Jahresbericht 2012 - Bezirk Oberpfalz
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Verbinde die Passagen. Wenn wir uns einzelne Passagen einprägen, lassen wir sie<br />
ein wenig überlappen, damit sie sich geschmeidig ausführen lassen.<br />
Behalte beim Wiederholen dasselbe Tempo bei. Später wenn die größeren Linien<br />
sicherer werden, beschleunigen wir das Tempo nach Bedarf.<br />
Verschiedene Gedächtnistypen:<br />
• Wir setzen unser Hörgedächtnis ein, um eine umfassende akustische Vorlage<br />
zu erstellen!<br />
• Wir setzen das konzeptionelle Gedächtnis ein, um jeden Abschnitt zu seinem<br />
Platz im kompositorische Gefüge in Beziehung zu setzen!<br />
• Wir aktivieren unsere taktilen und kinästhetischen Sinne, damit wir unsere<br />
technische Ausführung leiten können – erlebe das Gefühl jeder bevorstehenden<br />
Passage!<br />
• Sammle visuelle Informationen! Wie sieht die Passage im Notentext aus, wo<br />
steht sie?<br />
• Koste den Gefühlsgehalt jeder Phrase aus, sodass sich jede Schicht,<br />
die wir uns einprägen, mit Sinn erfüllt!<br />
• Indem du Material aufschreibst, stärkst du sowohl das visuelle als auch das<br />
konzeptionelle Gedächtnis! Vor allem bei schwierigen Abschnitten und zur<br />
Vorbereitung eines Auftritts!<br />
Das Erhalten<br />
a) Mental proben b) Vorspielen üben c) Sich erneut einzelne Komponenten vornehmen<br />
d) Viele Einstiegspunkte schaffen<br />
Das Abrufen<br />
a) Sich vorbereiten b) Vorausvisualisieren c) Mühe reduzieren d) Weitermachen.<br />
Dieser Artikel sollte einige Anregungen zum Auswendiglernen anbieten und zum<br />
Ausprobieren und diskutieren anregen. Über Rückmeldungen würde ich mich sehr<br />
freuen.<br />
Thomas Bauser<br />
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