Der Fürther Heimatbote

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Der Fürther Heimatbote
▶ Fortsetzung von Seite 3
Für Ausstehende …
pier einsammeln. „Es gibt nie
das Problem, dass wir zu wenig
Helfer haben. Wenn es
die Ansage gibt, dass wir um
9 Uhr starten, dann kommen
viele, die gerne mithelfen.“, so
Dominik Unrath. Die nächste
Aktion startet am 25. Mai,
am 24. August und 23. November
wird dann noch zwei
weitere Male Altpapier gesammelt.
Auf dem Veranstaltungsplan
steht dann noch
der Irische Abend, der für
viele Fürther schon obligatorisch
ist. Hier verwandeln die
KJGler das Jugendheim in ein
irisches Dorf, engagieren eine
Band, die irischen Folk spielt
und stoßen mit landestypischen
Getränken auf einen
tollen Abend und eine unvergessliche
Nacht an. Ein weiteres
Steckenpferd der aktiven
Jungs und Mädels ist die
Gestaltung der fünften Jahreszeit,
zu der sie jedes Jahr
mit mehreren Prunksitzungen
beitragen. Die Vorträge,
Tänze oder Lieder entstehen
allesamt in Eigenregie. Es
gibt keine Elferratssitzung,
vielmehr zieht sich ein Thema
wie ein roter Faden durch
den Abend. Die ersten Treffen
beginnen hierzu fast ein
Jahr im Voraus.
Hinter all dem steckt vor
allem eine gute strukturierte
Organisation, die sich so
auch schon über viele Jahre
bewährt hat. Es gibt ein Leitungsteam,
dass sich aktuell
wie folgt zusammensetzt: Tobias
Möke ist Pfarrjugendleiter,
Christof Hölzing ist sein
Vertreter, Pfarrjugendleiterin
ist Cathrin Müller, die von Jenny
Hölzing vertreten wird.
Jungscharrleiter ist Yannik
Sielmann und Frohscharrleiterin
ist Sophie Lannert. Den
Job des Schriftführers und
Wirts übernimmt Dominik
Unrath. Unterstützt wird er
von einem Wirtschaftsteam
aus rund 14 Jungs. Die Finanzen
hat Jan Fischer im
Kopf, er ist der Kassenwart
der KJG. Die Leitung ist sozusagen
der Kopf der KJG,
ohne den nichts laufen würde,
gewählt wird das Team
an der Jahreshauptversammlung.
Besonders stolz sind
die Jungs und Mädels darauf,
dass sie alles unter Eigenregie
organisieren und sich fast
ausschließlich selbst finanzieren.
Das liegt natürlich einerseits
an der guten Organisation
und den vielen Ämtern,
mit denen sich die KJG
in allen Bereichen gut aufstellt,
zum anderen wächst
man bei der KJG mit seinen
Aufgaben. Der Werdegang eines
KJG-Mitglieds beginnt
mit der ersten heiligen Kommunion,
danach gibt es einen
Brief, in dem jedes Kommunionkind
zur Gruppenstunde
eingeladen wird. Nimmt
es die Einladung an und findet
Gefallen an den wöchentlichen
Treffs, so kann es dort
einige Jahre lang Kontakte
mit gleichaltrigen knüpfen
und sich mit dem vertraut
machen, was ein aktiver
KJGler so alles macht. Im Alter
von 16 oder 17 kann man
dann durch eine Aufnahme
zum aktiven Mitglied werden.
„Es findet jeder seine
Aufgabe, man lernt von den
Älteren und wächst mit seinen
Aufgaben. Bei uns wird
niemand ins kalte Wasser
geworfen.“, erklärt Christof
Hölzing. Beeindruckend ist
außerdem, dass fast niemand
bei den Aktiven älter als 24
Jahre ist. Willkommen ist
bei der KJG jeder, der gerne
Zeit mit Gleichgesinnten verbringt
und sich gerne mit Ideen
und seiner Hilfe einbringt.
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Volker Wurtz
Inh. Ute Wurtz
Fliesenfachgeschäft
Mitlechternerstr. 15
64658 Fürth
Telefon 06253/854 32 Telefax 06253/861 47
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| 4 Ausgabe 4/2013