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IDEALE REALITÄTEN - Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin eV

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Teilaufgabe Städtebau (S)<br />

AIV<br />

Schinkel-Wettbewerb<br />

2012<br />

Wohnsituation: Die Stadt Potsdam, 2010 mit 155.000 Einwohnern, freut sich<br />

über eine wachsende Wohnbevölkerung. In den Jahren nach 1989 waren es vor<br />

allem Bevölkerungsgewinne durch Zuwanderung in die neue Landeshauptstadt<br />

am Rande <strong>Berlin</strong>s. Seit einigen Jahren entsteht ein Geburtenüberschuss – die<br />

Wohnbevölkerung soll sich bis 2020 um bis 7.000 Personen auf 162.000 vergrößern.<br />

Dabei soll die Stadtentwicklung nicht in die Peripherie gelenkt werden,<br />

sondern in bisher noch freie, hervorragende Innenstadtanlagen beiderseits der<br />

Havel. Die erwartete Wohnbevölkerung wird alters- <strong>und</strong> bildungsmäßig gemischt<br />

sein: Singles, Studierende <strong>und</strong> Stadtmobile ebenso wie Familien mit Kindern, Angestellte<br />

wie Selbstständige. Für diese sollen kleinere <strong>und</strong> größere Wohnungen<br />

entstehen: eigentumsfähig, auch in Bauherrengemeinschaften <strong>und</strong> Baugruppen ggf.<br />

mit wohnnahen Büros <strong>und</strong> lokaler Einzelhandelsversorgung (70% Wohnen, 30%<br />

Arbeiten), möglichst nachhaltig in Gr<strong>und</strong>stücks- <strong>und</strong> Energieverbrauch.<br />

Eine detaillierte Handreichung <strong>zu</strong>r Vertiefung befindet sich im Anhang.<br />

Abgabeleistungen<br />

- städtebaul. Konzept mit Einbindung in die Umgebung, Gesamtumgriff M 1:2000<br />

- Detaillierung eines ausgewähltes Stadtfeldes mit Baukörpern, wichtigen Solitärbauten<br />

Freiräumen, M 1:1000<br />

- ergänzende Stadtisometrie <strong>und</strong>/oder Luftperspektive<br />

- Lageplan für das gewählte Quartier 5000 - 8000 qm BGF,<br />

verschattete Darstellung, M 1:500<br />

- Gr<strong>und</strong>risstypologie mit Darstellung von Gebäuden, Dachformen, Geschosszahlen,<br />

Nut<strong>zu</strong>ngsangaben, Freiflächennut<strong>zu</strong>ng.<br />

- jeweils ein Schnitt längs <strong>und</strong> quer <strong>zu</strong> Höhenentwicklung, M 1:500<br />

- Nachweise der baulichen-räumlichen Qualität in Testentwürfen<br />

- Angaben in Text- <strong>und</strong>/oder Skizzenform <strong>zu</strong>r baulich-räumlichen Entwicklung der<br />

Gebiete unter Sicherstellung der städtebaulichen Qualität <strong>und</strong> unter Berücksichtigung<br />

einer Autorenschaft von Vielen (Baugruppen, Archi tekturen u.a.)<br />

- Erläuterungsbericht<br />

- tabellarische Flächen- <strong>und</strong> Dichteübersicht nach Teilgebieten mit Angaben <strong>zu</strong><br />

BGF, GRZ <strong>und</strong> GFZ<br />

Beurteilungskriterien (ohne Gewichtung)<br />

- Leitidee<br />

- städtebauliche Qualität<br />

- Einbindung in die Umgebung <strong>und</strong> Umgang mit dem Kontext<br />

- Maßstäblichkeit<br />

- Qualität <strong>und</strong> Prägnanz der öffentlichen Räume<br />

- Orientierung <strong>und</strong> Wegeführung<br />

- Unterscheidbarkeit <strong>und</strong> Eigenständigkeit der Quartiere<br />

- Umgang mit den Faktoren Nut<strong>zu</strong>ngsmischung, Flächenverbrauch, Dichte<br />

- innovative <strong>und</strong> zeitgemäße Gebäudetypologien / Wohnqualität<br />

- Darstellungsqualität der Konzeption, Lesbarkeit von Plänen <strong>und</strong> Skizzen,<br />

Modellfotos (gesondert eingereichte Modelle sind nicht <strong>zu</strong>gelassen)<br />

- Erfüllung der Leistungsanforderungen<br />

AUSSCHREIBUNG 26. SEPTEMBER 2011<br />

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