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Frühlingsfest - Herdwangen-Schönach

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Jugendmusikkapelle<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

spielt 660 Euro<br />

für die Bürgerstiftung<br />

ein<br />

Weiteres siehe Seite 3<br />

Freiwillige Feuerwehr Oberndorf<br />

am 02.06.2011 und 06.06.2011<br />

<strong>Frühlingsfest</strong><br />

Weiteres siehe Seite 9<br />

Herausgeber: Bürgermeisteramt, Dorfstraße 49, 88634 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>, Telefon: 07557 9200-0, Telefax: 07557 9200-22<br />

Verantwortlich redaktioneller Teil: Bürgermeister Ralph Gerster, übriger Inhalt: A. Stähle, Stockach<br />

Druck: Primo-Verlag, Postfach 2227, 78328 Stockach-Hindelwangen, Tel.: 07771 931711, Fax: 07771 9317-40<br />

E-Mail: info@primo-stockach.de � Anzeigenannahme: Anzeigen@primo-stockach.de<br />

Donnerstag, 26. Mai 2011<br />

Nummer 11 / KW 21<br />

Tag der<br />

offenen Tür<br />

am 04.06.2011<br />

Dorfgemeinschaft<br />

Heggelbach<br />

Weiteres siehe Seite 10


Seite 2 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Wichtige Rufnummern - Informationen - Notdienste - Bürgerservice - Termine<br />

Wichtige Telefonnummern:<br />

Polizei 1 10<br />

Feuerwehr 1 12<br />

DRK-Rettungsdienst 1 92 22<br />

Arzt: Dr. Spieß, Steinrennen 07557-7 00<br />

Zahnarzt: Dr. Leonte, <strong>Herdwangen</strong> 07557-82 07 51<br />

Ärztlicher und zahnärztlicher Notdienst am Wochenende:<br />

siehe unter “Notdienste”<br />

Fahrplanauskunft RAB 07541-301312<br />

und unter www.herdwangen-schoenach.de /Gemeinde/ Interessante Links<br />

Rathaus:<br />

Zentrale 07557-92 00-0<br />

Telefax: 07557-92 00-22<br />

info@herdwangen-schoenach.de<br />

Bürgermeister<br />

Bürgermeister Ralph Gerster 07557-92 00-10<br />

ralph.gerster@herdwangen-schoenach.de<br />

Vorzimmer Bürgermeister<br />

Monika Joos 07557-92 00-12<br />

monika.joos@herdwangen-schoenach.de<br />

Hauptamt / Rechnungsamt<br />

Andrea Rothmund 07557-92 00-11<br />

andrea.rothmund@herdwangen-schoenach.de<br />

Irmgard Knoll 07557/92 00-18<br />

irmgard.knoll@herdwangen-schoenach.de<br />

Kasse<br />

Monika Anhalt 07557-92 00-16<br />

monika.anhalt@herdwangen-schoenach.de<br />

Rechnungsamt/Kasse<br />

Regina Jeschioro 07557-92 00-17<br />

regina.jeschioro@herdwangen-schoenach.de<br />

Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt/ Sozial- u. Passwesen<br />

Kurt Gertis 07557-92 00 13<br />

kurt.gertis@herdwangen-schoenach.de<br />

Marlies Doering 07557-92 00 15<br />

marlies.doering@herdwangen-schoenach.de<br />

Grundbuchamt<br />

Notariat Pfullendorf: 07552-93 37 80<br />

poststelle@notpfullendorf.justiz.bwl.de<br />

Standesamt, Bauamt<br />

Cornelia Fischer 07557-92 00 14<br />

cornelia.fischer@herdwangen-schoenach.de<br />

Kläranlage <strong>Herdwangen</strong> 07557-7 88<br />

Kläranlage <strong>Schönach</strong> 07552-67 67<br />

Bauhof 07552-63 20<br />

bauhof.hs@gmx.de<br />

Sport- u. Festhallen<br />

Bundschuhhalle <strong>Herdwangen</strong> 07557-9 29 69 49<br />

Ramsberghalle Großschönach 07552-47 92<br />

Kindergärten<br />

<strong>Herdwangen</strong> Kinderland 07557-13 33<br />

Aftholderberg 07552-83 98<br />

Waldorfkindergarten/<br />

Dorfgemeinschaft Lautenbach 07552-26 21 97<br />

Schulen<br />

Grundschule <strong>Herdwangen</strong> Tel. 07557-88 01, FAX: 07557-82 03 65<br />

e-mail:grundschule-herdwangen@t-online.de<br />

Ramsbergschule Tel. 07552-62 69<br />

e-mail: info@ramsbergschule.de<br />

Familienpflegeeinrichtungen/Nachbarschaftshilfe:<br />

1. Maschinenring Betriebshilfe u. Haushaltshilfe<br />

Einsatzleitung Johann Hermann, Tel. 07557-271<br />

2. Sozialstation - ambulante Pflege St. Elisabeth, Pfullendorf<br />

Einsatzleitung Brigitta Probst, Tel. 07552-1212<br />

3. Nachbarschaftshilfe “Miteinander-Füreinander”<br />

Rathaus Großschönach, Sprechstunden:<br />

jeden Dienstag 9.00-11.00 Uhr Tel. 07552-62 97<br />

4. Sozialstation - Vinzenz von Paul,<br />

Pflege u. Betreuung für zu Hause Tel. 07571-74 12-50<br />

5. Hospizgruppe Pfullendorf/Ostrach/Wald Tel. 07552-9 38 99 89<br />

Mobil: 0172-7 75 86 81<br />

Caritasverband Sigmaringen<br />

Erziehungsberatungsstelle<br />

Psychologische Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche,<br />

Melanchtonweg 3, 886340 Pfullendorf<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung. 07571-7301-60<br />

e-mail: erziehungsberatung@caritas-sigmaringen.de<br />

Beratungsstelle Demenz<br />

Hilfe u. Unterstützung f. Menschen mit Demenz u. deren Angehörige.<br />

Vermittlung v. unterstützenden Diensten, Entlastungsmöglichkeiten, Beratg. auch<br />

zu rechtlichen u. finanz. Angel., Bahnofstr. 5, 72488 Sigmaringen,<br />

Tel. 07571-645806-5<br />

Öffnungszeiten: Di. 11-12.00 Uhr, Do. 16.-18.00 Uhr od. nach tel. Vereinbarung<br />

Touristikbüro der Gemeinde <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Bodensee-Linzgau Tourismus Tel. 07553-91 77 15<br />

Schloss Salem, 88682 Salem FAX: 07553-91 77 16<br />

e-mail: tourist-info@bodensee-linzgau.de<br />

http://www.bodensee-linzgau.de<br />

Müllfragen:<br />

Gelber Sack: 0800/5 08 90 00 (Anruf gebührenfrei)<br />

Firma Peter Stoosss, Entsorgungstechnik, 72829 Engstingen,<br />

Tel. 07129 93980 www.stoosss.de<br />

Restmüll:<br />

Kreisabfallwirtschaft<br />

Landratsamt Sigmaringen (Abfallberatung), Fr. Lehmann 07571-1 02-66 14<br />

Abfuhrtermine/Kalender: www.herdwangen-schoenach.de<br />

Rathaus/Entsorgungskalender<br />

Wasser- u. Abwasser außerhalb der Dienstzeiten<br />

des Rathauses:<br />

Wasserversorgung 07552-12 57<br />

0170-4 52 50 82<br />

Abwasser 0170-4525083<br />

Sonstige dringende Fälle:<br />

BM R. Gerster privat 07557-9292768<br />

Thüga Energienetze GmbH Störungsnummer (kostenfrei) 0800 7750007<br />

Öffnungszeiten:<br />

Rathaus:<br />

Mo., Di., Mi., Do., Frei. 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstagnachmittag 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Gemeindebücherei in der Bundschuhhalle <strong>Herdwangen</strong><br />

jeden Mittwoch, von 15.00 - 17.00 Uhr (während der Schulferien geschlossen)<br />

Recyclinghof: bis Freitag, 28.10.2011 gelten folgende Öffnungszeiten<br />

Mittwoch 16.00-18.00 Uhr<br />

Freitag 13.00-17.00 Uhr<br />

Samstag 09.00-12.00 Uhr<br />

Mülldeponie Ringgenbach:<br />

Montag - Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.30 Uhr<br />

8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr, Tel. 07575-9 23 60<br />

Öffnungszeiten:<br />

Post im Rathaus: Mo.-Fr. 11.00 -12.30 Uhr / Sa. 11.00 -12.00 Uhr<br />

Hermes-Paketdienst i.d.Bäckerei Stehle Großschönach (Tel. 07552-6286):<br />

Mo.-Sa. 06.00-12.30 Uhr/ Mo., Di., Do., Fr. 14.30 -18.00 Uhr<br />

Notdienste<br />

Apotheken: www.apotheken.de, Tel. 0180-5002963<br />

Ärzte: 0180-1929265<br />

Zahnärzte: 0180-5911660<br />

Tierärzte:<br />

an allen<br />

Wochenenden und Feiertagen: Dr. H.-J. Mühling, Bergäcker 24,<br />

Hohenfels-Kalkofen, 07557-1570<br />

an allen Sonn- u. Feiertagen: Dr. Ursula Fischer, Pfullendorf, 0173-9265203<br />

Termine aus dem Rathaus:<br />

Sprechstunde Bürgermeister:<br />

nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 07557-9200-12, Fr. Joos)<br />

Gemeinderatssitzung:<br />

Dienstag, den 31. Mai 2011, 19.30 Uhr, Rathaus <strong>Herdwangen</strong>, Sitzungssaal<br />

Herdwanger Wochenmarkt:<br />

jeden Donnerstag, 8.30 - 12.30 Uhr am Rathaus <strong>Herdwangen</strong><br />

Es freut sich auf Ihren Besuch:<br />

Obstbau Trosto, Waldsteig<br />

Obst und Gemüse, Reichenau-Setzlinge, Schnäpse u.v.m.<br />

Redaktionsschluss Amtsblatt:<br />

Montagvormittag, den 6.06.2011, 10.00 Uhr, Rathaus <strong>Herdwangen</strong><br />

bei Frau Joos, monika.joos@herdwangen-schoenach.de oder Frau Doering<br />

(Bürgerbüro)


<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 3<br />

Jugendkapelle<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

spielt 660 Euro<br />

für die Bürgerstiftung ein<br />

Mit einem Benefizkonzert begeisterte die Jugendkapelle<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> am<br />

vergangenen Sonntag die Zuhörer. Im vergangenen<br />

Jahr konnte die Bürgerstiftung der<br />

Jugendkapelle einen Spendenscheck in<br />

Höhe von 3.000 Euro überreichen, um die<br />

musikalische Ausbildung der jungen Musikanten<br />

zu unterstützen.<br />

Die Jugendkapelle <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

nutzte die Gelegenheit, sich für die erhaltenen<br />

Zuwendungen zu bedanken und ihre<br />

erste Neuanschaffung, eine Picollo-Flöte,<br />

vorzustellen. Ein buntes Programm von und<br />

für alle Altersgruppen zeigte die musikalische<br />

Vielfalt und das Können der Jungmusiker.<br />

Ein abwechslungsreiches und spannungsreich<br />

dargebrachtes Konzert erwartete<br />

die Zuhörer, die am Ende nicht mit Applaus<br />

sparten und die Geldbeutel freigiebig<br />

zugunsten der Bürgerstiftung <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

öffneten. Stolze 660 Euro<br />

kann die Jugendkapelle <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>,<br />

die sich für die große Spendenbereitschaft<br />

bedankt, an die Bürgerstiftung überweisen.<br />

Unter Leitung von Barbara Petersen<br />

und Dominik Hönig begrüßten die jungen<br />

Musiker die Besucher in den gut gefüllten<br />

Bankreihen mit „King and Castles“. In dem<br />

rund einstündigen Programm ging es Schlag<br />

auf Schlag weiter.<br />

Den zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern<br />

in der voll besetzten Kirche St. Peter und<br />

Paul <strong>Herdwangen</strong>, wurde mit „Candle in the<br />

Veranstaltungen im Juni<br />

02.06. <strong>Frühlingsfest</strong>, Freiwillige Feuerwehr Oberndorf, Feuerwehrhaus Waldsteig<br />

03.06. Dorfgemeinschaft Lautenbach, „NACH AFRI- OD-AMERIKO“, Jongliertheater, 19.30 Uhr, Oberlinsaal Lautenbach<br />

04.06. Jugenddisco, Freiwillige Feuerwehr Oberndorf, Feuerwehrhaus Waldsteig<br />

04.06. Hofgemeinschaft Heggelbach, Tag der offenen Tür, ab 11.00 Uhr, Heggelbach<br />

04.06. Jahreshauptversammlung Förderverein Ramsberg-St. Wendelin e.V., 20.00 Uhr, Gasthaus „Löwen“ <strong>Herdwangen</strong><br />

06.06. <strong>Frühlingsfest</strong>, Feierabendhock, Freiwillige Feuerwehr Oberndorf, Feuerwehrhaus Waldsteig<br />

10.06. Feuerwehr, Hauptübung, Gesamtwehr<br />

11/12.06. Dörferturnier, Sportverein Großschönach, Sportplatz Kleinschönach<br />

23.06. Teilnahme Fronleichnamsprozession, Soldatenkameradschaft GS<br />

25/26.06. Vereinsturnier, Tanz, Herdwanger Sportverein<br />

26.06. Dorfgemeinschaft Lautenbach, „Tango Five“, 19.00 Uhr, Wilhelm-Meister-Saal, Lautenbach<br />

Hinweis an die Vereine<br />

Sollten Sie noch Termine haben, die nicht im Veranstaltungskalender gemeldet sind, können Sie diese noch zur regelmäßigen Veröffentlichung<br />

im Amtsblatt beim Bürgerbüro nachmelden.<br />

wind“ und „I will follow him“ weitere Glanzlichter<br />

des musikalischen Könnens der Jugendkapelle<br />

präsentiert, dem die Stücke<br />

„Pavane in Blue“ und „Highland Cathedral“<br />

folgten. Den Abschluss bildete das Stück<br />

„Nessaja“ welches mit minutenlangem<br />

Applaus bedacht wurde.<br />

Der Stiftungsratsvorsitzende der Bürgerstiftung<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>, Bundestagsabgeordneter<br />

Lothar Riebsamen, bedankte<br />

sich bei den jungen Musikern für eine „Maiandacht<br />

der besonderen Art“ und die Unterstützung<br />

der Bürgerstiftung. Er wies in seinen<br />

Dankesworten auf die Notwendigkeit<br />

solcher Stiftungen für das Gemeinwesen hin.<br />

Die Bürgerstiftung <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen<br />

Rechts. Sie wurde am 27.11.2007 gegründet<br />

und am 05.12.2007 durch das Regierungspräsidium<br />

Tübingen als rechtsfähig<br />

anerkannt.<br />

Die Bürgerstiftung <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

dient dem Gemeinwohl. Sie hat es sich zum<br />

Ziel gesetzt, die Verantwortung der örtlichen<br />

Gemeinschaft für die Gestaltung des Gemeinwesens<br />

zu fördern. Die Stiftung fördert<br />

Vorhaben, die im Interesse der Gemeinde<br />

und ihrer Bürger liegen und nicht zu den regulären<br />

Aufgaben einer Gemeindeverwaltung<br />

gehören.<br />

Das Stiftungsvermögen beläuft sich auf derzeit<br />

rd. 117.000 Euro. Diese sind durch private<br />

Spenden und Stiftungen zusammengekommen.<br />

Je mehr Kapital angesammelt<br />

wird, desto mehr Projekte wird man, so Riebsamen,<br />

fördern und mitgestalten können.<br />

Im vergangenen Jahr konnten durch die Bürgerstiftung,<br />

neben der Zuwendung an die Jugendkapelle,<br />

3.000 Euro an die Gemeindebücherei<br />

übergeben werden, wovon 2.000<br />

Euro aus einer privaten Spende kamen. Für<br />

den Spielplatz am Sportplatz in Kleinschönach<br />

wurde ein zusätzliches Spielgerät angeschafft.<br />

Weiter konnte in den vergangenen<br />

Jahren z. B. auch der Nachbarschaftshilfe<br />

Miteinander-Füreinander oder Mitbürgern<br />

aus der Gemeinde, in sozialen Härtefällen<br />

eine finanzielle Unterstützung zugedacht<br />

werden.<br />

Die Bürgerstiftung sei, so der ehemalige Bürgermeister<br />

der Gemeinde <strong>Herdwangen</strong>-<br />

<strong>Schönach</strong>, auf weitere Spenden oder Zustiftungen<br />

angewiesen. Bürger, die sich aktiv an<br />

der Bürgerstiftung beteiligen wollen, können<br />

bei der Gemeindeverwaltung gerne Informationen<br />

über die steuerlichen Abzugsmöglichkeiten<br />

bei einer gemeinnützigen Organisation<br />

erhalten.<br />

Selbstverständlich lebe eine Bürgerstiftung<br />

aber nicht nur von den Zustiftungen und<br />

Spenden. Sie lebt auch von den Ideen, was<br />

mit den Stiftungserträgen sinnvolles in und<br />

für die Gemeinde getan werden kann. Man<br />

sei deshalb auch sehr dankbar, wenn aus<br />

der Bevölkerung solche Ideen an die Stiftung<br />

herangetragen würden.<br />

Das begeisterte Publikum wollte nach den<br />

Abschluss- und Dankesworten des Bundestagsabgeordneten<br />

die Musiker aber nicht<br />

ohne Zugaben von der Bühne lassen, die<br />

diese auch gerne gaben.<br />

Die Bürgerstiftung <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

bedankt sich recht herzlich bei der Jugendkapelle<br />

und allen Verantwortlichen für die gelungene<br />

Veranstaltung.<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>, den 19. Mai 2011<br />

Ralph Gerster<br />

Bürgermeister


Seite 4 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Goldene Hochzeit<br />

Richard und Maria Saub aus Alberweiler<br />

durften goldene Hochzeit feiern. Herr Bürgermeister<br />

Gerster gratulierte dem Jubelpaar<br />

und überreichte einen Geschenkkorb,<br />

ein Heimatbuch und einen Gutschein des<br />

Nachbarschaftshilfevereins Miteinander-<br />

Füreinander. Außerdem überbrachte der die<br />

Glückwünsche des Landrates.<br />

Neue Bodenrichtwerte<br />

zum 31.12.2010<br />

Der Gutachterausschuss der Gemeinde<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> hat am 05.05.2011<br />

die Bodenrichtwerte zum 31.12.2010 festgesetzt.<br />

Die neuen Werte werden auf der Seite 7 in<br />

diesem Amtsblatt veröffentlicht.<br />

Ebenso können diese ab sofort im Internet<br />

unter: www.herdwangen-schoenach.de<br />

aufgerufen werden.<br />

I. Knoll<br />

Geschäftsstelle Gutachterausschuss<br />

Fundamt<br />

Auf dem Rathaus-Vorplatz wurde eine Kinderschaufel<br />

gefunden. Diese kann im Bürgerbüro<br />

vom Rathaus <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

abgeholt werden.<br />

Einladung zur öffentlichen<br />

Gemeinderatssitzung<br />

Am Dienstag, 31.05.2011, findet um 19.30<br />

Uhr die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung<br />

im Rathaus <strong>Herdwangen</strong>, Sitzungssaal<br />

statt. Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen.<br />

1. Fragen aus der Bevölkerung<br />

2. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster<br />

Beschlüsse<br />

3. Teilregionalplan Windkraft<br />

- Sachstandsbericht<br />

4. Baugebiet Mittlere Letten V<br />

- Vergabe von Straßennamen<br />

5. Gutachterausschuss<br />

- Bestellung von Gutachtern für den<br />

Gutachterausschuss der Gemeinde<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

6 Baugesuche<br />

6.1 Einfamilienhaus mit Carport, Flurst.Nr.<br />

1338, Gemarkung Großschönach,<br />

Hügelhof<br />

6.2 Werbeanlagen, Flurst.Nr. 1419,<br />

Gemarkung <strong>Herdwangen</strong>,<br />

Ebratsweiler<br />

Winfried Wetzel, Ebratsweiler 1,<br />

7. Bekanntgaben<br />

8. Anfragen<br />

Auszug aus der<br />

Niederschrift über die<br />

öffentliche Sitzung des<br />

Gemeinderats am 17.05.2011<br />

im Feuerwehrhaus<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

1. Fragen aus der Bevölkerung<br />

Es wurden keine Anfragen gestellt<br />

2. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster<br />

Beschlüsse<br />

Es gab keine nichtöffentlichen Beschlüsse<br />

bekannt zu geben.<br />

3. Schülerbetreuung in der Grundschule<br />

<strong>Herdwangen</strong><br />

Die Verwaltung hat den Gemeinderat in seiner<br />

Sitzung vom 3. Mai 2011 über die Schulkindbetreuung<br />

informiert.<br />

Die Verwaltung schlägt vor, mit dem NachbarschaftshilfevereinMiteinander-Füreinander<br />

e.V. einen Vertrag über die Schülerbetreuung<br />

abzuschließen.<br />

Die Frage von Gemeinderat Keller, ob der<br />

Vertrag befristet abgeschlossen wird, nahm<br />

Bürgermeister Gerster als Anregung, einen<br />

3-Jahres-Vertrag vorzuschlagen, damit der<br />

Verein eine gewisse Planungssicherheit hat.<br />

Gemeinderat Hößler wollte wissen, wer die<br />

Qualität der Betreuung überprüft.<br />

Bürgermeister Gerster antwortete, dass mit<br />

dem Nachbarschaftshilfeverein bereits im<br />

Vorfeld besprochen wurde, dass das Personal<br />

pädagogische Kenntnisse aufweist. Von<br />

dort wurde zugesichert, dass alle in Frage<br />

kommenden Personen entweder eine erzieherische<br />

oder heilpädagogische Ausbildung<br />

haben. Auch im Hinblick auf die Zuschussvoraussetzungen<br />

sind hier gewisse Voraussetzungen<br />

zu beachten.<br />

Gemeinderätin Kiamilidis-Brucker ergänzte,<br />

dass dem Nachbarschaftshilfeverein<br />

sehr daran gelegen ist, eine gute Betreuungsqualität<br />

anzubieten. Um eine gewisse<br />

Kontinuität für die Kinder zu haben wird es<br />

ein fester Kreis an Betreuungspersonen<br />

sein und eine Person innerhalb dieses Kreises<br />

würde dann auch die jeweilige Einsatzplanung<br />

übernehmen.<br />

Bei der Entscheidung zwischen einer Betreuung<br />

durch den Nachbarschaftshilfeverein<br />

oder durch eigenes Personal der Ge-<br />

meinde wies Gemeinderat Leberer darauf<br />

hin, dass es sich bei eigenem Personal der<br />

Gemeinde um fixe Personalkosten im Verwaltungshaushalt<br />

handelt während es beim<br />

Nachbarschaftshilfeverein für die Gemeinde<br />

flexible Kosten wären. Zu dem bisher kalkulierten<br />

Eigenanteil der Gemeinde an den<br />

Betreuungskosten in Höhe von ca. 13.000<br />

Euro wollte er wissen, ob es irgendwo im<br />

Haushalt eine Gegenfinanzierung gibt.<br />

Bürgermeister Gerster erklärte, dass sich<br />

das vom Nachbarschaftshilfeverein abgegebene<br />

Angebot am maximal möglichen<br />

Betreuungsbedarf unter Einbeziehung aller<br />

Eventualitäten orientiert. Die tatsächlich anfallenden<br />

Betreuungsstunden würden jeweils<br />

spitz abgerechnet, so dass bei einem<br />

geringeren Betreuungsaufwand die Kosten<br />

sinken. Im Maximalfall geht man derzeit von<br />

ca. 34.500 Euro Kosten aus, die über einen<br />

Zuschuss von 12.370 Euro, einen Gebührenanteil<br />

durch die Eltern mit ca. 9.000 Euro<br />

und einen verbleibenden Gemeindeanteil<br />

von ca. 13.000 Euro abgedeckt werden.<br />

Eine Gegenfinanzierung des Gemeindeanteils<br />

ist im Haushalt nicht vorhanden, aber<br />

das Angebot einer Schülerbetreuung kann<br />

dafür als Standortvorteil für die Gemeinde<br />

angesehen werden.<br />

Gemeinderat Leberer meinte, man sollte<br />

sich dennoch im Rahmen der Beratungen für<br />

den Haushalt 2012 Gedanken machen, wie<br />

diese Ausgaben wieder kompensiert werden<br />

könnten.<br />

Gemeinderat Hößler wies darauf hin, dass<br />

es anfangs sicher Anlaufschwierigkeiten geben<br />

werde und wollte wissen, ob beim Nachbarschaftshilfeverein<br />

genügend Personal im<br />

Hintergrund vorhanden ist.<br />

Bürgermeister Gerster teilte mit, dass ihm<br />

vom Verein bestätigt wurde, dass eine ausreichende<br />

Zahl an qualifizierten Betreuungspersonen<br />

zur Verfügung stehe.<br />

Gemeinderat Klaiber wollte wissen, für wie<br />

viele Kinder Interesse an Schülerbetreuung<br />

angemeldet wurde und ob durch die Auslagerung<br />

der Schülerbetreuung im Kindergarten<br />

der Abmangel wegen niedrigerer Belegung<br />

steigt.<br />

Bürgermeister Gerster teilte mit, dass derzeit<br />

für 13 Kinder Interesse an Schülerbetreuung<br />

bekundet wurde. Die Idee der Auslagerung<br />

der Schülerbetreuung entstand<br />

dadurch, dass derzeit Kindergartenkinder<br />

abgelehnt werden müssen, die in die Tagesgruppe<br />

wollen, weil die Tagesbetreuungsplätze<br />

teilweise von den Schülern belegt<br />

sind. Man kann also davon ausgehen, dass<br />

die im Kinderland <strong>Herdwangen</strong> durch den<br />

Weggang der Schüler frei werdenden Plätze<br />

tatsächlich auch durch Kindergartenkinder<br />

wieder beansprucht werden.<br />

Die Tendenz zu Tagesbetreuung ist steigend<br />

und auch die Krippengruppe für unter<br />

3-Jährige (U3) ist voll. Nimmt man weitere<br />

U3-Kinder in die anderen Gruppen als altersgemischte<br />

Gruppen auf, so beansprucht


<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 5<br />

dort jedes U3-Kind zwei Kindergartenplätze,<br />

weil die Gruppengröße dann entsprechend<br />

reduziert werden muss.<br />

Gemeinderat Klaiber wies darauf hin, dass<br />

die Kosten im Kinderbetreuungsbereich<br />

stark steigen. Auch der Betrieb der vom<br />

Waldorfkindergarten jetzt zusätzlich eingerichteten<br />

Krippengruppe muss von der Gemeinde<br />

mit 68 % bezuschusst werden. Es<br />

sei daher geboten, die Kosten im Auge zu<br />

behalten. Bei der Schülerbetreuung sollte<br />

man daher darauf achten, dass die Kosten<br />

nach Abzug des Landeszuschusses zwischen<br />

Eltern und Gemeinde geteilt werden,<br />

d.h. dass das Gebührenaufkommen etwa<br />

gleich hoch sein sollte wie der von der Gemeinde<br />

zu deckende Fehlbetrag.<br />

Gemeinderat Blender fragte, ob der mit<br />

12.370 Euro angegebene Zuschuss eine<br />

aktuelle Zahl sei. Frau von der Leyen würde<br />

derzeit doch so hohe Zuschüsse propagieren.<br />

Bürgermeister Gerster entgegnete, dass es<br />

sich beim angegebenen Zuschussbetrag<br />

um einen Landeszuschuss für flexible<br />

Nachmittagsbetreuung und verlässliche<br />

Grundschule handle, während es sich bei<br />

dem von Frau von der Leyen propagierten<br />

Zuschuss um das Bildungspaket des Bundes<br />

handle. Dort werden keine Zahlungen<br />

an die Gemeinde geleistet, sondern<br />

Hartz-IV-Empfänger erhalten Geldleistungen<br />

für Angebote für die Kinder, z. B. für Mitgliedsbeiträge<br />

in Vereinen etc.<br />

Gemeinderat Knoop sah die Gefahr neuer<br />

Löcher im Haushalt auch, hielt aber die Verantwortung<br />

gegenüber den Kindern für vordringlich.<br />

Er stellte daher den Antrag, die<br />

Schülerbetreuung an den Nachbarschaftshilfeverein<br />

zunächst für 3 Jahre zu vergeben.<br />

Gemeinderätin Kiamilidis-Brucker kam auf<br />

die Stellungnahme von Herrn Klaiber zurück<br />

und lehnte eine weitere Gebührenanhebung<br />

ab.<br />

Gemeinderat Rothweiler sah den Gebührenvorschlag<br />

für die reine Ferienbetreuung mit<br />

156 Euro pro Woche für sehr hoch an und<br />

fragte sich, ob sich die Eltern solche Beträge<br />

überhaupt leisten können.<br />

Bürgermeister Gerster stellte klar, dass dieser<br />

Ferienbetreuungsbetrag nur für die Kinder<br />

gilt, die lediglich in den Ferien den ganzen<br />

Tag betreut werden. Für Kinder, die<br />

während des Schuljahres angemeldet sind,<br />

gilt der reguläre Monatsbeitrag auch für die<br />

Ferienbetreuung. Dieser reguläre Monatsbeitrag<br />

ist deutlich niedriger. Das Angebot<br />

der Schülerbetreuung wird aber generell<br />

von den „regulär“ angemeldeten Kindern<br />

getragen, so dass der höhere Beitrag für<br />

eine reine Ferienbetreuung aus Sicht der<br />

Verwaltung gerechtfertigt erscheint. Die<br />

Schülerbetreuung ist aus Verwaltungssicht<br />

ein Standortvorteil für die Gemeinde und die<br />

Verwaltung geht davon aus, dass der Be-<br />

treuungsbedarf künftig steigen wird. Es wird<br />

daher vorgeschlagen, über Beschlussvorschlag<br />

aus der Sitzungsvorlage abzustimmen,<br />

mit der Ergänzung, den Vertrag mit<br />

dem Nachbarschaftshilfeverein zunächst<br />

auf 3 Jahre zu befristen.<br />

Gemeinderat Blender kam auf das Thema<br />

der Finanzierung zurück und stellte den Antrag<br />

zunächst darüber abzustimmen, dass<br />

der vom Zuschuss nicht gedeckte Kostenanteil<br />

der Schülerbetreuung zur Hälfte über<br />

Gebühren finanziert wird und nicht wie im<br />

Verwaltungsvorschlag 9.000 Euro über Gebühren<br />

und 13.500 Euro Gemeindeanteil.<br />

Gemeinderat Knoop sprach sich gegen diesen<br />

Vorschlag aus. In 20 Jahren würden die<br />

jetzigen Kinder fragen, was sie uns damals<br />

wert gewesen sind. Wenn man die Gebühren<br />

erhöht, befürchtet er, dass sich das weniger<br />

Eltern leisten können.<br />

Anschließend wurde über die verschiedenen<br />

Anträge abgestimmt:<br />

Gemeinderat Blender stellte folgenden<br />

Beschlussantrag:<br />

Für die Gebührenkalkulation sollen die<br />

Schülerbetreuungskosten nach Abzug des<br />

Landeszuschusses geteilt werden. 50 % der<br />

Restkosten sollen als Gebühren von den Eltern<br />

bezahlt werden, die anderen 50 % trägt<br />

die Gemeinde. Überschüsse werden im Folgejahr<br />

in der Gebührenkalkulation berücksichtigt<br />

und auf den Elternanteil angerechnet.<br />

Abstimmungsergebnis: 9 Ja-Stimmen, 2<br />

Nein-Stimmen<br />

Bürgermeister Gerster stellte für die Verwaltung<br />

folgenden Beschlussantrag:<br />

Ein Vertrag mit dem Verein Miteinander-Füreinander<br />

soll auf 3 Jahre befristet werden.<br />

Abstimmungsergebnis: 13 Ja-Stimmen<br />

(einstimmig)<br />

Anschließend stellte Bürgermeister Gerster<br />

für die Verwaltung folgende Beschlussanträge:<br />

1. Einem Betrieb der Schülerbetreuung<br />

durch den Verein Miteinander-Füreinander<br />

wird zugestimmt.<br />

2. Die Verwaltung wird mit der weiteren<br />

Konzeption der Schülerbetreuung und<br />

der Vertragsabwicklung mit Miteinander-Füreinander<br />

beauftragt.<br />

Abstimmungsergebnis: 13 Ja-Stimmen<br />

(einstimmig)<br />

4. Baugesuche<br />

4.1 Bauvoranfrage: Einfamilienhaus mit<br />

Doppelgarage, Flurstück Nr. 15/1,<br />

Gemarkung <strong>Herdwangen</strong>, Lindenstraße<br />

Der Bauausschuss hat eine Ortsbesichtigung<br />

durchgeführt, bei der auch die Bauherren<br />

anwesend waren. Diese wären bereit,<br />

das geplante Vorhaben notfalls 5 m weiter in<br />

Richtung Lindenstraße zu rücken, als im Antrag<br />

dargestellt, lieber wäre es Ihnen jedoch<br />

so, wie beantragt.<br />

Gemeinderat Blender sah kein Problem darin,<br />

die Bauvoranfrage wie ursprünglich vorgelegt,<br />

positiv zu bescheiden. Wenn das<br />

Haus weiter hinten steht, habe es nicht so<br />

viel Straßenlärm.<br />

Auch die Gemeinderäte Klaiber und Streicher<br />

könnten dem zustimmen, da die Lindenstraße<br />

teilweise schon 2-reihig bebaut<br />

sei und Gemeinderat Klaiber sprach sich<br />

dafür aus, junge Familien zu unterstützen<br />

und nicht zu behindern.<br />

Gemeinderat Leberer stellte klar, dass die<br />

Lindenstraße im Sinne des Baurechts nicht<br />

zweireihig bebaut ist, da es sich in der Regel<br />

bei den hinten liegenden Gebäuden um landwirtschaftliche<br />

Nebengebäude handelt. Ausnahmen<br />

hiervon seinen nur in einem einzigen<br />

Fall bei einem Altbestand und einer Hofstelle.<br />

Man müsse sich bei einer Zustimmung im Klaren<br />

sein, dass dann in der ganzen Lindenstraße<br />

eine zweireihige Bebauung zugelassen<br />

werden muss. Außerdem möchte er die Erschließungssituation<br />

geklärt wissen, da das<br />

Gelände im hinteren Bereich ein Gefälle zur<br />

Bachaue habe. Möglicherweise liegt der Kanal<br />

in der Lindenstraße dann zu hoch.<br />

Die Erschließungsfrage stellte sich auf für<br />

Gemeinderat Keller<br />

Gemeinderat Hößler hätte kein Problem,<br />

dem Vorhaben zuzustimmen, sieht aber die<br />

Gefahr, dass man dadurch einen Präzedenzfall<br />

schafft, durch den man dann auch<br />

an anderen Stellen in der Gemeinde eine<br />

Bebauung in zweiter Reihe zulassen muss.<br />

Bürgermeister Gerster teilte mit, dass man<br />

in der Bodenseestraße wegen einer ähnlichen<br />

Situation eine hintere Baulinie festgelegt<br />

habe, um den Außenbereich genau abzugrenzen.<br />

Ein Bebauungsplan sei aber<br />

nicht aufgestellt worden.<br />

Gemeinderat Männer verwies auf die Ablehnung<br />

von verschiedenen Bauvoranfragen in<br />

der letzten Zeit und möchte auch hier keinen<br />

Präzedenzfall schaffen.<br />

Gemeinderat Hößler stellte den Antrag, eine<br />

Bebauung in zweiter Reihe zuzulassen und<br />

in der Lindenstraße eine hintere Baulinie<br />

festzulegen.<br />

Die Festlegung einer Baulinie stand nicht auf<br />

der Tagesordnung, so dass über diesen Antrag<br />

nicht abgestimmt werden konnte. Daraufhin<br />

stellte Gemeinderat Leberer den Beschlussantrag:<br />

Eine Entscheidung über die Bauvoranfrage<br />

wird vertagt.<br />

Abstimmungsergebnis: 2 Ja-Stimmen, 7<br />

Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen<br />

Gemeinderat Klaiber stellte den Antrag, über<br />

die Bauvoranfrage abzustimmen und Gemeinderat<br />

Hößler ergänzte den Beschlussantrag<br />

wie folgt:<br />

Der Bauvoranfrage wird zugestimmt und in<br />

der Lindenstraße wird eine Baulinie festgelegt,<br />

die sich an der rückwärtigen Grenze der<br />

Gebäude orientiert.<br />

Abstimmungsergebnis: 8 Ja-Stimmen, 3<br />

Nein-Stimmen


Seite 6 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Bürgermeister Gerster ergänzte, dass die<br />

Entscheidung über die Festsetzung einer<br />

Baulinie in der nächsten Sitzung auf die Tagesordnung<br />

gesetzt wird.<br />

4.2 Bauantrag: Neubau Wintergarten,<br />

Flurst.Nr. 1126/9, Großschönach,<br />

Hügelhof 42<br />

Für das Baugebiet Hügelhof wurde eine Veränderungssperre<br />

festgesetzt. Der derzeitig<br />

gültige Bebauungsplan lässt den Wintergarten<br />

wegen der Festlegung der Fenstergröße<br />

nicht zu. Aus Sicht der Verwaltung könnte jedoch<br />

eine Befreiung erteilt werden.<br />

Bürgermeister Gerster stellte daraufhin folgenden<br />

Beschlussantrag:<br />

Das Einvernehmen zu dem Vorhaben wird<br />

erteilt, die notwendige Befreiung von den<br />

Fenstergrößen wird erteilt. Einer Ausnahme<br />

zur Bebauung in der Veränderungssperre<br />

wird erteilt.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 Ja-Stimmen<br />

(einstimmig)<br />

4.3 Vereinfachtes Verfahren/ Nutzungsänderung:<br />

Seminar- und Veranstaltungsräume<br />

im bisherigen Gewerbeobjekt,<br />

Flurst.Nr. 137/40, <strong>Herdwangen</strong>,<br />

Im Branden 37<br />

Der Antrag wurde mit dem Baurechtsamt besprochen<br />

und von dort wurde vorgeschlagen,<br />

eine Bindungsbaulast zwischen Wohnhaus<br />

und Gewerbegebäude zu fordern. Bürgermeister<br />

Gerster verlas den Textvorschlag<br />

für die Baulast.<br />

Es sind Nachbareinwände wegen Lärmbelästigung<br />

eingegangen. Eine Rücksprache mit der<br />

zuständigen Behörde ergab, dass die Grenzwerte<br />

in einem Gewerbegebiet tagsüber bei 65<br />

Dezibel A und nachts bei 50 Dezibel A liegen<br />

(zum Vergleich: Bei Wohngebieten liegen diese<br />

bei 55 bzw. 40 DbA). Der Antragsteller müsse<br />

darauf achten, dass es auch nachts zu keinen<br />

Lärmbelästigungen komme.<br />

Die Verwaltung stellte daraufhin folgenden<br />

Beschlussantrag:<br />

Das Einvernehmen wird erteilt, unter dem<br />

Hinweis, dass mit der Nutzungsänderung<br />

eine Bindungsbaulast aufzunehmen ist.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 Ja-Stimmen<br />

(einstimmig)<br />

4.4 Formlose Bauvoranfrage: Einstöckiges<br />

Familienwohnhaus, Flurst.Nr. 38,<br />

Großschönach, Nähe des Panoramawegs<br />

Gemeinderat Blender erklärte sich für befangen<br />

und rückte vom Ratstisch ab.<br />

Sowohl im Flächennutzungsplan als auch im<br />

Bebauungsplan „Äußere Letten“ ist das<br />

Grundstück nicht als Baugrundstück enthalten.<br />

Nach Rücksprache mit dem Baurechtsamt<br />

ist eine Abrundungssatzung nicht möglich,<br />

weil das Grundstück an den Bebauungsplan<br />

Äußere Letten angrenzt, der die Grenze<br />

zwischen Außen- und Innenbereich festschreibt.<br />

Die einzige Möglichkeit, eine Bebauung<br />

zu erlauben, wäre die Erweiterung des<br />

Bebauungsplans. Hier besteht aber auch das<br />

Risiko, dass die Raumordnungsbehörde nicht<br />

zustimmt, weil das Gebiet im Flächennut-<br />

zungsplan nicht aus Baufläche ausgewiesen<br />

ist und im Innenbereich noch genügend freie<br />

Bauplätze zur Verfügung stehen.<br />

Gemeinderat Leberer könnte einer Bebauungsplanerweiterung<br />

nur dann zustimmen,<br />

wenn dadurch mehrere Bauplätze erschlossen<br />

würden. Der Bauherr wäre dann für die<br />

Gesamterschließung zuständig und müsste<br />

die üblichen 30 % Flächenabzug an die Gemeinde<br />

abtreten. Diesen Ausführungen<br />

schloss sich Gemeinderat Männer an.<br />

Gemeinderat Klaiber sah hier eine neue Situation.<br />

Er würde dem Bauherrn diese Vorschläge<br />

mitteilen und ihm Gelegenheit geben,<br />

die Kosten für eine solche Erschließung zu ermitteln.<br />

Ob eine größere Erweiterung des<br />

Baugebiets an dieser Stelle erwünscht ist,<br />

schien ihm sehr fraglich. Aus diesem Grund<br />

würde er eine Entscheidung vertagen.<br />

Bürgermeister Gerster nahm diese Anregung<br />

auf und schlug vor, dass er zunächst<br />

ein Gespräch mit dem Bauherrn führt, damit<br />

dieser evtl. andere Standortmöglichkeiten<br />

prüft. Außerdem sollte eine Kostenschätzung<br />

für eine Bebauungsplanerweiterung erfolgen.<br />

Mit dieser Vorgehensweise erklärten<br />

sich die Gemeinderäte einverstanden.<br />

5. Vorkaufsrechte<br />

5.1 Landwirtschaftsfläche, Teilfläche<br />

mit 4620 m² von Flst.Nr. 196, Gem.<br />

Großschönach Au<br />

Die Entscheidung über dieses Vorkaufsrecht<br />

wurde in der letzten Sitzung vertagt. Die Verwaltung<br />

hat inzwischen herausgefunden,<br />

dass es sich um eine genehmigte Tonabbaufläche<br />

handelt, so dass eine Ausschreibung<br />

nach dem Agrarstrukturverbesserungsgesetz<br />

nicht erfolgt. Ein Rückkauf nach dem<br />

Agrarstrukturverbesserungsgesetz ist ausgeschlossen<br />

und in der örtlichen Vorkaufsrechtssatzung<br />

ist das Grundstück nicht enthalten.<br />

Somit besteht keine rechtliche Möglichkeit,<br />

in ein Vorkaufsrecht einzutreten.<br />

Die Verwaltung stellte folgenden Beschlussantrag:<br />

Die Gemeinde tritt nicht in<br />

das Vorkaufsrecht ein. Abstimmungsergebnis:<br />

11 Ja-Stimmen (einstimmig)<br />

6. Bekanntgaben<br />

6.1 Waldorfkindergarten Lautenbach<br />

Auf eine Frage aus der letzten Sitzung gab<br />

Bürgermeister Gerster bekannt, dass die Betriebsausgaben<br />

für die Krippengruppe im<br />

Waldorfkindergarten auf 150.000 Euro geschätzt<br />

werden. Die Gemeinde hätte durch<br />

die Aufnahme in den Kindergartenbedarfsplan<br />

68 % dieser Kosten zu tragen.<br />

6.2 Einladungen von Vereinen<br />

Der Reservistenverband lädt am 22. Mai<br />

2011 zum 40-jährigen Jubiläum der Reservistenkameradschaft<br />

Oberer Linzgau ein.<br />

Der SV Großschönach lädt am 11./12.06.2011<br />

zum Dörfer- und Ortsteileturnier ein. Im Gemeinderat<br />

fanden sich aus zeitlichen Gründen<br />

nicht genügend Mitglieder, um eine Mannschaft<br />

anzumelden oder mit einer Mannschaft am Elfmeter-Nachtturnier<br />

teilzunehmen.<br />

Der SV <strong>Herdwangen</strong> lädt am 26.06.2011<br />

ebenfalls zur Teilnahme am Vereinsturnier<br />

ein. Auch hier fanden sich nicht genügend<br />

Mitglieder für eine Mannschaft.<br />

6.3Bodenrichtwerte<br />

Bürgermeister Gerster teilte mit, dass der<br />

Gutachterausschuss die Bodenrichtwerte<br />

zum 31.12.2010 neu festgelegt hat. Diese<br />

werden im nächsten Amtsblatt veröffentlicht.<br />

7. Anfragen<br />

7.1 Brücke beim Fußweg vom Stockfeld<br />

über die Aach Richtung Kunsthalle<br />

Gemeinderat Rothweiler fragte nach, ob die<br />

Brücke repariert wurde.<br />

Bürgermeister Gerster teilte mit, dass der<br />

Bauhof die Brücke angesehen hat und die<br />

Reparatur durchführen wird.<br />

Gemeinderat Klaiber merkte an, dass die Instandsetzung<br />

der Brücke vor längerer Zeit<br />

schon einmal Thema war. Die Brücke wurde<br />

von Privatleuten errichtet, und die Gemeinde<br />

hat beim letzten Mal von einer Instandsetzung<br />

abgesehen, weil damit auch die Haftung<br />

auf die Gemeinde übergehen würde.<br />

Bürgermeister Gerster war der Ansicht, dass<br />

durch die Herstellung des Fußweges Stockfeld<br />

und den weiterführenden Gehweg in<br />

Richtung Kunsthalle auch die Verbindung<br />

dieser beiden Wege durch die Brücke von<br />

der Gemeinde übernommen werden muss.<br />

Die Verwaltung wird die Sache versicherungsrechtlich<br />

prüfen und selbstverständlich<br />

wird die Instandsetzung der Brücke so erfolgen,<br />

dass eine sichere Bachüberquerung<br />

möglich ist. Deswegen wird auch ein Geländer<br />

angebracht werden.<br />

7.2 Tongrube <strong>Schönach</strong><br />

Gemeinderat Rothweiler fragte nach, wer die<br />

Tongrube bzw. den Barfußpfad pflegt. Es<br />

sieht derzeit etwas verwildert aus und wenn<br />

die Gemeinde mit dem Tonpark als Attraktion<br />

wirbt, dann sollte dieser auch entsprechend<br />

gepflegt werden.<br />

Bürgermeister Gerster teilte mit, dass die<br />

Feuerwehr den Bereich des Tonparkweges<br />

mäht. Der Barfußpfad muss vom Bauhof gepflegt<br />

werden.<br />

Gemeinderat Klaiber war der Ansicht, dass<br />

man über den Tonpark generell wieder reden<br />

sollte, da dieses Thema etwas eingeschlafen<br />

ist. Dies könnte man im Herbst auf die Tagesordnung<br />

setzen.<br />

Gemeinderat Blender glaubt, dass der Barfußpfad<br />

kaum noch genutzt wird und es daher<br />

fraglich ist, ob man dafür noch viel Geld<br />

für die Pflege durch den Bauhof in die Hand<br />

nehmen sollte. Stattdessen sollte man wohl<br />

eher den tatsächlich genutzten Weg durch<br />

den Tonpark entsprechend pflegen.<br />

7.3 Straße beim Friedhof in Großschönach<br />

Gemeinderat Klaiber stellte fest, dass die<br />

Querung beim Friedhof Großschönach zum<br />

Aussiedlerhof Möhrle noch nicht wieder<br />

asphaltiert ist.<br />

Bürgermeister Gerster antwortete, dass er<br />

den Bauherrn bereits auf das Herrichten der<br />

Zufahrt angesprochen hat und dieser zugesagt<br />

habe, dies noch vor Pfingsten zu erledigen.<br />

Er werde mit Nachdruck darauf schauen,<br />

dass diese Zusage eingehalten werde.


<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 7


Seite 8 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Zweckverband “Interkommunales Gewerbegebiet Egelsee“<br />

Sitz in Hohenfels, Landkreis Konstanz<br />

I. Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2011 und 2012<br />

Aufgrund von § 18 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit, § 79 der Gemeindeordnung<br />

Baden-Württemberg sowie der §§ 11 und 12 der Verbandssatzung hat die Verbandsversammlung<br />

am 11.04.2011 die Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2011 und 2012 wie<br />

folgt beschlossen:<br />

Haushaltsjahr<br />

2011 2012<br />

EURO EURO<br />

§ 1 Haushaltsplan<br />

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />

1. Den Einnahmen und Ausgaben von je<br />

Davon<br />

Im Verwaltungshaushalt 35.400 27.100<br />

Im Vermögenshaushalt 2.000 2.000<br />

2. Dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahme '<br />

(Kreditermächtigung) 0 0<br />

3. Dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen 0 0<br />

§ 2 Kassenkredite<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf 0 0<br />

§ 3 Umlagen<br />

1. Die Kapitalumlage wird festgesetzt auf 0 0<br />

2. Die Verwaltungs- und Betriebskostenumlage wird festgesetzt auf 10.0000<br />

Hinweis:<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für<br />

Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Verfahrensvorschriften<br />

beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs.4 GemO unbeachtlich, wenn<br />

sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber<br />

der Gemeinde geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen<br />

soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit<br />

der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.<br />

Ausgefertigt<br />

Hohenfels, 13.05.2011<br />

gez. Veit, Verbandsvorsitzender<br />

II. Das Landratsamt Konstanz hat die Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes<br />

für die Jahre 2011 und 2012 mit Haushaltsverfügung vom 11.05.2011, Az.:<br />

002.2/902.410 ZV Egelsee bestätigt.<br />

III. Die Haushaltsatzung und der Haushaltsplan für die Jahre 2011 und 2012 liegt gemäß § 18<br />

GKZ i.V.m. § 81 Abs. 4 GemO an sieben Arbeitstagen nach dieser Bekanntmachung beim<br />

Bürgermeisteramt Hohenfels, Hauptstraße 30, 78355 Hohenfels, Rechnungsamt, während<br />

der üblichen Dienststunden öffentlich zur Einsichtnahme aus.<br />

Hohenfels, 13.05.2011<br />

gez. Veit, Verbandsvorsitzender<br />

Liebe Leser,<br />

liebe Leserinnen,<br />

gerne begrüßen wir Sie in unserer Gemeindebücherei,<br />

in der Sie eine große Auswahl<br />

an interessanten Büchern finden.<br />

Heute setzen wir unsere Buchvorstellung mit<br />

dem Buch von Margot Käßmann “Zur Geborgenheit<br />

finden. Antworten auf Fragen des<br />

Lebens“ fort.<br />

Die evangelische Theologin und Pfarrerin<br />

Margot Käßmann widmet sich auch nach<br />

ihrem Rücktritt als Landesbischöfin der<br />

Evangelisch-Lutherischen Landeskirche<br />

Hannover und als Ratsvorsitzende der<br />

Evangelischen Kirche in Deutschland<br />

(EKD) sowohl politischen, wie auch gesellschaftlichen<br />

Themen.<br />

Nach ihrem Bestseller »In der Mitte des<br />

Lebens« lässt sich die engagierte Theologin<br />

und Mutter von vier Töchtern erneut<br />

auf die entscheidenden Fragen des Lebens<br />

ein. Und diese Fragen können<br />

manchmal richtig schwer sein. Margot<br />

Käßmann antwortet in 22 fiktiven Briefen<br />

den Menschen, die sich an sie wenden.<br />

Ob Krebserkrankung, Tod eines lieben<br />

Menschen, das Scheitern einer Beziehung<br />

oder Stress mit der pubertierenden<br />

Tochter - die eine, beste Lösung gibt es<br />

nicht, wohl aber viele kleine Antworten<br />

und Anregungen.<br />

Es sind Antworten, die um die Schmerzgrenze<br />

wissen, an der sich das Leben<br />

manchmal abspielt. Und es sind Antworten<br />

voller Vertrauen in den Grund des Lebens<br />

und die Geborgenheit bei Gott. Gelingendes<br />

Leben ist nicht perfekt. Aber es<br />

macht Sinn.<br />

Kommen Sie bei uns vorbei und stöbern Sie<br />

in unseren Büchern. Wir freuen uns über<br />

neue Leser, die den Weg zu uns finden (gegenüber<br />

vom Bürgersaal).<br />

Unsere Öffnungszeiten sind in der Schulzeit<br />

mittwochs von 15:00 – 17:00 Uhr.<br />

27.05.<br />

Frau Elsa König<br />

Hauptstraße 10<br />

73 Jahre<br />

Herr Karl Huber<br />

Aachtalstraße 2<br />

71 Jahre<br />

30.05.<br />

Frau Maria Geng<br />

Heggelbach 5<br />

82 Jahre<br />

01.06.<br />

Herr Paul Keller<br />

Mühlgasse 5<br />

77 Jahre<br />

02.06.<br />

Frau Maria Kammler<br />

Dorfgem. Lautenbach<br />

84 Jahre<br />

Frau Marlies Dilger<br />

Dorfstraße 60<br />

74 Jahre<br />

03.06.<br />

Herr Anton Klöckler<br />

Hohenfelsstraße 15<br />

90 Jahre<br />

Herr Fridolin Keller<br />

Oberndorf 22<br />

70 Jahre<br />

04.06.<br />

Frau Beatrix Schweppenhäuser<br />

Ebratsweiler 55<br />

73 Jahre<br />

08.06.<br />

Herr Paul Schmid<br />

Bodenseestraße 40<br />

70 Jahre


<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 9


Seite 10 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

25 Jahre Hofgemeinschaft<br />

Heggelbach<br />

Tag der Offenen Tür<br />

Samstag, 4. Juni<br />

11.00 Uhr Eröffnung des Ökosommers<br />

durch den neuen Landwirtschaftsminister<br />

Alexander<br />

Bonde<br />

12.30 Uhr Hofgemeinschaft und Kapital,<br />

Wie geht das?<br />

14.00 Uhr Wie funktioniert “Hofgemeinschaft“?<br />

15.00 Uhr Der Markt, wie stehen wir da?<br />

16.00 Uhr Mercurialis und Landwirtchaft,<br />

gemeinnützig?<br />

- Führungen<br />

- Stall<br />

- Käserei<br />

- Gemüse und Aufbereitung<br />

- Holzvergaser<br />

- Infostände<br />

- Hofgemeinschaft und Mercurialis e.V<br />

- Demeter<br />

- Bodan<br />

- Milchqualität<br />

- Genussrechte<br />

- Triodos<br />

- Landbauschule/ Bündniss/ Saatgut<br />

- Bauerngemeinschaft Bodensee<br />

- Spanner, Holzvergaser<br />

- Solera<br />

- So schmeckt Sigmaringen<br />

- Gutes vom See<br />

- Kinderprogramm<br />

Ab 20.00 Uhr Party<br />

Die Verpflegung übernimmt Hubert Neidhardt<br />

mit seinem Team vom „Grünen<br />

Baum“ in Moos<br />

Aktuelles unter<br />

www.hofgemeinschaft-heggelbach.de<br />

Das Landratsamt<br />

Sigmaringen, Fachbereich<br />

Landwirtschaft informiert:<br />

Felderbegehung auf dem zentralen Versuchsfeld<br />

Krauchenwies<br />

Die nächste Felderbegehung des Fachbereichs<br />

Landwirtschaft findet am Dienstag,<br />

den 31.05.2011 um 19:30 Uhr statt. Auf dem<br />

Zentralen Versuchsfeld Oberland bei Krauchenwies<br />

werden aktuell anstehende Maßnahmen<br />

in Getreide und Mais besprochen.<br />

Das Versuchsfeld liegt an der Bundesstraße<br />

311 zwischen Krauchenwies und Rulfingen<br />

vor der Abfahrt nach Ostrach auf der linken<br />

Seite.<br />

Alle interessierten Landwirte und Landwirtinnen<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Der BLHV informiert!<br />

Im Monat Juni finden Sprechtage für alle Belange<br />

unserer Verbandsmitglieder sowie für<br />

Versicherte der LSV Baden-Württemberg<br />

statt. Die Beratungen sind für Mitglieder kostenlos.<br />

Mittwoch, 01.06.2011<br />

Stockach, Bezirksgeschäftsstelle<br />

08.30 – 11.00 Uhr<br />

13.30 – 15.00 Uhr<br />

Donnerstag, 09.06.2011<br />

Überlingen (Andelshofen), Schulgebäude<br />

09.00 – 11.00 Uhr<br />

Dienstag, 21.06.2011<br />

a) Pfullendorf<br />

Gasthaus Lamm<br />

09.00 – 11.30 Uhr<br />

b) Illmensee<br />

Gasthaus Seehof<br />

13.30 – 15.00 Uhr<br />

Mittwoch, 22.06.2011<br />

Stockach, Bezirksgeschäftsstelle<br />

08.30 – 11.00 Uhr<br />

13.30 – 15.00 Uhr<br />

Der LandFrauenverband<br />

informiert:<br />

Für Quereinsteigerinnen und für Mitinhaberinnen<br />

von landwirtschaftlichen Betrieben<br />

„Frauenkompetenz im Agrarbüro“<br />

Damit Sie bei der Entwicklung Ihres landwirtschaftlichen<br />

Betriebes mitentscheiden können,<br />

bietet das Bildungs- und Sozialwerk der<br />

Landfrauen e. V. von November 2011 bis<br />

März 2012 wieder einen Kurs „Frauenkompetenz<br />

im Agrarbüro“ an.<br />

Schulungsinhalt: Zeitmanagement, Bürowirtschaft,<br />

Risikomanagement und Recht,<br />

Betriebs- und Unternehmensführung, Förderungs-<br />

und Verwaltungsaufgaben in der<br />

Landwirtschaft, Coaching.<br />

Dauer: 27 Schulungstage von 9.00 Uhr bis<br />

16.15 Uhr.<br />

Ort: Die Schulung findet in der Region mit<br />

den meisten Interessentinnen statt.<br />

Weitere Informationen:<br />

Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen,<br />

Tel.: 0751 3607-31, E-Mail: landfrauenverband-wh@lbv-bw.de.<br />

Dörferturnier 2011<br />

Am 11. und 12. Juni 2011 veranstaltet der<br />

Sportverein Großschönach sein 22. Dörferund<br />

Ortsteileturnier auf dem Sportplatz in<br />

Kleinschönach. Hierzu möchten wir alle Interessierten<br />

recht herzlich einladen. Am<br />

Samstag, den 11.06.2011 wird ab ca. 18.00<br />

Uhr wieder das bekannte und beliebte Elfme-<br />

terturnier ausgetragen. Am Sonntag finden<br />

dann die Spiele des Dörferturnieres statt. Für<br />

das leibliche Wohl ist natürlich an beiden Tagen<br />

gesorgt.<br />

Anmeldungen für das Turnier sind bei der<br />

Bäckerei Stehle, bei Mathias Strobel und<br />

bei allen Heimspielen des SVG erhältlich.<br />

Anmeldeschluss ist der 02.06.2011!!! Über<br />

eine große Anzahl von teilnehmenden<br />

Mannschaften würde sich der SV Großschönach<br />

besonders freuen!<br />

Ergebnisse:<br />

Sonntag, 08.05.2011<br />

TuS Immenstaad – SVG II 0:3 (Urteil)<br />

Mittwoch, 11.05.2011<br />

SV Worblingen – SVG I 1:1<br />

Tore: 1:0 Wlodarek (Eigentor; 24. Min.); 1:1<br />

Nicol (25. Min.)<br />

Sonntag, 15.05.2011<br />

SVG I – Hegauer FV 2:4<br />

Tore: 0:1 Dietrich (20. Min.); 1:1 Spähler<br />

(38. Min.); 1:2 Matros (40. Min.); 2:2 Staniszewski<br />

(65. Min.); 2:3 Stark (79. Min.); 2:4<br />

Stark (92. Min.)<br />

SVG II – SV Bermatingen II 0:3<br />

Samstag, 21.05.2011<br />

DJK Villingen – SVG I 7:2<br />

Tore: 3:1 Sebastiani (25. Min.); 4:2 Frömel<br />

(44. Min.)<br />

Sonntag, 22.05.2011<br />

SpVgg F.A.L. II – SVG II 1:2<br />

Tore: 0:1 Eigentor (10. Min.); 0:2 Münz<br />

(22. Min.)<br />

Die nächsten Spiele:<br />

Sonntag, 29.05.2011<br />

SVGI–FC07Furtwangen 15:00 Uhr<br />

SVG II – RSV Hagnau 10:30 Uhr<br />

Samstag, 04.06.2011<br />

FC Neustadt – SVG I 15:30 Uhr<br />

Sonntag, 05.06.2011<br />

SV Deggenhausertal II – SVG II 13:00 Uhr<br />

Komplette Spielberichte und weitere Informationen<br />

finden Sie auch unter<br />

www.sv-grossschoenach.de<br />

Herdwanger Dorfkickete"<br />

vom 25. - 26. Juni 2011<br />

Anmeldung zum “Vereinsturnier” ab jetzt<br />

möglich<br />

Der Herdwanger SV veranstaltet auch in diesem<br />

Jahr wieder die “Herdwanger Dorfkickete”<br />

mit AH-Turnier und Vereinsturnier.<br />

Gespielt und gefeiert wird am Samstag und<br />

Sonntag, den 25. und 26. Juni 2011 auf<br />

dem Sportplatz an der Bundschuhhalle.<br />

Traditionell findet am Samstag das AH-Turnier<br />

statt. Beginn der Turnierspiele ist um 14<br />

Uhr.


<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 11<br />

Neu ist in diesem Jahr der “Tanz ins Vereinsturnier”.<br />

Start zum Tanz im kleinen Vereinszelt<br />

am Sportplatz ist am Samstag um<br />

19:30 Uhr. Für die richtige Stimmung und<br />

heiße Füße auf dem Tanzparkett sorgt ein<br />

Alleinunterhalter.<br />

Am Sonntag startet dann um 11 Uhr das traditionelle<br />

Vereinsturnier. Mit viel Gaudi und<br />

Spielwitz werden die verschiedenen örtlichen<br />

Gruppen wieder um den begehrten<br />

Wanderpokal kämpfen. Allein die teilweise<br />

skurrilen und lustigen Outfits der verschiedenen<br />

Mannschaften lohnt ein Vorbeischauen.<br />

Der Herdwanger SV freut sich auch in diesem<br />

Jahr über viele Anmeldungen speziell<br />

von reinen Damenmannschaften. Diese<br />

werden natürlich in einer eigenen Gruppe<br />

spielen und in diesem Jahr auch zum 1. Mal<br />

um einen eigenen Wanderpokal kämpfen.<br />

Für das leibliche Wohl ist natürlich an beiden<br />

Tagen bestens gesorgt. Am Sonntag<br />

mittag gibt es zusätzlich noch Kaffee und<br />

Kuchen. Außerdem findet am Sonntag um<br />

15 Uhr noch eine Vorstellung der kleinsten<br />

Kinderturngruppen des HSV statt, welche<br />

den Zuschauern eine tolle Aufführung zeigen<br />

wird.<br />

Natürlich ist an allen Festtagen der Eintritt<br />

frei!<br />

Vereine und Gruppen, welche am diesjährigen<br />

Vereinsturnier teilnehmen möchten,<br />

können sich ab sofort anmelden. Das Anmeldeformular<br />

kann man in unserem “Download-Portal”<br />

herunterladen. Anmeldeschluss<br />

ist Freitag, der 17. Juni 2011<br />

Der HSV freut sich auf eine große Schar von<br />

Sport- und Tanzfreunden bei der diesjährigen<br />

“Herdwanger Dorfkickete”<br />

Die Jugendabteilung des Herdwanger SV<br />

informiert:<br />

Mit einem nie gefährdeten 5:0 Sieg kamen<br />

die C-Junioren des HSV am 14.05.2011 aus<br />

Sipplingen zurück.<br />

Trotz fehlender Spieler waren unsere Jungs<br />

absolut überlegen und führten bereits zur<br />

Halbzeit durch Tore von Markus Stehle sowie<br />

Fabio Kratzer mit 2:0 Toren. In der 2.<br />

Hälfte sorgten dann Alexander Thurmaier,<br />

nochmals Fabio Kratzer sowie Philipp Buschle<br />

für den 5:0 Endstand.<br />

Eine Woche später spielten unsere C-Junioren<br />

zu Hause gegen die Spfr. Owingen-Billafingen.<br />

Dabei boten sie vor allem in<br />

der ersten Halbzeit Traumfußball und führten<br />

da bereits mit 7:0 Toren. Erst in der 2. Halbzeit<br />

zeigte der Gegner, dass auch er guten<br />

Fußball spielen kann und konnte das Spiel<br />

ausgeglichen gestalten.<br />

Jedenfalls war dies ein sehr gutes Spiel unserer<br />

HSV-C-Jugend, es ist nur schade, dass<br />

sie jetzt erst zum Rundenende zu dieser Form<br />

auflaufen. Die Tore unserer C-Jugend schossen:<br />

Alexander Thurmaier 4x, Benjamin Freu-<br />

denstein 3x, Markus Stehle, Philipp Buschle<br />

sowie ein wunderschönes Tor von Timon Keller.<br />

Besonders erwähnenswert war auch die<br />

Leistung von Kevin Thoma, Fabio Kratzer sowie<br />

Sebastian Stroh.<br />

Die letzten Spiele der C-Junioren:<br />

Sa., 28.05.2011 um 14.00 Uhr in Homberg-Limpach<br />

gegen den SV Deggenhausertal<br />

sowie am<br />

Sa., 04.06.2011 um 14.00 Uhr zu Hause gegen<br />

den FC Überlingen.<br />

Die B-Junioren verloren leider ein wichtiges<br />

Spiel in Walbertsweiler gegen die SG<br />

Aach-Linz mit 7:2 und sind somit wohl erstmal<br />

aus dem Titelrennen ausgeschieden. Eine<br />

Woche später gewannen die Jungs um ihren<br />

Trainer Willi Grießhaber in Owingen gegen<br />

die SG Salem wieder klar mit 6:1 Toren.<br />

Die letzten Spiele der B-Junioren:<br />

Sa., 28.05.2011 um 14.00 Uhr beim SV Meßkirch<br />

sowie am<br />

Sa., 04.06.2011 um 16.00 Uhr in Owingen<br />

gegen den SC Markdorf.<br />

Die A-Junioren waren am Samstag, 21.05.<br />

spielfrei und konnten eine Woche später gegen<br />

den Tabellenzweiten die SG Bodman-Ludwigshafen<br />

ein 1:1 erzielen.<br />

Die letzten Spiele der A-Junioren:<br />

Sa., 28.05.2011 um 16.00 Uhr in Owingen<br />

gegen SV Boll-Krumbach-Biet. sowie am<br />

Sa., 04.06.2011 um 17.00 Uhr beim SV Deggenhausertal<br />

Dies sind die letzten Spiele unserer Junioren,<br />

danach beginnt die Sommerpause.<br />

Über Zuschauer zu diesen letzten Spielen<br />

würden sich die Junioren sehr freuen!<br />

Aktuelles vom Herdwanger SV<br />

Erfreuliches gibt es von der ersten Mannschaft<br />

zu berichten. Nach einem souveränen<br />

und vor allem in der zweiten Hälfte schön herausgespielten<br />

Pflichtsieg gegen die Reserve<br />

von Schwandorf / Worndorf schossen unsere<br />

Jungs beim Tabellenzweiten SG Heudorf<br />

/ Honstetten den Vogel ab. Mit 5:1 fegten<br />

sie den Gastgeber vom Platz! Ein in der<br />

Höhe sicherlich sensationelles Ergebnis.<br />

Am kommenden Sonntag empfangen wir die<br />

Reserve vom SC B. A. T. zum letzten Heimspiel.<br />

Mit einem Sieg könnte weiterhin Druck<br />

auf Heudorf und Gallmannsweil ausgeübt<br />

werden. Da der bereits feststehende Meister<br />

TSV Aach/Linz II von seinem (eventuellen)<br />

Aufstiegsrecht nicht Gebrauch macht, wären<br />

unsere Jungs bei einem Ausrutscher der<br />

Mannschaften wieder im Geschäft im Aufstiegsrennen.<br />

Es wird also nochmal spannend,<br />

deshalb brauchen wir auch die Unterstützung<br />

der Zuschauer.<br />

1. Mannschaft:<br />

Sonntag, 29.05.,11 15.00 Uhr Herdwanger<br />

SV – SC B.A.T.<br />

Sonntag, 05.06.,11 15.00 Uhr VfR Sauldorf –<br />

Herdwanger SV<br />

2. Mannschaft:<br />

Samstag, 28.05.,11 16.00 Uhr Herdwanger<br />

SV II – Liptingen/Em. III<br />

Samstag, 04.06.,11 16.00 Uhr VfR Sauldorf<br />

II – Herdwanger SV II<br />

Auch abseits des grünen Rasens gibt es<br />

Neues vom HSV. Am letzten Wochenende<br />

wurde die neue Homepage freigeschaltet.<br />

Ein herzliches Dankeschön an Daniel Höfler<br />

und Uwe Kohler für die Gestaltung sowie<br />

Dennis Atzenhofer, Fabian Bezikofer, Patrick<br />

Fügner sowie Philipp Rothmund für die<br />

permanente Pflege. Schauen Sie doch mal<br />

unter www.herdwanger-sv.de rein – es lohnt<br />

sich!<br />

Spaß an der Musik?<br />

www.mk.grossschoenach.de<br />

Bist du noch unentschlossen welches Instrument<br />

du lernen möchtest?<br />

Dann Besuch doch unseren kostenlosen<br />

Theorieunterricht, bei dem du alle Instrumente<br />

ausprobieren kannst. Dieser Kurs ist<br />

für alle, die am Blockflötenspiel oder Instrumentalunterricht<br />

interessiert sind.<br />

Treffpunkt: Probelokal Kleinschönach, freitags<br />

18.30 - 19.30 Uhr<br />

27.05.2011 Musiktheorie und<br />

Instrumentenvorstellung Teil 2<br />

03.06.2011 Musiktheorie und<br />

Instrumentenvorstellung Teil 3<br />

01.07.2011 Musiktheorie und<br />

Instrumentenvorstellung Teil 4<br />

Beginn mit der Instrumentalausbildung nach<br />

den Sommerferien.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Bei Fragen:<br />

Jugendleiterin Susan Leibinger:<br />

susan.leibinger@web.de<br />

Zur nächsten Dienstagswanderung am 31.<br />

Mai 2011 möchte ich alle Wanderfreunde<br />

jung und alt einladen.<br />

Treffpunkt ist am Rathaus <strong>Herdwangen</strong> um<br />

14.00 Uhr. In Fahrgemeinschaft geht es<br />

nach Überlingen-Kogenbach, dort beginnt<br />

die Wanderung in Richtung Schleife weiter<br />

nach Aufkirch und zurück.<br />

Bei warmer Witterung das Getränk nicht vergessen.<br />

Euer Wanderführer Paul Amann<br />

Dienstagswanderung vom 17. Mai<br />

23 Wanderfreunde trafen sich bei gutem<br />

Wanderwetter erwartungsvoll in Größschönach<br />

zur 1. Dienstagswanderung in diesem<br />

Jahr. In Fahrgemeinschaften ging es nach<br />

Baufnang, wo die Wanderung begann. Über<br />

den Berghof ging es durch Obstanlagen,<br />

Wald und wieder Obstanlagen nach Rickenbach.<br />

Dort wurden wir in der Schnapsbrennerei<br />

Senft freundlich empfangen. Neben<br />

der obligatorischen Schnapsprobe erfuhren<br />

wir, wie unser heimisches Obst zu edlen<br />

Bränden wie z. B. Williams, Cöxchen, Mirabelle<br />

oder Elstar verarbeitet wird.


Seite 12 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Die Zeit verging dabei so schnell, dass wir<br />

den Rückweg noch etwas abkürzen mußten.<br />

Beim gemütlichen Abschluss im Gasthof<br />

“Paradies” erholten sich die müden Wanderer<br />

schnell wieder.<br />

H. Gießler<br />

01.05.2011 - Geführte Tageswanderung<br />

von Albert und Resi<br />

Das Wetter war eher grau und nieselnd, doch<br />

ein Anruf beim Heiligen Petrus tat das Seine,<br />

der Nieselregen hörte auf und die Sonne<br />

lachte wieder. So ist es Sitte und Brauch bei<br />

den Dienstagswanderern.<br />

Um 10.00 Uhr war Treffpunkt beim Rathaus<br />

<strong>Herdwangen</strong>. Wir bildeten Fahrgemeinschaften,<br />

dann gings nach Denkingen.<br />

Bei der Fa. Küchen-Jenter haben wir die Autos<br />

abgestellt.<br />

11 Personen und 1 Hundele marschierten<br />

los in die freie frische Luft.<br />

Über den Andelsbach liefen wir durch den<br />

herrlichen Malaienwald nach Langgassen. Im<br />

Wald hörten wir die schönsten Jubellieder unserer<br />

gefiederten Freunde. Auf halbem Weg<br />

bekamen wir Besuch von Fam. Bixler, die uns<br />

auch gleich einlud zu Sekt , Bier, usw.<br />

Hier haben wir auch unsere Rucksäcke aufgemacht<br />

und eine Vesperpause eingelegt.<br />

Weiter gelaufen sind wir am Gampenhof vorbei,<br />

dann über die Straße wechselnd durch<br />

den Gampen am Sturmberg vorbei, unterhalb<br />

der Windkraftanlagen (Judentenberg),<br />

Zoznegg, Ochsenbach. Durch einen schönen,<br />

hellgrünen Blätterwald gings zurück zu<br />

den Autos.<br />

Es war eine Wanderung im Frühling, die die<br />

Natur dem offenbart, der mit offenen Augen<br />

und frohem Herzen sich zeigt, einfach ein<br />

Hochgenuss.<br />

Damit war der Tag noch nicht beendet. Kaffee<br />

und Kuchen gab’s beim Maifest am<br />

Forstholz-Parkplatz und nicht wenige von<br />

uns hielten das Abendmahl im Gasthaus<br />

Schwanen in Taisersdorf ab.<br />

So beendete jeder für sich diesen schönen<br />

Tag. Unser aller Dank Euch Ihr Lieben Albert<br />

und Resi!!!!!<br />

Es ist immer eine große Freude, wenn wir<br />

uns gesund und munter wiedersehen.<br />

Gisela Löchle<br />

Hauptversammlung 2011<br />

des Ramsberg Vereins<br />

Der Förderverein Ramsberg - St. Wendelin<br />

lädt seine Mitglieder zur Jahres Hauptversammlung<br />

2011 am Samstag, den 4. Juni um<br />

20.00 Uhr ins Gasthaus LÖWEN in <strong>Herdwangen</strong>.<br />

Im offiziellen Teil werden die verschiedenen<br />

Berichte der Vorstandschaft entgegengenommen,<br />

beraten und beschieden.<br />

Weiterer Verhandlungsgegenstand ist die<br />

Vorstellung der Heimatkundlichen Tagung<br />

„1000 Geschichte Ramsberg“, die am 15./<br />

16. Juli in der Großschönacher Ramsberghalle<br />

(Kleiner Saal) stattfinden wird. Dabei<br />

werden mehrere Vorträge zur mittelalterlichen<br />

und neuzeitlichen Profan- und Kulturgeschichte<br />

von Fachleuten gehalten. Im anschließenden,<br />

inoffiziellen Teil (gegen 21<br />

Uhr) spricht der Bundestagsabgeordnete<br />

Lothar Riebsamen über seine Erfahrungen<br />

im Berliner Bundestag. Alle Mitglieder des<br />

Fördervereins sind zur Jahreshauptversammlung<br />

geladen. Eine Delegation der<br />

Stimme ist möglich. Die Vorsitzenden Bruno<br />

Siegelin/Waldhof und Anton Feinäugle/Neuhaus<br />

laden herzlich ein.<br />

„Kufe 12“ bringt behinderte<br />

und nichtbehinderte<br />

Künstler zusammen<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>/Region – Ein gewaltiges<br />

Projekt ist aus dem geworden, was vor<br />

rund 18 Monaten in der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft<br />

Lautenbach seinen Anfang<br />

nahm. Dort hatte die Lautenbacher Blaskapelle,<br />

ein Orchester, in dem behinderte und<br />

nichtbehinderte Menschen seit über 20 Jahren<br />

gemeinsam musizieren, an einem integrativen<br />

Festival in Osterburken teilgenommen.<br />

„Warum können wir so etwas nicht<br />

auch bei uns machen“, fragten danach die<br />

Lautenbacher Musiker ihren Orchesterchef<br />

Jean Christophe Klockenbring. Eine Idee<br />

war geboren.<br />

Zuallererst dachten die Verantwortlichen in<br />

Lautenbach mit Klaus Hilsenbek, Sprecher<br />

des Lautenbacher Leitungsteams, an der<br />

Spitze an eine Veranstaltung gemeinsam mit<br />

anderen anthroposophisch ausgerichteten<br />

Behinderteneinrichtungen in der Bodenseeregion,<br />

dann wurde in Erwägung gezogen,<br />

den alljährlichen Kulturschwerpunkt im Landkreis<br />

Sigmaringen im Jahr 2012 auf die Integration<br />

und das kulturelle Schaffen behinderter<br />

Menschen zu legen. Man holte André<br />

Heygster vom gleichnamigen Kulturbüro in<br />

Pfullendorf, der enge persönliche Verbindungen<br />

nach Lautenbach hat, mit ins Boot. Inzwischen<br />

ist die Idee zu einem integrativen Großprojekt<br />

gewachsen, in das Einrichtungen für<br />

Menschen mit Betreuungsbedarf aus den<br />

Landkreisen Sigmaringen, Bodenseekreis,<br />

Konstanz und Biberach eingebunden sind.<br />

„120 bis 150 Veranstaltungen sind im nächsten<br />

Jahr geplant“, informierten Heygster und<br />

Hilsenbek am vergangenen Donnerstag die<br />

Öffentlichkeit über das Projekt „Kufe 12“. Mit<br />

eingebunden sind Künstler aus ganz<br />

Deutschland, darunter der Flötist Jos Rinck,<br />

die Blassportgruppe Mannheim, die Kabarettisten<br />

Jochen Malmsheimer und Thomas<br />

Breuer, die Musikerin Dorle Ferber oder die<br />

Künstlergruppe „The Beez“, wobei die Liste<br />

der mitwirkenden Künstlerprominenz noch<br />

lange nicht geschlossen ist. „Im Moment<br />

sammeln wir, was wir anbieten können“, sagte<br />

Heygster. Die Veranstaltungsorte liegen<br />

zwischen Friedrichshafen, Biberach und<br />

Konstanz, Gammertingen und Überlingen.<br />

Musik, Literatur, Theater und Kunst stehen<br />

im Mittelpunkt und werden auf unterschiedlichste<br />

Weise präsentiert.<br />

Unter dem Motto „Schatzsuche statt Fehlermeldung“<br />

will das Festival statt des „Handicaps“<br />

der Menschen mit geistiger oder körperlicher<br />

Behinderung die besonderen Fähigkeiten<br />

dieser Menschen in den Vordergrund<br />

rücken. Wie es laufen kann, zeigten einige<br />

„Probeveranstaltungen“ in Lautenbach<br />

in den vergangenen Wochen, bei denen die<br />

Blaskapelle gemeinsam mit renommierten<br />

Künstlern musizierte. Die Resonanz war<br />

überwältigend, sowohl bei den Mitwirkenden<br />

wie auch bei den Zuschauern.<br />

Prominente Paten hat das Projekt, für dessen<br />

Verwirklichung eigens ein Verein gegründet<br />

wird. Nicht nur die Landratsämter der vier<br />

Kreise werden sich beteiligen, auch Bundestagsabgeordneter<br />

Lothar Riebsamen, der frühere<br />

Bürgermeister der Gemeinde <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>,<br />

setzt sich ein und hat mit dem<br />

Auftritt der Lautenbacher Blaskapelle beim<br />

großen Hoffest des Arbeits- und Sozialministeriums<br />

in Berlin bereits eine erste Brücke zur<br />

Politik geschlagen. Darüber hinaus wollen etliche<br />

Künstler Patenschaften übernehmen.<br />

Im Gespräch ist Heygster derzeit auch mit<br />

dem ZDF, den Rundfunksendern in der Region<br />

oder der „Aktion Mensch“. Außerdem<br />

sucht er materielle und ideelle Sponsoren,<br />

denn ein solches Projekt kostet Geld.<br />

„Wir wollen zeigen, dass wir das Thema Integration<br />

und die EU Konvention über die Rechte<br />

von Menschen mit Behinderungen ernst nehmen“,<br />

erklärte Hilsenbek, dem es einerseits darauf<br />

ankommt, Menschen in die Einrichtungen<br />

zu holen, der es sich aber andererseits auch<br />

zum Ziel gesetzt hat, Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

aus dem geschützten Rahmen der<br />

Einrichtungen hinaus unter Menschen zu bringen.<br />

„Die Betreuten müssen dabei sein“, ist ihm<br />

deshalb ganz wichtig, dass bei den Veranstaltungen<br />

Profikünstler mit den „Andersbegabten“<br />

zusammenarbeiten. Auf welche Resonanz das<br />

Projekt stößt, zeigte Heygster auf: „Von überall<br />

her melden sich derzeit Menschen mit spontanen<br />

Projektideen.“<br />

Die Planungen sollen bis November diesen<br />

Jahres abgeschlossen sein. Die Eröffnungsgala<br />

für den Veranstaltungsreigen ist für den<br />

11. Februar 2012 geplant, wobei der Ort<br />

noch offen ist. Der Abschluss findet am 15.<br />

Dezember 2012 in Lautenbach statt.<br />

Info: Wer sich ideell oder materiell in das Projekt<br />

einbringen will, wendet sich an André<br />

Heygster, Telefon (07552) 7475, E-Mail: kulturbuero@heygster.de,<br />

oder an Klaus Hilsenbek,<br />

Telefon (07552) 262-243, Mail: k.hilsenbek@dorfgemeinschaft-lautenbach.de.<br />

Klaus Hilsenbek von der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft<br />

Lautenbach und André Heygster vom<br />

gleichnamigen Pfullendorfer Kulturbüro (von<br />

rechts) planen ein großes Integrationsfestival. Prominente<br />

„Schirm“-Herren sind die Musikkünstlerin<br />

Dorle Ferber, der Bundestagsabgeordnete Lothar<br />

Riebsamen, <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong>s Bürgermeister<br />

Ralph Gerster, Schauspieler und Regisseur<br />

Claudius Hoffmann und Dr. Edwin Ernst Weber<br />

vom Landratsamt Sigmaringen (von links mit<br />

Schirmen). Eingebunden in das Projekt sind auch<br />

die Lautenbacher Mitarbeiter Marlies Knoop und<br />

Rebecca Müller sowie die Lautenbacher Blaskapelle.<br />

Foto: Anthia Schmitt


<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 13<br />

9. Heiligenberger<br />

Kunstwoche<br />

31. Juli - 5. August 2011<br />

Kurs: Montag, 1. – Freitag, 5. August 2011<br />

Dieses Jahr finden zwei Kurse in der Kunsthalle<br />

Kleinschönach statt: Mosaik und Radierung.<br />

Die Ausstellung Malerei - Installation ist geöffnet<br />

an Wochenenden, jeweils samstags<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr und sonntags von<br />

11.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Zur Vernissage am Sonntag, den 5. Juni<br />

2011<br />

um 11.00 Uhr laden wir Sie herzlich ein.<br />

Für Gaumengenüsse sorgt ein kleines,<br />

mediterranes Büfett<br />

Waldhofstraße 19<br />

88634 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Tel. 07552 5831 oder 409943<br />

www.kunsthalle-kleinschoenach.de<br />

info@kunsthalle-kleinschoenach.de<br />

Ateliergemeinschaft:<br />

Günter Borgemeister, Fotografie und Grafikdesign<br />

Katharina Lebede, Schmuck<br />

Martha Materna, Installationen<br />

Sandi Georgiew & Rahel Nieder, Atelier Zen<br />

Möbeldesign<br />

Annemarie Rudolf, Malerei<br />

Claudia Schlürmann, Bildhauerei<br />

Dorothea Schellmann, Malerei<br />

Robert Steward, Bildhauerei, Malerei, Grafik<br />

Dieter & Fedor Zimmermann, Moebelsubjekte<br />

Seniorenkreis <strong>Herdwangen</strong><br />

ladet alle Interessierten<br />

zum Ausflug ein<br />

Er findet statt am Montag, den 4. Juli 2011.<br />

Abfahrt in <strong>Herdwangen</strong> hinterm Rathaus um<br />

8.30 Uhr. Reiseroute: Fahrt über Lindau, Sigmarszell<br />

und Scheidegg nach Oberstaufen.<br />

Um ca. 10.30 Uhr Besichtigung der Allgäuer<br />

Handwebereien. Wir schauen bei der Produktion<br />

zu, wie unsere Teppiche (Läufer) gemacht<br />

werden. Im Anbau dieses Gebäudes<br />

ist ein Lokal, in dem wir Mittagessen einnehmen.<br />

Um 13.30 Uhr Weiterfahrt nach Steibeis,<br />

wo wir Kaffeepause machen. Geplante<br />

Rückkehr in <strong>Herdwangen</strong> ca. 18.30 – 19.00<br />

Uhr. Fahrtpreis inkl. Eintritt (Besichtigung)<br />

16,– Euro. Anmeldungen ab sofort möglich<br />

bei Horst Herrmann, Tel. 07557- 1386. Auf<br />

eine rege Teilnahme freut sich das Team<br />

vom Seniorenkreis. Bis dahin eine gute Zeit!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Horst Herrmann<br />

Netzwerkgespräche in<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Dreierlei<br />

Die Mitglieder des neu gewählten<br />

Vorstandes des<br />

HSG haben sich zusammengefunden.<br />

Sie haben auch die Aktivitäten<br />

für 2011 festgelegt. Den Vorsitz des Gewerbevereins<br />

wurde wiederum Dr. Jürgen<br />

Schlette zugesprochen und zum 2. Vorsitzenden<br />

Wolfgang Neuburger gewählt. Ein<br />

schlagkräftiges Team mit dem Kassierer<br />

Hermann Kaister, dem Schriftführer H.<br />

Schmid-Palzer und den 5 Beisitzern.<br />

Das wohl umfangreichste und spannendste<br />

Projekt für dieses Jahr dürfte die Umsetzung<br />

der Veranstaltung „Dreierlei“ sein. Mit Hilfe<br />

und Initiative unseres BM Ralph Gerster wurde<br />

eine neue und auch neuartige Veranstaltungsreihe<br />

ins Leben gerufen. „Dreierlei“<br />

steht für Netzwerkgespräche dreier Gemeinden,<br />

in drei Landkreisen, dreier Gewerbevereine<br />

zu drei Themen: Menschen, Märkte und<br />

Wissen. In den drei Jahren 2011 bis 2013<br />

wird dieses Zusammentreffen jeweils im Oktober<br />

von <strong>Herdwangen</strong>. <strong>Schönach</strong>, dann Hohenfels<br />

und Owingen organisiert. Entsprechend<br />

stehen hinter der Organisation neben<br />

den Gewerbevereinen die Bürgermeisterämter.<br />

Jeweils werden namhafte Gastredner<br />

geladen, die Themen dar zu stellen und ein<br />

moderationsgeleitetes „Sofagespräch“ vertieft<br />

die Inhalte. Erwartet werden zwischen<br />

250 und 300 geladene Gäste. Ein Event von<br />

den Gemeinden für die Bürger der Gemeinden.<br />

Gestartet wird das Projekt am<br />

20.10.2011 in <strong>Herdwangen</strong>.<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Pfullendorf<br />

GOTTESDIENSTE<br />

MAI<br />

MONATSSPRUCH FÜR MAI 2011:<br />

Der Gott der Hoffnung erfülle euch aber<br />

mit aller Freude und Frieden im Glauben,<br />

dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung<br />

durch die Kraft des Heiligen Geistes.<br />

Römer 15,13<br />

Sonntag, den 29. Mai<br />

ROGATE (Betet!))<br />

10.00 Uhr, Konfirmation<br />

Pfarrer Billmann und Gemeindediakonin Boy<br />

JUNI<br />

MONATSSPRUCH FÜR JUNI 2011:<br />

Einer teilt reichlich aus und hat immer<br />

mehr; ein anderer kargt, wo er nicht soll,<br />

und wird doch ärmer. Sprüche 11,24<br />

Donnerstag, den 02. Juni<br />

CHRISTI HIMMELFAHRT<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst,<br />

N.N.<br />

Kollekte: Für Aufgaben der Weltmission<br />

Der Gottesdienst in der Betesda-Kapelle<br />

Entfällt am Samstag, 04. Juni.<br />

Sonntag, den 05. Juni<br />

EXAUDI (Herr, höre meine Stimme! Psalm<br />

27,7)<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(alkoholfrei)<br />

Prädikantin Karin Fischer, Meßkirch<br />

Kollekte: Für den Deutschen Evangelischen<br />

Kirchentag<br />

Ansprechpartner<br />

für seelsorgerliche Notsituationen, Krankenabendmahle<br />

und Beerdigungen:<br />

Pfarrer Hermann Billmann<br />

Tel: 07552-8163<br />

hermann.billmann@kirche-pfullendorf.de.<br />

KONTAKTMÖGLICHKEITEN<br />

Evangelisches Pfarramt<br />

Pfarrer Hermann Billmann<br />

Melanchthonweg 6,<br />

88630 Pfullendorf, Telefon: 07552/81 63,<br />

Fax: 07552/73 41<br />

E-Mail (persönlich, seelsorgerlich):<br />

hermann.billmann@kirche-pfullendorf.de<br />

E-Mail Kirchengemeinde allgemein:


Seite 14 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Evangelisches.Pfarramt@kirche-pfullendorf.de<br />

Gemeindediakonin Tina Boy<br />

Melanchthonweg 3<br />

Tel. 07552/9339926<br />

E-Mail: tina.boy@kirche-pfullendorf.de<br />

Sekretärin: Birgit Spähler<br />

Pfarramtsbüro: Melanchthonweg 3<br />

Bürozeiten: Dienstag, Mittwoch und<br />

Freitag<br />

jeweils von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

und Donnerstag von 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Telefon: 07552/81 63, Fax: 07552/73 41<br />

E-Mail: Birgit.Spaehler@kirche-pfullendorf.de<br />

Evang. unsere Konfirmanden<br />

für das Jahr 2011<br />

Die Konfirmation ist am Sonntag, 29. Mai in<br />

der Christuskirche.<br />

Jessica Banger, Pfullendorf<br />

Cora Brucker, Schwende<br />

Vanessa Daum, <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Stefan Degen, Heiligenberg-Hattenweiler<br />

Konrad Fischer, Illmensee-Ruschweiler<br />

Natalie Gering, Pfullendorf<br />

Jonathan Gilmer, Pfullendorf<br />

Joanna Groos, Pfullendorf Aach-Linz<br />

Katharina Hatzenbühler, Pfullendorf<br />

Philipp Jacob, Pfullendorf<br />

Alexander Kohler, Pfullendorf<br />

Lucas Lallathin, <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Shannon Maier, Pfullendorf<br />

Michael Perschke, Pfullendorf<br />

Aileen Reich, Pfullendorf Aach-Linz<br />

Cynthia Reich, Pfullendorf Aach-Linz<br />

Lars Strüber, Pfullendorf<br />

Tabea Tress, Illmensee<br />

Seelsorgeeinheit Wald<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Gottesdienstzeiten<br />

26.05.2011 – 05.06.2011 (8)<br />

26.05. Donnerstag Hl. Phillip Neri<br />

10.00 Wald<br />

Gottesdienst im Seniorenzentrum<br />

St. Bernhard<br />

19.00 Sentenhart<br />

Eucharistiefeier – Josefine und<br />

Anton Wildmann / Verst. der Fam.<br />

Eierstock –Schuster u. Angeh. /<br />

Josef Schweikart<br />

27.05. Freitag Hl. Augustinus<br />

07.00 Maria Schray<br />

Rosenkranz<br />

07.30 Eucharistiefeier für die Wallfahrer<br />

aus Hippetsweiler<br />

14.00 Aach-Linz<br />

Goldene Hochzeit des Paares<br />

Josef und Elisabeth Künstle<br />

- für die Verst. der Fam. Künstle-<br />

Reich<br />

19.30 Ebratsweiler<br />

Maiandacht<br />

28.05. Samstag der fünften Osterwoche<br />

19.00 Großschönach<br />

Eucharistiefeier – Brigitte Waibel u.<br />

verst. Angeh. /Hermine, Franz u.<br />

August Weishaupt / Franz u. Josef<br />

Leibinger / Eugen Fetscher / Verst.<br />

der Fam. Blender<br />

19.00 <strong>Herdwangen</strong><br />

Eucharistiefeier – Lydia Specker u<br />

verst. Geschwister / Verst. der Fam.<br />

Hahn – Grimm / Anna u. Otto Löhle,<br />

Sohn Otto u. verst. Angeh. / Roderich<br />

Gassner u. Maria Stegmaier /<br />

Verst. der Jahrgänge 1935/36<br />

29.05. Sechster Sonntag der Osterzeit<br />

09.15 Wald<br />

Eucharistiefeier von und mit Firmanden–<br />

Fam. Rumpel, Fam.<br />

König, Schmid u. Brandelik / Karl<br />

und Hedwig Krall / Andreas Amann<br />

09.15 Aach-Linz<br />

Eucharistiefeier – Gottfried Laicher<br />

10.30 Sentenhart<br />

Eucharistiefeier für die Seelsorge<br />

-einheit Kinderkirche<br />

10.30 Aftholderberg<br />

Eucharistiefeier – Jahrtag Hildegard<br />

Scherer, Leo Scherer / Heinrich<br />

Möhrle<br />

Kollekte für die Außenrenovation<br />

14.30 Wald<br />

Maiandacht im Seniorenzentrum<br />

19.00 <strong>Herdwangen</strong><br />

Maiandacht an der Lourdesgrotte<br />

19.00 Walbertsweiler<br />

Maiandacht<br />

19.00 Sentenhart<br />

Abschluss der Maiandachten mitgestaltet<br />

vom Kirchenchor<br />

30.05. Montag der sechsten Osterwoche<br />

19.00 Taisersdorf<br />

Eucharistiefeier – Robert Baiker u.<br />

verst. Angeh. / Johanna u. Ferdinand<br />

Stengele / Bernhard Willibald<br />

u. verst. Angeh.<br />

31.05. Dienstag der sechsten<br />

Osterwoche<br />

19.00 Aach-Linz<br />

Rosenkranz<br />

19.30 Wald<br />

Orgelkonzert sh. Info<br />

01.06. Mittwoch Hl. Justin<br />

19.00 Sentenhart<br />

Flurprozession anschl. Eucharistiefeier<br />

mit Chor– Zäcilia Will<br />

19.00 Aftholderberg<br />

Flurprozession anschl. Eucharistiefeier<br />

für die Seelsorgeeinheit<br />

02.06. Donnerstag Christi Himmelfahrt<br />

09.00 Walbertsweiler<br />

Eucharistiefeier anschließend Flurprozession<br />

09.00 Aach-Linz<br />

Eucharistiefeier anschließend Flurprozession<br />

zu den Kreuzen der<br />

Familien Laicher und Schmidt mit<br />

Segnung des neuen Kreuzes und<br />

Abschluss an der Kirche.<br />

09.30 Großschönach<br />

Flurprozession<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

– Wilfriede Fitz u. Angeh.<br />

09.30 <strong>Herdwangen</strong><br />

Flurprozession<br />

10.30 Eucharistiefeier mit Chor– Rosemarie<br />

Rimmele u. verst. Angeh. / verst.<br />

Angeh. der Fam. Fridolin Hege u.<br />

Sr. Hildegard<br />

03.06. Herz-Jesu-Freitag<br />

ab 09.00 Krankenkommunion in <strong>Herdwangen</strong><br />

18.30 Wald<br />

Rosenkranz<br />

19.00 Eucharistiefeier – Franz und Maria<br />

Korb u. verst. Angeh. / Bernhard<br />

Hahn u. verst. Angeh., anschl. Aussetzung<br />

und stille eucharistische<br />

Anbetung<br />

19.00 <strong>Herdwangen</strong><br />

Herz-Jesu-Andacht<br />

04.06. Samstag der sechsten<br />

Osterwoche<br />

ab 09.00 Krankenkommunion in Wald,<br />

Walbertsweiler und Sentenhart<br />

13.30 Aach-Linz<br />

Trauung des Paares Wolfgang Utz<br />

und Andrea Niederer<br />

14.00 Walbertsweiler<br />

Trauung des Paares<br />

Markus Jerger und Kathrin Flügel<br />

19.00 Großschönach<br />

Eucharistiefeier<br />

gestaltet als Familiengottesdienst<br />

mitgestaltet von den Firmanden<br />

- Verst. der Fam. Villieber - Ott<br />

19.00 <strong>Herdwangen</strong><br />

Eucharistiefeier – Ludwig Schneider<br />

u. verst. Angeh., Gottfried u. Elsa<br />

Löhle u. Sohn Gottfried /Johann u.<br />

Hildegard Aigner, Johann u. Pia<br />

Peter u. verst. Angeh. / Gustav<br />

Atzenhofer / Karl Waibel<br />

Kollekte für Glockenstuhl und<br />

Läuteanlage<br />

05.06. Siebter Sonntag der Osterzeit<br />

09.15 Wald<br />

Eucharistiefeier – Berta und Karl<br />

Ritter / Konrad Veeser, Lieselotte<br />

und Eric Troon / Oswald Hahnke /<br />

Maria Restle-Jutz u. verst. Angeh.<br />

Kinderkirche<br />

09.15 Aach-Linz<br />

Eucharistiefeier mitgestaltet von der<br />

Katholischen Frauengemeinschaft<br />

zum 20jährigen Jubiläum - Maria<br />

Möhrle u. Franz Peters / Verst. der<br />

Frauengemeinschaft Maria Löhle,<br />

Johanna Walk, Emilie Müller, Gerda<br />

Kirchmann, Elfriede und Erika<br />

Müller<br />

10.30 Sentenhart<br />

Eucharistiefeier für die Seelsorge<br />

-einheit<br />

10.30 Aftholderberg<br />

Eucharistiefeier – Klara Künze /<br />

Alfred Lorenz u. verst. Angeh.<br />

13.00 Ruhestetten<br />

Rosenkranz<br />

14.00 Walbertsweiler<br />

Tauffeier des Kindes Nina Blum<br />

14.00 Aach-Linz<br />

Tauffeier des Kindes Theresa<br />

Fischer


<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 15<br />

Spendenkonten<br />

für die Außenrenovation Aftholderberg:<br />

Konto Nr. 40 41 94<br />

Bankleitzahl 690 516 20 Sparkasse Pfullendorf<br />

für den Glockenstuhl u. die Läuteanlage<br />

<strong>Herdwangen</strong>:<br />

Konto Nr. 460 253<br />

Bankleitzahl 690 516 20 Sparkasse Pfullendorf<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Wald: Tel. 07578/634 Fax: 07578/1785<br />

Montag 10.00 - 12.00 Uhr (Frau Mattes)<br />

Montag, Dienstag 10.00 - 11.30 Uhr (Frau<br />

Heim)<br />

Freitag 16.00 - 18.00 Uhr (Frau Heim)<br />

<strong>Herdwangen</strong>: Tel. 07557/240<br />

Fax 07557/1640<br />

Freitag 08.00 - 10.00 Uhr (Frau Mattes)<br />

Aach-Linz: Tel. und Fax: 07552/8173<br />

Freitag 10.30 - 12.30 Uhr (Frau Mattes)<br />

E-Mail-Adresse: Frau Heim<br />

pfarramt-wald@t-online.de<br />

Frau Mattes sse-wald@t-online.de<br />

Internet-Adresse: www.kath-wald.de<br />

In der Zeit von Mo., 23.05. bis Do.,<br />

26.05.2011 und am Fr., 03.06.2011 hat<br />

Frau Heim Urlaub.<br />

Das Pfarrbüro ist in dieser Zeit nicht<br />

besetzt.<br />

Das Seelsorgeteam:<br />

Leiter Pfarrer Maurer Pfarrhaus Wald<br />

Sprechzeit nach Vereinbarung<br />

Tel. 07578/634<br />

Kooperator Pfarrer Huber <strong>Herdwangen</strong><br />

Sprechzeit nach Vereinbarung<br />

Tel. 07557/240<br />

Diakon Lernhart Wald, Tel. 07578/2800<br />

Gemeinderef. E. König Aftholderberg<br />

Tel. 07552/75 95<br />

Gemeindeassistentin im BPJ S.Ruther<br />

Tel. 07552/929883<br />

Telefonseelsorge (kostenlos)<br />

Tel. 0800/ 111 0 111<br />

oder 0800/ 111 0 222<br />

E-Mail Adresse:<br />

beratung@telefonseelsorge.de<br />

Homepage: www.telefonseelsorge.de<br />

Dort gibt es ein E-Mail-Formular für Anfragen<br />

per Internet.<br />

INFORMATIONEN FÜR DIE<br />

SEELSORGEEINHEIT<br />

Anmeldung für den Papstgottesdienst<br />

am 25.9.2011 in Freiburg:<br />

Das Dekanat Sigmaringen-Meßkirch bietet<br />

zentral für den Gottesdienst am Sonntagmorgen<br />

Ticket-Service und Fahrt an. Die<br />

Fahrt erfolgt - voraussichtlich mit einem Sonderzug<br />

- ab Bad Saulgau, Mengen, Sigmaringen<br />

und Hausen im Tal bis zum Haltepunkt<br />

Messe in Freiburg.<br />

Die Abfahrt erfolgt vor 5.00 Uhr morgens –<br />

die Rückkehr gegen 20.00 Uhr.<br />

Es ist über das Dekanat nur möglich Fahrt<br />

und Eintrittskarte im Kombi-Pack zu beziehen.<br />

Als Unkostenbetrag sind hierfür 18 Euro<br />

pro Person vorgesehen.<br />

Anmeldeformulare gibt es im Pfarrbüro<br />

Wald. Anmeldeschluss ist der 8.06.2011.<br />

Bitte verzichten sie unbedingt auf individuelle<br />

Anfahrten nach Freiburg!<br />

Orgelkonzert mit Vortrag<br />

Prof. Dr. Michael G. Kaufmann Vortrag und<br />

Orgel<br />

(Werke von Girolamo Frescobaldi, Wolfgang<br />

Ebner, Johann Jakob Froberger, Johann Caspar<br />

Kerll, Johann Michael Galley, Georg<br />

Muffat, Isfridus Kayser, Simon Lederer, Johann<br />

Georg Albrechtsberger, Sixtus Bachmann<br />

und Friedrich Silcher)<br />

Der Organist und Musikhistoriker Prof. Dr.<br />

Michael Gerhard Kaufmann spielt an der historischen<br />

Aichgasser-Orgel der ehemaligen<br />

Klosterkirche Wald Orgelwerke vom Frühbarock<br />

bis zur Romantik. Die Orgel des oberschwäbischen<br />

Orgelbauers Johann Georg<br />

Aichgasser (1701 – 1767) gilt als klassisches<br />

Beispiel für den Instrumententypus, den man<br />

im vorderösterreichischen Oberschwaben<br />

im Zeitalter des Barock bevorzugte.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung wird Prof. Kaufmann<br />

in die Geschichte der oberschwäbischen<br />

Klostermusik einführen und insbesondere<br />

das Musikleben des ehemaligen Klosters<br />

Wald vorstellen.<br />

Neben seiner Lehrtätigkeit an der Musikhochschule<br />

Trossingen hat Michael G. Kaufmann<br />

zahlreiche musiktheoretische Arbeiten<br />

und Orgelschriftenreihen zur süddeutschen<br />

Orgel- und Klostermusik veröffentlicht. Er hat<br />

Neueditionen des Ochsenhauser Orgelbuchs<br />

sowie der Ostracher Liederhandschrift<br />

bearbeitet.<br />

Datum: 31.05.2011<br />

Uhrzeit: 19.30 Uhr<br />

Ort: Wald, Klosterkirche Wald<br />

Eintritt: 5,- Euro | 3,- Euro<br />

Vorverkauf: Landratsamt Sigmaringen<br />

Stabsbereich Kultur und Archive<br />

Leopoldstraße 4, 72488 Sigmaringen<br />

Tel.: 07571 1021142 oder<br />

kreisarchiv@LRASIG.de<br />

INFORMATIONEN AUS HERDWANGEN<br />

Kirchenchor St. Peter und Paul fährt nach<br />

Straßburg<br />

Unser Ausflug am 4. Juni 2011 führt uns nach<br />

Straßburg mit Bootsrundfahrt um die Altstadt<br />

auf der Ill und ausgedehntem Stadtbummel. Es<br />

würde uns sehr freuen, wenn viele sangesfreudige<br />

Gäste diesen Tag mit uns verbringen<br />

möchten. Abfahrt um 6.30 Uhr am Rathaus,<br />

Fahrt incl. Imbiss und Bootsrundfahrt Euro<br />

35,00. Weitere Infos erhalten Sie bei Resl Kohler<br />

unter Tel. 07557-432.<br />

Sängerinnen und Sänger gesucht!<br />

Singen Sie gerne und haben am Donnerstag<br />

ab 20.00 Uhr Zeit, dann kommen Sie unverbindlich<br />

zu uns in die Probestunde im Pfarrheim<br />

in <strong>Herdwangen</strong>. Wir - die Sängerinnen<br />

und Sänger des Kirchenchors <strong>Herdwangen</strong> -<br />

freuen uns auf Sie!<br />

kfd Dekanat Sigmaringen-Meßkirch<br />

Wir laden alle Frauen im Dekanat Sigmaringen-Meßkirch<br />

zu unserem ersten Dekanats-Frauenfrühstück<br />

herzlich ein.<br />

Nahrung für die Seele bekommen wir durch<br />

die Impulse zum Thema:<br />

FRAUENLEBEN- bunt wie ein REGENBOGEN<br />

was uns in unserer Einzigartigkeit stärkt!<br />

Unsere Referentin ist:<br />

Frau Dr. Elisabet Hönig<br />

Geistliche Leiterin des kfd-Diözesanverbandes<br />

Freiburg<br />

Wann:<br />

Samstag, 28. Mai 2011 von 9:30 bis<br />

ca. 11:30 Uhr<br />

Wo:<br />

Pfarrheim Krauchenwies<br />

(das ist neben der Kirche, der Eingang zum<br />

Saal ist oben)<br />

Gönnen Sie sich diese kleine Auszeit am<br />

Morgen und bringen Sie Ihre Freundinnen,<br />

Nachbarinnen und Bekannten mit.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Ihr kfd Dekanatsleitungsteam<br />

Hanne Lacher, Ingrid Hahn,<br />

Dorothea Stumpp, Carina Gschell<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an<br />

Carina Gschell, Tel. 07576/7645


Seite 16 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Veranstaltungen Juni 2011<br />

Mittwoch, 01.06.<br />

- 18.30 Uhr, Feierabendhock des Musikvereins<br />

Mimmenhausen e.V., Salem-Grasbeuren<br />

Donnerstag, 02.06.<br />

- 11 Uhr, 12. Heiligenberger Crosslauf mit<br />

Aktion „Heiligenberg bewegt sich“, Postplatz<br />

in Heiligenberg<br />

- 11 Uhr, Brunnenfest des Fördervereins Stefansfelder<br />

Brunnen e.V., Brunnenplatz am<br />

Kreisverkehr in Salem-Stefansfeld<br />

- 20 Uhr, Int. Bodenseefestival: Recital-Abend<br />

mit Julia Fischer, Violine, Bibliothek<br />

Schloss Salem<br />

Donnerstag, 02.06.<br />

- <strong>Frühlingsfest</strong> der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Oberndorf, Feuerwehrhaus Waldsteig,<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Freitag, 03.06.<br />

- 19.30 Uhr, Musikalisches Jongliertheater<br />

„Nach Afri-od-Ameriko“, Oberlinsaal, Lautenbach,<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Samstag, 04.06.<br />

- Salem Triathlon des FC Rot-Weiß-Salem<br />

- 11 Uhr, Tag der offenen Tür anlässlich 25<br />

Jahre Hofgemeinschaft Heggelbach, <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

- 20 Uhr, Owinger Kulturkreis: „Jazz von Barock<br />

bis Pop mit Bernd Konrads Saxophon<br />

Quartett“, Kath. Pfarrkirche St. Peter und<br />

Paul, Owingen<br />

Samstag, 04. – Montag, 06.06.<br />

- Gassenfest des Musikvereins Weildorf, auf<br />

dem neuen Dorfplatz in Salem-Weildorf<br />

Sonntag, 05.06.<br />

- 11.00 Uhr Vernissage zur Ausstellung „Malerei<br />

– Installation“, Kunsthalle Kleinschönach,<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

- 18.15 Uhr, Salemer Münsterkonzert: „Orgel<br />

zu zwei Händen“, Münster Schloss Salem<br />

Montag, 06.06.<br />

- Feierabendhock beim <strong>Frühlingsfest</strong> der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf, Feuerwehrhaus<br />

Waldsteig, <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Freitag, 10.06.<br />

- BodenseeMobil: Jubiläum 10 Jahre Erlebnisbus,<br />

Schloss Salem<br />

- 14 Uhr, „Linzgau Touren“: Wandern auf<br />

Feuchtmayers Spuren in Salem (Anmeldung<br />

erforderlich bei Bodensee-Linzgau Tourismus<br />

e.V., Tel. 07553/917715)<br />

- 20 Uhr, Konzert mit den Don Kosaken Serge<br />

Jaroff und dem Männerchor Überlingen,<br />

Franziskanerkirche Überlingen<br />

Freitag, 10. – Montag, 13.06.<br />

- Verbandsmusikfest Lippertsreute des Musikvereins<br />

Harmonie Lippertsreute e.V.,<br />

Festzelt in Salem-Baufnang<br />

Sonntag, 12. – Montag, 13.06.<br />

- Pfingsten in Schloss Salem mit Themenund<br />

Kinderführungen<br />

Montag, 13.06.<br />

- 11 Uhr, Kutschfahrt der Salemertal-Kutscher<br />

quer durch Salem, Abfahrtsort: Lindenweg<br />

10, Salem-Mimmenhausen<br />

- 20 Uhr, Int. Bodenseefestival: Klassisches<br />

Open-Air-Konzert der Südwestdeutschen<br />

Philharmonie Konstanz, Schloss Salem<br />

Mittwoch, 15.06.<br />

- 10.30 Uhr, „Linzgau Touren“: Die Kapelle<br />

St. Martin - Renaissance Kleinod über dem<br />

Bodensee, Daisendorf (Anmeldung erforderlich<br />

bei Bodensee-Linzgau Tourismus e.V.,<br />

Tel. 07553/917715)<br />

- 20 Uhr, Schloss Salem Open Air mit David<br />

Garrett<br />

Freitag, 17.06.<br />

- 14 Uhr, „Linzgau Touren“: Kunsthandwerk<br />

und Kuchen, geführte Radtour ins Deggenhausertal<br />

(Anmeldung erforderlich bei Bodensee-Linzgau<br />

Tourismus e.V., Tel.<br />

07553/917715)<br />

- 20 Uhr, Rock am Bach, Hof Amann, Heiligenberg-Echbeck<br />

- 20 Uhr, Schloss Salem Open Air mit Hubert<br />

von Goisern<br />

Freitag, 17. – Sonntag, 19.06.<br />

- Gässelefest mit Feierabendhock des Musikvereins<br />

Beuren e.V., am Dorfgemeinschaftshaus<br />

Salem-Beuren<br />

Samstag, 18.06.<br />

- 15 Uhr, „Linzgau Touren“: Kutschfahrt um<br />

die Salemer Klosterweiher (Anmeldung erforderlich<br />

bei Bodensee-Linzgau Tourismus<br />

e.V., Tel. 07553/917715)<br />

- 20 Uhr, Konzert am Sommerabend mit „Saitensprung“<br />

und dem Linzgau Gitarren Ensemble,<br />

Bürgersaal im Rathaus Owingen<br />

Sonntag, 19.06.<br />

- 20 Uhr, Open-Air-Konzert der Popakademie:<br />

„Rock meets Classic“, Schloss Salem<br />

Donnerstag, 23.06.<br />

- Fronleichnam-Museumsfest des Narrenvereins<br />

Goldkäfer Mimmenhausen e.V., im<br />

Garten des Hauses der Vereine, Salem-<br />

Mimmenhausen<br />

- 18.15 Uhr, Festliches Orgelkonzert zum<br />

Fronleichnamstag, Münster Schloss Salem<br />

Samstag, 25.06.<br />

- 10 Uhr, Markt der Städtepartnerschaften,<br />

Marktplatz Meersburg<br />

- 20 Uhr, Schloss Salem Open Air mit Sting<br />

und Orchester<br />

Sonntag, 26.06.<br />

- 11 Uhr, Jazz-Matineé, AllerArt Kunst und<br />

Werk, Am Sennhof, Heiligenberg<br />

- 19 Uhr, „Tango Five“, Best of 25 Jahre Tango<br />

Five, Wilhelm-Meister-Saal, Lautenbach,<br />

<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Montag, 27.06.<br />

- 19.30 Uhr, Konzert des Männerchors Heiligenberg,<br />

Mediaraum Sennhof am Schloss,<br />

Heiligenberg<br />

Mittwoch, 29.06.<br />

- 20 Uhr, Schloss Salem Open Air mit James<br />

Blunt<br />

Donnerstag, 30.06.<br />

- 15 Uhr, öffentliche Führung im Feuchtmayer-Museum,<br />

Salem-Mimmenhausen<br />

- 17 Uhr, Hohenbod-Man benefiz-Radtour,<br />

fit-for-fun, Dorfplatz Hohenbodman<br />

- 20 Uhr, Kulturkreis Oberes Aachtal: Kabarettabend<br />

„Geälbfiasler und Sauschwoaba“,<br />

Bodensee-Obstmuseum, Frickingen<br />

Ausstellungen<br />

ständige Ausstellung<br />

- AllerArt Kunst & Werk<br />

Am Sennhof, Heiligenberg<br />

Sonntag, 08.05. – Sonntag, 26.06.<br />

Foto-Ausstellung „Im Land der Mulde“, Fotografien<br />

aus 5 Jahrzehnten von Gerhard Weber,<br />

Grimma, Neues Museum Schloss Salem<br />

Sonntag, 05. – Sonntag, 26.06.<br />

- „Malerei und Installation“<br />

Doris Jausly / Thomas Zimmermann<br />

Kunsthalle Kleinschönach<br />

geöffnet Sa., 15.00 - 18.00 Uhr,<br />

So., 11.00 - 17.00 Uhr<br />

Linzgau Tour: Mit dem<br />

Mountainbike auf das<br />

„Dach“ des Linzgaus<br />

Eine geführte Mountainbike-Tour im Rahmen<br />

der „Linzgau-Touren“ bietet der Bodensee-Linzgau<br />

Tourismus e.V. am Freitag, 27.<br />

Mai.<br />

Unter der Führung von Hans-Georg Hinderer,<br />

Fachübungsleiter Mountainbike im DAV,<br />

startet die Gruppe zu einer abwechslungsreichen<br />

Tour an den Hängen des Heiligenbergs<br />

mit technischen Passagen, schönen Aussichten<br />

und viel Spaß.<br />

Hinweis:<br />

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung<br />

erforderlich beim Bodensee-Linzgau<br />

Tourismus e.V., Schloss Salem,<br />

Tel. 07553 917715, Fax 07553 917716,<br />

tourist-info@bodensee-linzgau.de.<br />

Treffpunkt ist um 13.00 Uhr am Eingangspavillon<br />

von Schloss Salem,<br />

Teilnehmerzahl mind. 2 Pers., max. 8 Pers.,<br />

Dauer ca. 3-3,5 Std.<br />

Strecke: 40-45 km mit ca. 500 hm.<br />

Die Teilnehmer sollten über Mountainbike-<br />

Erfahrung verfügen.<br />

Kostenbeitrag 3,- Euro, Kinder 2,- Euro. Feriengäste<br />

erhalten bei Vorlage der Gästekarte<br />

1,- Euro Ermäßigung. Mountainbike, Helm<br />

und Handschuhe erforderlich.<br />

Bei Bedarf können hochwertige Mountainbikes<br />

auch vom Tourenführer gegen eine Gebühr<br />

von 10,- Euro zur Verfügung werden.<br />

Bei Regen entfällt die Veranstaltung.<br />

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<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 17<br />

Linzgau Tour: Wandern auf<br />

Feuchtmayers Spuren<br />

Bodensee-Guide Christa Bühl führt am Freitag,<br />

10. Juni auf die Spur des Barockkünstlers<br />

Joseph Anton Feuchtmayer. Vom Wanderparkplatz<br />

aus geht es zunächst entlang<br />

des Bifangweihers nach Mimmenhausen<br />

zum Feuchtmayer-Museum. Bei einer Führung<br />

erhalten die Teilnehmer dann Einblick<br />

in Leben und Werk des berühmten Barockkünstlers.<br />

Anschließend führt der Weg über<br />

eine Orchideenwiese und durch ein Waldstück<br />

zum Killenweiher. Bei einer Rundwanderung<br />

um den idyllisch gelegenen, mit Seerosen<br />

bewachsenen Weiher kommt man<br />

auch an dem auf einer Insel gelegenen ehemaligen<br />

Wohnhaus und Atelier des Künstlers<br />

vorbei. Über den Banzenreuter Wald<br />

geht es zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Hinweis:<br />

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung<br />

bis zum Vortag erforderlich beim<br />

Bodensee-Linzgau Tourismus e.V., Schloss<br />

Salem, Tel. 07553 917715, Fax 07553<br />

917716, tourist-info@bodensee-linzgau.de.<br />

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Wanderparkplatz<br />

Bifang-Weiher (L 201 zwischen Mimmenhausen<br />

und Mühlhofen)<br />

Teilnehmerzahl: mind. 4 Pers., max. 20<br />

Pers., Dauer ca. 3 Std., Kostenbeitrag 8,-<br />

Euro zuzügl. 2,50 Euro Eintritt ins Feuchtmayer-Museum<br />

Feriengäste erhalten bei Vorlage der Gästekarte<br />

1,- Euro Ermäßigung<br />

Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.<br />

Tourismuspreis für<br />

„Linzgau-Köche“<br />

Zum zweiten Mal hatte die Tourismus Marketing<br />

Baden-Württemberg GmbH den „Ideenwettbewerb<br />

Genießerland Baden-Württemberg“<br />

im vergangenen Jahr ausgeschrieben.<br />

Die PR-Agentur „Die Redaktion“ hatte in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bodensee-Linzgau<br />

Tourismus das Marketing-Projekt „Linzgau-Köche“<br />

eingereicht – und gewonnen! Im<br />

Glückwunschschreiben des TMBW hieß es:<br />

„Die Jury war übereinstimmend der Meinung,<br />

dass Ihr Projekt einen herausragenden<br />

Beitrag zum Genießerland Baden-Württemberg<br />

leistet und inbesonderem Maße geeignet<br />

ist, die Genießerland-Idee zu fördern<br />

und weiter zu verbreiten. Sie gehören zu den<br />

zehn Preisträgern aus dem ganzen Land, die<br />

von der Jury aus mehr als 40 Einsendungen<br />

ausgewählt wurden.“ Am 12. Mai erfolgte im<br />

Rahmen eines kleinen Empfangs im stimmungsvollen<br />

Ambiente des Torkels im<br />

Schloss Salem nun die offizielle Preisübergabe.<br />

Im Beisein von Vertretern des Internationalen<br />

Bodensee Tourismus, der „Linzgau-Köche“,<br />

der Bodensee-Linzgau Gemeinden<br />

und des Bodensee-Linzgau Tourismus<br />

e.V. überreichte Rainer Laubig vom<br />

Tourismus-Verband Baden-Württemberg<br />

die Urkunde und einen symbolischen<br />

Scheck in Höhe von 5.000 Euro. Wie er in<br />

seiner Laudatio ausführte, begann die<br />

TMBW vor drei Jahren, das Thema Essen<br />

und Trinken stärker touristisch zu nutzen.<br />

Wie Umfrage belegen, wollen Gäste eine<br />

Region „erschmecken“. Die „Linzgau-Köche“<br />

trügen als Keimzelle der „Südland-Köche“<br />

beispielhaft dazu bei und seien damit<br />

die geborenen Preisträger. In seinem Grußwort<br />

gab Njoschi Weber von der PR-Agentur<br />

„Die Redaktion“ einen kurzen Überblick über<br />

die Entwicklung des Projektes. 2003 habe<br />

die Marketinggemeinschaft „Linzgau-Köche“<br />

ihren Anfang genommen. Diese stand Pate<br />

für weitere Vereinigungen, heute vertrete die<br />

Agentur sieben regionale Zusammenschlüsse<br />

mit hundert Köchen, die sich über gemeinsame<br />

Marketingaktionen, ansprechende<br />

Broschüren und Feinschmeckerabende vermarkten.<br />

Das Preisgeld wolle man in eine zukunftsorientierte<br />

Werbemaßnahme investieren,<br />

die sowohl den „Linzgau-Köchen“ wie<br />

auch dem Bodensee-Linzgau Tourismus<br />

zugute komme. Als Mitglied der „Linzgau-<br />

Köche“ und Vorsitzender des Bodensee-<br />

Linzgau Tourismus e.V. dankte Andreas<br />

Schiele zunächst dem Weingut Markgraf von<br />

Baden für die Gastfreundschaft und hob hervor,<br />

dass diese Auszeichnung auch das Innenmarketing<br />

des BLT stärke. Mit der PR-<br />

Agentur „Die Redaktion“ und weiteren Partnern<br />

könne man auf ein gutes Netzwerk zugreifen.<br />

Als Vertreter der BLT-Gemeinden<br />

sprach auch Bürgermeister Amann aus Heiligenberg<br />

den Preisträgern seinen Glückwunsch<br />

aus. Auch er betonte, dass die Küche<br />

für die Region ein wichtiges touristisches<br />

Merkmal darstelle. Dieser Preis sei eine herausragende<br />

Ehrung für den BLT und er hoffe,<br />

dass dieser Erfolg sich auch in Zukunft<br />

fortsetze.<br />

Spargelsaison bei<br />

„Salemertal genießen“<br />

Zum Auftakt trafen sich die „Salemertal-genießen“-Teilnehmer<br />

diesmal auf dem Spargelhof<br />

Möking bei Seefelden. Auf dem Feld<br />

vor Ort informierte Winfried Möking ausführlich<br />

über die Bedingungen des Spargelanbaus.<br />

15 ha seiner Fläche nutzt Bauer Möking<br />

für Spargel, den er auch direkt vermarktet.<br />

Wie Winfried Möking berichtet, ist die Königin<br />

der Gemüse ein hochsensibles Gewächs,<br />

das keinen Fehler in der Pflege verzeiht.<br />

Spargel liebt Wärme und trockene, lockere<br />

Erde, so konnte in diesem milden<br />

Frühjahr schon früh mit der Ernte begonnen<br />

werden. 1 ha bringt bis zu 200 kg Ertrag, allerdings<br />

kann nach einer Neupflanzung erst<br />

nach drei Jahren mit der ersten Ernte gerechnet<br />

werden. Außerdem zeigt die Erfahrung,<br />

dass Anbauflächen nur für eine bestimmte<br />

Zeit genutzt werden können, eine<br />

Nachfolgepflanzung bringt nur noch für eine<br />

wesentlich kürzere Zeitspanne Ertrag. Um<br />

die Wachstumsphasen des Spargels etwas<br />

beeinflussen zu können, nutzen Spargelbauern<br />

heute eine 2-seitige Folie, die vor<br />

UV-Strahlung schützt und Wärme speichert.<br />

Angesichts der hohen Produktionskosten für<br />

die Pflanzung, die Bodendrainage, die Folie<br />

und die Erntehelfer ist auch der relativ hohe<br />

Verkaufspreis verständlich. Nun waren die<br />

„Salemertal-genießen“-Köche an der Reihe,<br />

eigenhändig Spargel zu stechen. Schnell<br />

wurde klar, dass diese Arbeit viel Routine<br />

und Fingerspitzengefühl erfordert. Doch gab<br />

es auch Gelegenheit, frischen Spargel zu<br />

verkosten.<br />

In der Besenwirtschaft „Jammer nich“ des<br />

Bauernhofes Möking servierte der gastronomische<br />

Partner dieser Veranstaltung - Landgasthof<br />

Engel in Owingen - eine Spargelcremesuppe<br />

mit gerösteten Mandeln, anschließend<br />

einen Blattsalat mit Spargel und Rehrücken.<br />

Abgerundet wurde das köstliche Menü mit einem<br />

trockenen Birnauer Kirchhalde Müller<br />

Thurgau 2010 vom Weingut Markgraf von<br />

Baden.<br />

Und zum Nachkochen empfiehlt Familie<br />

Häußler vom Landgasthof Engel:<br />

Blattsalat mit Spargel und Rehrücken<br />

Rehrücken mit Salz und Pfeffer würzen, kurz<br />

auf allen Seiten scharf anbraten und auf dem<br />

Rost bei 100 Grad 30 - 40 Minuten im Backofen<br />

garen, dann dünn aufschneiden.<br />

Spargel, rote und gelbe Paprika waschen<br />

und schälen. Paprika halbieren und Kerngehäuse<br />

entfernen. Aus Paprika- und Spargelschalen,<br />

aus Abschnitten von frischem Ingwer,<br />

Aubergine und Zucchini einen Sud kochen,<br />

mit Salz, Pfeffer und weißem Balsamicoessig<br />

abschmecken.<br />

Den Spargel in reichlich Salzwasser mit Zucker<br />

und Zitrone bissfest kochen. Auf Küchenkrepp<br />

etwas abkühlen lassen. Sauce<br />

Vinaigrette zubereiten: Paprika, Aubergine<br />

und Zucchini in feine Würfel schneiden und<br />

mit dem abgekühlten Sud und Olivenöl vermischen.<br />

Blattsalate auf dem Teller anrichten, den lauwarmen<br />

Spargel darüber legen und mit der<br />

Sauce Vinaigrette übergießen. Die Spargel<br />

mit Scheiben vom Rehrücken belegen, den<br />

Salat mit frischen Kräutern und rohem gehobelten<br />

Spargel garnieren.<br />

Viel Spaß bei der Zubereitung und guten<br />

Appetit!<br />

www.salemertal-geniessen.de<br />

Donaubergland wird zum<br />

„Donaubikeland“<br />

16 neue Radrouten<br />

Am Sonntag, 29. Mai eröffnet Landrat Guido<br />

Wolf MdL das neue Radtourismusprojekt<br />

„Donaubikeland“ mit einer kleinen gemeinsamen<br />

Radtour von Tuttlingen nach Wurmlingen.<br />

In der „Hirsch-Bierwelt“ wird anschließend<br />

das Projekt (beim einem „Radler“ oder<br />

„Iso-Sport“ ausführlich vorgestellt.


Seite 18 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Dabei ist ein flächendeckendes Netz von 16<br />

neuen Radrouten für alle Ansprüche quer<br />

durch das ganze Donaubergland und in alle<br />

Nachbarkreise hinein entwickelt worden.<br />

Das neue „Donaubikeland“ bietet Touren für<br />

jeden Anspruch: von Familientouren, wie der<br />

Tour „Alb für Einsteiger“, bis zur sportlichen<br />

Herausforderung der rund 100 Kilometer langen<br />

Tour „Königsetappe“.<br />

Die themen- und Rundtouren wurden digital<br />

erfasst und stehen ab der Eröffnung auch im<br />

Internet mit allen wichtigen Informationen<br />

zum Herunterladen bereit. Daneben wird es<br />

ein kostenlose Broschüre mit allen Infos zu<br />

den Touren geben. Gleichzeitig werden in<br />

Zusammenarbeit mit der Firma Matoma,<br />

Trossingen, rund 50 sms-Infopoints an markanten<br />

Punkten der Strecken aufgestellt, an<br />

denen die Radler auf Wunsch per sms wichtige<br />

Hinweise und Informationen abrufen können.<br />

Mehr dazu auch immer wieder unter<br />

www.donaubikeland.de.<br />

Konzert und Vortrag im Rahmen<br />

des Bodenseefestivals:<br />

Werke vom Frühbarock bis zur Romantik<br />

an der Aichgasser-Orgel der Kirche Wald<br />

Landkreis Sigmaringen. Im Rahmen des Bodenseefestivals<br />

spielt am Dienstag, 31. Mai<br />

2011, 19:30 Uhr, der Organist und Musikhistoriker<br />

Prof. Dr. Michael Gerhard Kaufmann<br />

an der historischen Aichgasser-Orgel der<br />

ehemaligen Klosterkirche Wald Orgelwerke<br />

vom Frühbarock bis zur Romantik. Die zwischen<br />

1749 und 1751 im Auftrag der Zisterzienserinnen-Abtei<br />

Wald erbaute Orgel des<br />

oberschwäbischen Orgelbauers Johann<br />

Georg Aichgasser (1701-1767) gilt als klassisches<br />

Beispiel für den Instrumententypus,<br />

den man im vorderösterreichischen Oberschwaben<br />

im Zeitalter des Barock bevorzugte.<br />

Die Walder Aichgasser-Orgel ist das älteste,<br />

wenigstens in Teilen original erhaltene<br />

Instrument im Landkreis Sigmaringen.<br />

Das umfangreiche Musikprogramm umfasst<br />

mit Werken vom Girolamo Frescobaldi und<br />

dessen Schüler Johann Jakob Froberger bis<br />

zu Friedrich Silchers Andante aus Mozarts<br />

Requiem den Zeitraum vom Frühbarock bis<br />

ins 19. Jahrhundert. Orgelmusik aus Oberschwaben<br />

aus dem 17. und 18. Jahrhundert<br />

erklingt in den Werken von Isfridus Kayser,<br />

Simon Lederer, Johann Michael Galley („Biberacher<br />

Schlagbuch“), und Sixtus Bachmann,<br />

mit dem die klösterliche Musikkultur<br />

des Oberlandes einen letzten Höhepunkt erreichte.<br />

Veranstalter des Konzerts ist der<br />

Landkreis Sigmaringen zusammen mit der<br />

Pfarrei Wald.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung wird Prof. Kaufmann<br />

in die Geschichte der oberschwäbischen<br />

Klostermusik einführen und insbesondere<br />

das Musikleben des ehemaligen Klosters<br />

Wald vorstellen. Im Zeitalter des Barock<br />

wurden Musik, Malerei und Architektur zu einem<br />

die Klosterkultur insgesamt bestimmenden<br />

Gesamtkunstwerk vereint, in dem sich<br />

das Selbstverständnis und der gesellschaftliche<br />

Anspruch der geistlichen Herren als<br />

weltliche Regenten spiegelten. Die Musik,<br />

ursprünglich Bedeutungsträger innerhalb<br />

der Liturgie, wurde nun zugleich zum repräsentativen<br />

Symbol irdischer Herrschaft und<br />

politischer Macht der Klöster.<br />

Neben seiner Lehrtätigkeit an der Musikhochschule<br />

Trossingen hat Michael G. Kaufmann<br />

zahlreiche musiktheoretische Arbeiten<br />

und Orgelschriftenreihen zur süddeutschen<br />

Orgel- und Klostermusik veröffentlicht. Er hat<br />

Neueditionen des Ochsenhauser Orgelbuchs<br />

sowie der Ostracher Liederhandschrift<br />

bearbeitet.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro, für Jugendliche,<br />

Auszubildende und Studenten 3 Euro.<br />

Karten-Reservierungen sind möglich beim<br />

Stabsbereich Kultur und Archiv des Landratsamtes<br />

Sigmaringen:<br />

Telefon 07571/102-1142 oder E-Mail<br />

kreisarchiv@LRASIG.de.<br />

Wirtschaftsministerium<br />

informiert bei „WISkompakt“<br />

über Innovationsgutscheine<br />

In Kooperation mit der städtischen Wirtschaftsförderung<br />

der Stadt Sigmaringen bietet<br />

die WIS GmbH am Donnerstag, den 26.<br />

Mai 2011 um 19 Uhr das dritte „WISkompakt“-Seminar<br />

an. Die Referentin kommt aus<br />

dem Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg.<br />

Die „WISkompakt“-Seminarreihe für Jungunternehmer,<br />

Existenzgründer und Selbstständige<br />

beschäftigt sich am 26. Mai mit dem<br />

Thema Innovationsgutscheine und der Mög-<br />

lichkeiten der Förderung für kleine Unternehmen.<br />

Seit dem Frühjahr 2008 gibt das Bundesland<br />

Baden-Württemberg im Rahmen eines<br />

Modellvorhabens Innovationsgutscheine<br />

an kleine und mittlere Unternehmen aus.<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen kann<br />

eine finanzielle Förderung für die Planung,<br />

Entwicklung und Umsetzung neuer Produkte<br />

oder Dienstleistungen beziehungsweise für<br />

deren qualitative Verbesserung gewährt<br />

werden. Die Antragsformulare können unter<br />

www.innovatinsgutscheine.de heruntergeladen<br />

werden. Die Antragsbearbeitung dauert<br />

etwa vier Wochen.<br />

Die Referentin Sarah Sauter arbeitet seit<br />

2008 im Referat für Existenzgründung und<br />

Unternehmensnachfolge im Wirtschaftsministerim<br />

Baden-Württemberg. Dort ist Sie<br />

hauptsächlich für das Modellvorhaben Innovationsgutscheine<br />

zuständig. Vor Ihrer Karriere<br />

im Wirtschaftsministerium hat Sauter<br />

Volkswirtschaftslehre an Universitäten in<br />

Konstanz und Schweden studiert.<br />

Infobox: Anmeldung zu dem Vortrag bei der<br />

WIS unter Telefon 07571 / 72 89 00 oder per<br />

E-Mail unter wiskompakt@wis-sigmaringen.de.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere<br />

Informationen gibt es auch auf der<br />

WIS-Homepage unter www.wis-sigmaringen.de.<br />

Wirtschaftsförderung Bodenseekreis:<br />

Business Treffpunk<br />

Bodensee<br />

Die Wirtschaftsförderung Bodenseekreis<br />

(WFB) veranstaltet zu dem Thema „Der „Notfallkoffer“-<br />

wenn der Chef plötzlich ausfällt“<br />

am 08. Juni 2011 den nächsten Business<br />

Treffpunkt Bodensee.<br />

Eingeladen wird passend zum Thema in den<br />

Gemeindesaal von Meckenbeuren in der<br />

Feuerwehr. Die Veranstaltung soll einen Einblick<br />

in die notwendigen Überlegungen und<br />

Vorkehrungen für einen personellen Notfall<br />

im Unternehmen geben. Referent des<br />

Abends ist Mario Dietsche, Seniorpartner<br />

des ABOS-CONWORKS Unternehmerverbunds.<br />

Im Anschluss an den Vortrag wird es ein<br />

Get-Together geben, bei dem Referent Mario<br />

Dietsche, Seniorpartner des ABOS-CON-<br />

WORKS Unternehmerverbunds sowie sein<br />

Kollege, Reiner Grönig, Vorstand der UnternehmensBörse<br />

ABOS-CONWORKS AG für<br />

Rückfragen zur Verfügung stehen. Teilnehmer<br />

haben zudem die Möglichkeit, neue persönliche<br />

Geschäftskontakte zu knüpfen.<br />

Dazu können diese Prospekte und Flyer ihres<br />

Unternehmens mitbringen und somit andere<br />

konkret auf ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

aufmerksam machen.


<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 19<br />

Die Teilnahme am Business Treffpunkt Bodensee<br />

ist kostenlos. Um Anmeldung wird<br />

gebeten unter Tel. 07541/385880 oder<br />

info@wf-bodenseekreis.de.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie von:<br />

Wirtschaftsförderung Bodenseekreis GmbH<br />

Vanessa Holzhauser – Marketingassistentin<br />

Leutholdstraße 30, 88045 Friedrichshafen<br />

Telefon: 0 75 41 /38588-40<br />

Telefax: 0 75 41 /38588-33<br />

E-Mail: holzhauser@wf-bodenseekreis.de<br />

Internet: http://www.wf-bodenseekreis.de<br />

Neuer Vorstand der Sparkasse<br />

Pfullendorf-Meßkirch<br />

Hubert Rist und Carsten Knaus führen die<br />

Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch<br />

Das Führungsteam der Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch<br />

ist wieder komplett:<br />

Vorstandsmitglied Hubert Rist trat am 1.<br />

April die Nachfolge des nach 18 Jahren<br />

ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden<br />

Hermann Stengele an; neuer „zweiter<br />

Mann“ ist seit 2. Mai Carsten Knaus.<br />

Der 52-jährige Hubert Rist steht für Kontinuität,<br />

ist er doch seit 37 Jahren in unterschiedlichen<br />

Funktionen in Diensten der Sparkasse<br />

Pfullendorf-Meßkirch. „In einem alten Lehrbuch<br />

heißt es, die Kreditwirtschaft dient der<br />

Realwirtschaft – und daran werden wir uns<br />

auch weiterhin orientieren“, versicherte Rist.<br />

Seit 1997 führte er an der Seite von Hermann<br />

Stengele das Institut, vergangenen August<br />

wurde der in Burgweiler wohnhafte Familienvater<br />

vom Verwaltungsrat einstimmig als<br />

dessen Nachfolger gewählt.<br />

Ebenso einmütig entschied sich das Gremium,<br />

die Stelle des Vorstandsmitglieds mit<br />

dem 44-jährigen Carsten Knaus zu besetzen.<br />

„Nach einem aufwändigen Auswahlverfahren<br />

unter 30 Bewerbern aus ganz<br />

Deutschland sind wir zu dem Schluss gekommen,<br />

dass Carsten Knaus der Beste für<br />

unsere Bedürfnisse ist“, sagte der Verwaltungsratsvorsitzende<br />

und Bürgermeister der<br />

Stadt Pfullendorf, Thomas Kugler. Knaus ist<br />

ein Mann aus der Region, war 25 Jahre bei<br />

der Sparkasse Salem-Heiligenberg ehe er<br />

als Regionaldirektor der Landesbausparkasse<br />

zur Baden-Württembergischen Bank<br />

nach Stuttgart wechselte und dort weitere<br />

Führungserfahrung sammelte. „Ich möchte<br />

meinen Teil dazu beitragen, die Sparkasse<br />

Pfullendorf-Meßkirch als selbstständiges<br />

Haus erfolgreich weiter zu führen“, sagte der<br />

gebürtige Meersburger, dessen beide Töchter<br />

die Klosterschule Wald besuchen.<br />

Während Hubert Rist nach dem Vier-Augen-<br />

Prinzip die Marktfolge obliegt, trägt Carsten<br />

Knaus vornehmlich die Verantwortung für<br />

sämtliche Mitarbeiter, die im Kundengeschäft<br />

tätig sind.<br />

www.sparkasse-pm.de<br />

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„Regionalität ist<br />

uns wichtig“<br />

Die Landbäckerei Baader aus Frickingen ist<br />

mit ihrer Gläsernen Backstube seit April<br />

Stromkunde bei der Stadtwerke Überlingen<br />

GmbH (Swü). Die Entscheidung, den regionalen<br />

Energieversorger als Stromanbieter<br />

zu wählen, war für Bäckereimeister Josef<br />

Baader eine logische Konsequenz aus seinem<br />

bisherigen Agieren am regionalen<br />

Markt.<br />

Seit Beginn des Jahres ist die Landbäckerei<br />

Baader mit allen Fachgeschäften Tarifkunde<br />

bei der Swü. Die Gläserne Backstube in Frickingen<br />

wird seit April ebenfalls von der Swü<br />

versorgt. Die Entscheidung, die Stadtwerke<br />

Überlingen als Stromanbieter zu wählen, war<br />

für Bäckermeister Josef Baader einfach: „Wir<br />

legen sehr viel Wert auf die Verwertung von<br />

regionalen Produkten in allen Bereichen und<br />

somit ist es klar, dass wir den Stromanbieter<br />

nehmen, der in der Region seinen Sitz hat.<br />

Regionalität ist uns wichtig“. Der Landbäckerei<br />

Baader ist die Wertschöpfung für die Region<br />

und die Wertschätzung der Partner aus<br />

der Region wichtig. Darum werden seit 2008<br />

alle Backwaren mit dem regional und umweltschonend<br />

erzeugten „LinzgauKorn?“ gebacken.<br />

Vierzehn Landwirte, die Stelzenmühle<br />

Eggmannsried und die Landbäckerei<br />

Baader haben sich zum Partnerprojekt „Linzgau<br />

Korn?“ zusammen geschlossen. Auch<br />

für die Swü steht die Wertschöpfung an oberster<br />

Stelle. „Wir suchen die Nähe zu unseren<br />

Kunden, damit wir als Bürgerunternehmen<br />

ihre Bedürfnisse und Wünsche immer bestens<br />

im Blick haben“, erklärt Swü-Geschäftsführer<br />

Klaus Eder. Der erzeugte<br />

Strom vom Dach der Solargemeinschaft<br />

„Gläserne Backstube GbR“ wird in das Netz<br />

der Swü eingespeist. Die Wurzeln der Stadtwerke<br />

Überlingen reichen zurück bis ins Jahr<br />

1899, als das erste städtische Elektrizitätswerk<br />

in Betrieb genommen wurde. Heute<br />

präsentiert sich der regionale Energieversorger<br />

als eigenständiges, erfolgreiches Versorgungsunternehmen.<br />

Aus Tradition<br />

wächst Verantwortung. Umwelt- und Klimaschutz<br />

haben bei den Stadtwerken Überlingen<br />

deshalb großes Gewicht. Bereits 45<br />

Prozent des vom Unternehmen ausgelieferten<br />

Stroms werden aus regenerativen Energieträgern<br />

gewonnen – im Bundesdurchschnitt<br />

sind es lediglich 17 Prozent.<br />

SRH FernHochschule<br />

Riedlingen:<br />

Bewerbungsfrist für Stipendien endet am<br />

31. Mai<br />

Für das kommende Wintersemester 2011/12<br />

können sich Studierende und Studienanfänger<br />

der SRH FernHochschule Riedlingen<br />

noch bis 31. Mai 2011 für Stipendien bewerben<br />

und damit ihr Studium ganz oder teilweise<br />

finanzieren.<br />

Zum einen bietet die Hochschule mit ihrem<br />

eigenen Stipendienprogramm für jeden Studiengang<br />

ein Stipendium, das die kompletten<br />

Studiengebühren (15.408.- bis 18.840.-<br />

Euro) sowie zusätzlich einen monatlichen<br />

Zuschuss zu Literatur- und Reisekosten um-<br />

fasst. Zum anderen beteiligt sich die Hochschule<br />

am Deutschlandstipendium, bei dem<br />

für mindestens ein Jahr private Sponsoren<br />

und der Bund Studierende mit monatlich<br />

300,- Euro fördern.<br />

Beide Stipendien sind leistungsbezogen und<br />

unabhängig von den persönlichen finanziellen<br />

Gegebenheiten des Studierenden. Bei<br />

der Vergabe werden herausragende fachliche<br />

Leistungen in Schule oder Studium berücksichtigt<br />

aber auch die Bereitschaft, Verantwortung<br />

zu übernehmen und sich ehrenamtlich<br />

zu engagieren. Über die Auswahl der<br />

Stipendiaten entscheidet eine unabhängige<br />

Jury.<br />

Die Bewerbungen sind einzureichen bei:<br />

SRH FernHochschule Riedlingen, Lange<br />

Str. 19, 88499 Riedlingen<br />

Nähere Informationen zur Stipendienvergabe<br />

sind erhältlich bei Katharina Dettling, Tel.<br />

0 7371 93 15 51, E-Mail:<br />

katharina.dettling@fh-riedlingen.srh.de<br />

Naturtheater “Waldbühne"<br />

Sigmaringendorf<br />

Spieljahr 2011<br />

Les Misérables von Cornelia Wagner<br />

nach Victor Hugo<br />

Les Misérables - oder Die Elenden. wie Victor<br />

Hugos Roman auf Deutsch heißt, wird<br />

seit den 1980er Jahren hauptsächlich mit<br />

dem gleichnamigen Musical verbunden.<br />

Aber keine Angst: Wir singen nicht, denn das<br />

ist nicht unsere Stärke. Die Schauspielfassung<br />

bietet so viel an Inhalt, dass es die zugegebenermaßen<br />

schöne Musik von Claude-Michel<br />

Schönberg eigentlich gar nicht<br />

braucht. Alle Register menschlicher Emotion<br />

werden hier gezogen. Liebe, Eifersucht,<br />

Neid, Habgier, kurz. alle Irrungen und Wirrungen<br />

der menschlichen Seele spielen mit<br />

hinein, wenn Jean Valjean nach 19 Jahren,<br />

die er für den Diebstahl eines Stückes Brot<br />

im Gefängnis verbrachte, unter falschem Namen<br />

vom Wohltäter, Industriellen und Bürgermeister<br />

wird. Mit seiner Ziehtochter Cosette<br />

könnte das Leben idyllisch und wunderbar<br />

verlaufen. wenn da nicht das Schicksal<br />

etwas einzuwenden hätte.<br />

Cosette verliebt sich in den Studenten Marius,<br />

der wiederum in den Pariser Barrikadenkämpfen<br />

von 1832 in größte Gefahr gerät. Und dann<br />

ist da ja euch noch der erbarmungslose Inspektor<br />

Javert; der Valjean auch nach vielen Jahren<br />

immer noch auf den Fersen ist.<br />

Keine Frage: Mit “Les Misérables" hat Victor<br />

Hugo ein absolutes Meisterwerk geschaffen.<br />

das wir in seiner ganzen Spannung und Dramatik<br />

in diesem Sommer der Waldbühne zeigen<br />

wollen.<br />

Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren<br />

”Drei mal drei macht vier - widewidewitt und<br />

drei macht neune": Die kleine Pippi Langstrumpf<br />

macht sich die Welt so, wie sie ihr gefällt.<br />

Recht hat sie, sie ist ja schließlich das<br />

stärkste Kind der Welt. Und in ihrer Villa Kunterbunt,<br />

wo das Mädchen mit ihrem Affen,<br />

“Herrn Nilsson” und dem Pferd “Kleiner Onkel”<br />

ganz alleine lebt, darf sie auch selbst alle<br />

Regeln festlegen. Dass dabei nicht alle Erwachsenen<br />

einverstanden sind, ist kein


Seite 20 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Wunder: Das geht doch nicht, dass ein Kind<br />

tun und lassen kann, was es will.<br />

Poppilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz<br />

Efraimstochter Langstrumpf, wie die kleine<br />

Göre mit vollem Namen heißt, ist davon unbeeindruckt.<br />

Ihre fröhliche Art, ihr rebellischer<br />

Umgang mit Autoritäten und die völlige<br />

Abkehr von althergebrachten Rollenbildern<br />

gilt heute als Vorbild für emanzipatorische,<br />

anarchistische und feministische Strömungen<br />

auf der ganzen Welt. Dabei hatte Astrid<br />

Lindgren eigentlich nur eine nette Geschichte<br />

für ihre kranke Tochter erfinden wollen.<br />

Heute 70 Jahre später, bringen wir die Abenteuer<br />

von Pippi bereits zum vierten Mal auf<br />

die Waldbühne. Singen Sie mit “Ich hab’ ein<br />

Haus, ein kunterbuntes Haus, ein Äffchen<br />

und ein Pferd.....”<br />

AUFFÜHRUNGSTERMINE<br />

Pippi Langstrumpf<br />

Samstag, 11. Juni (Premiere) 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 12. Juni 14.30 Uhr<br />

Samstag, 18. Juni 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 19. Juni 14.30 Uhr<br />

Samstag, 25. Juni 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 26. Juni 14.30 Uhr<br />

Sonntag, 03. Juli 14.30 Uhr<br />

Sonntag, 10. Juli 14.30 Uhr<br />

Sonntag, 17. Juli 14.30 Uhr<br />

Samstag, 23. Juli 14.30 Uhr<br />

Sonntag, 24. Juli 14.30 Uhr<br />

Sonntag, 31. Juli<br />

Les Miserables<br />

14.30 Uhr<br />

Samstag, 02. Juli (Premiere) 20.30 Uhr<br />

Samstag, 09. Juli 20.30 Uhr<br />

Samstag, 16. Juli 20.30 Uhr<br />

Samstag, 23. Juli 20.30 Uhr<br />

Samstag, 30. Juli 20.30 Uhr<br />

Samstag, 20. August 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 21. August 14.30 Uhr<br />

Freitag, 26. August 20.00 Uhr<br />

Samstag, 27. August 20.00 Uhr<br />

Samstag, 03. September 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 04. September 14.30 Uhr<br />

Kartenvorbestellung und Auskunft:<br />

Tel. 07577/3520 - Telefax 07571/7163399<br />

Freitag 18.00 - 20.00 Uhr, Samstag und Sonntag<br />

ab 10.00 Uhr bis 2 Std. vor Spielbeginn<br />

Internet: http://www.waldbuehne.de<br />

E-Mail: info@waldbuehne.de<br />

Alle Zuschauerplätze sind überdacht!<br />

Anfahrt auch evtl. mit der Bahn bis Bahnhalt<br />

Sigmaringendorf!<br />

Info-Nachmittag<br />

Sozialverband VdK,<br />

Ortsverband Pfullendorf<br />

Der Sozialverband VdK, Ortsverband Pfullendorf,<br />

präsentiert das Thema:<br />

Getränke unter der Lupe! Was ist in unseren<br />

Getränken alles drin?<br />

Referentin: Frau Gabi Seifrid, Landratsamt<br />

Sigmaringen, Fachbereich Landwirtschaft.<br />

Eingeladen sind alle interessierten Bürger,<br />

Freunde, Gäste und Mitglieder am Dienstag<br />

den 14. Juni 2011 um 14.30 Uhr, in das<br />

Gasthaus Deutscher Kaiser. Anschließend<br />

Diskussion - Nachmittag mit gemütlichen<br />

Beisammensein. Wir rechnen mit Ihnen.<br />

Pfingstferienlager auf der<br />

Furtmühle<br />

In den beiden Pfingstferienwochen bietet die<br />

Furtmühle für Jungen und Mädchen zwischen<br />

8 und 12 Jahren ein besonderes Ferienerlebnis<br />

unter dem Motto „Natur und Erlebnis<br />

pur“ an. Geschlafen wird im „Heuhotel“<br />

der Furtmühle, es wird gemeinsam über<br />

dem Feuer gekocht und zahlreiche Exkursionen<br />

im Wald, auf den Wiesen und rund um<br />

den Bach warten auf mutige Forscherinnen<br />

und Entdecker. Die Tiere der Furtmühle -<br />

Hund, Pony, Ziege oder Schwein - sind auch<br />

immer mit dabei, werden gezähmt, dressiert<br />

und gehütet.<br />

In der Woche vom 13. bis 18. Juni 2011 geht<br />

es in der „Wald- und Wiesensafari“ bewaffnet<br />

mit Lupen, Karten und Ferngläsern in die<br />

Wildnis. Es geht durchs Unterholz und über<br />

Stock und Stein, die Natur und ihre vielfältigen<br />

Bewohner werden erkundet und erforscht.<br />

In der zweiten Woche vom 20. bis 25. Juni<br />

2011 erobern die „Naturpiraten“ das Gelände<br />

rund um den Furtbach. Boote bauen,<br />

Schätze finden, schiffbrüchig werden, eine<br />

Piratenburg bauen, neue Länder und Schätze<br />

entdecken und am Lagerfeuer Seemannsgarn<br />

erzählen.<br />

Beide Ferienwochen können einzeln und<br />

auch zusammen gebucht werden. Auch eine<br />

Tagesbetreuung für Kinder ab 5 Jahre wird<br />

angeboten.<br />

Anmeldungen und weitere Informationen<br />

gibt es über das Büro auf der Furtmühle. Tel.:<br />

07552-409756, www.furtmuehle.de<br />

ARBEITSPLATZ<br />

SOZIALSTATION<br />

Die Sozialstation St. Elisabeth e.V. ist auf<br />

dem Gebiet der ambulanten Kranken- und<br />

Altenpflege tätig. Träger unserer Einrichtung<br />

sind die Katholischen Kirchengemeinden im<br />

Einzugsgebiet. Ebenso pflegen und betreuen<br />

wir Kinder in der häuslichen Umgebung.<br />

Zur Erweiterung des Stellenplans suchen<br />

wir ab sofort oder nach Vereinbarung<br />

exam. Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/in<br />

exam. Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpfleger/in<br />

exam. Altenpfleger/-innen<br />

für die häusliche Kranken- und Altenpflege in<br />

Teilzeit.<br />

(Deputate je nach Ihren Wünschen).<br />

Weiterhin suchen wir exam. Fachkräfte<br />

als Aushilfen im Rahmen einer geringfügigen<br />

Beschäftigung (400-EUR-Basis).<br />

Wir wünschen uns:<br />

- Berufserfahrung, wenn möglich im ambulanten<br />

Bereich<br />

- Flexibilität, eigenverantwortliches Arbeiten,<br />

Engagement und Teamfähigkeit<br />

- Offenheit und Freude im Umgang mit<br />

Menschen<br />

- Positive Einstellung zu unserem Auftrag<br />

- Führerschein für Pkw<br />

Wir bieten:<br />

- Eine interessante und selbständige Tätigkeit<br />

- motivierte Pflegeteams und ein gutes<br />

Betriebsklima<br />

- geregelte Arbeitszeiten, Fortbildung<br />

- eine ausführliche Einarbeitung<br />

- ein Dienstwagen steht zur Verfügung<br />

- Dienstkleidung wird gestellt<br />

- „Schnuppertage” sind für uns selbstverständlich<br />

- eine leistungsgerechte Vergütung<br />

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gern unsere<br />

Pflegedienstleiterin Frau Probst unter<br />

Tel. 07552-1212<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann freuen<br />

wir uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung<br />

Sozialstation St. Elisabeth e. V.<br />

Überlinger Straße 1, 88630 Pfullendorf<br />

Kunstausstellung am<br />

Staufer-Gymnasium<br />

Frau OStR Irene Holdegel-Keimeyer geht<br />

nach über 20 Jahren Tätigkeit als Kunsterzieherin<br />

am Staufer-Gymnasium in den Ruhestand.<br />

Aus diesem Anlass veranstaltet<br />

das Staufer-Gymnasium eine Ausstellung ihrer<br />

Werke in der Aula des Gymnasiums.<br />

Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch,<br />

25. Mai 2011 um 19.30 Uhr in der Aula des<br />

Gymnasiums. Sie ist bis 27. Juli 2011 zu den<br />

üblichen Schulzeiten geöffnet. Zur Einführung<br />

spricht bei der Vernissage Herr OStD<br />

a.D. Peter Schramm.<br />

Frau Holdegel-Keimeyer studierte von 1965<br />

– 1971 an der Staatlichen Akademie der Bildenden<br />

Künste in Stuttgart, 1968 verbrachte<br />

sie ein Studienjahr an der Kunstakademie in<br />

Rom bei Professor Guttuso. 1970 erhielt sie<br />

den Jugendpreis der Künstlergilde Ulm. Sie<br />

unterrichtet als Kunsterzieherin seit 1971, an<br />

das Staufer-Gymnasium in Pfullendorf kam<br />

sie im Jahr 1991.<br />

Irene Holdegel-Keimeyer ist Mitglied im<br />

Künstlerverzeichnis Baden-Württemberg<br />

und Mitglied in der Künstlergilde Ulm. Ihre<br />

Werke wurden in einer Reihe von Einzelausstellungen<br />

und einer Vielzahl von Gruppenausstellungen<br />

präsentiert. Ihr Werk umfasst<br />

Malerei in Öl, ebenso Aquarelle, Kunst am<br />

Bau wie auch Glasbläserei.<br />

Als Kunsterzieherin am Staufer-Gymnasium<br />

hat Frau Holdegel-Keimeyer Generationen<br />

von Schülern unterrichtet und deren Kunstverständnis<br />

geprägt und entwickelt. Jährlich<br />

haben ihre Schüler bei den unterschiedlichsten<br />

Wettbewerben eine Vielzahl von Preisen<br />

gewonnen. Das Staufer-Gymnasium ist stolz<br />

darauf, die Werke dieser großartigen Künstlerin,<br />

deren Bilder insbesondere durch ihre<br />

Farbigkeit bestechen, präsentieren zu können<br />

und lädt herzlich ein, die Vernissage und<br />

die Ausstellung zu besuchen.


<strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong> Donnerstag, 26. Mai 2011 Seite 21<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Baden-Württemberg<br />

Rentenversicherung beklagt zurückgehende<br />

Anträge auf Kinder-Rehabilitation<br />

Kur auch für Kinder und Jugendliche<br />

Im vergangenen Jahr (2010) stellten 5.670<br />

Eltern für ihre Kinder bei der Deutschen Rentenversicherung<br />

(DRV) Baden-Württemberg<br />

einen Antrag auf eine stationäre Rehabilitation<br />

(Kur). 478 Anträge weniger als 2009.<br />

„Dieser Rückgang ist alarmierend“, sagt Hubert<br />

Seiter, Geschäftsführer der DRV Baden-Württemberg.<br />

„Wir wollen, dass möglichst<br />

alle jungen Leute ins Berufsleben starten<br />

können. Die Weichen dafür werden in der<br />

Kindheit und Jugend gestellt. Bereits dort<br />

setzt deshalb unser Angebot gezielt an, daher<br />

investieren wir jährlich rund 16 Millionen<br />

Euro in Kinder- und Jugend-Rehabilitationen.“<br />

Wann eine Kinder-Reha?<br />

Die Gründe sind vielfältig: Atemwegserkrankungen<br />

(wie Asthma), psychosomatische Erkrankungen<br />

(wie ADHS, Schulschwierigkeiten,<br />

Störung des Sozialverhaltens), Übergewicht<br />

(Adipositas) oder Hauterkrankungen<br />

(wie Neurodermitis). Für einen Reha-Antrag<br />

benötigt der Kostenträger – Rentenversicherung<br />

oder Krankenkasse – einen ärztlichen<br />

Befundbericht vom behandelnden Kinderarzt.<br />

Für die Reha von Kindern und Jugendlichen<br />

gibt es Spezialkliniken.<br />

Bei jüngeren Kindern kann auch die Mutter<br />

oder der Vater dabei sein. Bei schwerwiegenden<br />

Erkrankungen wird die ganze Familie<br />

in die Reha einbezogen.<br />

Kur während der Schulzeit?<br />

Aus Angst davor, dass ihre Kinder in der<br />

Schule etwas verpassen, wollen viele Eltern<br />

ihre Kindern meist nur in den Schulferien in<br />

eine Kur lassen. Diese Angst ist unberechtigt:<br />

Die Reha-Kliniken sind darauf eingerichtet,<br />

dass die Kinder und Jugendlichen schulisch<br />

nicht ins Hintertreffen geraten. Therapeuten<br />

befürworten sogar eine Reha während<br />

der Schulzeit. Denn viele der Kinder<br />

und Jugendlichen haben Schulprobleme, die<br />

während der vier- bis sechswöchigen Reha-Aufenthalte<br />

in Abstimmung mit der Heimatschule<br />

angegangen werden können.<br />

Weitere Informationen<br />

Anträge für eine Rehabilitation für Kinder<br />

und Jugendliche gibt es in den Regionalzen-<br />

tren und Außenstellen der Deutschen Rentenversicherung<br />

Baden-Württemberg oder<br />

auch im Internet: www.deutsche-rentenversicherung-bw.de<br />

> Formulare und Publikationen<br />

> Formulare > Rehabilitation > „Formularpaket<br />

Leistungen zur medizinischen<br />

Rehabilitation für nichtversicherte Angehörige“<br />

Mehr Informationen zur Kinder-Reha enthält<br />

die Broschüre der Deutschen Rentenversicherung<br />

„Rehabilitation für Kinder“. Diese<br />

kann telefonisch unter der Nummer 0721<br />

825 23888 oder per E-Mail (presse@drvbw.de)<br />

angefordert und im Internet unter<br />

www.deutsche-rentenversicherung-bw.de<br />

heruntergeladen werden.<br />

Weitere Auskünfte zu den Themen Rente,<br />

Rehabilitation und Altersvorsorge gibt persönlich<br />

im Regionalzentrum Ravensburg, in<br />

Friedrichshafen bzw. in der Außenstelle in<br />

Sigmaringen, über das kostenlose Servicetelefon<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

Baden-Württemberg unter 0800 100048024<br />

und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-bw.de.<br />

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