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Mitgeteilt - Friedenskirche Hanau

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Unsere<br />

Sept.<br />

Okt.<br />

Nov.<br />

Jahrgang 28<br />

Gemeinde<br />

Evangelische Kirchengemeinde <strong>Hanau</strong>-Kesselstadt • <strong>Friedenskirche</strong><br />

Unser Gemeindefest<br />

Fröhlicher Beginn der Sommerferien<br />

2<br />

0<br />

1<br />

2<br />

Themen:<br />

Gottesdienstzeiten<br />

Abschied von D. Berndt<br />

Kirchen-Fassade


2<br />

Vorangestellt<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

„Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“<br />

Diese etwas wirre Frage war vor einiger Zeit der Titel eines (populär-) wissenschaftlichen, philosophischen<br />

Buches, das sich mit der Frage der menschlichen Identität beschäftigt. Der Titel fasst auf witzige Art<br />

eine menschliche Erfahrung in Worte: Zwar fühlen wir uns immer als ein und dieselbe Person, fühlen<br />

uns immer als dieses eine „Ich“ – und doch scheinen in diesem Körper<br />

mehrere Personen zu existieren. Mal sind wir gut gelaunt, fröhlich und<br />

freundlich und leben in dem Gefühl, die Welt sei gut zu uns und wir<br />

seien gut für die Welt. Ein Andermal fühlen wir uns schlapp und dumpf,<br />

reagieren schroff und mürrisch und haben das Gefühl überhaupt<br />

überflüssig zu sein.<br />

Mehrere von diesen Daseinszuständen gehören zu jedem Menschen<br />

und gleichzeitig bleibt jede und jeder in der Regel ein und dieselbe<br />

Person.<br />

Natürlich wäre es viel einfacher, wenn eine Person immer gleich<br />

gelaunt und immer gleichmäßig freundlich oder unfreundlich wäre. Es<br />

wäre einfacher für die Person und viel einfacher für das Umfeld, wenn<br />

Menschen immer gleich wären. Aber wie fade wäre das – oder?<br />

Leben, Lebendigkeit, menschliche Individuen und Gruppen – all das<br />

gibt es nicht eindimensional und stetig gleich bleibend. Jede Person ist<br />

mal so und mal so und bleibt dabei doch diese Person. Das gehört zum<br />

Leben! Das macht das Leben schwierig – und interessant.<br />

Ich denke, genau dasselbe gilt auch für Kirchengemeinden …<br />

Was ich damit sagen will? Haben Kirchengemeinden auch mal schlechte oder gute Laune, finden sich<br />

mal wichtig und mal überflüssig in der Welt? Bleiben Kirchengemeinden immer dieselben, egal was<br />

für Veränderungen in ihnen vorgehen? Oder fallen Ihnen noch andere Parallelen auf … Wenn Sie<br />

mögen, denken Sie selber weiter … Wer weiß, welche Ideen Ihnen dabei kommen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Knobeln.<br />

Ihre Pfarrerin


Überblick<br />

Ferieneinläuten: Mehr Farbe im Gottesdienst wünschten sich vor allem die Frauen<br />

Gottesdienste Inhalt<br />

02.09. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Best-Trusheim<br />

09.09. 10.00 Uhr Bürgerfestgottesdienst für alle <strong>Hanau</strong>er<br />

Kirchengemeinden im Amphitheater von<br />

Schloss Philippsruhe<br />

16.09. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Rabenau<br />

23.09. 10.00 Uhr Gottesdienst der Jubiläumskonfirmationen<br />

mit Abendmahl, Pfrin. Engel<br />

30.09. 10.30 Uhr Familiengottesdienst zu Erntedank mit KiTa,<br />

Pfr. Rabenau<br />

07.10. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Ebersohn<br />

14.10. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Rabenau<br />

21.10. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Axmann<br />

28.10. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Engel<br />

04.11. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Engel<br />

11.11. 17.00 Uhr Familiengottesdienst, anschließend Martinsum<br />

zug zur KiTa Castellstr., (Siehe S. 7) Pfr. Rabenau<br />

18.11. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Engel<br />

21.11. 18.00 Uhr Thomasmesse zum Buß- und Bettag, Pfrin. Engel<br />

25.11. 10.30 Uhr Totensonntagsgottesdienst, Pfr. Rabenau<br />

25.11. 15.00 Uhr Totengedenkfeier auf dem Kesselstädter<br />

Friedhof, Pfr. Rabenau<br />

Konzerte S. 4<br />

Konzerte S. 5<br />

Herbstgedicht S. 6<br />

Martinsumzug S. 7<br />

Erntedankgottesdienst S. 7<br />

Bibelkreis S. 7<br />

Abschied von D. Berndt S. 7<br />

Blick ins Gemeindeleben S. 8<br />

Neue Gottesdienstzeiten S. 9<br />

KiTa - Sommerfest S. 9<br />

Frau Creß wird 100 Jahre S.10<br />

Frauenkreis S.10<br />

Seniorennachmittag S.10<br />

Bürgerfest-Gottesdienst S.10<br />

<strong>Friedenskirche</strong>n-Fassade S.11<br />

Freundeskreis S.11<br />

Ferien einläuten S.12<br />

Gemeindeausflug S.12<br />

Gedanken z. Erntedankfest S.13<br />

Geburtstage, Trauungen S.15<br />

Bestattungen, Taufen S.15<br />

Rätsel S.16<br />

3


Eingeladen<br />

Orgelmusik<br />

für 4Hände und 4Füße<br />

Ein abwechslungsreiches Orgelkonzert erwartet uns<br />

am Freitag, dem 31. August um 19.00 Uhr in der<br />

<strong>Friedenskirche</strong>.<br />

Bezirkskantorin Daniela Brinkmann aus Nidda und<br />

Kantorin Tabea Fuhr aus Hephata führen Orgelstücke<br />

für vier Hände und vier Füße auf.<br />

Daniela Brinkmann und Tabea Fuhr an der Orgel<br />

Die beiden Kirchenmusikerinnen konzertieren seit<br />

2006 gemeinsam als Orgelduo und haben seitdem<br />

bereits vielfältige Programme aufgeführt. In Kesselstadt<br />

kommen vierhändige Orgelwerke von Mozart, Brahms<br />

(Ungarischer Tanz) und anderen zu Gehör; außerdem<br />

auch ein Tanz für vier Füße (Orgelpedal solo) von<br />

Johannes Matthias Michel.<br />

Diese Stücke bieten die Möglichkeit, die gesamte<br />

Klangvielfalt der neuen Orgel hörbar zu machen. Dies<br />

verspricht interessant zu werden. Gerade auch für<br />

die Menschen, die sich bei der Sanierung der Orgel<br />

engagiert haben. Sie können das Werk, an dem sie<br />

beteiligt waren und sind, genießen und bewundern.<br />

Damit dem sauberen Klang nichts entgegensteht,<br />

wird die Orgel in der Woche vor dem Konzert vom<br />

Orgelbauer selbst frisch gestimmt.<br />

Der Eintritt frei – um eine Spende am Ausgang wird<br />

gebeten. Pfarrerin Ute Engel<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Der Kirchenvorstand<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Karl Schweizer<br />

Redaktion: Ortrud Müller, Gerhard Müller, Wolfgang Osenbrügge,<br />

Merten Rabenau, Reinhold Schreiber.<br />

4<br />

Serenade in der <strong>Friedenskirche</strong><br />

Maxim Kowalew Don Kosaken<br />

Konzertabend aus Russland<br />

Am 12. Oktober um 19.30 Uhr erwartet uns ein<br />

stimmgewaltiges Chorkonzert aus Russland. Die Maxim<br />

Kowalew Don Kosaken treten in der <strong>Friedenskirche</strong><br />

auf.<br />

Sieben Künstler bieten ein abwechslungsreiches<br />

Programm aus sakralen Stücken der russischorthodoxen<br />

Liturgie und russischen Volksliedern.<br />

Karten (im Vorverkauf 14,- Euro) erhalten Sie ab Mitte<br />

September in der Schreibecke, im Weststadtbüro und<br />

im Kirchenladen.<br />

Maxim Kowalew<br />

Der in Danzig geborenen Maxim Kowalew konnte sich<br />

schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Sein<br />

Vater war Pianist ,seine Mutter Gesanglehrerin.<br />

Nach dem Gesangsstudium an der Musikhochschule<br />

in Danzig folgte eine Vielzahl von Opernengagements<br />

und seine Popularität wuchs. Es folgten Auftritte in<br />

West- Europa, den USA und Israel. Ab 1994 sang er in<br />

einem Chor, aus dem sich später die Maxim Kowalew<br />

Don Kosaken herauskristallisierten.<br />

Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe,<br />

die schönen russischen Melodien zur Freude des<br />

Hörers erklingen zu lassen und begabten Künstlern<br />

die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die<br />

Öffentlichkeit zu bringen.<br />

Erscheinungsweise: viermal im Jahr<br />

Auflage: 3000<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder


Musical-Konzert Serenade im November:<br />

Am Nachmittag des 7. Oktober 2012 16.00 Uhr ist es<br />

soweit. Das <strong>Hanau</strong>er Gesangstudio Wrangel lädt zum<br />

ersten mal zu einer Konzert-Matinee in <strong>Hanau</strong>, Kesselstadt<br />

ein.<br />

Das Ensamble Wrangel<br />

Es singt das Ensemble Wrangel. Diese Formation setzt<br />

sich aus 9 Gesangsschülern des privaten Gesangstudio<br />

Wrangel in Grossauheim zusammen.<br />

Die Ensemble-Leitung hat die dänische Sopranistin<br />

Anne-Mette Wrangel, die auch das Konzert moderieren<br />

wird.<br />

Die Auftretende sind zwar alle „Amateure“, sind aber<br />

seit mehreren Jahren mit großer Leidenschaft beim<br />

Singen dabei und die Sänger und Sängerinnen des Ensemble<br />

Wrangel wirken zudem in verschiedenen Zusammenhängen<br />

als Solisten im Rhein-Main Gebiet auf<br />

u. A. an Vernissagen, Chorkonzerten oder Hochzeiten<br />

mit.<br />

Die Konzerte des Ensembles sind meist Themen bezogen<br />

und sehr abwechslungsreich, denn die unterschiedlichen<br />

Stimmen und Stimmfächer im Wechsel<br />

von Solobeiträgen, Duetten usw. machen den besonderen<br />

Reiz der Konzerte aus. Diesmal präsentiert das<br />

Ensemble Wrangel ein vielfältiges und teilweise szenisches<br />

Programm aus der Welt des Musicals mit Kostümen<br />

und Choreografien.<br />

Die Gesangsgruppe singt nicht nur für ihr Publikum<br />

bekannte und beliebte Songs, Duette und Ensembles<br />

aus Porgy & Bess, West Side Story und Showboat, sondern<br />

auch Stücke aus weniger bekannten Musicals wie<br />

The King and I, Candide, Guys & Dolls und The Sound<br />

of Music.<br />

Das Ensemble wird von der Pianistin Jana Christmann<br />

am Flügel begleitet, die schon länger mit Frau Wrangel<br />

zusammenarbeitet.<br />

Das Musicalkonzert findet am Sonntag 07.10. 16.00<br />

Uhr in dem Gemeindezentrum, Helmholtzstraße 53c<br />

statt.<br />

Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.<br />

Eingeladen<br />

BassorumVox<br />

„Les Basses françaises“ – Barockmusik auf<br />

historischen Streichinstrumenten<br />

Eine Serenade ganz außergewöhnlicher Art erlebt die<br />

<strong>Friedenskirche</strong><br />

am Freitag, dem 16. November um 19.00 Uhr:<br />

Es kommt ein junges Ensemble mit alten<br />

Streichinstrumenten.<br />

SEUNG-YEON LEE - Barockcello, SOPHIE SE-HEE LEE - Viola da gamba,<br />

Yoshio Takayanagi, Theorbe, Barockgitarre<br />

Unter Verwendung von historischen Instrumenten<br />

erforscht das Ensemble Bassorum Vox die französische,<br />

italienische und deutsche Musik vom 16. bis zum<br />

19. Jahrhundert. Das Programm der Serenade in<br />

der <strong>Friedenskirche</strong> führt vor allem zu den Werken<br />

französischer Barock-Komponisten und zu deren<br />

besonderer Handhabung von „Violoncello“ und „Viola<br />

da gamba“.<br />

Die Franzosen liebten starke Bassklänge, und<br />

verstärkten aus diesem Grund die Bass-Stimmen in<br />

ihrer Opern- und Orchestermusik durch eine hohe Zahl<br />

an Instrumentalisten. Dazu wurde vor allem das “Basse<br />

de Violon” gespielt. Dieses französische Bassinstrument<br />

wurde jedoch wegen des eher groben Klanges kaum<br />

als Soloinstrument genutzt. Als Soloinstrument im<br />

Bassregister bevorzugten die Franzosen die Viola da<br />

gamba.<br />

Erst nach dem Tod Ludwigs XIV konnte das Violoncello<br />

– aus Italien kommend - als Solo-Instrument in<br />

Frankreich Fuß fassen. Aus dieser Zeit des französischen<br />

Hochbarock werden Werke von Michel Corrette,<br />

Joseph Bodin de Boismortier, Robert de Visée und de<br />

Marin Marais u.a. präsentiert.<br />

Das Ensemble BASSORUM VOX besteht aus drei jungen<br />

Musikern aus Korea und Japan, die sich während<br />

ihrer Studienzeit in Deutschland zu einem Ensemble<br />

zusammenschlossen.<br />

5


Nachgedacht<br />

Pfarrer Merten Rabenau<br />

An der großen Hufe 1a<br />

Telefon 22576, Fax 22549<br />

Mail: Pfarramt1.<strong>Hanau</strong>-Kesselstadt<br />

@ekkw.de<br />

Pfarrerin Ute Engel<br />

Helmholtzstraße 53a<br />

Telefon 23453 Fax 23457<br />

Mail:Pfarramt2.<strong>Hanau</strong>-Kesselstadt<br />

@ekkw.de<br />

6<br />

Herbstgedicht<br />

Es war gelegentlich ein heißer Sommer, den wir öfters in diesem Jahr draußen in der Natur erlebten. Die<br />

Sonne zeigte all ihre Kraft und manch einer spürte dies und mied den Spaziergang unter dem Schein der<br />

Sonne .Am 22. September beginnt eine neue Jahreszeit. Es ist der Herbst, der so ganz nebenbei auf den Winter<br />

vorbereiten soll, aber auch an die reifen Früchte führt.. Friedrich Hebbel und Georg Trakl erlebten auch diese<br />

Zeit und schrieben ein Gedicht mit verschiedenem Inhalt über den Herbst<br />

Friedrich Hebbel dichtete den Herbst als<br />

Herbsttag<br />

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!<br />

Die Luft ist still, als atmete man kaum,<br />

und dennoch fallen raschelnd, fern und nah<br />

die schönsten Früchte ab von jedem Baum.<br />

O stört sie nicht, die Feier der Natur!<br />

Dies ist die Lese, die sie selber hält,<br />

denn heute löst sich von den Zweigen nur,<br />

was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.<br />

Zwei Dichter begrüßen den Herbst: Der Dramatiker Friedrich Hebbel, der mehrere Theaterstücke geschrieben<br />

hat und hier und da auch einmal ein Gedicht. Er ist am 18. März 1815 in Wesselburen in Schleswig Holstein<br />

geboren und starb am 13. Dezember 1863 in Wien, wo er längere Zeit gewohnt hat. Georg Trakl schrieb keine<br />

Theaterstücke, dafür aber viele Gedichte. Er wurde 1887 geboren und starb 1914 im Alter von 27 Jahren. Und<br />

das in einer Zeit, als der Weltkrieg begann.<br />

Für Georg Trakl war der Herbst eine verklärte Jahreszeit, die den Bürgern der Städte Freude brachte, auch<br />

wenn Vögel das Land verlassen und Bürger die letzte Schifffahrt in diesem Jahr erlebten, so dass man an<br />

Gefahren zur Winterszeit denken kann.<br />

Ganz anders ist dies bei Hebbel. Für ihn ist der Herbst Freude in der Natur, die man genießen soll. Wenn man<br />

beide Gedichte heute liest, dann spürt man, wie die Natur in ihrer Vielfältigkeit den Herbst uns schenkt, damit<br />

wir den Winter gut überstehen.<br />

Karl Schweizer<br />

Ihr Weg zu uns<br />

Gemeindebüro<br />

Castellstraße 9<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo,Di,Do,Fr 10-12 Uhr<br />

Telefon 259875 Fax 254426<br />

Mail: gemeineindebuero<br />

@friedenskirche-hanau.de<br />

Gemeindezentrum<br />

Helmholtzstraße 53c<br />

Tel.252626<br />

und<br />

Georg Trakl als<br />

Verklärter Herbst<br />

Gewaltig endet so das Jahr<br />

mit goldnem Wein und Frucht der Gärten,<br />

Rund schweigen Wälder wunderbar<br />

Und sind des Einsamen Gefährten<br />

Da sagt der Landmann: Es ist gut.<br />

Ihr Abendglocken lang und leise<br />

gebt noch zum Ende frohen Mut<br />

Ein Vogelsang grüßt auf der Reise.<br />

Es ist der, Liebe milde Zeit.<br />

Im Kahn den blauen Fluss hinunter<br />

Wie schön sich Bild an Bildchen reiht ,<br />

das geht in Ruh und Schweigen unter<br />

Jugendzentrum<br />

Helmholtzstraße 53c<br />

Tel. 259275, Tel/Fax 20667<br />

Kindertagesstätte<br />

Castellstaße 9 Tel. 4288630<br />

Kinderhort<br />

Castellstraße 9 Tel4288631<br />

webmaster@friedenskirche-hanau.<br />

de


„Ich geh´ mit meiner Laterne<br />

und meine Laterne mit mir“<br />

Gottesdienst mit Martinsumzug am 11.11. um 17 Uhr<br />

Sie gehören zum 11. November: singende Kinder, die<br />

in der Dämmerung ihre Laternen vor sich hertragen.<br />

Machen Sie doch ausnahmsweise einmal mit.<br />

Dieses Jahr fällt der Martinstag auf einen Sonntag.<br />

Deshalb feiern wir alle gemeinsam, Kirchengemeinde<br />

und Kindertagesstätte. Wir beginnen um 17 Uhr mit<br />

einem Gottesdienst in der <strong>Friedenskirche</strong>. In ihm werden<br />

auch Kinder ein Martinsspiel vortragen. Anschließend<br />

sind Sie alle herzlich eingeladen, singend mit zur Kita in<br />

der Castellstr.9 zu ziehen. Dort gibt es dann (auch das<br />

gehört zu einem zünftigen Martinsumzug) Glühwein<br />

und Punsch und einen Martins-Weckmann. Kommen<br />

Sie- und wer von den Erwachsenen eine Laterne<br />

mitbringt, erhält einen Glühwein umsonst.<br />

Familiengottesdienst an<br />

Erntedank<br />

Am Sonntag, dem 30.9. feiern wir um 10.30 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst. In diesem Gottesdienst, zu<br />

dem auch besonders Kinder und Familien willkommen<br />

sind, staunen wir einmal im Jahr darüber, dass die<br />

Natur uns mit allem Notwendigen versorgt, dass wir<br />

jeden Tag zu essen haben. Kindergartenkinder und<br />

Kirchenchor werden mit ihrer Musik dazu beitragen,<br />

dass es ein schöner und fröhlicher Gottesdienst wird.<br />

Der Bibelkreis lädt ein!<br />

Alle 14 Tage mittwochs treffen wir uns im<br />

Gemeindezentrum<br />

in der Helmholtzstr. um10.00 Uhr – 11.30 Uhr<br />

Frau Gärtner hat die Leitung übernommen und führt<br />

uns mit viel Engagement und Kenntnis durch die<br />

Bibel.<br />

Termine auf einen Blick:<br />

05.09 / 19.09 / 17.10 / 31.10 / 14.11 / 28.11<br />

Wir freuen uns auf jeden neuen Interessierten.<br />

Bei Rückfragen rufen Sie bitte die Nr.: 06181/5077660<br />

<strong>Mitgeteilt</strong><br />

Ein Leben für die Musik zur<br />

Ehre Gottes<br />

Abschied von Dietrich Berndt<br />

Am 20. Juli diesen Jahres wurde unser langjähriger<br />

Chorleiter und Organist, Kantor Dietrich Berndt, im<br />

Alter von 92 Jahren aus diesem Leben abberufen.<br />

36 Jahre leitete Herr Berndt unseren Kirchenchor mit<br />

Elan, großem Können, Geduld und Nachsicht, bis er<br />

im Frühjahr 2006 in den wohlverdienten Ruhestand<br />

verabschiedet wurde.<br />

Wer zählt die Gottesdienste, besonders an Festtagen,<br />

Konfirmationen etc., bei denen sein virtuoses<br />

Orgelspiel erklang und der Kirchenchor unter seiner<br />

Leitung sang?<br />

Es fing damit an, dass Frau Irmela Lind mit ihrer<br />

Tochter Ortrud 1969 ein Konzert der Jungen Kantorei<br />

Rückingen unter der Leitung von Dietrich Berndt zu<br />

Gunsten des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes in der<br />

Stadthalle besuchte. Frau Lind erinnert sich:<br />

„Wir waren von diesem Konzert so begeistert und<br />

erzählten zu Hause davon, wie gut uns der Chor<br />

und sein Dirigent gefallen habe. Da die Stelle des<br />

Kirchenchorleiters demnächst vakant wurde, nahm<br />

mein Mann mit Herrn Berndt Kontakt auf und so kam<br />

die Verbindung zustande und der Kirchenchor hatte<br />

zum 1. September 1969 wieder einen neuen Leiter.“ 36<br />

Jahre hielt Herr Berndt dem Kesselstädter Kirchenchor<br />

die Treue, welch ein großer, unschätzbarer Glücksfall!<br />

Wir trauern um Dietrich Berndt, der eine ganze<br />

Generation von Chorsängerinnen und Chorsänger in<br />

Kesselstadt geprägt hat und werden ihn in dankbarer<br />

Erinnerung behalten.<br />

Ortrud Müller<br />

7


<strong>Mitgeteilt</strong><br />

Die Idee, mein Praktikum in der Kirchengemeinde<br />

zu machen, kam mir nach meinem Jahr als<br />

Konfirmandin.<br />

Sonja Langner in der Freizeit<br />

Die Arbeit eines Pfarrers verbindet viele Dinge, die<br />

ich gern mache, und hat sehr viel mit Menschen zu<br />

tun, was mir gut gefällt. Pfarrer sind Bezugspersonen,<br />

denen ich mich jeder Zeit gerne anvertrauen würde. Sie<br />

sind immer hilfsbereit und versuchen, jedes Problem<br />

zu lösen mit einer Ruhe und Mühe, die ich einfach<br />

bewundernswert finde. Deshalb wollte ich mein<br />

Praktikum nutzen, diesen Beruf kennenzulernen.<br />

Pfarrerin Engel und Pfarrer Rabenau meinten<br />

Im Vorgespräch allerdings, dass sie mir nur ein<br />

Gemeindepraktikum anbieten können und nicht<br />

ausschließlich ein Pfarrpraktikum. Das fand ich sogar<br />

noch besser, weil ich bei dieser Gelegenheit gleich<br />

mehrere Berufe und Aufgaben kennenlernen konnte.<br />

Zwei Wochen lang habe ich in verschiedene Bereiche<br />

der Kirchengemeinde hinein geschnuppert. Dabei<br />

haben sich meine Erwartungen mehr als erfüllt. Ich<br />

habe viel mehr erlebt, gesehen, gemacht und erfahren,<br />

als ich mir vorher vorstellen konnte.<br />

Ich hatte mir erhofft, dass ich ins Pfarrteam integriert<br />

werde, und dies wurde von beiden erfüllt. Ich wurde<br />

sogar zu „unter-4-Augen-Sitzungen“ mitgenommen<br />

und durfte die Pfarrer zu Beerdigungsgesprächen und<br />

Beerdigungen begleiten.<br />

In den zwei Wochen habe ich viele interessante Dinge<br />

erlebt. Bei manchen Aktivitäten hätte ich vorher<br />

8<br />

Blick ins Gemeindeleben<br />

niemals gedacht, dass der Pfarrer dafür zuständig ist,<br />

zum Beispiel der Kirchenmusikertag in Schlüchtern. Ich<br />

wusste vor meinem Praktikum nicht einmal, dass es so<br />

etwas gibt, und schon gar nicht, dass das eine Aufgabe<br />

für den Pfarrer ist, wo es doch KIRCHENMUSIKERTAG<br />

heißt.<br />

Auch die Tatsache, wie aufwendig zum Beispiel der<br />

Gottesdienst ist, war mir neu. Erst wenn man ihn<br />

mal selbst (mit-)vorbereitet hat, weiß man, wie viel<br />

Denkarbeit dafür notwendig ist. Vor allem finde ich es<br />

ziemlich schwer, auf Kommando kreativ zu sein, um die<br />

Predigt möglichst einfallsreich und gut zu gestalten.<br />

Es gibt in der Weststadt eine regelmäßige<br />

„Strategiekonferenz“, in der darüber gesprochen wird,<br />

wie man die Lebensbedingungen hier verbessern<br />

kann. Ich wusste zwar, dass es diese Art Sitzung gibt,<br />

hätte aber niemals gedacht, dass die Pfarrer dort<br />

anwesend sein müssen. Auch dass unsere Pfarrerin eine<br />

„Hauptrolle“ im Jugendzentrum spielt und ziemlich<br />

viel organisieren muss, wie zum Beispiel Ausflüge und<br />

Events, war neu für mich.<br />

Es war spannend zu beobachten, wie die Pfarrer die doch<br />

sehr unterschiedlichen Situationen gemeistert haben.<br />

Mal war es im Konfirmandenunterricht, in dem sich Hr.<br />

Rabenau extrem gegen die Lautstärke durchsetzen<br />

musste, mal war es bei einem Beerdigungsgespräch,<br />

wo er Mitgefühl und Sensibilität zeigte.<br />

Mir gingen manche Situationen wie<br />

Beerdigungsgespräche oder Beerdigungen fast<br />

ein bisschen zu nahe. Wenn die betroffenen<br />

Familienangehörigen weinend vor mir saßen und ihnen<br />

der Schmerz auf die Stirn geschrieben war, hatte ich,<br />

auch wenn ich die Verstorbenen und die Angehörigen<br />

gar nicht kannte, mit den Tränen zu kämpfen.<br />

Negative Erfahrungen habe ich nicht gemacht.<br />

Manches hat mir zwar nicht so gut gefallen, wie die<br />

Zeiteinteilung, die dazu führte, dass man manchmal<br />

nicht einmal Zeit für ein Mittagessen hatte. Aber das<br />

gehört eben zu diesem Beruf dazu.<br />

Sonja Langner<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am: 01. Dez. 2012<br />

Redaktionsschluß: 01. Nov. 2012<br />

Beiträge bitte an:<br />

redaktion@friedenskirche-hanau.de<br />

oder im Gemeindebüro Castellstr.9 abgeben


Gottesdienst-Zeiten geändert<br />

Kirche in der Vielfalt – ein buntes<br />

Angebot für die Stadt<br />

Seit 26. August: Neue Zeiten – neue<br />

Gottesdienste<br />

In allen <strong>Hanau</strong>er evangelischen Innenstadtkirchen<br />

öffnen sich seit neuestem die Türen am Sonntag zu<br />

anderen Zeiten: Haben (von Ausnahmen abgesehen)<br />

die Gottesdienste in der Christuskirche, der<br />

<strong>Friedenskirche</strong>, der Johanneskirche, der Kreuzkirche<br />

und der Marienkirche jeweils überall um 10 Uhr<br />

begonnen, gibt es<br />

ab Sonntag, dem 26. August neue Zeiten.<br />

Wer gerne früher aufsteht, wird dann um<br />

9.30 Uhr in die Christuskirche und die Kreuzkirche<br />

gehen können. Wer gerne ein bisschen länger schläft,<br />

kann um<br />

10.30 Uhr in der <strong>Friedenskirche</strong> und der<br />

Johanneskirche einen Gottesdienst besuchen und<br />

wer gerne noch ausgiebig frühstückt, ist um<br />

11.00 Uhr in der Marienkirche willkommen.<br />

Vielfalt<br />

Gleichzeitig kann es passieren, dass<br />

GottesdienstbesucherInnen auch in der<br />

Nachbargemeinde auf die „eigene“ Pfarrerin, den<br />

„eigenen“ Pfarrer treffen, denn die Pfarrerinnen und<br />

Pfarrer arbeiten nun noch intensiver zusammen und<br />

gestalten Gottesdienste manchmal in mehreren<br />

Kirchen. Dadurch wird es möglich, das Angebot<br />

an besonderen Gottesdiensten zu erweitern:<br />

Ein Jugendgottesdienst am Samstagabend, ein<br />

Literaturgottesdienst, Gottesdienste zu den<br />

Märchenfestspielen, ein Krabbelgottesdienst, ein<br />

Gottesdienst mit besonderem Thema, regelmäßige<br />

Gottesdienste für Trauernde und und und… werden<br />

hoffentlich noch mehr Menschen einladen und helfen<br />

den Gottesdienst für sich zu entdecken.<br />

Abschied<br />

Für zunächst ein Jahr haben die Verantwortlichen die<br />

Veränderung beschlossen, um den Gottesdienst stärker<br />

ins Gespräch zu bringen. Natürlich bedeutet vor allem<br />

die Veränderung der Gottesdienstzeiten für manche<br />

einen schmerzlichen Abschied vom Gewohnten. Wir<br />

hoffen, dass die Vorteile überwiegen.<br />

Pfarrerin Margit Zahn / Pfarrerin Ute Engel<br />

<strong>Mitgeteilt</strong><br />

Kita- International<br />

Auf den Pfarrer als Prediger musste die<br />

Kindertagesstätte in diesem Jahr bei ihrem Sommerfest<br />

verzichten. Stattdessen gestaltete das Team der Kita<br />

den Gottesdienst mit Psalm, Gebeten und Liedern in<br />

eigener Regie. Herr Pfarrer Rabenau konnte dieses<br />

Jahr als Familienvater dem Fest beiwohnen und sich<br />

entspannt mit anderen Familien austauschen.<br />

Die „internationalen“ Kinder beim Spielen<br />

In der Begrüßungsrede erläuterte die Leiterin warum<br />

das Thema: „Eine Reise um die Welt“ gewählt wurde<br />

und stellte fest: „ Viele Kinder wachsen mehrsprachig<br />

auf und so ist es auch in unserer Einrichtung. Es gibt auch<br />

Kinder, die erst hier mit uns deutsch sprechen lernen und<br />

das geht meist relativ schnell, weil Kinder so sprachbegabt<br />

sind und voneinander lernen können (...).Im Übrigen<br />

haben wir Familien mit Wurzeln aus 17 Ländern“.<br />

Ein Grund zu Feiern sei vor allem die sogenannte<br />

„Erziehungspartnerschaft mit den Familien, die täglich<br />

und über viele Jahre ihre Kinder in die Tageseinrichtung<br />

bringen“.<br />

Bei sommerlichen Temperaturen, umgeben von<br />

bunten Flaggen, wurde bis zum Abend auf dem<br />

Außengelände der Kita gefeiert. Kaffee, Kuchen und<br />

diverse Speisen konnten verzehrt werden. Getränke<br />

und Eis sorgten für Abkühlung und für die Kinder gab<br />

es internationale Spiele und einen Schminkstand.<br />

Birgit Nowak-Buschbeck<br />

9


10<br />

<strong>Mitgeteilt</strong><br />

Lebhafte Hundertjährige<br />

Lebhaft, geistig frisch und interessiert begrüßt die<br />

100jährige Therese Creß (Kirchhoffstraße 18) ihre<br />

Besucher aus der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Pfarrerin Ute Engel und Reinhold Schreiber beim Besuch<br />

der jetzt hundertjährigen Therese Creß (Mitte)<br />

Kesselstadt. Sie erinnert sich gut an den Seniorenclub,<br />

interessiert sich für die alten Bekannten und bedauert,<br />

nicht mehr bis zum Gemeindezentrum laufen zu<br />

können. Leider sind Ihre Beine nicht mehr ganz so<br />

lebhaft wie ihr Kopf, aber krank sei sie nicht, sagt sie<br />

– einfach nur alt. Ihre Tochter und ein Pflegedienst<br />

sorgen für ihr Wohlergehen.<br />

Pfarrerin Ute Engel<br />

Der Frauenkreis lädt ein<br />

13. Sept., 27. Sept.,<br />

11. Okt., Herbstferien,<br />

01. Nov., 15. Nov., 29. Nov.<br />

Wir treffen uns<br />

donnerstags von 15.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

im ev. Gemeindezentrum, Helmholtzstr. 53c.<br />

Haben Sie Fragen? Rufen Sie mich an!<br />

Anneliese Hartmann, Tel. 2 14 41<br />

Seniorennachmittag<br />

im Ev. Gemeindehaus, Castellstr. 9<br />

13. Sept., 15.00 Uhr: Ernährungsberatung durch<br />

die hessische Verbraucherzentrale<br />

11. Okt., 15.00 Uhr<br />

08. Nov., 14.30 Uhr (Winterzeit!)<br />

„Fit für die Ewigkeit“ -<br />

Bürgerfest-Gottesdienst<br />

„Fit für die Ewigkeit“ – so lautet das Motto des<br />

diesjährigen Gottesdienstes zum Bürgerfest am 9.<br />

September um 10.00 Uhr im Amphitheater.<br />

Das Amphitheater ist gut gefüllt<br />

Angelehnt an das Jubiläum der Turngemeinde <strong>Hanau</strong><br />

(TGH), das in diesem Jahr auch das Bürgerfest bestimmt,<br />

will der Gottesdienst die Fitness der Seele, die innere<br />

Fitness in den Blick nehmen. Wer weiß, vielleicht gibt<br />

es Übungen, die für die Fitness der Seele förderlich<br />

sind. Vielleicht gibt es Geräte oder Orte, die die innere<br />

Fitness verbessern. Jedenfalls sucht der Gottesdienst<br />

nach hilfreichen Tipps für diese Art Gesundheit.<br />

Gestaltet wird der Gottesdienst von den Gemeinden<br />

Auch die Kinder sind im Gottesdienst kreativ dabei<br />

der Evangelischen Landeskirche, den Gemeinden<br />

der Allianz und der Niederländisch-wallonischen<br />

Gemeinde. Für die Musik sorgen die Band der Kirche des<br />

Nazareners und der Posaunenchor Hochstadt und das<br />

Evangelische Jugendwerk bietet ein ansprechendes<br />

Programm für die Kinder.<br />

Ob allerdings eine Krankenkasse die Kosten dieser<br />

präventiven Maßnahme übernimmt, stand bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Pfarrerin Ute Engel


<strong>Mitgeteilt</strong><br />

Es geht los! - <strong>Friedenskirche</strong>n-Fassade wird saniert<br />

Förderkreis hat gut gesammelt!<br />

Für 2013 war sie ins Auge gefasst worden, aber schon in<br />

diesem Sommer wird sie durchgeführt: die Sanierung<br />

der Nordfassade der <strong>Friedenskirche</strong>.<br />

Vor einigen Jahren schon waren West- und Südseite<br />

der Kirche saniert worden, die Nordseite stand noch<br />

aus.<br />

Im Jahr 2008 gründete sich ein „Förderkreis<br />

<strong>Friedenskirche</strong>“, der seitdem um Spenden für dieses<br />

Projekt bittet. Aus den Geldern der Kirchengemeinde<br />

ist solch eine Sanierung nämlich nicht zu stemmen.<br />

Dem Förderkreis war klar, dass ein Projekt, das ca.<br />

100.000,- Euro kosten wird, nicht in zwei Jahren zu<br />

fi nanzieren ist, daher war das Ziel von Anfang an:<br />

„Sanierung 2013“.<br />

Nun wurden Spendenbriefe geschrieben, Aktionen<br />

vorbereitet, Dank- und Informations-Schreiben<br />

verteilt und immer wieder erklärt, wieso die Fassade<br />

unbedingt saniert werden muss.<br />

Erklärung: Als die Kirche im Jahr 1904 gebaut<br />

und mit Sandsteinplatten verblendet wurde, wurden<br />

die Platten auf möglichst einfache und billige Weise aus<br />

Sandsteinblöcken geschnitten. Diese Arbeitswiese hat<br />

heute zur Folge, dass die Plattenränder dem Wetter nicht<br />

mehr standhalten, verwittern und abplatzen oder ganze<br />

Platten herunterzufallen drohen. Das ist gefährlich für die<br />

Menschen, die zur Kirche kommen und gefährlich für die<br />

Kirche selbst, denn Feuchtigkeit kann in die Bausubstanz<br />

eindringen. Die Platten müssen einzeln geprüft und dann<br />

behandelt oder ausgetauscht werden.]<br />

Die Resonanz der Spenderinnen und Spender<br />

übertraf alle Erwartungen: in drei Jahren kamen mehr<br />

als 40.000,- Euro zusammen. Dieser Betrag machte<br />

Eindruck in der Landeskirche und ein Zuschuss wurde<br />

bewilligt.<br />

Und so können die Arbeiten überraschenderweise<br />

schon ein Jahr früher beginnen als geplant. Bei<br />

welcher Baumaßnahme hat man denn so etwas<br />

schon gehört? Ab Ende August soll das Gerüst stehen<br />

(schon allein das ist eine komplizierte Angelegenheit)<br />

und von September bis November sollen die<br />

Sanierungsarbeiten erfolgen. Schauen Sie doch vorbei<br />

und überzeugen sich vom Fortgang der Dinge!<br />

Zum Dank und zur eingehenden Information lädt die<br />

Kirchengemeinde alle Spenderinnen und Spender ein<br />

zu einer<br />

„Gerüstparty“ am 16. September ab 11.30 Uhr -<br />

im Anschluss an den Gottesdienst. Geboten werden:<br />

Exklusive Informationen zur Sanierung, die Möglichkeit,<br />

vom Gerüst aus die Steinplatten zu sehen und Fragen<br />

zu stellen – und natürlich ein kleiner Imbiss.<br />

Pfarrerin Ute Engel<br />

Freundeskreis<br />

Ist Ihnen der Freundeskreis in Kesselstadt ein Begriff ?<br />

Wenn nicht, dann schauen Sie doch einfach einmal<br />

herein.<br />

Es gibt kein Programm, aber kunterbunte<br />

Abwechslungen:<br />

Besuche im Kino, Theater, Restaurants und jede<br />

Menge Gespräche.<br />

Anregungen sind immer willkommen!<br />

Sie fi nden uns 14-tägig samstags im Gemeindezentrum<br />

in der Helmholtzstr.<br />

Termine für das 4 .Quartal:<br />

01.Sept , 15.Sept. und 29.Sept.<br />

13. Okt. und 27.Okt.<br />

10. Nov. und 24.Nov.<br />

Beginn ist jeweils um 19,00 Uhr.<br />

Kontaktadressen: B.Schaff er Tel.: 259990<br />

S. Luther Tel.: 5077660<br />

11


<strong>Mitgeteilt</strong><br />

Ferien - einläuten<br />

Der etwas andere Gottesdienst<br />

Ist die Katze aus dem Haus........<br />

....Dann tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Wie ist dieses<br />

Motto des Gottesdienstes „Wir läuten die Ferien ein“<br />

zu verstehen?<br />

Pfarrerin Engel und VikarinWeisheit philosophieren........<br />

Dies erklärten nun Pfarrerin Engel und Vikarin Weisheit<br />

in einem nicht ganz ernst zu nehmenden Dialog: Die<br />

Katze ist aus dem Haus , d.h., die Männer aus der Kirche<br />

- Die Mäuse tanzen auf dem Tisch, d.h., die Frauen übernehmen<br />

den Gottesdienst: Die düsteren, schwarzen<br />

Talare werden farbiger/modischer gestaltet. Kirchenund<br />

Altarraum etwas kuscheliger und noch andere,<br />

nicht ganz ernst zu nehmende Vorschläge, die von den<br />

Beiden mit Augenzwinkern<br />

gemacht<br />

wurden.<br />

Pfarrerin Engel<br />

fragte dann noch<br />

einige Kirchenbesucher,<br />

was man<br />

ihrer Meinung<br />

nach im Gottesdienst<br />

noch anders/bessermachen<br />

könnte: auch<br />

hier wurden einige<br />

Der Kirchenchor wirkte auch mit interessante Vorschläge<br />

gemacht.<br />

Der Gottesdienst wurde noch bereichert mit flotter<br />

Musik von Posaunen-und Kirchenchor.<br />

Im Anschluss an diesen kurzweiligen Gottesdienst<br />

saßen die Besucher dann noch bei Suppe, Leberkäse,<br />

Kaffee und Kuchen im Kirchgarten beisammen, bei<br />

schönem, nicht allzu heißem Sommerwetter. Der obligatorische<br />

Regen kam Gott sei Dank erst später.<br />

Gerhard Müller<br />

12<br />

Steinfurth als Ziel<br />

„Die Rose ist ohn Warum; sie blühet, weil sie blühet. Sie<br />

acht‘ nicht ihrer selbst; fragt nicht ob man sie siehet.“<br />

(Angelus Silesius)<br />

Am 28.06. genossen wir den von Pfarrerin Engel und<br />

Herrn Sauerbrey bestens vorbereiteten und geführten<br />

Gemeindeausflug nach Steinfurth. Alles in dem Ort –<br />

fast alles – dreht sich um Rosen. Nach der Anfahrt mit<br />

dem Bus war das erste Ziel das Rosenmuseum. Das hätte<br />

Das Gruppenbild am Rosenmuseum<br />

dem großen Andrang nicht standgehalten. So durfte<br />

eine Gruppe im Museumscafe die Rosentorte verkosten<br />

während die zweite Gruppe das Rosenmuseum<br />

besichtigte. All die vielen Exponate – Gemälde,<br />

Skulpturen, Bilder, Porzellane und Liebesbriefe hatten<br />

mit Rosen zu tun. Die Leiterin des Museums informierte<br />

uns beim Rundgang über Geschichte und Gegenwart<br />

des Ortes Steinfurth und seiner Rosen. Erstaunlich<br />

z.B. wie viele zig-tausend Rosenzüchtungen es gibt.<br />

Nach dem Rundgang war Gruppentausch und auch<br />

die zweite Gruppe genoss die Torte. Dann wurde<br />

eifrig im Museums-Shop eingekauft – Rosen-Öl, -Seife,<br />

-Marmelade. Hagebuttentee, Bücher und und und,<br />

alles mit und über Rosen. Danach war Aufstellung zum<br />

obligatorischen Gruppenfoto angesagt. Dann ging es<br />

an mit Rosen geschmückten Fachwerkhäsern vorbei zu<br />

der, in einem kleinen Rosengarten gelegenen, Kirche.<br />

Der Besichtigung folgte eine Andacht.<br />

Mit dem Bus fuhren wir dann zu einem vor dem Ort<br />

gelegenen großen Treibhaus und Freigelände auf<br />

dem unzählige unterschiedliche Rosenzüchtungen<br />

zu bewundern waren. Sie leuchteten in allen Farben,<br />

von Weiß, Gelb und Rose bis zum dunklen Rot. Es gab<br />

Hecken, Büsche und Hochstämme, manche intensiv<br />

duftend andere kaum. Wunderschön!<br />

Nachdem wir uns satt gesehen hatten ging es mit<br />

dem Bus zum Abendessen ins Schloss Ysenburg. Satt,<br />

müde und zufrieden waren wir nach 21: Uhr wieder zu<br />

Hause.<br />

Irmela Osenbrügge


Jedes Jahr im Frühsommer hatten wir Kinder einen<br />

festen Termin im Kalender stehen: Kürbiskerne pflanzen<br />

bei Oma. Dieser Tag war nicht nur ein Festtag, weil jeder<br />

von uns einen Kürbiskern in die Erde stecken durfte,<br />

danach ein kleines Schild mit seinem Namen bastelte<br />

und damit die Stelle markierte. Sondern wir freuten<br />

uns vor allem auf diesen Tag, weil er nach Freiheit roch,<br />

nach viel Limonade und großen Kuchenstücken. Der<br />

Weg zu Omas Garten war nicht weit, und auch nach<br />

dem großen Festtag im Mai spazierten wir regelmäßig<br />

zu unserem Schildchen, um zu überprüfen, ob unser<br />

Kürbis schon gewachsen war. Das Ergebnis war<br />

meistens ernüchternd, denn die Pflanze wollte einfach<br />

nicht so schnell wie wir. Manchmal buddelte ich<br />

ungeduldig in der Erde, ohne zu merken, dass ich damit<br />

der kleinen Pflanze ein vorzeitiges Ende bescherte.<br />

Und manchmal sorgten dafür die Schnecken. Ich war<br />

dann furchtbar enttäuscht und beschloss, nie wieder<br />

einen Kürbiskern in die Erde zu stecken. Im nächs¬ten<br />

Jahr lief ich dann aber doch fröhlich und mit neuer<br />

Hoffnung zum Kürbistag.<br />

Bis in diesem einem Jahr: Endlich schienen Ungeduld<br />

und Schnecken bekämpft, die Pflanze blühte und der<br />

Kürbis wuchs. Und wuchs. Und wuchs. Ich konnte<br />

mein Glück nicht fassen: Endlich würde auch ich am<br />

Ende einen großen, orangenen Kürbis in den Armen<br />

halten. Meinen Kürbis. Und als der Sommer langsam<br />

vorbeiging und die Erntezeit anstand, hielt ich es<br />

vor Ungeduld kaum noch aus. Es war ein Feiertag,<br />

fast noch besser als jeder Geburtstag, als ich endlich<br />

meinen Kürbis in den Armen hielt – den größten und<br />

schwersten Kürbis von allen im Garten.<br />

Gedanken zum Erntedankfest<br />

Teilen – und damit Gott danken<br />

<strong>Mitgeteilt</strong><br />

Und so wunderte es niemanden, dass ich mich stolz<br />

meldete, als es darum ging, den Erntedankaltar<br />

zu bestücken. Mein Kürbis würde auf dem Altar<br />

liegen und alle würden ihn sehen. Umso größer<br />

allerdings war auch der Ärger, als ich erfuhr, dass alle<br />

Lebensmittel vom Altar anschließend ins Kinderheim<br />

gebracht würden. Schnell zog ich mein Angebot<br />

zurück, schließlich wollte ich meinen Kürbis für mich<br />

behalten. In meiner kleinen Seele kämpften in diesen<br />

Tagen zwei Wünsche – mein Kürbis sollte auf den Altar,<br />

aber danach wollte ich ihn gefälligst wiederhaben.<br />

Schließlich nahm sich unsere Oma der Sache an. Als wir<br />

im Garten standen, strich sie mir über den Kopf: „Wer<br />

hat den Kürbis denn wachsen lassen?“, fragte sie ruhig.<br />

„Ich natürlich“, antwortete ich schnell, „schließlich war<br />

es mein Kürbis.“ Und doch wusste ich wohl im gleichen<br />

Moment, dass das nicht stimmte. Streng sah mich Oma<br />

an. „Gott lässt alles wachsen und gedeihen“, erklärte<br />

sie dann lächelnd, „und wir können ihm nur danken,<br />

indem wir weitergeben.“ Und plötzlich verstand ich: Es<br />

gibt einen Weg, um Gott Danke zu sagen für das, was<br />

er uns schenkt. Wir können es teilen.<br />

Also steuerte ich meinen Kürbis für den Erntedankaltar<br />

bei. Am Stiel befestigte ich einen kleinen Brief für die<br />

Kinder im Heim, auf den ich „Guten Appetit“ schrieb.<br />

Da saß ich dann am Erntedankfest in der Kirche, blickte<br />

auf den Altar und war furchtbar stolz – auf mich und<br />

ein großes bisschen auch auf Gott.<br />

Theresa Demski<br />

13


14<br />

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Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

75 Jahre<br />

03.09. Galina Dill, Königsbergerstr. 21<br />

11.09. Dietmar Ritz, Philippsruher Allee 2a<br />

15.09. Jürgen Daiger, Helmholtzstr. 11<br />

19.09. Christa Dreyer, Auf dem Unterfeld 12<br />

22.09. Erwin Pieh, Karlsbader Str. 4<br />

26.09. Barbara Becker, Kirchhoffstr. 20<br />

02.10. Christine Apitz, Kehlerstr. 15<br />

06.10. Werner Jumel, Karlsbader Str. 11<br />

19.10. Gertrud Eberhard, Burgallee 19<br />

19.10. Helga Dietrich, Hopfenstr. 38<br />

08.11. Christine Hain, Burgallee 19<br />

09.11. Dr. Karin Eichler, Friedensstr. 65a<br />

18.11. Horst Kaldenbach, Schopenhauerstr. 5<br />

22.11. Helga Kroll, Gaußstr. 6<br />

30.11. Eva Porsche, Kastanienallee 80<br />

80 Jahre<br />

02.09. Gertrud Schneider, Dresdener Str. 10<br />

04.09. Heinrich Mitterer, Auf dem Unterfeld 34<br />

10.09. Edith Herbert, Burgallee 26<br />

04.10. Dieter Goldmann, Kehlerstr. 5<br />

85 Jahre<br />

13.09. Rudolf Thielemann, Hertzstr. 3<br />

20.10. Hanna Thürmer, Philippsruher Allee 14<br />

27.10. Brigitte Beckmann, Schleiermacherweg 5<br />

27.10. Margit Meitzner, Auf der Aue 2a<br />

24.11. Else Amend, Salisweg 33<br />

90 Jahre<br />

01.10. Max Thomas, Humboldtweg 9<br />

12.11. Hulda Timm, Auf dem Unterfeld 9<br />

91 Jahre<br />

15.09. Hildegard King, Friedensstr. 39<br />

17.09. Sofia Farr, Philippsruher Allee 32<br />

22.09. Alfreda Kurtz, Gerhart-Hauptmann-Str. 3<br />

06.10. Irene Peterhänsel, Salisweg 14<br />

19.10. Hildegard Ullmann, Fraunhoferstr. 13<br />

92 Jahre<br />

08.10. Margareta Schneider, Philppsruher Allee 26<br />

29.11. Maria Keinath, Kastanienallee 53<br />

93 Jahre<br />

05.09. Irene Groß, Kirchhoffstr. 1c<br />

05.11. Liselotte Hanke, Philppsruher Allee 14<br />

07.11. Hildegard Protzmann, Burgallee 56<br />

94 Jahre<br />

27.09. Elfriede Friedrich, Auf der Aue 2b<br />

<strong>Mitgeteilt</strong><br />

Getraut wurden<br />

05.05. Vito Rondinelli und Nicole Rondinelli geb.<br />

Klock, Mühlheim<br />

19.05. Matthias Meyer und Julia Meyer geb. Will,<br />

Kronprinzenstr. 12<br />

19.05. Sebastian Felbrich und Katharina Felbrich<br />

geb. Hüttenhain, Jakob-Rullmann-Str. 29<br />

09.06. Markus Schönherr und Nicole Schönherr geb.<br />

Roth, Frankfurt<br />

23.06. Johannes Vorkunov und Helena Malkow,<br />

Hattersheim<br />

13.07. Richard Paul und Diana Paul geb. Grams,<br />

Frankfurt<br />

03.08. Frank Noll und Helena Noll geb. Beidinger,<br />

Weibersbrunn<br />

Getauft wurde<br />

20.05. Cain Jamal Morgan, Kleibömerstr. 17<br />

27.05. David Litau, Dresdener Str. 5b<br />

03.06. Laura Brunner, Selma-Lagerlöf-Str. 4<br />

09.06. Lennard Schönherr, Frankfurt<br />

08.07. Paula Sophie Lorösch, Hopfenstr. 9<br />

29.07. Robin Leon Schneider, Friedrich-Schnellbacher-Str.<br />

1a<br />

29.07. Lena Hörning, Karlsbader Str. 9<br />

05.08. Emily Pia Vance, John-F.-Kennedy-Str. 26<br />

Bestattet wurden<br />

18.05. Eleonore-Margot Gonschorek geb. Leonadi,<br />

Kantstr. 15 (64)<br />

23.05. Karin Helgrid Becker geb. Gräfe,<br />

Weißenburgstr. 14 (70)<br />

31.05. Edith Zabel geb. Gürke, Salisweg 45a (82)<br />

01.06. Wilhelm Litau, Dresdener Str. 5a (74)<br />

05.06. Elli Schreiber geb. Hinze, Freigerichtstr. 26 (92)<br />

20.06. Maria Baumbach geb. Bauer,<br />

Stettiner Str. 1 (89)<br />

10.07. Ottilie Belk geb. Geibel, Kastanienallee 65 (91)<br />

10.07. Ingrid Pfaffe geb. Werner, An der Kleinen<br />

Hufe 4a (51)<br />

19.07. Helmut Günther, Landstr. 10 (86)<br />

Wer nicht möchte, dass seine Daten in Unsere Gemeinde<br />

veröffentlicht werden, melde sich im Gemeindebüro,<br />

Castellstr.9, Telefon 259875<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis!<br />

Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.<br />

15


Auflösung<br />

letzte Ausgabe:<br />

Die Kesselstädter Ecke<br />

Erkannt? Was ist denn das? Auflösung in der nächsten Ausgabe<br />

Kesselstädter Ecke<br />

In der letzten Ausgabe zeigte das Bild<br />

die Steine des neuen Amphitheaters<br />

auf dem Bürgerpark Hochgericht. Dieser<br />

Amphibereich ist vollkommen neu angelegt<br />

und eignet sich für Feierlichkeiten von Vereinen,<br />

Institutionen usw.. Nun zeigt sich immer mehr, dass<br />

der Bürgerpark auch seinen Namen verdient. Ein Park<br />

für alle Bürger, ob Sportler, ob Spaziergänger oder auch<br />

einfach nur zum „Natur“ genießen. Weiter Ausbaustufen sind<br />

geplant und werden nach einem ausgearbeiteten Plan auch<br />

umgesetzt. Allerdings die „Ebbe“ in der Stadtkasse könnte zu kleinen<br />

Verzögerungen führen, aber fertiggestellt wird der Bürgerpark<br />

auf jeden Fall. Also am besten schon jetzt hingehen, bestaunen und<br />

genießen.<br />

Reinhold Schreiber<br />

Onkel Jürgen fragt den<br />

kleinen Willi: „Weißt<br />

du überhaupt, warum<br />

dich deine Eltern in die<br />

Schule schicken?“ –<br />

„Na klar, damit sie endlich<br />

ihre Ruhe haben!“

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