Mitgeteilt - Friedenskirche Hanau
Mitgeteilt - Friedenskirche Hanau
Mitgeteilt - Friedenskirche Hanau
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Unsere<br />
Sept.<br />
Okt.<br />
Nov.<br />
Jahrgang 28<br />
Gemeinde<br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Hanau</strong>-Kesselstadt • <strong>Friedenskirche</strong><br />
Unser Gemeindefest<br />
Fröhlicher Beginn der Sommerferien<br />
2<br />
0<br />
1<br />
2<br />
Themen:<br />
Gottesdienstzeiten<br />
Abschied von D. Berndt<br />
Kirchen-Fassade
2<br />
Vorangestellt<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
„Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“<br />
Diese etwas wirre Frage war vor einiger Zeit der Titel eines (populär-) wissenschaftlichen, philosophischen<br />
Buches, das sich mit der Frage der menschlichen Identität beschäftigt. Der Titel fasst auf witzige Art<br />
eine menschliche Erfahrung in Worte: Zwar fühlen wir uns immer als ein und dieselbe Person, fühlen<br />
uns immer als dieses eine „Ich“ – und doch scheinen in diesem Körper<br />
mehrere Personen zu existieren. Mal sind wir gut gelaunt, fröhlich und<br />
freundlich und leben in dem Gefühl, die Welt sei gut zu uns und wir<br />
seien gut für die Welt. Ein Andermal fühlen wir uns schlapp und dumpf,<br />
reagieren schroff und mürrisch und haben das Gefühl überhaupt<br />
überflüssig zu sein.<br />
Mehrere von diesen Daseinszuständen gehören zu jedem Menschen<br />
und gleichzeitig bleibt jede und jeder in der Regel ein und dieselbe<br />
Person.<br />
Natürlich wäre es viel einfacher, wenn eine Person immer gleich<br />
gelaunt und immer gleichmäßig freundlich oder unfreundlich wäre. Es<br />
wäre einfacher für die Person und viel einfacher für das Umfeld, wenn<br />
Menschen immer gleich wären. Aber wie fade wäre das – oder?<br />
Leben, Lebendigkeit, menschliche Individuen und Gruppen – all das<br />
gibt es nicht eindimensional und stetig gleich bleibend. Jede Person ist<br />
mal so und mal so und bleibt dabei doch diese Person. Das gehört zum<br />
Leben! Das macht das Leben schwierig – und interessant.<br />
Ich denke, genau dasselbe gilt auch für Kirchengemeinden …<br />
Was ich damit sagen will? Haben Kirchengemeinden auch mal schlechte oder gute Laune, finden sich<br />
mal wichtig und mal überflüssig in der Welt? Bleiben Kirchengemeinden immer dieselben, egal was<br />
für Veränderungen in ihnen vorgehen? Oder fallen Ihnen noch andere Parallelen auf … Wenn Sie<br />
mögen, denken Sie selber weiter … Wer weiß, welche Ideen Ihnen dabei kommen.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Knobeln.<br />
Ihre Pfarrerin
Überblick<br />
Ferieneinläuten: Mehr Farbe im Gottesdienst wünschten sich vor allem die Frauen<br />
Gottesdienste Inhalt<br />
02.09. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Best-Trusheim<br />
09.09. 10.00 Uhr Bürgerfestgottesdienst für alle <strong>Hanau</strong>er<br />
Kirchengemeinden im Amphitheater von<br />
Schloss Philippsruhe<br />
16.09. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Rabenau<br />
23.09. 10.00 Uhr Gottesdienst der Jubiläumskonfirmationen<br />
mit Abendmahl, Pfrin. Engel<br />
30.09. 10.30 Uhr Familiengottesdienst zu Erntedank mit KiTa,<br />
Pfr. Rabenau<br />
07.10. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Ebersohn<br />
14.10. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Rabenau<br />
21.10. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Axmann<br />
28.10. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Engel<br />
04.11. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Engel<br />
11.11. 17.00 Uhr Familiengottesdienst, anschließend Martinsum<br />
zug zur KiTa Castellstr., (Siehe S. 7) Pfr. Rabenau<br />
18.11. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Engel<br />
21.11. 18.00 Uhr Thomasmesse zum Buß- und Bettag, Pfrin. Engel<br />
25.11. 10.30 Uhr Totensonntagsgottesdienst, Pfr. Rabenau<br />
25.11. 15.00 Uhr Totengedenkfeier auf dem Kesselstädter<br />
Friedhof, Pfr. Rabenau<br />
Konzerte S. 4<br />
Konzerte S. 5<br />
Herbstgedicht S. 6<br />
Martinsumzug S. 7<br />
Erntedankgottesdienst S. 7<br />
Bibelkreis S. 7<br />
Abschied von D. Berndt S. 7<br />
Blick ins Gemeindeleben S. 8<br />
Neue Gottesdienstzeiten S. 9<br />
KiTa - Sommerfest S. 9<br />
Frau Creß wird 100 Jahre S.10<br />
Frauenkreis S.10<br />
Seniorennachmittag S.10<br />
Bürgerfest-Gottesdienst S.10<br />
<strong>Friedenskirche</strong>n-Fassade S.11<br />
Freundeskreis S.11<br />
Ferien einläuten S.12<br />
Gemeindeausflug S.12<br />
Gedanken z. Erntedankfest S.13<br />
Geburtstage, Trauungen S.15<br />
Bestattungen, Taufen S.15<br />
Rätsel S.16<br />
3
Eingeladen<br />
Orgelmusik<br />
für 4Hände und 4Füße<br />
Ein abwechslungsreiches Orgelkonzert erwartet uns<br />
am Freitag, dem 31. August um 19.00 Uhr in der<br />
<strong>Friedenskirche</strong>.<br />
Bezirkskantorin Daniela Brinkmann aus Nidda und<br />
Kantorin Tabea Fuhr aus Hephata führen Orgelstücke<br />
für vier Hände und vier Füße auf.<br />
Daniela Brinkmann und Tabea Fuhr an der Orgel<br />
Die beiden Kirchenmusikerinnen konzertieren seit<br />
2006 gemeinsam als Orgelduo und haben seitdem<br />
bereits vielfältige Programme aufgeführt. In Kesselstadt<br />
kommen vierhändige Orgelwerke von Mozart, Brahms<br />
(Ungarischer Tanz) und anderen zu Gehör; außerdem<br />
auch ein Tanz für vier Füße (Orgelpedal solo) von<br />
Johannes Matthias Michel.<br />
Diese Stücke bieten die Möglichkeit, die gesamte<br />
Klangvielfalt der neuen Orgel hörbar zu machen. Dies<br />
verspricht interessant zu werden. Gerade auch für<br />
die Menschen, die sich bei der Sanierung der Orgel<br />
engagiert haben. Sie können das Werk, an dem sie<br />
beteiligt waren und sind, genießen und bewundern.<br />
Damit dem sauberen Klang nichts entgegensteht,<br />
wird die Orgel in der Woche vor dem Konzert vom<br />
Orgelbauer selbst frisch gestimmt.<br />
Der Eintritt frei – um eine Spende am Ausgang wird<br />
gebeten. Pfarrerin Ute Engel<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Der Kirchenvorstand<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Karl Schweizer<br />
Redaktion: Ortrud Müller, Gerhard Müller, Wolfgang Osenbrügge,<br />
Merten Rabenau, Reinhold Schreiber.<br />
4<br />
Serenade in der <strong>Friedenskirche</strong><br />
Maxim Kowalew Don Kosaken<br />
Konzertabend aus Russland<br />
Am 12. Oktober um 19.30 Uhr erwartet uns ein<br />
stimmgewaltiges Chorkonzert aus Russland. Die Maxim<br />
Kowalew Don Kosaken treten in der <strong>Friedenskirche</strong><br />
auf.<br />
Sieben Künstler bieten ein abwechslungsreiches<br />
Programm aus sakralen Stücken der russischorthodoxen<br />
Liturgie und russischen Volksliedern.<br />
Karten (im Vorverkauf 14,- Euro) erhalten Sie ab Mitte<br />
September in der Schreibecke, im Weststadtbüro und<br />
im Kirchenladen.<br />
Maxim Kowalew<br />
Der in Danzig geborenen Maxim Kowalew konnte sich<br />
schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Sein<br />
Vater war Pianist ,seine Mutter Gesanglehrerin.<br />
Nach dem Gesangsstudium an der Musikhochschule<br />
in Danzig folgte eine Vielzahl von Opernengagements<br />
und seine Popularität wuchs. Es folgten Auftritte in<br />
West- Europa, den USA und Israel. Ab 1994 sang er in<br />
einem Chor, aus dem sich später die Maxim Kowalew<br />
Don Kosaken herauskristallisierten.<br />
Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe,<br />
die schönen russischen Melodien zur Freude des<br />
Hörers erklingen zu lassen und begabten Künstlern<br />
die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die<br />
Öffentlichkeit zu bringen.<br />
Erscheinungsweise: viermal im Jahr<br />
Auflage: 3000<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder
Musical-Konzert Serenade im November:<br />
Am Nachmittag des 7. Oktober 2012 16.00 Uhr ist es<br />
soweit. Das <strong>Hanau</strong>er Gesangstudio Wrangel lädt zum<br />
ersten mal zu einer Konzert-Matinee in <strong>Hanau</strong>, Kesselstadt<br />
ein.<br />
Das Ensamble Wrangel<br />
Es singt das Ensemble Wrangel. Diese Formation setzt<br />
sich aus 9 Gesangsschülern des privaten Gesangstudio<br />
Wrangel in Grossauheim zusammen.<br />
Die Ensemble-Leitung hat die dänische Sopranistin<br />
Anne-Mette Wrangel, die auch das Konzert moderieren<br />
wird.<br />
Die Auftretende sind zwar alle „Amateure“, sind aber<br />
seit mehreren Jahren mit großer Leidenschaft beim<br />
Singen dabei und die Sänger und Sängerinnen des Ensemble<br />
Wrangel wirken zudem in verschiedenen Zusammenhängen<br />
als Solisten im Rhein-Main Gebiet auf<br />
u. A. an Vernissagen, Chorkonzerten oder Hochzeiten<br />
mit.<br />
Die Konzerte des Ensembles sind meist Themen bezogen<br />
und sehr abwechslungsreich, denn die unterschiedlichen<br />
Stimmen und Stimmfächer im Wechsel<br />
von Solobeiträgen, Duetten usw. machen den besonderen<br />
Reiz der Konzerte aus. Diesmal präsentiert das<br />
Ensemble Wrangel ein vielfältiges und teilweise szenisches<br />
Programm aus der Welt des Musicals mit Kostümen<br />
und Choreografien.<br />
Die Gesangsgruppe singt nicht nur für ihr Publikum<br />
bekannte und beliebte Songs, Duette und Ensembles<br />
aus Porgy & Bess, West Side Story und Showboat, sondern<br />
auch Stücke aus weniger bekannten Musicals wie<br />
The King and I, Candide, Guys & Dolls und The Sound<br />
of Music.<br />
Das Ensemble wird von der Pianistin Jana Christmann<br />
am Flügel begleitet, die schon länger mit Frau Wrangel<br />
zusammenarbeitet.<br />
Das Musicalkonzert findet am Sonntag 07.10. 16.00<br />
Uhr in dem Gemeindezentrum, Helmholtzstraße 53c<br />
statt.<br />
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.<br />
Eingeladen<br />
BassorumVox<br />
„Les Basses françaises“ – Barockmusik auf<br />
historischen Streichinstrumenten<br />
Eine Serenade ganz außergewöhnlicher Art erlebt die<br />
<strong>Friedenskirche</strong><br />
am Freitag, dem 16. November um 19.00 Uhr:<br />
Es kommt ein junges Ensemble mit alten<br />
Streichinstrumenten.<br />
SEUNG-YEON LEE - Barockcello, SOPHIE SE-HEE LEE - Viola da gamba,<br />
Yoshio Takayanagi, Theorbe, Barockgitarre<br />
Unter Verwendung von historischen Instrumenten<br />
erforscht das Ensemble Bassorum Vox die französische,<br />
italienische und deutsche Musik vom 16. bis zum<br />
19. Jahrhundert. Das Programm der Serenade in<br />
der <strong>Friedenskirche</strong> führt vor allem zu den Werken<br />
französischer Barock-Komponisten und zu deren<br />
besonderer Handhabung von „Violoncello“ und „Viola<br />
da gamba“.<br />
Die Franzosen liebten starke Bassklänge, und<br />
verstärkten aus diesem Grund die Bass-Stimmen in<br />
ihrer Opern- und Orchestermusik durch eine hohe Zahl<br />
an Instrumentalisten. Dazu wurde vor allem das “Basse<br />
de Violon” gespielt. Dieses französische Bassinstrument<br />
wurde jedoch wegen des eher groben Klanges kaum<br />
als Soloinstrument genutzt. Als Soloinstrument im<br />
Bassregister bevorzugten die Franzosen die Viola da<br />
gamba.<br />
Erst nach dem Tod Ludwigs XIV konnte das Violoncello<br />
– aus Italien kommend - als Solo-Instrument in<br />
Frankreich Fuß fassen. Aus dieser Zeit des französischen<br />
Hochbarock werden Werke von Michel Corrette,<br />
Joseph Bodin de Boismortier, Robert de Visée und de<br />
Marin Marais u.a. präsentiert.<br />
Das Ensemble BASSORUM VOX besteht aus drei jungen<br />
Musikern aus Korea und Japan, die sich während<br />
ihrer Studienzeit in Deutschland zu einem Ensemble<br />
zusammenschlossen.<br />
5
Nachgedacht<br />
Pfarrer Merten Rabenau<br />
An der großen Hufe 1a<br />
Telefon 22576, Fax 22549<br />
Mail: Pfarramt1.<strong>Hanau</strong>-Kesselstadt<br />
@ekkw.de<br />
Pfarrerin Ute Engel<br />
Helmholtzstraße 53a<br />
Telefon 23453 Fax 23457<br />
Mail:Pfarramt2.<strong>Hanau</strong>-Kesselstadt<br />
@ekkw.de<br />
6<br />
Herbstgedicht<br />
Es war gelegentlich ein heißer Sommer, den wir öfters in diesem Jahr draußen in der Natur erlebten. Die<br />
Sonne zeigte all ihre Kraft und manch einer spürte dies und mied den Spaziergang unter dem Schein der<br />
Sonne .Am 22. September beginnt eine neue Jahreszeit. Es ist der Herbst, der so ganz nebenbei auf den Winter<br />
vorbereiten soll, aber auch an die reifen Früchte führt.. Friedrich Hebbel und Georg Trakl erlebten auch diese<br />
Zeit und schrieben ein Gedicht mit verschiedenem Inhalt über den Herbst<br />
Friedrich Hebbel dichtete den Herbst als<br />
Herbsttag<br />
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!<br />
Die Luft ist still, als atmete man kaum,<br />
und dennoch fallen raschelnd, fern und nah<br />
die schönsten Früchte ab von jedem Baum.<br />
O stört sie nicht, die Feier der Natur!<br />
Dies ist die Lese, die sie selber hält,<br />
denn heute löst sich von den Zweigen nur,<br />
was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.<br />
Zwei Dichter begrüßen den Herbst: Der Dramatiker Friedrich Hebbel, der mehrere Theaterstücke geschrieben<br />
hat und hier und da auch einmal ein Gedicht. Er ist am 18. März 1815 in Wesselburen in Schleswig Holstein<br />
geboren und starb am 13. Dezember 1863 in Wien, wo er längere Zeit gewohnt hat. Georg Trakl schrieb keine<br />
Theaterstücke, dafür aber viele Gedichte. Er wurde 1887 geboren und starb 1914 im Alter von 27 Jahren. Und<br />
das in einer Zeit, als der Weltkrieg begann.<br />
Für Georg Trakl war der Herbst eine verklärte Jahreszeit, die den Bürgern der Städte Freude brachte, auch<br />
wenn Vögel das Land verlassen und Bürger die letzte Schifffahrt in diesem Jahr erlebten, so dass man an<br />
Gefahren zur Winterszeit denken kann.<br />
Ganz anders ist dies bei Hebbel. Für ihn ist der Herbst Freude in der Natur, die man genießen soll. Wenn man<br />
beide Gedichte heute liest, dann spürt man, wie die Natur in ihrer Vielfältigkeit den Herbst uns schenkt, damit<br />
wir den Winter gut überstehen.<br />
Karl Schweizer<br />
Ihr Weg zu uns<br />
Gemeindebüro<br />
Castellstraße 9<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo,Di,Do,Fr 10-12 Uhr<br />
Telefon 259875 Fax 254426<br />
Mail: gemeineindebuero<br />
@friedenskirche-hanau.de<br />
Gemeindezentrum<br />
Helmholtzstraße 53c<br />
Tel.252626<br />
und<br />
Georg Trakl als<br />
Verklärter Herbst<br />
Gewaltig endet so das Jahr<br />
mit goldnem Wein und Frucht der Gärten,<br />
Rund schweigen Wälder wunderbar<br />
Und sind des Einsamen Gefährten<br />
Da sagt der Landmann: Es ist gut.<br />
Ihr Abendglocken lang und leise<br />
gebt noch zum Ende frohen Mut<br />
Ein Vogelsang grüßt auf der Reise.<br />
Es ist der, Liebe milde Zeit.<br />
Im Kahn den blauen Fluss hinunter<br />
Wie schön sich Bild an Bildchen reiht ,<br />
das geht in Ruh und Schweigen unter<br />
Jugendzentrum<br />
Helmholtzstraße 53c<br />
Tel. 259275, Tel/Fax 20667<br />
Kindertagesstätte<br />
Castellstaße 9 Tel. 4288630<br />
Kinderhort<br />
Castellstraße 9 Tel4288631<br />
webmaster@friedenskirche-hanau.<br />
de
„Ich geh´ mit meiner Laterne<br />
und meine Laterne mit mir“<br />
Gottesdienst mit Martinsumzug am 11.11. um 17 Uhr<br />
Sie gehören zum 11. November: singende Kinder, die<br />
in der Dämmerung ihre Laternen vor sich hertragen.<br />
Machen Sie doch ausnahmsweise einmal mit.<br />
Dieses Jahr fällt der Martinstag auf einen Sonntag.<br />
Deshalb feiern wir alle gemeinsam, Kirchengemeinde<br />
und Kindertagesstätte. Wir beginnen um 17 Uhr mit<br />
einem Gottesdienst in der <strong>Friedenskirche</strong>. In ihm werden<br />
auch Kinder ein Martinsspiel vortragen. Anschließend<br />
sind Sie alle herzlich eingeladen, singend mit zur Kita in<br />
der Castellstr.9 zu ziehen. Dort gibt es dann (auch das<br />
gehört zu einem zünftigen Martinsumzug) Glühwein<br />
und Punsch und einen Martins-Weckmann. Kommen<br />
Sie- und wer von den Erwachsenen eine Laterne<br />
mitbringt, erhält einen Glühwein umsonst.<br />
Familiengottesdienst an<br />
Erntedank<br />
Am Sonntag, dem 30.9. feiern wir um 10.30 Uhr<br />
Erntedankgottesdienst. In diesem Gottesdienst, zu<br />
dem auch besonders Kinder und Familien willkommen<br />
sind, staunen wir einmal im Jahr darüber, dass die<br />
Natur uns mit allem Notwendigen versorgt, dass wir<br />
jeden Tag zu essen haben. Kindergartenkinder und<br />
Kirchenchor werden mit ihrer Musik dazu beitragen,<br />
dass es ein schöner und fröhlicher Gottesdienst wird.<br />
Der Bibelkreis lädt ein!<br />
Alle 14 Tage mittwochs treffen wir uns im<br />
Gemeindezentrum<br />
in der Helmholtzstr. um10.00 Uhr – 11.30 Uhr<br />
Frau Gärtner hat die Leitung übernommen und führt<br />
uns mit viel Engagement und Kenntnis durch die<br />
Bibel.<br />
Termine auf einen Blick:<br />
05.09 / 19.09 / 17.10 / 31.10 / 14.11 / 28.11<br />
Wir freuen uns auf jeden neuen Interessierten.<br />
Bei Rückfragen rufen Sie bitte die Nr.: 06181/5077660<br />
<strong>Mitgeteilt</strong><br />
Ein Leben für die Musik zur<br />
Ehre Gottes<br />
Abschied von Dietrich Berndt<br />
Am 20. Juli diesen Jahres wurde unser langjähriger<br />
Chorleiter und Organist, Kantor Dietrich Berndt, im<br />
Alter von 92 Jahren aus diesem Leben abberufen.<br />
36 Jahre leitete Herr Berndt unseren Kirchenchor mit<br />
Elan, großem Können, Geduld und Nachsicht, bis er<br />
im Frühjahr 2006 in den wohlverdienten Ruhestand<br />
verabschiedet wurde.<br />
Wer zählt die Gottesdienste, besonders an Festtagen,<br />
Konfirmationen etc., bei denen sein virtuoses<br />
Orgelspiel erklang und der Kirchenchor unter seiner<br />
Leitung sang?<br />
Es fing damit an, dass Frau Irmela Lind mit ihrer<br />
Tochter Ortrud 1969 ein Konzert der Jungen Kantorei<br />
Rückingen unter der Leitung von Dietrich Berndt zu<br />
Gunsten des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes in der<br />
Stadthalle besuchte. Frau Lind erinnert sich:<br />
„Wir waren von diesem Konzert so begeistert und<br />
erzählten zu Hause davon, wie gut uns der Chor<br />
und sein Dirigent gefallen habe. Da die Stelle des<br />
Kirchenchorleiters demnächst vakant wurde, nahm<br />
mein Mann mit Herrn Berndt Kontakt auf und so kam<br />
die Verbindung zustande und der Kirchenchor hatte<br />
zum 1. September 1969 wieder einen neuen Leiter.“ 36<br />
Jahre hielt Herr Berndt dem Kesselstädter Kirchenchor<br />
die Treue, welch ein großer, unschätzbarer Glücksfall!<br />
Wir trauern um Dietrich Berndt, der eine ganze<br />
Generation von Chorsängerinnen und Chorsänger in<br />
Kesselstadt geprägt hat und werden ihn in dankbarer<br />
Erinnerung behalten.<br />
Ortrud Müller<br />
7
<strong>Mitgeteilt</strong><br />
Die Idee, mein Praktikum in der Kirchengemeinde<br />
zu machen, kam mir nach meinem Jahr als<br />
Konfirmandin.<br />
Sonja Langner in der Freizeit<br />
Die Arbeit eines Pfarrers verbindet viele Dinge, die<br />
ich gern mache, und hat sehr viel mit Menschen zu<br />
tun, was mir gut gefällt. Pfarrer sind Bezugspersonen,<br />
denen ich mich jeder Zeit gerne anvertrauen würde. Sie<br />
sind immer hilfsbereit und versuchen, jedes Problem<br />
zu lösen mit einer Ruhe und Mühe, die ich einfach<br />
bewundernswert finde. Deshalb wollte ich mein<br />
Praktikum nutzen, diesen Beruf kennenzulernen.<br />
Pfarrerin Engel und Pfarrer Rabenau meinten<br />
Im Vorgespräch allerdings, dass sie mir nur ein<br />
Gemeindepraktikum anbieten können und nicht<br />
ausschließlich ein Pfarrpraktikum. Das fand ich sogar<br />
noch besser, weil ich bei dieser Gelegenheit gleich<br />
mehrere Berufe und Aufgaben kennenlernen konnte.<br />
Zwei Wochen lang habe ich in verschiedene Bereiche<br />
der Kirchengemeinde hinein geschnuppert. Dabei<br />
haben sich meine Erwartungen mehr als erfüllt. Ich<br />
habe viel mehr erlebt, gesehen, gemacht und erfahren,<br />
als ich mir vorher vorstellen konnte.<br />
Ich hatte mir erhofft, dass ich ins Pfarrteam integriert<br />
werde, und dies wurde von beiden erfüllt. Ich wurde<br />
sogar zu „unter-4-Augen-Sitzungen“ mitgenommen<br />
und durfte die Pfarrer zu Beerdigungsgesprächen und<br />
Beerdigungen begleiten.<br />
In den zwei Wochen habe ich viele interessante Dinge<br />
erlebt. Bei manchen Aktivitäten hätte ich vorher<br />
8<br />
Blick ins Gemeindeleben<br />
niemals gedacht, dass der Pfarrer dafür zuständig ist,<br />
zum Beispiel der Kirchenmusikertag in Schlüchtern. Ich<br />
wusste vor meinem Praktikum nicht einmal, dass es so<br />
etwas gibt, und schon gar nicht, dass das eine Aufgabe<br />
für den Pfarrer ist, wo es doch KIRCHENMUSIKERTAG<br />
heißt.<br />
Auch die Tatsache, wie aufwendig zum Beispiel der<br />
Gottesdienst ist, war mir neu. Erst wenn man ihn<br />
mal selbst (mit-)vorbereitet hat, weiß man, wie viel<br />
Denkarbeit dafür notwendig ist. Vor allem finde ich es<br />
ziemlich schwer, auf Kommando kreativ zu sein, um die<br />
Predigt möglichst einfallsreich und gut zu gestalten.<br />
Es gibt in der Weststadt eine regelmäßige<br />
„Strategiekonferenz“, in der darüber gesprochen wird,<br />
wie man die Lebensbedingungen hier verbessern<br />
kann. Ich wusste zwar, dass es diese Art Sitzung gibt,<br />
hätte aber niemals gedacht, dass die Pfarrer dort<br />
anwesend sein müssen. Auch dass unsere Pfarrerin eine<br />
„Hauptrolle“ im Jugendzentrum spielt und ziemlich<br />
viel organisieren muss, wie zum Beispiel Ausflüge und<br />
Events, war neu für mich.<br />
Es war spannend zu beobachten, wie die Pfarrer die doch<br />
sehr unterschiedlichen Situationen gemeistert haben.<br />
Mal war es im Konfirmandenunterricht, in dem sich Hr.<br />
Rabenau extrem gegen die Lautstärke durchsetzen<br />
musste, mal war es bei einem Beerdigungsgespräch,<br />
wo er Mitgefühl und Sensibilität zeigte.<br />
Mir gingen manche Situationen wie<br />
Beerdigungsgespräche oder Beerdigungen fast<br />
ein bisschen zu nahe. Wenn die betroffenen<br />
Familienangehörigen weinend vor mir saßen und ihnen<br />
der Schmerz auf die Stirn geschrieben war, hatte ich,<br />
auch wenn ich die Verstorbenen und die Angehörigen<br />
gar nicht kannte, mit den Tränen zu kämpfen.<br />
Negative Erfahrungen habe ich nicht gemacht.<br />
Manches hat mir zwar nicht so gut gefallen, wie die<br />
Zeiteinteilung, die dazu führte, dass man manchmal<br />
nicht einmal Zeit für ein Mittagessen hatte. Aber das<br />
gehört eben zu diesem Beruf dazu.<br />
Sonja Langner<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am: 01. Dez. 2012<br />
Redaktionsschluß: 01. Nov. 2012<br />
Beiträge bitte an:<br />
redaktion@friedenskirche-hanau.de<br />
oder im Gemeindebüro Castellstr.9 abgeben
Gottesdienst-Zeiten geändert<br />
Kirche in der Vielfalt – ein buntes<br />
Angebot für die Stadt<br />
Seit 26. August: Neue Zeiten – neue<br />
Gottesdienste<br />
In allen <strong>Hanau</strong>er evangelischen Innenstadtkirchen<br />
öffnen sich seit neuestem die Türen am Sonntag zu<br />
anderen Zeiten: Haben (von Ausnahmen abgesehen)<br />
die Gottesdienste in der Christuskirche, der<br />
<strong>Friedenskirche</strong>, der Johanneskirche, der Kreuzkirche<br />
und der Marienkirche jeweils überall um 10 Uhr<br />
begonnen, gibt es<br />
ab Sonntag, dem 26. August neue Zeiten.<br />
Wer gerne früher aufsteht, wird dann um<br />
9.30 Uhr in die Christuskirche und die Kreuzkirche<br />
gehen können. Wer gerne ein bisschen länger schläft,<br />
kann um<br />
10.30 Uhr in der <strong>Friedenskirche</strong> und der<br />
Johanneskirche einen Gottesdienst besuchen und<br />
wer gerne noch ausgiebig frühstückt, ist um<br />
11.00 Uhr in der Marienkirche willkommen.<br />
Vielfalt<br />
Gleichzeitig kann es passieren, dass<br />
GottesdienstbesucherInnen auch in der<br />
Nachbargemeinde auf die „eigene“ Pfarrerin, den<br />
„eigenen“ Pfarrer treffen, denn die Pfarrerinnen und<br />
Pfarrer arbeiten nun noch intensiver zusammen und<br />
gestalten Gottesdienste manchmal in mehreren<br />
Kirchen. Dadurch wird es möglich, das Angebot<br />
an besonderen Gottesdiensten zu erweitern:<br />
Ein Jugendgottesdienst am Samstagabend, ein<br />
Literaturgottesdienst, Gottesdienste zu den<br />
Märchenfestspielen, ein Krabbelgottesdienst, ein<br />
Gottesdienst mit besonderem Thema, regelmäßige<br />
Gottesdienste für Trauernde und und und… werden<br />
hoffentlich noch mehr Menschen einladen und helfen<br />
den Gottesdienst für sich zu entdecken.<br />
Abschied<br />
Für zunächst ein Jahr haben die Verantwortlichen die<br />
Veränderung beschlossen, um den Gottesdienst stärker<br />
ins Gespräch zu bringen. Natürlich bedeutet vor allem<br />
die Veränderung der Gottesdienstzeiten für manche<br />
einen schmerzlichen Abschied vom Gewohnten. Wir<br />
hoffen, dass die Vorteile überwiegen.<br />
Pfarrerin Margit Zahn / Pfarrerin Ute Engel<br />
<strong>Mitgeteilt</strong><br />
Kita- International<br />
Auf den Pfarrer als Prediger musste die<br />
Kindertagesstätte in diesem Jahr bei ihrem Sommerfest<br />
verzichten. Stattdessen gestaltete das Team der Kita<br />
den Gottesdienst mit Psalm, Gebeten und Liedern in<br />
eigener Regie. Herr Pfarrer Rabenau konnte dieses<br />
Jahr als Familienvater dem Fest beiwohnen und sich<br />
entspannt mit anderen Familien austauschen.<br />
Die „internationalen“ Kinder beim Spielen<br />
In der Begrüßungsrede erläuterte die Leiterin warum<br />
das Thema: „Eine Reise um die Welt“ gewählt wurde<br />
und stellte fest: „ Viele Kinder wachsen mehrsprachig<br />
auf und so ist es auch in unserer Einrichtung. Es gibt auch<br />
Kinder, die erst hier mit uns deutsch sprechen lernen und<br />
das geht meist relativ schnell, weil Kinder so sprachbegabt<br />
sind und voneinander lernen können (...).Im Übrigen<br />
haben wir Familien mit Wurzeln aus 17 Ländern“.<br />
Ein Grund zu Feiern sei vor allem die sogenannte<br />
„Erziehungspartnerschaft mit den Familien, die täglich<br />
und über viele Jahre ihre Kinder in die Tageseinrichtung<br />
bringen“.<br />
Bei sommerlichen Temperaturen, umgeben von<br />
bunten Flaggen, wurde bis zum Abend auf dem<br />
Außengelände der Kita gefeiert. Kaffee, Kuchen und<br />
diverse Speisen konnten verzehrt werden. Getränke<br />
und Eis sorgten für Abkühlung und für die Kinder gab<br />
es internationale Spiele und einen Schminkstand.<br />
Birgit Nowak-Buschbeck<br />
9
10<br />
<strong>Mitgeteilt</strong><br />
Lebhafte Hundertjährige<br />
Lebhaft, geistig frisch und interessiert begrüßt die<br />
100jährige Therese Creß (Kirchhoffstraße 18) ihre<br />
Besucher aus der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Pfarrerin Ute Engel und Reinhold Schreiber beim Besuch<br />
der jetzt hundertjährigen Therese Creß (Mitte)<br />
Kesselstadt. Sie erinnert sich gut an den Seniorenclub,<br />
interessiert sich für die alten Bekannten und bedauert,<br />
nicht mehr bis zum Gemeindezentrum laufen zu<br />
können. Leider sind Ihre Beine nicht mehr ganz so<br />
lebhaft wie ihr Kopf, aber krank sei sie nicht, sagt sie<br />
– einfach nur alt. Ihre Tochter und ein Pflegedienst<br />
sorgen für ihr Wohlergehen.<br />
Pfarrerin Ute Engel<br />
Der Frauenkreis lädt ein<br />
13. Sept., 27. Sept.,<br />
11. Okt., Herbstferien,<br />
01. Nov., 15. Nov., 29. Nov.<br />
Wir treffen uns<br />
donnerstags von 15.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
im ev. Gemeindezentrum, Helmholtzstr. 53c.<br />
Haben Sie Fragen? Rufen Sie mich an!<br />
Anneliese Hartmann, Tel. 2 14 41<br />
Seniorennachmittag<br />
im Ev. Gemeindehaus, Castellstr. 9<br />
13. Sept., 15.00 Uhr: Ernährungsberatung durch<br />
die hessische Verbraucherzentrale<br />
11. Okt., 15.00 Uhr<br />
08. Nov., 14.30 Uhr (Winterzeit!)<br />
„Fit für die Ewigkeit“ -<br />
Bürgerfest-Gottesdienst<br />
„Fit für die Ewigkeit“ – so lautet das Motto des<br />
diesjährigen Gottesdienstes zum Bürgerfest am 9.<br />
September um 10.00 Uhr im Amphitheater.<br />
Das Amphitheater ist gut gefüllt<br />
Angelehnt an das Jubiläum der Turngemeinde <strong>Hanau</strong><br />
(TGH), das in diesem Jahr auch das Bürgerfest bestimmt,<br />
will der Gottesdienst die Fitness der Seele, die innere<br />
Fitness in den Blick nehmen. Wer weiß, vielleicht gibt<br />
es Übungen, die für die Fitness der Seele förderlich<br />
sind. Vielleicht gibt es Geräte oder Orte, die die innere<br />
Fitness verbessern. Jedenfalls sucht der Gottesdienst<br />
nach hilfreichen Tipps für diese Art Gesundheit.<br />
Gestaltet wird der Gottesdienst von den Gemeinden<br />
Auch die Kinder sind im Gottesdienst kreativ dabei<br />
der Evangelischen Landeskirche, den Gemeinden<br />
der Allianz und der Niederländisch-wallonischen<br />
Gemeinde. Für die Musik sorgen die Band der Kirche des<br />
Nazareners und der Posaunenchor Hochstadt und das<br />
Evangelische Jugendwerk bietet ein ansprechendes<br />
Programm für die Kinder.<br />
Ob allerdings eine Krankenkasse die Kosten dieser<br />
präventiven Maßnahme übernimmt, stand bei<br />
Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />
Pfarrerin Ute Engel
<strong>Mitgeteilt</strong><br />
Es geht los! - <strong>Friedenskirche</strong>n-Fassade wird saniert<br />
Förderkreis hat gut gesammelt!<br />
Für 2013 war sie ins Auge gefasst worden, aber schon in<br />
diesem Sommer wird sie durchgeführt: die Sanierung<br />
der Nordfassade der <strong>Friedenskirche</strong>.<br />
Vor einigen Jahren schon waren West- und Südseite<br />
der Kirche saniert worden, die Nordseite stand noch<br />
aus.<br />
Im Jahr 2008 gründete sich ein „Förderkreis<br />
<strong>Friedenskirche</strong>“, der seitdem um Spenden für dieses<br />
Projekt bittet. Aus den Geldern der Kirchengemeinde<br />
ist solch eine Sanierung nämlich nicht zu stemmen.<br />
Dem Förderkreis war klar, dass ein Projekt, das ca.<br />
100.000,- Euro kosten wird, nicht in zwei Jahren zu<br />
fi nanzieren ist, daher war das Ziel von Anfang an:<br />
„Sanierung 2013“.<br />
Nun wurden Spendenbriefe geschrieben, Aktionen<br />
vorbereitet, Dank- und Informations-Schreiben<br />
verteilt und immer wieder erklärt, wieso die Fassade<br />
unbedingt saniert werden muss.<br />
Erklärung: Als die Kirche im Jahr 1904 gebaut<br />
und mit Sandsteinplatten verblendet wurde, wurden<br />
die Platten auf möglichst einfache und billige Weise aus<br />
Sandsteinblöcken geschnitten. Diese Arbeitswiese hat<br />
heute zur Folge, dass die Plattenränder dem Wetter nicht<br />
mehr standhalten, verwittern und abplatzen oder ganze<br />
Platten herunterzufallen drohen. Das ist gefährlich für die<br />
Menschen, die zur Kirche kommen und gefährlich für die<br />
Kirche selbst, denn Feuchtigkeit kann in die Bausubstanz<br />
eindringen. Die Platten müssen einzeln geprüft und dann<br />
behandelt oder ausgetauscht werden.]<br />
Die Resonanz der Spenderinnen und Spender<br />
übertraf alle Erwartungen: in drei Jahren kamen mehr<br />
als 40.000,- Euro zusammen. Dieser Betrag machte<br />
Eindruck in der Landeskirche und ein Zuschuss wurde<br />
bewilligt.<br />
Und so können die Arbeiten überraschenderweise<br />
schon ein Jahr früher beginnen als geplant. Bei<br />
welcher Baumaßnahme hat man denn so etwas<br />
schon gehört? Ab Ende August soll das Gerüst stehen<br />
(schon allein das ist eine komplizierte Angelegenheit)<br />
und von September bis November sollen die<br />
Sanierungsarbeiten erfolgen. Schauen Sie doch vorbei<br />
und überzeugen sich vom Fortgang der Dinge!<br />
Zum Dank und zur eingehenden Information lädt die<br />
Kirchengemeinde alle Spenderinnen und Spender ein<br />
zu einer<br />
„Gerüstparty“ am 16. September ab 11.30 Uhr -<br />
im Anschluss an den Gottesdienst. Geboten werden:<br />
Exklusive Informationen zur Sanierung, die Möglichkeit,<br />
vom Gerüst aus die Steinplatten zu sehen und Fragen<br />
zu stellen – und natürlich ein kleiner Imbiss.<br />
Pfarrerin Ute Engel<br />
Freundeskreis<br />
Ist Ihnen der Freundeskreis in Kesselstadt ein Begriff ?<br />
Wenn nicht, dann schauen Sie doch einfach einmal<br />
herein.<br />
Es gibt kein Programm, aber kunterbunte<br />
Abwechslungen:<br />
Besuche im Kino, Theater, Restaurants und jede<br />
Menge Gespräche.<br />
Anregungen sind immer willkommen!<br />
Sie fi nden uns 14-tägig samstags im Gemeindezentrum<br />
in der Helmholtzstr.<br />
Termine für das 4 .Quartal:<br />
01.Sept , 15.Sept. und 29.Sept.<br />
13. Okt. und 27.Okt.<br />
10. Nov. und 24.Nov.<br />
Beginn ist jeweils um 19,00 Uhr.<br />
Kontaktadressen: B.Schaff er Tel.: 259990<br />
S. Luther Tel.: 5077660<br />
11
<strong>Mitgeteilt</strong><br />
Ferien - einläuten<br />
Der etwas andere Gottesdienst<br />
Ist die Katze aus dem Haus........<br />
....Dann tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Wie ist dieses<br />
Motto des Gottesdienstes „Wir läuten die Ferien ein“<br />
zu verstehen?<br />
Pfarrerin Engel und VikarinWeisheit philosophieren........<br />
Dies erklärten nun Pfarrerin Engel und Vikarin Weisheit<br />
in einem nicht ganz ernst zu nehmenden Dialog: Die<br />
Katze ist aus dem Haus , d.h., die Männer aus der Kirche<br />
- Die Mäuse tanzen auf dem Tisch, d.h., die Frauen übernehmen<br />
den Gottesdienst: Die düsteren, schwarzen<br />
Talare werden farbiger/modischer gestaltet. Kirchenund<br />
Altarraum etwas kuscheliger und noch andere,<br />
nicht ganz ernst zu nehmende Vorschläge, die von den<br />
Beiden mit Augenzwinkern<br />
gemacht<br />
wurden.<br />
Pfarrerin Engel<br />
fragte dann noch<br />
einige Kirchenbesucher,<br />
was man<br />
ihrer Meinung<br />
nach im Gottesdienst<br />
noch anders/bessermachen<br />
könnte: auch<br />
hier wurden einige<br />
Der Kirchenchor wirkte auch mit interessante Vorschläge<br />
gemacht.<br />
Der Gottesdienst wurde noch bereichert mit flotter<br />
Musik von Posaunen-und Kirchenchor.<br />
Im Anschluss an diesen kurzweiligen Gottesdienst<br />
saßen die Besucher dann noch bei Suppe, Leberkäse,<br />
Kaffee und Kuchen im Kirchgarten beisammen, bei<br />
schönem, nicht allzu heißem Sommerwetter. Der obligatorische<br />
Regen kam Gott sei Dank erst später.<br />
Gerhard Müller<br />
12<br />
Steinfurth als Ziel<br />
„Die Rose ist ohn Warum; sie blühet, weil sie blühet. Sie<br />
acht‘ nicht ihrer selbst; fragt nicht ob man sie siehet.“<br />
(Angelus Silesius)<br />
Am 28.06. genossen wir den von Pfarrerin Engel und<br />
Herrn Sauerbrey bestens vorbereiteten und geführten<br />
Gemeindeausflug nach Steinfurth. Alles in dem Ort –<br />
fast alles – dreht sich um Rosen. Nach der Anfahrt mit<br />
dem Bus war das erste Ziel das Rosenmuseum. Das hätte<br />
Das Gruppenbild am Rosenmuseum<br />
dem großen Andrang nicht standgehalten. So durfte<br />
eine Gruppe im Museumscafe die Rosentorte verkosten<br />
während die zweite Gruppe das Rosenmuseum<br />
besichtigte. All die vielen Exponate – Gemälde,<br />
Skulpturen, Bilder, Porzellane und Liebesbriefe hatten<br />
mit Rosen zu tun. Die Leiterin des Museums informierte<br />
uns beim Rundgang über Geschichte und Gegenwart<br />
des Ortes Steinfurth und seiner Rosen. Erstaunlich<br />
z.B. wie viele zig-tausend Rosenzüchtungen es gibt.<br />
Nach dem Rundgang war Gruppentausch und auch<br />
die zweite Gruppe genoss die Torte. Dann wurde<br />
eifrig im Museums-Shop eingekauft – Rosen-Öl, -Seife,<br />
-Marmelade. Hagebuttentee, Bücher und und und,<br />
alles mit und über Rosen. Danach war Aufstellung zum<br />
obligatorischen Gruppenfoto angesagt. Dann ging es<br />
an mit Rosen geschmückten Fachwerkhäsern vorbei zu<br />
der, in einem kleinen Rosengarten gelegenen, Kirche.<br />
Der Besichtigung folgte eine Andacht.<br />
Mit dem Bus fuhren wir dann zu einem vor dem Ort<br />
gelegenen großen Treibhaus und Freigelände auf<br />
dem unzählige unterschiedliche Rosenzüchtungen<br />
zu bewundern waren. Sie leuchteten in allen Farben,<br />
von Weiß, Gelb und Rose bis zum dunklen Rot. Es gab<br />
Hecken, Büsche und Hochstämme, manche intensiv<br />
duftend andere kaum. Wunderschön!<br />
Nachdem wir uns satt gesehen hatten ging es mit<br />
dem Bus zum Abendessen ins Schloss Ysenburg. Satt,<br />
müde und zufrieden waren wir nach 21: Uhr wieder zu<br />
Hause.<br />
Irmela Osenbrügge
Jedes Jahr im Frühsommer hatten wir Kinder einen<br />
festen Termin im Kalender stehen: Kürbiskerne pflanzen<br />
bei Oma. Dieser Tag war nicht nur ein Festtag, weil jeder<br />
von uns einen Kürbiskern in die Erde stecken durfte,<br />
danach ein kleines Schild mit seinem Namen bastelte<br />
und damit die Stelle markierte. Sondern wir freuten<br />
uns vor allem auf diesen Tag, weil er nach Freiheit roch,<br />
nach viel Limonade und großen Kuchenstücken. Der<br />
Weg zu Omas Garten war nicht weit, und auch nach<br />
dem großen Festtag im Mai spazierten wir regelmäßig<br />
zu unserem Schildchen, um zu überprüfen, ob unser<br />
Kürbis schon gewachsen war. Das Ergebnis war<br />
meistens ernüchternd, denn die Pflanze wollte einfach<br />
nicht so schnell wie wir. Manchmal buddelte ich<br />
ungeduldig in der Erde, ohne zu merken, dass ich damit<br />
der kleinen Pflanze ein vorzeitiges Ende bescherte.<br />
Und manchmal sorgten dafür die Schnecken. Ich war<br />
dann furchtbar enttäuscht und beschloss, nie wieder<br />
einen Kürbiskern in die Erde zu stecken. Im nächs¬ten<br />
Jahr lief ich dann aber doch fröhlich und mit neuer<br />
Hoffnung zum Kürbistag.<br />
Bis in diesem einem Jahr: Endlich schienen Ungeduld<br />
und Schnecken bekämpft, die Pflanze blühte und der<br />
Kürbis wuchs. Und wuchs. Und wuchs. Ich konnte<br />
mein Glück nicht fassen: Endlich würde auch ich am<br />
Ende einen großen, orangenen Kürbis in den Armen<br />
halten. Meinen Kürbis. Und als der Sommer langsam<br />
vorbeiging und die Erntezeit anstand, hielt ich es<br />
vor Ungeduld kaum noch aus. Es war ein Feiertag,<br />
fast noch besser als jeder Geburtstag, als ich endlich<br />
meinen Kürbis in den Armen hielt – den größten und<br />
schwersten Kürbis von allen im Garten.<br />
Gedanken zum Erntedankfest<br />
Teilen – und damit Gott danken<br />
<strong>Mitgeteilt</strong><br />
Und so wunderte es niemanden, dass ich mich stolz<br />
meldete, als es darum ging, den Erntedankaltar<br />
zu bestücken. Mein Kürbis würde auf dem Altar<br />
liegen und alle würden ihn sehen. Umso größer<br />
allerdings war auch der Ärger, als ich erfuhr, dass alle<br />
Lebensmittel vom Altar anschließend ins Kinderheim<br />
gebracht würden. Schnell zog ich mein Angebot<br />
zurück, schließlich wollte ich meinen Kürbis für mich<br />
behalten. In meiner kleinen Seele kämpften in diesen<br />
Tagen zwei Wünsche – mein Kürbis sollte auf den Altar,<br />
aber danach wollte ich ihn gefälligst wiederhaben.<br />
Schließlich nahm sich unsere Oma der Sache an. Als wir<br />
im Garten standen, strich sie mir über den Kopf: „Wer<br />
hat den Kürbis denn wachsen lassen?“, fragte sie ruhig.<br />
„Ich natürlich“, antwortete ich schnell, „schließlich war<br />
es mein Kürbis.“ Und doch wusste ich wohl im gleichen<br />
Moment, dass das nicht stimmte. Streng sah mich Oma<br />
an. „Gott lässt alles wachsen und gedeihen“, erklärte<br />
sie dann lächelnd, „und wir können ihm nur danken,<br />
indem wir weitergeben.“ Und plötzlich verstand ich: Es<br />
gibt einen Weg, um Gott Danke zu sagen für das, was<br />
er uns schenkt. Wir können es teilen.<br />
Also steuerte ich meinen Kürbis für den Erntedankaltar<br />
bei. Am Stiel befestigte ich einen kleinen Brief für die<br />
Kinder im Heim, auf den ich „Guten Appetit“ schrieb.<br />
Da saß ich dann am Erntedankfest in der Kirche, blickte<br />
auf den Altar und war furchtbar stolz – auf mich und<br />
ein großes bisschen auch auf Gott.<br />
Theresa Demski<br />
13
14<br />
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Getraut wurden<br />
05.05. Vito Rondinelli und Nicole Rondinelli geb.<br />
Klock, Mühlheim<br />
19.05. Matthias Meyer und Julia Meyer geb. Will,<br />
Kronprinzenstr. 12<br />
19.05. Sebastian Felbrich und Katharina Felbrich<br />
geb. Hüttenhain, Jakob-Rullmann-Str. 29<br />
09.06. Markus Schönherr und Nicole Schönherr geb.<br />
Roth, Frankfurt<br />
23.06. Johannes Vorkunov und Helena Malkow,<br />
Hattersheim<br />
13.07. Richard Paul und Diana Paul geb. Grams,<br />
Frankfurt<br />
03.08. Frank Noll und Helena Noll geb. Beidinger,<br />
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29.07. Robin Leon Schneider, Friedrich-Schnellbacher-Str.<br />
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29.07. Lena Hörning, Karlsbader Str. 9<br />
05.08. Emily Pia Vance, John-F.-Kennedy-Str. 26<br />
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18.05. Eleonore-Margot Gonschorek geb. Leonadi,<br />
Kantstr. 15 (64)<br />
23.05. Karin Helgrid Becker geb. Gräfe,<br />
Weißenburgstr. 14 (70)<br />
31.05. Edith Zabel geb. Gürke, Salisweg 45a (82)<br />
01.06. Wilhelm Litau, Dresdener Str. 5a (74)<br />
05.06. Elli Schreiber geb. Hinze, Freigerichtstr. 26 (92)<br />
20.06. Maria Baumbach geb. Bauer,<br />
Stettiner Str. 1 (89)<br />
10.07. Ottilie Belk geb. Geibel, Kastanienallee 65 (91)<br />
10.07. Ingrid Pfaffe geb. Werner, An der Kleinen<br />
Hufe 4a (51)<br />
19.07. Helmut Günther, Landstr. 10 (86)<br />
Wer nicht möchte, dass seine Daten in Unsere Gemeinde<br />
veröffentlicht werden, melde sich im Gemeindebüro,<br />
Castellstr.9, Telefon 259875<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis!<br />
Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.<br />
15
Auflösung<br />
letzte Ausgabe:<br />
Die Kesselstädter Ecke<br />
Erkannt? Was ist denn das? Auflösung in der nächsten Ausgabe<br />
Kesselstädter Ecke<br />
In der letzten Ausgabe zeigte das Bild<br />
die Steine des neuen Amphitheaters<br />
auf dem Bürgerpark Hochgericht. Dieser<br />
Amphibereich ist vollkommen neu angelegt<br />
und eignet sich für Feierlichkeiten von Vereinen,<br />
Institutionen usw.. Nun zeigt sich immer mehr, dass<br />
der Bürgerpark auch seinen Namen verdient. Ein Park<br />
für alle Bürger, ob Sportler, ob Spaziergänger oder auch<br />
einfach nur zum „Natur“ genießen. Weiter Ausbaustufen sind<br />
geplant und werden nach einem ausgearbeiteten Plan auch<br />
umgesetzt. Allerdings die „Ebbe“ in der Stadtkasse könnte zu kleinen<br />
Verzögerungen führen, aber fertiggestellt wird der Bürgerpark<br />
auf jeden Fall. Also am besten schon jetzt hingehen, bestaunen und<br />
genießen.<br />
Reinhold Schreiber<br />
Onkel Jürgen fragt den<br />
kleinen Willi: „Weißt<br />
du überhaupt, warum<br />
dich deine Eltern in die<br />
Schule schicken?“ –<br />
„Na klar, damit sie endlich<br />
ihre Ruhe haben!“