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Ausgabe 08.2010 - dittgen Bauunternehmen GmbH

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<strong>Ausgabe</strong> 8-2010 <strong>Ausgabe</strong> 8-2010WEIRO-Spritzgerät<strong>dittgen</strong>-Gruppe ehrt JubilareGe - Die Herstellung eines kraftschlüssigen Schichtenverbundesim Straßenbau sowie die Naht- und Randanspritzung,wie sie im Merkblatt Schichtenverbund,Nähte, Anschlüsse und Ränder (MSNAR) aufgeführtsind, sind maßgeblich für die erzielte Langzeitqualität imStraßenbau verantwortlich. Aus diesem Grunde ist es umsowichtiger, mit der richtigen Maschinentechnik zuarbeiten, um die geforderten Qualitätsstandards in punctoDosierung zu erreichen. Diese hat großen Einfluss auf dieGenauigkeit bei der Dosierung und die Gleichmäßigkeitbeim Verspritzen.Diese höheren Anforderungen erfüllen die WEIRO®Spritzmaschinen der Weisig Maschinenbau <strong>GmbH</strong> ausAlfeld zuverlässig, weshalb wir uns für die Anschaffungeiner Spritzmaschine von diesem Hersteller entschiedenhaben.WEIRO® Spritzmaschinen zeichnen sich besonders ausdurch die genaue Dosierung des aufzubringendenBindemittels, damit auch genau die vorgeschriebeneMenge an Haftkleber aufgebracht wird. Die genaue Einhaltungder notwendigen Auftragsmenge ist neben dempositiven Effekt in Bezug auf die Qualität auch aus reinwirtschaftlichen Gründen wichtig.Auf einen RENAULT 7,5 Tonner-LKW aus unseremFuhrpark wurde von WEIRO ein WEIRO® Spritzgerätder Baureihe HK 1000 PM mit einem 3000 l fassendenTank in isolierter Ausführung montiert. Die Bindemittelpumpewird bei dieser Baureihe über die Fahrzeughydraulikangetrieben.Die Befüllung des Bindemitteltanks erfolgt durch Ansaugenmittels des eigenen Saugrohres und der Bitumenpumpeoder über den Domdeckel von außen. Die Beheizungdes Bindemittels erfolgt über einen thermostatgesteuertenPropangasbrenner. Dabei zirkuliert die Emulsionpermanent durch Leitungen und Spritzrampe, waseine gleichmäßige Wärmeverteilung im Bindemitteltankgewährleistet sowie Leitungen und Spritzrampe vorwärmt.Br - Der Jobrouter ist ein Programm, mit dessen HilfeRechnungen digital verarbeitet werden. Dies bedeutet, dieRechnungen werden mit einem Scanner eingescannt unddie wichtigsten Informationen werden mittels einer OCR(Texterkennung) ausgelesen und automatisch in unserekaufmännische Software importiert.Die Prüfung der Rechnungen durch die entsprechendenRechnungsprüfer (z.B. Bauleiter, Abrechner, kfm. Mitarbeiter)erfolgt dann nur noch am Bildschirm, da sie dasDokument nicht mehr in Papierform erhalten.Die WEIRO® HK 1000 PM verfügt über alle Einrichtungen,die eine genaue Dosierung des Bindemittelsermöglichen. Dabei erfolgt die Dosierung über die ParameterDüsengröße, Spritzdruck und Fahrgeschwindigkeit.Als Arbeitshilfe ist in der Kabine des Fahrzeugs nebendem Fahrersitz eine Fernbedienung angebracht, die dasÖffnen der Düsen vom Fahrersitz aus ermöglicht. In diesemBedienelement wird weiterhin die Fahrgeschwindigkeitmittels eines digitalen Langsamtachometers in m/minangezeigt. Ein Wegstreckenzähler misst dabei die beigeöffneter Spritzrampe im Spritzbetrieb zurückgelegteWegstrecke. Eine wahlweise Fernanzeige für den Spritzdrucksowie die Regulierung des Spritzdrucks vom Fahrersitzaus runden die Ausstattung ab.Die Ausbringung des Bindemittels erfolgt über eineVollzirkulations-Spritzrampe. Die Spritzrampe ist überdie Hydraulikfunktionen des Trägerfahrzeugs höhenverstellbar,wodurch die Anhängerkupplung auch bei angehobenerSpritzrampe weiterhin nutzbar bleibt.Jobrouter - Digitaler Rechnungslauf in der VerwaltungDie Prüfung wird mit den Programmen Internet Explorerund Docuware (Dokumenten Management System)durchgeführt. Mit diesen Programmen ist es möglich, Anmerkungenzu den Rechnungen einzufügen, wie es bei derPapierrechnung auch der Fall ist.Das System wird in unserer kaufmännischen Verwaltungseit ca. 7 Monaten eingesetzt und optimiert. Sobald dieserVorgang abgeschlossen ist, werden die Bauleiter undAbrechner in das System mit eingebunden.Das System soll die Rechnungsprüfung beschleunigenund die Einhaltung von Skontofristen überwachen.WEIRO® Spritzmaschinen sind mit allen notwendigenDosiereinrichtungen ausgestattet, sodass Dosierfehler zuverlässig vermieden werden.Der Maschinist kann einer leicht einsehbarenDosiertabelle alle für eine genaueDosierung notwendigen Parameter entnehmen.Von großer Bedeutung für die Zuverlässigkeiteiner Spritzmaschine ist auch die Möglichkeitder Reinigung von Leitungen, Rampe undDüsen am Arbeitsende oder bei längerenArbeitsunterbrechungen. WEIRO® Spritzmaschinenwerden über Leerpumpen vonLeitungen und Rampe sowie Ausblasen derDüsen mittels Druckluft zuverlässig und materialsparendgereinigt.Also alles für den Anfang gar nicht so einfach.Deshalb wird WEIRO in Kürze die zukünftigenFahrer und Nutzer dieser Spritzrampe indie Technik eingehend einweisen.KD – Die diesjährige Jubilarfeier findet am Freitag, 05.11.2010 in unserem Verwaltungsgebäude statt. Dabei werden folgende Mitarbeiter geehrt:Klesen Michael Straßenbauer 07.08.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 JahreMaldener Christian Straßenbauer 05.04.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 JahrePaulus Andreas Fachkraft f. Lagerwirtschaft 07.08.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 JahreSpeicher Thomas Spezialbaufacharbeiter 20.05.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 JahreBohn Joachim Polier 01.04.1985 Betriebszugehörigkeit: 25 JahreFinkler Norbert Baufachwerker 05.08.1985 Betriebszugehörigkeit: 25 JahreSchneider Jörg Maschinist 21.05.1985 Betriebszugehörigkeit: 25 JahreGroß Stefan Baufacharbeiter 14.07.1980 Betriebszugehörigkeit: 30 JahreRödel Albin Wiegemeister/Laborant 01.08.1975 Betriebszugehörigkeit: 35 JahreKrüger Irmgard Sachbearbeiterin 01.07.1975 Betriebszugehörigkeit: 35 JahreBetr. RechnungswesenJungmann Gunnar LKW-Fahrer 03.07.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 JahreMoutty Bernd LKW-Fahrer 03.05.2000 Betriebszugehörigkeit: 10 Jahrewerden auf der trans-Weihnachtsfeier,Houy Walter Baumaschinenmechatroniker 24.04.1970 Betriebszugehörigkeit: 40 Jahrewird auf der basis-Weihnachtsfeier geehrt.Sonno-Meter soll Bauarbeiter vor Hautkrebs schützenRD - Arbeiter am Bau sind derzeit gnadenlos der großenHitze ausgesetzt. Die Arbeit in der prallen Sonne ist nichtungefährlich. Hitzeschlag, Kreislaufkollaps und vor allemdas Hautkrebsrisiko steigen rapide an. Die IG Bau reagiertund verteilt Sonno-Meter im Kreis Saarlouis. Sonne sattund schwülheiße Temperaturen von weit mehr als 30 Gradmachen den Menschen zu schaffen. „Bitte vermeiden sieschwere körperliche Arbeit", „halten sie sich nicht in derprallen Sonne auf, und „viel, viel trinken", solche und ähnlicheTipps sind derzeit an der Tagesordnung. Gut gemeintund nicht leicht umzusetzen für alle, die tagtäglich am Baumalochen müssen. Deshalb verteilt die IndustriegewerkschaftBauen, Agrar und Umwelt (IG Bau) ab sofortan saarländischen Baustellen sogenannte Sonno-Meter.Der Sonno-Meter ist nicht viel größer als eine Visitenkarteund passt in jede Hosentasche. Darauf zu sehen ist eineFarbskala, die anzeigt, welcher Sonnenschutz nötig ist. 250Stück orderte die IG Bau für die Saar, und kürzlich warGewerkschaftssekretär Markus Andler unter anderem amKaufmännischen Berufsbildungszentrum in Saarlouisunterwegs, um sie zu verteilen. Dort arbeitet derzeit eineSaarbrücker Dachdeckerfirma. Der Sonno-Meter soll denBauarbeitern anzeigen, welchen Sonnenschutz sie benötigen.Die UV-Messkarte wird etwa 30 Sekunden in die Sonnegehalten, die Farbskala verfärbt sich, je nach Strahlung,von helllila bis dunkelviolett. In der Farbskala wird angezeigt,welcher Hauttyp bei welcher Sonneneinstrahlung dienotwendige Sonnenschutzcreme braucht, sie reicht vonSchutzfaktor zehn bis 35 plus.Man muss sich der Risiken bewusst sein und wissen, dassvor allem das Hautkrebsrisiko bei diesen Bedingungenrapide steigt. Und genau das ist der wichtigste Grund, weswegendie IG Bau mit dieser Aktion gestartet ist. „Vorsorgeist der einzige Schutz", steht auf der Rückseite der Messkarte.Außerdem sind dort Fotos abgedruckt, die zeigen,wie Melanome, die Hautkrebs verursachen, entstehen.„Wir leisten damit einen Beitrag zum Thema Arbeitsschutz",sagte Andler.Die Arbeitgeber stünden in der Verantwortung ihrerMitarbeiter gegenüber und eigentlich sollte es derenAufgabe sein, für Sonnenschutzkleidung und Creme zusorgen. Und auch reichlich Mineralwasser sollte denArbeitern am Bau vom Arbeitgeber bereitgestellt werden.Das jedenfalls fordert die IG Bau.

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