dieAmpelregelung samt der LKW-Umleitungin Fahrtrichtung Lebach wird nur noch bisSeptember 2010 bestehen bleiben.Fläche gesamt: 40.0000 qmOberbodenabtrag: 6.000 cbmErdbewegung: 25.000 cbmAsphaltfläche: 18.000 qmEntwässerung: 1.500 lfdmBodenverbesserung: 8.000 cbmStahlhalle für den Strohexpress auf dem SaargauMa - Im November vergangenen Jahres begannen dieBauarbeiten für den Neubau einer Stahlhalle für die Fa.Kleber in Wallerfangen-Leidingen.Der „Heu- und Strohexpress Armin Kleber“, so die offizielleFirmenbezeichnung unseres Auftraggebers, nutzt dieneue Halle zum Lagern und Umschlagen von Großballenaus Heu und Stroh sowie für die Unterstellung landwirtschaftlicherMaschinen und Fahrzeuge. Das Fassungsvermögenbeträgt max. 10.000 Ballen.Die Halle besteht aus Stahlrahmen mit einer Stützenweitevon 10 m, um innerhalb der Halle problemlos mit Sattelzügenrangieren zu können. Bei einer Traufhöhe von 5 mist eine Beladung von oben problemlos möglich.Die Eindeckung besteht aus Stahltrapezblechen mit einerAnti-Tropf-Beschichtung, um die Bildung von Kondenswasserunter dem Hallendach zu vermeiden.Nach bauseitiger Herstellung des Hallenbodensgehört die Befestigung des Hofgeländesnoch zu unseren vertraglichenLeistungen.<strong>dittgen</strong><strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong>Alles außer Hochhäuser.Der <strong>dittgen</strong>-Rundum-Bau-Service.Straßenbau | Asphalt & Fräsen | Kanalbau | Industrie- und GewerbebauSaarbrücker Straße 99 | D-66839 Schmelz | Ihr Ansprechpartner: Christian Mayer | Telefon 06887/307-169 | Telefax 06887/307-214e-mail: christian.mayer @<strong>dittgen</strong>.de | Mobil: 0173-3080-169 | www.<strong>dittgen</strong>.de
<strong>Ausgabe</strong> 8-2010 <strong>Ausgabe</strong> 8-2010Betriebsratswahl 2010 im BauhauptgewerbeRSS-Flüssigboden – immer mehr Auftraggeber zeigen InteresseOh - Der Wahlvorstand hatte am 28.04.2010 die öffentliche Stimmauszählung gemäß § 13 WO durchgeführt und festgestellt,dass insgesamt 108 Wahlumschläge abgegeben worden sind. Davon 108 gültige Stimmen.Auf die einzelnen Bewerber entfielen folgendeStimmen:Bewerber 1: Ohles Michael 99 StimmenBewerber 2: Riehm Stefan 52 StimmenBewerber 3: Budinger Peter 72 StimmenBewerber 4: Emanuel Ralf 44 StimmenBewerber 5: Maldener Christian 33 StimmenBewerber 6: Amendola Leo 31 StimmenBewerber 7: Bickler Jens 64 StimmenDie Zahl der ungültigen Stimmen belief sich auf0 Stimmen.Die Namen der in den Betriebsrat gewählten Personenlauten:Ohles MichaelRiehm StefanMaldener ChristianEmanuel RalfBudinger PeterBickler JensAmendola Leo1. Vorsitzender2. VorsitzenderSchriftführerBeisitzerBeisitzerBeisitzerBeisitzerWir bedanken uns für das uns entgegengebrachteVertrauen und sichern allenKollegen und Kolleginnen zu, dass wir unsfür die Belange der Belegschaft einsetzenwerden.Der Betriebsratgez. Michael OhlesMa - Im Rahmen unseres 2008 geschlossenen Kooperationsvertragesmit PROV in Leipzig, dem Anbieterder Technik zur Herstellung des RSS-Flüssigbodens, fandEnde Februar in Regensburg eine Rezertifizierung zum„geprüften Gütesicherungsbeauftragten Flüssigboden“statt.In den beiden letzten Jahren hat sich einiges in Bezug aufFlüssigboden getan. War zur Zeit der ersten Nebenangebotefür den Auftraggeber der Flüssigboden noch irgendeinunbekannter dubioser Baustoff, so wurde zwischenzeitlicheine RAL-Gütegemeinschaft Flüssigboden ins Lebengerufen, die entsprechende Werksnormen zur Herstellungvon Flüssigboden erstellt und diese selbst auch entsprechendüberwacht. Diese Gütegemeinschaft besteht analogder bereits bekannten RAL-Gütegemeinschaft Kanal undhat ihren Sitz ebenso in Bonn.Vor diesem Hintergrund sollte die Bewertung vonAngeboten mit Flüssigboden für den Auftraggeber einegewisse Sicherheit bringen, denn er hat jetzt dieGewissheit, einen Baustoff zu beurteilen, der von neutralerStelle überwacht und nach gültigen Normen und Regelnder Technik hergestellt und eingebaut wird. Dabei sindEigen- und Fremdüberwachung ebenso Bestandteil desProzesses wie Erstellung der Rezeptur in Abhängigkeitvom vorgefundenen Boden.Im Saarland sind es zwischenzeitlich einige Auftraggeber,die Flüssigboden und seine Vorteile als „Baustoff der Zukunft“erkannt haben und demnächst anstehende Projektemit diesem System umsetzen möchten. Unumstritten istder Vorteil bei der Verfüllung von Kopflöchern im Bereichvon Hausanschlüssen für Ver- und Entsorgungsleitungen,wo Aufbruchstellen z.B. durch den Einsatzvon Saugbaggern immer kleiner werden undeine Verdichtung im Bereich von Leitungenmit konventioneller Technik einfach nichtmöglich ist. Hier werden wir demnächstansetzen und im Zuge einer PR-Veranstaltungzusammen mit PROV versuchen,die saarländischen Versorgungsträger zumUmdenken zu bewegen und Flüssigboden alsStandardverfüllmaterial zu verwenden.Der Betriebsrat lädt alle ein:Wanderung zum Herbstfest nach HöchstenOh - Was lange währt, wird endlich gut! Wir möchten alle Kolleginnen und Kollegen und ihre Familien ganz herzlicheinladen, mit uns am Samstag, den 18.09.2010, ein Herbstfest auf Höchsten zu feiern.09.30 - 11.00 Uhr Gemeinsames Frühstück auf dem Firmengelände <strong>dittgen</strong>11.00 - 13.00 Uhr Familienwanderung nach Höchstenab 13.00 UhrGrillen mit SalatbuffetanschließendUnterhaltung für unsere „Kleinen“ und gemütlichesBeisammensein der „Großen“Die basis lädt alle ein:Sommerfest auf dem Gelände basis und imangrenzenden <strong>dittgen</strong>-GartenFür eine ganztägige Verpflegung istbestens gesorgt. Das dafür nötigeKleingeld stellt die Unterstützungskassevon <strong>dittgen</strong>, basis und trans zur Verfügung.Wir bitten bis zum 27.<strong>08.2010</strong>um Rückmeldung.Der BetriebsratBauarbeiter müssensich vor Hitzschlag schützenRD - Bauarbeiter müssen bei hochsommerlichen Temperaturen aufpassen, dass sie keinen Hitzschlagerleiden. Unsere Mitarbeiter auf den Baustellen sollten erste Warnzeichen beim Arbeiten im Freienunbedingt ernst nehmen, rät die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft. Dazu gehören Schwindelund Übelkeit. Reagieren sie nicht rechtzeitig, kann das lebensgefährlich sein. So führt es leicht zuUnfällen, wenn die Hitze Bauarbeiter benommen macht. Zudem kann ein Hitzschlag Gehirn undNieren schädigen.basis <strong>GmbH</strong> · Am Erzweg 7 · D-66839 Schmelz · Telefon 06 887/300 400 · Telefax 06 887/300 401 · www.basis-schmelz.deEinladung zum Sommerfest | Nachmittags Kaffee & Kuchen | Kinderunterhaltung |Abends gemütlicher Ausklang mit kalten Getränken und leckerem Grillgut.Einladung | Samstag, 4. September | 15.00 UhrSOMMERFEST... wir freuen uns auf unsereKunden, Zulieferer, Mitarbeiter der<strong>dittgen</strong>-Gruppe und Freunde.Am Erzweg 7 | Schmelz | auf dem Gelände basis und im angrenzenden <strong>dittgen</strong> Garten