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Frühlingsfest - Herdwangen-Schönach

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Seite 18 Donnerstag, 26. Mai 2011 <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />

Dabei ist ein flächendeckendes Netz von 16<br />

neuen Radrouten für alle Ansprüche quer<br />

durch das ganze Donaubergland und in alle<br />

Nachbarkreise hinein entwickelt worden.<br />

Das neue „Donaubikeland“ bietet Touren für<br />

jeden Anspruch: von Familientouren, wie der<br />

Tour „Alb für Einsteiger“, bis zur sportlichen<br />

Herausforderung der rund 100 Kilometer langen<br />

Tour „Königsetappe“.<br />

Die themen- und Rundtouren wurden digital<br />

erfasst und stehen ab der Eröffnung auch im<br />

Internet mit allen wichtigen Informationen<br />

zum Herunterladen bereit. Daneben wird es<br />

ein kostenlose Broschüre mit allen Infos zu<br />

den Touren geben. Gleichzeitig werden in<br />

Zusammenarbeit mit der Firma Matoma,<br />

Trossingen, rund 50 sms-Infopoints an markanten<br />

Punkten der Strecken aufgestellt, an<br />

denen die Radler auf Wunsch per sms wichtige<br />

Hinweise und Informationen abrufen können.<br />

Mehr dazu auch immer wieder unter<br />

www.donaubikeland.de.<br />

Konzert und Vortrag im Rahmen<br />

des Bodenseefestivals:<br />

Werke vom Frühbarock bis zur Romantik<br />

an der Aichgasser-Orgel der Kirche Wald<br />

Landkreis Sigmaringen. Im Rahmen des Bodenseefestivals<br />

spielt am Dienstag, 31. Mai<br />

2011, 19:30 Uhr, der Organist und Musikhistoriker<br />

Prof. Dr. Michael Gerhard Kaufmann<br />

an der historischen Aichgasser-Orgel der<br />

ehemaligen Klosterkirche Wald Orgelwerke<br />

vom Frühbarock bis zur Romantik. Die zwischen<br />

1749 und 1751 im Auftrag der Zisterzienserinnen-Abtei<br />

Wald erbaute Orgel des<br />

oberschwäbischen Orgelbauers Johann<br />

Georg Aichgasser (1701-1767) gilt als klassisches<br />

Beispiel für den Instrumententypus,<br />

den man im vorderösterreichischen Oberschwaben<br />

im Zeitalter des Barock bevorzugte.<br />

Die Walder Aichgasser-Orgel ist das älteste,<br />

wenigstens in Teilen original erhaltene<br />

Instrument im Landkreis Sigmaringen.<br />

Das umfangreiche Musikprogramm umfasst<br />

mit Werken vom Girolamo Frescobaldi und<br />

dessen Schüler Johann Jakob Froberger bis<br />

zu Friedrich Silchers Andante aus Mozarts<br />

Requiem den Zeitraum vom Frühbarock bis<br />

ins 19. Jahrhundert. Orgelmusik aus Oberschwaben<br />

aus dem 17. und 18. Jahrhundert<br />

erklingt in den Werken von Isfridus Kayser,<br />

Simon Lederer, Johann Michael Galley („Biberacher<br />

Schlagbuch“), und Sixtus Bachmann,<br />

mit dem die klösterliche Musikkultur<br />

des Oberlandes einen letzten Höhepunkt erreichte.<br />

Veranstalter des Konzerts ist der<br />

Landkreis Sigmaringen zusammen mit der<br />

Pfarrei Wald.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung wird Prof. Kaufmann<br />

in die Geschichte der oberschwäbischen<br />

Klostermusik einführen und insbesondere<br />

das Musikleben des ehemaligen Klosters<br />

Wald vorstellen. Im Zeitalter des Barock<br />

wurden Musik, Malerei und Architektur zu einem<br />

die Klosterkultur insgesamt bestimmenden<br />

Gesamtkunstwerk vereint, in dem sich<br />

das Selbstverständnis und der gesellschaftliche<br />

Anspruch der geistlichen Herren als<br />

weltliche Regenten spiegelten. Die Musik,<br />

ursprünglich Bedeutungsträger innerhalb<br />

der Liturgie, wurde nun zugleich zum repräsentativen<br />

Symbol irdischer Herrschaft und<br />

politischer Macht der Klöster.<br />

Neben seiner Lehrtätigkeit an der Musikhochschule<br />

Trossingen hat Michael G. Kaufmann<br />

zahlreiche musiktheoretische Arbeiten<br />

und Orgelschriftenreihen zur süddeutschen<br />

Orgel- und Klostermusik veröffentlicht. Er hat<br />

Neueditionen des Ochsenhauser Orgelbuchs<br />

sowie der Ostracher Liederhandschrift<br />

bearbeitet.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro, für Jugendliche,<br />

Auszubildende und Studenten 3 Euro.<br />

Karten-Reservierungen sind möglich beim<br />

Stabsbereich Kultur und Archiv des Landratsamtes<br />

Sigmaringen:<br />

Telefon 07571/102-1142 oder E-Mail<br />

kreisarchiv@LRASIG.de.<br />

Wirtschaftsministerium<br />

informiert bei „WISkompakt“<br />

über Innovationsgutscheine<br />

In Kooperation mit der städtischen Wirtschaftsförderung<br />

der Stadt Sigmaringen bietet<br />

die WIS GmbH am Donnerstag, den 26.<br />

Mai 2011 um 19 Uhr das dritte „WISkompakt“-Seminar<br />

an. Die Referentin kommt aus<br />

dem Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg.<br />

Die „WISkompakt“-Seminarreihe für Jungunternehmer,<br />

Existenzgründer und Selbstständige<br />

beschäftigt sich am 26. Mai mit dem<br />

Thema Innovationsgutscheine und der Mög-<br />

lichkeiten der Förderung für kleine Unternehmen.<br />

Seit dem Frühjahr 2008 gibt das Bundesland<br />

Baden-Württemberg im Rahmen eines<br />

Modellvorhabens Innovationsgutscheine<br />

an kleine und mittlere Unternehmen aus.<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen kann<br />

eine finanzielle Förderung für die Planung,<br />

Entwicklung und Umsetzung neuer Produkte<br />

oder Dienstleistungen beziehungsweise für<br />

deren qualitative Verbesserung gewährt<br />

werden. Die Antragsformulare können unter<br />

www.innovatinsgutscheine.de heruntergeladen<br />

werden. Die Antragsbearbeitung dauert<br />

etwa vier Wochen.<br />

Die Referentin Sarah Sauter arbeitet seit<br />

2008 im Referat für Existenzgründung und<br />

Unternehmensnachfolge im Wirtschaftsministerim<br />

Baden-Württemberg. Dort ist Sie<br />

hauptsächlich für das Modellvorhaben Innovationsgutscheine<br />

zuständig. Vor Ihrer Karriere<br />

im Wirtschaftsministerium hat Sauter<br />

Volkswirtschaftslehre an Universitäten in<br />

Konstanz und Schweden studiert.<br />

Infobox: Anmeldung zu dem Vortrag bei der<br />

WIS unter Telefon 07571 / 72 89 00 oder per<br />

E-Mail unter wiskompakt@wis-sigmaringen.de.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere<br />

Informationen gibt es auch auf der<br />

WIS-Homepage unter www.wis-sigmaringen.de.<br />

Wirtschaftsförderung Bodenseekreis:<br />

Business Treffpunk<br />

Bodensee<br />

Die Wirtschaftsförderung Bodenseekreis<br />

(WFB) veranstaltet zu dem Thema „Der „Notfallkoffer“-<br />

wenn der Chef plötzlich ausfällt“<br />

am 08. Juni 2011 den nächsten Business<br />

Treffpunkt Bodensee.<br />

Eingeladen wird passend zum Thema in den<br />

Gemeindesaal von Meckenbeuren in der<br />

Feuerwehr. Die Veranstaltung soll einen Einblick<br />

in die notwendigen Überlegungen und<br />

Vorkehrungen für einen personellen Notfall<br />

im Unternehmen geben. Referent des<br />

Abends ist Mario Dietsche, Seniorpartner<br />

des ABOS-CONWORKS Unternehmerverbunds.<br />

Im Anschluss an den Vortrag wird es ein<br />

Get-Together geben, bei dem Referent Mario<br />

Dietsche, Seniorpartner des ABOS-CON-<br />

WORKS Unternehmerverbunds sowie sein<br />

Kollege, Reiner Grönig, Vorstand der UnternehmensBörse<br />

ABOS-CONWORKS AG für<br />

Rückfragen zur Verfügung stehen. Teilnehmer<br />

haben zudem die Möglichkeit, neue persönliche<br />

Geschäftskontakte zu knüpfen.<br />

Dazu können diese Prospekte und Flyer ihres<br />

Unternehmens mitbringen und somit andere<br />

konkret auf ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

aufmerksam machen.

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