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LACHSFISCHEN IM JEMEN_Presseheft - Filmladen

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Fliegen Fischen: Ein exzellenter Fang<br />

Die Figur des Alfred in Tordays Roman ist ein Mann in den Fünfzigern, aber<br />

Produzent Paul Webster hatte für seine filmische Adaption einen jüngeren Mann im<br />

Kopf, und er wollte von Anfang an am liebsten Ewan McGregor für die Rolle. „Auch im<br />

Drehbuch war Alfred anfangs noch beschrieben als ein etwas älterer Mann. Aber wir<br />

wollten unbedingt Ewan McGregor haben“, sagt er. „Ewan ist sicherlich noch nicht alt,<br />

aber er ist ein sehr erfahrener Schauspieler. Was gerade mit ihm passiert, ist die<br />

Verwandlung und das Heranreifen vom glamourösen Hollywood-Jungstar zu einem,<br />

der wirklich interessant ist.“<br />

„Ich glaube, in den kommenden Jahren kann er unser nächster Harrison Ford werden.<br />

Er besitzt alle Eigenschaften dafür, das Maskuline, den Charme, das gute Aussehen.<br />

Er ist ein fabelhafter Darsteller, egal ob in einem Drama oder einer Komödie und er<br />

besitzt ein untrügliches Gespür fürs Timing. Und ich finde, dies ist die beste Leistung,<br />

die er jemals abgeliefert hat.“<br />

Co-Produzentin Nicky Kentish-Barnes stimmt zu. „Alfred ist ein sehr introvertierter<br />

Mensch und durchweg sehr liebenswert“, merkt sie an. „Es ist einfach eine tolle Rolle<br />

für Ewan.“ McGregor stimmt zu und betont seine Freude, dem Charakter eine ganz<br />

eigene Stimme zu geben. „Meine eigene Stimme ist für den Part des Alfred ein wenig<br />

zu entspannt und locker“, sagt der Schauspieler. „Also haben wir uns für ihn einen<br />

etwas zugeknöpfteren schottischen Akzent ausgedacht, der wirklich ein großer Spaß<br />

war beim Spielen. Fred sollte nach Kelvinside klingen, oder nach Morningside, wenn<br />

man eine Edinburgher Version möchte.“<br />

Als Gegenüber zu McGregors hoch geschlossenem Fischerei-Wissenschaftler<br />

suchten die Produzenten eine junge, lebhafte Schauspielerin, die sowohl im Drama<br />

als auch in der Komödie zuhause ist. „Emily Blunt war eine sehr leichte<br />

Entscheidung“, sagt Webster. „Sie passt perfekt in die Rolle der Harriet. Sie sollte<br />

etwas jünger als Alfred sein und sie ist eine geborene Komödiantin. Man musste sich<br />

wirklich anstrengen, Emily während der Dreharbeiten davon abzuhalten, ständig<br />

Grimassen zu schneiden und Witze zu reißen während der Dreharbeiten.<br />

„Sie spielt ein ziemliches sittenstrenges Mädchen“, fährt er fort, „aber sie hat dem<br />

Ganzen einen bestimmten Schliff gegeben, wie es jeder gute Schauspieler tun würde.<br />

Sie hat die Buchvorlage weiter ausgelegt und aus Harriet einen lockereren,<br />

unkonventionelleren Charakter erschaffen als es im Original vorgesehen war. Ich<br />

denke, die Geschichte wird dadurch umso besser. Sie ist ein Filmstar und bringt ihre<br />

ganz eigene Ausstrahlung mit ein. Echte Filmstars gehen nicht immer vollkommen in<br />

ihrer jeweiligen Rolle auf, sondern lassen ihre jeweilige Rolle strahlen, und das ist<br />

genau das, was Emily macht.“<br />

Es ist Harriets lebendige, positive Ausstrahlung, die Alfreds Herz wärmt. „Harriet ist<br />

immer sehr überschwänglich und optimistisch. In dieser Hinsicht ist sie sehr anders<br />

als Alfred, der anfangs ziemlich herrisch und hochnäsig auftritt“, sagt Blunt. „Und ich<br />

denke, dass Harriet den Jemen als einen geradezu magischen Ort empfindet. Es ist<br />

für alle eine vollkommen fremde Umgebung, und aus diesem Grund werden die

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