Hüftgelenknahe Femurfraktur - BQS Qualitätsreport
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88<br />
Hüftgelenknahe <strong>Femurfraktur</strong><br />
Gehfähigkeit bei Entlassung<br />
Ergebnisse: Gehfähigkeit bei Entlassung<br />
Anteil von Patienten mit selbstständigem Gehen bei der Entlassung<br />
an allen Patienten<br />
Gesamtrate<br />
Vertrauensbereich<br />
Gesamtzahl der Fälle<br />
Patienten mit selbstständigen Gehen<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
100%<br />
80%<br />
2003<br />
78,30%<br />
77,81-78,78%<br />
28.035<br />
Krankenhäuser<br />
Median der Krankenhausergebnisse<br />
Spannweite der Krankenhausergebnisse<br />
Anzahl der Krankenhäuser mit ≥20 Fällen<br />
Referenzbereich<br />
Anzahl auffälliger Krankenhäuser<br />
2004<br />
79,49%<br />
79,10-79,88%<br />
42.103<br />
2005<br />
79,57%<br />
79,19-79,94%<br />
44.134<br />
80,0%<br />
20,0-100%<br />
910<br />
≥59,0% (5%-Perzentile)<br />
45 von 910<br />
Die nebenstehende Grafik zeigt<br />
die Ergebnisse der Krankenhäuser<br />
mit 1 bis 19 Fällen.<br />
Qualitätsziel<br />
Hoher Anteil an Patienten mit selbstständigem Gehen bei der Entlassung<br />
Hintergrund des Qualitätsindikators<br />
Die Gehfähigkeit bei Entlassung stellt eine Grundvoraussetzung für das<br />
Wiedererlangen der Mobilität und des selbst bestimmten Lebens in eigener<br />
häuslicher Umgebung dar. Postoperative Mobilität und Gehfähigkeit korrelieren<br />
mit der postoperativen Letalität (Fox et al. 1998). Nur 50 bis 60%<br />
der Patienten erreichen jedoch nach dem Eingriff die gleiche Gehfähigkeit<br />
wie vor dem Unfall wieder (Andress et al. 2005).<br />
Bewertung<br />
Die Spannweite ist extrem. Sie reicht von 20 bis 100 %. Die Beurteilung<br />
ist problematisch, da auch die präoperative Situation der Patienten (z. B.<br />
vermehrt Patienten aus stationären Pflegeeinrichtungen) berücksichtigt<br />
werden muss. Da es keine evidenzbasierten Referenzbereiche gibt, wurde<br />
auf die 5%-Perzentile zurückgegriffen.<br />
Im Strukturierten Dialog 2005 auf der Basis der Daten des Erfassungsjahres<br />
2004 wurden im Strukturierten Dialog 2 von 12 Krankenhäusern von<br />
den Landesgeschäftsstellen für Qualitätssicherung als qualitativ auffällig<br />
identifiziert.<br />
Prozent<br />
60%<br />
40%<br />
20%<br />
0%<br />
Krankenhäuser<br />
Vergleich mit Vorjahresergebnissen<br />
Prozent<br />
100%<br />
80%<br />
60%<br />
40%<br />
20%<br />
0%<br />
* * *<br />
*<br />
*<br />
*<br />
2003 2004 2005<br />
Jahr<br />
Anzahl der Krankenhäuser<br />
in der Grundgesamtheit von<br />
1.252 Krankenhäusern mit<br />
1-19 Fällen<br />
0 Fällen<br />
334 Krankenhäuser<br />
8 Krankenhäuser<br />
Die Ergebnisse 2004 und 2005<br />
basieren auf vergleichbaren<br />
Berechnungsgrundlagen. Die<br />
Ergebnisse 2003 basieren auf<br />
einem abweichenden Auslöser<br />
(Fallpauschalen und<br />
Sonderentgelte).<br />
Basisinformation<br />
Qualitätskennzahl<br />
Kennzahl-ID<br />
Risikoadjustierung<br />
Grundlageninformation<br />
zum Qualitätsindikator<br />
Gehfähigkeit bei Entlassung<br />
44352<br />
Stratifizierung<br />
www.bqs-qualitaetsindikatoren.de/<br />
2005/44352