Frühlingsfest - Herdwangen-Schönach
Frühlingsfest - Herdwangen-Schönach
Frühlingsfest - Herdwangen-Schönach
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Jugendmusikkapelle<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
spielt 660 Euro<br />
für die Bürgerstiftung<br />
ein<br />
Weiteres siehe Seite 3<br />
Freiwillige Feuerwehr Oberndorf<br />
am 02.06.2011 und 06.06.2011<br />
<strong>Frühlingsfest</strong><br />
Weiteres siehe Seite 9<br />
Herausgeber: Bürgermeisteramt, Dorfstraße 49, 88634 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>, Telefon: 07557 9200-0, Telefax: 07557 9200-22<br />
Verantwortlich redaktioneller Teil: Bürgermeister Ralph Gerster, übriger Inhalt: A. Stähle, Stockach<br />
Druck: Primo-Verlag, Postfach 2227, 78328 Stockach-Hindelwangen, Tel.: 07771 931711, Fax: 07771 9317-40<br />
E-Mail: info@primo-stockach.de � Anzeigenannahme: Anzeigen@primo-stockach.de<br />
Donnerstag, 26. Mai 2011<br />
Nummer 11 / KW 21<br />
Tag der<br />
offenen Tür<br />
am 04.06.2011<br />
Dorfgemeinschaft<br />
Heggelbach<br />
Weiteres siehe Seite 10
Seite 2 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Wichtige Rufnummern - Informationen - Notdienste - Bürgerservice - Termine<br />
Wichtige Telefonnummern:<br />
Polizei 1 10<br />
Feuerwehr 1 12<br />
DRK-Rettungsdienst 1 92 22<br />
Arzt: Dr. Spieß, Steinrennen 07557-7 00<br />
Zahnarzt: Dr. Leonte, <strong>Herdwangen</strong> 07557-82 07 51<br />
Ärztlicher und zahnärztlicher Notdienst am Wochenende:<br />
siehe unter “Notdienste”<br />
Fahrplanauskunft RAB 07541-301312<br />
und unter www.herdwangen-schoenach.de /Gemeinde/ Interessante Links<br />
Rathaus:<br />
Zentrale 07557-92 00-0<br />
Telefax: 07557-92 00-22<br />
info@herdwangen-schoenach.de<br />
Bürgermeister<br />
Bürgermeister Ralph Gerster 07557-92 00-10<br />
ralph.gerster@herdwangen-schoenach.de<br />
Vorzimmer Bürgermeister<br />
Monika Joos 07557-92 00-12<br />
monika.joos@herdwangen-schoenach.de<br />
Hauptamt / Rechnungsamt<br />
Andrea Rothmund 07557-92 00-11<br />
andrea.rothmund@herdwangen-schoenach.de<br />
Irmgard Knoll 07557/92 00-18<br />
irmgard.knoll@herdwangen-schoenach.de<br />
Kasse<br />
Monika Anhalt 07557-92 00-16<br />
monika.anhalt@herdwangen-schoenach.de<br />
Rechnungsamt/Kasse<br />
Regina Jeschioro 07557-92 00-17<br />
regina.jeschioro@herdwangen-schoenach.de<br />
Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt/ Sozial- u. Passwesen<br />
Kurt Gertis 07557-92 00 13<br />
kurt.gertis@herdwangen-schoenach.de<br />
Marlies Doering 07557-92 00 15<br />
marlies.doering@herdwangen-schoenach.de<br />
Grundbuchamt<br />
Notariat Pfullendorf: 07552-93 37 80<br />
poststelle@notpfullendorf.justiz.bwl.de<br />
Standesamt, Bauamt<br />
Cornelia Fischer 07557-92 00 14<br />
cornelia.fischer@herdwangen-schoenach.de<br />
Kläranlage <strong>Herdwangen</strong> 07557-7 88<br />
Kläranlage <strong>Schönach</strong> 07552-67 67<br />
Bauhof 07552-63 20<br />
bauhof.hs@gmx.de<br />
Sport- u. Festhallen<br />
Bundschuhhalle <strong>Herdwangen</strong> 07557-9 29 69 49<br />
Ramsberghalle Großschönach 07552-47 92<br />
Kindergärten<br />
<strong>Herdwangen</strong> Kinderland 07557-13 33<br />
Aftholderberg 07552-83 98<br />
Waldorfkindergarten/<br />
Dorfgemeinschaft Lautenbach 07552-26 21 97<br />
Schulen<br />
Grundschule <strong>Herdwangen</strong> Tel. 07557-88 01, FAX: 07557-82 03 65<br />
e-mail:grundschule-herdwangen@t-online.de<br />
Ramsbergschule Tel. 07552-62 69<br />
e-mail: info@ramsbergschule.de<br />
Familienpflegeeinrichtungen/Nachbarschaftshilfe:<br />
1. Maschinenring Betriebshilfe u. Haushaltshilfe<br />
Einsatzleitung Johann Hermann, Tel. 07557-271<br />
2. Sozialstation - ambulante Pflege St. Elisabeth, Pfullendorf<br />
Einsatzleitung Brigitta Probst, Tel. 07552-1212<br />
3. Nachbarschaftshilfe “Miteinander-Füreinander”<br />
Rathaus Großschönach, Sprechstunden:<br />
jeden Dienstag 9.00-11.00 Uhr Tel. 07552-62 97<br />
4. Sozialstation - Vinzenz von Paul,<br />
Pflege u. Betreuung für zu Hause Tel. 07571-74 12-50<br />
5. Hospizgruppe Pfullendorf/Ostrach/Wald Tel. 07552-9 38 99 89<br />
Mobil: 0172-7 75 86 81<br />
Caritasverband Sigmaringen<br />
Erziehungsberatungsstelle<br />
Psychologische Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche,<br />
Melanchtonweg 3, 886340 Pfullendorf<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung. 07571-7301-60<br />
e-mail: erziehungsberatung@caritas-sigmaringen.de<br />
Beratungsstelle Demenz<br />
Hilfe u. Unterstützung f. Menschen mit Demenz u. deren Angehörige.<br />
Vermittlung v. unterstützenden Diensten, Entlastungsmöglichkeiten, Beratg. auch<br />
zu rechtlichen u. finanz. Angel., Bahnofstr. 5, 72488 Sigmaringen,<br />
Tel. 07571-645806-5<br />
Öffnungszeiten: Di. 11-12.00 Uhr, Do. 16.-18.00 Uhr od. nach tel. Vereinbarung<br />
Touristikbüro der Gemeinde <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Bodensee-Linzgau Tourismus Tel. 07553-91 77 15<br />
Schloss Salem, 88682 Salem FAX: 07553-91 77 16<br />
e-mail: tourist-info@bodensee-linzgau.de<br />
http://www.bodensee-linzgau.de<br />
Müllfragen:<br />
Gelber Sack: 0800/5 08 90 00 (Anruf gebührenfrei)<br />
Firma Peter Stoosss, Entsorgungstechnik, 72829 Engstingen,<br />
Tel. 07129 93980 www.stoosss.de<br />
Restmüll:<br />
Kreisabfallwirtschaft<br />
Landratsamt Sigmaringen (Abfallberatung), Fr. Lehmann 07571-1 02-66 14<br />
Abfuhrtermine/Kalender: www.herdwangen-schoenach.de<br />
Rathaus/Entsorgungskalender<br />
Wasser- u. Abwasser außerhalb der Dienstzeiten<br />
des Rathauses:<br />
Wasserversorgung 07552-12 57<br />
0170-4 52 50 82<br />
Abwasser 0170-4525083<br />
Sonstige dringende Fälle:<br />
BM R. Gerster privat 07557-9292768<br />
Thüga Energienetze GmbH Störungsnummer (kostenfrei) 0800 7750007<br />
Öffnungszeiten:<br />
Rathaus:<br />
Mo., Di., Mi., Do., Frei. 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstagnachmittag 14.00 - 17.30 Uhr<br />
Gemeindebücherei in der Bundschuhhalle <strong>Herdwangen</strong><br />
jeden Mittwoch, von 15.00 - 17.00 Uhr (während der Schulferien geschlossen)<br />
Recyclinghof: bis Freitag, 28.10.2011 gelten folgende Öffnungszeiten<br />
Mittwoch 16.00-18.00 Uhr<br />
Freitag 13.00-17.00 Uhr<br />
Samstag 09.00-12.00 Uhr<br />
Mülldeponie Ringgenbach:<br />
Montag - Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.30 Uhr<br />
8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr, Tel. 07575-9 23 60<br />
Öffnungszeiten:<br />
Post im Rathaus: Mo.-Fr. 11.00 -12.30 Uhr / Sa. 11.00 -12.00 Uhr<br />
Hermes-Paketdienst i.d.Bäckerei Stehle Großschönach (Tel. 07552-6286):<br />
Mo.-Sa. 06.00-12.30 Uhr/ Mo., Di., Do., Fr. 14.30 -18.00 Uhr<br />
Notdienste<br />
Apotheken: www.apotheken.de, Tel. 0180-5002963<br />
Ärzte: 0180-1929265<br />
Zahnärzte: 0180-5911660<br />
Tierärzte:<br />
an allen<br />
Wochenenden und Feiertagen: Dr. H.-J. Mühling, Bergäcker 24,<br />
Hohenfels-Kalkofen, 07557-1570<br />
an allen Sonn- u. Feiertagen: Dr. Ursula Fischer, Pfullendorf, 0173-9265203<br />
Termine aus dem Rathaus:<br />
Sprechstunde Bürgermeister:<br />
nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 07557-9200-12, Fr. Joos)<br />
Gemeinderatssitzung:<br />
Dienstag, den 31. Mai 2011, 19.30 Uhr, Rathaus <strong>Herdwangen</strong>, Sitzungssaal<br />
Herdwanger Wochenmarkt:<br />
jeden Donnerstag, 8.30 - 12.30 Uhr am Rathaus <strong>Herdwangen</strong><br />
Es freut sich auf Ihren Besuch:<br />
Obstbau Trosto, Waldsteig<br />
Obst und Gemüse, Reichenau-Setzlinge, Schnäpse u.v.m.<br />
Redaktionsschluss Amtsblatt:<br />
Montagvormittag, den 6.06.2011, 10.00 Uhr, Rathaus <strong>Herdwangen</strong><br />
bei Frau Joos, monika.joos@herdwangen-schoenach.de oder Frau Doering<br />
(Bürgerbüro)
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 3<br />
Jugendkapelle<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
spielt 660 Euro<br />
für die Bürgerstiftung ein<br />
Mit einem Benefizkonzert begeisterte die Jugendkapelle<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> am<br />
vergangenen Sonntag die Zuhörer. Im vergangenen<br />
Jahr konnte die Bürgerstiftung der<br />
Jugendkapelle einen Spendenscheck in<br />
Höhe von 3.000 Euro überreichen, um die<br />
musikalische Ausbildung der jungen Musikanten<br />
zu unterstützen.<br />
Die Jugendkapelle <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
nutzte die Gelegenheit, sich für die erhaltenen<br />
Zuwendungen zu bedanken und ihre<br />
erste Neuanschaffung, eine Picollo-Flöte,<br />
vorzustellen. Ein buntes Programm von und<br />
für alle Altersgruppen zeigte die musikalische<br />
Vielfalt und das Können der Jungmusiker.<br />
Ein abwechslungsreiches und spannungsreich<br />
dargebrachtes Konzert erwartete<br />
die Zuhörer, die am Ende nicht mit Applaus<br />
sparten und die Geldbeutel freigiebig<br />
zugunsten der Bürgerstiftung <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
öffneten. Stolze 660 Euro<br />
kann die Jugendkapelle <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>,<br />
die sich für die große Spendenbereitschaft<br />
bedankt, an die Bürgerstiftung überweisen.<br />
Unter Leitung von Barbara Petersen<br />
und Dominik Hönig begrüßten die jungen<br />
Musiker die Besucher in den gut gefüllten<br />
Bankreihen mit „King and Castles“. In dem<br />
rund einstündigen Programm ging es Schlag<br />
auf Schlag weiter.<br />
Den zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern<br />
in der voll besetzten Kirche St. Peter und<br />
Paul <strong>Herdwangen</strong>, wurde mit „Candle in the<br />
Veranstaltungen im Juni<br />
02.06. <strong>Frühlingsfest</strong>, Freiwillige Feuerwehr Oberndorf, Feuerwehrhaus Waldsteig<br />
03.06. Dorfgemeinschaft Lautenbach, „NACH AFRI- OD-AMERIKO“, Jongliertheater, 19.30 Uhr, Oberlinsaal Lautenbach<br />
04.06. Jugenddisco, Freiwillige Feuerwehr Oberndorf, Feuerwehrhaus Waldsteig<br />
04.06. Hofgemeinschaft Heggelbach, Tag der offenen Tür, ab 11.00 Uhr, Heggelbach<br />
04.06. Jahreshauptversammlung Förderverein Ramsberg-St. Wendelin e.V., 20.00 Uhr, Gasthaus „Löwen“ <strong>Herdwangen</strong><br />
06.06. <strong>Frühlingsfest</strong>, Feierabendhock, Freiwillige Feuerwehr Oberndorf, Feuerwehrhaus Waldsteig<br />
10.06. Feuerwehr, Hauptübung, Gesamtwehr<br />
11/12.06. Dörferturnier, Sportverein Großschönach, Sportplatz Kleinschönach<br />
23.06. Teilnahme Fronleichnamsprozession, Soldatenkameradschaft GS<br />
25/26.06. Vereinsturnier, Tanz, Herdwanger Sportverein<br />
26.06. Dorfgemeinschaft Lautenbach, „Tango Five“, 19.00 Uhr, Wilhelm-Meister-Saal, Lautenbach<br />
Hinweis an die Vereine<br />
Sollten Sie noch Termine haben, die nicht im Veranstaltungskalender gemeldet sind, können Sie diese noch zur regelmäßigen Veröffentlichung<br />
im Amtsblatt beim Bürgerbüro nachmelden.<br />
wind“ und „I will follow him“ weitere Glanzlichter<br />
des musikalischen Könnens der Jugendkapelle<br />
präsentiert, dem die Stücke<br />
„Pavane in Blue“ und „Highland Cathedral“<br />
folgten. Den Abschluss bildete das Stück<br />
„Nessaja“ welches mit minutenlangem<br />
Applaus bedacht wurde.<br />
Der Stiftungsratsvorsitzende der Bürgerstiftung<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>, Bundestagsabgeordneter<br />
Lothar Riebsamen, bedankte<br />
sich bei den jungen Musikern für eine „Maiandacht<br />
der besonderen Art“ und die Unterstützung<br />
der Bürgerstiftung. Er wies in seinen<br />
Dankesworten auf die Notwendigkeit<br />
solcher Stiftungen für das Gemeinwesen hin.<br />
Die Bürgerstiftung <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen<br />
Rechts. Sie wurde am 27.11.2007 gegründet<br />
und am 05.12.2007 durch das Regierungspräsidium<br />
Tübingen als rechtsfähig<br />
anerkannt.<br />
Die Bürgerstiftung <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
dient dem Gemeinwohl. Sie hat es sich zum<br />
Ziel gesetzt, die Verantwortung der örtlichen<br />
Gemeinschaft für die Gestaltung des Gemeinwesens<br />
zu fördern. Die Stiftung fördert<br />
Vorhaben, die im Interesse der Gemeinde<br />
und ihrer Bürger liegen und nicht zu den regulären<br />
Aufgaben einer Gemeindeverwaltung<br />
gehören.<br />
Das Stiftungsvermögen beläuft sich auf derzeit<br />
rd. 117.000 Euro. Diese sind durch private<br />
Spenden und Stiftungen zusammengekommen.<br />
Je mehr Kapital angesammelt<br />
wird, desto mehr Projekte wird man, so Riebsamen,<br />
fördern und mitgestalten können.<br />
Im vergangenen Jahr konnten durch die Bürgerstiftung,<br />
neben der Zuwendung an die Jugendkapelle,<br />
3.000 Euro an die Gemeindebücherei<br />
übergeben werden, wovon 2.000<br />
Euro aus einer privaten Spende kamen. Für<br />
den Spielplatz am Sportplatz in Kleinschönach<br />
wurde ein zusätzliches Spielgerät angeschafft.<br />
Weiter konnte in den vergangenen<br />
Jahren z. B. auch der Nachbarschaftshilfe<br />
Miteinander-Füreinander oder Mitbürgern<br />
aus der Gemeinde, in sozialen Härtefällen<br />
eine finanzielle Unterstützung zugedacht<br />
werden.<br />
Die Bürgerstiftung sei, so der ehemalige Bürgermeister<br />
der Gemeinde <strong>Herdwangen</strong>-<br />
<strong>Schönach</strong>, auf weitere Spenden oder Zustiftungen<br />
angewiesen. Bürger, die sich aktiv an<br />
der Bürgerstiftung beteiligen wollen, können<br />
bei der Gemeindeverwaltung gerne Informationen<br />
über die steuerlichen Abzugsmöglichkeiten<br />
bei einer gemeinnützigen Organisation<br />
erhalten.<br />
Selbstverständlich lebe eine Bürgerstiftung<br />
aber nicht nur von den Zustiftungen und<br />
Spenden. Sie lebt auch von den Ideen, was<br />
mit den Stiftungserträgen sinnvolles in und<br />
für die Gemeinde getan werden kann. Man<br />
sei deshalb auch sehr dankbar, wenn aus<br />
der Bevölkerung solche Ideen an die Stiftung<br />
herangetragen würden.<br />
Das begeisterte Publikum wollte nach den<br />
Abschluss- und Dankesworten des Bundestagsabgeordneten<br />
die Musiker aber nicht<br />
ohne Zugaben von der Bühne lassen, die<br />
diese auch gerne gaben.<br />
Die Bürgerstiftung <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
bedankt sich recht herzlich bei der Jugendkapelle<br />
und allen Verantwortlichen für die gelungene<br />
Veranstaltung.<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>, den 19. Mai 2011<br />
Ralph Gerster<br />
Bürgermeister
Seite 4 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Goldene Hochzeit<br />
Richard und Maria Saub aus Alberweiler<br />
durften goldene Hochzeit feiern. Herr Bürgermeister<br />
Gerster gratulierte dem Jubelpaar<br />
und überreichte einen Geschenkkorb,<br />
ein Heimatbuch und einen Gutschein des<br />
Nachbarschaftshilfevereins Miteinander-<br />
Füreinander. Außerdem überbrachte der die<br />
Glückwünsche des Landrates.<br />
Neue Bodenrichtwerte<br />
zum 31.12.2010<br />
Der Gutachterausschuss der Gemeinde<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> hat am 05.05.2011<br />
die Bodenrichtwerte zum 31.12.2010 festgesetzt.<br />
Die neuen Werte werden auf der Seite 7 in<br />
diesem Amtsblatt veröffentlicht.<br />
Ebenso können diese ab sofort im Internet<br />
unter: www.herdwangen-schoenach.de<br />
aufgerufen werden.<br />
I. Knoll<br />
Geschäftsstelle Gutachterausschuss<br />
Fundamt<br />
Auf dem Rathaus-Vorplatz wurde eine Kinderschaufel<br />
gefunden. Diese kann im Bürgerbüro<br />
vom Rathaus <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
abgeholt werden.<br />
Einladung zur öffentlichen<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Am Dienstag, 31.05.2011, findet um 19.30<br />
Uhr die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung<br />
im Rathaus <strong>Herdwangen</strong>, Sitzungssaal<br />
statt. Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen.<br />
1. Fragen aus der Bevölkerung<br />
2. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster<br />
Beschlüsse<br />
3. Teilregionalplan Windkraft<br />
- Sachstandsbericht<br />
4. Baugebiet Mittlere Letten V<br />
- Vergabe von Straßennamen<br />
5. Gutachterausschuss<br />
- Bestellung von Gutachtern für den<br />
Gutachterausschuss der Gemeinde<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
6 Baugesuche<br />
6.1 Einfamilienhaus mit Carport, Flurst.Nr.<br />
1338, Gemarkung Großschönach,<br />
Hügelhof<br />
6.2 Werbeanlagen, Flurst.Nr. 1419,<br />
Gemarkung <strong>Herdwangen</strong>,<br />
Ebratsweiler<br />
Winfried Wetzel, Ebratsweiler 1,<br />
7. Bekanntgaben<br />
8. Anfragen<br />
Auszug aus der<br />
Niederschrift über die<br />
öffentliche Sitzung des<br />
Gemeinderats am 17.05.2011<br />
im Feuerwehrhaus<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
1. Fragen aus der Bevölkerung<br />
Es wurden keine Anfragen gestellt<br />
2. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster<br />
Beschlüsse<br />
Es gab keine nichtöffentlichen Beschlüsse<br />
bekannt zu geben.<br />
3. Schülerbetreuung in der Grundschule<br />
<strong>Herdwangen</strong><br />
Die Verwaltung hat den Gemeinderat in seiner<br />
Sitzung vom 3. Mai 2011 über die Schulkindbetreuung<br />
informiert.<br />
Die Verwaltung schlägt vor, mit dem NachbarschaftshilfevereinMiteinander-Füreinander<br />
e.V. einen Vertrag über die Schülerbetreuung<br />
abzuschließen.<br />
Die Frage von Gemeinderat Keller, ob der<br />
Vertrag befristet abgeschlossen wird, nahm<br />
Bürgermeister Gerster als Anregung, einen<br />
3-Jahres-Vertrag vorzuschlagen, damit der<br />
Verein eine gewisse Planungssicherheit hat.<br />
Gemeinderat Hößler wollte wissen, wer die<br />
Qualität der Betreuung überprüft.<br />
Bürgermeister Gerster antwortete, dass mit<br />
dem Nachbarschaftshilfeverein bereits im<br />
Vorfeld besprochen wurde, dass das Personal<br />
pädagogische Kenntnisse aufweist. Von<br />
dort wurde zugesichert, dass alle in Frage<br />
kommenden Personen entweder eine erzieherische<br />
oder heilpädagogische Ausbildung<br />
haben. Auch im Hinblick auf die Zuschussvoraussetzungen<br />
sind hier gewisse Voraussetzungen<br />
zu beachten.<br />
Gemeinderätin Kiamilidis-Brucker ergänzte,<br />
dass dem Nachbarschaftshilfeverein<br />
sehr daran gelegen ist, eine gute Betreuungsqualität<br />
anzubieten. Um eine gewisse<br />
Kontinuität für die Kinder zu haben wird es<br />
ein fester Kreis an Betreuungspersonen<br />
sein und eine Person innerhalb dieses Kreises<br />
würde dann auch die jeweilige Einsatzplanung<br />
übernehmen.<br />
Bei der Entscheidung zwischen einer Betreuung<br />
durch den Nachbarschaftshilfeverein<br />
oder durch eigenes Personal der Ge-<br />
meinde wies Gemeinderat Leberer darauf<br />
hin, dass es sich bei eigenem Personal der<br />
Gemeinde um fixe Personalkosten im Verwaltungshaushalt<br />
handelt während es beim<br />
Nachbarschaftshilfeverein für die Gemeinde<br />
flexible Kosten wären. Zu dem bisher kalkulierten<br />
Eigenanteil der Gemeinde an den<br />
Betreuungskosten in Höhe von ca. 13.000<br />
Euro wollte er wissen, ob es irgendwo im<br />
Haushalt eine Gegenfinanzierung gibt.<br />
Bürgermeister Gerster erklärte, dass sich<br />
das vom Nachbarschaftshilfeverein abgegebene<br />
Angebot am maximal möglichen<br />
Betreuungsbedarf unter Einbeziehung aller<br />
Eventualitäten orientiert. Die tatsächlich anfallenden<br />
Betreuungsstunden würden jeweils<br />
spitz abgerechnet, so dass bei einem<br />
geringeren Betreuungsaufwand die Kosten<br />
sinken. Im Maximalfall geht man derzeit von<br />
ca. 34.500 Euro Kosten aus, die über einen<br />
Zuschuss von 12.370 Euro, einen Gebührenanteil<br />
durch die Eltern mit ca. 9.000 Euro<br />
und einen verbleibenden Gemeindeanteil<br />
von ca. 13.000 Euro abgedeckt werden.<br />
Eine Gegenfinanzierung des Gemeindeanteils<br />
ist im Haushalt nicht vorhanden, aber<br />
das Angebot einer Schülerbetreuung kann<br />
dafür als Standortvorteil für die Gemeinde<br />
angesehen werden.<br />
Gemeinderat Leberer meinte, man sollte<br />
sich dennoch im Rahmen der Beratungen für<br />
den Haushalt 2012 Gedanken machen, wie<br />
diese Ausgaben wieder kompensiert werden<br />
könnten.<br />
Gemeinderat Hößler wies darauf hin, dass<br />
es anfangs sicher Anlaufschwierigkeiten geben<br />
werde und wollte wissen, ob beim Nachbarschaftshilfeverein<br />
genügend Personal im<br />
Hintergrund vorhanden ist.<br />
Bürgermeister Gerster teilte mit, dass ihm<br />
vom Verein bestätigt wurde, dass eine ausreichende<br />
Zahl an qualifizierten Betreuungspersonen<br />
zur Verfügung stehe.<br />
Gemeinderat Klaiber wollte wissen, für wie<br />
viele Kinder Interesse an Schülerbetreuung<br />
angemeldet wurde und ob durch die Auslagerung<br />
der Schülerbetreuung im Kindergarten<br />
der Abmangel wegen niedrigerer Belegung<br />
steigt.<br />
Bürgermeister Gerster teilte mit, dass derzeit<br />
für 13 Kinder Interesse an Schülerbetreuung<br />
bekundet wurde. Die Idee der Auslagerung<br />
der Schülerbetreuung entstand<br />
dadurch, dass derzeit Kindergartenkinder<br />
abgelehnt werden müssen, die in die Tagesgruppe<br />
wollen, weil die Tagesbetreuungsplätze<br />
teilweise von den Schülern belegt<br />
sind. Man kann also davon ausgehen, dass<br />
die im Kinderland <strong>Herdwangen</strong> durch den<br />
Weggang der Schüler frei werdenden Plätze<br />
tatsächlich auch durch Kindergartenkinder<br />
wieder beansprucht werden.<br />
Die Tendenz zu Tagesbetreuung ist steigend<br />
und auch die Krippengruppe für unter<br />
3-Jährige (U3) ist voll. Nimmt man weitere<br />
U3-Kinder in die anderen Gruppen als altersgemischte<br />
Gruppen auf, so beansprucht
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 5<br />
dort jedes U3-Kind zwei Kindergartenplätze,<br />
weil die Gruppengröße dann entsprechend<br />
reduziert werden muss.<br />
Gemeinderat Klaiber wies darauf hin, dass<br />
die Kosten im Kinderbetreuungsbereich<br />
stark steigen. Auch der Betrieb der vom<br />
Waldorfkindergarten jetzt zusätzlich eingerichteten<br />
Krippengruppe muss von der Gemeinde<br />
mit 68 % bezuschusst werden. Es<br />
sei daher geboten, die Kosten im Auge zu<br />
behalten. Bei der Schülerbetreuung sollte<br />
man daher darauf achten, dass die Kosten<br />
nach Abzug des Landeszuschusses zwischen<br />
Eltern und Gemeinde geteilt werden,<br />
d.h. dass das Gebührenaufkommen etwa<br />
gleich hoch sein sollte wie der von der Gemeinde<br />
zu deckende Fehlbetrag.<br />
Gemeinderat Blender fragte, ob der mit<br />
12.370 Euro angegebene Zuschuss eine<br />
aktuelle Zahl sei. Frau von der Leyen würde<br />
derzeit doch so hohe Zuschüsse propagieren.<br />
Bürgermeister Gerster entgegnete, dass es<br />
sich beim angegebenen Zuschussbetrag<br />
um einen Landeszuschuss für flexible<br />
Nachmittagsbetreuung und verlässliche<br />
Grundschule handle, während es sich bei<br />
dem von Frau von der Leyen propagierten<br />
Zuschuss um das Bildungspaket des Bundes<br />
handle. Dort werden keine Zahlungen<br />
an die Gemeinde geleistet, sondern<br />
Hartz-IV-Empfänger erhalten Geldleistungen<br />
für Angebote für die Kinder, z. B. für Mitgliedsbeiträge<br />
in Vereinen etc.<br />
Gemeinderat Knoop sah die Gefahr neuer<br />
Löcher im Haushalt auch, hielt aber die Verantwortung<br />
gegenüber den Kindern für vordringlich.<br />
Er stellte daher den Antrag, die<br />
Schülerbetreuung an den Nachbarschaftshilfeverein<br />
zunächst für 3 Jahre zu vergeben.<br />
Gemeinderätin Kiamilidis-Brucker kam auf<br />
die Stellungnahme von Herrn Klaiber zurück<br />
und lehnte eine weitere Gebührenanhebung<br />
ab.<br />
Gemeinderat Rothweiler sah den Gebührenvorschlag<br />
für die reine Ferienbetreuung mit<br />
156 Euro pro Woche für sehr hoch an und<br />
fragte sich, ob sich die Eltern solche Beträge<br />
überhaupt leisten können.<br />
Bürgermeister Gerster stellte klar, dass dieser<br />
Ferienbetreuungsbetrag nur für die Kinder<br />
gilt, die lediglich in den Ferien den ganzen<br />
Tag betreut werden. Für Kinder, die<br />
während des Schuljahres angemeldet sind,<br />
gilt der reguläre Monatsbeitrag auch für die<br />
Ferienbetreuung. Dieser reguläre Monatsbeitrag<br />
ist deutlich niedriger. Das Angebot<br />
der Schülerbetreuung wird aber generell<br />
von den „regulär“ angemeldeten Kindern<br />
getragen, so dass der höhere Beitrag für<br />
eine reine Ferienbetreuung aus Sicht der<br />
Verwaltung gerechtfertigt erscheint. Die<br />
Schülerbetreuung ist aus Verwaltungssicht<br />
ein Standortvorteil für die Gemeinde und die<br />
Verwaltung geht davon aus, dass der Be-<br />
treuungsbedarf künftig steigen wird. Es wird<br />
daher vorgeschlagen, über Beschlussvorschlag<br />
aus der Sitzungsvorlage abzustimmen,<br />
mit der Ergänzung, den Vertrag mit<br />
dem Nachbarschaftshilfeverein zunächst<br />
auf 3 Jahre zu befristen.<br />
Gemeinderat Blender kam auf das Thema<br />
der Finanzierung zurück und stellte den Antrag<br />
zunächst darüber abzustimmen, dass<br />
der vom Zuschuss nicht gedeckte Kostenanteil<br />
der Schülerbetreuung zur Hälfte über<br />
Gebühren finanziert wird und nicht wie im<br />
Verwaltungsvorschlag 9.000 Euro über Gebühren<br />
und 13.500 Euro Gemeindeanteil.<br />
Gemeinderat Knoop sprach sich gegen diesen<br />
Vorschlag aus. In 20 Jahren würden die<br />
jetzigen Kinder fragen, was sie uns damals<br />
wert gewesen sind. Wenn man die Gebühren<br />
erhöht, befürchtet er, dass sich das weniger<br />
Eltern leisten können.<br />
Anschließend wurde über die verschiedenen<br />
Anträge abgestimmt:<br />
Gemeinderat Blender stellte folgenden<br />
Beschlussantrag:<br />
Für die Gebührenkalkulation sollen die<br />
Schülerbetreuungskosten nach Abzug des<br />
Landeszuschusses geteilt werden. 50 % der<br />
Restkosten sollen als Gebühren von den Eltern<br />
bezahlt werden, die anderen 50 % trägt<br />
die Gemeinde. Überschüsse werden im Folgejahr<br />
in der Gebührenkalkulation berücksichtigt<br />
und auf den Elternanteil angerechnet.<br />
Abstimmungsergebnis: 9 Ja-Stimmen, 2<br />
Nein-Stimmen<br />
Bürgermeister Gerster stellte für die Verwaltung<br />
folgenden Beschlussantrag:<br />
Ein Vertrag mit dem Verein Miteinander-Füreinander<br />
soll auf 3 Jahre befristet werden.<br />
Abstimmungsergebnis: 13 Ja-Stimmen<br />
(einstimmig)<br />
Anschließend stellte Bürgermeister Gerster<br />
für die Verwaltung folgende Beschlussanträge:<br />
1. Einem Betrieb der Schülerbetreuung<br />
durch den Verein Miteinander-Füreinander<br />
wird zugestimmt.<br />
2. Die Verwaltung wird mit der weiteren<br />
Konzeption der Schülerbetreuung und<br />
der Vertragsabwicklung mit Miteinander-Füreinander<br />
beauftragt.<br />
Abstimmungsergebnis: 13 Ja-Stimmen<br />
(einstimmig)<br />
4. Baugesuche<br />
4.1 Bauvoranfrage: Einfamilienhaus mit<br />
Doppelgarage, Flurstück Nr. 15/1,<br />
Gemarkung <strong>Herdwangen</strong>, Lindenstraße<br />
Der Bauausschuss hat eine Ortsbesichtigung<br />
durchgeführt, bei der auch die Bauherren<br />
anwesend waren. Diese wären bereit,<br />
das geplante Vorhaben notfalls 5 m weiter in<br />
Richtung Lindenstraße zu rücken, als im Antrag<br />
dargestellt, lieber wäre es Ihnen jedoch<br />
so, wie beantragt.<br />
Gemeinderat Blender sah kein Problem darin,<br />
die Bauvoranfrage wie ursprünglich vorgelegt,<br />
positiv zu bescheiden. Wenn das<br />
Haus weiter hinten steht, habe es nicht so<br />
viel Straßenlärm.<br />
Auch die Gemeinderäte Klaiber und Streicher<br />
könnten dem zustimmen, da die Lindenstraße<br />
teilweise schon 2-reihig bebaut<br />
sei und Gemeinderat Klaiber sprach sich<br />
dafür aus, junge Familien zu unterstützen<br />
und nicht zu behindern.<br />
Gemeinderat Leberer stellte klar, dass die<br />
Lindenstraße im Sinne des Baurechts nicht<br />
zweireihig bebaut ist, da es sich in der Regel<br />
bei den hinten liegenden Gebäuden um landwirtschaftliche<br />
Nebengebäude handelt. Ausnahmen<br />
hiervon seinen nur in einem einzigen<br />
Fall bei einem Altbestand und einer Hofstelle.<br />
Man müsse sich bei einer Zustimmung im Klaren<br />
sein, dass dann in der ganzen Lindenstraße<br />
eine zweireihige Bebauung zugelassen<br />
werden muss. Außerdem möchte er die Erschließungssituation<br />
geklärt wissen, da das<br />
Gelände im hinteren Bereich ein Gefälle zur<br />
Bachaue habe. Möglicherweise liegt der Kanal<br />
in der Lindenstraße dann zu hoch.<br />
Die Erschließungsfrage stellte sich auf für<br />
Gemeinderat Keller<br />
Gemeinderat Hößler hätte kein Problem,<br />
dem Vorhaben zuzustimmen, sieht aber die<br />
Gefahr, dass man dadurch einen Präzedenzfall<br />
schafft, durch den man dann auch<br />
an anderen Stellen in der Gemeinde eine<br />
Bebauung in zweiter Reihe zulassen muss.<br />
Bürgermeister Gerster teilte mit, dass man<br />
in der Bodenseestraße wegen einer ähnlichen<br />
Situation eine hintere Baulinie festgelegt<br />
habe, um den Außenbereich genau abzugrenzen.<br />
Ein Bebauungsplan sei aber<br />
nicht aufgestellt worden.<br />
Gemeinderat Männer verwies auf die Ablehnung<br />
von verschiedenen Bauvoranfragen in<br />
der letzten Zeit und möchte auch hier keinen<br />
Präzedenzfall schaffen.<br />
Gemeinderat Hößler stellte den Antrag, eine<br />
Bebauung in zweiter Reihe zuzulassen und<br />
in der Lindenstraße eine hintere Baulinie<br />
festzulegen.<br />
Die Festlegung einer Baulinie stand nicht auf<br />
der Tagesordnung, so dass über diesen Antrag<br />
nicht abgestimmt werden konnte. Daraufhin<br />
stellte Gemeinderat Leberer den Beschlussantrag:<br />
Eine Entscheidung über die Bauvoranfrage<br />
wird vertagt.<br />
Abstimmungsergebnis: 2 Ja-Stimmen, 7<br />
Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen<br />
Gemeinderat Klaiber stellte den Antrag, über<br />
die Bauvoranfrage abzustimmen und Gemeinderat<br />
Hößler ergänzte den Beschlussantrag<br />
wie folgt:<br />
Der Bauvoranfrage wird zugestimmt und in<br />
der Lindenstraße wird eine Baulinie festgelegt,<br />
die sich an der rückwärtigen Grenze der<br />
Gebäude orientiert.<br />
Abstimmungsergebnis: 8 Ja-Stimmen, 3<br />
Nein-Stimmen
Seite 6 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Bürgermeister Gerster ergänzte, dass die<br />
Entscheidung über die Festsetzung einer<br />
Baulinie in der nächsten Sitzung auf die Tagesordnung<br />
gesetzt wird.<br />
4.2 Bauantrag: Neubau Wintergarten,<br />
Flurst.Nr. 1126/9, Großschönach,<br />
Hügelhof 42<br />
Für das Baugebiet Hügelhof wurde eine Veränderungssperre<br />
festgesetzt. Der derzeitig<br />
gültige Bebauungsplan lässt den Wintergarten<br />
wegen der Festlegung der Fenstergröße<br />
nicht zu. Aus Sicht der Verwaltung könnte jedoch<br />
eine Befreiung erteilt werden.<br />
Bürgermeister Gerster stellte daraufhin folgenden<br />
Beschlussantrag:<br />
Das Einvernehmen zu dem Vorhaben wird<br />
erteilt, die notwendige Befreiung von den<br />
Fenstergrößen wird erteilt. Einer Ausnahme<br />
zur Bebauung in der Veränderungssperre<br />
wird erteilt.<br />
Abstimmungsergebnis: 11 Ja-Stimmen<br />
(einstimmig)<br />
4.3 Vereinfachtes Verfahren/ Nutzungsänderung:<br />
Seminar- und Veranstaltungsräume<br />
im bisherigen Gewerbeobjekt,<br />
Flurst.Nr. 137/40, <strong>Herdwangen</strong>,<br />
Im Branden 37<br />
Der Antrag wurde mit dem Baurechtsamt besprochen<br />
und von dort wurde vorgeschlagen,<br />
eine Bindungsbaulast zwischen Wohnhaus<br />
und Gewerbegebäude zu fordern. Bürgermeister<br />
Gerster verlas den Textvorschlag<br />
für die Baulast.<br />
Es sind Nachbareinwände wegen Lärmbelästigung<br />
eingegangen. Eine Rücksprache mit der<br />
zuständigen Behörde ergab, dass die Grenzwerte<br />
in einem Gewerbegebiet tagsüber bei 65<br />
Dezibel A und nachts bei 50 Dezibel A liegen<br />
(zum Vergleich: Bei Wohngebieten liegen diese<br />
bei 55 bzw. 40 DbA). Der Antragsteller müsse<br />
darauf achten, dass es auch nachts zu keinen<br />
Lärmbelästigungen komme.<br />
Die Verwaltung stellte daraufhin folgenden<br />
Beschlussantrag:<br />
Das Einvernehmen wird erteilt, unter dem<br />
Hinweis, dass mit der Nutzungsänderung<br />
eine Bindungsbaulast aufzunehmen ist.<br />
Abstimmungsergebnis: 11 Ja-Stimmen<br />
(einstimmig)<br />
4.4 Formlose Bauvoranfrage: Einstöckiges<br />
Familienwohnhaus, Flurst.Nr. 38,<br />
Großschönach, Nähe des Panoramawegs<br />
Gemeinderat Blender erklärte sich für befangen<br />
und rückte vom Ratstisch ab.<br />
Sowohl im Flächennutzungsplan als auch im<br />
Bebauungsplan „Äußere Letten“ ist das<br />
Grundstück nicht als Baugrundstück enthalten.<br />
Nach Rücksprache mit dem Baurechtsamt<br />
ist eine Abrundungssatzung nicht möglich,<br />
weil das Grundstück an den Bebauungsplan<br />
Äußere Letten angrenzt, der die Grenze<br />
zwischen Außen- und Innenbereich festschreibt.<br />
Die einzige Möglichkeit, eine Bebauung<br />
zu erlauben, wäre die Erweiterung des<br />
Bebauungsplans. Hier besteht aber auch das<br />
Risiko, dass die Raumordnungsbehörde nicht<br />
zustimmt, weil das Gebiet im Flächennut-<br />
zungsplan nicht aus Baufläche ausgewiesen<br />
ist und im Innenbereich noch genügend freie<br />
Bauplätze zur Verfügung stehen.<br />
Gemeinderat Leberer könnte einer Bebauungsplanerweiterung<br />
nur dann zustimmen,<br />
wenn dadurch mehrere Bauplätze erschlossen<br />
würden. Der Bauherr wäre dann für die<br />
Gesamterschließung zuständig und müsste<br />
die üblichen 30 % Flächenabzug an die Gemeinde<br />
abtreten. Diesen Ausführungen<br />
schloss sich Gemeinderat Männer an.<br />
Gemeinderat Klaiber sah hier eine neue Situation.<br />
Er würde dem Bauherrn diese Vorschläge<br />
mitteilen und ihm Gelegenheit geben,<br />
die Kosten für eine solche Erschließung zu ermitteln.<br />
Ob eine größere Erweiterung des<br />
Baugebiets an dieser Stelle erwünscht ist,<br />
schien ihm sehr fraglich. Aus diesem Grund<br />
würde er eine Entscheidung vertagen.<br />
Bürgermeister Gerster nahm diese Anregung<br />
auf und schlug vor, dass er zunächst<br />
ein Gespräch mit dem Bauherrn führt, damit<br />
dieser evtl. andere Standortmöglichkeiten<br />
prüft. Außerdem sollte eine Kostenschätzung<br />
für eine Bebauungsplanerweiterung erfolgen.<br />
Mit dieser Vorgehensweise erklärten<br />
sich die Gemeinderäte einverstanden.<br />
5. Vorkaufsrechte<br />
5.1 Landwirtschaftsfläche, Teilfläche<br />
mit 4620 m² von Flst.Nr. 196, Gem.<br />
Großschönach Au<br />
Die Entscheidung über dieses Vorkaufsrecht<br />
wurde in der letzten Sitzung vertagt. Die Verwaltung<br />
hat inzwischen herausgefunden,<br />
dass es sich um eine genehmigte Tonabbaufläche<br />
handelt, so dass eine Ausschreibung<br />
nach dem Agrarstrukturverbesserungsgesetz<br />
nicht erfolgt. Ein Rückkauf nach dem<br />
Agrarstrukturverbesserungsgesetz ist ausgeschlossen<br />
und in der örtlichen Vorkaufsrechtssatzung<br />
ist das Grundstück nicht enthalten.<br />
Somit besteht keine rechtliche Möglichkeit,<br />
in ein Vorkaufsrecht einzutreten.<br />
Die Verwaltung stellte folgenden Beschlussantrag:<br />
Die Gemeinde tritt nicht in<br />
das Vorkaufsrecht ein. Abstimmungsergebnis:<br />
11 Ja-Stimmen (einstimmig)<br />
6. Bekanntgaben<br />
6.1 Waldorfkindergarten Lautenbach<br />
Auf eine Frage aus der letzten Sitzung gab<br />
Bürgermeister Gerster bekannt, dass die Betriebsausgaben<br />
für die Krippengruppe im<br />
Waldorfkindergarten auf 150.000 Euro geschätzt<br />
werden. Die Gemeinde hätte durch<br />
die Aufnahme in den Kindergartenbedarfsplan<br />
68 % dieser Kosten zu tragen.<br />
6.2 Einladungen von Vereinen<br />
Der Reservistenverband lädt am 22. Mai<br />
2011 zum 40-jährigen Jubiläum der Reservistenkameradschaft<br />
Oberer Linzgau ein.<br />
Der SV Großschönach lädt am 11./12.06.2011<br />
zum Dörfer- und Ortsteileturnier ein. Im Gemeinderat<br />
fanden sich aus zeitlichen Gründen<br />
nicht genügend Mitglieder, um eine Mannschaft<br />
anzumelden oder mit einer Mannschaft am Elfmeter-Nachtturnier<br />
teilzunehmen.<br />
Der SV <strong>Herdwangen</strong> lädt am 26.06.2011<br />
ebenfalls zur Teilnahme am Vereinsturnier<br />
ein. Auch hier fanden sich nicht genügend<br />
Mitglieder für eine Mannschaft.<br />
6.3Bodenrichtwerte<br />
Bürgermeister Gerster teilte mit, dass der<br />
Gutachterausschuss die Bodenrichtwerte<br />
zum 31.12.2010 neu festgelegt hat. Diese<br />
werden im nächsten Amtsblatt veröffentlicht.<br />
7. Anfragen<br />
7.1 Brücke beim Fußweg vom Stockfeld<br />
über die Aach Richtung Kunsthalle<br />
Gemeinderat Rothweiler fragte nach, ob die<br />
Brücke repariert wurde.<br />
Bürgermeister Gerster teilte mit, dass der<br />
Bauhof die Brücke angesehen hat und die<br />
Reparatur durchführen wird.<br />
Gemeinderat Klaiber merkte an, dass die Instandsetzung<br />
der Brücke vor längerer Zeit<br />
schon einmal Thema war. Die Brücke wurde<br />
von Privatleuten errichtet, und die Gemeinde<br />
hat beim letzten Mal von einer Instandsetzung<br />
abgesehen, weil damit auch die Haftung<br />
auf die Gemeinde übergehen würde.<br />
Bürgermeister Gerster war der Ansicht, dass<br />
durch die Herstellung des Fußweges Stockfeld<br />
und den weiterführenden Gehweg in<br />
Richtung Kunsthalle auch die Verbindung<br />
dieser beiden Wege durch die Brücke von<br />
der Gemeinde übernommen werden muss.<br />
Die Verwaltung wird die Sache versicherungsrechtlich<br />
prüfen und selbstverständlich<br />
wird die Instandsetzung der Brücke so erfolgen,<br />
dass eine sichere Bachüberquerung<br />
möglich ist. Deswegen wird auch ein Geländer<br />
angebracht werden.<br />
7.2 Tongrube <strong>Schönach</strong><br />
Gemeinderat Rothweiler fragte nach, wer die<br />
Tongrube bzw. den Barfußpfad pflegt. Es<br />
sieht derzeit etwas verwildert aus und wenn<br />
die Gemeinde mit dem Tonpark als Attraktion<br />
wirbt, dann sollte dieser auch entsprechend<br />
gepflegt werden.<br />
Bürgermeister Gerster teilte mit, dass die<br />
Feuerwehr den Bereich des Tonparkweges<br />
mäht. Der Barfußpfad muss vom Bauhof gepflegt<br />
werden.<br />
Gemeinderat Klaiber war der Ansicht, dass<br />
man über den Tonpark generell wieder reden<br />
sollte, da dieses Thema etwas eingeschlafen<br />
ist. Dies könnte man im Herbst auf die Tagesordnung<br />
setzen.<br />
Gemeinderat Blender glaubt, dass der Barfußpfad<br />
kaum noch genutzt wird und es daher<br />
fraglich ist, ob man dafür noch viel Geld<br />
für die Pflege durch den Bauhof in die Hand<br />
nehmen sollte. Stattdessen sollte man wohl<br />
eher den tatsächlich genutzten Weg durch<br />
den Tonpark entsprechend pflegen.<br />
7.3 Straße beim Friedhof in Großschönach<br />
Gemeinderat Klaiber stellte fest, dass die<br />
Querung beim Friedhof Großschönach zum<br />
Aussiedlerhof Möhrle noch nicht wieder<br />
asphaltiert ist.<br />
Bürgermeister Gerster antwortete, dass er<br />
den Bauherrn bereits auf das Herrichten der<br />
Zufahrt angesprochen hat und dieser zugesagt<br />
habe, dies noch vor Pfingsten zu erledigen.<br />
Er werde mit Nachdruck darauf schauen,<br />
dass diese Zusage eingehalten werde.
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 7
Seite 8 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Zweckverband “Interkommunales Gewerbegebiet Egelsee“<br />
Sitz in Hohenfels, Landkreis Konstanz<br />
I. Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2011 und 2012<br />
Aufgrund von § 18 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit, § 79 der Gemeindeordnung<br />
Baden-Württemberg sowie der §§ 11 und 12 der Verbandssatzung hat die Verbandsversammlung<br />
am 11.04.2011 die Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2011 und 2012 wie<br />
folgt beschlossen:<br />
Haushaltsjahr<br />
2011 2012<br />
EURO EURO<br />
§ 1 Haushaltsplan<br />
Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />
1. Den Einnahmen und Ausgaben von je<br />
Davon<br />
Im Verwaltungshaushalt 35.400 27.100<br />
Im Vermögenshaushalt 2.000 2.000<br />
2. Dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahme '<br />
(Kreditermächtigung) 0 0<br />
3. Dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen 0 0<br />
§ 2 Kassenkredite<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf 0 0<br />
§ 3 Umlagen<br />
1. Die Kapitalumlage wird festgesetzt auf 0 0<br />
2. Die Verwaltungs- und Betriebskostenumlage wird festgesetzt auf 10.0000<br />
Hinweis:<br />
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für<br />
Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Verfahrensvorschriften<br />
beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs.4 GemO unbeachtlich, wenn<br />
sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber<br />
der Gemeinde geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen<br />
soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit<br />
der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.<br />
Ausgefertigt<br />
Hohenfels, 13.05.2011<br />
gez. Veit, Verbandsvorsitzender<br />
II. Das Landratsamt Konstanz hat die Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes<br />
für die Jahre 2011 und 2012 mit Haushaltsverfügung vom 11.05.2011, Az.:<br />
002.2/902.410 ZV Egelsee bestätigt.<br />
III. Die Haushaltsatzung und der Haushaltsplan für die Jahre 2011 und 2012 liegt gemäß § 18<br />
GKZ i.V.m. § 81 Abs. 4 GemO an sieben Arbeitstagen nach dieser Bekanntmachung beim<br />
Bürgermeisteramt Hohenfels, Hauptstraße 30, 78355 Hohenfels, Rechnungsamt, während<br />
der üblichen Dienststunden öffentlich zur Einsichtnahme aus.<br />
Hohenfels, 13.05.2011<br />
gez. Veit, Verbandsvorsitzender<br />
Liebe Leser,<br />
liebe Leserinnen,<br />
gerne begrüßen wir Sie in unserer Gemeindebücherei,<br />
in der Sie eine große Auswahl<br />
an interessanten Büchern finden.<br />
Heute setzen wir unsere Buchvorstellung mit<br />
dem Buch von Margot Käßmann “Zur Geborgenheit<br />
finden. Antworten auf Fragen des<br />
Lebens“ fort.<br />
Die evangelische Theologin und Pfarrerin<br />
Margot Käßmann widmet sich auch nach<br />
ihrem Rücktritt als Landesbischöfin der<br />
Evangelisch-Lutherischen Landeskirche<br />
Hannover und als Ratsvorsitzende der<br />
Evangelischen Kirche in Deutschland<br />
(EKD) sowohl politischen, wie auch gesellschaftlichen<br />
Themen.<br />
Nach ihrem Bestseller »In der Mitte des<br />
Lebens« lässt sich die engagierte Theologin<br />
und Mutter von vier Töchtern erneut<br />
auf die entscheidenden Fragen des Lebens<br />
ein. Und diese Fragen können<br />
manchmal richtig schwer sein. Margot<br />
Käßmann antwortet in 22 fiktiven Briefen<br />
den Menschen, die sich an sie wenden.<br />
Ob Krebserkrankung, Tod eines lieben<br />
Menschen, das Scheitern einer Beziehung<br />
oder Stress mit der pubertierenden<br />
Tochter - die eine, beste Lösung gibt es<br />
nicht, wohl aber viele kleine Antworten<br />
und Anregungen.<br />
Es sind Antworten, die um die Schmerzgrenze<br />
wissen, an der sich das Leben<br />
manchmal abspielt. Und es sind Antworten<br />
voller Vertrauen in den Grund des Lebens<br />
und die Geborgenheit bei Gott. Gelingendes<br />
Leben ist nicht perfekt. Aber es<br />
macht Sinn.<br />
Kommen Sie bei uns vorbei und stöbern Sie<br />
in unseren Büchern. Wir freuen uns über<br />
neue Leser, die den Weg zu uns finden (gegenüber<br />
vom Bürgersaal).<br />
Unsere Öffnungszeiten sind in der Schulzeit<br />
mittwochs von 15:00 – 17:00 Uhr.<br />
27.05.<br />
Frau Elsa König<br />
Hauptstraße 10<br />
73 Jahre<br />
Herr Karl Huber<br />
Aachtalstraße 2<br />
71 Jahre<br />
30.05.<br />
Frau Maria Geng<br />
Heggelbach 5<br />
82 Jahre<br />
01.06.<br />
Herr Paul Keller<br />
Mühlgasse 5<br />
77 Jahre<br />
02.06.<br />
Frau Maria Kammler<br />
Dorfgem. Lautenbach<br />
84 Jahre<br />
Frau Marlies Dilger<br />
Dorfstraße 60<br />
74 Jahre<br />
03.06.<br />
Herr Anton Klöckler<br />
Hohenfelsstraße 15<br />
90 Jahre<br />
Herr Fridolin Keller<br />
Oberndorf 22<br />
70 Jahre<br />
04.06.<br />
Frau Beatrix Schweppenhäuser<br />
Ebratsweiler 55<br />
73 Jahre<br />
08.06.<br />
Herr Paul Schmid<br />
Bodenseestraße 40<br />
70 Jahre
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 9
Seite 10 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
25 Jahre Hofgemeinschaft<br />
Heggelbach<br />
Tag der Offenen Tür<br />
Samstag, 4. Juni<br />
11.00 Uhr Eröffnung des Ökosommers<br />
durch den neuen Landwirtschaftsminister<br />
Alexander<br />
Bonde<br />
12.30 Uhr Hofgemeinschaft und Kapital,<br />
Wie geht das?<br />
14.00 Uhr Wie funktioniert “Hofgemeinschaft“?<br />
15.00 Uhr Der Markt, wie stehen wir da?<br />
16.00 Uhr Mercurialis und Landwirtchaft,<br />
gemeinnützig?<br />
- Führungen<br />
- Stall<br />
- Käserei<br />
- Gemüse und Aufbereitung<br />
- Holzvergaser<br />
- Infostände<br />
- Hofgemeinschaft und Mercurialis e.V<br />
- Demeter<br />
- Bodan<br />
- Milchqualität<br />
- Genussrechte<br />
- Triodos<br />
- Landbauschule/ Bündniss/ Saatgut<br />
- Bauerngemeinschaft Bodensee<br />
- Spanner, Holzvergaser<br />
- Solera<br />
- So schmeckt Sigmaringen<br />
- Gutes vom See<br />
- Kinderprogramm<br />
Ab 20.00 Uhr Party<br />
Die Verpflegung übernimmt Hubert Neidhardt<br />
mit seinem Team vom „Grünen<br />
Baum“ in Moos<br />
Aktuelles unter<br />
www.hofgemeinschaft-heggelbach.de<br />
Das Landratsamt<br />
Sigmaringen, Fachbereich<br />
Landwirtschaft informiert:<br />
Felderbegehung auf dem zentralen Versuchsfeld<br />
Krauchenwies<br />
Die nächste Felderbegehung des Fachbereichs<br />
Landwirtschaft findet am Dienstag,<br />
den 31.05.2011 um 19:30 Uhr statt. Auf dem<br />
Zentralen Versuchsfeld Oberland bei Krauchenwies<br />
werden aktuell anstehende Maßnahmen<br />
in Getreide und Mais besprochen.<br />
Das Versuchsfeld liegt an der Bundesstraße<br />
311 zwischen Krauchenwies und Rulfingen<br />
vor der Abfahrt nach Ostrach auf der linken<br />
Seite.<br />
Alle interessierten Landwirte und Landwirtinnen<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Der BLHV informiert!<br />
Im Monat Juni finden Sprechtage für alle Belange<br />
unserer Verbandsmitglieder sowie für<br />
Versicherte der LSV Baden-Württemberg<br />
statt. Die Beratungen sind für Mitglieder kostenlos.<br />
Mittwoch, 01.06.2011<br />
Stockach, Bezirksgeschäftsstelle<br />
08.30 – 11.00 Uhr<br />
13.30 – 15.00 Uhr<br />
Donnerstag, 09.06.2011<br />
Überlingen (Andelshofen), Schulgebäude<br />
09.00 – 11.00 Uhr<br />
Dienstag, 21.06.2011<br />
a) Pfullendorf<br />
Gasthaus Lamm<br />
09.00 – 11.30 Uhr<br />
b) Illmensee<br />
Gasthaus Seehof<br />
13.30 – 15.00 Uhr<br />
Mittwoch, 22.06.2011<br />
Stockach, Bezirksgeschäftsstelle<br />
08.30 – 11.00 Uhr<br />
13.30 – 15.00 Uhr<br />
Der LandFrauenverband<br />
informiert:<br />
Für Quereinsteigerinnen und für Mitinhaberinnen<br />
von landwirtschaftlichen Betrieben<br />
„Frauenkompetenz im Agrarbüro“<br />
Damit Sie bei der Entwicklung Ihres landwirtschaftlichen<br />
Betriebes mitentscheiden können,<br />
bietet das Bildungs- und Sozialwerk der<br />
Landfrauen e. V. von November 2011 bis<br />
März 2012 wieder einen Kurs „Frauenkompetenz<br />
im Agrarbüro“ an.<br />
Schulungsinhalt: Zeitmanagement, Bürowirtschaft,<br />
Risikomanagement und Recht,<br />
Betriebs- und Unternehmensführung, Förderungs-<br />
und Verwaltungsaufgaben in der<br />
Landwirtschaft, Coaching.<br />
Dauer: 27 Schulungstage von 9.00 Uhr bis<br />
16.15 Uhr.<br />
Ort: Die Schulung findet in der Region mit<br />
den meisten Interessentinnen statt.<br />
Weitere Informationen:<br />
Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen,<br />
Tel.: 0751 3607-31, E-Mail: landfrauenverband-wh@lbv-bw.de.<br />
Dörferturnier 2011<br />
Am 11. und 12. Juni 2011 veranstaltet der<br />
Sportverein Großschönach sein 22. Dörferund<br />
Ortsteileturnier auf dem Sportplatz in<br />
Kleinschönach. Hierzu möchten wir alle Interessierten<br />
recht herzlich einladen. Am<br />
Samstag, den 11.06.2011 wird ab ca. 18.00<br />
Uhr wieder das bekannte und beliebte Elfme-<br />
terturnier ausgetragen. Am Sonntag finden<br />
dann die Spiele des Dörferturnieres statt. Für<br />
das leibliche Wohl ist natürlich an beiden Tagen<br />
gesorgt.<br />
Anmeldungen für das Turnier sind bei der<br />
Bäckerei Stehle, bei Mathias Strobel und<br />
bei allen Heimspielen des SVG erhältlich.<br />
Anmeldeschluss ist der 02.06.2011!!! Über<br />
eine große Anzahl von teilnehmenden<br />
Mannschaften würde sich der SV Großschönach<br />
besonders freuen!<br />
Ergebnisse:<br />
Sonntag, 08.05.2011<br />
TuS Immenstaad – SVG II 0:3 (Urteil)<br />
Mittwoch, 11.05.2011<br />
SV Worblingen – SVG I 1:1<br />
Tore: 1:0 Wlodarek (Eigentor; 24. Min.); 1:1<br />
Nicol (25. Min.)<br />
Sonntag, 15.05.2011<br />
SVG I – Hegauer FV 2:4<br />
Tore: 0:1 Dietrich (20. Min.); 1:1 Spähler<br />
(38. Min.); 1:2 Matros (40. Min.); 2:2 Staniszewski<br />
(65. Min.); 2:3 Stark (79. Min.); 2:4<br />
Stark (92. Min.)<br />
SVG II – SV Bermatingen II 0:3<br />
Samstag, 21.05.2011<br />
DJK Villingen – SVG I 7:2<br />
Tore: 3:1 Sebastiani (25. Min.); 4:2 Frömel<br />
(44. Min.)<br />
Sonntag, 22.05.2011<br />
SpVgg F.A.L. II – SVG II 1:2<br />
Tore: 0:1 Eigentor (10. Min.); 0:2 Münz<br />
(22. Min.)<br />
Die nächsten Spiele:<br />
Sonntag, 29.05.2011<br />
SVGI–FC07Furtwangen 15:00 Uhr<br />
SVG II – RSV Hagnau 10:30 Uhr<br />
Samstag, 04.06.2011<br />
FC Neustadt – SVG I 15:30 Uhr<br />
Sonntag, 05.06.2011<br />
SV Deggenhausertal II – SVG II 13:00 Uhr<br />
Komplette Spielberichte und weitere Informationen<br />
finden Sie auch unter<br />
www.sv-grossschoenach.de<br />
Herdwanger Dorfkickete"<br />
vom 25. - 26. Juni 2011<br />
Anmeldung zum “Vereinsturnier” ab jetzt<br />
möglich<br />
Der Herdwanger SV veranstaltet auch in diesem<br />
Jahr wieder die “Herdwanger Dorfkickete”<br />
mit AH-Turnier und Vereinsturnier.<br />
Gespielt und gefeiert wird am Samstag und<br />
Sonntag, den 25. und 26. Juni 2011 auf<br />
dem Sportplatz an der Bundschuhhalle.<br />
Traditionell findet am Samstag das AH-Turnier<br />
statt. Beginn der Turnierspiele ist um 14<br />
Uhr.
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 11<br />
Neu ist in diesem Jahr der “Tanz ins Vereinsturnier”.<br />
Start zum Tanz im kleinen Vereinszelt<br />
am Sportplatz ist am Samstag um<br />
19:30 Uhr. Für die richtige Stimmung und<br />
heiße Füße auf dem Tanzparkett sorgt ein<br />
Alleinunterhalter.<br />
Am Sonntag startet dann um 11 Uhr das traditionelle<br />
Vereinsturnier. Mit viel Gaudi und<br />
Spielwitz werden die verschiedenen örtlichen<br />
Gruppen wieder um den begehrten<br />
Wanderpokal kämpfen. Allein die teilweise<br />
skurrilen und lustigen Outfits der verschiedenen<br />
Mannschaften lohnt ein Vorbeischauen.<br />
Der Herdwanger SV freut sich auch in diesem<br />
Jahr über viele Anmeldungen speziell<br />
von reinen Damenmannschaften. Diese<br />
werden natürlich in einer eigenen Gruppe<br />
spielen und in diesem Jahr auch zum 1. Mal<br />
um einen eigenen Wanderpokal kämpfen.<br />
Für das leibliche Wohl ist natürlich an beiden<br />
Tagen bestens gesorgt. Am Sonntag<br />
mittag gibt es zusätzlich noch Kaffee und<br />
Kuchen. Außerdem findet am Sonntag um<br />
15 Uhr noch eine Vorstellung der kleinsten<br />
Kinderturngruppen des HSV statt, welche<br />
den Zuschauern eine tolle Aufführung zeigen<br />
wird.<br />
Natürlich ist an allen Festtagen der Eintritt<br />
frei!<br />
Vereine und Gruppen, welche am diesjährigen<br />
Vereinsturnier teilnehmen möchten,<br />
können sich ab sofort anmelden. Das Anmeldeformular<br />
kann man in unserem “Download-Portal”<br />
herunterladen. Anmeldeschluss<br />
ist Freitag, der 17. Juni 2011<br />
Der HSV freut sich auf eine große Schar von<br />
Sport- und Tanzfreunden bei der diesjährigen<br />
“Herdwanger Dorfkickete”<br />
Die Jugendabteilung des Herdwanger SV<br />
informiert:<br />
Mit einem nie gefährdeten 5:0 Sieg kamen<br />
die C-Junioren des HSV am 14.05.2011 aus<br />
Sipplingen zurück.<br />
Trotz fehlender Spieler waren unsere Jungs<br />
absolut überlegen und führten bereits zur<br />
Halbzeit durch Tore von Markus Stehle sowie<br />
Fabio Kratzer mit 2:0 Toren. In der 2.<br />
Hälfte sorgten dann Alexander Thurmaier,<br />
nochmals Fabio Kratzer sowie Philipp Buschle<br />
für den 5:0 Endstand.<br />
Eine Woche später spielten unsere C-Junioren<br />
zu Hause gegen die Spfr. Owingen-Billafingen.<br />
Dabei boten sie vor allem in<br />
der ersten Halbzeit Traumfußball und führten<br />
da bereits mit 7:0 Toren. Erst in der 2. Halbzeit<br />
zeigte der Gegner, dass auch er guten<br />
Fußball spielen kann und konnte das Spiel<br />
ausgeglichen gestalten.<br />
Jedenfalls war dies ein sehr gutes Spiel unserer<br />
HSV-C-Jugend, es ist nur schade, dass<br />
sie jetzt erst zum Rundenende zu dieser Form<br />
auflaufen. Die Tore unserer C-Jugend schossen:<br />
Alexander Thurmaier 4x, Benjamin Freu-<br />
denstein 3x, Markus Stehle, Philipp Buschle<br />
sowie ein wunderschönes Tor von Timon Keller.<br />
Besonders erwähnenswert war auch die<br />
Leistung von Kevin Thoma, Fabio Kratzer sowie<br />
Sebastian Stroh.<br />
Die letzten Spiele der C-Junioren:<br />
Sa., 28.05.2011 um 14.00 Uhr in Homberg-Limpach<br />
gegen den SV Deggenhausertal<br />
sowie am<br />
Sa., 04.06.2011 um 14.00 Uhr zu Hause gegen<br />
den FC Überlingen.<br />
Die B-Junioren verloren leider ein wichtiges<br />
Spiel in Walbertsweiler gegen die SG<br />
Aach-Linz mit 7:2 und sind somit wohl erstmal<br />
aus dem Titelrennen ausgeschieden. Eine<br />
Woche später gewannen die Jungs um ihren<br />
Trainer Willi Grießhaber in Owingen gegen<br />
die SG Salem wieder klar mit 6:1 Toren.<br />
Die letzten Spiele der B-Junioren:<br />
Sa., 28.05.2011 um 14.00 Uhr beim SV Meßkirch<br />
sowie am<br />
Sa., 04.06.2011 um 16.00 Uhr in Owingen<br />
gegen den SC Markdorf.<br />
Die A-Junioren waren am Samstag, 21.05.<br />
spielfrei und konnten eine Woche später gegen<br />
den Tabellenzweiten die SG Bodman-Ludwigshafen<br />
ein 1:1 erzielen.<br />
Die letzten Spiele der A-Junioren:<br />
Sa., 28.05.2011 um 16.00 Uhr in Owingen<br />
gegen SV Boll-Krumbach-Biet. sowie am<br />
Sa., 04.06.2011 um 17.00 Uhr beim SV Deggenhausertal<br />
Dies sind die letzten Spiele unserer Junioren,<br />
danach beginnt die Sommerpause.<br />
Über Zuschauer zu diesen letzten Spielen<br />
würden sich die Junioren sehr freuen!<br />
Aktuelles vom Herdwanger SV<br />
Erfreuliches gibt es von der ersten Mannschaft<br />
zu berichten. Nach einem souveränen<br />
und vor allem in der zweiten Hälfte schön herausgespielten<br />
Pflichtsieg gegen die Reserve<br />
von Schwandorf / Worndorf schossen unsere<br />
Jungs beim Tabellenzweiten SG Heudorf<br />
/ Honstetten den Vogel ab. Mit 5:1 fegten<br />
sie den Gastgeber vom Platz! Ein in der<br />
Höhe sicherlich sensationelles Ergebnis.<br />
Am kommenden Sonntag empfangen wir die<br />
Reserve vom SC B. A. T. zum letzten Heimspiel.<br />
Mit einem Sieg könnte weiterhin Druck<br />
auf Heudorf und Gallmannsweil ausgeübt<br />
werden. Da der bereits feststehende Meister<br />
TSV Aach/Linz II von seinem (eventuellen)<br />
Aufstiegsrecht nicht Gebrauch macht, wären<br />
unsere Jungs bei einem Ausrutscher der<br />
Mannschaften wieder im Geschäft im Aufstiegsrennen.<br />
Es wird also nochmal spannend,<br />
deshalb brauchen wir auch die Unterstützung<br />
der Zuschauer.<br />
1. Mannschaft:<br />
Sonntag, 29.05.,11 15.00 Uhr Herdwanger<br />
SV – SC B.A.T.<br />
Sonntag, 05.06.,11 15.00 Uhr VfR Sauldorf –<br />
Herdwanger SV<br />
2. Mannschaft:<br />
Samstag, 28.05.,11 16.00 Uhr Herdwanger<br />
SV II – Liptingen/Em. III<br />
Samstag, 04.06.,11 16.00 Uhr VfR Sauldorf<br />
II – Herdwanger SV II<br />
Auch abseits des grünen Rasens gibt es<br />
Neues vom HSV. Am letzten Wochenende<br />
wurde die neue Homepage freigeschaltet.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Daniel Höfler<br />
und Uwe Kohler für die Gestaltung sowie<br />
Dennis Atzenhofer, Fabian Bezikofer, Patrick<br />
Fügner sowie Philipp Rothmund für die<br />
permanente Pflege. Schauen Sie doch mal<br />
unter www.herdwanger-sv.de rein – es lohnt<br />
sich!<br />
Spaß an der Musik?<br />
www.mk.grossschoenach.de<br />
Bist du noch unentschlossen welches Instrument<br />
du lernen möchtest?<br />
Dann Besuch doch unseren kostenlosen<br />
Theorieunterricht, bei dem du alle Instrumente<br />
ausprobieren kannst. Dieser Kurs ist<br />
für alle, die am Blockflötenspiel oder Instrumentalunterricht<br />
interessiert sind.<br />
Treffpunkt: Probelokal Kleinschönach, freitags<br />
18.30 - 19.30 Uhr<br />
27.05.2011 Musiktheorie und<br />
Instrumentenvorstellung Teil 2<br />
03.06.2011 Musiktheorie und<br />
Instrumentenvorstellung Teil 3<br />
01.07.2011 Musiktheorie und<br />
Instrumentenvorstellung Teil 4<br />
Beginn mit der Instrumentalausbildung nach<br />
den Sommerferien.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Bei Fragen:<br />
Jugendleiterin Susan Leibinger:<br />
susan.leibinger@web.de<br />
Zur nächsten Dienstagswanderung am 31.<br />
Mai 2011 möchte ich alle Wanderfreunde<br />
jung und alt einladen.<br />
Treffpunkt ist am Rathaus <strong>Herdwangen</strong> um<br />
14.00 Uhr. In Fahrgemeinschaft geht es<br />
nach Überlingen-Kogenbach, dort beginnt<br />
die Wanderung in Richtung Schleife weiter<br />
nach Aufkirch und zurück.<br />
Bei warmer Witterung das Getränk nicht vergessen.<br />
Euer Wanderführer Paul Amann<br />
Dienstagswanderung vom 17. Mai<br />
23 Wanderfreunde trafen sich bei gutem<br />
Wanderwetter erwartungsvoll in Größschönach<br />
zur 1. Dienstagswanderung in diesem<br />
Jahr. In Fahrgemeinschaften ging es nach<br />
Baufnang, wo die Wanderung begann. Über<br />
den Berghof ging es durch Obstanlagen,<br />
Wald und wieder Obstanlagen nach Rickenbach.<br />
Dort wurden wir in der Schnapsbrennerei<br />
Senft freundlich empfangen. Neben<br />
der obligatorischen Schnapsprobe erfuhren<br />
wir, wie unser heimisches Obst zu edlen<br />
Bränden wie z. B. Williams, Cöxchen, Mirabelle<br />
oder Elstar verarbeitet wird.
Seite 12 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Die Zeit verging dabei so schnell, dass wir<br />
den Rückweg noch etwas abkürzen mußten.<br />
Beim gemütlichen Abschluss im Gasthof<br />
“Paradies” erholten sich die müden Wanderer<br />
schnell wieder.<br />
H. Gießler<br />
01.05.2011 - Geführte Tageswanderung<br />
von Albert und Resi<br />
Das Wetter war eher grau und nieselnd, doch<br />
ein Anruf beim Heiligen Petrus tat das Seine,<br />
der Nieselregen hörte auf und die Sonne<br />
lachte wieder. So ist es Sitte und Brauch bei<br />
den Dienstagswanderern.<br />
Um 10.00 Uhr war Treffpunkt beim Rathaus<br />
<strong>Herdwangen</strong>. Wir bildeten Fahrgemeinschaften,<br />
dann gings nach Denkingen.<br />
Bei der Fa. Küchen-Jenter haben wir die Autos<br />
abgestellt.<br />
11 Personen und 1 Hundele marschierten<br />
los in die freie frische Luft.<br />
Über den Andelsbach liefen wir durch den<br />
herrlichen Malaienwald nach Langgassen. Im<br />
Wald hörten wir die schönsten Jubellieder unserer<br />
gefiederten Freunde. Auf halbem Weg<br />
bekamen wir Besuch von Fam. Bixler, die uns<br />
auch gleich einlud zu Sekt , Bier, usw.<br />
Hier haben wir auch unsere Rucksäcke aufgemacht<br />
und eine Vesperpause eingelegt.<br />
Weiter gelaufen sind wir am Gampenhof vorbei,<br />
dann über die Straße wechselnd durch<br />
den Gampen am Sturmberg vorbei, unterhalb<br />
der Windkraftanlagen (Judentenberg),<br />
Zoznegg, Ochsenbach. Durch einen schönen,<br />
hellgrünen Blätterwald gings zurück zu<br />
den Autos.<br />
Es war eine Wanderung im Frühling, die die<br />
Natur dem offenbart, der mit offenen Augen<br />
und frohem Herzen sich zeigt, einfach ein<br />
Hochgenuss.<br />
Damit war der Tag noch nicht beendet. Kaffee<br />
und Kuchen gab’s beim Maifest am<br />
Forstholz-Parkplatz und nicht wenige von<br />
uns hielten das Abendmahl im Gasthaus<br />
Schwanen in Taisersdorf ab.<br />
So beendete jeder für sich diesen schönen<br />
Tag. Unser aller Dank Euch Ihr Lieben Albert<br />
und Resi!!!!!<br />
Es ist immer eine große Freude, wenn wir<br />
uns gesund und munter wiedersehen.<br />
Gisela Löchle<br />
Hauptversammlung 2011<br />
des Ramsberg Vereins<br />
Der Förderverein Ramsberg - St. Wendelin<br />
lädt seine Mitglieder zur Jahres Hauptversammlung<br />
2011 am Samstag, den 4. Juni um<br />
20.00 Uhr ins Gasthaus LÖWEN in <strong>Herdwangen</strong>.<br />
Im offiziellen Teil werden die verschiedenen<br />
Berichte der Vorstandschaft entgegengenommen,<br />
beraten und beschieden.<br />
Weiterer Verhandlungsgegenstand ist die<br />
Vorstellung der Heimatkundlichen Tagung<br />
„1000 Geschichte Ramsberg“, die am 15./<br />
16. Juli in der Großschönacher Ramsberghalle<br />
(Kleiner Saal) stattfinden wird. Dabei<br />
werden mehrere Vorträge zur mittelalterlichen<br />
und neuzeitlichen Profan- und Kulturgeschichte<br />
von Fachleuten gehalten. Im anschließenden,<br />
inoffiziellen Teil (gegen 21<br />
Uhr) spricht der Bundestagsabgeordnete<br />
Lothar Riebsamen über seine Erfahrungen<br />
im Berliner Bundestag. Alle Mitglieder des<br />
Fördervereins sind zur Jahreshauptversammlung<br />
geladen. Eine Delegation der<br />
Stimme ist möglich. Die Vorsitzenden Bruno<br />
Siegelin/Waldhof und Anton Feinäugle/Neuhaus<br />
laden herzlich ein.<br />
„Kufe 12“ bringt behinderte<br />
und nichtbehinderte<br />
Künstler zusammen<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>/Region – Ein gewaltiges<br />
Projekt ist aus dem geworden, was vor<br />
rund 18 Monaten in der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft<br />
Lautenbach seinen Anfang<br />
nahm. Dort hatte die Lautenbacher Blaskapelle,<br />
ein Orchester, in dem behinderte und<br />
nichtbehinderte Menschen seit über 20 Jahren<br />
gemeinsam musizieren, an einem integrativen<br />
Festival in Osterburken teilgenommen.<br />
„Warum können wir so etwas nicht<br />
auch bei uns machen“, fragten danach die<br />
Lautenbacher Musiker ihren Orchesterchef<br />
Jean Christophe Klockenbring. Eine Idee<br />
war geboren.<br />
Zuallererst dachten die Verantwortlichen in<br />
Lautenbach mit Klaus Hilsenbek, Sprecher<br />
des Lautenbacher Leitungsteams, an der<br />
Spitze an eine Veranstaltung gemeinsam mit<br />
anderen anthroposophisch ausgerichteten<br />
Behinderteneinrichtungen in der Bodenseeregion,<br />
dann wurde in Erwägung gezogen,<br />
den alljährlichen Kulturschwerpunkt im Landkreis<br />
Sigmaringen im Jahr 2012 auf die Integration<br />
und das kulturelle Schaffen behinderter<br />
Menschen zu legen. Man holte André<br />
Heygster vom gleichnamigen Kulturbüro in<br />
Pfullendorf, der enge persönliche Verbindungen<br />
nach Lautenbach hat, mit ins Boot. Inzwischen<br />
ist die Idee zu einem integrativen Großprojekt<br />
gewachsen, in das Einrichtungen für<br />
Menschen mit Betreuungsbedarf aus den<br />
Landkreisen Sigmaringen, Bodenseekreis,<br />
Konstanz und Biberach eingebunden sind.<br />
„120 bis 150 Veranstaltungen sind im nächsten<br />
Jahr geplant“, informierten Heygster und<br />
Hilsenbek am vergangenen Donnerstag die<br />
Öffentlichkeit über das Projekt „Kufe 12“. Mit<br />
eingebunden sind Künstler aus ganz<br />
Deutschland, darunter der Flötist Jos Rinck,<br />
die Blassportgruppe Mannheim, die Kabarettisten<br />
Jochen Malmsheimer und Thomas<br />
Breuer, die Musikerin Dorle Ferber oder die<br />
Künstlergruppe „The Beez“, wobei die Liste<br />
der mitwirkenden Künstlerprominenz noch<br />
lange nicht geschlossen ist. „Im Moment<br />
sammeln wir, was wir anbieten können“, sagte<br />
Heygster. Die Veranstaltungsorte liegen<br />
zwischen Friedrichshafen, Biberach und<br />
Konstanz, Gammertingen und Überlingen.<br />
Musik, Literatur, Theater und Kunst stehen<br />
im Mittelpunkt und werden auf unterschiedlichste<br />
Weise präsentiert.<br />
Unter dem Motto „Schatzsuche statt Fehlermeldung“<br />
will das Festival statt des „Handicaps“<br />
der Menschen mit geistiger oder körperlicher<br />
Behinderung die besonderen Fähigkeiten<br />
dieser Menschen in den Vordergrund<br />
rücken. Wie es laufen kann, zeigten einige<br />
„Probeveranstaltungen“ in Lautenbach<br />
in den vergangenen Wochen, bei denen die<br />
Blaskapelle gemeinsam mit renommierten<br />
Künstlern musizierte. Die Resonanz war<br />
überwältigend, sowohl bei den Mitwirkenden<br />
wie auch bei den Zuschauern.<br />
Prominente Paten hat das Projekt, für dessen<br />
Verwirklichung eigens ein Verein gegründet<br />
wird. Nicht nur die Landratsämter der vier<br />
Kreise werden sich beteiligen, auch Bundestagsabgeordneter<br />
Lothar Riebsamen, der frühere<br />
Bürgermeister der Gemeinde <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>,<br />
setzt sich ein und hat mit dem<br />
Auftritt der Lautenbacher Blaskapelle beim<br />
großen Hoffest des Arbeits- und Sozialministeriums<br />
in Berlin bereits eine erste Brücke zur<br />
Politik geschlagen. Darüber hinaus wollen etliche<br />
Künstler Patenschaften übernehmen.<br />
Im Gespräch ist Heygster derzeit auch mit<br />
dem ZDF, den Rundfunksendern in der Region<br />
oder der „Aktion Mensch“. Außerdem<br />
sucht er materielle und ideelle Sponsoren,<br />
denn ein solches Projekt kostet Geld.<br />
„Wir wollen zeigen, dass wir das Thema Integration<br />
und die EU Konvention über die Rechte<br />
von Menschen mit Behinderungen ernst nehmen“,<br />
erklärte Hilsenbek, dem es einerseits darauf<br />
ankommt, Menschen in die Einrichtungen<br />
zu holen, der es sich aber andererseits auch<br />
zum Ziel gesetzt hat, Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
aus dem geschützten Rahmen der<br />
Einrichtungen hinaus unter Menschen zu bringen.<br />
„Die Betreuten müssen dabei sein“, ist ihm<br />
deshalb ganz wichtig, dass bei den Veranstaltungen<br />
Profikünstler mit den „Andersbegabten“<br />
zusammenarbeiten. Auf welche Resonanz das<br />
Projekt stößt, zeigte Heygster auf: „Von überall<br />
her melden sich derzeit Menschen mit spontanen<br />
Projektideen.“<br />
Die Planungen sollen bis November diesen<br />
Jahres abgeschlossen sein. Die Eröffnungsgala<br />
für den Veranstaltungsreigen ist für den<br />
11. Februar 2012 geplant, wobei der Ort<br />
noch offen ist. Der Abschluss findet am 15.<br />
Dezember 2012 in Lautenbach statt.<br />
Info: Wer sich ideell oder materiell in das Projekt<br />
einbringen will, wendet sich an André<br />
Heygster, Telefon (07552) 7475, E-Mail: kulturbuero@heygster.de,<br />
oder an Klaus Hilsenbek,<br />
Telefon (07552) 262-243, Mail: k.hilsenbek@dorfgemeinschaft-lautenbach.de.<br />
Klaus Hilsenbek von der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft<br />
Lautenbach und André Heygster vom<br />
gleichnamigen Pfullendorfer Kulturbüro (von<br />
rechts) planen ein großes Integrationsfestival. Prominente<br />
„Schirm“-Herren sind die Musikkünstlerin<br />
Dorle Ferber, der Bundestagsabgeordnete Lothar<br />
Riebsamen, <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>s Bürgermeister<br />
Ralph Gerster, Schauspieler und Regisseur<br />
Claudius Hoffmann und Dr. Edwin Ernst Weber<br />
vom Landratsamt Sigmaringen (von links mit<br />
Schirmen). Eingebunden in das Projekt sind auch<br />
die Lautenbacher Mitarbeiter Marlies Knoop und<br />
Rebecca Müller sowie die Lautenbacher Blaskapelle.<br />
Foto: Anthia Schmitt
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 13<br />
9. Heiligenberger<br />
Kunstwoche<br />
31. Juli - 5. August 2011<br />
Kurs: Montag, 1. – Freitag, 5. August 2011<br />
Dieses Jahr finden zwei Kurse in der Kunsthalle<br />
Kleinschönach statt: Mosaik und Radierung.<br />
Die Ausstellung Malerei - Installation ist geöffnet<br />
an Wochenenden, jeweils samstags<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr und sonntags von<br />
11.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Zur Vernissage am Sonntag, den 5. Juni<br />
2011<br />
um 11.00 Uhr laden wir Sie herzlich ein.<br />
Für Gaumengenüsse sorgt ein kleines,<br />
mediterranes Büfett<br />
Waldhofstraße 19<br />
88634 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Tel. 07552 5831 oder 409943<br />
www.kunsthalle-kleinschoenach.de<br />
info@kunsthalle-kleinschoenach.de<br />
Ateliergemeinschaft:<br />
Günter Borgemeister, Fotografie und Grafikdesign<br />
Katharina Lebede, Schmuck<br />
Martha Materna, Installationen<br />
Sandi Georgiew & Rahel Nieder, Atelier Zen<br />
Möbeldesign<br />
Annemarie Rudolf, Malerei<br />
Claudia Schlürmann, Bildhauerei<br />
Dorothea Schellmann, Malerei<br />
Robert Steward, Bildhauerei, Malerei, Grafik<br />
Dieter & Fedor Zimmermann, Moebelsubjekte<br />
Seniorenkreis <strong>Herdwangen</strong><br />
ladet alle Interessierten<br />
zum Ausflug ein<br />
Er findet statt am Montag, den 4. Juli 2011.<br />
Abfahrt in <strong>Herdwangen</strong> hinterm Rathaus um<br />
8.30 Uhr. Reiseroute: Fahrt über Lindau, Sigmarszell<br />
und Scheidegg nach Oberstaufen.<br />
Um ca. 10.30 Uhr Besichtigung der Allgäuer<br />
Handwebereien. Wir schauen bei der Produktion<br />
zu, wie unsere Teppiche (Läufer) gemacht<br />
werden. Im Anbau dieses Gebäudes<br />
ist ein Lokal, in dem wir Mittagessen einnehmen.<br />
Um 13.30 Uhr Weiterfahrt nach Steibeis,<br />
wo wir Kaffeepause machen. Geplante<br />
Rückkehr in <strong>Herdwangen</strong> ca. 18.30 – 19.00<br />
Uhr. Fahrtpreis inkl. Eintritt (Besichtigung)<br />
16,– Euro. Anmeldungen ab sofort möglich<br />
bei Horst Herrmann, Tel. 07557- 1386. Auf<br />
eine rege Teilnahme freut sich das Team<br />
vom Seniorenkreis. Bis dahin eine gute Zeit!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Horst Herrmann<br />
Netzwerkgespräche in<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Dreierlei<br />
Die Mitglieder des neu gewählten<br />
Vorstandes des<br />
HSG haben sich zusammengefunden.<br />
Sie haben auch die Aktivitäten<br />
für 2011 festgelegt. Den Vorsitz des Gewerbevereins<br />
wurde wiederum Dr. Jürgen<br />
Schlette zugesprochen und zum 2. Vorsitzenden<br />
Wolfgang Neuburger gewählt. Ein<br />
schlagkräftiges Team mit dem Kassierer<br />
Hermann Kaister, dem Schriftführer H.<br />
Schmid-Palzer und den 5 Beisitzern.<br />
Das wohl umfangreichste und spannendste<br />
Projekt für dieses Jahr dürfte die Umsetzung<br />
der Veranstaltung „Dreierlei“ sein. Mit Hilfe<br />
und Initiative unseres BM Ralph Gerster wurde<br />
eine neue und auch neuartige Veranstaltungsreihe<br />
ins Leben gerufen. „Dreierlei“<br />
steht für Netzwerkgespräche dreier Gemeinden,<br />
in drei Landkreisen, dreier Gewerbevereine<br />
zu drei Themen: Menschen, Märkte und<br />
Wissen. In den drei Jahren 2011 bis 2013<br />
wird dieses Zusammentreffen jeweils im Oktober<br />
von <strong>Herdwangen</strong>. <strong>Schönach</strong>, dann Hohenfels<br />
und Owingen organisiert. Entsprechend<br />
stehen hinter der Organisation neben<br />
den Gewerbevereinen die Bürgermeisterämter.<br />
Jeweils werden namhafte Gastredner<br />
geladen, die Themen dar zu stellen und ein<br />
moderationsgeleitetes „Sofagespräch“ vertieft<br />
die Inhalte. Erwartet werden zwischen<br />
250 und 300 geladene Gäste. Ein Event von<br />
den Gemeinden für die Bürger der Gemeinden.<br />
Gestartet wird das Projekt am<br />
20.10.2011 in <strong>Herdwangen</strong>.<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Pfullendorf<br />
GOTTESDIENSTE<br />
MAI<br />
MONATSSPRUCH FÜR MAI 2011:<br />
Der Gott der Hoffnung erfülle euch aber<br />
mit aller Freude und Frieden im Glauben,<br />
dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung<br />
durch die Kraft des Heiligen Geistes.<br />
Römer 15,13<br />
Sonntag, den 29. Mai<br />
ROGATE (Betet!))<br />
10.00 Uhr, Konfirmation<br />
Pfarrer Billmann und Gemeindediakonin Boy<br />
JUNI<br />
MONATSSPRUCH FÜR JUNI 2011:<br />
Einer teilt reichlich aus und hat immer<br />
mehr; ein anderer kargt, wo er nicht soll,<br />
und wird doch ärmer. Sprüche 11,24<br />
Donnerstag, den 02. Juni<br />
CHRISTI HIMMELFAHRT<br />
10.00 Uhr, Gottesdienst,<br />
N.N.<br />
Kollekte: Für Aufgaben der Weltmission<br />
Der Gottesdienst in der Betesda-Kapelle<br />
Entfällt am Samstag, 04. Juni.<br />
Sonntag, den 05. Juni<br />
EXAUDI (Herr, höre meine Stimme! Psalm<br />
27,7)<br />
10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(alkoholfrei)<br />
Prädikantin Karin Fischer, Meßkirch<br />
Kollekte: Für den Deutschen Evangelischen<br />
Kirchentag<br />
Ansprechpartner<br />
für seelsorgerliche Notsituationen, Krankenabendmahle<br />
und Beerdigungen:<br />
Pfarrer Hermann Billmann<br />
Tel: 07552-8163<br />
hermann.billmann@kirche-pfullendorf.de.<br />
KONTAKTMÖGLICHKEITEN<br />
Evangelisches Pfarramt<br />
Pfarrer Hermann Billmann<br />
Melanchthonweg 6,<br />
88630 Pfullendorf, Telefon: 07552/81 63,<br />
Fax: 07552/73 41<br />
E-Mail (persönlich, seelsorgerlich):<br />
hermann.billmann@kirche-pfullendorf.de<br />
E-Mail Kirchengemeinde allgemein:
Seite 14 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Evangelisches.Pfarramt@kirche-pfullendorf.de<br />
Gemeindediakonin Tina Boy<br />
Melanchthonweg 3<br />
Tel. 07552/9339926<br />
E-Mail: tina.boy@kirche-pfullendorf.de<br />
Sekretärin: Birgit Spähler<br />
Pfarramtsbüro: Melanchthonweg 3<br />
Bürozeiten: Dienstag, Mittwoch und<br />
Freitag<br />
jeweils von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
und Donnerstag von 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Telefon: 07552/81 63, Fax: 07552/73 41<br />
E-Mail: Birgit.Spaehler@kirche-pfullendorf.de<br />
Evang. unsere Konfirmanden<br />
für das Jahr 2011<br />
Die Konfirmation ist am Sonntag, 29. Mai in<br />
der Christuskirche.<br />
Jessica Banger, Pfullendorf<br />
Cora Brucker, Schwende<br />
Vanessa Daum, <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Stefan Degen, Heiligenberg-Hattenweiler<br />
Konrad Fischer, Illmensee-Ruschweiler<br />
Natalie Gering, Pfullendorf<br />
Jonathan Gilmer, Pfullendorf<br />
Joanna Groos, Pfullendorf Aach-Linz<br />
Katharina Hatzenbühler, Pfullendorf<br />
Philipp Jacob, Pfullendorf<br />
Alexander Kohler, Pfullendorf<br />
Lucas Lallathin, <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Shannon Maier, Pfullendorf<br />
Michael Perschke, Pfullendorf<br />
Aileen Reich, Pfullendorf Aach-Linz<br />
Cynthia Reich, Pfullendorf Aach-Linz<br />
Lars Strüber, Pfullendorf<br />
Tabea Tress, Illmensee<br />
Seelsorgeeinheit Wald<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Gottesdienstzeiten<br />
26.05.2011 – 05.06.2011 (8)<br />
26.05. Donnerstag Hl. Phillip Neri<br />
10.00 Wald<br />
Gottesdienst im Seniorenzentrum<br />
St. Bernhard<br />
19.00 Sentenhart<br />
Eucharistiefeier – Josefine und<br />
Anton Wildmann / Verst. der Fam.<br />
Eierstock –Schuster u. Angeh. /<br />
Josef Schweikart<br />
27.05. Freitag Hl. Augustinus<br />
07.00 Maria Schray<br />
Rosenkranz<br />
07.30 Eucharistiefeier für die Wallfahrer<br />
aus Hippetsweiler<br />
14.00 Aach-Linz<br />
Goldene Hochzeit des Paares<br />
Josef und Elisabeth Künstle<br />
- für die Verst. der Fam. Künstle-<br />
Reich<br />
19.30 Ebratsweiler<br />
Maiandacht<br />
28.05. Samstag der fünften Osterwoche<br />
19.00 Großschönach<br />
Eucharistiefeier – Brigitte Waibel u.<br />
verst. Angeh. /Hermine, Franz u.<br />
August Weishaupt / Franz u. Josef<br />
Leibinger / Eugen Fetscher / Verst.<br />
der Fam. Blender<br />
19.00 <strong>Herdwangen</strong><br />
Eucharistiefeier – Lydia Specker u<br />
verst. Geschwister / Verst. der Fam.<br />
Hahn – Grimm / Anna u. Otto Löhle,<br />
Sohn Otto u. verst. Angeh. / Roderich<br />
Gassner u. Maria Stegmaier /<br />
Verst. der Jahrgänge 1935/36<br />
29.05. Sechster Sonntag der Osterzeit<br />
09.15 Wald<br />
Eucharistiefeier von und mit Firmanden–<br />
Fam. Rumpel, Fam.<br />
König, Schmid u. Brandelik / Karl<br />
und Hedwig Krall / Andreas Amann<br />
09.15 Aach-Linz<br />
Eucharistiefeier – Gottfried Laicher<br />
10.30 Sentenhart<br />
Eucharistiefeier für die Seelsorge<br />
-einheit Kinderkirche<br />
10.30 Aftholderberg<br />
Eucharistiefeier – Jahrtag Hildegard<br />
Scherer, Leo Scherer / Heinrich<br />
Möhrle<br />
Kollekte für die Außenrenovation<br />
14.30 Wald<br />
Maiandacht im Seniorenzentrum<br />
19.00 <strong>Herdwangen</strong><br />
Maiandacht an der Lourdesgrotte<br />
19.00 Walbertsweiler<br />
Maiandacht<br />
19.00 Sentenhart<br />
Abschluss der Maiandachten mitgestaltet<br />
vom Kirchenchor<br />
30.05. Montag der sechsten Osterwoche<br />
19.00 Taisersdorf<br />
Eucharistiefeier – Robert Baiker u.<br />
verst. Angeh. / Johanna u. Ferdinand<br />
Stengele / Bernhard Willibald<br />
u. verst. Angeh.<br />
31.05. Dienstag der sechsten<br />
Osterwoche<br />
19.00 Aach-Linz<br />
Rosenkranz<br />
19.30 Wald<br />
Orgelkonzert sh. Info<br />
01.06. Mittwoch Hl. Justin<br />
19.00 Sentenhart<br />
Flurprozession anschl. Eucharistiefeier<br />
mit Chor– Zäcilia Will<br />
19.00 Aftholderberg<br />
Flurprozession anschl. Eucharistiefeier<br />
für die Seelsorgeeinheit<br />
02.06. Donnerstag Christi Himmelfahrt<br />
09.00 Walbertsweiler<br />
Eucharistiefeier anschließend Flurprozession<br />
09.00 Aach-Linz<br />
Eucharistiefeier anschließend Flurprozession<br />
zu den Kreuzen der<br />
Familien Laicher und Schmidt mit<br />
Segnung des neuen Kreuzes und<br />
Abschluss an der Kirche.<br />
09.30 Großschönach<br />
Flurprozession<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
– Wilfriede Fitz u. Angeh.<br />
09.30 <strong>Herdwangen</strong><br />
Flurprozession<br />
10.30 Eucharistiefeier mit Chor– Rosemarie<br />
Rimmele u. verst. Angeh. / verst.<br />
Angeh. der Fam. Fridolin Hege u.<br />
Sr. Hildegard<br />
03.06. Herz-Jesu-Freitag<br />
ab 09.00 Krankenkommunion in <strong>Herdwangen</strong><br />
18.30 Wald<br />
Rosenkranz<br />
19.00 Eucharistiefeier – Franz und Maria<br />
Korb u. verst. Angeh. / Bernhard<br />
Hahn u. verst. Angeh., anschl. Aussetzung<br />
und stille eucharistische<br />
Anbetung<br />
19.00 <strong>Herdwangen</strong><br />
Herz-Jesu-Andacht<br />
04.06. Samstag der sechsten<br />
Osterwoche<br />
ab 09.00 Krankenkommunion in Wald,<br />
Walbertsweiler und Sentenhart<br />
13.30 Aach-Linz<br />
Trauung des Paares Wolfgang Utz<br />
und Andrea Niederer<br />
14.00 Walbertsweiler<br />
Trauung des Paares<br />
Markus Jerger und Kathrin Flügel<br />
19.00 Großschönach<br />
Eucharistiefeier<br />
gestaltet als Familiengottesdienst<br />
mitgestaltet von den Firmanden<br />
- Verst. der Fam. Villieber - Ott<br />
19.00 <strong>Herdwangen</strong><br />
Eucharistiefeier – Ludwig Schneider<br />
u. verst. Angeh., Gottfried u. Elsa<br />
Löhle u. Sohn Gottfried /Johann u.<br />
Hildegard Aigner, Johann u. Pia<br />
Peter u. verst. Angeh. / Gustav<br />
Atzenhofer / Karl Waibel<br />
Kollekte für Glockenstuhl und<br />
Läuteanlage<br />
05.06. Siebter Sonntag der Osterzeit<br />
09.15 Wald<br />
Eucharistiefeier – Berta und Karl<br />
Ritter / Konrad Veeser, Lieselotte<br />
und Eric Troon / Oswald Hahnke /<br />
Maria Restle-Jutz u. verst. Angeh.<br />
Kinderkirche<br />
09.15 Aach-Linz<br />
Eucharistiefeier mitgestaltet von der<br />
Katholischen Frauengemeinschaft<br />
zum 20jährigen Jubiläum - Maria<br />
Möhrle u. Franz Peters / Verst. der<br />
Frauengemeinschaft Maria Löhle,<br />
Johanna Walk, Emilie Müller, Gerda<br />
Kirchmann, Elfriede und Erika<br />
Müller<br />
10.30 Sentenhart<br />
Eucharistiefeier für die Seelsorge<br />
-einheit<br />
10.30 Aftholderberg<br />
Eucharistiefeier – Klara Künze /<br />
Alfred Lorenz u. verst. Angeh.<br />
13.00 Ruhestetten<br />
Rosenkranz<br />
14.00 Walbertsweiler<br />
Tauffeier des Kindes Nina Blum<br />
14.00 Aach-Linz<br />
Tauffeier des Kindes Theresa<br />
Fischer
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 15<br />
Spendenkonten<br />
für die Außenrenovation Aftholderberg:<br />
Konto Nr. 40 41 94<br />
Bankleitzahl 690 516 20 Sparkasse Pfullendorf<br />
für den Glockenstuhl u. die Läuteanlage<br />
<strong>Herdwangen</strong>:<br />
Konto Nr. 460 253<br />
Bankleitzahl 690 516 20 Sparkasse Pfullendorf<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Wald: Tel. 07578/634 Fax: 07578/1785<br />
Montag 10.00 - 12.00 Uhr (Frau Mattes)<br />
Montag, Dienstag 10.00 - 11.30 Uhr (Frau<br />
Heim)<br />
Freitag 16.00 - 18.00 Uhr (Frau Heim)<br />
<strong>Herdwangen</strong>: Tel. 07557/240<br />
Fax 07557/1640<br />
Freitag 08.00 - 10.00 Uhr (Frau Mattes)<br />
Aach-Linz: Tel. und Fax: 07552/8173<br />
Freitag 10.30 - 12.30 Uhr (Frau Mattes)<br />
E-Mail-Adresse: Frau Heim<br />
pfarramt-wald@t-online.de<br />
Frau Mattes sse-wald@t-online.de<br />
Internet-Adresse: www.kath-wald.de<br />
In der Zeit von Mo., 23.05. bis Do.,<br />
26.05.2011 und am Fr., 03.06.2011 hat<br />
Frau Heim Urlaub.<br />
Das Pfarrbüro ist in dieser Zeit nicht<br />
besetzt.<br />
Das Seelsorgeteam:<br />
Leiter Pfarrer Maurer Pfarrhaus Wald<br />
Sprechzeit nach Vereinbarung<br />
Tel. 07578/634<br />
Kooperator Pfarrer Huber <strong>Herdwangen</strong><br />
Sprechzeit nach Vereinbarung<br />
Tel. 07557/240<br />
Diakon Lernhart Wald, Tel. 07578/2800<br />
Gemeinderef. E. König Aftholderberg<br />
Tel. 07552/75 95<br />
Gemeindeassistentin im BPJ S.Ruther<br />
Tel. 07552/929883<br />
Telefonseelsorge (kostenlos)<br />
Tel. 0800/ 111 0 111<br />
oder 0800/ 111 0 222<br />
E-Mail Adresse:<br />
beratung@telefonseelsorge.de<br />
Homepage: www.telefonseelsorge.de<br />
Dort gibt es ein E-Mail-Formular für Anfragen<br />
per Internet.<br />
INFORMATIONEN FÜR DIE<br />
SEELSORGEEINHEIT<br />
Anmeldung für den Papstgottesdienst<br />
am 25.9.2011 in Freiburg:<br />
Das Dekanat Sigmaringen-Meßkirch bietet<br />
zentral für den Gottesdienst am Sonntagmorgen<br />
Ticket-Service und Fahrt an. Die<br />
Fahrt erfolgt - voraussichtlich mit einem Sonderzug<br />
- ab Bad Saulgau, Mengen, Sigmaringen<br />
und Hausen im Tal bis zum Haltepunkt<br />
Messe in Freiburg.<br />
Die Abfahrt erfolgt vor 5.00 Uhr morgens –<br />
die Rückkehr gegen 20.00 Uhr.<br />
Es ist über das Dekanat nur möglich Fahrt<br />
und Eintrittskarte im Kombi-Pack zu beziehen.<br />
Als Unkostenbetrag sind hierfür 18 Euro<br />
pro Person vorgesehen.<br />
Anmeldeformulare gibt es im Pfarrbüro<br />
Wald. Anmeldeschluss ist der 8.06.2011.<br />
Bitte verzichten sie unbedingt auf individuelle<br />
Anfahrten nach Freiburg!<br />
Orgelkonzert mit Vortrag<br />
Prof. Dr. Michael G. Kaufmann Vortrag und<br />
Orgel<br />
(Werke von Girolamo Frescobaldi, Wolfgang<br />
Ebner, Johann Jakob Froberger, Johann Caspar<br />
Kerll, Johann Michael Galley, Georg<br />
Muffat, Isfridus Kayser, Simon Lederer, Johann<br />
Georg Albrechtsberger, Sixtus Bachmann<br />
und Friedrich Silcher)<br />
Der Organist und Musikhistoriker Prof. Dr.<br />
Michael Gerhard Kaufmann spielt an der historischen<br />
Aichgasser-Orgel der ehemaligen<br />
Klosterkirche Wald Orgelwerke vom Frühbarock<br />
bis zur Romantik. Die Orgel des oberschwäbischen<br />
Orgelbauers Johann Georg<br />
Aichgasser (1701 – 1767) gilt als klassisches<br />
Beispiel für den Instrumententypus, den man<br />
im vorderösterreichischen Oberschwaben<br />
im Zeitalter des Barock bevorzugte.<br />
Zu Beginn der Veranstaltung wird Prof. Kaufmann<br />
in die Geschichte der oberschwäbischen<br />
Klostermusik einführen und insbesondere<br />
das Musikleben des ehemaligen Klosters<br />
Wald vorstellen.<br />
Neben seiner Lehrtätigkeit an der Musikhochschule<br />
Trossingen hat Michael G. Kaufmann<br />
zahlreiche musiktheoretische Arbeiten<br />
und Orgelschriftenreihen zur süddeutschen<br />
Orgel- und Klostermusik veröffentlicht. Er hat<br />
Neueditionen des Ochsenhauser Orgelbuchs<br />
sowie der Ostracher Liederhandschrift<br />
bearbeitet.<br />
Datum: 31.05.2011<br />
Uhrzeit: 19.30 Uhr<br />
Ort: Wald, Klosterkirche Wald<br />
Eintritt: 5,- Euro | 3,- Euro<br />
Vorverkauf: Landratsamt Sigmaringen<br />
Stabsbereich Kultur und Archive<br />
Leopoldstraße 4, 72488 Sigmaringen<br />
Tel.: 07571 1021142 oder<br />
kreisarchiv@LRASIG.de<br />
INFORMATIONEN AUS HERDWANGEN<br />
Kirchenchor St. Peter und Paul fährt nach<br />
Straßburg<br />
Unser Ausflug am 4. Juni 2011 führt uns nach<br />
Straßburg mit Bootsrundfahrt um die Altstadt<br />
auf der Ill und ausgedehntem Stadtbummel. Es<br />
würde uns sehr freuen, wenn viele sangesfreudige<br />
Gäste diesen Tag mit uns verbringen<br />
möchten. Abfahrt um 6.30 Uhr am Rathaus,<br />
Fahrt incl. Imbiss und Bootsrundfahrt Euro<br />
35,00. Weitere Infos erhalten Sie bei Resl Kohler<br />
unter Tel. 07557-432.<br />
Sängerinnen und Sänger gesucht!<br />
Singen Sie gerne und haben am Donnerstag<br />
ab 20.00 Uhr Zeit, dann kommen Sie unverbindlich<br />
zu uns in die Probestunde im Pfarrheim<br />
in <strong>Herdwangen</strong>. Wir - die Sängerinnen<br />
und Sänger des Kirchenchors <strong>Herdwangen</strong> -<br />
freuen uns auf Sie!<br />
kfd Dekanat Sigmaringen-Meßkirch<br />
Wir laden alle Frauen im Dekanat Sigmaringen-Meßkirch<br />
zu unserem ersten Dekanats-Frauenfrühstück<br />
herzlich ein.<br />
Nahrung für die Seele bekommen wir durch<br />
die Impulse zum Thema:<br />
FRAUENLEBEN- bunt wie ein REGENBOGEN<br />
was uns in unserer Einzigartigkeit stärkt!<br />
Unsere Referentin ist:<br />
Frau Dr. Elisabet Hönig<br />
Geistliche Leiterin des kfd-Diözesanverbandes<br />
Freiburg<br />
Wann:<br />
Samstag, 28. Mai 2011 von 9:30 bis<br />
ca. 11:30 Uhr<br />
Wo:<br />
Pfarrheim Krauchenwies<br />
(das ist neben der Kirche, der Eingang zum<br />
Saal ist oben)<br />
Gönnen Sie sich diese kleine Auszeit am<br />
Morgen und bringen Sie Ihre Freundinnen,<br />
Nachbarinnen und Bekannten mit.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Ihr kfd Dekanatsleitungsteam<br />
Hanne Lacher, Ingrid Hahn,<br />
Dorothea Stumpp, Carina Gschell<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an<br />
Carina Gschell, Tel. 07576/7645
Seite 16 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Veranstaltungen Juni 2011<br />
Mittwoch, 01.06.<br />
- 18.30 Uhr, Feierabendhock des Musikvereins<br />
Mimmenhausen e.V., Salem-Grasbeuren<br />
Donnerstag, 02.06.<br />
- 11 Uhr, 12. Heiligenberger Crosslauf mit<br />
Aktion „Heiligenberg bewegt sich“, Postplatz<br />
in Heiligenberg<br />
- 11 Uhr, Brunnenfest des Fördervereins Stefansfelder<br />
Brunnen e.V., Brunnenplatz am<br />
Kreisverkehr in Salem-Stefansfeld<br />
- 20 Uhr, Int. Bodenseefestival: Recital-Abend<br />
mit Julia Fischer, Violine, Bibliothek<br />
Schloss Salem<br />
Donnerstag, 02.06.<br />
- <strong>Frühlingsfest</strong> der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Oberndorf, Feuerwehrhaus Waldsteig,<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Freitag, 03.06.<br />
- 19.30 Uhr, Musikalisches Jongliertheater<br />
„Nach Afri-od-Ameriko“, Oberlinsaal, Lautenbach,<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Samstag, 04.06.<br />
- Salem Triathlon des FC Rot-Weiß-Salem<br />
- 11 Uhr, Tag der offenen Tür anlässlich 25<br />
Jahre Hofgemeinschaft Heggelbach, <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
- 20 Uhr, Owinger Kulturkreis: „Jazz von Barock<br />
bis Pop mit Bernd Konrads Saxophon<br />
Quartett“, Kath. Pfarrkirche St. Peter und<br />
Paul, Owingen<br />
Samstag, 04. – Montag, 06.06.<br />
- Gassenfest des Musikvereins Weildorf, auf<br />
dem neuen Dorfplatz in Salem-Weildorf<br />
Sonntag, 05.06.<br />
- 11.00 Uhr Vernissage zur Ausstellung „Malerei<br />
– Installation“, Kunsthalle Kleinschönach,<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
- 18.15 Uhr, Salemer Münsterkonzert: „Orgel<br />
zu zwei Händen“, Münster Schloss Salem<br />
Montag, 06.06.<br />
- Feierabendhock beim <strong>Frühlingsfest</strong> der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf, Feuerwehrhaus<br />
Waldsteig, <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Freitag, 10.06.<br />
- BodenseeMobil: Jubiläum 10 Jahre Erlebnisbus,<br />
Schloss Salem<br />
- 14 Uhr, „Linzgau Touren“: Wandern auf<br />
Feuchtmayers Spuren in Salem (Anmeldung<br />
erforderlich bei Bodensee-Linzgau Tourismus<br />
e.V., Tel. 07553/917715)<br />
- 20 Uhr, Konzert mit den Don Kosaken Serge<br />
Jaroff und dem Männerchor Überlingen,<br />
Franziskanerkirche Überlingen<br />
Freitag, 10. – Montag, 13.06.<br />
- Verbandsmusikfest Lippertsreute des Musikvereins<br />
Harmonie Lippertsreute e.V.,<br />
Festzelt in Salem-Baufnang<br />
Sonntag, 12. – Montag, 13.06.<br />
- Pfingsten in Schloss Salem mit Themenund<br />
Kinderführungen<br />
Montag, 13.06.<br />
- 11 Uhr, Kutschfahrt der Salemertal-Kutscher<br />
quer durch Salem, Abfahrtsort: Lindenweg<br />
10, Salem-Mimmenhausen<br />
- 20 Uhr, Int. Bodenseefestival: Klassisches<br />
Open-Air-Konzert der Südwestdeutschen<br />
Philharmonie Konstanz, Schloss Salem<br />
Mittwoch, 15.06.<br />
- 10.30 Uhr, „Linzgau Touren“: Die Kapelle<br />
St. Martin - Renaissance Kleinod über dem<br />
Bodensee, Daisendorf (Anmeldung erforderlich<br />
bei Bodensee-Linzgau Tourismus e.V.,<br />
Tel. 07553/917715)<br />
- 20 Uhr, Schloss Salem Open Air mit David<br />
Garrett<br />
Freitag, 17.06.<br />
- 14 Uhr, „Linzgau Touren“: Kunsthandwerk<br />
und Kuchen, geführte Radtour ins Deggenhausertal<br />
(Anmeldung erforderlich bei Bodensee-Linzgau<br />
Tourismus e.V., Tel.<br />
07553/917715)<br />
- 20 Uhr, Rock am Bach, Hof Amann, Heiligenberg-Echbeck<br />
- 20 Uhr, Schloss Salem Open Air mit Hubert<br />
von Goisern<br />
Freitag, 17. – Sonntag, 19.06.<br />
- Gässelefest mit Feierabendhock des Musikvereins<br />
Beuren e.V., am Dorfgemeinschaftshaus<br />
Salem-Beuren<br />
Samstag, 18.06.<br />
- 15 Uhr, „Linzgau Touren“: Kutschfahrt um<br />
die Salemer Klosterweiher (Anmeldung erforderlich<br />
bei Bodensee-Linzgau Tourismus<br />
e.V., Tel. 07553/917715)<br />
- 20 Uhr, Konzert am Sommerabend mit „Saitensprung“<br />
und dem Linzgau Gitarren Ensemble,<br />
Bürgersaal im Rathaus Owingen<br />
Sonntag, 19.06.<br />
- 20 Uhr, Open-Air-Konzert der Popakademie:<br />
„Rock meets Classic“, Schloss Salem<br />
Donnerstag, 23.06.<br />
- Fronleichnam-Museumsfest des Narrenvereins<br />
Goldkäfer Mimmenhausen e.V., im<br />
Garten des Hauses der Vereine, Salem-<br />
Mimmenhausen<br />
- 18.15 Uhr, Festliches Orgelkonzert zum<br />
Fronleichnamstag, Münster Schloss Salem<br />
Samstag, 25.06.<br />
- 10 Uhr, Markt der Städtepartnerschaften,<br />
Marktplatz Meersburg<br />
- 20 Uhr, Schloss Salem Open Air mit Sting<br />
und Orchester<br />
Sonntag, 26.06.<br />
- 11 Uhr, Jazz-Matineé, AllerArt Kunst und<br />
Werk, Am Sennhof, Heiligenberg<br />
- 19 Uhr, „Tango Five“, Best of 25 Jahre Tango<br />
Five, Wilhelm-Meister-Saal, Lautenbach,<br />
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Montag, 27.06.<br />
- 19.30 Uhr, Konzert des Männerchors Heiligenberg,<br />
Mediaraum Sennhof am Schloss,<br />
Heiligenberg<br />
Mittwoch, 29.06.<br />
- 20 Uhr, Schloss Salem Open Air mit James<br />
Blunt<br />
Donnerstag, 30.06.<br />
- 15 Uhr, öffentliche Führung im Feuchtmayer-Museum,<br />
Salem-Mimmenhausen<br />
- 17 Uhr, Hohenbod-Man benefiz-Radtour,<br />
fit-for-fun, Dorfplatz Hohenbodman<br />
- 20 Uhr, Kulturkreis Oberes Aachtal: Kabarettabend<br />
„Geälbfiasler und Sauschwoaba“,<br />
Bodensee-Obstmuseum, Frickingen<br />
Ausstellungen<br />
ständige Ausstellung<br />
- AllerArt Kunst & Werk<br />
Am Sennhof, Heiligenberg<br />
Sonntag, 08.05. – Sonntag, 26.06.<br />
Foto-Ausstellung „Im Land der Mulde“, Fotografien<br />
aus 5 Jahrzehnten von Gerhard Weber,<br />
Grimma, Neues Museum Schloss Salem<br />
Sonntag, 05. – Sonntag, 26.06.<br />
- „Malerei und Installation“<br />
Doris Jausly / Thomas Zimmermann<br />
Kunsthalle Kleinschönach<br />
geöffnet Sa., 15.00 - 18.00 Uhr,<br />
So., 11.00 - 17.00 Uhr<br />
Linzgau Tour: Mit dem<br />
Mountainbike auf das<br />
„Dach“ des Linzgaus<br />
Eine geführte Mountainbike-Tour im Rahmen<br />
der „Linzgau-Touren“ bietet der Bodensee-Linzgau<br />
Tourismus e.V. am Freitag, 27.<br />
Mai.<br />
Unter der Führung von Hans-Georg Hinderer,<br />
Fachübungsleiter Mountainbike im DAV,<br />
startet die Gruppe zu einer abwechslungsreichen<br />
Tour an den Hängen des Heiligenbergs<br />
mit technischen Passagen, schönen Aussichten<br />
und viel Spaß.<br />
Hinweis:<br />
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung<br />
erforderlich beim Bodensee-Linzgau<br />
Tourismus e.V., Schloss Salem,<br />
Tel. 07553 917715, Fax 07553 917716,<br />
tourist-info@bodensee-linzgau.de.<br />
Treffpunkt ist um 13.00 Uhr am Eingangspavillon<br />
von Schloss Salem,<br />
Teilnehmerzahl mind. 2 Pers., max. 8 Pers.,<br />
Dauer ca. 3-3,5 Std.<br />
Strecke: 40-45 km mit ca. 500 hm.<br />
Die Teilnehmer sollten über Mountainbike-<br />
Erfahrung verfügen.<br />
Kostenbeitrag 3,- Euro, Kinder 2,- Euro. Feriengäste<br />
erhalten bei Vorlage der Gästekarte<br />
1,- Euro Ermäßigung. Mountainbike, Helm<br />
und Handschuhe erforderlich.<br />
Bei Bedarf können hochwertige Mountainbikes<br />
auch vom Tourenführer gegen eine Gebühr<br />
von 10,- Euro zur Verfügung werden.<br />
Bei Regen entfällt die Veranstaltung.<br />
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<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 17<br />
Linzgau Tour: Wandern auf<br />
Feuchtmayers Spuren<br />
Bodensee-Guide Christa Bühl führt am Freitag,<br />
10. Juni auf die Spur des Barockkünstlers<br />
Joseph Anton Feuchtmayer. Vom Wanderparkplatz<br />
aus geht es zunächst entlang<br />
des Bifangweihers nach Mimmenhausen<br />
zum Feuchtmayer-Museum. Bei einer Führung<br />
erhalten die Teilnehmer dann Einblick<br />
in Leben und Werk des berühmten Barockkünstlers.<br />
Anschließend führt der Weg über<br />
eine Orchideenwiese und durch ein Waldstück<br />
zum Killenweiher. Bei einer Rundwanderung<br />
um den idyllisch gelegenen, mit Seerosen<br />
bewachsenen Weiher kommt man<br />
auch an dem auf einer Insel gelegenen ehemaligen<br />
Wohnhaus und Atelier des Künstlers<br />
vorbei. Über den Banzenreuter Wald<br />
geht es zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Hinweis:<br />
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung<br />
bis zum Vortag erforderlich beim<br />
Bodensee-Linzgau Tourismus e.V., Schloss<br />
Salem, Tel. 07553 917715, Fax 07553<br />
917716, tourist-info@bodensee-linzgau.de.<br />
Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Wanderparkplatz<br />
Bifang-Weiher (L 201 zwischen Mimmenhausen<br />
und Mühlhofen)<br />
Teilnehmerzahl: mind. 4 Pers., max. 20<br />
Pers., Dauer ca. 3 Std., Kostenbeitrag 8,-<br />
Euro zuzügl. 2,50 Euro Eintritt ins Feuchtmayer-Museum<br />
Feriengäste erhalten bei Vorlage der Gästekarte<br />
1,- Euro Ermäßigung<br />
Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.<br />
Tourismuspreis für<br />
„Linzgau-Köche“<br />
Zum zweiten Mal hatte die Tourismus Marketing<br />
Baden-Württemberg GmbH den „Ideenwettbewerb<br />
Genießerland Baden-Württemberg“<br />
im vergangenen Jahr ausgeschrieben.<br />
Die PR-Agentur „Die Redaktion“ hatte in Zusammenarbeit<br />
mit dem Bodensee-Linzgau<br />
Tourismus das Marketing-Projekt „Linzgau-Köche“<br />
eingereicht – und gewonnen! Im<br />
Glückwunschschreiben des TMBW hieß es:<br />
„Die Jury war übereinstimmend der Meinung,<br />
dass Ihr Projekt einen herausragenden<br />
Beitrag zum Genießerland Baden-Württemberg<br />
leistet und inbesonderem Maße geeignet<br />
ist, die Genießerland-Idee zu fördern<br />
und weiter zu verbreiten. Sie gehören zu den<br />
zehn Preisträgern aus dem ganzen Land, die<br />
von der Jury aus mehr als 40 Einsendungen<br />
ausgewählt wurden.“ Am 12. Mai erfolgte im<br />
Rahmen eines kleinen Empfangs im stimmungsvollen<br />
Ambiente des Torkels im<br />
Schloss Salem nun die offizielle Preisübergabe.<br />
Im Beisein von Vertretern des Internationalen<br />
Bodensee Tourismus, der „Linzgau-Köche“,<br />
der Bodensee-Linzgau Gemeinden<br />
und des Bodensee-Linzgau Tourismus<br />
e.V. überreichte Rainer Laubig vom<br />
Tourismus-Verband Baden-Württemberg<br />
die Urkunde und einen symbolischen<br />
Scheck in Höhe von 5.000 Euro. Wie er in<br />
seiner Laudatio ausführte, begann die<br />
TMBW vor drei Jahren, das Thema Essen<br />
und Trinken stärker touristisch zu nutzen.<br />
Wie Umfrage belegen, wollen Gäste eine<br />
Region „erschmecken“. Die „Linzgau-Köche“<br />
trügen als Keimzelle der „Südland-Köche“<br />
beispielhaft dazu bei und seien damit<br />
die geborenen Preisträger. In seinem Grußwort<br />
gab Njoschi Weber von der PR-Agentur<br />
„Die Redaktion“ einen kurzen Überblick über<br />
die Entwicklung des Projektes. 2003 habe<br />
die Marketinggemeinschaft „Linzgau-Köche“<br />
ihren Anfang genommen. Diese stand Pate<br />
für weitere Vereinigungen, heute vertrete die<br />
Agentur sieben regionale Zusammenschlüsse<br />
mit hundert Köchen, die sich über gemeinsame<br />
Marketingaktionen, ansprechende<br />
Broschüren und Feinschmeckerabende vermarkten.<br />
Das Preisgeld wolle man in eine zukunftsorientierte<br />
Werbemaßnahme investieren,<br />
die sowohl den „Linzgau-Köchen“ wie<br />
auch dem Bodensee-Linzgau Tourismus<br />
zugute komme. Als Mitglied der „Linzgau-<br />
Köche“ und Vorsitzender des Bodensee-<br />
Linzgau Tourismus e.V. dankte Andreas<br />
Schiele zunächst dem Weingut Markgraf von<br />
Baden für die Gastfreundschaft und hob hervor,<br />
dass diese Auszeichnung auch das Innenmarketing<br />
des BLT stärke. Mit der PR-<br />
Agentur „Die Redaktion“ und weiteren Partnern<br />
könne man auf ein gutes Netzwerk zugreifen.<br />
Als Vertreter der BLT-Gemeinden<br />
sprach auch Bürgermeister Amann aus Heiligenberg<br />
den Preisträgern seinen Glückwunsch<br />
aus. Auch er betonte, dass die Küche<br />
für die Region ein wichtiges touristisches<br />
Merkmal darstelle. Dieser Preis sei eine herausragende<br />
Ehrung für den BLT und er hoffe,<br />
dass dieser Erfolg sich auch in Zukunft<br />
fortsetze.<br />
Spargelsaison bei<br />
„Salemertal genießen“<br />
Zum Auftakt trafen sich die „Salemertal-genießen“-Teilnehmer<br />
diesmal auf dem Spargelhof<br />
Möking bei Seefelden. Auf dem Feld<br />
vor Ort informierte Winfried Möking ausführlich<br />
über die Bedingungen des Spargelanbaus.<br />
15 ha seiner Fläche nutzt Bauer Möking<br />
für Spargel, den er auch direkt vermarktet.<br />
Wie Winfried Möking berichtet, ist die Königin<br />
der Gemüse ein hochsensibles Gewächs,<br />
das keinen Fehler in der Pflege verzeiht.<br />
Spargel liebt Wärme und trockene, lockere<br />
Erde, so konnte in diesem milden<br />
Frühjahr schon früh mit der Ernte begonnen<br />
werden. 1 ha bringt bis zu 200 kg Ertrag, allerdings<br />
kann nach einer Neupflanzung erst<br />
nach drei Jahren mit der ersten Ernte gerechnet<br />
werden. Außerdem zeigt die Erfahrung,<br />
dass Anbauflächen nur für eine bestimmte<br />
Zeit genutzt werden können, eine<br />
Nachfolgepflanzung bringt nur noch für eine<br />
wesentlich kürzere Zeitspanne Ertrag. Um<br />
die Wachstumsphasen des Spargels etwas<br />
beeinflussen zu können, nutzen Spargelbauern<br />
heute eine 2-seitige Folie, die vor<br />
UV-Strahlung schützt und Wärme speichert.<br />
Angesichts der hohen Produktionskosten für<br />
die Pflanzung, die Bodendrainage, die Folie<br />
und die Erntehelfer ist auch der relativ hohe<br />
Verkaufspreis verständlich. Nun waren die<br />
„Salemertal-genießen“-Köche an der Reihe,<br />
eigenhändig Spargel zu stechen. Schnell<br />
wurde klar, dass diese Arbeit viel Routine<br />
und Fingerspitzengefühl erfordert. Doch gab<br />
es auch Gelegenheit, frischen Spargel zu<br />
verkosten.<br />
In der Besenwirtschaft „Jammer nich“ des<br />
Bauernhofes Möking servierte der gastronomische<br />
Partner dieser Veranstaltung - Landgasthof<br />
Engel in Owingen - eine Spargelcremesuppe<br />
mit gerösteten Mandeln, anschließend<br />
einen Blattsalat mit Spargel und Rehrücken.<br />
Abgerundet wurde das köstliche Menü mit einem<br />
trockenen Birnauer Kirchhalde Müller<br />
Thurgau 2010 vom Weingut Markgraf von<br />
Baden.<br />
Und zum Nachkochen empfiehlt Familie<br />
Häußler vom Landgasthof Engel:<br />
Blattsalat mit Spargel und Rehrücken<br />
Rehrücken mit Salz und Pfeffer würzen, kurz<br />
auf allen Seiten scharf anbraten und auf dem<br />
Rost bei 100 Grad 30 - 40 Minuten im Backofen<br />
garen, dann dünn aufschneiden.<br />
Spargel, rote und gelbe Paprika waschen<br />
und schälen. Paprika halbieren und Kerngehäuse<br />
entfernen. Aus Paprika- und Spargelschalen,<br />
aus Abschnitten von frischem Ingwer,<br />
Aubergine und Zucchini einen Sud kochen,<br />
mit Salz, Pfeffer und weißem Balsamicoessig<br />
abschmecken.<br />
Den Spargel in reichlich Salzwasser mit Zucker<br />
und Zitrone bissfest kochen. Auf Küchenkrepp<br />
etwas abkühlen lassen. Sauce<br />
Vinaigrette zubereiten: Paprika, Aubergine<br />
und Zucchini in feine Würfel schneiden und<br />
mit dem abgekühlten Sud und Olivenöl vermischen.<br />
Blattsalate auf dem Teller anrichten, den lauwarmen<br />
Spargel darüber legen und mit der<br />
Sauce Vinaigrette übergießen. Die Spargel<br />
mit Scheiben vom Rehrücken belegen, den<br />
Salat mit frischen Kräutern und rohem gehobelten<br />
Spargel garnieren.<br />
Viel Spaß bei der Zubereitung und guten<br />
Appetit!<br />
www.salemertal-geniessen.de<br />
Donaubergland wird zum<br />
„Donaubikeland“<br />
16 neue Radrouten<br />
Am Sonntag, 29. Mai eröffnet Landrat Guido<br />
Wolf MdL das neue Radtourismusprojekt<br />
„Donaubikeland“ mit einer kleinen gemeinsamen<br />
Radtour von Tuttlingen nach Wurmlingen.<br />
In der „Hirsch-Bierwelt“ wird anschließend<br />
das Projekt (beim einem „Radler“ oder<br />
„Iso-Sport“ ausführlich vorgestellt.
Seite 18 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Dabei ist ein flächendeckendes Netz von 16<br />
neuen Radrouten für alle Ansprüche quer<br />
durch das ganze Donaubergland und in alle<br />
Nachbarkreise hinein entwickelt worden.<br />
Das neue „Donaubikeland“ bietet Touren für<br />
jeden Anspruch: von Familientouren, wie der<br />
Tour „Alb für Einsteiger“, bis zur sportlichen<br />
Herausforderung der rund 100 Kilometer langen<br />
Tour „Königsetappe“.<br />
Die themen- und Rundtouren wurden digital<br />
erfasst und stehen ab der Eröffnung auch im<br />
Internet mit allen wichtigen Informationen<br />
zum Herunterladen bereit. Daneben wird es<br />
ein kostenlose Broschüre mit allen Infos zu<br />
den Touren geben. Gleichzeitig werden in<br />
Zusammenarbeit mit der Firma Matoma,<br />
Trossingen, rund 50 sms-Infopoints an markanten<br />
Punkten der Strecken aufgestellt, an<br />
denen die Radler auf Wunsch per sms wichtige<br />
Hinweise und Informationen abrufen können.<br />
Mehr dazu auch immer wieder unter<br />
www.donaubikeland.de.<br />
Konzert und Vortrag im Rahmen<br />
des Bodenseefestivals:<br />
Werke vom Frühbarock bis zur Romantik<br />
an der Aichgasser-Orgel der Kirche Wald<br />
Landkreis Sigmaringen. Im Rahmen des Bodenseefestivals<br />
spielt am Dienstag, 31. Mai<br />
2011, 19:30 Uhr, der Organist und Musikhistoriker<br />
Prof. Dr. Michael Gerhard Kaufmann<br />
an der historischen Aichgasser-Orgel der<br />
ehemaligen Klosterkirche Wald Orgelwerke<br />
vom Frühbarock bis zur Romantik. Die zwischen<br />
1749 und 1751 im Auftrag der Zisterzienserinnen-Abtei<br />
Wald erbaute Orgel des<br />
oberschwäbischen Orgelbauers Johann<br />
Georg Aichgasser (1701-1767) gilt als klassisches<br />
Beispiel für den Instrumententypus,<br />
den man im vorderösterreichischen Oberschwaben<br />
im Zeitalter des Barock bevorzugte.<br />
Die Walder Aichgasser-Orgel ist das älteste,<br />
wenigstens in Teilen original erhaltene<br />
Instrument im Landkreis Sigmaringen.<br />
Das umfangreiche Musikprogramm umfasst<br />
mit Werken vom Girolamo Frescobaldi und<br />
dessen Schüler Johann Jakob Froberger bis<br />
zu Friedrich Silchers Andante aus Mozarts<br />
Requiem den Zeitraum vom Frühbarock bis<br />
ins 19. Jahrhundert. Orgelmusik aus Oberschwaben<br />
aus dem 17. und 18. Jahrhundert<br />
erklingt in den Werken von Isfridus Kayser,<br />
Simon Lederer, Johann Michael Galley („Biberacher<br />
Schlagbuch“), und Sixtus Bachmann,<br />
mit dem die klösterliche Musikkultur<br />
des Oberlandes einen letzten Höhepunkt erreichte.<br />
Veranstalter des Konzerts ist der<br />
Landkreis Sigmaringen zusammen mit der<br />
Pfarrei Wald.<br />
Zu Beginn der Veranstaltung wird Prof. Kaufmann<br />
in die Geschichte der oberschwäbischen<br />
Klostermusik einführen und insbesondere<br />
das Musikleben des ehemaligen Klosters<br />
Wald vorstellen. Im Zeitalter des Barock<br />
wurden Musik, Malerei und Architektur zu einem<br />
die Klosterkultur insgesamt bestimmenden<br />
Gesamtkunstwerk vereint, in dem sich<br />
das Selbstverständnis und der gesellschaftliche<br />
Anspruch der geistlichen Herren als<br />
weltliche Regenten spiegelten. Die Musik,<br />
ursprünglich Bedeutungsträger innerhalb<br />
der Liturgie, wurde nun zugleich zum repräsentativen<br />
Symbol irdischer Herrschaft und<br />
politischer Macht der Klöster.<br />
Neben seiner Lehrtätigkeit an der Musikhochschule<br />
Trossingen hat Michael G. Kaufmann<br />
zahlreiche musiktheoretische Arbeiten<br />
und Orgelschriftenreihen zur süddeutschen<br />
Orgel- und Klostermusik veröffentlicht. Er hat<br />
Neueditionen des Ochsenhauser Orgelbuchs<br />
sowie der Ostracher Liederhandschrift<br />
bearbeitet.<br />
Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro, für Jugendliche,<br />
Auszubildende und Studenten 3 Euro.<br />
Karten-Reservierungen sind möglich beim<br />
Stabsbereich Kultur und Archiv des Landratsamtes<br />
Sigmaringen:<br />
Telefon 07571/102-1142 oder E-Mail<br />
kreisarchiv@LRASIG.de.<br />
Wirtschaftsministerium<br />
informiert bei „WISkompakt“<br />
über Innovationsgutscheine<br />
In Kooperation mit der städtischen Wirtschaftsförderung<br />
der Stadt Sigmaringen bietet<br />
die WIS GmbH am Donnerstag, den 26.<br />
Mai 2011 um 19 Uhr das dritte „WISkompakt“-Seminar<br />
an. Die Referentin kommt aus<br />
dem Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg.<br />
Die „WISkompakt“-Seminarreihe für Jungunternehmer,<br />
Existenzgründer und Selbstständige<br />
beschäftigt sich am 26. Mai mit dem<br />
Thema Innovationsgutscheine und der Mög-<br />
lichkeiten der Förderung für kleine Unternehmen.<br />
Seit dem Frühjahr 2008 gibt das Bundesland<br />
Baden-Württemberg im Rahmen eines<br />
Modellvorhabens Innovationsgutscheine<br />
an kleine und mittlere Unternehmen aus.<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen kann<br />
eine finanzielle Förderung für die Planung,<br />
Entwicklung und Umsetzung neuer Produkte<br />
oder Dienstleistungen beziehungsweise für<br />
deren qualitative Verbesserung gewährt<br />
werden. Die Antragsformulare können unter<br />
www.innovatinsgutscheine.de heruntergeladen<br />
werden. Die Antragsbearbeitung dauert<br />
etwa vier Wochen.<br />
Die Referentin Sarah Sauter arbeitet seit<br />
2008 im Referat für Existenzgründung und<br />
Unternehmensnachfolge im Wirtschaftsministerim<br />
Baden-Württemberg. Dort ist Sie<br />
hauptsächlich für das Modellvorhaben Innovationsgutscheine<br />
zuständig. Vor Ihrer Karriere<br />
im Wirtschaftsministerium hat Sauter<br />
Volkswirtschaftslehre an Universitäten in<br />
Konstanz und Schweden studiert.<br />
Infobox: Anmeldung zu dem Vortrag bei der<br />
WIS unter Telefon 07571 / 72 89 00 oder per<br />
E-Mail unter wiskompakt@wis-sigmaringen.de.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere<br />
Informationen gibt es auch auf der<br />
WIS-Homepage unter www.wis-sigmaringen.de.<br />
Wirtschaftsförderung Bodenseekreis:<br />
Business Treffpunk<br />
Bodensee<br />
Die Wirtschaftsförderung Bodenseekreis<br />
(WFB) veranstaltet zu dem Thema „Der „Notfallkoffer“-<br />
wenn der Chef plötzlich ausfällt“<br />
am 08. Juni 2011 den nächsten Business<br />
Treffpunkt Bodensee.<br />
Eingeladen wird passend zum Thema in den<br />
Gemeindesaal von Meckenbeuren in der<br />
Feuerwehr. Die Veranstaltung soll einen Einblick<br />
in die notwendigen Überlegungen und<br />
Vorkehrungen für einen personellen Notfall<br />
im Unternehmen geben. Referent des<br />
Abends ist Mario Dietsche, Seniorpartner<br />
des ABOS-CONWORKS Unternehmerverbunds.<br />
Im Anschluss an den Vortrag wird es ein<br />
Get-Together geben, bei dem Referent Mario<br />
Dietsche, Seniorpartner des ABOS-CON-<br />
WORKS Unternehmerverbunds sowie sein<br />
Kollege, Reiner Grönig, Vorstand der UnternehmensBörse<br />
ABOS-CONWORKS AG für<br />
Rückfragen zur Verfügung stehen. Teilnehmer<br />
haben zudem die Möglichkeit, neue persönliche<br />
Geschäftskontakte zu knüpfen.<br />
Dazu können diese Prospekte und Flyer ihres<br />
Unternehmens mitbringen und somit andere<br />
konkret auf ihre Produkte und Dienstleistungen<br />
aufmerksam machen.
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 19<br />
Die Teilnahme am Business Treffpunkt Bodensee<br />
ist kostenlos. Um Anmeldung wird<br />
gebeten unter Tel. 07541/385880 oder<br />
info@wf-bodenseekreis.de.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie von:<br />
Wirtschaftsförderung Bodenseekreis GmbH<br />
Vanessa Holzhauser – Marketingassistentin<br />
Leutholdstraße 30, 88045 Friedrichshafen<br />
Telefon: 0 75 41 /38588-40<br />
Telefax: 0 75 41 /38588-33<br />
E-Mail: holzhauser@wf-bodenseekreis.de<br />
Internet: http://www.wf-bodenseekreis.de<br />
Neuer Vorstand der Sparkasse<br />
Pfullendorf-Meßkirch<br />
Hubert Rist und Carsten Knaus führen die<br />
Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch<br />
Das Führungsteam der Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch<br />
ist wieder komplett:<br />
Vorstandsmitglied Hubert Rist trat am 1.<br />
April die Nachfolge des nach 18 Jahren<br />
ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden<br />
Hermann Stengele an; neuer „zweiter<br />
Mann“ ist seit 2. Mai Carsten Knaus.<br />
Der 52-jährige Hubert Rist steht für Kontinuität,<br />
ist er doch seit 37 Jahren in unterschiedlichen<br />
Funktionen in Diensten der Sparkasse<br />
Pfullendorf-Meßkirch. „In einem alten Lehrbuch<br />
heißt es, die Kreditwirtschaft dient der<br />
Realwirtschaft – und daran werden wir uns<br />
auch weiterhin orientieren“, versicherte Rist.<br />
Seit 1997 führte er an der Seite von Hermann<br />
Stengele das Institut, vergangenen August<br />
wurde der in Burgweiler wohnhafte Familienvater<br />
vom Verwaltungsrat einstimmig als<br />
dessen Nachfolger gewählt.<br />
Ebenso einmütig entschied sich das Gremium,<br />
die Stelle des Vorstandsmitglieds mit<br />
dem 44-jährigen Carsten Knaus zu besetzen.<br />
„Nach einem aufwändigen Auswahlverfahren<br />
unter 30 Bewerbern aus ganz<br />
Deutschland sind wir zu dem Schluss gekommen,<br />
dass Carsten Knaus der Beste für<br />
unsere Bedürfnisse ist“, sagte der Verwaltungsratsvorsitzende<br />
und Bürgermeister der<br />
Stadt Pfullendorf, Thomas Kugler. Knaus ist<br />
ein Mann aus der Region, war 25 Jahre bei<br />
der Sparkasse Salem-Heiligenberg ehe er<br />
als Regionaldirektor der Landesbausparkasse<br />
zur Baden-Württembergischen Bank<br />
nach Stuttgart wechselte und dort weitere<br />
Führungserfahrung sammelte. „Ich möchte<br />
meinen Teil dazu beitragen, die Sparkasse<br />
Pfullendorf-Meßkirch als selbstständiges<br />
Haus erfolgreich weiter zu führen“, sagte der<br />
gebürtige Meersburger, dessen beide Töchter<br />
die Klosterschule Wald besuchen.<br />
Während Hubert Rist nach dem Vier-Augen-<br />
Prinzip die Marktfolge obliegt, trägt Carsten<br />
Knaus vornehmlich die Verantwortung für<br />
sämtliche Mitarbeiter, die im Kundengeschäft<br />
tätig sind.<br />
www.sparkasse-pm.de<br />
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„Regionalität ist<br />
uns wichtig“<br />
Die Landbäckerei Baader aus Frickingen ist<br />
mit ihrer Gläsernen Backstube seit April<br />
Stromkunde bei der Stadtwerke Überlingen<br />
GmbH (Swü). Die Entscheidung, den regionalen<br />
Energieversorger als Stromanbieter<br />
zu wählen, war für Bäckereimeister Josef<br />
Baader eine logische Konsequenz aus seinem<br />
bisherigen Agieren am regionalen<br />
Markt.<br />
Seit Beginn des Jahres ist die Landbäckerei<br />
Baader mit allen Fachgeschäften Tarifkunde<br />
bei der Swü. Die Gläserne Backstube in Frickingen<br />
wird seit April ebenfalls von der Swü<br />
versorgt. Die Entscheidung, die Stadtwerke<br />
Überlingen als Stromanbieter zu wählen, war<br />
für Bäckermeister Josef Baader einfach: „Wir<br />
legen sehr viel Wert auf die Verwertung von<br />
regionalen Produkten in allen Bereichen und<br />
somit ist es klar, dass wir den Stromanbieter<br />
nehmen, der in der Region seinen Sitz hat.<br />
Regionalität ist uns wichtig“. Der Landbäckerei<br />
Baader ist die Wertschöpfung für die Region<br />
und die Wertschätzung der Partner aus<br />
der Region wichtig. Darum werden seit 2008<br />
alle Backwaren mit dem regional und umweltschonend<br />
erzeugten „LinzgauKorn?“ gebacken.<br />
Vierzehn Landwirte, die Stelzenmühle<br />
Eggmannsried und die Landbäckerei<br />
Baader haben sich zum Partnerprojekt „Linzgau<br />
Korn?“ zusammen geschlossen. Auch<br />
für die Swü steht die Wertschöpfung an oberster<br />
Stelle. „Wir suchen die Nähe zu unseren<br />
Kunden, damit wir als Bürgerunternehmen<br />
ihre Bedürfnisse und Wünsche immer bestens<br />
im Blick haben“, erklärt Swü-Geschäftsführer<br />
Klaus Eder. Der erzeugte<br />
Strom vom Dach der Solargemeinschaft<br />
„Gläserne Backstube GbR“ wird in das Netz<br />
der Swü eingespeist. Die Wurzeln der Stadtwerke<br />
Überlingen reichen zurück bis ins Jahr<br />
1899, als das erste städtische Elektrizitätswerk<br />
in Betrieb genommen wurde. Heute<br />
präsentiert sich der regionale Energieversorger<br />
als eigenständiges, erfolgreiches Versorgungsunternehmen.<br />
Aus Tradition<br />
wächst Verantwortung. Umwelt- und Klimaschutz<br />
haben bei den Stadtwerken Überlingen<br />
deshalb großes Gewicht. Bereits 45<br />
Prozent des vom Unternehmen ausgelieferten<br />
Stroms werden aus regenerativen Energieträgern<br />
gewonnen – im Bundesdurchschnitt<br />
sind es lediglich 17 Prozent.<br />
SRH FernHochschule<br />
Riedlingen:<br />
Bewerbungsfrist für Stipendien endet am<br />
31. Mai<br />
Für das kommende Wintersemester 2011/12<br />
können sich Studierende und Studienanfänger<br />
der SRH FernHochschule Riedlingen<br />
noch bis 31. Mai 2011 für Stipendien bewerben<br />
und damit ihr Studium ganz oder teilweise<br />
finanzieren.<br />
Zum einen bietet die Hochschule mit ihrem<br />
eigenen Stipendienprogramm für jeden Studiengang<br />
ein Stipendium, das die kompletten<br />
Studiengebühren (15.408.- bis 18.840.-<br />
Euro) sowie zusätzlich einen monatlichen<br />
Zuschuss zu Literatur- und Reisekosten um-<br />
fasst. Zum anderen beteiligt sich die Hochschule<br />
am Deutschlandstipendium, bei dem<br />
für mindestens ein Jahr private Sponsoren<br />
und der Bund Studierende mit monatlich<br />
300,- Euro fördern.<br />
Beide Stipendien sind leistungsbezogen und<br />
unabhängig von den persönlichen finanziellen<br />
Gegebenheiten des Studierenden. Bei<br />
der Vergabe werden herausragende fachliche<br />
Leistungen in Schule oder Studium berücksichtigt<br />
aber auch die Bereitschaft, Verantwortung<br />
zu übernehmen und sich ehrenamtlich<br />
zu engagieren. Über die Auswahl der<br />
Stipendiaten entscheidet eine unabhängige<br />
Jury.<br />
Die Bewerbungen sind einzureichen bei:<br />
SRH FernHochschule Riedlingen, Lange<br />
Str. 19, 88499 Riedlingen<br />
Nähere Informationen zur Stipendienvergabe<br />
sind erhältlich bei Katharina Dettling, Tel.<br />
0 7371 93 15 51, E-Mail:<br />
katharina.dettling@fh-riedlingen.srh.de<br />
Naturtheater “Waldbühne"<br />
Sigmaringendorf<br />
Spieljahr 2011<br />
Les Misérables von Cornelia Wagner<br />
nach Victor Hugo<br />
Les Misérables - oder Die Elenden. wie Victor<br />
Hugos Roman auf Deutsch heißt, wird<br />
seit den 1980er Jahren hauptsächlich mit<br />
dem gleichnamigen Musical verbunden.<br />
Aber keine Angst: Wir singen nicht, denn das<br />
ist nicht unsere Stärke. Die Schauspielfassung<br />
bietet so viel an Inhalt, dass es die zugegebenermaßen<br />
schöne Musik von Claude-Michel<br />
Schönberg eigentlich gar nicht<br />
braucht. Alle Register menschlicher Emotion<br />
werden hier gezogen. Liebe, Eifersucht,<br />
Neid, Habgier, kurz. alle Irrungen und Wirrungen<br />
der menschlichen Seele spielen mit<br />
hinein, wenn Jean Valjean nach 19 Jahren,<br />
die er für den Diebstahl eines Stückes Brot<br />
im Gefängnis verbrachte, unter falschem Namen<br />
vom Wohltäter, Industriellen und Bürgermeister<br />
wird. Mit seiner Ziehtochter Cosette<br />
könnte das Leben idyllisch und wunderbar<br />
verlaufen. wenn da nicht das Schicksal<br />
etwas einzuwenden hätte.<br />
Cosette verliebt sich in den Studenten Marius,<br />
der wiederum in den Pariser Barrikadenkämpfen<br />
von 1832 in größte Gefahr gerät. Und dann<br />
ist da ja euch noch der erbarmungslose Inspektor<br />
Javert; der Valjean auch nach vielen Jahren<br />
immer noch auf den Fersen ist.<br />
Keine Frage: Mit “Les Misérables" hat Victor<br />
Hugo ein absolutes Meisterwerk geschaffen.<br />
das wir in seiner ganzen Spannung und Dramatik<br />
in diesem Sommer der Waldbühne zeigen<br />
wollen.<br />
Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren<br />
”Drei mal drei macht vier - widewidewitt und<br />
drei macht neune": Die kleine Pippi Langstrumpf<br />
macht sich die Welt so, wie sie ihr gefällt.<br />
Recht hat sie, sie ist ja schließlich das<br />
stärkste Kind der Welt. Und in ihrer Villa Kunterbunt,<br />
wo das Mädchen mit ihrem Affen,<br />
“Herrn Nilsson” und dem Pferd “Kleiner Onkel”<br />
ganz alleine lebt, darf sie auch selbst alle<br />
Regeln festlegen. Dass dabei nicht alle Erwachsenen<br />
einverstanden sind, ist kein
Seite 20 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
Wunder: Das geht doch nicht, dass ein Kind<br />
tun und lassen kann, was es will.<br />
Poppilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz<br />
Efraimstochter Langstrumpf, wie die kleine<br />
Göre mit vollem Namen heißt, ist davon unbeeindruckt.<br />
Ihre fröhliche Art, ihr rebellischer<br />
Umgang mit Autoritäten und die völlige<br />
Abkehr von althergebrachten Rollenbildern<br />
gilt heute als Vorbild für emanzipatorische,<br />
anarchistische und feministische Strömungen<br />
auf der ganzen Welt. Dabei hatte Astrid<br />
Lindgren eigentlich nur eine nette Geschichte<br />
für ihre kranke Tochter erfinden wollen.<br />
Heute 70 Jahre später, bringen wir die Abenteuer<br />
von Pippi bereits zum vierten Mal auf<br />
die Waldbühne. Singen Sie mit “Ich hab’ ein<br />
Haus, ein kunterbuntes Haus, ein Äffchen<br />
und ein Pferd.....”<br />
AUFFÜHRUNGSTERMINE<br />
Pippi Langstrumpf<br />
Samstag, 11. Juni (Premiere) 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 12. Juni 14.30 Uhr<br />
Samstag, 18. Juni 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 19. Juni 14.30 Uhr<br />
Samstag, 25. Juni 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 26. Juni 14.30 Uhr<br />
Sonntag, 03. Juli 14.30 Uhr<br />
Sonntag, 10. Juli 14.30 Uhr<br />
Sonntag, 17. Juli 14.30 Uhr<br />
Samstag, 23. Juli 14.30 Uhr<br />
Sonntag, 24. Juli 14.30 Uhr<br />
Sonntag, 31. Juli<br />
Les Miserables<br />
14.30 Uhr<br />
Samstag, 02. Juli (Premiere) 20.30 Uhr<br />
Samstag, 09. Juli 20.30 Uhr<br />
Samstag, 16. Juli 20.30 Uhr<br />
Samstag, 23. Juli 20.30 Uhr<br />
Samstag, 30. Juli 20.30 Uhr<br />
Samstag, 20. August 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 21. August 14.30 Uhr<br />
Freitag, 26. August 20.00 Uhr<br />
Samstag, 27. August 20.00 Uhr<br />
Samstag, 03. September 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 04. September 14.30 Uhr<br />
Kartenvorbestellung und Auskunft:<br />
Tel. 07577/3520 - Telefax 07571/7163399<br />
Freitag 18.00 - 20.00 Uhr, Samstag und Sonntag<br />
ab 10.00 Uhr bis 2 Std. vor Spielbeginn<br />
Internet: http://www.waldbuehne.de<br />
E-Mail: info@waldbuehne.de<br />
Alle Zuschauerplätze sind überdacht!<br />
Anfahrt auch evtl. mit der Bahn bis Bahnhalt<br />
Sigmaringendorf!<br />
Info-Nachmittag<br />
Sozialverband VdK,<br />
Ortsverband Pfullendorf<br />
Der Sozialverband VdK, Ortsverband Pfullendorf,<br />
präsentiert das Thema:<br />
Getränke unter der Lupe! Was ist in unseren<br />
Getränken alles drin?<br />
Referentin: Frau Gabi Seifrid, Landratsamt<br />
Sigmaringen, Fachbereich Landwirtschaft.<br />
Eingeladen sind alle interessierten Bürger,<br />
Freunde, Gäste und Mitglieder am Dienstag<br />
den 14. Juni 2011 um 14.30 Uhr, in das<br />
Gasthaus Deutscher Kaiser. Anschließend<br />
Diskussion - Nachmittag mit gemütlichen<br />
Beisammensein. Wir rechnen mit Ihnen.<br />
Pfingstferienlager auf der<br />
Furtmühle<br />
In den beiden Pfingstferienwochen bietet die<br />
Furtmühle für Jungen und Mädchen zwischen<br />
8 und 12 Jahren ein besonderes Ferienerlebnis<br />
unter dem Motto „Natur und Erlebnis<br />
pur“ an. Geschlafen wird im „Heuhotel“<br />
der Furtmühle, es wird gemeinsam über<br />
dem Feuer gekocht und zahlreiche Exkursionen<br />
im Wald, auf den Wiesen und rund um<br />
den Bach warten auf mutige Forscherinnen<br />
und Entdecker. Die Tiere der Furtmühle -<br />
Hund, Pony, Ziege oder Schwein - sind auch<br />
immer mit dabei, werden gezähmt, dressiert<br />
und gehütet.<br />
In der Woche vom 13. bis 18. Juni 2011 geht<br />
es in der „Wald- und Wiesensafari“ bewaffnet<br />
mit Lupen, Karten und Ferngläsern in die<br />
Wildnis. Es geht durchs Unterholz und über<br />
Stock und Stein, die Natur und ihre vielfältigen<br />
Bewohner werden erkundet und erforscht.<br />
In der zweiten Woche vom 20. bis 25. Juni<br />
2011 erobern die „Naturpiraten“ das Gelände<br />
rund um den Furtbach. Boote bauen,<br />
Schätze finden, schiffbrüchig werden, eine<br />
Piratenburg bauen, neue Länder und Schätze<br />
entdecken und am Lagerfeuer Seemannsgarn<br />
erzählen.<br />
Beide Ferienwochen können einzeln und<br />
auch zusammen gebucht werden. Auch eine<br />
Tagesbetreuung für Kinder ab 5 Jahre wird<br />
angeboten.<br />
Anmeldungen und weitere Informationen<br />
gibt es über das Büro auf der Furtmühle. Tel.:<br />
07552-409756, www.furtmuehle.de<br />
ARBEITSPLATZ<br />
SOZIALSTATION<br />
Die Sozialstation St. Elisabeth e.V. ist auf<br />
dem Gebiet der ambulanten Kranken- und<br />
Altenpflege tätig. Träger unserer Einrichtung<br />
sind die Katholischen Kirchengemeinden im<br />
Einzugsgebiet. Ebenso pflegen und betreuen<br />
wir Kinder in der häuslichen Umgebung.<br />
Zur Erweiterung des Stellenplans suchen<br />
wir ab sofort oder nach Vereinbarung<br />
exam. Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger/in<br />
exam. Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpfleger/in<br />
exam. Altenpfleger/-innen<br />
für die häusliche Kranken- und Altenpflege in<br />
Teilzeit.<br />
(Deputate je nach Ihren Wünschen).<br />
Weiterhin suchen wir exam. Fachkräfte<br />
als Aushilfen im Rahmen einer geringfügigen<br />
Beschäftigung (400-EUR-Basis).<br />
Wir wünschen uns:<br />
- Berufserfahrung, wenn möglich im ambulanten<br />
Bereich<br />
- Flexibilität, eigenverantwortliches Arbeiten,<br />
Engagement und Teamfähigkeit<br />
- Offenheit und Freude im Umgang mit<br />
Menschen<br />
- Positive Einstellung zu unserem Auftrag<br />
- Führerschein für Pkw<br />
Wir bieten:<br />
- Eine interessante und selbständige Tätigkeit<br />
- motivierte Pflegeteams und ein gutes<br />
Betriebsklima<br />
- geregelte Arbeitszeiten, Fortbildung<br />
- eine ausführliche Einarbeitung<br />
- ein Dienstwagen steht zur Verfügung<br />
- Dienstkleidung wird gestellt<br />
- „Schnuppertage” sind für uns selbstverständlich<br />
- eine leistungsgerechte Vergütung<br />
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gern unsere<br />
Pflegedienstleiterin Frau Probst unter<br />
Tel. 07552-1212<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann freuen<br />
wir uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung<br />
Sozialstation St. Elisabeth e. V.<br />
Überlinger Straße 1, 88630 Pfullendorf<br />
Kunstausstellung am<br />
Staufer-Gymnasium<br />
Frau OStR Irene Holdegel-Keimeyer geht<br />
nach über 20 Jahren Tätigkeit als Kunsterzieherin<br />
am Staufer-Gymnasium in den Ruhestand.<br />
Aus diesem Anlass veranstaltet<br />
das Staufer-Gymnasium eine Ausstellung ihrer<br />
Werke in der Aula des Gymnasiums.<br />
Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch,<br />
25. Mai 2011 um 19.30 Uhr in der Aula des<br />
Gymnasiums. Sie ist bis 27. Juli 2011 zu den<br />
üblichen Schulzeiten geöffnet. Zur Einführung<br />
spricht bei der Vernissage Herr OStD<br />
a.D. Peter Schramm.<br />
Frau Holdegel-Keimeyer studierte von 1965<br />
– 1971 an der Staatlichen Akademie der Bildenden<br />
Künste in Stuttgart, 1968 verbrachte<br />
sie ein Studienjahr an der Kunstakademie in<br />
Rom bei Professor Guttuso. 1970 erhielt sie<br />
den Jugendpreis der Künstlergilde Ulm. Sie<br />
unterrichtet als Kunsterzieherin seit 1971, an<br />
das Staufer-Gymnasium in Pfullendorf kam<br />
sie im Jahr 1991.<br />
Irene Holdegel-Keimeyer ist Mitglied im<br />
Künstlerverzeichnis Baden-Württemberg<br />
und Mitglied in der Künstlergilde Ulm. Ihre<br />
Werke wurden in einer Reihe von Einzelausstellungen<br />
und einer Vielzahl von Gruppenausstellungen<br />
präsentiert. Ihr Werk umfasst<br />
Malerei in Öl, ebenso Aquarelle, Kunst am<br />
Bau wie auch Glasbläserei.<br />
Als Kunsterzieherin am Staufer-Gymnasium<br />
hat Frau Holdegel-Keimeyer Generationen<br />
von Schülern unterrichtet und deren Kunstverständnis<br />
geprägt und entwickelt. Jährlich<br />
haben ihre Schüler bei den unterschiedlichsten<br />
Wettbewerben eine Vielzahl von Preisen<br />
gewonnen. Das Staufer-Gymnasium ist stolz<br />
darauf, die Werke dieser großartigen Künstlerin,<br />
deren Bilder insbesondere durch ihre<br />
Farbigkeit bestechen, präsentieren zu können<br />
und lädt herzlich ein, die Vernissage und<br />
die Ausstellung zu besuchen.
<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 21<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Baden-Württemberg<br />
Rentenversicherung beklagt zurückgehende<br />
Anträge auf Kinder-Rehabilitation<br />
Kur auch für Kinder und Jugendliche<br />
Im vergangenen Jahr (2010) stellten 5.670<br />
Eltern für ihre Kinder bei der Deutschen Rentenversicherung<br />
(DRV) Baden-Württemberg<br />
einen Antrag auf eine stationäre Rehabilitation<br />
(Kur). 478 Anträge weniger als 2009.<br />
„Dieser Rückgang ist alarmierend“, sagt Hubert<br />
Seiter, Geschäftsführer der DRV Baden-Württemberg.<br />
„Wir wollen, dass möglichst<br />
alle jungen Leute ins Berufsleben starten<br />
können. Die Weichen dafür werden in der<br />
Kindheit und Jugend gestellt. Bereits dort<br />
setzt deshalb unser Angebot gezielt an, daher<br />
investieren wir jährlich rund 16 Millionen<br />
Euro in Kinder- und Jugend-Rehabilitationen.“<br />
Wann eine Kinder-Reha?<br />
Die Gründe sind vielfältig: Atemwegserkrankungen<br />
(wie Asthma), psychosomatische Erkrankungen<br />
(wie ADHS, Schulschwierigkeiten,<br />
Störung des Sozialverhaltens), Übergewicht<br />
(Adipositas) oder Hauterkrankungen<br />
(wie Neurodermitis). Für einen Reha-Antrag<br />
benötigt der Kostenträger – Rentenversicherung<br />
oder Krankenkasse – einen ärztlichen<br />
Befundbericht vom behandelnden Kinderarzt.<br />
Für die Reha von Kindern und Jugendlichen<br />
gibt es Spezialkliniken.<br />
Bei jüngeren Kindern kann auch die Mutter<br />
oder der Vater dabei sein. Bei schwerwiegenden<br />
Erkrankungen wird die ganze Familie<br />
in die Reha einbezogen.<br />
Kur während der Schulzeit?<br />
Aus Angst davor, dass ihre Kinder in der<br />
Schule etwas verpassen, wollen viele Eltern<br />
ihre Kindern meist nur in den Schulferien in<br />
eine Kur lassen. Diese Angst ist unberechtigt:<br />
Die Reha-Kliniken sind darauf eingerichtet,<br />
dass die Kinder und Jugendlichen schulisch<br />
nicht ins Hintertreffen geraten. Therapeuten<br />
befürworten sogar eine Reha während<br />
der Schulzeit. Denn viele der Kinder<br />
und Jugendlichen haben Schulprobleme, die<br />
während der vier- bis sechswöchigen Reha-Aufenthalte<br />
in Abstimmung mit der Heimatschule<br />
angegangen werden können.<br />
Weitere Informationen<br />
Anträge für eine Rehabilitation für Kinder<br />
und Jugendliche gibt es in den Regionalzen-<br />
tren und Außenstellen der Deutschen Rentenversicherung<br />
Baden-Württemberg oder<br />
auch im Internet: www.deutsche-rentenversicherung-bw.de<br />
> Formulare und Publikationen<br />
> Formulare > Rehabilitation > „Formularpaket<br />
Leistungen zur medizinischen<br />
Rehabilitation für nichtversicherte Angehörige“<br />
Mehr Informationen zur Kinder-Reha enthält<br />
die Broschüre der Deutschen Rentenversicherung<br />
„Rehabilitation für Kinder“. Diese<br />
kann telefonisch unter der Nummer 0721<br />
825 23888 oder per E-Mail (presse@drvbw.de)<br />
angefordert und im Internet unter<br />
www.deutsche-rentenversicherung-bw.de<br />
heruntergeladen werden.<br />
Weitere Auskünfte zu den Themen Rente,<br />
Rehabilitation und Altersvorsorge gibt persönlich<br />
im Regionalzentrum Ravensburg, in<br />
Friedrichshafen bzw. in der Außenstelle in<br />
Sigmaringen, über das kostenlose Servicetelefon<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
Baden-Württemberg unter 0800 100048024<br />
und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-bw.de.<br />
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