5 Ionenverbindungen, Salze - hep.info
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K A P I T E L 5 : I O N E N V E r B I N D U N G E N , S A L Z E<br />
L ö s u n g e n z u d e n Ü b u n g e n<br />
5.1 Die Gitterenergie, die bei der Reaktion Metalle + Nichtmetalle frei wird, ist grösser<br />
als die Summe aller bei diesem Vorgang aufzuwendenden Energien.<br />
5.2 Die Schmelze eines <strong>Salze</strong>s leitet den elektrischen Strom.<br />
5.3 a) AlCl3: Al 3+ , Cl – ; Fe2O3: Fe 3+ , O 2– ; FeCl3: Fe 3+ , Cl – ; Cu2O: Cu + , O 2– ; CuO: Cu 2+ , O 2–<br />
b) Na2O: Na + , O 2– ; UF6: U 6+ , F – ; UF4: U 4+ , F – ; UH3: U 3+ , H – ; AgF: Ag + , F –<br />
c) AgF2: Ag 2+ , F – ; PtF2: Pt 2+ , F – ; PtF6: Pt 6+ , F – ; PtI4: Pt 4+ , I – ; PtO: Pt 2+ , O 2–<br />
d) PtO2: Pt 4+ , O 2– ; AuBr3: Au 3+ , Br – ; AuCl: Au + , Cl – ; Au2O3: Au 3+ , O 2– ; Au2S: Au + , S 2–<br />
5.4 Das Cäsium-Ion hat einen grösseren Radius als das Natrium-Ion. Damit können die<br />
Cäsium-Ionen mehr Cl – -Ionen um sich binden.<br />
5.5 Die Abnahme der Gitterenergie und damit der Schmelztemperatur in der genannten<br />
Reihenfolge hängt damit zusammen, dass die Metallionen immer grösser werden.<br />
Dies bedingt immer kleinere Anziehungskräfte zwischen den Ionen.<br />
5.6 Da die Nichtmetallion immer grösser werden, nimmt die Gitterenergie in dieser<br />
Reihe ab.<br />
5.7 Im Natriumchlorid liegen einfach geladene (Na + , Cl – ), im Magnesiumoxid hingegen<br />
doppelt geladene Ionen vor (Mg 2+ , O 2– ). Damit sind die anziehenden Kräfte (Gitterenergie)<br />
im MgO grösser und folglich ist die Siedetemperatur höher. Wegen der<br />
höheren Gitterenergie löst sich Magnesiumoxid schlechter in Wasser als das Natriumchlorid.<br />
5.8 Abnahme der Gitterenergie, weil die Metallionen immer grösser werden. Dadurch<br />
nehmen die anziehenden Kräfte zwischen den Ionen ab.<br />
5.9 Calciumchlorid mit Kristallwasser enthält schon hydratisierte Ionen. Beim Auflösen<br />
des <strong>Salze</strong>s wird folglich keine Hydrationsenthalpie mehr frei.<br />
5.10 Durch die Zunahme des Radius der Nichtmetallionen wird die Gitterenergie immer<br />
kleiner. Damit ist beim Lösevorgang weniger Energieaufwand nötig.<br />
5.11 Die Atomradien der Metalle Be, Mg, Ca, Sr und Ba werden in dieser Reihenfolge<br />
grösser. Somit ist das Valenzelektron immer weiter vom Kern entfernt (immer<br />
schwächer gebunden).<br />
5.12 Die Atome in den mehratomigen Ionen (Komplex-Ionen; SO 2–<br />
4 , OH – und ClO – 3 )<br />
sind durch Atombindungen miteinander verknüpft, die bei erhöhten Temperaturen<br />
gespalten werden.<br />
5.13 Die Grösse der Ionen nimmt zu und damit die Anziehungskraft auf die Wasserdipole<br />
ab.<br />
5.14 Die Chlor-Atome sind kleiner als die Iod-Atome. Somit ist die Anziehungskraft der<br />
Chlor-Atome auf Elektronen grösser.<br />
5.15 Anode (positiv): 2 H – ➝ H2 + 2 e –<br />
Kathode (negativ): 2 Li + + 2 e – ➝ 2 Li<br />
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