Muster Diewirtschaft vmh
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DIEZEITUNG<br />
DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, 9. Februar 2007 Nr. 6 / 62. Jahrgang<br />
Umfrage: Spitzennote<br />
für die Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg befragte rund 900 Mitglieder telefonisch<br />
und via Internet zur Zufriedenheit mit der Arbeit der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Note 1,95. S. 3<br />
LEHRABSCHLUSSFEIER. Im mit über 800 Gästen vollbesetzten Montforthaus Feldkirch wurden vergangene Woche die Lehrbriefe<br />
vergeben. Insgesamt bestanden im Bereich Gewerbe und Handwerk 612 Lehrlinge ihre Lehrabschlussprüfungen, davon 136 mit gutem<br />
Erfolg und 68 mit Auszeichnung. Mehr dazu auf Seite 5<br />
Standort Meiningen<br />
Die Gemeinde Meiningen – Leben, Wohnen<br />
und Arbeiten in perfekter Lage – präsentiert<br />
sich. Seiten 18-24<br />
Extra: Architektur & Wirtschaft<br />
Informationen zu den Themen Generalunternehmen,<br />
Industrie- und Gewerbebauten<br />
sowie Sanierung und Umbau. Ab Seite 27<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
Vorstellung<br />
des REACH-<br />
Leitfadens<br />
● Mittwoch, 7. März 2007,<br />
9.00 Uhr,<br />
● Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
● Anmeldungen an :<br />
T 05522/305-346<br />
F 05522/305-103<br />
hackl.agathe@wkv.at<br />
● Einladung unter<br />
www.wko.at/vlbg/up
WIRTSCHAFT<br />
Gründerboom hält weiter an<br />
Weiterhin ungebrochen ist der Gründungsboom in Österreich. 2006 wurden 30.162 Unternehmen<br />
neu gegründet - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2005!<br />
Die Neugründungen reichen<br />
quer durch alle Branchen:<br />
"Ein Viertel wendet sich<br />
neuen Technologien und Dienstleistungen<br />
zu, an zweiter Stelle kommen<br />
neue Gewerbebetriebe, dann<br />
der Handel und der Tourismus. Wir<br />
sind breit aufgestellt, das ist eine gesunde<br />
Entwicklung", betont WirtschaftskammerÖsterreich-Präsident<br />
Christoph Leitl.<br />
Stolz ist Leitl auch auf die Überlebensrate<br />
der Jungunternehmen:<br />
„75% bestehen auch nach fünf Jahren<br />
noch. Das ist einmalig in der EU,<br />
diese Überlebensrate ist europaweit<br />
die höchste.“ Unterstützung erhalten<br />
die jungen Firmengründer dabei<br />
vom Gründerservice der Wirtschaftskammern.<br />
Das Gründerservice<br />
begleitet die Jungunternehmer<br />
durch die Anfangsphase der unternehmerischen<br />
Tätigkeit.<br />
Der Trend zur beruflichen Selbstständigkeit<br />
wird vermehrt auch<br />
von Frauen gelebt: 37,4% der Unternehmensneugründer<br />
sind weiblich.<br />
„Das ist doppelt so hoch wie<br />
der europäische Durchschnitt! Viele<br />
Das erweiterte Präsidium der<br />
Sparte Tourismus in der<br />
Wirtschaftskammer forderte<br />
in seiner Sitzung deshalb eine konstruktive<br />
Diskussion aller Beteiligten“,<br />
so Spartenobmann Rudi Morscher<br />
in einer Stellungnahme zur<br />
laufenden Kontroverse. „Der Tourismus<br />
sichert nicht nur Einkommen<br />
und Arbeitsplätze in den Bergregio-<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
Harry Gatterer, Junge Wirtchaft, und WKÖ-Präs. Leitl: Zufrieden mit Gründerzahlen.<br />
Frauen haben Sorge, wie sie den<br />
Beruf mit der Familie verbinden sollen.<br />
Dafür haben wir das System der<br />
Betriebshilfe geschaffen“, unterstreicht<br />
Leitl.<br />
Besonders erfreut zeigt sich<br />
Harry Gatterer, Bundesvorsitzender<br />
der Jungen Wirtschaft, über die steigende<br />
Qualität der Gründungen:<br />
"Wir stellen fest, dass die Gründer<br />
immer besser vorbereitet zu den Beratungsgesprächen<br />
kommen. Die<br />
nen, sondern sorgt auch für Umsatz<br />
in zahlreichen anderen Bereichen<br />
der Wirtschaft. Ich glaube, das Tourismuskonzept<br />
verdient deshalb<br />
eine sachliche Mitwirkung aller.“<br />
Das Land hat bereits zugesagt, die<br />
Stellungnahmen zum ersten Entwurf<br />
einzuarbeiten und die überarbeitete<br />
Fassung dann neuerlich zu<br />
diskutieren. Das Tourismuskonzept<br />
Verwendung von Business Plänen<br />
wirkt sich sehr positiv aus."<br />
Zwei neue Arbeitsplätze<br />
pro Neugründung<br />
Welche Bedeutung die Jungunternehmer<br />
für den heimischen Arbeitsmarkt<br />
haben, zeigen folgende<br />
Zahlen: Im Durchschnitt schafft jede<br />
Neugründung zwei Arbeitsplätze -<br />
den des Unternehmers und einen<br />
zweiten. In den vergangenen sechs<br />
stellt den Rahmen für die künftige<br />
Entwicklung des Tourismus dar<br />
und wird von der Landesregierung<br />
beschlossen. Das Marketingkonzept<br />
hingegen wird vom Marketingausschuss<br />
im Landesverband Vorarlberg<br />
Tourismus regelmäßig als<br />
Grundlage für dessen Arbeit entwikkelt<br />
und definiert die Märkte, die<br />
Marketingziele und die Strategie.<br />
Jahren wurden 194.850 Unternehmen<br />
gegründet, die zusammen<br />
428.670 Arbeitsplätze hervorbrachten.<br />
„Jobmaschine“<br />
Damit diese „Jobmaschine“ weiterhin<br />
auf Hochtouren läuft, fordert<br />
der WKÖ-Präsident Verbesserungen<br />
für Gründer: Für den ersten Mitarbeiter<br />
soll es im ersten Jahr eine Befreiung<br />
von den Sozialabgaben<br />
geben. Das würde die Selbständigen<br />
im Monat im Schnitt um 300 bis<br />
400 Euro entlasten und die Hürde<br />
senken, Mitarbeiter aufzunehmen.<br />
Weiters soll eine soziale Absicherung<br />
für Jungunternehmer, etwa<br />
eine betriebliche Pensionsvorsorge<br />
nach dem <strong>Muster</strong> der Abfertigung<br />
Neu, finanziert durch eine Senkung<br />
der Krankenversicherungsbeiträge<br />
von 9,1% auf 7,5% wie bei Unselbständigen,<br />
eingeführt werden. “Zusätzlich<br />
fordern wir eine freiwillige<br />
Arbeitslosenversicherung mit einem<br />
attraktiven Beitragssatz. Damit wird<br />
der Schritt in die Selbstständigkeit<br />
für viele junge Menschen noch attraktiver“,<br />
so Gatterer.<br />
Vorarlberger Tourismuskonzept: Sparte Tourismus<br />
fordert konstruktive Diskussion ein<br />
Der Entwurf des neuen Vorarlberger Tourismuskonzeptes hat Wortmeldungen zu verschiedensten<br />
Themen ausgelöst. Die Tourismuswirtschaft fordert nun eine sachliche Diskussion.<br />
Das Marketingkonzept steht derzeit<br />
außer Diskussion, weil dies immer<br />
auf breiter Basis entwickelt und von<br />
allen Geschäftsführern der Destinationen<br />
und zahlreichen weiteren Betroffenen<br />
mitbeschlossen wurde.<br />
„Verglichen mit anderen österreichischen<br />
Destinationen ist das Marketingbudget<br />
allerdngs entschieden zu<br />
niedrig, so Morscher abschließend.
THEMA<br />
Danke! Sehr gute Noten für<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg ließ im November/Dezember 2006 von den Meinungsforschern<br />
von brainpool (telefonisch) und GRD (im Internet) erheben, wie zufrieden die<br />
Mitglieder mit den Leistungen ihrer Kammer sind.<br />
Fast 900 Mitglieder nutzten die<br />
Möglichkeit, die Leistungen<br />
der Wirtschaftskammer zu<br />
benoten und gaben wertvolle Tipps<br />
für die weitere Arbeit der Mitarbeiter<br />
in Fachorganisationen und Serviceabteilungen<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg.<br />
Die Umfrage findet seit 2003 regelmäßig<br />
statt und ebenso kontinuierlich<br />
hat die Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg versucht, die Leistungen<br />
zu verbessern. Mit Erfolg, wie unsere<br />
Mitglieder – also Sie - uns bestätigen:<br />
In allen sechs Bereichen, die<br />
wir in unserer Umfrage österreichweit<br />
erheben, konnte sich unsere<br />
Wirtschaftskammer verbessern. War<br />
die Gesamtnote, die unsere Mitglieder<br />
der Kammer Vorarlberg gaben<br />
2003 bei 2,12 und 2005 bei 2,11, so<br />
haben Sie uns bei der letzten Umfrage<br />
die Note 1,95 gegeben. Eine<br />
Bewertung, die, so Mag. Jutta Zorn-<br />
Schnötzinger von brainpool, „hervorragend<br />
ist“. Österreichweit ist<br />
die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
dabei nur von der Kammer Ober-<br />
österreich geschlagen worden, die<br />
eine Gesamtwertung von 1,94 erreichen<br />
konnte.<br />
Wären die Vorarlberger Mitglieder<br />
mit dem Einfluß und der Durchsetzungskraft<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Österreich auf Bundes- und Europaebene<br />
nur fast so zufrieden wie<br />
die Oberösterreicher (Vorarlberg:<br />
Note 3,04; Oö: Note 2,74) hätte die<br />
Vorarlberger Kammer im Benchmark<br />
der Bundesländer gesiegt. Die<br />
Durchsetzungskraft und der Einfluß<br />
der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
auf Landesebene wurde von den<br />
rund 900 Befragten übrigens mit<br />
2,53 bewertet, auch damit sind wir<br />
im Österreichvergleich ganz vorne<br />
(Platz 2). Die besten Noten im Österreichvergleich<br />
haben wir in folgenden<br />
Bereichen bekommen: Beratung<br />
und Problemlösung, Geschäftskontakte<br />
und ERFA, Aus- und Weiterbildung,<br />
Informationsangebot.<br />
„Wir wollen eine 1.“<br />
Ebenfalls sehr gut bewertet<br />
wurde von den befragten Mitglie-<br />
Präsident Kuno Riedmann vertritt die Interessen der Kammer gegenüber der WKÖ (Präs.<br />
Leitl) genauso wie gegenüber der Landespolitik (LH Sausgruber und LR Rein).<br />
dern der Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />
die übrigens nach dem Spartenschlüssel<br />
aufgeteilt sind, damit<br />
die Ergebnisse auch die Wirklichkeit<br />
widerspiegeln, die Zuverlässigkeit<br />
und Genauigkeit der Auskünfte<br />
sowie die politische Dursetzungskraft<br />
(siehe oben). „Für uns ist<br />
dieses Ergebnis eine Bestätigung unserer<br />
Kurses“, freut sich der Direktor<br />
der Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />
„den wir auch nach diesem<br />
guten Ergebnis weiter verbessern<br />
wollen. Auch wenn es schwer ist:<br />
„Unser Ziel ist es, dass wir in allen<br />
Bereichen die beste Kammer Österreichs<br />
werden, natürlich arbeiten<br />
wir auf die Note 1 hin.“<br />
Auch in den weiteren Fragen, die<br />
wir unseren Mitgliedern stellten(die<br />
aber nicht österreichweit einheitlich<br />
sind), wurde die Arbeit der gewählten<br />
Interessenvertreter und der Mitarbeiter<br />
gut benotet. In der Frage<br />
„Wie ausreichend befasst sich die<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg mit<br />
neuen Trends und Zukunftsfragen“<br />
erhielt die Kammer die Note 2,26.<br />
Bei der letzten Umfrage lag die Kammer<br />
noch bei der Note 2,51. Die Aufgabe<br />
als Networker und Kontakthersteller<br />
scheint auch in die richtige<br />
Richtung zu gehen: Unsere Mitglieder<br />
haben in dieser Frage die Note,<br />
2,08 vergeben. Und noch eine Note,<br />
die uns in unserer Arbeit bestätigt:<br />
Die Frage „Wie hat sich die Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg in den<br />
letzten Jahren entwickelt – eher<br />
fortschrittlich (Note 1) oder rückständig<br />
(Note 5), haben die Mitglieder<br />
uns die Note 1,94 gegeben.“<br />
Die Ergebnisse der Umfrage können<br />
Sie auf der Homepage der Wirtschaftskammer<br />
wko.at/vlbg herunterladen.<br />
KOMMENTAR<br />
Danke für<br />
Ihr Vertrauen!<br />
KUNO RIEDMANN<br />
Präsident der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
Vorarlberg ist anders. Was anderswo<br />
oft etwas belächelt wird, haben wir<br />
uns zum Prinzip gemacht. Nicht das<br />
wir strebern möchten, das nicht. Aber<br />
wenn wir eine Aufgabe übernehmen,<br />
dann soll sie perfekt erledigt werden.<br />
Ich freue mich, dass Sie als Mitglied<br />
der Wirtschaftskammer Vorarlberg unseren<br />
Mitarbeitern genau das bestätigen.<br />
Die guten Noten, die wir in praktisch<br />
allen Bereichen – von der politischen<br />
Arbeit bis zu den Services für<br />
ihre tägliche Arbeit – bekommen<br />
haben, zeigen, dass dieser Vorarlberger<br />
Drang zur Perfektion auch in der<br />
Wirtschaftskammer herrscht.<br />
Die Ergebnisse der Umfrage – ich<br />
möchte mich bei allen Teilnehmern<br />
dafür bedanken, dass sie sich die Zeit<br />
genommen haben, unsere Leistungen<br />
zu benoten – bestätigen uns in der Arbeit<br />
für die Vorarlberger Wirtschaft<br />
und sind Antrieb den Notendurschnitt<br />
noch weiter herunterzuschrauben. Allerdings<br />
– und das unterscheidet uns<br />
von manchen Strebern – geht es uns<br />
nicht um die Note: Oberstes Ziel all unserer<br />
Anstrengungen ist es, für unsere<br />
Mitglieder, für die Vorarlberger Wirtschaft<br />
optimale Serviesierung und<br />
ebensolche Interessenvertretung zu<br />
gewährleisten. Ganz nach dem Motto<br />
der Wirtschaftskammer Vorarlberg:<br />
Wir halten Ihnen den Rücken frei.<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 3
WERBUNG<br />
AMS Vorarlberg: „BOB” als<br />
Chance für Arbeitsuchende<br />
BOB steht für „beruflich orientiertes<br />
Bildungsprojekt“.<br />
Es soll verhindern, dass Arbeitslose<br />
mit Vermittlungshandicaps<br />
– körperliche<br />
und/oder psychische Einschränkungen,<br />
spezifische soziale Problemlagen<br />
– in Langzeitarbeitslosigkeit<br />
abrutschen. In der 14 Wochen<br />
dauernden Maßnahme werden berufliche<br />
Perspektiven erarbeitet, die<br />
TeilnehmerInnen werden zur aktiven<br />
Arbeitsuche motiviert und können<br />
Ausbildungsdefizite aufarbeiten.<br />
Auch Betriebspraktika mit begleitender<br />
Betreuung werden angeboten.<br />
2007 können mindestens 180 Arbeitslose<br />
diese Chance nützen. Die<br />
Kurse beginnen im Februar.<br />
„Probleme, die im Vorfeld einer<br />
Vermittlung gelöst werden müssen,<br />
können in diesem Projekt angegangen<br />
werden“, berichtet Anton Strini,<br />
Landesgeschäftsführer des AMS<br />
Vorarlberg, „Stärken und Schwä-<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
Anton Strini, Landesgeschäftsführer AMS Vorarlberg<br />
chen werden eruiert, um dann zielgerichtet<br />
auf Praktikums- und Arbeitsuche<br />
zu gehen. Und weil das<br />
alles nicht so einfach ist, werden die<br />
Arbeitsuchenden während der gesamten<br />
Kursdauer sozialpädagogisch<br />
begleitet.“<br />
Informationen:<br />
AMS Arbeitsmarktservice Vorarlberg<br />
Hompage: www.ams.at
BRANCHEN<br />
7SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Staunen und Lachen bei<br />
der Lehrabschlussfeier<br />
Gewerbe und Handwerk<br />
Über 400 Lehrlinge aus dem Bereich Gewerbe und Handwerk<br />
feierten ihren Lehrabschluss im Montforthaus Feldkirch.<br />
Die Lehrlinge bekamen ihren verdienten Lehrbrief nach erfolgreicher Absolvierung der Ausbildung.<br />
Im mit über 800 Gästen vollbesetzten Montforthaus<br />
Feldkirch wurden am Mittwoch vergangene Woche<br />
die Lehrbriefe vergeben. Insgesamt bestanden im Bereich<br />
Gewerbe und Handwerk 612 Lehrlinge ihre Lehrabschlussprüfung,<br />
davon 136 mit gutem Erfolg und 68<br />
mit Auszeichnung. Diesen herausragenden Kandidaten<br />
überreichten die Spitzenfunktionäre der Innungen die<br />
Lehrbriefe wie auch den neuen "Handwerks-Oscar" als<br />
Ehrengeschenk. Neben der Überreichung der Lehrbriefe<br />
sorgten ein Gedankenleser, Artisten und Musiker für<br />
einen gelungenen Showabend, der von Heinz Wendel<br />
moderiert<br />
wurde. Zahlreiche<br />
prominente<br />
Vertreter aus Po-<br />
Produkt – Verkauf<br />
DER SAUBERMACHER<br />
Ihr Meisterfachbetrieb<br />
A-6833 Weiler, Tel. 05523/54555<br />
Email: info@dersaubermacher.com<br />
Shop: www.dersaubermacher.com<br />
litik, Wirtschaft,<br />
Verwaltung und<br />
Schule unterstrichen<br />
bei dieserFreisprechfeier<br />
die Bedeu-<br />
Der Abend bot ein umfassendes, gelungenes Showprogramm.<br />
tung, die sie der Ausbildung von Lehrlingen beimessen.<br />
Spartenobmann KommR Ing. Heinz Hajek lobte in<br />
seiner Ansprache das hohe Niveau der Ausbildung in<br />
den Gewerbe und Handwerksbetrieben: „Die gute Stimmung<br />
und der wirtschaftliche Optimismus in den Betrieben<br />
spiegelt sich auch deutlich in der Ausbildung<br />
ihrer Lehrlinge nieder.“<br />
Die Bildergalerie zur Lehrabschlussfeier:<br />
www.wkv.at/Bilder/Gewerbe/Freisprechfeier200701/<br />
NEWS<br />
Ladenöffnungszeiten<br />
gefährden Bäcker<br />
„Die von Minister Bartenstein<br />
geplante Ausdehnung<br />
der Wochenöffnungszeit<br />
von 66 auf 72 Stunden<br />
ist ein Anschlag auf die<br />
handwerklichen Bäcker, da<br />
IM Kainz.<br />
Ihnen damit von den Lebensmittelhandelsketten<br />
das Frühgeschäft,<br />
der einzig noch verbliebene Nischenvorteil,<br />
streitig gemacht wird,“ so Innungsmeister<br />
Kurt Kainz. Wie die Handelsketten durch die<br />
Öffnung der Bistros am Sonntag bereits<br />
Brot verkaufen und die Sonntagsöffnung<br />
über die Hintertür eingeführt haben, so<br />
stellt die Ausdehnung auf 72 Stunden eine<br />
neuerliche ernsthafte Gefährdung der Bäkkerbetriebe<br />
dar. Dies deshalb, da eine weitere<br />
Ausdehnung der Ladenöffnungszeit am<br />
Abend aufgrund des Konsumentenverhaltens<br />
ausgereizt ist, dagegen die Handelsketten<br />
sich Umsatzzuwächse durch das Frühgeschäft<br />
erwarten. Die längere Wochenöffnungszeit<br />
von 72 Stunden würde die Beibehaltung<br />
der bisherigen Öffnungszeit am<br />
Abend und zusätzlich eine um 1 Stunde frühere<br />
Ladenöffnung am Morgen ermöglichen.<br />
Haben die Bäcker durch den Run auf<br />
die Handelszentren seit Jahren mit Umsatzeinbußen<br />
und den exorbitant hohen Fixkosten<br />
zu kämpfen, so bedeutet jeder weitere<br />
Umsatzverlust eine Gefährdung vieler Bäkkerbetriebe<br />
und damit auch der Nahversorgung.<br />
„Seit Jahren werden von Regierungsvertretern<br />
die Rahmenbedingungen zu Gunsten<br />
der großen Handelsketten gestaltet und die<br />
Bekenntnisse für die Nahversorgung sind<br />
leider nur leere Worthülsen,“ so der Innungsmeister<br />
der Bäcker, Kurt Kainz.<br />
Er appelliert an die Politiker, die Nahversorger<br />
nicht komplett auszuhungern. Die Politik<br />
muss sich entscheiden, ob Nahversorgung<br />
ein Stück Lebensqualität bedeutet<br />
und damit auch schützenswert ist. Dann<br />
müssen aber die Rahmenbedingungen auch<br />
entsprechend nahversorgerfreundlich gestaltet<br />
werden. In diesem Zusammenhang<br />
sind auch die Familienstrukturen der heimischen<br />
Bäckerbetriebe zu berücksichtigen.<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 5
BRANCHEN<br />
V.E.M.-ARBEITGEBERKOMITEE<br />
Meinungsaustausch<br />
mit Metallerchef<br />
Erich Foglar<br />
v.l. Metallerchef Erich Foglar und der<br />
Vorsitzende des V.E.M.-Arbeitgeberkomitees,<br />
DI Johannes Collini.<br />
Die Sozialpartnerschaft im Spannungsfeld<br />
sozialer Gerechtigkeit und<br />
Sicherung des Produktionsstandortes<br />
Österreich. Zu dieser Themenstellung<br />
konnte vor wenigen Tagen der Vorsitzende<br />
des V.E.M.-Arbeitgeberkomitees,<br />
DI Johannes Collini, den neuen<br />
Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft<br />
Metall-Textil-Nahrung, Erich Foglar,<br />
zu einer Gesprächsrunde gewinnen.<br />
Foglar, Nachfolger von Rudolf<br />
Nürnberger, stand dem V.E.M.-Arbeitgeberkomitee<br />
über die Zukunft der<br />
Sozialpartnerschaft Rede und Antwort.<br />
Im Mittelpunkt der Gespräche<br />
standen Themen wie Arbeitszeitflexibilisierung,<br />
Kündigungsschutz bei<br />
Lehrlingen, erfolgsabhängige KV-Erhöhungen<br />
und die künftige Zusammenarbeit<br />
und gemeinsame Wege<br />
der KV-Partner.<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung:<br />
„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher<br />
Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />
Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />
(email: Scalet.Andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Hanna Reiner.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />
und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />
Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. –<br />
Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Vorarlberger Wirtschaftspark,<br />
6840 Götzis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92,<br />
Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34<br />
gültig. Auflage 18.000. – Entgeltliche Anzeigen<br />
im Textteil sind mit „Werbung“,<br />
„Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet.<br />
Zl. Nr.: 01Z020406 I<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
winterbahnen.at: 530.000 Zugriffe<br />
und Anfragen allein im Jänner 2007<br />
Der gemeinsame Interntauftritt der Vorarlberger Skigebiete unter www.winterbergbahnen.at ist äußerst<br />
erfolgreich. Nahezu 530.000 Anfragen - alleine im Jänner 2007 - zeigen, dass die gemeinsamen<br />
Anstrengungen großen Anklang finden und durch die Kooperation mit wichtigen Partner im Lande Vorarlberg<br />
viel bewegt wird. Die klassischen, höher gelegen Vorarlberger Skigebiete melden perfekte Pisten - mehr<br />
dazu unter www.winterbergbahnen.at.<br />
Hervorragendes<br />
Ausbildungsniveau<br />
der Mechatroniker<br />
30 Lehrlinge traten zum diesjährigen<br />
Wettbewerb des Mechatroniker-Nachwuches<br />
an. Diese erfreuliche Teilnehmerzahl<br />
zeugt vom großen Interesse der<br />
Lehrbetriebe dem künftigen Facharbeiternachwuchs<br />
einen optimalen Start in ihr<br />
künftiges Berufsleben zu bieten. Das<br />
hohe Ausbildungsniveau spiegelte sich<br />
auch dieses Jahr in den vielen ausgezeichneten<br />
Wettbewerbsleistungen wieder.<br />
Sieger wurde Staggl Martin vom<br />
Lehrbetrieb Meusburger Georg, Wolfurt<br />
vor Eberle Johannes, Zündel Kunststofftechnik,<br />
Bizau. Zwei Drittplazierte - Kröll<br />
Florian vom Lehrbetrieb RBS Fertigungstechnik,<br />
Feldkirch und Denz Philipp vom<br />
Lehrbetrieb Alfit, Götzis. Der Lehrlingswettbewerb<br />
dient den Lehrlingen als Vorbereitung<br />
zur Lehrabschlussprüfung und<br />
Standortbestimmung. Das Ziel der Verantwortlichen<br />
ist es, die Lehrlinge mit der<br />
Prüfungssituation sowie den Werkstätten<br />
und Maschinen vertraut zu machen.<br />
IM KR Günter Vonblon mit den vier erstgereihten<br />
Mechatroniker-Lehrlingen.<br />
Obmannwechsel bei<br />
den Vorarlberger<br />
Ingenieurbüros<br />
Karl Dobler (l.) mit Walter Pflügl.<br />
Mit Jahresende hat sich der langjährige<br />
Fachgruppenobmann der Technischen<br />
Büros – Ingenieurbüros, Karl Dobler, aus<br />
seiner Funktion verabschiedet und wird in<br />
wenigen Monaten in den Ruhestand treten.<br />
Karl Dobler setzte sich seit 1996 als<br />
Fachgruppenobmann erfolgreich für die<br />
Interessen der Vorarlberger Ingenieurbüros<br />
ein. Für das Amt des neuen Fachgruppenobmannes<br />
konnte Walter Pflügl gewonnen<br />
werden, der 1989 mit seinem<br />
Kompagnon das Technische Büro – Ingenieurbüro<br />
„Pflügl & Roth“ in Bregenz<br />
gründetet. Das zwischenzeitlich renommierte<br />
Büro befasst sich ausschließlich<br />
mit der TGA-Planung (Heizung, Solar,<br />
Kühlung, Sanitär, Lüftung, Klima, techn.<br />
und med. Gase, Schwimmbad- und<br />
Sprinklertechnik) im industriellen, kommunalen<br />
und privaten Bereich. Seit 1995<br />
ist Walter Pflügl im Ausschuss der Fachgruppe<br />
„Technische Büros – Ingenieurbüros“<br />
engagiert und bekleidete ab 2003<br />
das Amt des Fachgruppenobmann-Stellvertreters.<br />
Schaffar Täg:<br />
Volksschüler<br />
erleben Technik<br />
zum Anfassen<br />
Im Rahmen der Schaffar Täg lud die<br />
Innung der Tischler in Zusammenarbeit<br />
mit der Vorarlberger Volkswirtschaftlichen<br />
Gesellschaft in die Tischlerwerkstätte<br />
des WIFI Hohenems, um den Beruf<br />
des Tischlers vorzustellen. Sowohl die<br />
Volksschüler als auch die Lehrer der 4b.<br />
Klasse Dornbirn/Schoren zeigten sich<br />
begeistert. Im Laufe des Vormittages<br />
wurde ein vorgefertigtes Jausenbrett fertig<br />
gestellt, das die Kinder mit nach<br />
Hause nehmen konnten und das riesengroßen<br />
Anklang bei allen fand. Innungsmeister<br />
Stellvertreter Hubert Sigg stellte<br />
den Schülern auf eine sehr anschauliche<br />
und lebendige Art und Weise den Beruf<br />
des Tischlers vor. Diese bedankten sich<br />
mit viel Eifer und Begeisterungsfähigkeit.<br />
Durch die Schaffar Täg soll ein möglichst<br />
früher Zugang zur Berufs- und Arbeitswelt<br />
vermittelt werden.<br />
IM Stv. Hubert Sigg mit den Schülern.
1. März, Hotel Schwärzler, Bregenz<br />
Mao für Kapitalisten<br />
Guerilla-Marketing-Vortrag<br />
Warum hat die „beste”<br />
Armee der Welt damals in<br />
Vietnam verloren? Kann<br />
man Kriegsphilosophien tatsächlich<br />
für das Marketing adaptieren?<br />
Warum scheuen sich viele Unternehmen<br />
davor, sich mit diesem Thema<br />
zu befassen? Warum missbrauchen<br />
viele den Begriff „Guerilla-Marketing”,<br />
um damit ihre blödsinnigen<br />
Events und Vkf-Aktionen neu einzukleiden?<br />
Was hat Mao mit Marketing<br />
zu tun und wer um alles in der Welt<br />
ist dieser Kerl mit dem witzigen<br />
Namen „Kuttelwascher”?<br />
Antworten auf diese und andere<br />
Fragen gibt der Vortrag „Mao für Kapitalisten<br />
– die Adaptierung der<br />
asymmetrischen Guerilla-Philoso-<br />
Kontakt:<br />
guerilla elements®<br />
Franz Kuttelwascher<br />
Tel. 0699-11102527<br />
www.guerilla-elements.com<br />
phie für das unternehmerische Marketing”.<br />
Zahlreiche Praxisbeispiele aus<br />
allen Bereichen (Handwerk, Handel,<br />
Industrie, Tourismus) und eine freche,<br />
kritische Auseinandersetzung mit<br />
der heiligen Kuh „Marketing” verspricht<br />
Franz Kuttelwascher in seiner<br />
80-minütigen Beamer-Präsentation<br />
mit anschließender Diskussion.<br />
Seit mehr als 8 Jahren beschäftigt<br />
sich der Lochauer Marketingberater<br />
mit dem Thema, schreibt Fachartikel<br />
(Titelstory Absatzwirtschaft 7/06)<br />
und schult Unternehmen in der<br />
„Guerilla-Denke”. Eintritt: 20 €.<br />
Hotel Schwärzler, 1.3.07, 20 Uhr.<br />
Anmeldung unbedingt vorab per<br />
Mail unter kuttelwascher@aon.at<br />
WERBUNG<br />
Standortbeilage<br />
SULZ-RÖTHIS<br />
Erscheinungstermin:<br />
16. März 2007<br />
Anzeigenschluß:<br />
7. März 2007<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Media-Team GmbH, 6840 Götzis,<br />
Vorarlberger Wirtschaftspark, Telefon<br />
0 55 23 5 23 92, Fax 0 55 23 523 92-9<br />
office@media-team.at www.media-team.at<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
Projekt<br />
Landesberufsschule Lochau gegen<br />
Bewegungsarmut und Übergewicht<br />
Mit biologischen Produkten und einem umfassenden Freizeitprogramm soll falschem Freizeitverhalten<br />
und ungesunder Ernährung entgegengewirkt werden. Direktor Peter Rüf hat in<br />
seiner Schule ein umfassendes Programm für die gastronomische Jugend erstellt.<br />
Landesberufsschuldirektor Peter<br />
Rüf hat mit seinem Team verschiedene<br />
Projekte ins Leben<br />
gerufen, die gezielt auf die gesunde<br />
Ernährung und sportliche Aktivitäten<br />
der Jugendlichen abzielen soll.<br />
Die Gratis-Wasserflaschen, die an<br />
jeden Schüler verteilt wurden, zeigen<br />
gerade bei Prüfungen ihre Wirkung.<br />
Konzentration und Leistungsfähigkeit<br />
steigen merklich an. Die Getränkeautomaten<br />
wurden ausgeräumt und mit<br />
Wasser und Apfelsaft bestückt, bei<br />
Süssigkeiten wird über den Zuckerinhalt<br />
informiert.<br />
Ihre Freizeit verbringen die Schüler<br />
im Internat. Das Burscheninternat<br />
befindet sich im Schulgebäude. Das<br />
Mädcheninternat ist im Salvatorkolleg<br />
in Höbranz. Der frühere Bustransfer<br />
wurde nun abgeschafft. Die Schülerinnen<br />
laufen den Kilometer am<br />
Tag zu Fuß, das gesparte Geld wird<br />
Umfrage zeigt: 70% der Österreicher sind gegen<br />
generelles Rauchverbot in Gastronomiebetrieben<br />
Die Umfrage des OGM Instituts<br />
(Österreichische Gesellschaft<br />
für Marketing) im Auftrag<br />
des Bundesgremiums der Tabaktrafikanten<br />
der Wirtschaftkammer<br />
Österreich spricht eine deutliche<br />
Sprache.<br />
Österreicher gegen generelles<br />
Rauchverbot<br />
Von insgesamt 1001 Befragten aus<br />
allen Bundesländern, Alters- und<br />
Berufsgruppen (davon 71% Nichtraucher<br />
und 29% Raucher) plädieren<br />
nur 26 Prozent der befragten<br />
Nichtraucher für ein absolutes<br />
Rauchverbot, 67 Prozent sprechen<br />
sich für zwei getrennte Bereiche aus.<br />
Gründe für ein generelles Rauchverbot<br />
sind die schlechte Luft, die Ge-<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
Internatskoch Gerhard Kerber, Ulrike, Wolfgang Ponier<br />
für biologisch hochwertige Lebensmittel<br />
und ein aufgewertetes Frühstück<br />
aufgewendet.<br />
Für mehr sportliche Betätigung<br />
soll künftig ein Beachvolleyballplatz<br />
sowie eine Kletterwand sorgen. Der<br />
geplante Grillplatz soll gezielt die<br />
Kommuniaktion zwischen Buben<br />
und Mädchen fördern und die Schü-<br />
sundheit und der störende Geruch<br />
an Kleidung und Haaren.<br />
„Die aktuellen Ergebnisse aus<br />
Österreich zeigen, dass Herr und<br />
Frau Österreicher den Weg des Miteinander<br />
und der Gemütlichkeit<br />
ler weg vom PC oder Fernseher lokken.<br />
Hier können auch bestimmte<br />
Themen in geselliger Atmosphäre<br />
nachbearbeitet werden. Denn, neben<br />
der Fachkompetenz ist gerade auch<br />
die Sozialkompetenz eine wichtige<br />
Grundlage fürs Leben.<br />
In der Internatsküche versorgen<br />
Gerhard Kerber und sein Team täg-<br />
gehen wollen. Bevormundung<br />
und<br />
Verbote sind der<br />
falsche Weg“, sagt<br />
Peter Trinkl, Obmann<br />
des BundesgremiumsTabaktrafikanten<br />
der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Österreich.<br />
Aus eigener Erfahrung<br />
wissen die<br />
Trafikanten, dass<br />
die Raucher, ihre<br />
Kunden, die derzeitigen Vorschläge<br />
und Pläne rund ums Rauchen als<br />
Kesseltreiben empfinden.<br />
Die Umfrage zeigt: Rund 2/3 der<br />
Nichtraucher setzt sich mit rauchenden<br />
Freunden auch in den Raucher-<br />
lich ca. 140 Personen zum Frühstück,<br />
Mittag- und Abendessen. Ziel ist es,<br />
gesunde und schmackhafte Gerichte<br />
zu servieren . Im Sinne der Ökologie<br />
werden in seiner Küche wenig bis gar<br />
keine Fertigprodukte verwendet, regionale,<br />
ernährungsphysiologisch<br />
hochwertige Produkte eingekauft,<br />
auf E-Produkte verzichtet und nur<br />
pflanzliche Würze verwendet. Unterstützt<br />
wird das Projekt auch von<br />
Wolfgang Ponier, diätisch geschulter<br />
Koch, mit dessen Konzept Ulrike,<br />
Kochlehrling im Wirtshaus am See,<br />
bereits 15 Kilo abgenommen hat.<br />
Kontakt<br />
Landesberufschule Lochau<br />
Dir. Peter Rüf<br />
Althofenweg 1<br />
A-6911 Lochau<br />
Telefon: +43 5574 42906 Fax -29<br />
bereich. Vor allem ältere Nicht-<br />
Raucher wollen ausschließlich in<br />
Nichtraucherbereichen sitzen.<br />
Generell würden die Befragten<br />
ihr Ausgehverhalten bei Einführung<br />
eines generellen Rauchverbots<br />
nicht ändern. Nur 35% der Raucher<br />
seltener und 9% der Nichtraucher<br />
würden häufiger ausgehen.<br />
Umfrage OGM im Auftrag des Bundesgremiums der Tabaktrafikanten Rückfragehinweis<br />
Wirtschaftskammer Österreich<br />
Bundesgremium der Tabaktrafikanten<br />
Geschäftsführer Dr. Rolf Gleißner<br />
Tel.: 05 90 900-3338<br />
E-Mail: rolf.gleissner@wko.at
Einzelhandel<br />
Ein leichter Aufwärtstrend<br />
ist erkennbar<br />
Frischen Wind für den Einzelhandel“<br />
spürt Erich Lemmler,<br />
Obmann der Bundessparte<br />
Handel der Wirtschaftskammer<br />
Österreich. Der österreichische Einzelhandel<br />
konnte nach einer Erhebung<br />
der KMU-Forschung Austria<br />
im abgelaufenen Jahr 2006 ein nominelles<br />
Umsatzplus von 1,4% gegenüber<br />
2005 erwirtschaften. Das<br />
Umsatzplus von nominell 1,4% entspricht<br />
real – das heißt unter Berücksichtigung<br />
des Preiseffektes – 0,7%<br />
gegenüber 2005. Im Vergleich zu den<br />
vorangegangenen Jahren lief es<br />
damit für den einheimischen Einzelhandel<br />
vergleichsweise gut, es gab<br />
die beste Entwicklung seit 5 Jahren<br />
zu verzeichnen.<br />
Erfreuliche Dezember-Umsätze<br />
Nach Spartenobmann Gebhard<br />
Sagmeister sind die Umsatzergebnisse<br />
des Einzelhandels in Vorarlberg<br />
mit 1,9% nominell und 1,2% real<br />
besser als der österreichische Durchschnitt<br />
und werden nur von den Ergebnissen<br />
in Salzburg übertroffen. Er-<br />
ZUKUNFTSWORKSHOP SCHUHHANDEL<br />
freulicherweise lagen die Umsätze<br />
auch im Dezember in Vorarlberg über<br />
dem österreichischen Durchschnitt,<br />
und zwar mit 2,7% gegenüber 1,4%<br />
um einiges höher. Absolut betrug der<br />
Einzelhandelsumsatz in Österreich<br />
Ein Großteil<br />
durfte sich<br />
über ein nominelles<br />
Wachstum<br />
freuen.<br />
Gebhard Sagmeister, Spartenobmann Handel<br />
im Jahre 2006 rund 43,1 Mrd. Euro,<br />
in Vorarlberg ca. 1,9 Mrd. Euro. Ein<br />
Großteil der Branchen durfte sich im<br />
Jahre 2006 über ein nominelles Umsatzplus<br />
freuen. Im Ranking rangiert<br />
der Uhren- und Schmuckeinzelhandel,<br />
der von einem guten Weihnachtsgeschäft<br />
profitieren konnte, mit<br />
einem nominellen Umsatzplus von<br />
mehr als 3% an erster Stelle. Bei den<br />
Drogerien und Parfümerien, im<br />
Innenstadtlagen werden immer problematischer<br />
RegioPlan und die Schuhrevue luden<br />
Ende vergangenen Jahres zu einem Branchenmeeting,<br />
in dessen Verlauf die Zukunft<br />
der Branche beleuchtet werden sollte.<br />
Das Hauptthema der Diskussion war die<br />
Standortfrage. Nach wie vor, trotz aller politischen<br />
Lippenbekenntnisse, schießen an<br />
den Stadt- und Gemeinderändern Shoppingcenter,<br />
Fachmärkte und Großflächenanbieter<br />
hervor. Innenstadtlagen werden<br />
immer problematischer, weil für die sinkenden<br />
Frequenzen zu teuer. Unzureichende<br />
Parkplätze und fehlendes gemeinsames Engagement<br />
im Marketingbereich machen die<br />
Ortszentren für immer mehr Konsumenten<br />
unattraktiver. Seitens der Kommunalpolitik<br />
werden die Probleme wohl großteils erkannt<br />
– in Richtung Problemlösung werden<br />
aber praktisch keine Aktivitäten sichtbar.<br />
Der Verweis auf den Konsumenten, der den<br />
Markt regelt, scheint nach Ansicht der Tagungsteilnehmer<br />
eine gar zu einfache Begründung.<br />
Trotzdem wird die generelle<br />
Marktsituation für den Schuhhandel als<br />
durchwegs gut beurteilt. Die Umsätze des<br />
derzeitigen Winters flossen allerdings in die<br />
Betrachtung nicht ein. Für das vergangene<br />
Jahr konnte jedoch ein Umsatzplus von<br />
2,5% für den österreichischen Gesamtmarkt<br />
verzeichnet werden. 2005 schloss<br />
mit einem Plus von 4,7% noch positiver ab.<br />
Der Schuhhandel liegt im Vergleich mit anderen<br />
Handelsbranchen an der Spitze.<br />
Für den kleinstrukturierten Fachhandel bedeuten<br />
diese Zahlen jedoch größtenteils<br />
keinen Grund zum Jubeln. Die Top 3 des<br />
österreichischen Schuhhandels teilen sich<br />
inzwischen 41% des Umsatzes und 43%<br />
der Verkaufsfläche. Die Prognose von Re-<br />
Radio-, Elektro-, EDV- und Fotoeinzelhandel<br />
sowie im Einzelhandel mit<br />
Eisenwaren, Bau- und Heimwerkerbedarf<br />
machten die Umsatzsteigerungen<br />
mehr als 2% aus. Lediglich im<br />
Bekleidungs- sowie Papier- und<br />
Bucheinzelhandel waren Umsatzrückgänge<br />
zu beobachten. Im Jahresdurchschnitt<br />
im Vorarlberger Handel<br />
waren 2006 16.547 Personen beschäftigt,<br />
das ist um 0,9% mehr als im Vorjahr.<br />
Jedenfalls hat der Handel wieder<br />
einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung<br />
und Schaffung von Beschäftigung<br />
in Vorarlberg geleistet.<br />
Nur 18% sind optimistisch<br />
Die leicht verbesserte Lage spiegelt<br />
sich (noch) nicht im Stimmungsbild<br />
der Einzelhändler wider: Die Zahl<br />
derer, die in den kommenden drei<br />
Monaten eine Verbesserung der wirtschaftlichen<br />
Lage erwarten, beträgt<br />
18% (2005: 21%). Der Anteil der Unternehmen,<br />
die ein Verschlechterung<br />
befürchten, ist mit 12% gegenüber<br />
2006 gleich geblieben. Keine Änderung<br />
erwarten 70%.<br />
gioPlan sieht bis 2010 weitere 10% Plus<br />
am Marktanteil für die vertikal orientierten<br />
Filialisten.<br />
Für Marktspezialisten führt der Weg für<br />
den Fachhandel nur über den Weg der<br />
Marke. Jeder Einzelhändler hat eine unverwechselbare<br />
Individualität und kann eine<br />
positiv besetzte Marke werden, die vom<br />
Konsumenten wahrgenommen wird, wenn<br />
sie nur reizvoll genug ist. Dazu sind die Probleme<br />
und Unzufriedenheiten der Kunden<br />
zu erkunden und gezielte Schritte in Richtung<br />
bestehender Wünsche und die dazu<br />
passenden Nischen zu setzen. Individualität,<br />
weg vom Einheitsangebot und -look der<br />
Geschäfte wird in Zukunft noch größer geschrieben,<br />
was gerade für kleinstrukturierte<br />
Unternehmen Chancen bietet, sich am<br />
Markt zu behaupten.<br />
VERSICHERUNSAGENTEN<br />
HANDEL<br />
Mit Schwung und<br />
neuen Ideen in das<br />
Geschäftsjahr 2007<br />
v.l. P. Salek, W. Rohrbach u. O. Gütl<br />
Beim Neujahrsempfang der Vorarlberger<br />
Versicherungsagenten konnte<br />
Fachgruppenobmann Oskar Gütl den<br />
Bundesobmann, Komm.Rat Peter<br />
Salek und Univ.Prof. DDr. Wolfgang<br />
Rohrbach als Ehrengäste bzw. Referenten<br />
begrüßen.<br />
Komm.Rat Peter Salek informierte<br />
die Anwesenden aus erster Hand<br />
über die Highlights des abgelaufenen<br />
Jahres 2006, das als wesentlichste<br />
Verbesserung die lang ersehnte und<br />
hart erkämpfte Einbeziehung der Versicherungsagenten<br />
in das Handelsvertretergesetz<br />
gebracht hat. In seinen<br />
Betrachtungen zeichnete Salek die<br />
weiteren Aufgaben und Ziele der Berufsvertretung<br />
für eine gesicherte Zukunft<br />
der österreichischen Versicherungsagenturen<br />
auf, die wie bisher<br />
mit viel Engagement und Dynamik<br />
verfolgt werden.<br />
Einem völlig anderen Thema widmete<br />
sich der Gastreferent, Univ. Prof. DDr.<br />
Wolfgang Rohrbach, der anhand sehr<br />
detaillierter und fundierter Daten zur<br />
demografischen Entwicklung in Österreich<br />
Wachstumschancen und Risiken<br />
im Geschäftsfeld des Seniorenmarktes<br />
aufzeichnete. Im Gegensatz zu oft<br />
pessimistischen Sichtweisen erkennt<br />
Rohrbach in der Generation 55 +, auf<br />
Grund der heute sehr hohen Vitalität<br />
und überproportional guten finanziellen<br />
Ausstattung dieser Gruppe, beste<br />
Geschäftspotenziale für angepasste<br />
Produkte und Dienstleistungen. Ein<br />
guter Markt also, der allerdings auch<br />
neue Produkte im Bereich Vorsorge<br />
und Absicherung und vor allem viel<br />
Kreativität bei der Produktgestaltung<br />
verlangt.<br />
Für Interessenten an der Materie<br />
empfehlenswert ist die von Univ.Prof.<br />
DDr. Wolfgang Rohrbach herausgegebenen<br />
Versicherungsgeschichte<br />
Österreichs.<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 9
BRANCHEN<br />
Vorarlberger Kunsstofftechnik<br />
Vorarlberger Kunsttoffbranche ruft<br />
gemeinsame Plattform VKT ins Leben<br />
Bei einem Pressefrühstück im Rahmen des Tages der offenen Tür an der HTL Bregenz<br />
präsentierten 33 Institutionen und Unternehmen ihre Absichtserklärung zur Gründung<br />
einer gemeinsamen Kunststoff-Plattform "VKT - Vorarlberger Kunststofftechnik".<br />
Egon Blum, Christian Kainrath (Hirschmann), Frank Böhler (Tecnoplast), Armin Giselbrecht (Alpla), Christoph Hinteregger (Doppelmayr),<br />
Gunther Berzler.<br />
Die Tatsache, dass es in Vorarlberg<br />
ca. 80 Unternehmen mit<br />
vielfältigstem Know-how<br />
zum Thema Kunststoff gibt, war Auftrag<br />
zur Gründung dieser Plattform,<br />
die es zum Ziel hat, das gemeinsame<br />
Potenzial zu fokussieren und zu aktivieren.<br />
Ausbildungsschwerpunkt<br />
Kunststofftechnik<br />
2005 hat eine Initiativgruppe, bestehend<br />
aus Vertretern wichtiger<br />
kunststoffverarbeitender Vorarlberger<br />
Unternehmen gemeinsam mit der<br />
HTL Bregenz erreicht, dass der Maschinenbauzweig<br />
um den Ausbildungsschwerpunkt„Kunststofftechnik<br />
und Produktentwicklung“ erweitert<br />
wurde. Der eingerichtete Schulversuch<br />
entwickelt sich vorbildlich,<br />
wie Lehrpersonen, Schüler und Unternehmen<br />
bestätigen.<br />
In der zweiten Hälfte des Jahres<br />
2006 wurden von einer Gruppe von<br />
Antragstellern mit Unterstützung der<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg Vorarbeiten<br />
zur Gründung einer Kunststoff-Plattform<br />
in Vorarlberg durchgeführt.<br />
Bei der Frage, was die Plattform<br />
für Aufgaben erfüllen soll, haben sich<br />
folgende Themen herauskristallisiert:<br />
Ausbildung, Professionalität<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
im Kunststoff, Auftritt (Kunststoff als<br />
Thema / Werkstoff / Wertstoff), Wissen<br />
(Kunststoff-Community: Wissen<br />
schafft Mehrwert).<br />
Wirkungsbereich und Ziele<br />
Ende vergangenen Jahres wurde<br />
das Konzept den Unternehmen der<br />
Branche präsentiert mit dem Ergebnis,<br />
dass die Kunststoff-Plattform<br />
„VKT – Vorarlberger Kunststofftechnik“<br />
am Samstag präsentiert<br />
werden konnte. Die konkreten<br />
Ziele sehen wie folgt aus:<br />
● Sensibilisierung der Öffentlichkeit<br />
und potenzieller Kunden für<br />
die Branche.<br />
● Im Bereich der Lehre „Kunststoffformgebung<br />
und Kunststofftechnik<br />
ist das Ziel, dass Lehrabschlussprüfungen<br />
in Vorarlberg gemacht werden<br />
können.<br />
● In der HTL wird auf einen Aufbaulehrgang<br />
für HTL-Matura<br />
Kunststoff hingearbeitet.<br />
● Der Werkmeister Kunststofftechnik<br />
soll zur gewerblichen Meisterprüfung<br />
weiterentwickelt werden.<br />
● Für Führungskräfte sollen berufsbegleitende<br />
Aus-/ Fortbildungen<br />
angeboten werden.<br />
● Eines der Ziele ist außerdem die<br />
Kooperation mit FH / Uni in Le-<br />
oben, Buchs, Zürich, und Stuttgart<br />
sowie im Land.<br />
● Der Austausch unter den Mitgliedsbetrieben<br />
wird gestaltet und<br />
gefördert. Wissen schafft Mehrwert.<br />
Begründer der Plattform<br />
Die Initiatoren des Clusters sind<br />
Ing. Frank Böhler (TECNOPLAST GF,<br />
Landesinnungsmeister Kunststoffverarbeitendes<br />
Gewerbe), Ing. Armin<br />
J. Giselbrecht MSc (ALPLA, HR Director),<br />
Ing. Christian Kainrath<br />
(Hirschmann Automotive, Leiter Verfahrenstechnik<br />
Kunststoffe/ Prototypen<br />
<strong>Muster</strong>bau). Die Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg unterstützt die<br />
Arbeit des Kernteams. Sie hat Dr. Stephan<br />
Berchtold mit der Beratung und<br />
Prozessbegleitung beauftragt.<br />
Kontakt<br />
Armin Giselbrecht, Alpla Werke,<br />
Hard - 05574-602-153<br />
Christian Kainrath, Hirschmann Automotive,<br />
Rankweil, 05522-307-823<br />
Wolfgang Faigle, Faigle Kunststoffe,<br />
Hard - 05574-6811-0<br />
Roman Giesinger, Meusburger<br />
Georg, Wolfurt - 05574-6706-450<br />
Frank Böhler, TECNOPLAST, Höchst<br />
05578-75379-0<br />
VKT<br />
Folgende 33 Institutionen<br />
und Unternehmen<br />
haben einen<br />
LETTER OF INTENT<br />
unterzeichnet:<br />
1zu1prototypen, Dornbirn<br />
Acryline Kunststoff, Lochau<br />
Alpla Werke, Hard<br />
Carcoustics Austria, Klaus<br />
Cycoplast Kunststoff Recycling, Lustenau<br />
Differences Kunststoffproduktion,<br />
Fraxern<br />
Doppelmayr, Wolfurt<br />
Faigle Industrieplast, Hard<br />
Faigle Kunststoffe, Hard<br />
Gaulhofer Fenster und Türen, Mäder<br />
Getzner Werkstoffe, Bludenz<br />
GF Pulvercolor Greilach, Hohenems<br />
Grabher Kunststofftechnik, Höchst<br />
Hager Kunststoffe, Feldkirch<br />
Hirschmann Automotive, Rankweil<br />
Höhere Technische Bundes-, Lehrund<br />
Versuchsanstalt, Bregenz<br />
Julius Blum, Höchst<br />
Lercher Werkzeugbau, Klaus<br />
MEGA Pulverbeschichtungen,<br />
Schwarzach<br />
Meusburger Georg, Wolfurt<br />
Montfort Kunststofftechnik, Koblach<br />
Perzi Kunststoff, Lustenau<br />
Robotmech Rapidprototyping, Koblach<br />
Scheyer Verpackungstechnik, Klaus<br />
SOLA-Messwerkzeuge, Götzis<br />
TECNOPLAST Kunststoffwerk,<br />
Höchst<br />
Theodor Fries, Sulz<br />
Wiroplast-Mauderli, Satteins<br />
Wampl Plastic, Dornbirn<br />
Zumtobel Lighting, Dornbirn<br />
z-werkzeugbau, Dornbirn<br />
Zündel Kunststofftechnik, Bizau
Betriebsausgaben bereits in der Gründungsphase<br />
Ab wann ist man für´s Finanzamt<br />
unternehmerisch tätig?<br />
Gegenüber der Finanzbehörde ist man schon ab dem Zeitpunkt<br />
Unternehmer, ab dem die ersten Vorbereitungshandlungen für die<br />
Gründung eines Unternehmens durchgeführt werden.<br />
Dies setzt voraus, dass es später<br />
tatsächlich zu steuerlich<br />
relevanten gewerblichen<br />
Einkünften kommt (kein Vorliegen<br />
einer so genannten „Liebhaberei“-<br />
Tätigkeit). Die Ausgaben in dieser<br />
Vorbereitungsphase (Investitionen,<br />
Eröffnungswerbung, Beratungskosten<br />
etc.) sind bereits Betriebsausgaben,<br />
auch wenn sie im Jahr getätigt<br />
werden, das der Betriebseröffnung<br />
vorangeht. Eine zielstrebige<br />
Vorbereitung der Betriebseröffnung<br />
muss jedoch erkennbar sein.<br />
Man sollte sich daher ehest an<br />
das zuständige Finanzamt um Erteilung<br />
einer Steuernummer wenden<br />
bzw. den Beginn einer gewerblichen<br />
Tätigkeit anzeigen. Die Fi-<br />
Schon in der<br />
Vorbereitung<br />
fallen Betriebskosten<br />
an.<br />
Mag. Christian Sailer, Steuerservice der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
nanzbehörde kann verlangen, dass<br />
die Absicht der Unternehmensgründung<br />
durch geeignete Unterlagen,<br />
wie z. B. Gewerbeanmeldung,<br />
Schriftverkehr mit Geschäftspartnern,<br />
Kreditvereinbarungen, Inserate<br />
zur Personalaufnahme etc.<br />
nachgewiesen wird. Darüber hinaus<br />
ergibt sich für den/die GründerIn<br />
die Verpflichtung zur Führung<br />
Schon in der Gründungsphase will das Finanzamt Geld von Jungunternehmern.<br />
entsprechender Aufzeichnungen<br />
und zur Belegaufbewahrung sowie<br />
zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung<br />
für das betreffende<br />
Kalenderjahr.<br />
Verlustvortrag geltend machen<br />
Weiters besteht die Möglichkeit,<br />
durch Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen<br />
beim Betriebsfinanzamt,<br />
die auf den Rechnungen<br />
ausgewiesene Vorsteuer als Gutschrift<br />
zu beantragen. Auf das Vorliegen<br />
von ordnungsgemäßen<br />
Rechnungen im Sinne des Umsatzsteuergesetzes<br />
ist dabei zu achten.<br />
Übrigens: Aufgrund des KMU-<br />
Förderungsgesetzes können ab dem<br />
Veranlagungsjahr 2007 nun auch<br />
Einnahmen-Ausgaben-Rechner<br />
Verluste über die Anfangsphase<br />
(das waren bisher die ersten drei<br />
Jahre ab Eröffnung des Betriebes)<br />
hinaus geltend machen. Dieser<br />
Das Service der Wirtschaftskammer Vorarlbergs – Förder-Service<br />
05522/<br />
305-1133<br />
Verlustvortrag gilt jedoch mit der<br />
Einschränkung, dass lediglich die<br />
Verluste der vorangegangenen drei<br />
Jahre steuerlich verwertet werden<br />
können.<br />
Die Verlustvortragsgrenze, wonach<br />
Verluste, die in vorangegangenen<br />
Jahren entstanden sind, nur im<br />
Ausmaß von 75% des Gesamtbetrages<br />
der Einkünfte abgezogen werden<br />
können, gilt natürlich auch für<br />
Verluste der Einnahmen-Ausgaben-Rechner.<br />
Informationen:<br />
Ein umfangreiches Infoblatt ist unter<br />
http://wko.at/steuern abrufbar. Weitere<br />
Informationen erteilt auch das<br />
Rechtsservice – Steuerrecht, Mag.<br />
Christian Sailer, T 05522/305-310,<br />
E sailer.christian@wkv.at .<br />
Wer erfolgreich unternehmen will, braucht seine ganze<br />
Energie dafür. Die Services der Wirtschaftskammer sorgen<br />
dafür, dass Sie<br />
dafür den Rücken frei<br />
haben. Rufen Sie unsere<br />
Experten an.<br />
SERVICE<br />
WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1144<br />
1155<br />
Rechts-Service<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
MMag. Christoph Rümmele<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Christl Marte<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Mörtl<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förder-Service<br />
Uta Illenberger<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründer-Service<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag. Manuel Zelzer<br />
Bianca Diem<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Bettina Radlmaier<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolge-Service<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 11
Handels- &<br />
Marketingassistent/in<br />
Teilnehmer/innen<br />
Personen, die sich auf Führungsaufgaben<br />
im mittleren Management von Handelsbetrieben<br />
und anderen Wirtschaftsbereichen<br />
vorbereiten wollen. Er vermittelt<br />
genau jene Kenntnisse, die zur Mitentscheidung<br />
in einem Unternehmen erforderlich<br />
sind: unternehmerisches<br />
Denken, Kreativität, Teamfähigkeit und<br />
natürlich fachspezifisches Know-how.<br />
Voraussetzungen<br />
� Abgeschlossener kaufmännischer<br />
Lehrberuf und mindestens 1 Jahr Praxis<br />
oder<br />
� Abgeschlossene berufsbildende mittlere<br />
Schule und mindestens 1 Jahr Praxis<br />
oder<br />
� Kaufmännische Praxis von mindestens<br />
5 Jahren<br />
Ziel<br />
Der Lehrgang richtet sich an Aufstiegswillige<br />
aus allen Bereichen, die gezielt an<br />
ihrer Karriere arbeiten.<br />
Inhalt<br />
� Persönlichkeitsbildung<br />
� Rechnungswesen<br />
� Marketing<br />
� Unternehmerische Rechtskunde<br />
� Handelsspezifische Fachgebiete<br />
� Unternehmensführung und Organisation<br />
� Allgemein bildende Fächer<br />
Beitrag: € 1.790,- pro Semester<br />
Dauer: 2 Semester<br />
Ort: Dornbirn/Hohenems<br />
Termin<br />
Start: 21.2.2007<br />
Termine lt. Stundenplan<br />
Kursnummer: 23105.03<br />
Auskünfte<br />
Simone Dür<br />
T 05572/3894-475<br />
duer.simone@vlbg.wifi.at<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
Beruflich schneller vorankommen?<br />
Jetzt will ich’s wissen!<br />
Legal English 2 - Vorbereitung<br />
für International Legal<br />
English Certificate (ILEC)<br />
Dieser Kurs richtet sich an Juristen mit<br />
internationaler Geschäftstätigkeit und<br />
Personen, die im Bereich Commercial<br />
Law tätig sind.<br />
Ziel<br />
Sie erwerben die Terminologie des internationalen<br />
Wirtschafts- und Handelsrechts<br />
und deren sichere Anwendung.<br />
Außerdem bereiten Sie sich auf die Prüfung<br />
für das International Legal English<br />
Certificate (ILEC) vor.<br />
Inhalt<br />
Durch Diskussionen und Hintergrund-<br />
Texte vertiefen Sie Ihr Verständnis für<br />
die internationalen Zusammenhänge und<br />
Erfordernisse der Geschäftswelt.<br />
Behandelt werden unter anderem Themen<br />
wie:<br />
� Verträge<br />
� Firmengründung<br />
� Gläubiger-Schuldner-Situationen<br />
� Urheberrecht<br />
Voraussetzungen<br />
Kenntnisse aus WIFI Legal English 1<br />
oder 8 Jahre Schulenglisch.<br />
Unterrichtssprache ist Englisch.<br />
Trainer<br />
Roger Shrubb<br />
Beitrag: € 415,- + Bücher<br />
Dauer: 42 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
21.2. - 23.5.2007<br />
Mi 19:00 - 21:00 Uhr<br />
Kursnummer: 15154.03<br />
Auskünfte<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />
Alles was Recht ist -<br />
Wirtschaftsrecht für<br />
Jungunternehmer<br />
Teilnehmer/innen<br />
Betriebsgründer/innen und -übernehmer/innen,<br />
Unternehmer/innen sowie<br />
Personen, die sich um die kaufmännischen<br />
Agenden im Unternehmen kümmern.<br />
Ziel<br />
Mit den wichtigsten rechtlichen Gegebenheiten<br />
im Geschäftsleben vertraut<br />
werden.<br />
Inhalt<br />
� Angebote und deren rechtliche Folgen<br />
� Der Abschluss von Verträgen<br />
� Konsumentenschutz<br />
� Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
� Rechnungsausstellung<br />
� Absicherung/Geltendmachung von<br />
Forderungen<br />
� Gewährleistung, Garantie, Produkthaftung<br />
Referent<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Beitrag: € 120,-<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
15.3.2007<br />
Do 18:00 - 22:00 Uhr<br />
Kursnummer: 28126.03<br />
Auskünfte<br />
Heike Wiedenhofer<br />
T 05572/3894-473<br />
wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />
Meisterkurs für das Gewerbe<br />
Spengler - Fachzeichnen<br />
Teilnehmer/innen<br />
Anwärter/innen auf die Meisterprüfung<br />
Spengler sowie Facharbeiter/innen, die<br />
sich im Fachzeichnen weiterbilden wollen.<br />
Ziel<br />
� Vorbereitung auf die Meisterprüfung<br />
� Facheinschlägiges Zeichnen für Spengler/innen<br />
Inhalt<br />
Richtige, lesbare Darstellung verschiedener<br />
Verschneidungen, Übergangsstücke<br />
und Abwicklung derselben.<br />
Kursleiter<br />
Ing. Karlheinz Madlener<br />
Beitrag: € 540,-<br />
Dauer: 28 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems<br />
Termin<br />
2. - 30.3.2007<br />
Mo + Fr 17:30 - 21:00 Uhr<br />
Kursnummer: 36105.03<br />
Auskünfte<br />
Caroline Bitschnau<br />
T 05572/3894-495<br />
bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at
GELBE SEITEN<br />
3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Diese Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 13<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
BLUDENZ STADT-MARKETING GMBH<br />
Geschäftszweig: Förderung der Betriebsansiedlung, des<br />
Handels, des Gewerbes und des Tourismus in Bludenz sowie<br />
des Marketings der Stadt Bludenz<br />
Werdenbergerstraße 42, 6700 Bludenz; Kapital:<br />
€ 36.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft vom 18.12.2006; GF: (A) Dr Christian<br />
Märk (02.05.1971); vertritt seit 16.01.2007 selbstständig;<br />
GS: (B) Stadt Bludenz; Einlage € 36.000; geleistet<br />
€ 36.000; - LG Feldkirch, 16.01.2007 – FN 287025x.<br />
HAMMERER OG<br />
Geschäftszweig: Gebäudevermietung<br />
Lustenauerstraße 49, 6850 Dornbirn; GesV vom<br />
28.12.2006; GS: (A) Andreas Hammerer (28.02.1979);<br />
vertritt seit 12.01.2007 selbstständig; (B) Markus<br />
Hammerer (08.03.1974); vertritt seit 12.01.2007 selbstständig;<br />
- LG Feldkirch, 12.01.2007 – FN 287633s.<br />
MORSCHER BAU- UND<br />
PROJEKTMANAGEMENT GMBH<br />
Geschäftszweig: Bau- und Projektmanagement<br />
Klaus 303a, 6881 Mellau; Kapital: € 35.000; Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft vom 27.12.2006;<br />
GF: (A) Günter Morscher (02.04.1962); vertritt seit<br />
16.01.2007 selbstständig; GS: (A) Günter Morscher<br />
(02.04.1962); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; -<br />
LG Feldkirch, 16.01.2007 – FN 287686v.<br />
FARBENCENTER THÜRINGEN GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit<br />
Farben und Lacken, Werkzeugen und sonstigem Zubehör<br />
sowie mit Bedarf für Raumausstattung<br />
Walgaustraße 65, 6712 Thüringen; Kapital: € 36.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
03.01.2007; GF: (A) Edgar Weber (12.03.1961);<br />
vertritt seit 16.01.2007 selbstständig; GS: (A)<br />
Edgar Weber (12.03.1961); Einlage € 36.000; geleistet<br />
€ 18.000; - LG Feldkirch, 17.01.2007 – FN 287734p.<br />
CAA CONSULT & BETEILIGUNGS GMBH<br />
Geschäftszweig: Consulting, Beteiligungsverwaltung und<br />
Handel<br />
Reichsstraße 126, 6800 Feldkirch; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
09.01.2007; GF: (A) Reinhold Krämmel (24.11.1948);<br />
vertritt seit 16.01.2007 selbstständig; GS: (A)<br />
Reinhold Krämmel (24.11.1948); Einlage € 35.000;<br />
Terminkalender, Außenhandelsstelle München<br />
Seite 14<br />
geleistet € 17.500; - LG Feldkirch, 16.01.2007 –<br />
FN 287955p.<br />
BLECHA ENERGIE- UND KÖRPERARBEIT KG<br />
Geschäftszweig: Psychotonik<br />
Sebastianstraße 13, 6850 Dornbirn; GesV vom<br />
19.09.2006; GS: (A) Marina Blecha (14.04.1958); vertritt<br />
seit 19.01.2007 selbstständig; KOMMANDITIST:<br />
(B) Dr Karl Blecha (01.02.1956); Einlage € 5.000; -<br />
LG Feldkirch, 19.01.2007 – FN 284078m.<br />
GRANINGER TIEFKÜHL GMBH<br />
Geschäftszweig: Herstellung und Vertrieb von<br />
Tiefkühlprodukten<br />
Unterkrumbach 209, 6942 Krumbach; Kapital:<br />
€ 35.000; GesV vom 15.12.2006; GF: (A) Georg<br />
Graninger (22.06.1973); vertritt seit 18.01.2007 selbstständig;<br />
(B) Gerald Graninger (17.03.1981); vertritt seit<br />
18.01.2007 selbstständig; GS: (A) Georg Graninger<br />
(22.06.1973); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B)<br />
Gerald Graninger (17.03.1981); Einlage € 17.500; geleistet<br />
€ 17.500; - LG Feldkirch, 18.01.2007 – FN 287885k.<br />
VERPACKUNGSMITTELHAI GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel mit Verpackungsmittel und<br />
Verpackungsmaschinen, insbesondere über das Internet<br />
Wallenmahd 69, 6850 Dornbirn; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
03.01.2007; GF: (B) Franz Högerl (17.01.1961); vertritt<br />
seit 19.01.2007 selbstständig; GS: (A) Trendpack KG;<br />
Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch,<br />
19.01.2007 – FN 287886m.<br />
KANTNER WIRTSCHAFTSTREUHAND UND<br />
STEUERBERATUNGS GMBH<br />
Geschäftszweig: Wirtschaftstreuhänder<br />
Mariahilfstraße 27d, 6900 Bregenz; Kapital:<br />
€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft vom 10.01.2007; GF: (A) Mag Alexander<br />
Kantner (12.03.1955); vertritt seit 23.01.2007 selbstständig;<br />
GS: (A) Mag Alexander Kantner (12.03.1955);<br />
Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch,<br />
23.01.2007 – FN 288049b.<br />
MOTOBIKE HANDELS GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel<br />
Arlbergstraße 65, 6900 Bregenz; Kapital: € 35.000;<br />
GesV vom 04.01.2007; GF: (A) Johann Jakob Fink<br />
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 15<br />
(09.10.1957); vertritt seit 24.01.2007 selbstständig; PR:<br />
(B) Cornelia Fink (20.03.1963); vertritt seit 24.01.1963<br />
selbstständig; GS: (A) Johann Jakob Fink (09.10.1957);<br />
Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; (B) Cornelia<br />
Fink (20.03.1963); Einlage € 8.750; geleistet € 8.750;<br />
(C) Harry Diem (02.10.1959); Einlage € 17.500; geleistet<br />
€ 17.500; - LG Feldkirch, 24.01.2007 – FN 287888s.<br />
ITT INSTALLATIONS GMBH<br />
Geschäftszweig: Heizung und Installationen<br />
Haus Nr. 79a, 6754 Klösterle; Kapital: € 35.000;<br />
GesV vom 22.12.2006; GF: (A) Frank Ehrlich<br />
(02.11.1959); vertritt seit 20.01.2007 selbstständig;<br />
GS: (B) Hans Dieter Edgar Ehrlich (06.04.1936);<br />
Einlage € 17.850; geleistet € 8.925; (C) Ilse Rosemarie<br />
Ehrlich (23.03.1938); Einlage € 17.150; geleistet<br />
€ 8.575; - LG Feldkirch, 20.01.2007 – FN 287945z.<br />
BRODEX STICKEREIEXPORT GMBH<br />
Geschäftszweig: Stickereibetrieb und Handel mit Waren aller Art<br />
Lerchenfeldstraße 31, 6890 Lustenau; Kapital:<br />
€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft vom 10.01.2007; GF: (A) Dkfm Ernst Hofer<br />
(24.03.1941); vertritt seit 23.01.2007 selbstständig;<br />
GS: (A) Dkfm Ernst Hofer (24.03.1941); Einlage<br />
€ 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch,<br />
23.01.2007 – FN 288047z.<br />
„RASCH4YOU“ RACKETTE & SCHWENDINGER OG<br />
Geschäftszweig: Datenverarbeitungsdienstleistung<br />
Bundesstraße 60, 6923 Lauterach; GesV vom<br />
16.01.2007; GS: (A) Roland Schwendinger (24.02.1969);<br />
vertritt seit 23.01.2007 selbstständig; (B) Thomas<br />
Rackette (23.07.1971); vertritt seit 23.01.2007 selbstständig;<br />
- LG Feldkirch, 23.01.2007 – FN 288151b.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 13
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />
● 13.02.2007, 9.30 - 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039;<br />
13.30 - 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />
● 14.02.2007, 13.45 - 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/<br />
Zi. 106<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />
sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />
Wirtschaft, Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0.<br />
INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />
13.02.2007, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />
Hinterlassenenversicherung und deutsche Angestelltenversicherung. Da nur eine<br />
begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische<br />
Voranmeldung unter T 05/0303-39105 oder 39106.<br />
BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG<br />
Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2007<br />
● Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock<br />
jeweils Montag - Freitag, 8.00 - 15.00 Uhr<br />
AUSSENHANDELSSTELLE MÜNCHEN<br />
Die Außenhandelsstellen München und Zürich unterstützen österreichische Firmen bei<br />
der Suche nach selbstständigen Handelsvertretungen/Geschäftspartnern.<br />
Als grenzüberschreitende Aktion laden die beiden Außenhandelsstellen zur Teilnahme<br />
an den nächsten Handelsvertreter-Meetings für österreichische Firmen ein, die<br />
Handelsvertretungen in Süddeutschland und der Schweiz suchen.<br />
Termine:<br />
8. März 2007 in Stuttgart<br />
9. März 2007 in Basel<br />
20. März 2007 in Würzburg<br />
Die gewählte Veranstaltungsform bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich persönlich<br />
vor anwesenden Handelsvertretern zu präsentieren. Selbstverständlich ist es aber<br />
EU-ANTIDUMPING<br />
Detailliertere Informationen zu den aktuellen Antidumping-News finden Sie im<br />
Internet unter:<br />
HTTP://WKO.AT/FP/ZOLL/NEWS.HTM<br />
betreffend<br />
Polyesterspinnfasern; Belarus<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2-4<br />
14.03.2007, 14.00 - 16.00 Uhr<br />
● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />
Support, Bahnhofstraße 16<br />
jeweils Montag - Freitag, 9.00 - 15.00 Uhr<br />
● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />
Support, Werdenbergerstraße 40a<br />
jeweils Montag - Mittwoch, 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr und<br />
Donnerstag, 8.00 - 14.00 Uhr<br />
Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann,<br />
T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205.<br />
GRÜNDER-SERVICE WORKSHOP<br />
Wirtschaftskammer Feldkirch<br />
14-tägig, jeweils am Donnerstag (13.30 - ca. 16.30 Uhr), kostenlos; Termine auf<br />
Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305-1144, www.wko.at/vlbg/<br />
gruenderservice.<br />
ARTDESIGN FELDKIRCH<br />
8. - 11. November 2007, Montforthaus Feldkirch<br />
Die neue Messe versteht sich als Plattform für internationale Designer, Künstler,<br />
Galerien und den Fachhandel. Im Fokus werden Werke der angewandten und bildenden<br />
Kunst des 20. und 21. Jhdts. stehen sowie Design mit den Schwerpunkten<br />
Möbel, Mode, Schmuck und aktuelles Produktdesign. Information: Messebüro<br />
ArtDesign, Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch, T 05522/82943,<br />
F 05522/83166, www.feldkirch.at/artdesign.<br />
nach wie vor möglich, ohne persönliche Beteiligung mit Katalogen an diesen<br />
Veranstaltungen teilzunehmen.<br />
Kosten:<br />
EUR 50,00 (zzgl. MWSt.) pro Veranstaltung, bei persönlicher oder Teilnahme mit<br />
Katalogen.<br />
Mit der Teilnahme an den Handelsvertreter-Meetings in Basel und/oder Stuttgart ist<br />
automatisch auch eine Produktpräsentation in Katalogform beim Handelsvertreterkongress<br />
in Lyon/Frankreich am 16.03.2007 inkludiert.<br />
Informationen sowie Ihre persönliche Einladung:<br />
Außenhandelsstelle München, Promenadeplatz 12/5, D-80333 München<br />
T +49/89/242914-0, F +49/89/242914-26, E muenchen@wko.at<br />
BUNDESGESETZBLÄTTER<br />
Teil II vom 24.01.2007<br />
21. Änderung der Anlagen 3 und 4 der Wertpapier-Meldeverordnung - WPMVO<br />
(3 Seiten)<br />
Einzelbestellungen:<br />
Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale<br />
publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295<br />
bzw. F 01/206 99 - 442 erhältlich.
Management – Unternehmensführung<br />
Industriemeister-Lehrgang<br />
Dornbirn, Start: 22.2.2007, Termine lt. Stundenplan,<br />
243 Stunden, € 2.500,-; K.Nr. 12121.03<br />
Reform des Handelsgesetzbuches – vom HGB<br />
zum UGB<br />
Dornbirn, 2.3.2007, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, € 140,-;<br />
K.Nr. 28129.03<br />
Führungstraining – Zug statt Druck<br />
Dornbirn, 12., 13.3. + 24., 25.4.2007, Mo 13:30 –<br />
17:30, Di 8:30 – 17:30, Mi 8:30 – 17:30 Uhr,<br />
3,5 Tage, € 575,-; K.Nr. 12124.03<br />
Alles was Recht ist<br />
Dornbirn, 15.3.2007, Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 120,-;<br />
K.Nr. 28126.03<br />
Systemische Organisationsaufstellung im Management<br />
Seminarhaus, 23., 24.3. + 20., 21.4.2007, Fr 9:00 –<br />
17:00, Sa 9:00 – 17:00 Uhr, € 600,-; K.Nr. 12103.03<br />
Stark und souverän in heiklen Situationen<br />
Hohenems, 23. + 24.3.2007, Fr + Sa 9:00 –<br />
17:00 Uhr, 2 Tage, € 350,-; K.Nr. 12126.03<br />
Konfliktmanagement<br />
Dornbirn, 17. + 18.4.2007, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
2 Tage, € 320,-; K.Nr. 12143.03<br />
Persönlichkeit<br />
Basislehrgang zum/zur Legasthenietrainer/in<br />
Dornbirn, 12. – 16.2.2007, Mo – Fr 9:00 – 16:00 Uhr,<br />
€ 950,-; K.Nr. 13109.03<br />
Kostenloser Infoabend „Ausbildung zum/zur<br />
Mediator/in“<br />
Dornbirn, 15.2.2007, Do 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 13104.03<br />
Das PEAK-PRINZIP - Mehr Power für Ihre Ziele<br />
Dornbirn, 22. + 23.2.2007, Do + Fr 8:00 –<br />
16:00 Uhr, € 245,-; K.Nr. 10108.03<br />
Psychologie – Einführung in die Grundlagen der<br />
Psychologie<br />
Dornbirn, 9. + 10.3.2007, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 285,-; K.Nr. 10104.03<br />
Erfolgreiche Moderation und Präsentation<br />
Dornbirn, 15. - 16.3.2007, Do + Fr 8:30 – 17:30 Uhr,<br />
€ 245,-; K.Nr. 11102.03<br />
Sprachen<br />
Business English Fast Track 5<br />
Dornbirn, 21.2. – 23.5.2007, Di + Do 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
€ 315,- + Buch; K.Nr. 15156.03<br />
Cours de français 2<br />
Dornbirn, 22.2. – 24.5.2007, Do 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 199,- + Bücher; K.Nr. 16102.03<br />
WIFI-Kursbuch<br />
INDEXZAHLEN JÄNNER - DEZEMBER 2006<br />
Jetzt will ich’s wissen!<br />
Rumänisch 2<br />
Dornbirn, 26.2. – 21.5.2007, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 199,- + Bücher; K.Nr. 16153.03<br />
Kroatisch 2<br />
Dornbirn, 26.2. – 14.5.2007, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 199,- + Bücher; K.Nr. 16157.03<br />
Portugiesisch 2<br />
Dornbirn, 27.2. – 15.5.2007, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 199,- + Bücher; K.Nr. 16151.03<br />
Türkisch 2<br />
Dornbirn, 27.2. – 15.5.2007, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
€ 199,- + Bücher; K.Nr. 16163.03<br />
BWL<br />
Einführung in die Personalverrechnung<br />
Bludenz, 22.2. – 29.3.2007, Mo + Do 18:00 –<br />
21:30 Uhr, € 420,-; K.Nr. 21131.03<br />
Buchhaltung II – Aufbaukurs<br />
Dornbirn, 22.2. – 15.5.2007, Di + Do 8:30 –<br />
12:00 Uhr, € 590,-; K.Nr. 21105.03<br />
Überblick & Durchblick im Pensionsrecht<br />
Dornbirn, 1., 6. + 8.3.2007, Di + Do 18:30 –<br />
21:30 Uhr, € 190,-; K.Nr. 27101.03<br />
EDV<br />
Gestaltung Print und Web<br />
Dornbirn, 22.2. – 9.3.2007, Do + Fr 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
€ 290,-; K.Nr. 81177.03<br />
Excel Pivot Tabellen<br />
Hohenems, 23.2. – 1.3.2007, Do 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 160,-; K.Nr. 81139.03<br />
Access Aufbau<br />
Dornbirn, 26.2. – 28.3.2007, Mo + Mi 18:00 –<br />
22:00 Uhr, € 640,-; K.Nr. 80123.03<br />
Word, Excel, Outlook<br />
Dornbirn, 26.2. – 19.3.2007, Mo + Fr 13:00 –<br />
17:00 Uhr, € 363,-; K.Nr. 80133.03<br />
Excel Grundlagen<br />
Dornbirn, 26.2. – 15.3.2007, Mo + Do 18:00 –<br />
21:30 Uhr, € 255,-; K.Nr. 80191.03<br />
PC Einsteiger<br />
Dornbirn, 27.2. – 15.3.2007, Di + Do 18:00 – 21:30 Uhr,<br />
€ 190,-; K.Nr. 83102.03<br />
Technik<br />
Vorbereitung Lehrabschluss Spengler/innen<br />
PRAKTISCH<br />
Dornbirn, 13. – 16.2.2007, Di – Do 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
Fr 8:00 – 12:00 Uhr, € 350,-;<br />
K.Nr. 36104.03<br />
GELBE SEITEN<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Schweißen mit Fülldrähten<br />
Dornbirn, 22. + 23.2.2007, Do + Fr 7:30 – 16:30 Uhr,<br />
€ 210,-; K.Nr. 39125.03<br />
Lehrgang universitären Charakters „Akademischer<br />
Industrial Engineer“<br />
Dornbirn, Start: 23.2.2007 (4 Semester), Termine lt.<br />
Stundenplan, € 2.200,- pro Semester + € 300,-<br />
Prüfungsgebühren im 4. Semester<br />
Ausbildung zum/zur Technischen Redakteur/in<br />
– Lehrgang Technische Dokumentation<br />
Dornbirn, Start: 26.2.2007 (2 Semester), Termine lt.<br />
Stundenplan, € 1.990,- pro Semester + € 320,-<br />
Prüfungsgebühren im 2. Semester; K.Nr. 62131.03<br />
REFA-Grundlehrgang Teil 2 – Prozessdatenmanagement<br />
Dornbirn, 26.2. – 6.6.2007, Mo, Mi, Fr 17:30 –<br />
21:30 Uhr, € 1.190,-; K.Nr. 37112.03<br />
MAG-Schweißen II – Fortbildungskurs<br />
Dornbirn, 26.2. – 2.3.2007, Mo – Do 7:30 – 16:30 Uhr,<br />
Fr 7:30 – 12:00 Uhr, € 575,-; K.Nr. 39112.03<br />
WIG-Schweißen I – Grundkurs<br />
Dornbirn, 26.2. – 19.3.2007, Mo, Mi, Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, € 590,-; K.Nr. 39108.03<br />
Ersthelfer/innen-Ausbildung<br />
Sonstiges, 13.3. – 22.3.2007, Di + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, € 65,-; K.Nr. 61106.03<br />
CAM – Die professionellste Art, Fräsprogramme<br />
zu erstellen<br />
Dornbirn, 19.3. – 12.4.2007, Termine lt. Stundenplan,<br />
€ 450,-; K.Nr. 38190.03<br />
Qualitätsbeauftragte/r für kleine und mittlere Unternehmen<br />
– Prozessorientiertes Qualitätsmanagement<br />
Dornbirn, 21.3. – 1.6.2007, Termine lt. Stundenplan,<br />
€ 1.750,-; K.Nr. 64105.03<br />
Upgrade-Seminar für Technische Redakteurinnen<br />
und Redakteure<br />
Dornbirn, 22.3.2007, Do 8:00 – 16:00 Uhr, € 175,-;<br />
K.Nr. 62131.03<br />
Gewerbe – Handwerk – Tourismus – Verkehr<br />
Vorbereitungskurs Transportbegleitung<br />
Hohenems, 8. – 10.3.2007, Do + Fr 8:30 –<br />
17:30 Uhr, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 393,-;<br />
K.Nr. 71124.03<br />
Vorbereitungskurs auf die Konzessionsprüfung<br />
im Taxi- und Mietwagengewerbe<br />
Hohenems, 16.3. – 23.4.2007, Termine laut<br />
Stundenplan, € 680,-; K.Nr. 71110.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 15
WIFI<br />
Sichere Netzwerkinfrastruktur<br />
Ausbildung zum Certified IT-Security<br />
Professional<br />
Am 27. Februar 07 startet im WIFI Dornbirn der Lehrgang „Certified IT Security Professional“.<br />
Dabei handelt es sich um eine umfassende Ausbildung rund um die Sicherheit von IT<br />
Netzwerken und Infrastrukturen.<br />
Die Inhalte des Lehrganges<br />
liegen voll im Trend, denn<br />
die IT-Sicherheit ist nach<br />
wie vor eines der dominierenden<br />
Themen in den Unternehmen.<br />
Durch den hohen Praxisanteil im<br />
Kurs kann das vermittelte Wissen<br />
schnell und effektiv im Unternehmen<br />
umgesetzt werden.<br />
Topaktuell und spannend<br />
Im ersten Teil (40 Lehreinheiten)<br />
werden die Grundlagen behandelt.<br />
Das reicht von den Betriebssystemgrundlagen<br />
über Verschlüsselungsverfahren<br />
und Authentifizierung bis<br />
hin zur Datensicherung.<br />
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
Lernen Sie das Entwerfen sicherere Netzwerkinfrastrukturen.<br />
Noch spannender wird es im Abschnitt<br />
„Firewall und IDS“. Hier wird<br />
die Sicherheit sowohl von Microsoft<br />
als auch von UNIX Systemen theoretisch<br />
und praktisch durchleuchtet.<br />
Die vorgesehenen 80 Stunden bieten<br />
ausreichend Zeit, um sich intensiv<br />
damit auseinander zu setzen. Weitere<br />
40 Lehreinheiten werden dem<br />
Thema „Remote Access und VPN“<br />
gewidmet. Wie schon in den vorangegangenen<br />
Teilen werden auch hier<br />
Testsysteme aufgebaut und Verschlüsselung,<br />
Remote Access, VPN<br />
und Wireless LAN demonstriert und<br />
theoretisch untermauert.<br />
„All Inclusive“ Paket<br />
Abgerundet wird der Lehrgang mit<br />
einer Projektarbeit, in der sämtliche<br />
Themen eigenständig umgesetzt werden,<br />
wobei die Trainer, allesamt Experten<br />
in deren Gebiet, hilfreich mit<br />
Rat und Tat zur Verfügung stehen.<br />
Und mit der vorgesehenen Zertifizierung<br />
haben die Teilnehmer es auch<br />
„Schwarz auf Weiß“, dass sie Experten<br />
im Bereich der IT-Sicherheit sind<br />
und so wertvolle Dienste in den Unternehmen<br />
leisten können.<br />
FAKTEN<br />
Termin: Start am 27. Februar 2007<br />
(berufsbegleitend mit Abendterminen<br />
und Wochenendblöcken), WIFI Dornbirn<br />
Dauer: 192 Stunden<br />
Beitrag: € 3.590,- (inkl. Unterlagen +<br />
Zertifizierung „Comptia Security+“)<br />
Auskünfte: Thomas Giselbrecht,<br />
T 05572/3894 470 - E gt@vlbg.wifi.at<br />
HANDELS- UND MARKETINGASSISTENT Hohes Niveau der WIFI-<br />
Diplomübergabe an Handels- und<br />
Marketingassistenten<br />
Kürzlich fand die Diplomübergabe und Absolventenehrung für 9 Teilnehmer<br />
des Lehrganges zum Handels-und Marketingassistent im Faerber’s in Dornbirn<br />
statt. Spartenobmann Dr. Manfred Fiel von der Sparte Handel sowie WIFI Geschäftsbereichsleiterin<br />
Mag. Christine Mödritscher übergaben die Diplome. Dr. Manfred<br />
Fiel erläuterte die Ziele dieser berufsbegleitenden und sehr praxisorientierten<br />
Ausbildung: Sie sind „eine Mixtur aus Fachwissen, Allgemeinbildung und Schlüsselqualifikation.“<br />
Der nächste Lehrgang „Handels- und Marketingassistent“ Lehrgang:<br />
Start: 21. Februar 2007 (2 Semester) - Beitrag: € 1.790,-<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen gerne Frau Simone Dür zur Verfügung.<br />
T 05572/3894-475 - E ds@vlbg.wifi.at<br />
Office Managerinnen<br />
Den inzwischen 6. Lehrgang<br />
zur Qualifikation als „Office-<br />
Managerin“ haben kürzlich<br />
10 Teilnehmerinnen mit der Übernahme<br />
ihres WIFI-Zeugnisses erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Internet, Intranet, Personalentwicklung,<br />
Motivation, Controlling –<br />
wer eine Top-Sekretärin/Assistentin<br />
sein will, muss heute wissen, was dahinter<br />
steckt und dieses Wissen für<br />
den Erfolg ihres Unternehmens einsetzen.<br />
Am WIFI Dornbirn wird die<br />
Kompetenz dazu in speziellen<br />
Kursen vermittelt. Der Schritt zur<br />
Mag. Mödritscher mit den Absolventinnen.<br />
Büro-Managerin erfolgt in der<br />
„WIFI-Office-Management-Akademie“.<br />
Die Ausbildung zur Office-<br />
Managerin hat zwei Ziele: Steigerung<br />
des persönlich-sozialen<br />
Fachwissens und die Vermittlung<br />
aktueller wirtschaftlicher Kenntnisse.<br />
Im Persönlichkeitstraining stehenGesprächsführung/Konfliktmanagement,<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Präsentationstechniken im Vordergrund.<br />
Den betriebswirtschaftlichen<br />
Schwerpunkt bilden Führung,<br />
Personalmanagement und<br />
Controlling.<br />
WIFI-OFFICE-MANAGER/IN<br />
Termin: 29.3.-13.11.07, WIFI Hohenems<br />
Dauer: 166 Stunden<br />
Beitrag: € 2.200,-<br />
Abschluss: WIFI Zeugnis<br />
Weitere Informationen<br />
Andrea Strauß, WIFI Dornbirn<br />
T 05572/3894-489, E str@vlbg.wifi.at
meiningen<br />
Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y<br />
ORT MIT HOHER LEBENS- UND WOHNQUALITÄT<br />
FREITAG, 9. FEBRUAR 2007 NR. 6 / 62. JAHRGANG<br />
Leben, Wohnen und Arbeiten in<br />
perfekter Lage<br />
Die Gemeinde Meiningen ist ein Ort mit hoher Lebens- und Wohnqualität.<br />
Leistungsstarke Klein- und Mittelbetriebe und ein ausgewogener Branchenmix<br />
zeichnen den Ort im Oberland besonders aus.<br />
BEILAGE ZU „DIE WIRTSCHAFT“ - ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG
MEININGEN<br />
Gemeinde<br />
Zahlen, Daten und<br />
Fakten<br />
Meiningen ist die westlichste Gemeinde Österreichs<br />
und liegt 424 Meter über dem Meeresspiegel.<br />
Sie umfasst 5,28 km2 und hat 1872 Einwohner<br />
(Volkszählungsergebnis 2001).<br />
Die ursprünglich sowohl auf die Pfarrei Altenstadt<br />
wie auch auf die Pfarreien „Unserer Lieben Frau“<br />
und „St. Peter“ in Rankweil aufgeteilte Gemeinde<br />
Meiningen erlangte im Jahre 1610 ihre Selbstständigkeit<br />
als eigene Pfarrei.<br />
Meiningen gehörte zum Doppelgericht Rankweil-<br />
Sulz und gelangte 1390 mit der Herrschaft Feldkirch<br />
an Österreich.<br />
Meiningen gab sich 1609 eine Gemeindeordnung.<br />
Die Verleihung des Wappens durch die Vorarlberger<br />
Landesregierung erfolgte am 22. Dezember<br />
1970.<br />
Rohrkolben und Schwertlilien sind zwei Pflanzen,<br />
die in dem sumpfigen Gelände der ehemaligen<br />
Fischersiedlung vor der Entwässerung besonders<br />
häufig vorgekommen und daher für die Gemeinde<br />
charakteristisch gewesen sind.<br />
Genauere Informationen finden sich im Meininger<br />
Heimatbuch von Hofrat Dr. Arthur Hager (im<br />
Gemeindeamt erhältlich oder im Internet zu bestellen!)<br />
Homepage: www..meiningen.at<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
Ausgewogener Branchenmix<br />
und leistungsstarke Betriebe<br />
Meiningen punktet mit leistungsstarken Klein- und Mittelbetrieben<br />
und wird zugleich den hohen Ansprüchen an Lebens- und Wohnqualität<br />
gerecht.<br />
In den letzten 30 Jahren haben sich verschiedene Gewerbe<br />
und Industriebetriebe in Meiningen niedergelassen. Die<br />
Betriebsgrößen sind in die Kategorie Klein- und Mittelbetriebe<br />
einzustufen. Die Ansiedelung von Gewerbe- und Industriebetrieben<br />
ist sehr vielfältig. Es gibt Handwerksbetriebe,<br />
Handel- und Lebensmittelbetriebe, Holz- und Metallverarbeitungsbetriebe,<br />
Transportgewerbe, ein Chemiebetrieb sowie<br />
ein Technologiebetrieb. Auch ein reges Dienstleistungsgewerbe<br />
gibt es in Meiningen: Vom Tagescafe, bürgerlichem Gasthaus,<br />
italienischer Pizzeria, chinesischem Restaurant, Wettcafe<br />
bis hin zum Saisonbetrieb<br />
Anglerparadies Güfel. Weiters<br />
gibt es zwei Metzgereien, ein Lebensmittelgeschäft,<br />
Bank, Kiosk,<br />
Versicherungs- und Vermögensberatungsbüro,<br />
ein Büro für<br />
Raumgestaltung, Arzt, Friseur<br />
und Nagelstudio. Die Fischzucht<br />
Güfel mit jahrzehntelanger Fischereitradition<br />
entwickelte sich zu einem der größten Speisefischzüchter<br />
und -vermarkter Österreichs.<br />
Potential noch ausschöpfbar<br />
Die Betriebsgebiete in Meiningen haben auf jeden Fall noch<br />
Entwicklungspotential. Auch durch die hervorragende geographische<br />
Lage mit Nähe zu den Autobahnen im Dreiländereck<br />
Schweiz, Liechtenstein und Vorarlberg, ist der Betriebsstandort<br />
Meiningen gerade für Klein- und Mittlere Betriebe ideal.<br />
Zudem gibt es öffentliche Einrichtungen von regionaler Be-<br />
deutung: Die Abwasserreinigungsanlage des Abwasserverbandes<br />
Region Feldkirch (ARA Meiningen), das Umspannwerk der<br />
VKW und die Therapiestation Lukasfeld.<br />
Umweltbemühungen<br />
Auch im Bereich Umwelt und Landschaft wird viel getan:<br />
Eine landschaftliche Besonderheit in Meiningen sind die vielen<br />
Zusammenhänge zwischen Gemeindeentwicklung und<br />
Wasserbau. Eines ist der Hochwasserschutz am Rhein, an Ill-<br />
Die Gemeinde Meiningen hat ein enormes<br />
Entwicklungspotential. Aber nicht nur im<br />
ökonomischen Bereich, sondern auch als<br />
Wohngebiet ist Meiningen äußerst beliebt.<br />
Bürgermeister Thomas Pinter<br />
und Frutzmündung und den Zuflüssen. Zudem gab es auch<br />
landwirtschaftliche Entwässerungen mit Erhaltung der Feuchtbiotope.<br />
Kontakt<br />
Gemeindeamt Meiningen<br />
Bgmst Thomas Pinter<br />
Schweizerstraße 58<br />
T 05523/71370<br />
Quelle: SPÖ Meiningen
MEININGEN<br />
Ein Ort mit hoher Lebens- und Wohnqualität<br />
Mit ergeizigen Projekten wie dem Umbau des Kindergartens oder die Neugestaltung des Sozialzentrums<br />
trägt Meiningen zur Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität bei. Auch das Vereinsleben<br />
wird hier groß geschrieben.<br />
Das ehemalige Kuhn-Haus wurde neu gestaltet. Darin sind der Hauskrankenpflegeverein, der mobile Hilfsdienst, die<br />
Elternberatung und Essen auf Rädern untergebracht.<br />
Meiningen hat sich auch zum Ziel gesetzt die Gemeinschaft<br />
im Ort zu stärken. Das Paradebeispiel ist die<br />
Neugestaltung des ehemaligen Kuhnhauses, wo<br />
sich die neuen Räumlichkeiten für den Hauskrankenpflegeverein,<br />
den mobilen Hilfsdienst (MOHI) mit der Tagesbetreuung,<br />
die Elternberatung und Essen auf Rädern befinden.<br />
Weiters hat sich durch die Inbetriebnahme des neuen<br />
Parkplatzes bei der Volksschule, die Verkehrssicherheit<br />
auf der Hauptstraße (Schweizerstraße) für alle Verkehrsteilnehmer<br />
in diesem Bereich, entschärft und sichtbar<br />
verbessert.<br />
Der Umbau des Kindergartens im vergangenen Jahr inklusive<br />
groß angelegtem Spielplatz wurde im Rahmen<br />
der Aktion „Familiengerechte Gemeinde“ realisiert. Mit<br />
dem Projekt "Familiengerechte Gemeinde" setzt das<br />
Land Vorarlberg auf Prävention. Eine kinder- und familienfreundliche<br />
Entwicklung vor Ort zu fördern und auch<br />
langfristig zu sichern, ist das Ziel. Dieses Ziel verfolgt<br />
auch Meiningens Bürgermeister Thomas Pinter.<br />
Einblick ins Vereinsleben<br />
Meiningen hat 18 gemeldete Vereine, vom Sportverein,<br />
Kulturverein bis hin zum sozialen Verein. Das Vereinsleben<br />
wird in der Gemeinde sehr groß geschrieben. Das gute Funktionieren<br />
der Vereine und Einrichtungen ist sehr wichtig und<br />
trägt wesentlich zur Stärkung der Gemeinschaft bei.<br />
Den politischen Verantwortlichen in der Gemeinde ist<br />
dies bewusst und wichtig. Die Gemeinde wird immer ein<br />
offenes Ohr für die kleinen und großen Sorgen der Vereine<br />
und Menschen haben. Einen großen sportlichen Er-<br />
folg erzielte Sarah Kohl vom ARBÖ RC 11er Meiningen,<br />
sie wurde Hallenradsport Weltmeisterin 2006.<br />
Einzigartigkeit: Trinkwasser<br />
Eine Besonderheit ist die dezentrale Trinkwasserversorgung,<br />
das heißt jedes Haus hat seinen eigenen Hausbrunnen<br />
und jeder Hausbesitzer ist selber für sein Trinkwasser<br />
verantwortlich. Meiningen ist die einzige Gemeinde<br />
in Vorarlberg, die keine zentrale Trinkwasserversorgung<br />
hat. Grundwasserschutz und Abwasserreinigung gehören<br />
zu den wichtigsten Anliegen für die Zukunft. Somit ist<br />
Meiningen geradezu ein Schulbeispiel einer „Wasserbaulandschaft“.<br />
Grenzüberschreitender Radweg<br />
Dreiländerweg fördert<br />
Begegnung und Bewegung<br />
über die Grenzen<br />
Treffpunkt Dreiländerradweg.<br />
Der neue Spielplatz des Kindergartens kommt bei den Kleinen besonders gut an.<br />
Der Dreiländerradweg verbindet die sechs Städte<br />
und Gemeinden Rüthi, Meiningen, Sennwald, Feldkirch,<br />
Ruggell und Altstätten miteinander. Unterwegs<br />
laden die so genannten Verweilpunkte zu Erholung<br />
und Ruhe ein. In Meiningen befinden sich<br />
zwei solcher Verweilpunkte beim Anglerparadies<br />
Güfel und beim Sportplatz. Verschiedene Anlässe<br />
übers Jahr verteilt bieten zusätzliche Begegnungsanlässe<br />
zwischen den Dreiländergemeinden. Denn<br />
für Bürgermeister Pinter sind Begegnungen ein erster<br />
Schritt zur Vertiefung von Beziehungen, dem<br />
eigentlichen Ziel des Projektes.<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 19
MEININGEN<br />
Impressionen von Meiningen<br />
In Meiningen gibt es einiges zu erforschen<br />
und zu besichtigen. Die Gegend lädt ein<br />
zum ausgedehnten Wandern und Spazierengehen.<br />
Auf markierten Wander- und Rundwanderwegen<br />
kann man die prächtige<br />
Landschaft erkunden, viele landschaftliche Juwele<br />
entdecken und an stillen Plätzen die<br />
Ruhe genießen. Durch die Gemeinde fließen<br />
mehrere Bäche, die zum Baden und Planschen<br />
einladen und ein wenig abseits kann<br />
man sich im Angeln versuchen. Für Freunde<br />
des Radsports gibt es in Meiningen ein weitverzweigtes<br />
Radwanderwegenetz. Der Grenzübergang<br />
nach St. Gallen ermöglicht wunderschöne<br />
Ausflüge in die Schweiz und auch ins<br />
nahegelegene Fürstentum Liechtenstein ist<br />
es nicht weit. Weiters ist Meiningen stark vom<br />
Wasser geprägt. Darauf weisen schon die beiden<br />
Wappenpflanzen hin - Rohrkolben und<br />
Schwertlilie.<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
Fotos: Land Vorarlberg<br />
Fotos: SPÖ Meiningen
Walser’s Ländle Spezialitäten<br />
überzeugen durch Top-Qualität<br />
MEININGEN<br />
Mit 98% Selbstversorgung aus heimischer Landwirtschaft zählen die Walser Frischfleisch-Theken zur 1. Ländle Liga<br />
in punkto Vorarlberger Rind-, Kalb- und Schweinefleisch. Auch Puten- und Geflügelfleisch stehen im Sortiment.<br />
Die Walser-Metzgerei mit Stammsitz in Meiningen gehört<br />
in vielen verschiedenen Bereichen zu den Führenden<br />
im Land. Neben der Produktion von Kalb-, Rind- und<br />
Schweinefleisch sowie von Wurstwaren, zählt der Party-Service<br />
und die Geschenkeboutique, der Grillfest-Service und die<br />
Fertiggerichtherstellung zum Repertoire von Walser. Beliefert<br />
werden Gastronomie, Hotellerie sowie der Lebensmittelhandel.<br />
Zusätzlich können die Kunden in den fünf Filialen Meiningen,<br />
Tosters, Sulz, Dornbirn und Bregenz die Ländle-Spezialitäten<br />
von Walser beziehen.<br />
Regionaler Bezug<br />
Stark ausgeprägt ist beim mehrfach ausgezeichneten<br />
Fachbetrieb Walser der regionale Bezug. Das Fleisch kommt<br />
von circa 40 Vorarlberger Landwirten von kleinstrukturierten<br />
bäuerlichen Betrieben. Mit 98% garantierter Selbstversorgung<br />
aus heimischer Landwirtschaft reiht sich die Walser Metzgerei<br />
somit in die 1. Ländle Liga in Sachen Rind-, Kalb- und<br />
Schweinefleisch. Bereits mit einem Innovationspreis prämiert<br />
wurde der Walser Kundenkühlraum, in dem rund um die Uhr,<br />
bestellte Produkte abgeholt werden können. In der eigenen<br />
Gastroküche werden Fertiggerichte sowie die Speisen für den<br />
Party Service hergestellt. Eine Auswahl vorgefertigter Geschenksideen<br />
für alle Anlässe finden Sie in allen fünf Fachgeschäften.<br />
Die Erfolggeschichte der Walser Metzgerei nahm im Jahr<br />
1973 seinen Anfang. Mit dem Bau des Wohn- und Geschäftshauses<br />
in der Schweizerstraße in Meiningen, dem kontinuierlichen<br />
Auf- und Ausbau des Großhandels, der Schaffung<br />
von neuen Filialbetrieben und dem Neubau des modernen<br />
Das Firmengebäude<br />
Produktions-, Verwaltungs- und Mitarbeiterwohngebäudes im<br />
Jahr 2000 wurden wichtige Meilensteine in der Firmengeschichte<br />
gesetzt.<br />
LÄNDLE-GARANTIE<br />
„Top-Serviceleistungen in<br />
einem vernünftigen Preis-/<br />
Leistungsverhältnis, optimale<br />
Arbeitsverhältnisse<br />
und artgerechter Umgang<br />
mit den Tieren sind Grundlagen<br />
unserer täglich gelebten<br />
Firmenphilosophie.“<br />
Herbert Walser, Gesellschafter Firma Walser<br />
Kontakt<br />
Walser Metzgerei, Industriestraße 12, 6812 Meiningen<br />
T: 05522/71387-0, F: 05522/ 71387-20<br />
office@walser-metzgerei.at - www.walser-metzgerei.at<br />
CHT Austria:<br />
Textilveredelung auf hohem Niveau<br />
CHT Austria bietet ihren Kunden ganzheitliche Lösungen, die individuell auf deren Anforderungen zugeschnitten sind.<br />
Kundennähe und technischer Service machen den Systemanbieter zu einem perfekten Partner für die Textilindustrie.<br />
Die CHT Austria in Meiningen, am hinteren Teil des Gebäudes befindet sich das Bezema EU-Aussenlager.<br />
Das Unternehmen CHT entwickelt und vertreibt Produkte,<br />
die einerseits Textilien veredeln und ihnen andererseits<br />
spezifische Eigenschaften zur Weiterverarbeitung<br />
geben und ist damit Komplettanbieter für die Textilindustrie.<br />
Im Jahr 1953 wurde die CHT Unternehmensgruppe in Tübingen<br />
von Reinhold Beitlich gegründet, 1960 wird als erstes<br />
Tochterunternehmen die BEICO mit Sitz in Hard gegründet.<br />
1966 siedelt das Unternehmen nach Meiningen und wird<br />
1990 zur CHT Austria umfirmiert. Die CHT-Gruppe ist weltweit<br />
eines der führenden Chemieunternehmen mit weltweit<br />
22 Tochterunternehmen und Vertretungen in 30 Ländern.<br />
Während in Tübingen die gesamte Forschung und Entwicklung<br />
bezüglich Textilhilfsmittel untergebracht ist, geht in Dusslingen<br />
deren Produktion vonstatten. Die Schwesterfirma BE-<br />
ZEMA AG in Montlingen (CH) ist das weltweite Farbenzentrum<br />
und betreut sowohl die Forschung und Entwicklung als<br />
auch die Produktion. Im Büro-, Lager- und Produktionsgebäude<br />
in Meiningen sind derzeit zehn Mitarbeiter beschäftigt. Die<br />
erzeugten Produkte kommen in den Bereichen Vorbehandlung,<br />
Färberei, Ausrüstung, Faserhilfsmittel, Beschichtung<br />
sowie Farbstoff- und Pigmentdruck und Siebdruck zum Einsatz.<br />
Zudem befindet sich in Meiningen seit 1995 das EU-Aussenlager<br />
der Schweizer Schwesterfirma BEZEMA AG, von wo<br />
aus die Lieferungen innerhalb der EU versandt werden.<br />
Kundenfreundlichkeit und Flexibilität<br />
Die Stärken von CHT Austria liegen klar auf der Hand: Eine<br />
marktnahe Bearbeitung und Betreuung der Kunden, Laborservice,<br />
Flexibilität, räumliche Nähe, hohe Ansprüche an Qualität<br />
und Innovationskraft sowie ein umfassendes Produktsortiment.<br />
Die Tatsache, dass 55 Prozent der CHT Austria Kunden<br />
in Vorarlberg beheimatet sind - der Rest der Bestellungen<br />
gehen nach Ostösterreich - begünstigen diese Faktoren. Mit<br />
der Schwesterfirma BEZEMA bildet die CHT Austria eine perfekte<br />
Symbiose.<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 21
MEININGEN<br />
Königlich unterwegs mit<br />
Happy Holidays Busreisen<br />
Qualitätsreisen seit 1990<br />
Im Jahre 1990 gründete der Inhaber<br />
der Happy Holidays Busreisen, Thomas<br />
Tröszter sein Omnibus- und Mietwagenunternehmen<br />
in Meiningen. Seit 2<br />
Jahren sind alle Fahrzeuge in einer Halle<br />
im Meininger Gewerbegebiet parkiert.<br />
Das Büro befindet sich seit der Firmengründung<br />
im Wohnhaus der Familie in<br />
der Tannenfeldstraße.<br />
„Für mich war es nie ein Thema den<br />
Standort Meiningen zu verlassen“ so Thomas<br />
Tröszter der sich 1985 in Österreichs<br />
westlichster Gemeinde niederließ.<br />
„ Wir sind zwar eine kleines Dorf, doch<br />
mit einer gut überschaubaren und funktionierenden<br />
Infrastruktur, so richtig zum<br />
Wohlfühlen. Dieser Aussage schließt sich<br />
auch seine Gattin Daniela an, welche im<br />
Betrieb mitarbeitet und auch täglich im<br />
Mietwagen unterwegs ist.<br />
Unterwegs mit dem Mercedes<br />
Royal – königlich reisen<br />
Im Sommer 2006 wurde die Busflotte<br />
durch einen 4 Sterne Mercedes Reisebus<br />
erweitert. Dieser Omnibus verfügt über eine<br />
wohl einzigartige Ausstattung. 26 bequeme<br />
Ledersitze machen auch längere Fahrten zu<br />
einem vergnüglichen Erlebnis. Im hinteren<br />
Bereich ladet eine komfortable Clubecke<br />
ein. Rund um einen großen Tisch gruppieren<br />
sich 8 extrabreite Ledersessel. Ideal um<br />
sich zurück zu ziehen, Karten zu spielen<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
oder ein kühles Bier aus der großen Bordküche<br />
zu genießen. Selbstverständlich verfügt<br />
der Mercedes Royal über Klimaanlage,<br />
DVD Multimediaanlage, Bordtoilette, Garderobe<br />
sowie Teppichboden im gesamten<br />
Fahrgastbereich.<br />
Die maßgeschneiderte Reise<br />
Thomas Tröszter kann auf eine fast<br />
30 jährige Tätigkeit im internationalen<br />
Busgewerbe zurückgreifen. Seine Kunden<br />
schätzen seine Erfahrung, wenn es<br />
darum geht, ausgefallene und nicht alltägliche<br />
Reisen zu gestalten. Persönliche<br />
Beratung und eine perfekte Detailplanung<br />
ist der Happy Holidays ein besonderes<br />
Anliegen. Auf Kundenwunsch werden<br />
die Reisen auch von einer Hostess<br />
begleitet, welche sich um das Wohlergehen<br />
der Gäste kümmert. Dieser Service<br />
wird von vielen Firmenkunden mitgebucht,<br />
welche den Mercedes Royal für<br />
Exkursionen oder Transfers bestellen.<br />
Facts<br />
Happy Holidays Tröszter Busreisen<br />
Tannenfeldstraße 22<br />
A-6812 Meiningen<br />
Telefon: +43/05522/73845<br />
Fax: +43/05522/73845 14<br />
E-Mail: happy.holidays@gmx.at<br />
Website: www.happy-holidays.at
KLEMA – Österreichs einziges Dental-Keramik und<br />
Kunststoffzähne erzeugendes Unternehmen<br />
Hightech-Produkte für Zahnarzt, Labor und Patient<br />
Die KLEMA ist Österreichs einziges<br />
Unternehmen welches sich mit<br />
der Forschung, Herstellung und<br />
dem Vertrieb von Dental-Keramiken und<br />
Kunststoffzähnen befasst. Unsere Produkte<br />
sind perfekte, ästhetisch hochwertige<br />
und nach dem Medizinproduktege-<br />
setz zugelassene Erzeugnisse welche<br />
sich weltweiter Anerkennung erfreuen<br />
und den höchsten Markt- und Kundenanforderungen<br />
gerecht werden.<br />
Mit modernsten Maschinen und Geräten<br />
werden ausgewählte Materialien im<br />
Labor und in der Produktion zu optimaler<br />
Qualität be- und verarbeitet.<br />
Ein Team von Spezialisten überwacht<br />
die Entwicklung und Produktion in modernsten<br />
Labors und garantiert den immer<br />
gleich bleibenden, hohen Qualitätsstandard<br />
MEININGEN<br />
welcher dokumentiert und anerkannt ist.<br />
Durch die kontinuierlichen Audits zur Einhaltung<br />
und Überwachung des MPG sind<br />
wir zertifiziert und erfüllen somit alle notwendigen<br />
Kriterien für das Gesundheitswesen<br />
und bieten dadurch Zahnarzt, Labor<br />
und Patient höchste Sicherheit.<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 23
AUSSCHREIBUNGEN<br />
VISION RHEINTAL<br />
Vielfältige Formen<br />
der Zusammenarbeit<br />
von Gemeinden<br />
Das Thema Gemeindekooperationen,<br />
ein zentraler Gegenstand der Initiative<br />
vis!on rheintal, stand vergangenen Freitag<br />
im Mittelpunkt des 7. Rheintalforums in<br />
Rankweil. Fachleute aus Deutschland, der<br />
Schweiz und Österreich erläuterten in<br />
ihren Vorträgen verschiedene Modelle<br />
und Formen des kommunalen Miteinanders.<br />
Neben Gemeindeverbandspräsident Wilfried<br />
Berchtold nahmen rund 100 Rheintalerinnen<br />
und Rheintaler, gemeindepolitisch<br />
Tätige sowie Vertreterinnen und Vertreter<br />
von Interessentengruppen, die Gelegenheit<br />
wahr, sich über Erkenntnisse<br />
und Erfahrungen in anderen Regionen zu<br />
informieren und diese in Workshops zu<br />
diskutieren.<br />
Michael Gugler vom Amt der Oberösterreichischen<br />
Landesregierung bezeichnete<br />
Gemeindekooperationen als „neue Chance“<br />
angesichts des Leistungs- und Kostendrucks,<br />
der auf den Gemeinden lastet,<br />
und veranschaulichte dies anhand<br />
mehrerer Beispiele aus Oberösterreich,<br />
z.B. eine interkommunale Betriebsansiedelung<br />
und den gemeinsamen Bau eines<br />
Dienstleistungszentrums für vier Gemeinden.<br />
Der stellvertretende Landrat im Landkreis<br />
Lindau, Theo Bihler, erläuterte unter<br />
dem Titel „Gemeinde ohne Gemeindeamt“<br />
das Modell der Verwaltungsgemeinschaft.<br />
Dabei werden „Back office“--Aufgaben,<br />
das sind jene Leistungen, die keinen<br />
Parteienverkehr und keine Bürgerkontakte<br />
erfordern, z.B. die Lohnbuchhaltung ˆ<br />
im Verband erledigt. Für alle anderen Verwaltungsbereiche<br />
verbleiben Bürgerservicestellen<br />
in den Gemeinden. Professor<br />
Richard Reschl von der Kommunalentwicklung<br />
Baden-Württemberg schilderte<br />
anhand von Beispielen die allgemeine Situation<br />
in Deutschland und die gemeinsame<br />
Entwicklung von großen Betriebsgebieten.<br />
Inge Hubacher, die Leiterin des Amtes für<br />
Gemeinden beim Kanton St. Gallen,<br />
sprach über die dort bestehenden Pläne<br />
für Gemeindezusammenlegungen. In Vorarlberg<br />
sind Fusionen kein Thema, es bieten<br />
sich aber vielfältige Diskussionsansätze,<br />
die auch im Hinblick auf die Zusammenarbeit<br />
von eigenständigen Gemeinden<br />
interessant sind.<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
Vorarlberger gemeinnützige<br />
Wohnungsbau- und<br />
Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />
OFFENES VERFAHREN<br />
Bauausschreibung<br />
Ausschreibende Stelle:<br />
Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />
St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn<br />
TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />
Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />
GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 27.2.2007, UM 13.30 UHR<br />
ELEKTROINSTALLATIONEN; HEIZUNGS- UND SANITÄRANLAGE<br />
beim Bauvorhaben Bregenz - Brielgasse (bestehend aus 5 MWH mit 98 Wohnungen, 1 SG mit 92 PKW-Epl.)<br />
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bei der Wohnanlage 216 6/ EW. LAUTERACH - MONTFORTPLATZ (Montfortplatz 9, 10)<br />
EINBAU EINER NEUEN HEIZZENTRALE MIT WW-BEREITUNG UND SOLARANLAGE<br />
bei der Wohnanlage 301/ Lustenau - Reichenausstraße II (Reichenaustraße 89, 91);<br />
305/ Hard - Wolff II (Kiesestraße 10)<br />
HEIZKÖRPERVENTILTAUSCH UND ERNEUERUNG HAUSWASSERANSCHLUSS<br />
bei der Wohnanlage 361/ Kennelbach - Beim Sportplatz I (Achstraße 2, 4, 6)<br />
GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 27.2.2007, UM 14.30 UHR<br />
ERDARBEITEN UND BAUGRUBENSICHERUNG; BAUMEISTER- UND KANALISIERUNGSARBEITEN; ZIMMERMANNS-<br />
ARBEITEN UND VORGEHÄNGTE HOLZFASSADE; STIEGENGELÄNDER AUS ZEMENTGEBUNDENEN SPANPLATTEN<br />
MIT HOLZHANDLAUF<br />
beim Bauvorhaben Bregenz - Brielgasse (bestehend aus 5 MWH mit 98 Wohnungen, 1 SG mit 92 PKW-Epl.)<br />
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beim Bauvorhaben Bregenz - Brielgasse (bestehend aus 5 MWH mit 98 Wohnungen, 1 SG mit 92 PKW-Epl.)<br />
GRUPPE D: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 27.2.2007, UM 15.30 UHR<br />
SPENGLER- UND SCHWARZDECKERARBEITEN; FASSADENGERÜST;VERPUTZARBEITEN;TROCKENBAUARBEITEN<br />
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GRUPPE E: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 27.2.2007, UM 16.00 UHR<br />
FENSTER- UND BALKONTÜREN;TÜREN MIT STAHLZARGEN UND TISCHLERARBEITEN; RAFFSTORE UND SENK-<br />
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beim Bauvorhaben Bregenz - Brielgasse (bestehend aus 5 MWH mit 98 Wohnungen, 1 SG mit 92 PKW-Epl.)<br />
GRUPPE F: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 27.2.2007, UM 16.30 UHR<br />
MALERARBEITEN; ESTRICHE; PARKETTBÖDEN; KUNSTSTEINARBEITEN; FLIESENLEGERARBEITEN<br />
beim Bauvorhaben Bregenz - Brielgasse (bestehend aus 5 MWH mit 98 Wohnungen, 1 SG mit 92 PKW-Epl.)<br />
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Die Ausschreibungsunterlagen können ab Dienstag, den 13. Februar 2007 im Büro Zimmer Nr. 1.04 in Dornbirn, St. Martin-<br />
Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr, gegen Erlag der Selbstkosten abgeholt werden. Das Angebot ist<br />
verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für ..........arbeiten, Abgabetermin und Uhrzeit” spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung,<br />
zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben. Sollten Sie die Zusendung<br />
per Nachnahme wünschen, bitten wir um Mitteilung per FAX.
MAGAZIN<br />
2 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Hansestadt Hamburg staunte:<br />
Vorarlberg wirtschaftlich erfolgreich<br />
und landschaftlich schön<br />
Eine Vorarlberger Delegation mit Landeshauptmann Herbert Sausgruber an der Spitze hat<br />
vergangene Woche in der Hansestadt Hamburg die Vorzüge Vorarlbergs als Wirtschafts- und<br />
Tourismusregion sowie als Lebensraum vorgestellt.<br />
Das Land Vorarlberg setzt<br />
bewusst dort Schwerpunkte,<br />
wo es um Arbeit, Wirtschaft<br />
und Solidarität geht", betonte<br />
Sausgruber vor deutschen Medienvertretern.<br />
Vorarlberg habe<br />
sich in den letzten Jahren zu einer<br />
wirtschaftlichen Top-Region in<br />
Europa entwickelt, so Sausgruber.<br />
Vorarlberg habe den Strukturwandel<br />
vom Textilland zum modernen<br />
Wirtschaftsstandort gut bewältigt,<br />
sagte Sausgruber. Besonders<br />
betonte der Landeshauptmann<br />
die hohe Exportleistung Vorarlbergs.<br />
Jährlich würden Waren<br />
und Dienstleistungen im Wert von<br />
mehr als sechs Mrd. Euro ausgeführt<br />
– zu einem großen Teil übrigens<br />
über den Hafen Hamburg.<br />
„Der Pro-Kopf-Export ist in Vorarlberg<br />
mit 16.600 Euro um fast<br />
50 Prozent höher als der Österreich-Durchschnitt<br />
von 11.500<br />
Euro“, sagte Sausgruber.<br />
In Bezug auf seine Wirtschaftskraft<br />
könne es Vorarlberg mit den<br />
führenden Regionen der Welt aufnehmen,<br />
unterstrich auch Vorarlbergs<br />
Wirtschafts- und Tourimus-<br />
Landesrat Manfred Rein. Er verwies<br />
in diesem Zusammenhang auf eine<br />
Standortstudie des Hamburger „Manager<br />
Magazins“ und auf einen Vergleich<br />
von BAK Basel Economics.<br />
Vorarlberg: Urlaubsland für<br />
Kultur- und Landschaftsfans<br />
Walter Lingg, Präsident des Landesverbands<br />
Vorarlberg Tourismus,<br />
legte die touristischen Vorzüge<br />
Vorarlbergs dar. Vorarlberg sei<br />
ein weltoffenes, kunstsinniges<br />
Land, betonte Lingg. Die Ländle-<br />
Die Vertreter des Landes LH Sausgruber und LR Rein, HK-Vizepräs. Breitengroß und Generalkonsul<br />
Köllnber sowie die beiden Walser Mädchen mit dem Merian-Heft.<br />
Skigebiete wie etwa Lech am Arlberg<br />
oder das Montafon würden<br />
einen exzellenten Ruf genießen. An<br />
bedeutenden Kulturveranstaltungen<br />
im heurigen Jahr hob Lingg<br />
neben den Bregenzer Festspielen<br />
auch die Angelika-Kauffmann-<br />
Ausstellung im Landesmuseum<br />
Bregenz hervor. Zudem feiere das<br />
Kunsthaus Bregenz (KUB) seinen<br />
zehnten Geburtstag.<br />
Daran anschließend präsentierte<br />
der Intendant der Bregenzer<br />
Festspiele, David Pountney, den<br />
Medienvertretern in Hamburg das<br />
Festspiel-Programm des heurigen<br />
Sommers. Neben der Puccini-Oper<br />
„Tosca“ als Spiel auf dem See setze<br />
das Festspielprogramm 2007 einen<br />
Schwerpunkt rund um das Werk<br />
des englischen Komponisten Benjamin<br />
Britten.<br />
Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust<br />
mit Ilga und Herbert Sausgruber.<br />
DATEN & FAKTEN<br />
„Österreichs kleines<br />
Kronjuwel“<br />
Das deutsche Reise-Magazin „Merian“<br />
widmet seine jüngste Ausgabe Vorarlberg.<br />
Auf 140 Seiten stellen Journalisten<br />
und Fotografen unser „Ländle“ in<br />
vielfacher Weise vor. Am vergangenen<br />
Donnerstag wurde das Merian-Heft „Vorarlberg“<br />
in der Handelskammer Hamburg<br />
offiziell präsentiert.<br />
In der Kurzbeschreibung des „Merian“-<br />
Heftes wird Vorarlberg als „Österreichs<br />
kleines Kronjuwel“ bezeichnet, das ein<br />
„Alleskönner in Sachen Natur, Kultur und<br />
Architektur“ sei. Die dargebotenen Themen<br />
beziehen sich etwa auf die Talschaft<br />
Montafon („Wo Hemingway die Gipfel<br />
stürmte“) oder die Landeshauptstadt<br />
Bregenz („Kunst und Kultur am Bodensee“).<br />
Mehrere dargebrachte Textpassagen<br />
vermittelten am Donnerstag einen<br />
Eindruck der verschiedenen Inhalte.<br />
Das im Hamburger Jahreszeiten Verlag<br />
monatlich erscheinende „Merian“-Magazin<br />
erreicht rund eine Million Leser, denen<br />
Lust auf Vorarlberg gemacht werden soll.<br />
Die Zielgruppe des Magazins entspricht<br />
nach Angaben des Präsidenten des Landesverbands<br />
Vorarlberg Tourismus, Walter<br />
Lingg, genau jener Personengruppe,<br />
die "Vorarlberg Tourismus in seiner Werbung<br />
und Kommunikation anpeilt: Menschen<br />
mit Kreativitätssinn, Qualitätsanspruch<br />
und Freude an der Natur", so<br />
Lingg.<br />
Mehr Information: www.merian.de<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 25
MAGAZIN<br />
BÖRSENKOMMENTAR<br />
Der BTV Geldmarktfloater:<br />
Eine sichere<br />
Angelegenheit<br />
Derzeit befinden wir uns in einer Situation,<br />
die von einer flachen Zinskurve<br />
geprägt ist. Viele Anleger scheuen langfristige,<br />
fest verzinste Veranlagungen,<br />
um bei einem Steigen der Zinsen vom<br />
Aufwärtstrend profitieren zu können.<br />
Entsprechend dieser Marktsituation<br />
empfiehlt die BTV eine weitere attraktive<br />
Veranlagungsalternative. Der BTV<br />
Ergänzungskapital Geldmarktfloater<br />
bietet Ihnen einerseits eine 100%ige<br />
Kapitalsicherheit am Laufzeitende und<br />
andererseits partizipieren Sie durch die<br />
laufenden Kuponanpassungen an möglichen<br />
weiter steigenden kurzfristigen<br />
Marktzinsen.<br />
Vorteile<br />
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ribor plus 30 Basispunkte)<br />
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damit eine jederzeit marktnahe<br />
Verzinsung<br />
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■ 100 % Kapitalgarantie am<br />
Laufzeitende<br />
Für weitere Informationen zum BTV<br />
Ergänzungskapital Geldmarktfloater<br />
und anderen innovativen Veranlagungsideen<br />
zu Ihrer persönlichen Vermögensplanung<br />
steht Ihnen Ihr BTV Kundenbetreuer<br />
gerne zur Verfügung. Promotion<br />
Eckdaten<br />
BTV Geldmarktfloater<br />
ISIN: AT0000A04BR9<br />
Emissionskurs: 100,3 %<br />
Laufzeitbeginn: 1. Februar 2007<br />
Zeichnungsfrist: Daueremission<br />
(Stand: 09.02.2007)<br />
Tel.: 05 05 333-6540<br />
CHRISTOF KOGLER<br />
Regionalleiter<br />
BTV Feldkirch<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
Gesundheit beginnt am Arbeitsplatz<br />
„Hardocor“ überzeugt bei<br />
arbeitsmedizinischen Tests<br />
Der universelle Kühlschmierstoff „Hardocor“ von Erfinder Dipl.Ing.<br />
Heinz Bereuter verlängert zudem nachweislich die Werkzeugstandzeiten<br />
und reduziert damit entscheidend die Herstellkosten.<br />
Über 300.000 Menschen sind<br />
österreichweit in der<br />
Metallindustrie tätig. Nach<br />
Untersuchungen sind ca. 17% der<br />
Krankheitsfälle in der metallverarbeitenden<br />
Industrie Haut- oder<br />
Atemwegserkrankungen, die durch<br />
Kühlschmiermittel verursacht werden.<br />
Für den Gesundheitsschutz<br />
sind daher gesundheitsveträgliche<br />
Hardocor-Erfinder Dipl.Ing Heinz Bereuter.<br />
Stoffe von besonderer Bedeutung.<br />
Mit „Hardocor“ des Harder Chemikers<br />
Dipl. Ing. Heinz Bereuter wird<br />
ein Kühlschmiermittel angeboten,<br />
das umfangreiche Verträglichkeitsprüfungen,<br />
wie Hautverträglichkeit,<br />
Inhalationstests, Mutagenitätstests,<br />
LD 50 etc. unterzogen wurde.<br />
Die Ergebnisse sind verblüffend.<br />
Zahlreiche wissenschafliche Untersuchungen<br />
(u.a. der Chemie Linz,<br />
Forschungszentrum Seibersdorf,<br />
Chemische Versuchsanstalt des Lan-<br />
1 2 3 4 5<br />
Verschleiss im Vergleich: v.l. Schmierung/Kühlung mit purem Wasser (1), mit 5% Hardocor<br />
(2), mit 10% Hardocor (3), mit 15% Hardocor (4) und mit 20% Hardocor (5).<br />
des Vorarlberg, Technische Hochschule<br />
Aachen etc.) und umfangreiche<br />
Praxisberichte belegen die hervorragenden<br />
Eigenschaften von „Hardocor“<br />
im Hinblick auf Leistungsfähigkeit,Gesundheitsverträglichkeit<br />
und biologische Abbaubarkeit.<br />
Überlegenes Produkt<br />
„Kein Kühlmittel konnte in den<br />
Versuchen auch nur annähernd eine<br />
ähnliche Leistung wie ,Hardocor’ erbringen.<br />
Es ist nachweislich allen mineralölhaltigen<br />
Produkten überlegen.<br />
Unser ölfreies, biologisch abbaubares<br />
und gesundheitsschonendes ,Hardocor’<br />
schmiert wie Öl und kühlt wie<br />
Wasser“, erklärt Erfinder und Chemie-Pionier<br />
Heinz Bereuter. Dadurch<br />
wird der Werkzeugverschleiss stark<br />
vermindert, die Oberflächenqualität<br />
deutlich erhöht und die Werkstand-<br />
zeit um über 100% gesteigert, wodurch<br />
bei Serienfertigung die Maschinenvollkosten<br />
um mindestens<br />
5% reduziert werden können.<br />
Grundlage dieses neuen Produktes<br />
ist eine einzigartige chemische<br />
Verbindung, die vom Erfinder der<br />
Hardcor Produktfamilie, Dipl.Ing.<br />
Heinz Bereuter von der Fa. Creativ<br />
Chemie GmbH in Lustenau, in mehrjähriger<br />
Foschungsarbeit entwickelt<br />
wurde. Für die typengerechte Produktion<br />
konnte ein potentes Unternehmen<br />
(ein international führender<br />
Produktionspartner für Spezialchemikalien)<br />
der deutschen chemischen<br />
Großindustrie gewonnen werden.<br />
Informationen:<br />
www.hardocor.com<br />
ÖKOPROFIT etabliert erfolgreich Folgeprogramm-Workshop<br />
ÖKOPROFIT, die Methode für nachhaltiges<br />
Umweltmanagement, bietet zertifizierten<br />
Unternehmen Folgeprogramm-<br />
Workshops an. Seit Ende Jänner läuft<br />
das Programm für 2007 und stößt auf<br />
großes Interesse. Den Auftakt machte ein<br />
Workshop über betriebliche Gesundheitsförderung<br />
im Dornbirner Rathaus, den<br />
60 TeilnehmerInnen besuchten. Zum<br />
zweiten Workshop mit dem Thema „Mit-<br />
arbeitermotivation“ kamen rund 50 TeilnehmerInnen.<br />
Die Folgeprogramm-Workshops<br />
sind auch Bestandteil der Netzwerkaktivitäten<br />
der ÖKOPROFIT-Betriebe,<br />
die den Gedankenaustausch und das<br />
Nutzen von Synergien anregen sollen.<br />
Für alle noch nicht zertifizierten Betriebe<br />
besteht wieder im Frühjahr 2007 die<br />
Möglichkeit ins ÖKOPROFIT-Programm<br />
einzusteigen.<br />
Fortbildungen von ÖKOPROFIT sind<br />
stark gefragt
Foto: www.olk.cc<br />
EXTRA 7 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN ZU DEN THEMEN GENERALUNTERNHEHMER & SANIERUNG UND UMBAU<br />
Neue Arbeitswelten in Verwaltung und Handel<br />
Akzente und Impulse für<br />
die Wirtschaft<br />
Mit dem Staatspreis Architektur werden herausragende architektonische<br />
Projekte im Bereich der gewerblichen Wirtschaft ausgezeichnet,<br />
die wichtige Akzente und Impulse setzen.<br />
Dadurch soll auf die ökonomische und kulturelle<br />
Bedeutung der qualitätsvollen Gestaltung der<br />
Arbeitswelt des Menschen gerade in Zeiten der<br />
Globalisierung und allgemeinen Ökonomisierung<br />
hingewiesen und der Einfluss von Architektur auf das<br />
Wohlbefinden von Mitarbeitern und Gästen beziehungsweise<br />
Kunden bewusst gemacht werden, so das<br />
ausschreibende Wirtschaftsministerium zum Zweck<br />
des Architekturpreises, der im dreijährigen Rhytmus<br />
an Tourismus- und Freizeitbetriebe, an Gewerbe- und<br />
Industrie-Unternehmen sowie an Verwaltung und<br />
Handel vergeben werden. Im vergangenen Jahr suchte<br />
die Jury die besten Projekte im Bereich Verwaltung<br />
und Handel. Gewonnen hat Ex Aequo ein Projekt in<br />
Wien und eines in Tirol.<br />
Dies wurde von Vorarlberger Architekten für die<br />
Auftraggeber maßgeschneidert. Eine hochkarätige<br />
Fachjury (Inga Focke, Wolfgang Freitag, Bettina Götz,<br />
Helmut F. Karner, Christian Kühn, Stefan Marte, Elisabeth<br />
Reindl, Walter Stelzhammer) hat sechs Projekte<br />
aus mehr als 50 Einreichungen für den Staatspreis<br />
nominiert und aus diesem Kreis auch den Staatspreis-<br />
Sieger ausgewählt. „Die Jury des Staatspreises Architektur<br />
spricht sich einstimmig für eine Ex Aequo - Vergabe<br />
des Preises an die beiden Einreichungen T-Center<br />
St. Marx und Travel Europe Stans aus. Beide Objekte<br />
sind herausragende Beispiele für „Neue Arbeitswelten“<br />
in der Verwaltung, die sich qualitativ<br />
signifikant von den anderen in die Endrunde gekom-<br />
menen Projekten abheben. Eine Entscheidung zugunsten<br />
eines der beiden Projekte ist der Jury deshalb so<br />
schwer gefallen, weil die Rahmenbedingungen nicht<br />
unterschiedlicher sein könnten: Das T-Center ist ein<br />
Projekt im großstädtischen Kontext mit einem Großkonzern<br />
als Auftraggeber, das Travel Europe Gebäude ein<br />
kleines Objekt in einem dörflichen Umfeld mit einem<br />
mittelständischen Bauherrn.“<br />
Verwaltungsgebäude von Travel Europe<br />
Das neue Gebäude für ein alteingesessenes Touristikunternehmen,<br />
das von Oskar Leo Kaufmann und<br />
Albert Rüf gestaltet wurde, bringt mit seiner Gestaltung<br />
den Wandel, dem Verwaltung heute unterliegt, bestens<br />
zum Ausdruck. Angesiedelt im Tiroler Inntal ist es ein<br />
sowohl technologisch wie auch architektonisches auf<br />
der Höhe der Zeit stehendes Objekt. Das in den letzten<br />
Jahren stark expandierende Unternehmen wollte<br />
für die erforderliche neue Firmenzentrale den alten<br />
Standort beibehalten. Das Gebäude bietet den Mitarbeitern<br />
(ca. 130 an diesem Standort) beste Raumqualitäten<br />
– im Inneren mit weitläufigen transparenten<br />
Büros und unterschiedlichen Besprechungszonen und<br />
im Außenraum mit einer Dachterrasse mit Freizeitwert.<br />
Informationen<br />
zu Staatspreis und zum Projekt: www.olk.cc und<br />
www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Staatspreise/default.htm<br />
ARCHITEKTUR UND<br />
WIRTSCHAFT<br />
Die Jury des<br />
Staatspreiseszeichnete<br />
dieses<br />
Objekt der<br />
Vorarlberger<br />
Oskar Leo<br />
Kaufmann<br />
und Albert<br />
Rüf als vorbildlichesVerwaltungsgebäude<br />
aus.<br />
Planung<br />
Konstruktion<br />
Managment<br />
Unter dem Motto „Baumeister kreativ“<br />
präsentierten die österreichischen<br />
Baumeister vor kurzem in Dornbirn 33<br />
ausgewählte Projekte, die im 21. Jahrhundert<br />
geplant und errichtet wurden und die<br />
Vielfalt der Planungsleistungen in den Bereichen<br />
Wohnbau, Öffentlicher Bau, Revitalisierung,<br />
Gewerbe und Infrastruktur demonstrierten.<br />
Mit dem Projekt „Baumeister<br />
kreativ“ möchte das Baugewerbe öffentli-<br />
Die Baumeister: Von der Planung bis zur<br />
Fertigstellung in besten Händen.<br />
che und private Bauherren, Meinungsbildner<br />
in Politik und Wirtschaft, Schüler und<br />
Studenten und die breite Öffentlichkeit für<br />
den vielseitigen Tätigkeitsbereich des Baumeisters<br />
interessieren. „Wir wollen vor<br />
allem die gewerbliche Planungsqualität<br />
stärker ins Rampenlicht rücken“, betont<br />
Bundesinnungsmeister Johannes Lahofer<br />
das Ziel der Initiative. Das Planungsrecht<br />
und die Kompetenz des Baumeisters als<br />
kreativer Designer sei zu wenig bekannt<br />
und verdiene mehr Anerkennung. Immerhin,<br />
so Lahofer, leisten die Baumeister<br />
einen sichtbaren und bleibenden Beitrag<br />
zur heimischen Baukultur, der in vielen Fällen<br />
weit über die professionelle Ausführung<br />
von Bauten aller Art hinausgehe.<br />
Die Auswahl der Projekte vermittelt dem<br />
Besucher der Ausstellung ein vielfältiges<br />
Bild des Planungspotentials im Bauhauptgewerbe.<br />
Information<br />
wko.at/vlbg unter Gewerbe/Handwerk<br />
www.bau.or.at<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 27
GENERALUNTERNEHMER/INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
Neues Fotostudio in Dornbirn<br />
Jutta Diem – Fotografie<br />
Mit ihrer Spezialisierung<br />
auf Mitarbeiterfotos sowie<br />
Produkt-, Mode- und Architektur-Fotografie<br />
strebt die Dornbirner<br />
Fotografin Jutta Diem eine<br />
professionelle, ergebnisorientierte<br />
Zusammenarbeit mit Unternehmen<br />
jeder Größenordnung an. Ihr Ziel ist<br />
es mit ansprechenden Fotos und<br />
Imagebildern Homepages, Publikationen<br />
und Präsentationen ins rechte<br />
Licht zu rücken. Durch die neuen<br />
Medien - wie zum Beispiel Homepages,<br />
die nun als neue Visitenkarte<br />
eines Unternehmens gelten – gewinnt<br />
die Wirtschaftsfotografie im<br />
Hinblick auf Unternehmensperformance,<br />
Marketing und Werbung<br />
immer mehr an Bedeutung. Mit<br />
ihrem neuen Fotostudio am Dornbirner<br />
Marktplatz widmet sich Jutta<br />
Diem diesem anspruchsvollen<br />
Trend und bietet Groß- und Kleinunternehmern<br />
auf ihre Bedürfnisse<br />
angepasste Leistungen.<br />
Infos und Portfolio:<br />
www.fotografie-juttadiem.at<br />
AUSCHREIBUNG<br />
Bauauftrag - - USB<br />
Verhandlungsverfahren mit vorheriger<br />
Bekanntmachung<br />
Auftraggeber: WKV Bildungshaus GmbH, 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9<br />
Bauvorhaben: WIFI-Erweiterung Bildungs- und Wissenszentrum BWZ Dornbirn<br />
Nutzfläche unterirdisch - 3 TG-Geschosse: 7.469 m 2<br />
Nutzfläche oberirdisch - E + 4: 6.466 m 2<br />
Gegenstand der Leistungen:<br />
Zutrittskontrollanlage CPV-Nr. 45317000<br />
Parkplatzbewirtschaftung CPV-Nr. 45317000<br />
Ausführungszeitraum: Mai 2007 - Jänner 2008<br />
Teilnahmeanträge samt der geforderten Unterlagen bitte wie folgt einreichen:<br />
Abgabeort: WIFI Dornbirn, Reception, 6850 Dornbirn, Bahnhofstraße 24<br />
Abgabetermin: Donnerstag, 22.02.2007, 10:00 Uhr<br />
Detailinformationen: Die Bedingungen der Ausschreibung sowie die Zusammenstellung<br />
der erforderlichen Unterlagen und Nachweise erhalten Sie:<br />
a) im Lieferanzeiger unter http://www.pep-online.at/auftrag/Default.aspx.<br />
b) im WIFI Dornbirn, Reception, 6850 Dornbirn, Bahnhofstraße 24<br />
T 05572/3894-425, F 05572/3894-171, E anmeldung@vlbg.wifi.at<br />
Auskünfte: WKV Bildungshaus GmbH, 6850 Dornbirn,<br />
Bahnhofstraße 24<br />
Herbert Schwendinger, T 05572/3894-442
GENERALUNTERNEHMER/INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU<br />
Generalunternehmen Dragaschnig -<br />
Baukompetenz aus dem Bregenzerwald<br />
Wie ein flexibles Unternehmen sich im Wettbewerb erfolgreich bewährt.<br />
Seit der Firmengründung 1997<br />
hat sich das Unternehmen<br />
vom Ein-Mann Betrieb zur<br />
Dragaschnig Holding entwickelt,<br />
zu der neben der Dragaschnig Baumeister<br />
GmbH auch die Wälderbau<br />
Dragaschnig GmbH und die Wälderbau<br />
Bohrtechnik GmbH gehören.<br />
Der leistungsfähige Generalunternehmer<br />
beschäftigt inzwischen<br />
50 Mitarbeiter. Das 2006 bezogene<br />
administrative Hauptgebäude in<br />
Schwarzenberg ist beispielhaft für die<br />
Qualität von Planung, Handwerk<br />
und innovativer Gebäudetechnik.<br />
Eindrucksvolle Leistung im<br />
Gewerbebau<br />
„Durch unsere außerordentliche<br />
Flexibilität sind wir in der Lage, hochwertige<br />
Projekte umzusetzen, die am<br />
Markt preislich, terminlich und qualitativ<br />
Bestand haben. ‘Form follows<br />
function’ - nach diesem Prinzip erfolgt<br />
auch die Realisierung des neuen Fir-<br />
Industriebau Heron, Dornbirn - Projektierung, Planung und GU: Dragaschnig Baumeister GmbH<br />
EFH Maurer, Wolfurt - Projektierung, Planung<br />
und GU: Dragaschnig Baumeister GmbH<br />
mengebäudes für die Firma Heron in<br />
Dornbirn Haselstauden, mit einer Gesamtnutzfläche<br />
von 5.880 m 2 . Das gesamte<br />
Gebäude entspricht modernstem<br />
Niedrigenergiestandard.”<br />
Privater Wohnbau<br />
mit Mehr-Wert<br />
Neben einer beachtlichen Anzahl<br />
an Einfamilienhäusern realisiert Dragaschnig<br />
auch Wonhnanlagen mit<br />
Mehr-Wert. Architektonisches Verständnis<br />
sowie innovative Energiekonzepte<br />
sind bei Dragaschnig „Standard”.<br />
So entstand z.B. auch das Pas-<br />
sivhausprojekt „Frühlingsstraße” in<br />
Wolfurt mit 7 EFH-Einheiten in Holzbauweise.<br />
Von den großen Erfolgen der letzten<br />
Jahre beflügelt, ist man bei Dragaschnig<br />
davon überzeugt, dass sich das<br />
Unternehmen auch in Zukunft dauerhaft<br />
durchsetzt.<br />
Passivhausprojekt Wolfurt -<br />
GU: Dragaschnig Baumeister GmbH,<br />
Planung: Dipl.Arch. Christoph Kalb<br />
Informationen:<br />
Dragaschnig Baumeister GmbH<br />
Beien 919, 6867 Schwarzenberg<br />
T + 43 5512 6061-0<br />
office@dragaschnig.com<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 29
GENERALUNTERNEHMER/INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU<br />
Erdgas ist bequem<br />
Erdgas - eine Entscheidung für die Zukunft<br />
Erdgas von der VEG - Vorarlberger<br />
Erdgas GmbH - in Dornbirn,<br />
weist alle Faktoren auf, die eine<br />
moderne Energieform braucht. Es besticht<br />
durch beste Umweltwerte und<br />
ist zudem äußerst bequem. Erdgas ist<br />
die Energie für die Zukunft.<br />
Erdgas -<br />
die platzsparende Energie<br />
Die modernen Erdgas-Brennwertgeräte<br />
sind äußerst platzsparend<br />
und können problemlos in<br />
fast jedem Raum installiert werden.<br />
Heiz- und Lagerraum entfallen.<br />
Erdgas ist komfortabel und platzsparend<br />
zugleich.<br />
Erdgas - die saubere Energie<br />
Bei der Verbrennung von Erdgas<br />
entsteht kein Feinstaub, kein Rauch<br />
und kein Ruß. Im Vergleich zu anderen<br />
fossilen Brennstoffen weist<br />
Erdgas den geringsten Kohlendioxidanteil<br />
auf und trägt so wesentlich<br />
zur Verringerung des Treibhauseffektes<br />
bei. Eine Entscheidung für<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
Erdgas ist eine Entscheidung für die<br />
Luftqualität in Vorarlberg.<br />
Erdgas - die bequeme Energie<br />
Durch den direkten Anschluss<br />
an das Leitungsnetz ist Erdgas auf<br />
Knopfdruck jederzeit verfügbar.<br />
Kein lästiges Bestellen, keine aufwendige<br />
Lieferung. Mit vielseitigen<br />
Anwendungsmöglichkeiten und<br />
einfachster Handhabung schafft<br />
Erdgas Lebensqualität.<br />
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SANIERUNG UND UMBAU<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 31
SANIERUNG UND UMBAU<br />
Qualitätsarbeit auf hohem Niveau<br />
Trockenbau Scheffknecht: Spezialisten<br />
für alle Innenausbau-Wünsche<br />
Kein Auftrag zu groß, keiner zu klein. Der Lustenauer Jürgen Scheffknecht und sein junges<br />
Team sind die Fachleute für jede Art von Innenausbau.<br />
Egal welche Projekte seine Kunden<br />
planen. Jürgen Scheffknecht,<br />
der seitüber 15 Jahren<br />
im Trockenbau tätig ist und durch<br />
ständige Weiterbildung zu den Spezialisten<br />
auf diesem Gebiet zählt,<br />
kann immer mit der optimalen Lösung<br />
aufwarten. Der Fachmann, der<br />
sich vor vier Jahren selbstständig gemacht<br />
hat und nun in seinem Unternehmen<br />
erstmals auch einen Lehrling<br />
ausbildet, ist bekannt für seine<br />
prompte und saubere Arbeitsweise.<br />
Jürgen Scheffknecht im Gespräch mit<br />
„Die Wirtschaft“: „Wir legen sehr großen<br />
Wert auf präzises Arbeiten und<br />
das Einhalten von Terminen. Und wir<br />
arbeiten für jeden unserer Kunden<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
mit dem gleichen Engagement. Diese<br />
Firmenphilosophie macht sich bezahlt.“<br />
Qualitätsarbeit mit bestem<br />
Preis-Leistungsverhältnis<br />
Scheffknecht beschäftigt in seiner<br />
Firma ausschließlich Fachkräfte,<br />
neue Trends werden durch<br />
Schulungen schnell umgesetzt.<br />
T.S. Trockenbau Scheffknecht installiert<br />
Decken- und Wandsysteme<br />
in Rigips und anderen Trockenbausystemen.<br />
Selbstverständlich<br />
werden auch Feuerschutzwände, -<br />
decken sowie schalldämmende<br />
Systeme von der Firma installiert.<br />
Derzeit zeigen die Mitarbeiter von<br />
Trockenbau Scheffknecht ihr ganzes<br />
Können beim Innenausbau<br />
einer großen Baustelle: 21 Wohnungen<br />
werden von bezugsfertig<br />
gemacht. Genauso prompt wird<br />
aber auch der Dachboden in einem<br />
Einfamilienhaus ausgebaut und<br />
die Sanierung eines Altbaus vorge-<br />
nommen. Neben hoher Qualität ist<br />
Jürgen Scheffknecht auch das<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig:<br />
„Durch unsere flexible Unternehmensstruktur<br />
ist es uns möglich<br />
auf alle Wünsche einzugehen<br />
und dennoch kostengünstige Qualitätsarbeit<br />
abzuliefern.“
Thermografie deckt<br />
Energieverluste auf<br />
Vorarlberger Volksbank setzt auf ökologisches Bauen.<br />
Neben schlechten Wirkungsgraden<br />
bei der Heizung<br />
führt vor allem unzureichende<br />
Dämmung zu hohen Energiekosten.<br />
Bei den betrieblichen<br />
Gebäuden sind Hotels aus den 70er<br />
Jahren stark betroffen. Thermografie<br />
und Energiecheck decken Schwachstellen<br />
auf. Die Wärmedämmung,<br />
die Qualität und Dichtheit der Fenster<br />
sowie thermische Schwachstellen<br />
entscheiden wesentlich über<br />
BITU-TERRAZZO ® BÖDEN<br />
die Höhe der Heizkosten. „Hoher Ölund<br />
Gasverbrauch sind Anzeichen<br />
für eine schlechte Gebäudehülle“,<br />
erklärt Gebhard Bertsch, Ökoberater<br />
aus Ludesch.<br />
Thermografie-Aktion für<br />
Volksbank-Kunden<br />
Viele Häuser aus den 70er Jahren<br />
verbrauchen bis zu vier mal mehr<br />
Energie (150 - 250 kWh/m2 im Jahr)<br />
als optimal gedämmte Gebäude.<br />
Die optimale Weiterentwicklung des herkömmlichen, zementgebundenen Terrazzo Bodens<br />
Terrazzo-Böden, seit Jahrtausenden bekannt als geschliffene, zementgebundene<br />
Bodenbeläge, welche durch die Verwendung verschiedenster Gesteinsarten und<br />
Farbpigmente die unterschiedlichsten Bodenstrukturen entstehen lassen, wurde von<br />
der Firma Leite Asphalt + bitu-Terrazzo ® Böden GmbH zum bitu-Terrazzo ® Boden,<br />
der mittlerweile in der internationalen Architekturwelt einen hervorragenden Ruf als<br />
Bodenbelag genießt, weiterentwickelt. Die Vorteile gegenüber dem herkömmlichen,<br />
zementgebundenen Terrazzo Boden sind klar erkennbar. Durch die Verwendung von<br />
Bitumen ist der bitu-Terrazzo ® angenehm warm, absolut wasserdicht, hat eine gute<br />
Wärme- und Trittschalldämmung, ist stoß- und schlagfest, braucht keine Trocken-<br />
SANIERUNG UND UMBAU<br />
bitu-Terrazzo ® – diamantgeschliffene Traumböden<br />
Internationaler Architekturpreis – contractworld.award winner 2005<br />
o Gussasphalt für Industrie- und<br />
Gewerbebetriebe<br />
ofür Parkgaragen und Rampen<br />
„Schwachstellen oder so genannte<br />
Wärmebrücken findet man am<br />
schnellsten mit Hilfe einer Thermografie-Kamera“,<br />
so Bertsch weiter.<br />
„Bei einer Sanierung ist es empfehlenswert,<br />
die Thermografie vor der<br />
Planung durchzuführen, um eine<br />
ideale Grundlage für das Sanierungskonzept<br />
zu erhalten.“<br />
Nur in der kalten Jahreszeit sowie<br />
nachts können Wärmebilder aufgenommen<br />
werden, was bei uns bis in<br />
den März möglich ist. Die Besichtigung<br />
durch den Fachmann erfolgt<br />
sowohl von außen als auch von<br />
innen. Bei Betriebsgebäuden werden<br />
auch umfassende Energiechecks<br />
durchgeführt. „Das Angebot wird<br />
von Kleinbetrieben wie Tischlereien,<br />
Autowerkstätten sowie von älteren<br />
und Abbindezeit, ist eine ideale Kombination für Fußbodenheizung, hat eine geringe<br />
Konstruktionshöhe, ist fußfreundlich, dauerhaft und preiswert.<br />
Das freundliche und kompetente Team der Firma Leite Asphalt + bitu-Terrazzo ®<br />
Böden GmbH steht Ihnen gerne für nähere Auskünfte zu Verfügung.<br />
o Gussasphalt-Estriche mit Wärmedämmung<br />
o Schleifen von Beton, Gussasphalt und<br />
o Kunststein<br />
o bitu-Terrazzo ® o Kunststoffbeschichtungen<br />
oFlächenabtrag<br />
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Hotels sehr gut angenommen. Gerade<br />
im Tourismusbereich, wo höhere<br />
Raumtemperaturen gefahren werden,<br />
ist der Mehr-Energieaufwand<br />
markant“, sagt Bertsch, der die<br />
Thermografie durchführt. Kunden<br />
der Vorarlberger Volksbank erhalten<br />
eine Ermäßigung.<br />
„Gesundes Wohnen“<br />
Die Vorarlberger Volksbank, die<br />
auch Partnerorganisation der Plattform<br />
„Traumhaus Althaus“ des<br />
Energieinstitutes Vorarlberg ist,<br />
macht sich für ökologisches Bauen<br />
und Wohnen stark. Im März finden<br />
zwei Wohnbau-Abende zum Thema<br />
„Gesundes Wohnen“ statt. Gratis-<br />
Karten sind in allen 22 Standorten<br />
der Vorarlberger Volksbank erhältlich.<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 33
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Ideen für die Rankweiler Basilika<br />
Im Rahmen eines Projekts der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
und der Bauinnung waren Schüler der HTL Rankweil aufgefordert,<br />
ihre Ideen für einen behindertengerechten Aufgang<br />
zur Basilika Rankweil einzubringen. Sechs verschiedene Projekte<br />
wurden nun präsentiert. Die Pläne dafür wurden Pfarrer<br />
Mag. Wilfried Blum als geistiges Eigentum übergeben. Wirtschaftskammer<br />
Präsident Kuno Riedmann dankte für die vielen<br />
guten Ideen und betonte die Wichtigkeit der Chancengleichheit<br />
für Behinderte. Als Dankeschön überreichten Kuno<br />
Riedmann und Thomas Peter, Fachgruppengeschäftsführer<br />
Bau, den Schülern einen Betrag über € 2000,-.<br />
34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
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BESCHICHTUNGEN &<br />
OBERFLÄCHENTECHNIK<br />
REACH – EU Chemikalienrecht bringt<br />
grundlegende Änderungen<br />
Registrierungspflicht ist völlig neu. Danach müssen Hersteller und Importeure jeden chemischen<br />
Stoff registrieren lassen, den sie ab einer Tonne pro Jahr herstellen bzw. importieren.<br />
Die REACH-Verordnung (Verordnung<br />
zur Registrierung,<br />
Bewertung, Zulassung und<br />
Beschränkung chemischer Stoffe,<br />
zur Schaffung einer Europäischen<br />
Agentur für chemische Stoffe<br />
sowie zur Änderung bzw. Aufhebung<br />
bestimmter chemikalienrechtlicherGemeinschaftsvorschriften;<br />
Verordnung (EG) Nr.<br />
1907/2006) bringt grundlegende<br />
Änderungen im europäischen Chemikalienrecht.<br />
Völlig neu ist die Registrierungspflicht.<br />
Danach müssen Hersteller<br />
und Importeure jeden chemischen<br />
Stoff registrieren lassen,<br />
den sie ab einer Tonne pro Jahr herstellen<br />
bzw. importieren. Das gilt<br />
auch für Stoffe in Zubereitungen<br />
und für bestimmte Stoffe in Erzeugnissen.<br />
Zur Registrierung sind<br />
Stoffeigenschaften und Maßnahmen<br />
zur Risikominderung anzugeben.<br />
Registrierungspflicht<br />
Die Registrierungspflicht gilt<br />
grundsätzlich ab 1. Juni 2008. Für<br />
Stoffe, die bereits vorher in Verkehr<br />
gesetzt wurden, gibt es Übergangsfristen<br />
(2010-2018). Da die Registrierung<br />
auch die zulässigen Verwendungszwecke<br />
umfasst, sollten<br />
Anwender und Hersteller/Importeure<br />
rechtzeitig Informationen<br />
über die tatsächlichen Verwendungszwecke<br />
der jeweiligen Stoffe<br />
austauschen.<br />
Neu ist auch eine Zulassungspflicht<br />
für besonders besorgniserregende<br />
Stoffe (z.B. Krebs erzeugende<br />
Stoffe oder persistente, bioakkumulierbare<br />
und giftige Stoffe).<br />
Die zulassungspflichtigen Stoffe<br />
werden in einen Anhang der Verordnung<br />
aufgenommen. Erste Entwürfe<br />
dieses Anhangs wird es<br />
Mitte 2009 geben. Die betroffenen<br />
Stoffe dürfen nur für den jeweils<br />
zugelassenen Verwendungszweck<br />
in Verkehr gebracht werden.<br />
Weitere Veränderungen betreffen<br />
beispielsweise den Informationsfluss<br />
in der Lieferkette vom<br />
Hersteller/Importeur zum Anwender<br />
und retour. Zur Abwicklung<br />
der Verordnung wird die Europäische<br />
Agentur für chemische Stoffe<br />
in Helsinki eingerichtet.<br />
Hauptbetroffene Wirtschaftskreise:<br />
Hauptbetroffen sind Hersteller<br />
und Importeure (auch Eigenimport<br />
von Anwendern!) chemischer Produkte<br />
(Stoffe, Zubereitungen sowie<br />
Erzeugnisse). Ferner betroffen sind<br />
Anwender und Händler chemischer<br />
Produkte.<br />
Die Verordnung tritt stufenweise<br />
in Kraft:<br />
● 1. Juni 2007: allgemeine Bestimmungen,<br />
Informationen in<br />
der Lieferkette, Gebühren und<br />
Entgelte, Chemikalienagentur, zu-<br />
ständige Behörden, Durchsetzung<br />
sowie Übergangs- und Schlussbestimmungen.<br />
● 1. Juni 2008: Registrierung,<br />
Vorregistrierung und gemeinsame<br />
Datennutzung, Bestimmungen für<br />
nachgeschaltete Anwender, Bewertung,<br />
Zulassung, Einstufungsund<br />
Kennzeichnungsverzeichnis,<br />
Informationspflichten der Mitgliedstaaten<br />
und der Agentur.<br />
● 1. Juni 2009: Stoffverbote und<br />
Beschränkungen.<br />
Für die Registrierung von Stoffen,<br />
die sich bereits in Verkehr befunden<br />
haben („Phase-in-Stoffe“)<br />
gibt es Übergangsfristen (2010-<br />
2018), falls vom 1. Juni 2008 bis 1.<br />
Dezember 2008 eine Vorregistrierung<br />
erfolgt. Die Übergangsfrist ist<br />
von der in Verkehr gesetzten Menge<br />
und von den gefährlichen Eigenschaften<br />
des jeweiligen Stoffs abhängig.<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
Veranstaltung:<br />
REACH in der Praxis<br />
Vorstellung des REACH-<br />
Leitfadens<br />
● Mittwoch, 7. März 2007, 9.00 Uhr,<br />
● Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
● Anmeldungen an :<br />
T 05522/305-346<br />
F 05522/305-103<br />
hackl.agathe@wkv.at<br />
● Einladung unter<br />
www.wko.at/vlbg/up<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 35
BESCHICHTUNGEN & OBERFLÄCHENTECHNIK<br />
Profi für Pulverbeschichtungen<br />
bei großen Teilen<br />
Dank überzeugender ökonomischer und ökologischer Vorteile gegenüber anderen<br />
Oberflächenveredelungen werden Metallteile immer öfter pulverbeschichtet.<br />
Das Schwarzacher Unternehmen MEGA Pulverbeschichtungen ist dafür der ideale Partner.<br />
Beschichtet werden Teile für<br />
jegliche Anforderung, die<br />
Möglichkeit besonders<br />
große Teile zu beschichten, macht<br />
das Unternehmen jedoch speziell<br />
für den Maschinen- und Anlagenbau<br />
interessant. Teile mit Maßen<br />
bis zu 10 x 3 x 1,5 Meter und<br />
einem Maximalgewicht von 2.000<br />
kg werden mit korrosionsbeständigen<br />
Pulverbeschichtungen in allen<br />
Farbtönen versehen. Individuelle<br />
Verfahren und die enge Zusammenarbeit<br />
mit kompetenten Partnern<br />
ermöglichen eine Vielzahl<br />
unterschiedlicher Oberflächengestaltungen,<br />
wie Sandstrahlen, Ver-<br />
36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
zinken oder Entlacken. Schnelle<br />
Durchlaufzeiten garantieren kurze<br />
Lieferzeiten.<br />
Zu schätzen wissen das Kunden<br />
wie Salzmann Formblechtechnik<br />
oder Schelling Anlagenbau, die auf<br />
das nahezu emissionsfreie Verfahren<br />
der Pulverbeschichtung bauen:<br />
Kunststoffbeschichtete Teile sind<br />
chemikalienbeständig und gegenüber<br />
mechanischen Belastungen<br />
extrem widerstandsfähig, die Möglichkeit<br />
zerspanende Bearbeitungen<br />
nach der Beschichtung durchzuführen,<br />
birgt weitere interessante<br />
Vorteile.<br />
Pulverbeschichtungen sind nahezu emissionsfrei,<br />
daher ökologisch besonders interessant.<br />
Die Metallteile werden auf Transportgehängen<br />
fixiert, pulverbeschichtet und ausgehärtet.
Winkler Pulverbeschichtungen<br />
Top-Qualität in der<br />
Oberflächenbeschichtung<br />
Hochqualitative Oberflächenveredelung –<br />
Schnell und zuverlässig.<br />
Die Oberflächenbeschaffenheit<br />
vermittelt den ersten<br />
Eindruck über die Qualität<br />
eines Produktes. Top-Qualität garantiert<br />
die Firma Winkler-Pulverbeschichtungen<br />
seit rund 15 Jahren.<br />
Der Meininger Betrieb beschäftigt<br />
fünfzehn Mitarbeiter und<br />
hat sich auf Oberflächenbeschichtungen<br />
im Kleinbereich spezialisiert.<br />
Ob Sonderanfertigungen oder<br />
kleine Stückzahlen: Winkler veredelt<br />
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Kompetenz und Leistungsfähigkeit<br />
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Pulverbeschichtungs-KG<br />
A-6812 Meiningen, Koblacherstraße 11<br />
Telefon 05522 38340, Telefax 05522 38341<br />
winkler.pulver@vup.at<br />
Media-Team Ges.m.b.H. – Ihre Anzeigenverwaltung<br />
BESCHICHTUNGEN & OBERFLÄCHENTECHNIK<br />
SCHEIBER ABDICHTUNGSTECHNIK<br />
„25 Jahre“ Scheiber Abdichtungstechnik am Bau<br />
Seit nunmehr 25 Jahren steht die Firma Scheiber aus Kennelbach, im Dienst der Vorarlberger<br />
Bauwirtschaft. In dieser Zeit hat sich die Firma Scheiber zusammen mit der<br />
Bauchemie rasant weiterentwickelt. Es wurden neue Produkte langzeiterprobt und weiterentwickelt.<br />
Die Kombination aus diesen<br />
Erfahrungen führt zu optimalen Lösungen.<br />
Im Gebiet der Oberflächentechnik im industriellen<br />
Nutzungsbereich sind fugenlose<br />
Beschichtungen nicht mehr wegzudenken<br />
und erfüllen alle Anforderungen, z.B. Chemikalienbeständigkeit,<br />
Flüssigkeitsdichte,<br />
schwere mechanisch und chemische Belastbarkeit,<br />
elektrostatische Ableitfähigkeit,<br />
höchste Hygieneanforderungen und<br />
natürlich die ausgezeichnete Optik und<br />
Pflegeleichtigkeit.<br />
05523 52392-0 – office@media-team.at – www.media-team.at<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 37
GYMNAESTRADA<br />
VERANSTALTUNG<br />
Nie wieder<br />
Vollbeschäftigung<br />
Arbeitslosigkeit, Sinn der Arbeit,<br />
unbezahlte Arbeit, Hausarbeit . . .<br />
die Auseinandersetzung mit dem<br />
Thema Arbeit betrifft uns alle. Das Bildungshaus<br />
Arbogast geht mit einer Dialogkonferenz<br />
jenen Fragen nach, die<br />
sich auf dem Weg in eine andere Arbeitsgesellschaft<br />
auftun. Referenten<br />
sind der Leiter des Institutes für Logotherapie<br />
und Existenzanalyse Günther<br />
Funke und Carsten Stahmer vom Zentrum<br />
für Interdisziplinäre Forschung an<br />
der Universität Bielfeld.<br />
Dem Sinn der Arbeit geht Günther<br />
Funke in seinem Vortrag nach. Arbeit<br />
geht über die reine Existenzsicherung<br />
hinaus. Arbeit ist Lebendigkeit, Kreativität,<br />
Kultur. Was wäre, fragt Funke, wenn<br />
nicht die permanente Steigerung der<br />
Produktion zum Zwecke der Gewinnorientierung<br />
in den Mittelpunkt gestellt<br />
würde, sondern der Mensch, mit seinem<br />
lebendig-affektiven Bedürfnis? Vielleicht<br />
erschließt der Abschied von der<br />
wohl nie mehr erreichbaren Vollbeschäftigung<br />
ganz neue Sinnhorizonte für<br />
einen wahren „Wohl-Stand“, sagt er.<br />
Mit der Halbtaggesellschaft – Arbeit<br />
halbieren und Engagement verdoppeln<br />
setzt sich Carsten Stahmer auseinander.<br />
Dieses Modell, die Arbeitszeit des Einzelnen<br />
zu reduzieren um den drängenden<br />
wirtschaftlichen und sozialen Problemen<br />
zu begegnen, ist eine gesellschaftliche<br />
Strategie. Das neue Stundenmaß soll im<br />
langjährigen Durchschnitt der Lebensarbeitszeit<br />
erreicht werden. Vor allem Männer<br />
könnten die gewonnene Zeit dazu<br />
nützen, sich in gleichem Maß wie Frauen<br />
an Hausarbeit, Kinderbetreuung und sozialen<br />
Engagement zu beteiligen. Als<br />
Vergütung für die ehrenamtliche Arbeit<br />
ist eine Anrechnung der geleisteten Zeiten<br />
vorgesehen, die später gegen Hilfeleistung<br />
eingetauscht werden kann. Der<br />
Vormittag gestaltet sich in Form von<br />
Vorträgen. Der Nachmittag steht im Zeichen<br />
des Dialogs.<br />
Informationen<br />
Termin/Kosten: 22. Februar, 9.15 Uhr<br />
bis 17.00 Uhr/ € 44,-- /ermäßigt<br />
€ 22,--, Mittagessen: € 10,60 Anmeldung:<br />
Bildungshaus Arbogast,Götzis<br />
T 05523/62501-28,<br />
E arbogast@kath-kirche-vorarlberg.at<br />
www.arbogast.at/dialogprojekt<br />
38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
Messe-Zielpublikum: Sport, Turnen<br />
Weltgymnaestrada wird<br />
auch „Sport-Messe“<br />
Das Messegelände wird vom 8. bis 14. Juli 2007 „Heimat“ der 13. Weltgymnaestrada.<br />
Das Turnfestival bekommt dazu auch eine eigene Sport-<br />
Messe in zwei Hallen und auf der riesigen „Gymnaestrada-Meile“.<br />
Die Organisation der begleitenden<br />
Ausstellungen<br />
sowie der Gymnaestrada-<br />
Meile liegt bei der Messe Dornbirn.<br />
Projektleiter Andreas Schwarzmann:<br />
„Wir erwarten täglich etwa<br />
15.000 Besucher, und natürlich<br />
werden zusätzlich die über 22.000<br />
Teilnehmer aus der ganzen Welt<br />
das Messegelände bevölkern, da ja<br />
jede Gruppe drei Auftritte in den<br />
Hallen hat und die Teilnehmer<br />
auch ihr eigenes Publikum sind.<br />
Die begleitenden Schlachtenbummler<br />
und Turnfreunde werden<br />
vor allem aus Vorarlberg, der<br />
Schweiz, dem Fürstentum Liechtenstein<br />
und Deutschland, aber<br />
auch aus vielen anderen Ländern<br />
kommen. Damit ergeben sich Frequenzen<br />
wie auf einer Dornbirner<br />
Frühjahrs- oder Herbstmesse, was<br />
für einschlägige Aussteller und Gastronomen<br />
interessant ist.“<br />
Ausstellern stehen insgesamt<br />
3.000 Quadratmeter Bruttofläche in<br />
den Hallen 4 und 5 sowie in<br />
einem attraktiven Sommerzelt zur<br />
Verfügung. Neben den Ständen<br />
zahlreicher nationaler Turnverbände,<br />
die traditionsgemäß Anlaufund<br />
Treffpunkte der Turner/innen<br />
sind, können einschlägige Firmen<br />
mit folgenden Produkten ausstellen:<br />
turn-orientierte Sportartikel,<br />
Sportbekleidung, Sportgeräte,<br />
Sport- und Reiseliteratur, Souvenirs<br />
und Geschenkartikel, Freizeitbekleidung,<br />
Gesundheits- und<br />
Fitnessgeräte und -zubehör. Tourismusanbieter<br />
und Kulturveranstalter<br />
können während der Weltgymnaestrada<br />
Folgegeschäfte anbahnen.<br />
37.000 Quadratmeter<br />
„Gymnaestrada-Meile“<br />
Eine Besonderheit für die Großveranstaltung<br />
am Dornbirner Messegelände<br />
ist die „Gymnaestrada-<br />
Meile“ im Messe-Freigelände, die<br />
sich auf insgesamt 37.000 Quadratmetern<br />
bis auf den westseitigen<br />
Parkplatz erstreckt. Für Teilnehmer<br />
Die Weltgymnaestrada ist in Dornbirn schon jetzt in aller Munde und präsent: Der neue<br />
Cityguide (hier interessiert studiert von Dornbirner Stadträten) widmet sich intensiv dem<br />
Turnfestival und der Internationalität der Messestadt. (Foto: WG/Rinke).<br />
und Besucher werden sich auf der<br />
„Meile“ vor allem kulinarische<br />
Erlebnisse, Souvenirs und Dienstleistungen<br />
finden. Während die<br />
Hallen 11, 12 und 13 der Teilnehmerverpflegung<br />
durch die Greber<br />
Gastronomie vorbehalten sind,<br />
werden die Besucher auf der<br />
„Gymnaestrada-Meile“ und in<br />
einem Zusatzzelt verpflegt.<br />
Bereits fix sind als Nationenaussteller<br />
das Fürstentum Liechtenstein<br />
mit einem transparenten Pavillon,<br />
Vorarlberg Tourismus, Gymnaestrada-Merchandising-Partner<br />
Frontloop sowie die Hauptsponsoren<br />
Ölz-Backwaren, VKW, Pfanner<br />
Fruchtsäfte, Jura Kaffee und die<br />
Dornbirner Mohrenbrauerei. Kulinarisch<br />
wird das Gastgeber-Ländle<br />
Vorarlberg ebenso präsentiert wie<br />
internationaler Geschmack: Ländle-Produkte,<br />
Weltküche-Snacks,<br />
Bars, Süßwaren, Eisspezialitäten.<br />
Die Gymnaestrada-Meile wird<br />
täglich bis spätabends geöffnet<br />
sein. Da täglich bis zu vier Abend-<br />
Shows (Nationale Abende, FIG-<br />
Galas) in den Hallen 6 und 8 stattfinden,<br />
ist Betrieb auf der „Meile“<br />
bis zum späten Abend garantiert.<br />
Information<br />
Aussteller-Interessenten wenden sich<br />
an: Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz,<br />
A-6854 Dornbirn, Tel. +43<br />
(5572) 305-417, Fax 305-335, andreas.schwarzmann@messedornbirn.at,<br />
www.messedornbirn.at<br />
Video-Überwachungen<br />
alarm@sinova.at<br />
www.sinova.at
SCHAUPLATZ<br />
WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />
Leitl: Neues flexibleres Arbeitszeitgesetz<br />
soll schon bis Herbst<br />
beschlossen sein<br />
Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Christoph Leitl<br />
begrüßt, dass bereits in<br />
den kommenden Wochen auf<br />
Regierungsebene die Arbeit an<br />
einem neuen flexibleren Arbeitszeitgesetz<br />
aufgenommen wird:<br />
„Schon das gemeinsame Papier<br />
der Sozialpartner „Wachstum<br />
und Vollbeschäftigung“ wurde in<br />
das Regierungsprogramm aufgenommen.<br />
Die Sozialpartner werden<br />
sich auch jetzt konstruktiv<br />
und zukunftsorientiert in den<br />
Gesetzwerdungsprozess einbrin-<br />
VERKEHRSSICHERHEIT<br />
Kein Pardon für<br />
Alko-Narren<br />
Vielen Österreichern sitzt im Fasching<br />
der Schalk im Nacken. Leider setzt sich<br />
so mancher Schalk nach der Faschingsfeier<br />
aber auch noch betrunken hinters<br />
Lenkrad. „Der Spaß hört da auf, wo andere<br />
durch das eigene Verhalten gefährdet<br />
werden, und das ist bei Alkohol<br />
immer der Fall“, appelliert Dr. Othmar<br />
Thann, Direktor des Kuratoriums für Verkehrssicherheit<br />
(KfV). „Wer alkoholisiert<br />
ein Auto lenkt, riskiert einen Unfall! Mit<br />
0,5 Promille im Blut ist die Unfallgefahr<br />
doppelt so hoch wie im nüchternen Zustand,<br />
bei 0,8 Promille steigt diese Gefahr<br />
um das Vierfache und bei 1,2 Promille<br />
ist die Wahrscheinlichkeit eines<br />
Crashs sogar zwölf Mal höher.“ Alkohol<br />
lässt sich nicht „ausschwitzen“! Von einigen<br />
närrischen Ideen zum physischen<br />
Abbau von Alkohol im Blut sollte man<br />
sich schon vor der Faschingsparty verabschieden.<br />
Närrinnen und Narren sollten<br />
sich der Konsequenzen bewusst sein.<br />
gen. Ich bin froh, dass Wirtschafts-<br />
und Arbeitsminister Martin<br />
Bartenstein hier klare Prioritäten<br />
setzt und Gas gibt.“<br />
Rasche Umsetzung gefordert<br />
Leitl hebt insbesondere in der<br />
bisherigen Sozialpartner-Einigung<br />
zu flexibleren Arbeitszeiten die<br />
Fixierung einer 10-Stunden-Normalarbeitszeit<br />
bei Gleitzeit sowie<br />
die Möglichkeit, eine Viertage-<br />
Woche auf Betriebsebene einzuführen,<br />
hervor. Außerdem soll es<br />
in Zukunft die Möglichkeit geben,<br />
eine 12-Stunden-Tagesarbeitsund60-Stunden-Wochenarbeitszeit<br />
für 24 statt bisher 12 Wochen<br />
im Jahr auf Betriebsebene zu vereinbaren.<br />
Leitl pocht auf eine rasche<br />
Umsetzung offensiverer und<br />
flexiblerer gesetzlicher Rahmenbedingungen:<br />
„Österreichs Betriebe<br />
stehen im globalen Wettbewerb.<br />
Um hier erfolgreich bestehen<br />
zu können, müssen sie flexibler<br />
als jetzt agieren können. Bereits<br />
bis Herbst sollte daher das<br />
neue Gesetz im Parlament beschlossen<br />
werden.“<br />
PUNKTUM.<br />
MAG. HERBERT<br />
MOTTER<br />
„Die Wirtschaft“ –<br />
Zeitung der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
Solche Querschüsse<br />
verfehlen ihr Ziel<br />
Im Tourismusland Vorarlberg geht es<br />
derzeit rund. Aus allen Rohren wird geschossen<br />
und doch, wie es scheint, kein<br />
Ziel getroffen. Nun gut, dass Tourismuskonzept<br />
liegt vor, zur Begutachtung wie<br />
man so schön sagt. Doch wie die vonstatten<br />
geht, stimmt schon sehr nachdenklich.<br />
Von einem gemeinsamen Interesse<br />
an einer verbesserten Situation für die<br />
Urlaubsdestination Vorarlberg ist wenig<br />
zu spüren. Zuviele Süppchen kochen da,<br />
Klarheit Fehlanzeige, was bleibt sind<br />
Schuldzuweisungen und eine herbeimedialisierte<br />
Krise. Was ein schneearmer<br />
Winter doch so alles anrichten kann!<br />
Nun aber mal ehrlich! Der Nutzen unserer<br />
Tourismusregion Vorarlberg für die<br />
Wirtschaft liegt auf der Hand. Ebenso unbestritten<br />
sind die Auswirkungen auf den<br />
Arbeitsmarkt. Die Forderung des Damülser<br />
Bürgermeisters Wilfried Madlener<br />
nach einer Tourismusabgabe auch für<br />
Unternehmen, die nicht in Tourismusgemeinden<br />
ansässig sind, deutet aber darauf<br />
hin, dass die Nerven jetzt blank liegen.<br />
Dieser Vorstoß würde weitere Belastungen<br />
für alle Unternehmen bringen<br />
und der Sicherung sowie Verbesserung<br />
unseres Wirtschaftsstandortes zuwiderlaufen.<br />
Vom fehlenden Gesamtnutzen<br />
ganz zu schweigen. Man kommt nicht<br />
umhin, die Aussagen des Damülser Bürgermeisters<br />
der fünften Jahreszeit zuzuschreiben.<br />
Oder wie wärs mit einer Verkehrsabgabe<br />
der Urlaubsdestinationen<br />
an die im Verkehr erstickenden Rheintalgemeinden,<br />
oder einer Schneeabgabe<br />
des schneereichsten Dorfes der Welt für<br />
schneearme Gebiete, oder gar mit einer<br />
Ferienortsabgabe für die vielen wichtigen<br />
kulturelle Einrichtungen des Landes . . .<br />
sehen Sie, der Fantasie sind keine Grenzen<br />
gesetzt. Helau und lei lei!<br />
Freitag, 9. Februar 2007 DIE WIRTSCHAFT 39
WERBUNG<br />
Kärcher-Zwickle-Wolfurt<br />
Neue Bus-Waschanlage in Klösterle<br />
Um den gehobenen Anforderungen<br />
der Kunden gerecht<br />
zu werden, nahm die Fa.<br />
Arlbergexpress im Dezember in<br />
Klösterle ihre neu errichtete Busgarage<br />
in Betrieb, die künftig Basis für<br />
den AXL Linienbusverkehr im Klostertal<br />
sein wird.<br />
„Unsere Kunden erwarten Topservice<br />
in modernen und sauberen<br />
Fahrzeugen - ein Anspruch, dem<br />
wir mit unserem neuen Standort<br />
langfristig gerecht werden können<br />
und wollen“, versichert Firmenchef<br />
Horst Fritz.<br />
40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 9. Februar 2007<br />
Im Bereich<br />
der Bus- und<br />
Fahrzeug-Reinigung<br />
hat sich<br />
Arlbergexpress<br />
für eine KÄR-<br />
CHER-Waschanlage<br />
der Firma<br />
Zwickle Reinigungstechnik<br />
aus Wolfurt entschieden.<br />
Zwickle Reinigungstechnik vertreibt,<br />
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