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<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

ZEITUNG DER <strong>WIRTSCHAFT</strong>SKAMMER VORARLBERG<br />

FREITAG, 27. OKTOBER 2006 NR. 43 / 61. JAHRGANG<br />

Vorarlbergs innovativste<br />

Unternehmen 2006!<br />

GROSS-<br />

AUFLAGE<br />

AN JEDEN<br />

HAU SHALT IN<br />

V ORR LBERG<br />

<strong>DIE</strong> GEWINNER des Vorarlberger Innovationspreises: (1. Reihe) Wirtschaftskammer-Präsident Kuno Riedmann<br />

(li.), Johannes Lusser, Landesrat Manfred Rein Fa. Anton Pfanner (Pfanner Schutzbekleidung), Servus<br />

Robotics-Team mit Christian Beer; 4. v. r.), Sozialminister a. D. Dr. Norbert Blüm; (2. Reihe) Mitarbeiter der<br />

Fa. Ökohaus Walch und Tribovent Verfahrensentwicklung. Gratulation. Ab Seite 2<br />

Auch unsere Wirtschaft weiß,<br />

wo man neue Märkte findet.<br />

Export-Rekorde<br />

schaffen<br />

38.000 neue<br />

Arbeitsplätze<br />

allein im<br />

letzten Jahr.


2 TAG DER <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

KOMMENTAR<br />

Die Zukunft selbst<br />

in die Hand nehmen<br />

Unternehmer sind Menschen,<br />

die gerne selbst bestimmen,<br />

die die Initiative ergreifen. Sie<br />

haben deshalb die Selbstständigkeit<br />

gewählt, obwohl dies mit<br />

zahlreichen Nachteilen verbunden<br />

ist. Ein wesentlicher Charakterzug<br />

eines Unternehmers ist es aber,<br />

dass er bereit ist, seine Zukunft<br />

selbst in die Hand zu nehmen.<br />

Und beim Innovationspreis konnten<br />

wir am Dienstag gleich einer<br />

ganze Reihe von Unternehmern<br />

gratulieren zu ihrem Mut, neue<br />

Produkte zu entwickeln, die dazu<br />

angetan sind, die bisherigen<br />

Märkte zu festigen und neue<br />

Märkte zu erobern. Für den<br />

Standort Vorarlberg sind solche<br />

„Innovatoren“ überlebenswichtig.<br />

Sie schaffen und sichern Arbeitsplätze<br />

in einem hochqualifizierten<br />

Bereich.<br />

Die Dynamik des globalen Marktes<br />

erfordert eine permanente<br />

Erneuerung des Angebotes. Die<br />

Aufgabe der Unternehmungen<br />

besteht darin, immer wieder<br />

Impulse zur Verbesserung der<br />

Marktstrategie und der Produktpolitik<br />

zu geben. Und die Vorarlberger<br />

Wirtschaft nimmt diese<br />

Aufgabe sehr ernst. In den letzten<br />

Jahren war unser Bundesland an<br />

der Spitze der Patentanmeldungen,<br />

bei der Verleihung des Innovationspreises<br />

konnte man einige<br />

herausragende Beispiele dieser<br />

Forschungs- und Entwicklungstätigkeit<br />

begutachten.<br />

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

schafft bei den<br />

Unternehmen durch ständige<br />

Information das Bewusstsein für<br />

Forschung und Entwicklung.<br />

Unsere Servicestellen helfen den<br />

Unternehmen die richtigen Förderquellen<br />

für diese aufwändige<br />

und wichtige Aufgabe zu finden.<br />

Außerdem ist die Wirtschaftskammer<br />

zusammen mit namhaften<br />

Vorarlberger Unternehmen an<br />

der Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft<br />

VResearch<br />

beteiligt und ermöglicht damit<br />

auch den KMUs den Zutritt zu<br />

Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen<br />

im Land.<br />

Innovation ist die Triebfeder der<br />

Wirtschaft. Egal ob im technischen<br />

Bereich oder im Dienstleistungssektor:<br />

Unternehmen, die mit<br />

neuen Ideen erfolgreich sind, nützen<br />

der gesamten Gesellschaft:<br />

Sie schaffen sichere Arbeitsplätze,<br />

sie zahlen Steuern und sind damit<br />

maßgeblich am hohen Lebensstandard<br />

in Vorarlberg beteiligt.<br />

In dieser Großausgabe der Zeitung<br />

der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

wollen wir Ihnen einige<br />

Bereiche und Branchen vorstellen,<br />

die besonders innovativ und engagiert<br />

sind. Sie haben es verdient,<br />

weil sie ihre und unsere Zukunft in<br />

die Hand nehmen.<br />

Kuno Riedmann, Präsident der<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Innovations<br />

Gradmesser für die Innovationskraft und<br />

Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

und Land überreichten am<br />

Dienstag, 24. Oktober 2006, in<br />

Götzis den Innovationspreis 2006<br />

an die Lustenauer Firma Servus<br />

Robotics. Der Sonderpreis in der<br />

Kategorie „bestes Kleinunternehmen“<br />

ging an das Hohenemser<br />

Unternehmen Pfanner. „Die Ver-<br />

Manfred Rein: Vorarlbergs<br />

Betriebe sind sehr innovativ.<br />

leihung des Innovationspreises alle<br />

zwei Jahre ist ein Gradmesser für<br />

die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit<br />

unserer Betriebe“,<br />

betonte Wirtschaftslandesrat Manfred<br />

Rein in seiner Gratulation.<br />

Die von 24 Vorarlberger Unternehmen<br />

eingereichten Projekte für den<br />

Innovationspreis 2006 wurden von<br />

einer Jury nach Kriterien Neuheit<br />

des Produktes, des Verfahrens oder<br />

der Dienstleistung, Nutzen der<br />

Innovation, Marktchancen, volkswirtschaftliche<br />

Effekte, sowie<br />

Ökologie bewertet. „Durch eine<br />

finanzielle, vor allem aber ideelle<br />

Würdigung erfolgreicher Projekte,<br />

soll ein positives Innovationsklima<br />

verstärkt und speziell Klein- und<br />

Mittelbetriebe zu Innovationen<br />

angeregt werden“, führte Rein aus.<br />

Dies zeigt auch Früchte: In den<br />

letzten Jahren ist die Zahl der<br />

Klein- und Mittelbetriebe, die um<br />

Forschungsförderungen angesucht<br />

haben, gestiegen.<br />

Jubiläum<br />

Der Innovationspreis des Landes<br />

Vorarlberg wird heuer bereits zum<br />

zehnten Mal von der Landesregierung<br />

und der Wirtschaftskammer<br />

gemeinsam vergeben. Ausgezeichnet<br />

werden innovative Produkte,<br />

Verfahren und Dienstleistungen<br />

der gewerblichen Wirtschaft Vorarlbergs.<br />

Bewertet werden Neuheit,<br />

Nutzen, Marktchancen, volkswirtschaftliche<br />

Effekte und Auswirkungen<br />

auf die Umwelt. Seit<br />

Bestehen des Innovationspreises<br />

wurden insgesamt 281 Projekte<br />

eingereicht.<br />

TAG DER <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

Soziale Verantwortung<br />

der Unternehmer<br />

Die soziale Verantwortung<br />

des Unternehmers“ war der<br />

Titel des Festvortrages des<br />

langjährigen deutschen Sozialministers<br />

Dr. Norbert Blüm, der<br />

sich bei der Veranstaltung im<br />

vollbesetzten Götzner Veranstaltungssaal<br />

AmBach auch nicht<br />

scheute, für die Wirtschaft provokante<br />

Thesen zu vertreten. Er<br />

appellierte an die versammelte<br />

Wirtschaft, ihre Verantwortung<br />

im Sinne der Bevölkerung<br />

wahrzunehmen und hob bei seiner<br />

Rede positive Beispiele<br />

für soziales<br />

Unternehmertum<br />

hervor.<br />

Eine Zusammenfassung<br />

der Rede<br />

kann im<br />

Internet unter<br />

wko.at/vlbg nachgelesen werden<br />

und erscheint in der nächsten<br />

Ausgabe von „Die Wirtschaft“.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

INNOVATIONSPREIS<br />

preise 2006 verliehen<br />

Servus. Der weltweit erste intelligente und selbstgesteuerte Transportroboter kann ein bedeutendes Tool für die europäische Produktionswirtschaft<br />

und den Standort Europa im weltweiten Wettbewerb werden, gibt sich Servus-Geschäftsführer Christian Beer (links) selbstbewusst.<br />

Innovationspreisträger: Servus Robotics<br />

Der Siegerpreis (Servus Robotics) ist mit 5.000 Euro dotiert. Neben einem zweiten Preis<br />

(2.500 Euro) an die Firma Collini GmbH wurden drei Anerkennungspreise (jeweils 1.500<br />

Euro) an folgende Unternehmen vergeben: Tribovent Verfahrensentwicklung GmbH, Walch<br />

GmbH. und die Spinnerei Feldkirch GmbH. Die Firma Anton Pfanner erhielt als bestes Kleinunternehmen<br />

einen Sonderpreis (2.000 Euro).<br />

Servus heißt der erste intelligente<br />

und selbst gesteuerte Transportroboter.<br />

Er stammt von Servus<br />

Robotics in Lustenau und findet<br />

immer den schnellsten Weg zum<br />

Ziel. Dies ermöglichen die Infrarot-<br />

technik und eine Software namens<br />

Manhatten. Ein Baukastenprinzip<br />

gewährleistet die Anpassung des<br />

Automatisierungsgrades.<br />

Je nach Ist- und Soll-Leistung kann<br />

die Strecke einfach verlängert wer-<br />

2. PREIS<br />

Durch ein neues Beschichtungsverfahren zur besseren Rasur mit Collini.<br />

den. Es können auch zusätzliche<br />

Roboter eingesetzt werden<br />

Jede zentrale Steuerung ist überflüssig<br />

- jeder Servus steuert<br />

sich selbst, ähnlich wie Autofahrer<br />

im Kreisverkehr. Das Einsatzspektrum<br />

des Servus Transportroboters<br />

reicht von der intelligenten Materialverteilung<br />

bis zum gezielten<br />

Transport von Werkstücken in der<br />

Montageautomation.<br />

Collini: Continuous<br />

Motion Line<br />

Die Voraussetzung für so eine Genußrasur ist Continuous<br />

Motion Line, kurz CML, eine Entwicklung von Collini<br />

Hohenems. Das Kürzel steht für ein neuartiges, hocheffizientes<br />

Galvanisierungsverfahren.<br />

Für die Galvanikindustrie ermöglicht die Collini-Entwicklung<br />

neue Produktionsdimensionen. Die hohe Geschwindigkeit<br />

und die hervorragende Qualität der Beschichtung konnten<br />

durch konventionelle Methoden nicht erreicht werden. Das<br />

Produktionsvolumen ist deutlich größer als früher. Die Entwicklung<br />

kommt in einer großen Anwendungspalette zum<br />

Einsatz. Vorerst profitiert die Weltmarke Gilette davon.<br />

3


4 INNOVATIONSPREIS<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

SONDERPREIS BESTES KLEINUNTERNEHMEN:<br />

Pfanner Schutzbekleidung: Klima Air/Stretch Air<br />

Sicher im Forst, sicher in der<br />

Jagd, sicher im Extremeinsatz.<br />

Mit Stretch-Air und<br />

Klima-Air hat die<br />

Firma Pfanner in Hohenems<br />

ein Abstandsgewirk<br />

für Sicherheitskleidung<br />

entwickelt.<br />

Die Probleme hohes<br />

Gewicht, Hitzeentwicklung<br />

und Unbeweglichkeit,<br />

konnten<br />

überwunden werden.<br />

Das 5 bis 15 mm starke Kunststoffnetz<br />

wird in Schuhen,<br />

Spinnerei Feldkirch:<br />

Funktion & Komfort<br />

Aus zwei mach eins. Natürliche<br />

Fasern haben den weichen<br />

Griff. Kunstfasern wiederum wirken<br />

antibakteriell und Temperatur<br />

regulierend. Die Spinnerei Feldkirch<br />

verspinnt in einem neuen<br />

Verfahren natürliche Stapelfasern<br />

und Filament-Kunstfasern zu<br />

einem Garn.<br />

Das innovative Verfahren sichert<br />

den Vorsprung gegenüber den<br />

europäischen, vor allem aber auch<br />

den asiatischen Mitbewerbern,<br />

und den Standort. Mit einer neuen<br />

Technologie ist es gelungen, die<br />

beiden Fasern verspinnbar zu<br />

machen, sodass nun zum Beispiel<br />

Wäsche mit hohem Funktionsanteil<br />

und mit weichem Griff erzeugt<br />

werden kann.<br />

Hosen, Jacken und Helmen als<br />

Hinterlüftung eingearbeitet. Das<br />

Luftpolster kühlt bei<br />

Hitze und isoliert bei<br />

Kälte, Tragekomfort und<br />

Lebensdauer verbessern<br />

sich.<br />

Der Aufbau von Entwicklungs-<br />

und Produktions-Know-how<br />

für<br />

Schutzbekleidungen ist<br />

die Basis für die Herstellung<br />

von komplexen<br />

Nischenprodukten mit hoher<br />

Wertschöpfung.<br />

ANERKENNUNGEN<br />

Tribovent Verfahrensentwicklung GmbH,<br />

Projekt: Reco-Dust-Verfahren<br />

Im Reco-Dust-Verfahren der<br />

Firma Tribovent in Lorüns<br />

werden Feinstäube, z.B. aus<br />

Abgasfiltern der Stahlindustrie,<br />

in Wertstoffe umgewandelt.<br />

Dadurch wird das Deponieproblem<br />

gelöst und CO2- Emissionen<br />

vermindert. In dem zweitstufigen<br />

Verfahren werden Zink,<br />

Chrom, Vanadium, Molybden,Wolfram,<br />

Kupfer und andere<br />

wertvolle Rohstoffe rückgewonnen.<br />

Die nichtmetallische<br />

Fraktion wird in Zementschlacke<br />

umgesetzt. Das Herzstück einer<br />

Versuchsanlage ist ein neuartiger<br />

Schmelzreaktor, in dem die<br />

Feinstäube bei 2000°C<br />

geschmolzen werden. Beim<br />

Edelstahlwerk Böhler in Kapfenberg<br />

geht die erste Industrie-<br />

Anlage Ende 2006 in Betrieb.<br />

Wenn man den gigantischen<br />

Stahlverbrauch und die Aufbereitung<br />

von deponierten Feinstäuben<br />

in Betracht zieht, dann<br />

ergibt dies ein riesiges Anwendungspotenzial.<br />

Walch GmbH, Projekt: Walchfenster<br />

Das Walch-Fenster aus Ludesch eröffnet<br />

neue Möglichkeiten in der Fassadengestaltung<br />

und erleichtert die Wartung von Gebäuden.<br />

Es vereint den letzten Stand der Fenster-,<br />

Beschlags-, Klebe- und Produktionstechnik in<br />

einem Produkt.<br />

Bei der Neuentwicklung handelt es sich um ein<br />

Fenster- und Fassadensystem das nach außen<br />

öffnend ist. Der Fensterflügel als bewegliches<br />

Teil wird direkt vor dem Fensterstock angeordnet<br />

wird. Der Fensterflügel kann bündig mit der<br />

Laibung ausgeführt werden. So entsteht der Eindruck<br />

eines rahmenlosen Fensters.<br />

Das Walch Fenster ist eine ideale Ergänzung<br />

zu den in Vorarlberg vorhandenen Kompetenzen<br />

in Holzverarbeitung, moderner Architektur<br />

und Produktdesign.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

AKTION<br />

5


6 10. INNOVATIONSPREIS<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

JUBILÄUM<br />

Vorarlbergs innovativste Betriebe:<br />

Bereits zum zehnten Mal wird heuer der Vorarlberger Innovationspreis von Land Vorarlberg<br />

und der Wirtschaftskammer verliehen. Die Erfindungen und Entwicklungen der Vorarlberger<br />

Unternehmen haben sich in diesen 17 Jahren bewähren müssen. Lesen Sie nach, wer wann für<br />

welches Produkt ausgezeichnet wurde.<br />

Innovationspreis 1989<br />

1. Wolf Audio-Visuals: Entwicklung,<br />

Prototypenbau, Vermarktung<br />

eines neuentwickelten Kommunikationsgerätes,<br />

das in einem einzigen<br />

Gerät die Wiedergabe von<br />

Dia-Positiven, Overhead-Folien,<br />

Drucksorten und 3-dimensionalen<br />

Gegenständen erlaubt.<br />

2. Julius Blum Ges.m.b.H.,<br />

Beschlägefabrik: Blum-Clip<br />

Möbelscharnier<br />

Auszeichnung: Firma Sport<br />

Alfons: Drehteller - Plattenbindung<br />

für Snowboards<br />

Auszeichnung: Konrad Doppelmayr<br />

& Sohn: DMC-Double<br />

Monocable Gondola<br />

Auszeichnung: Ing G. Bachmann<br />

KG: Transputer SPS-Steuerung<br />

Innovationspreis 1990<br />

1. Getzner Chemie Gesellschaft<br />

mbH: Elastische Lagerung von<br />

Rillenschienen für Straßenbahnen<br />

2. Schelling & Co: Computergesteuerte<br />

Plattenaufteil-, Sortierund<br />

Stapelanlage<br />

Auszeichnung: Hefel Textil AG:<br />

Nova Steg: Verfahrensinnovation<br />

- Produktdifferenzierung<br />

Auszeichnung: Firma Tschann:<br />

Regelmäßig mit Auszeichnungen bedacht: Die Rankweiler Hightechschmiede<br />

Hirschmann Automotive.<br />

Innovatives Scheibenwischsystem<br />

für Kraftfahrzeuge<br />

Auszeichnung: Mawera Holzfeuerungsanlagen<br />

GmbH & Co KG:<br />

Hochtemperatur-Unterschubfeuerung<br />

Innovationspreis 1992:<br />

1. Richard Hirschmann GmbH:<br />

KARIN - professionelle Kopfstation<br />

2. OMICRON electronic: CMC-<br />

56 - Prüfgerät für Distanzschutz-<br />

Relais<br />

Auszeichnung: Getzner Textil<br />

AG: Schadstofffreies Gewebe<br />

unter Berücksichtigung des modischen<br />

Aspektes<br />

Auszeichnung: Innotec Vertriebs<br />

GmbH: Entwicklung eines vollautomatischen<br />

Ski-Wachs- und<br />

Tunig-Automaten der die neuesten<br />

technologischen Erkenntnisse der<br />

Präparationstechnik aufweist.<br />

Auszeichnung: Thien & Co: Spezial-Antrieb<br />

für Elektromobile mit<br />

hohem Wirkungsgrad und geringen<br />

Verlusten<br />

Innovationspreis 1994<br />

1. Julius Blum GmbH: Box-Systeme,<br />

Küchen-Schubkästen mit<br />

Metall-Zargen<br />

2. Heron GmbH: Automatisierungsbaukasten<br />

Auszeichnung: Gantner Electronic:<br />

Auszeichnung: Roland H. Handl:<br />

Trennbare Transportkühleinrichtung,<br />

die innerhalb eines Transportweges<br />

drei Temperaturbereiche<br />

ermöglicht<br />

Auszeichnung: Nägele Energieund<br />

Haustechnik GmbH, Kühlsystem<br />

für Großobjekte<br />

Auszeichnung: Josef Otten<br />

GesmbH: Patinieren textiler Oberflächen<br />

von Geweben aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen: Erzeugung<br />

von feinfaserigem Flaum an<br />

der Oberfläche textiler Stoffe<br />

durch gezielten Angriff auf die<br />

Einzelfibrillen<br />

Auszeichnung: Rembert Zortea:<br />

Zortström-Systeme, Warmwasserverteilung<br />

in Heizkreisläufen<br />

Innovationspreis 1996<br />

1. Erne Fittings GesmbH & Co:<br />

Entwicklung eines neuen Kaltformgebungsverfahrens<br />

- ELB<br />

2. Kästle AG, Projekt: Fibre-<br />

Tube-Ski<br />

Auszeichnung: Richard Hirschmann<br />

GmbH: LA 86 / DA 86<br />

Netzkomponenten für CATV-<br />

Netzwerke mit integriertem Managementsystem<br />

Auszeichnung: Zumtobel Licht<br />

GesmbH: Produktlinie Liberto-<br />

Deckenleuchte<br />

Sonderpreis für das beste Kleinunternehmen:<br />

HEBEX Baumaschinen<br />

Handels GesmbH: Elektronisch<br />

gesteuerte Ziegelmauermaschine


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Alle Gewinner!<br />

Innovationspreis 1998<br />

1. Wolford AG: Star[c]Naked<br />

2. Hirschmann Rheinmetall Elektronik:<br />

DAB 660 - Produktfamilie<br />

Auszeichnung: Baldauf Roland<br />

„Humphrey“: Schmuck aus Edelstahl<br />

Auszeichnung: Feycolor GmbH,<br />

Feycomastic High-Solid-Lack<br />

Auszeichnung: Muxel Johann -<br />

Planungsbüro: Kugelhaus aus<br />

Holz<br />

Sonderpreis für das beste Kleinunternehmen:<br />

Holzinger Bautechnologie<br />

GesmbH, Stellfuchs - die<br />

schnelle Systemisolierung<br />

Innovationspreis 2000<br />

1. inet-logistics GmbH: logisticsserver<br />

®<br />

2. Baby Lu Vertriebs GmbH:<br />

Baby Lu Baby Pants<br />

Anerkennungspreis: MAWERA<br />

Holzfeuerungsanlagen GmbH &<br />

Co KG: Flachschubrostfeuerung<br />

mit Nox mindernden Maßnahmen<br />

Anerkennungspreis: RSB Schalungstechnik<br />

GmbH: Bauverfahren<br />

zum Bau von Windkrafttürmen<br />

Anerkennungspreis: MFIM - Verein<br />

zur Förderung der Planung,<br />

der Herstellung und des Vertriebes<br />

multifunktionaler Integrations<br />

Möbel: sensu mobile in vivo<br />

Sonderpreis für das beste Kleinunternehmen:<br />

OBRIST Engineering<br />

GmbH: CO2 Klimakompressor<br />

Innovationspreis 2002<br />

1. Henn GmbH & Co KG:<br />

Schnellschlauchkupplungen<br />

„ShortClip“ für Automobile<br />

2. Preis. Wolford: Individual<br />

Nature‚ - Natur in ihrer schönsten<br />

Form<br />

Anerkennungspreis: A.M.I.<br />

GmbH: H.A.L. – Ultraschall<br />

Doppler System<br />

Anerkennungspreis: Rechner’s<br />

Biegesysteme Vertriebs- und Produktions<br />

GmbH: Löschunterstützungsfahrzeug<br />

LUF60<br />

Anerkennungspreis: SIGG Tisch-<br />

Das Harder Unternehmen<br />

Mawera Holzfeuerungsanlagen<br />

wurde 2004 für die Biomassestromversorung<br />

mit Stirlingmotor<br />

ausgezeichnet.<br />

lerei und Glaserei GesmbH & Co<br />

KG: Passivhausfenster aus Vollholz<br />

Sonderpreis für das beste Kleinunternehmen:<br />

Martinek Water<br />

Management GmbH: Monitoring<br />

System für kommunale Wasserversorgungssysteme<br />

Innovationspreis 2004<br />

1. Mawera Holzfeuerungsanlagen<br />

GmbH: Biomassestromversorgung<br />

mit Stirlingmotor<br />

2. Rhomberg Bau GmbH: Verfahren<br />

zum Verlegen eines Gleisstranges<br />

Anerkennungspreis: Doppelmayr<br />

Seilbahnen GmbH: RopeCon<br />

Anerkennungspreis: Julius Blum<br />

GmbH: TANDEMBOX plus<br />

BLUMOTION integriert<br />

Anerkennungspreis: A.M.I.<br />

GmbH: Anal Band – Langzeit<br />

Implantat<br />

Sonderpreis für das beste Kleinunternehmen:<br />

PET FLAT Marketing:<br />

PET FLAT Vakuumreduktion<br />

von PET Flaschen<br />

Produkt – Verkauf<br />

DER SAUBERMACHER<br />

Ihr Meisterfachbetrieb<br />

A-6833 Weiler, Tel. 05523/54555<br />

Email: info@dersaubermacher.com<br />

Shop: www.dersaubermacher.com<br />

INNOVATIONEN<br />

Bauverfahren zum Bau<br />

von Windkrafttürmen<br />

Die Firma RSB Schalungstechnik aus Fußach war im<br />

Jahre 2000 Preisträger für den Innovationspreis.<br />

Das prämierte neuartige Schalverfahren<br />

für den Bau von<br />

Betontürmen eröffnete einen<br />

neuen Markt im Bereich „alternative<br />

Energie“. In der Zwischenzeit<br />

werden mit diesem Schalungssystem<br />

nicht nur Betontürme von<br />

Windkraftanlagen, sondern auch<br />

die Betonfundamente für die so<br />

genannten Offshore Windparks<br />

gebaut, die weit vor der Küste mit<br />

Spezialkränen auf den Meeresboden<br />

versetzt werden.<br />

Momentan werden gerade 49<br />

Fundamente auf großen Stahlpontons,<br />

die die Größe eines halben<br />

Der fertig gestellte<br />

konische Betonturm<br />

der größten<br />

Windkraftanlage in<br />

Spanien Albazete.<br />

HOCH HINAUS, WEIT HINAUS<br />

Fußballfeldes haben, gefertigt.<br />

Auf diesen Pontons werden die<br />

fast zwei tausend Tonnen schweren<br />

Betonungetüme von der polnischen<br />

vor die Südküste von<br />

Schweden geschleppt werden und<br />

dann dort versetzt.<br />

Der Innovationspreis war für<br />

die RSB Schalungstechnik,<br />

aber insbesondere für die Mitarbeiter<br />

ein starker Motivationsschub<br />

und auch eine Anerkennung<br />

für die konsequente Neu- u.<br />

Weiterentwicklung auf dem Gebiet<br />

der Schalungstechnik.<br />

Offshore-Betonfundamente, die mit der RSB<br />

Schalung auf einem riesigen schwimmenden<br />

Stahlpontons gebaut werden.<br />

Die 2000 t schweren Offshore-Fundamente<br />

werden von einem Schwimmkran auf dem<br />

Meeresgrund abgesenkt.<br />

7


8 INNOVATIONEN<br />

Partnerschaft mit<br />

der Wirtschaft<br />

V-Research ist Vorarlbergs<br />

Kompetenzzentrum für den<br />

Wissenstransfer zwischen Wissenschaft<br />

und Wirtschaft. Ein<br />

engagiertes Team mit Erfahrung<br />

aus Wissenschaft und Industrie<br />

arbeitet an Projekten in<br />

den Bereichen Tribotronik und<br />

Technische Logistik.<br />

Tribotronik beschäftigt sich mit<br />

der Erhöhung von Maschinenzuverlässigkeit<br />

und mit der<br />

Qualitätssicherung durch industrielle<br />

Bildverarbeitung.<br />

In der Technischen Logistik<br />

liegen die Arbeitsschwerpunkte<br />

in der Simulation und der Optimierung<br />

von ereignisdiskreten<br />

Produktionsprozessen und in<br />

den Technologien zur lückenlosen<br />

Güterverfolgung und -überwachung.<br />

V-Research kooperiert mit<br />

führenden Unternehmen und<br />

Institutionen:<br />

■ Doppelmayr Seilbahnen<br />

■ Erne Fittings<br />

■ Fachhochschule Vorarlberg<br />

■ Gebrüder Weiss<br />

■ Henn<br />

■ Hirschmann Automotive<br />

■ Industriellenvereinigung<br />

Vorarlberg<br />

■ Julius Blum<br />

■ Liebherr-Werk Nenzing<br />

■ Lingenhöle Technologie<br />

■ Mawera<br />

Holzfeuerungsanlagen<br />

■ Schelling Anlagenbau<br />

■ Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg<br />

■ WISTO<br />

■ Zumtobel Lighting<br />

Hauptziel von V-Research ist<br />

es, die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Partnerunternehmen und<br />

Auftraggeber durch technische<br />

Innovationen zu stärken.<br />

INFORMATIONEN:<br />

V-Research<br />

Center for Tribotronics<br />

and Technical Logistics GmbH<br />

Stadtstraße 33<br />

6580 Dornbirn<br />

Telefon +43 5572 394159 0<br />

office@v-research.at<br />

www.v-research.at<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

V-RESEARCH – CENTER FOR TRIBOTRONICS AND TECHNICAL LOGISTICS<br />

Innovative Lösungen in<br />

der Qualitätssicherung<br />

V-Research arbeitet seit 2 Jahren erfolgreich mit Unternehmen aus der Region in<br />

unterschiedlichen Projekten zusammen. Dabei werden innovative Anwendungen<br />

erforscht und individuelle Lösungen rasch umsetzbar entwickelt. V-Research versteht<br />

sich als Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und leistet durch technische<br />

Innovationen einen aktiven Beitrag zur langfristigen Absicherung des<br />

Wirtschaftsstandorts Vorarlberg.<br />

INSPEKTIONSSYSTEM<br />

FÜR BLUM<br />

V-Research arbeitet im Auftrag<br />

der Julius Blum GmbH an einem<br />

automatischen Inspektionssystem<br />

für die Qualitätssicherung von<br />

Spritzgussteilen in Schubladensystemen.<br />

Die derzeit manuelle und<br />

zeitaufwändige Inspektion wird<br />

damit beschleunigt und standardisiert.<br />

Durch die konfigurierbare<br />

Bildverarbeitungs-Software kann<br />

das System flexibel an neue Situationen<br />

angepasst werden.<br />

V-Research führt die Konzeption<br />

und Entwicklung von Hardware<br />

(Kamera, Beleuchtung, Handling-<br />

System) und Software durch. Das<br />

maßgeschneiderte Softwarepaket<br />

verarbeitet die Bildinformationen<br />

der überprüften Spritzgussteile<br />

und erkennt fehlerhafte<br />

Teile. Einen wertvollen Beitrag<br />

in der mathematischen Umsetzung<br />

leistet die Fachhochschule<br />

Vorarlberg.<br />

Über die besonders bedienerfreundlicheBenutzeroberfläche<br />

wird dem Prüfer in Sekundenschnelle<br />

mitgeteilt, ob die<br />

Spritzgussteile den Qualitätsvorgaben<br />

entsprechen. Parallel dazu wer-<br />

Dr. Vaheh Khachatouri<br />

Geschäftsführer V-Research<br />

den sämtliche Daten an das bereits<br />

existierende Qualitätsinformationssystem<br />

von Blum übermittelt.<br />

QUALITÄTSSICHERUNG<br />

BEI ZUMTOBEL<br />

V-Research befasste sich im<br />

Auftrag der Zumtobel Lighting<br />

GmbH mit den Oberflächen von<br />

Kunststoff-Bauelementen eines<br />

Beleuchtungskörpers. In der Herstellung<br />

von lichtlenkenden Platten<br />

können immer wieder Verarbeitungsfehler<br />

wie beispielsweise<br />

Kratzer im Mikrometerbereich<br />

„Bei der Realisierung des Inspektionssystems arbeiten wir sehr effizient<br />

mit V-Research zusammen. Das Projektteam zeichnet sich<br />

durch hohe Fachkompetenz und Anpassungsfähigkeit an unsere<br />

Anforderungen aus. Wir sind froh, einen zuverlässigen Partner für<br />

spezielle Forschungsthemen hier in der Nähe zu haben.“<br />

DI Andreas Dörler,<br />

Qualitätssicherung Julius Blum GmbH<br />

„Innovation bedeutet für<br />

uns Wissen in wirtschaftlich<br />

erfolgreiche Produkte oder<br />

Prozesse zu transferieren.<br />

Mit den hier vorgestellten<br />

Projekten in der industriellen<br />

Bildverarbeitung zeigt<br />

das Team von V-Research<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Fachhochschule Vorarlberg<br />

die effiziente und professionelle<br />

Umsetzung von Forschungsergebnissen<br />

in Kundennutzen.“<br />

auftreten. Diese Kratzer können<br />

zu einer fehlerhaften Funktion des<br />

Endprodukts führen. Ziel im Projekt<br />

mit Zumtobel war es, ein<br />

maßgeschneidertes Inspektionssystem<br />

zu entwickeln, mit dem fehlerhafte<br />

Erzeugnisse frühzeitig<br />

erkannt und noch vor der kostenintensiven<br />

Weiterverarbeitung<br />

ausgeschieden werden können.<br />

Eine technisch-wissenschaftliche<br />

Herausforderung stellte<br />

für V-Research die Detektierung<br />

verschiedenster Fehlerklassen<br />

bei teilweise transparenten und<br />

hoch reflektierenden Oberflächen<br />

innerhalb sehr kurzer Taktzeiten<br />

dar.<br />

Die im Projekt gefundenen optischen<br />

Detektionsmethoden wurden<br />

in Zusammenarbeit mit anderen<br />

Forschungseinrichtungen in<br />

eine Software zur industriellen<br />

Bildverarbeitung implementiert und<br />

in den Produktionsprozess von<br />

Zumtobel eingegliedert.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

INNOVATIONEN<br />

9


10 INNOVATIONEN<br />

Ing. Wolfgang Huber und sein<br />

Team best ausgebildeter Fachleute<br />

bieten Unternehmen alle Dienstleistungen<br />

in diesem sensiblen<br />

Bereich auf dem denkbar höchsten<br />

Niveau an. Nur durch diesen ganzheitlichen<br />

Ansatz,<br />

der den Brandschutz<br />

optimal in<br />

die weiteren Maßnahmen<br />

der<br />

Sicherheitstechnik<br />

einbindet, sind<br />

Betriebe wirklich<br />

sicher: Die von<br />

IHW ausgearbei-<br />

teten Konzepte durch die auf den<br />

jeweiligen Betrieb zugeschnittenen<br />

Brandschutz eine wirtschaftliche<br />

Möglichkeit besteht, das Risiko für<br />

MenschKapital und Umwelt zu<br />

minimieren. Die von IHW und dem<br />

zu beratenden Unternehmen erlangten<br />

Erkenntnisse sind bei Investitionsvorhaben<br />

wichtige Entscheidungshilfen.<br />

Damit können schon<br />

während der Planungsphasen brandschutztechnisch<br />

wichtige Punkte<br />

berücksichtigt und ausgearbeitet<br />

werden, betont Wolfgang Huber,<br />

der die Gefahr, die von Feuer ausgeht,<br />

auch bei eindrücklichen Seminaren<br />

und Schulungen zu demonstrieren<br />

weiß. Bei der Ausbildung<br />

zum Feuerlöschtrainer werden beispielsweise<br />

realistische Brände aller<br />

Brandklassen simuliert. Dabei wird<br />

auch gezeigt, wie schnell ein Brand<br />

entstehen kann und was für Auswirkungen<br />

auch kleine Unachtsamkeiten<br />

haben können.<br />

Das Ingenieurbüro Huber bietet<br />

eine neutrale, objektive und<br />

kompetente Beurteilung der Gegebenheiten,<br />

die Erstellung und Überprüfung<br />

von Brandschutzkonzepten<br />

sowie die Risikominimierung durch<br />

gezielte Maßnahmen. Weiters beinhaltet<br />

ein Konzept von IHW die<br />

Auslegung und Definition von technischen<br />

Brandschutzmaßnahmen<br />

und die Ausarbeitung von Maßnahmenkatalogen<br />

zur Optimierung des<br />

betrieblichen Brandschutzes, die<br />

Berechnung von brandschutztechnischen<br />

Gegebenheiten wie Brandbelastung,Löschwasserrückhal-<br />

tung, Löschmittelbedarf uvm. nach<br />

den jeweiligen Richtlinien IHW<br />

erstellt Störfall- und Risikoanalysen<br />

und sorgt für eine Koordination mit<br />

den Behörden, Versicherungen<br />

usw. Im Bereich des Brandschutzes<br />

werden vom Ingenieursbüro Huber<br />

auch Fluchtwegpläne und Brandmeldekarten<br />

erarbeitet. Speziell für<br />

die Hotellerie fertigt Huber Orientierungspläne,<br />

ebenso ist das Ingenieurbüro<br />

aus Weiler im Bereich<br />

Krankenhäuser und Seilbahnen<br />

gefragt. Für das technische Risikomanagement<br />

kann IHW bestens<br />

ausgebildete Fachleute zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Das Ingenieurbüro Huber, das<br />

mit 18 Mitarbeitern zu den<br />

größten büros in Vorarlberg zählt,<br />

bildet außerdem Feuerlöschtrainer,<br />

Brandschutzbeauftragte und Sicherheitsvertrauenspersonen<br />

unter<br />

Zuhilfenahme der neuesten technischen<br />

Möglichkeiten aus, es bietet<br />

fundierte Vorträge und Seminare<br />

für Unternehmen und öffentliche<br />

Einrichtungen an.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

INGENIEURBÜRO HUBER<br />

Brandschutz- und Sicherheitstechnik:<br />

Faktoren für den Betriebserfolg<br />

Das Bewusstsein, dass durch Brandschutz- und Sicherheitstechnik<br />

großer Schaden von Mitarbeitern und Unternehmen abgewendet<br />

werden kann, setzt sich bei den Firmen zunehmend durch. Das Ingenieurbüro<br />

Huber in Weiler (IHW) bietet Unternehmen fundierte Beratung<br />

bis zur Zertifizierung in diesen sensiblen Bereichen.<br />

Ing. W. Huber<br />

Das Ingenieurbüro Huber in Weiler – im Bild das im September neu bezogene Firmengebäude – ist der<br />

Spezialist in Vorarlberg, wenn es um Brandschutz, Orientierungspläne und Sicherheitstechnik geht.<br />

SICHERHEITSTECHNIK<br />

Sicherheitstechnik<br />

kann sich jeder leisten<br />

Arbeitnehmerschutz fordert Eigenverantwortung<br />

und Zivilcourage.<br />

Beim richtigen Erkennen<br />

der Thematik hilft sie aber auf<br />

jeden Fall Kosten zu sparen.<br />

Die Leistungen des<br />

Ingenieurbüros Huber:<br />

■ Beratung in allen Punkten des<br />

ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes<br />

■ Ermittlung und Beurteilung von<br />

Gefahren am Arbeitsplatz in<br />

Zusammenarbeit mit ArbeitnehmerInnen,Sicherheitsvertrauenspersonen,<br />

Belegschaftsorganen<br />

und ArbeitsmedizinerInnen.<br />

■ Analysieren von Unfällen,<br />

besonderen Risiken und Beinahe-<br />

Unfällen<br />

■ Organisieren und Erstellen von<br />

Unterweisungen und Betriebsanweisungen<br />

■ Planung und Gestaltung von<br />

Arbeitsplätzen und Arbeitsstätten<br />

■ Abklärung und Besprechung<br />

mit Behörden<br />

Nutzen für Unternehmen:<br />

■ Eine umfassende Gefahrenverhütung<br />

durch Arbeitsplatz bezogene<br />

Gefahrenermittlung<br />

■ Abkürzung von Behördenverfahren<br />

und frühzeitige Abklärung<br />

von sicherheitstechnischen Maßnahmen<br />

■ Verminderung von Ausfallzeiten<br />

und Krankenständen<br />

■ Informierte und unterwiesene<br />

Mitarbeiter hinsichtlich Gefahrenverhütung<br />

am Arbeitsplatz.<br />

MEHR INFORMATION:<br />

Ingenieurbüro Huber GmbH<br />

Zehentweg 3<br />

A-6833 Weiler<br />

Tel.: +43 (5523) 53730<br />

Fax: +43 (5523) 53730 - 5<br />

E-Mail: office@ihw.at<br />

www.ihw.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Wie können Sie Ihre<br />

Innovationsaktivitäten steigern?<br />

Mit Innovationsförderungen sind vielfältige Vorteile verbunden:<br />

Von der professionellen Projektabwicklung bis zur schnelleren Markteinführung<br />

Erneut beweist eine Studie, dass<br />

Vorarlberg zu den dynamischsten<br />

Wachstumsregionen zählt. Es<br />

sind die zahlreichen innovativen<br />

und exportstarkenVorarlbergerUnternehmen,<br />

die entscheidend<br />

für den Erfolg<br />

sind.<br />

Die öffentliche<br />

Hand kofinanziert Innovationsprojekte,<br />

damit Unternehmen ihre<br />

interessanten Vorhaben forcieren<br />

können. „F&E-Finanzierungen stellen<br />

eine gezielte öffentliche Investition<br />

dar. Sie sind eine Chance für<br />

Unternehmen, ihre Projekte rascher<br />

umzusetzen und die Ergebnisse<br />

schneller am Markt zu positionieren“<br />

betont Dr. Helmut Steurer,<br />

Geschäftsführer der WISTO.<br />

Dynamik stärken<br />

Das Wachstum zeigt, dass die Vorarlberger<br />

Unternehmen hervorragende<br />

Umsetzer von F&E-Ergebnissen<br />

sind. Zentrales Anliegen der<br />

WISTO ist es, diese Dynamik zu<br />

stärken. Die WISTO unterstützt bei<br />

der Projektstrukturierung und bei<br />

Anträgen für Forschungs- und Projektförderungen<br />

auf Landes-, Bundes-<br />

und EU-Ebene. „Neben dem<br />

finanziellen Beitrag sehen wir vor<br />

allem die Notwendigkeit der professionellen<br />

Projektabwicklung, die der<br />

Fördergeber voraussetzt als Vorteil<br />

einer Förderung“, ist Wolfgang<br />

Frohner, Geschäftsführer der Rankweiler<br />

T.I.G. GmbH überzeugt.<br />

Netzwerke öffnen<br />

Die WISTO hilft auch Kooperationen<br />

aufzubauen. Zur Lösung von Problemstellungen<br />

- sei es im Werkstoff-,<br />

Oberflächen- oder Softwarebereich -<br />

wird der richtige Kontakt zu anerkannten<br />

F&E-Einrichtungen wie z.B.<br />

Seibersdorf, Steinbeis oder V-Research<br />

hergestellt.<br />

WISTO-Services:<br />

■ Innovations- & Förderberatung<br />

■ Technologie- & Patentrecherche<br />

■ Wissens- & Technologietransfer<br />

■ Aufbau von Kooperationen<br />

Rufen Sie uns an! WISTO - Wirtschafts-Standort<br />

Vorarlberg GmbH,<br />

05572 55252 oder www.wisto.at<br />

INNOVATIONEN<br />

FACTS:<br />

Technologierecherchen<br />

11<br />

Technologie- und Patentrecherchen<br />

helfen, die Chancen<br />

einer Idee besser einzuschätzen<br />

und F&E-Aktivitäten<br />

effizient zu gestalten.<br />

Durch Zugriff auf weltweite<br />

Daten kann nach bereits<br />

geschützten Lösungen für<br />

Ihre Fragestellungen gesucht<br />

werden. Vielfältige Analysemöglichkeiten<br />

sind für technische<br />

Produkte und Verfahren<br />

möglich. Die WISTO<br />

bietet Unternehmen ein vertrauliches<br />

Service zu Technologie-,<br />

Schutzrecht- und<br />

Trendanalysen.<br />

Patentsprechtage<br />

Ob Ihre Idee wirklich „patent“<br />

ist, zeigt das Gespräch mit<br />

dem Patentanwalt. Mag. Dr.<br />

Hofmann informiert Sie kostenlos<br />

am 19.10., 16.11. und<br />

14.12. jeweils von 17-19 Uhr<br />

im Büro der WISTO.


12 INNOVATIONEN<br />

KREATIVE JUNGUNTERNEHMER<br />

Der Volksbank Business Award<br />

„Adventure X” wurde zum zweiten<br />

Mal feierlich überreicht<br />

Die Vorarlberger Volksbank<br />

verlieh in Kooperation mit<br />

PRISMA (Zentrum für Standortund<br />

Regionalentwicklung GmbH)<br />

im Competence Center Rheintal<br />

den zweiten Volksbank Business<br />

Award „Adventure X”. Die Auszeichnung<br />

wurde von der größten<br />

gleichnamigen Gründerveranstaltung<br />

Westösterreichs – Adventure<br />

X – abgeleitet, die von der Tiroler<br />

Zukunftsstiftung gemeinsam mit<br />

CAST zum sechsten Mal veranstaltet<br />

wurde.<br />

Bewertung, Jury und<br />

Preisträger<br />

Die 50 teilnehmenden Unternehmensgründer<br />

aus Vorarlberg<br />

stellten sich einer hochkarätigen<br />

Jury, die Idee, Eindruck, Umsetzbarkeit<br />

und Business Plan<br />

Plausibilität bewerteten. In der<br />

Jury vertreten waren Dr. Reinhard<br />

Moser (Finanzvorstand der<br />

Röfix AG und Fixit Holding<br />

AG), Oliver Amann (Geschäftsführer<br />

der Amann Girrbach<br />

GmbH), Dr. Michael Peter (Geschäftsführer<br />

der „Merlin“ Unternehmensberatung<br />

GmbH und<br />

Merlin Personalbereitstellung<br />

GmbH), Dr. Eduard Tschofen<br />

(Geschäftsführer der BDO<br />

Tscho-fen Treuhand GmbH),<br />

Ing. Egon Hajek (Geschäftsführer<br />

der PRISMA Zentrum für<br />

Standort- und Regionalenwicklung<br />

GmbH) und Dr. Thomas<br />

Bock (Vorstandsvorsitzender der<br />

Vorarlberger Volksbank).<br />

Der kreativste Kopf und somit<br />

der Gewinner des diesjährigen<br />

Volksbank Business Awards<br />

“Adventure X” ist Adonis Sensor<br />

GmbH mit Frank Schäfer und Dr.<br />

Ali Yarayan an der Spitze. Sie<br />

entwickelten ein System, das<br />

durch Reifenprofilmessung im<br />

fahrenden Verkehr die Verkehrssicherheit<br />

erhöht und dadurch<br />

Unfälle verringert.<br />

Die kreativsten<br />

Jungunternehmer<br />

Die beste Geschäftsidee:<br />

Adonis Sensor GmbH (Frank<br />

Schäfer, Dr. Ali Yarayan): Entwicklung<br />

eines Systems zur Reifenprofilmessung<br />

mittels Lasertriangulation<br />

im fahrenden Verkehr<br />

bis zu Geschwindigkeiten von<br />

über 200 km/h.<br />

Anerkennungspreise:<br />

Picomed Austria (DI Hartmut<br />

Frank): Entwicklung von miniatu-<br />

risierten Geräten zur mobilen<br />

Überwachung von Vitaldaten.<br />

Das Gerät wird direkt am Körper<br />

getragen, die Datenübermittlung<br />

erfolgt via Bluetooth an einen<br />

Empfänger und weiter via GSM<br />

an die Analysestation.<br />

Sensin Solution (Norbert Kleber):<br />

Entwicklung eines Biogassensors,<br />

der die bisher getrennten Messkomponenten<br />

in einem Gerät<br />

zusammenfasst: Durchflussmesser,<br />

erstmals nach dem thermischen<br />

Prinzip plus Sensor für die<br />

Analyse der Gasbestandteile.<br />

Die glücklichen Gewinner: Adonis Sensor GmbH, Frank Schäfer<br />

(links) und Dr. Ali Yarayan.<br />

Initiatoren und Preisträger (v. l. n. r.): DI Hartmut Frank (Picomed<br />

AustRIa), DI Bernhard Ölz (PRISMA), Frank Schäfer, Dr. Ali<br />

Yarayan (beide Adonis Sensor GmbH), Norbert Kleber (Sensing<br />

Solution), Dr. Thomas Bock (Vorarlberger Volksbank).<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Vortragende und Querdenkerin<br />

aus Leidenschaft: Anja Förster<br />

Innovation bedeutet<br />

Veränderung<br />

Im Vorfeld der Verleihung des<br />

Volksbank Business Award<br />

„Adventure X” hörten die Besucher/-innen<br />

einen spannenden Vortrag<br />

der Managementberaterin,<br />

Bestsellerautorin und Business-<br />

Querdenkerin Anja Förster. Das<br />

Thema lautete „Business Querdenken”<br />

und beinhaltete 10 wesentliche<br />

Punkte, die einer innovativen<br />

Unternehmensführung vorausgehen<br />

sollten.<br />

Hier die wesentlichsten Ansätze<br />

in Stichworten:<br />

■ Setzen Sie sich unvernünftige<br />

Ziele.<br />

■ Experimentieren Sie: Innovationserfolge<br />

sind häufig das<br />

Ergebnis regelbrechender Experimente.<br />

■ Akzeptieren Sie Rückschläge:<br />

Sie sind unvermeidlich.<br />

■ Lassen Sie sich von Bedenkenträgern<br />

nicht runterziehen: Jede<br />

Neuerung hat Gegner.<br />

■ Betrachten Sie die Dinge<br />

anders: In der Kunst verändern<br />

sich nicht Pinsel und Leinwand,<br />

sondern die Art wie der<br />

Künstler die Welt wahrnimmt.<br />

■ Lernen Sie aus anderen Branchen<br />

und blicken Sie bewusst<br />

über den Tellerrand.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Wertvolle Unterstützung bei<br />

der Küchenplanung erfahren<br />

Architekten, Küchenplaner und<br />

Tischler im neuen Blum-Schauraum<br />

in Dornbirn: Blum präsentiert<br />

dort allen Kücheninteressierten<br />

seine Produkte in der praktischen<br />

Anwendung in befüllten,<br />

vollfunktionstüchtigen Küchen.<br />

Als Besonderheit wird eine „Probefahrt”<br />

in der individuell geplanten<br />

Küche angeboten.<br />

Architekten, Planer oder Tischler<br />

kommen mit ihren Auftraggebern<br />

in den Blum-Schauraum und stellen<br />

mit beweglichen Küchenkor-<br />

pussen ihre bereits geplante Küche<br />

im Maßstab 1:1 auf.<br />

Eine „Küchenprobefahrt”<br />

macht sicher<br />

Somit wird das Planungsergebnis<br />

in wenigen Minuten sichtbar und<br />

sogar „begehbar”. Arbeitswege<br />

können dadurch besser eingeschätzt,<br />

Abläufe geprobt und optimal<br />

aufeinander abgestimmt werden.<br />

Blum empfiehlt sein Planungskonzept<br />

„Dynamic Space”<br />

(www.dynamicspace.com).<br />

Im Schauraum können alle auf dem<br />

Feasibilitiy Studies<br />

Bei vielen KMU besteht ein reiches<br />

Ideenpotenzial für neue Produkte<br />

und Innovationen. Diese werden<br />

aber oft nicht realisiert, weil Unsicherheit<br />

über deren Machbarkeit besteht.<br />

Zur Steigerung der Sicherheit<br />

können Machbarkeitsstudien in Auftrag<br />

gegeben und gefördert werden.<br />

Im Fokus stehen:<br />

■ Das Aufzeigen von technischen<br />

Lösungsmöglichkeiten für Ideen<br />

■ Studien zur technischen Machbarkeit<br />

der Ideen<br />

Die Vorteile: Bis zu 75% der<br />

Kosten können geltend gemacht<br />

werden. Die Finanzierung ist auch<br />

deshalb interessant, da das Verfahren<br />

sehr rasch und unbürokratisch<br />

abläuft.<br />

Informationstechnologie<br />

Die Informationstechnologie ist ein<br />

Sektor mit hoher wirtschaftlicher<br />

und technologischer Dynamik. Das<br />

INNOVATIONEN<br />

<strong>DIE</strong> WISTO INFORMIERT<br />

Aktuelle<br />

Finanzierungsmöglichkeiten<br />

Markt erhältlichen Blum-Produkte<br />

in Küchensituationen erlebt werden.<br />

Dies erleichtert die Erklärungsarbeit<br />

der Architekten und Tischler und<br />

die „Probefahrt” in der geplanten<br />

Küche wird zur Bestätigung ihrer<br />

Planungsarbeit. Denn die künftigen<br />

Küchennutzer erhalten bereits in der<br />

Planungsphase einen realistischen<br />

Eindruck ihrer neuen Küche. Und<br />

das macht Freude und gibt Sicherheit<br />

bei allen Entscheidungen.<br />

Der neue Schauraum von Blum<br />

befindet sich an einem verkehrstechnisch<br />

gut gelegenen Standort im<br />

„element” in Dornbirn und ist über<br />

13<br />

Impulsprogramm FIT-IT unterstützt<br />

Entwicklungen auf diesem Gebiet.<br />

Fördermodelle ermöglichen auch<br />

hier Förderquoten bis zu 75 %.<br />

■ Neue Ausschreibungen sind in<br />

den Programmlinien „Trust in IT-<br />

Systems“ und „Visual Computing“<br />

offen<br />

■ Themen sind z.B. ComputergraFik,<br />

Computer Vision, Geoinformationssysteme,Betriebssysteme<br />

sowie sichere Prozesse in Bereichen<br />

wie eGovernment, eHealth<br />

und Fertigungssysteme.<br />

INFORMATIONEN:<br />

www.wisto.at oder 05572 55252<br />

Der Blum-Schauraum in Dornbirn<br />

„Probefahrt” durch die geplante Küche.<br />

die Autobahn einfach zu erreichen.<br />

Die Öffnungszeiten sind auf die<br />

Zielgruppen abgestimmt.<br />

Guter Standort, kundenfreundliche<br />

Öffnungszeiten<br />

So können von Montag bis Freitag<br />

von 13.00 bis 20.00 Uhr und am<br />

Samstag von 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

„Küchen-Probefahrten” bei Blum<br />

in Dornbirn durchgeführt werden.<br />

Anmeldungen dazu nehmen die<br />

Blum-Mitarbeiterinnen vor Ort<br />

unter Telefon 05578 705-1780<br />

gerne entgegen. Promotion


14 INNOVATIONEN<br />

MODERNES TECHNOLOGIEUNTERNEHMEN IM MONTAFON<br />

Die Produktion in Vandans<br />

wurde im Frühjahr 1998 mit<br />

15 Mitarbeitern aufgenommen.<br />

Durch die starke Nachfrage an<br />

besonderen Lösungen im Bereich<br />

der Fahrzeug-Motorverrohrung<br />

konnte 2002 bereits ein Umsatz von<br />

14 Mio EUR verzeichnet werden.<br />

Der Personalstand belief sich zu diesem<br />

Zeitpunkt auf 142 Mitarbeiter.<br />

2003 war dann für die ELB-Form<br />

GmbH ein wichtiger Meilenstein<br />

in der Firmengeschichte, denn mit<br />

der Übernahme der Firma Bauer-<br />

Automotive, der heutigen STS-<br />

Formtechnik in der Steiermark,<br />

konnte der Umsatz auf gesamt<br />

21,8 Mio EUR gesteigert und der<br />

Mitarbeiterstand auf 230 Mitarbeiter<br />

erweitert werden.<br />

Ein weiterer wichtiger Meilenstein<br />

war im Jahr 2004 die Inbetriebnahme<br />

der zweiten Produktionshalle<br />

in Vandans. Durch die<br />

Erweiterung der Produktionskapazitäten<br />

wurde im Jahr 2005 in beiden<br />

Werken ein Umsatz von über<br />

35 Mio EUR erwirtschaftet.<br />

Die Fertigungsmöglichkeiten der<br />

ELB-Form<br />

Die ELB-Form GmbH wurde 1996 als Joint Venture Unternehmen der<br />

Erne Fittings GmbH und der Vorarlberger lllwerke AG gegründet.<br />

Form-Gruppe erstrecken sich über<br />

Biegeteile, hydrogeformte Teile<br />

(IHU), Umformung von Rohrenden<br />

(Schlauch- und Kupplungsanschlüsse),<br />

Stanz-Biegeteile (Befestigung<br />

von Rohren im Fahrzeug),<br />

Schweißzusammenbauten, Montage<br />

und Dichtheitsprüfung, komplette<br />

Zusammenbauten und Oberflächenveredelung.<br />

Die Produktpalette besteht aus<br />

Kühlwasserrohren, Ladeluftrohren,<br />

Teilen im Abgasbereich, Ölmessstabführungsrohren,Klimaleitungen,<br />

Kraftstoffleitungen, Karosseriestrukturteilen<br />

und Designteilen<br />

für den PKW und LKW Bereich.<br />

Die Form-Gruppe ist auch verstärkt<br />

außerhalb der Automobilindustrie<br />

tätig und liefert unter anderem<br />

in den Kesselbaubereich. Der<br />

Bereich der Fungeräte wie z.B Jetski,<br />

soll ebenfalls in absehbarer Zeit<br />

zum Anwendungsbereich für Form-<br />

Produkte gezählt werden können.<br />

Durch das breit gefächerte Produktund<br />

Fertigungsspektrum bzw. das<br />

Know-how, ist die Form-Gruppe ein<br />

Unternehmen, welches sehr individuell<br />

und rasch auf verschiedenste<br />

Kundenwünsche eingehen kann.<br />

Es werden die Werkstoffe Aluminium,<br />

Stahl und Edelstahl in<br />

Serie verarbeitet, angefangen bei<br />

Rohrdurchmessern von ø 4 - ø 30<br />

mm bei STS-Formtechnik bis hin zu<br />

ø 30 - ø 150 mm bei ELB-Form.<br />

Zum internationalen Kundenkreis<br />

der Form-Gruppe zählen namhafte<br />

OEM´S (Fahrzeughersteller) wie<br />

z.B. Audi, VW, Porsche, BMW,<br />

Bentley, Ferrari, DC, Bugatti, Lamborghini,<br />

Toyota, GM / Opel sowie<br />

Tier 1 (Direktzulieferer) wie z.B.<br />

Kayser, ContiTech, Behr, Boysen,<br />

Tenneco, Hutchinson, Heuliez usw.<br />

INFORMATIONEN:<br />

ELB-Form GmbH, Riederstraße 12,<br />

6773 Vandans, Tel. 05556 77881-0,<br />

www.form-automotive.at Promotion<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Innovationspreis<br />

1996<br />

Die ELB-Form GmbH erhielt<br />

1996 den Innovationspreis<br />

für das KaltformgebungsverfahrenInnenhochdruck-Umformen<br />

(IHU).<br />

Bei diesem Verfahren wird ein<br />

Rohrabschnitt unter gleichzeitiger<br />

Wirkung von Wasserdruck<br />

im Inneren des Rohres und axialer<br />

Nachschiebekraft an den<br />

Rohrenden geformt. Die Herausfordung<br />

besteht bis heute darin,<br />

bekannte Grenzen des Kaltumformverfahrens<br />

zu überwinden.<br />

Durch die Erfahrung und<br />

Qualifikation unserer Mitarbeiter<br />

– in enger Zusammenarbeit<br />

mit Universitäten, Fachhochschulen<br />

sowie namhaften<br />

Instituten – erzielen wir wichtige<br />

Erkenntnisse für zukünftige<br />

Entwicklungen.<br />

Das Innenhochdruck-Umformverfahren<br />

eignet sich besonders<br />

für Leichtbauteile aus Aluminium<br />

wie z.B. der von ELB-Form<br />

hergestellte Überrollbügel auf<br />

dem Opel Tigra TwinTop. Ein<br />

kammernahtgepresstes Rundrohrprofil<br />

der Legierung EN-<br />

AW6060 (AlMgSi0,5) wird in<br />

verschiedenen Prozessschritten<br />

in Wellenform gebracht.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

HEFEL TECHNIK LÄDT...<br />

...zum Tag der Industriellen<br />

Bildverarbeitung 2006<br />

Das im Pneumatik- und<br />

Hydraulikbereich agierende<br />

Unternehmen Hefel Technik hat<br />

sich in den vergangenen Jahren<br />

zunehmend auf die Entwicklung<br />

und Produktion von Systemkomponenten<br />

konzentriert. Verstärkt<br />

beschäftigt sich das Unternehmen<br />

daher seit neuestem auch mit der<br />

„Industriellen Bildverarbeitung“.<br />

Hefel Technik begleitet dabei<br />

seine Kunden Schritt für Schritt<br />

zur vollständigen ganzheitlichen<br />

Lösung. Mit einem jungen, dynamischen<br />

Team in Sachen Bilderkennung<br />

und dem erfahrenen Partner<br />

Panasonic bietet Hefel Technik<br />

ein breites Spektrum von der<br />

Beleuchtung bis hin zur Systemauswahl.<br />

„Der Einsatz fortschrittlicher<br />

Technologien sichert den<br />

Standort Westösterreich. Am Tag<br />

der Industriellen Bildverarbeitung<br />

können Sie von uns und unseren<br />

Partnern die Möglichkeiten dieser<br />

Ausschlaggebend dafür ist das<br />

überdurchschnittliche Wachstum<br />

des Unternehmens in seinen<br />

Kernbereichen Pumpen und Durchflussmessgeräte.<br />

Ergänzend dazu<br />

fand im April ein Generationenwechsel<br />

an der Spitze der neu<br />

gegründeten AG statt. Das Lustenauer<br />

Unternehmen befindet sich<br />

heute in dritter Generation. DI<br />

Otmar Kräutler übernahm ab April<br />

2006 wichtige Funktionen im Vorstand.<br />

Fritz Huber, der ehemalige<br />

Geschäftsführer der Kräutler<br />

GmbH & Co., ist Vorstandsvorsitzender<br />

im neuen Vorstand. Ein<br />

Bekenntnis zum Standort Lustenau<br />

ist auch der Erweiterungsbau am<br />

Stammsitz und die Errichtung von<br />

neuen Arbeitsplätzen. Im Hinblick<br />

auf die internationale Ausrichtung<br />

werden die positiven Attribute<br />

eines eigentümergeführten Unternehmens,<br />

starke Identifikation mit<br />

Technologie kennen lernen. Die<br />

Bilderkennung ist nicht nur der<br />

Schlüssel zur objektiven Qualitätskontrolle,<br />

sondern auch ein effizientes<br />

Instrument zur Kostensenkung“,<br />

erklärt Firmenchef<br />

Hubert Hefel.<br />

Tag der Industriellen<br />

Bildverarbeitung 2006<br />

● Wann:<br />

Dienstag, 21. November 2006,<br />

7.15 Uhr Beginn<br />

● Wo:<br />

Flugplatz Hohenems<br />

● Partner:<br />

Panasonic Electric Works und<br />

V-Reseach<br />

● Anmeldungen:<br />

unter T 05572/29696 oder per E-<br />

Mail juergen.mattivi@hefel-technik.com<br />

bis 6. November 2006 .<br />

Das Tages-Programm ist unter<br />

www.hefel-technik.com abrufbar.<br />

Produkten, Leistungen und Werten,<br />

in die Welt hinaus getragen.<br />

Kundennähe<br />

als Erfolgsstrategie<br />

Die KRAL AG mit 180 Mitarbeitern<br />

produzieren hochwertige<br />

Schraubenspindelpumpen und<br />

Durchflussmessgeräte zum Messen<br />

KRAL HAT ZUKUNFT<br />

von chemisch, neutralen Flüssigkeiten<br />

für Unternehmen aus den<br />

Bereichen Industrie, Marine,<br />

Kraftwerks- und Maschinenbau.<br />

Im Jahr 2001 erfolgte die Gründung<br />

von KRAL-USA, Inc. Die<br />

Entscheidung, sich in den USA mit<br />

einer eigenen Firma zu positionieren,<br />

folgt konsequent dem Leitbild<br />

der Kundennähe. KRAL ist heute<br />

INNOVATIONEN<br />

Erfolg erfordert Kontinuität und Konzentration<br />

Schon heute stellt die KRAL AG ganz konkret die Weichen für die Zukunft.<br />

Der neue Vorstand: (Von links nach rechts) Dipl.-Ing. Dr. Techn.<br />

Wendelin Huber, Dipl.-Ing. Otmar Kräutler und Ing. Fritz Huber.<br />

15<br />

in über 40 Ländern auf allen fünf<br />

Kontinenten aktiv.<br />

Topqualifizierte Teams<br />

Am Standort Lustenau befinden<br />

sich Entwicklung, Fertigung, Marketing<br />

und Vertrieb. Mehr als 30<br />

Prozent der Mitarbeiter in der Produktion<br />

sind Meister. Sie setzen<br />

die innovativen Ideen der KRAL<br />

Techniker an hochmodernen Maschinen<br />

um. KRAL bietet seinen<br />

Mitarbeitern hochqualitative Arbeitsplätze<br />

mit modernster Infrastruktur.<br />

Die globalen Kundenbeziehungen<br />

sorgen für internationales<br />

Flair. Promotion<br />

INFORMATIONEN:<br />

KRAL AG, Bildgasse 40, Industrie<br />

Nord, 6890 Lustenau, Austria<br />

Tel: +43 5577 86644-0, E-mail:<br />

info@kral.at, www.kral.at


16 INNOVATIONEN<br />

INNOVATIONSPREISTRÄGER 1994<br />

Heron Robotunits<br />

1994 – ein besonderes Jahr für die<br />

Firma Heron Robotunits und für<br />

den Geschäftsführer und Gründer<br />

Christian Beer. Denn zeitgleich<br />

mit dem Innovationspreis fiel der<br />

Startschuss für das inzwischen<br />

weltweit agierende Unternehmen<br />

im Bereich Maschinenbau/Automatisierungstechnik.<br />

Die Anfänge reichen bis 1989<br />

zurück. Das 3-köpfige Konstruktionsteam<br />

von Heron begann<br />

damals mit der Entwicklung einer<br />

vollkommen neuen Art der Verbindungstechnik.<br />

Diese sollte sich<br />

für Aluminium eignen, selbst<br />

unter allerhöchsten Beanspruchungen.<br />

Integriert wurde die<br />

neue Verbindungstechnik in ein<br />

komplettes Baukastensystem, das<br />

aus wenigen durchdachten Einzelteilen<br />

beinahe unbegrenzte Bauund<br />

Lösungsmöglichkeiten gewährleistet.<br />

Die spielfreie Verbin-<br />

...nachträglich gesehen ein Glück,<br />

weil vom Tag an die Suche nach<br />

guten Mitarbeitern, die im Rahmen<br />

der Expansion der Firma gebraucht<br />

wurden und werden, viel einfacher<br />

wurde. HENN war für innovative,<br />

gut ausgebildete Mitarbeiter interessant<br />

geworden.<br />

HENN liefert neuartige Schlauchschnellkupplungen<br />

für Pkws und er-<br />

dungstechnik, die ohne Bohren<br />

und Fräsen auskommt und auf<br />

einer praktischen Einheitsnut, die<br />

sich quer durch den gesamten<br />

Baukasten zieht, basiert, überzeugte<br />

die Fachwelt und auch die<br />

Jury des Innovationspreises.<br />

Der Heron Robotunits Baukasten<br />

konnte sich seither erfolgreich<br />

am Markt behaupten. Auch international,<br />

denn in den letzten Jahren<br />

kamen Niederlassungen in<br />

New Jersey, Melbourne und<br />

Manchester dazu.<br />

Der innovative Geist aus den<br />

Anfängen blieb Christian Beer und<br />

seinem Team bis heute erhalten.<br />

Ein großer Teil seiner Mannschaft<br />

ist mit Forschnung und Entwicklung<br />

beschäftigt. Der Fokus liegt<br />

jedoch nicht darauf neue Produkte<br />

zu entwickeln sondern, einfache,<br />

schnelle und effektive Lösungen zu<br />

finden und zu realisieren.<br />

setzt damit herkömmliche Schraubgewinde<br />

und Federbandschellen.<br />

Die erste Produktfamilie „Short-<br />

Clip“ kam vorwiegend im Ladeluftkreislauf<br />

in Einsatz, wegen der<br />

Zunahme der Turbodieselfahrzeuge<br />

stiegen die Stückzahlen rasch an.<br />

Während im Jahr 2002 mit 12 Mitarbeitern<br />

Mio 7,6 Umsatz erwirtschaftet<br />

wurde, machte HENN im<br />

Jahre 2005 mit 20 Mitarbeitern Mio<br />

16,4 Umsatz - das entspricht ca. 23<br />

Mio Stück verkauften Schnellkupplungen<br />

im Jahr. HENN ist damit<br />

Marktführer auf diesem Gebiet.<br />

Die Expansion geht weiter: Neben<br />

dem Einsatzgebiet Ladeluftkreislauf<br />

wurden auch Produkte für<br />

Kühlwasser und den Heizungskreislauf<br />

entwickelt. Auch regional<br />

wird expandiert - neben Deutschland<br />

mit den Kunden BMW, DaimlerChrysler,<br />

OPEL, PORSCHE und<br />

der VW-Gruppe, werden Frank-<br />

So kam es im Hause Heron Robotunits<br />

immer wieder zu Innovationen,<br />

die das Wachstum der Firma<br />

vorantrieben. Und aus ehemals drei<br />

Pionieren sind inzwischen fast 100<br />

Mitarbeiter geworden.<br />

Auch im Bereich der Mitarbeiterführung<br />

agiert Christian Beer mit<br />

Blick in die Zukunft und beschreitet<br />

neue unkonventionelle Wege.<br />

Hier steht für ihn die persönliche<br />

Entwicklung der Mitarbeiter im<br />

Vordergrund. Zum Beispiel besteht<br />

für sie die Möglichkeit, durch spezielle<br />

Coachings ihre Fähigkeiten<br />

auszuweiten. Mehrere Legastheniker<br />

arbeiten im Betrieb, da Christian<br />

Beer das große Potenzial ihres<br />

technischen Verständnisses schätzt.<br />

Die betriebseigene Kinderbetreuung<br />

sorgt zudem dafür, dass auch<br />

Mütter sich weiterentwickeln und<br />

arbeiten können. Dies sind nur<br />

einige Beispiele dafür, dass die<br />

reich und ausgewählte Überseeländer<br />

verstärkt bearbeitet.<br />

Darüber hinaus wird aktuell eine<br />

komplett neue Kupplungsgeneration<br />

„HENN Connector“ auf<br />

den Markt gebracht, die den steigenden<br />

Anforderungen der nächsten<br />

Jahre hinsichtlich thermischer<br />

und mechanischer Belastung ge-<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Heron Robotunits<br />

Geschäftsführer Christian Beer<br />

Uhren bei Heron Robotunits etwas<br />

anders ticken.<br />

Das ständige Wachstum der Firma<br />

verlangt auch nach immer mehr<br />

Raum. So freut sich Beer, im<br />

nächsten Jahr mit seiner gesamten<br />

Mannschaft in den Neubau nach<br />

Dornbirn zu übersiedeln. Und mit<br />

seinem eigenen Enthusiasmus verkündet<br />

Beer: „Alles was wir bis<br />

jetzt erreicht haben, haben wir<br />

gemeinsam mit sehr engagierten<br />

Mitarbeitern erreicht, die sehr hohe<br />

Leistungsansprüche an sich selbst<br />

haben und dabei auch dem<br />

Spaßfaktor genügend Platz lassen.”<br />

Promotion<br />

Innovationspreis 2002: HENN<br />

Schlauchschnellkupplungen ShortClip für Automobile<br />

Platz-, Kosten- und Leistungsvorteile<br />

mit den Schlauchverbindungssystemen<br />

von HENN.<br />

Im Jahre 2002 errang HENN beim Innovationspreis den 1. Platz<br />

Montagepresse MPO5 für die neue Produktfamilie HC<br />

wachsen ist. Um eine optimale<br />

Verbindung der Kupplung mit dem<br />

Schlauch zu erreichen, entwickelt<br />

und baut HENN Hightech-Verpressmaschinen,<br />

die bei der Verarbeitung<br />

der Kupplungen alle prozessrelevanten<br />

Parameter überwachen.<br />

Schlechtteile werden so sicher erkannt<br />

und aus der Prozesskette ausgeschlossen.<br />

Promotion


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Das „PassivhausVenster“ der<br />

Tischlerei Sigg aus Hörbranz<br />

hat kurz nach seiner Entwicklung<br />

und Markteinführung hohe Wellen<br />

geschlagen. Die ganze Fachpresse<br />

und die wesentlichen Prüfinstitute<br />

in Mitteleuropa bestätigen der<br />

Firma Sigg ausgezeichnete Werte<br />

im Bereich Wärmeschutz, Schallschutz,<br />

Schlagregen und Luftdichtheit.<br />

Diese Entwicklung wurde beim<br />

Innovationspreis 2002 mit einer<br />

Anerkennung ausgezeichnet.<br />

Verkaufsgebiete<br />

In den letzten fünf Jahren hat sich<br />

das Verkaufsgebiet sehr stark<br />

verändert. Ca. 70% der produzierten<br />

Fenster werden mit 3 fach<br />

Verglasung hergestellt. 60% der<br />

Fenster gehen in den Export. In<br />

Vorarlberg und dem ganzen Bodenseeraum<br />

liefert und montiert<br />

die Firma Sigg selbst. Weitere<br />

Verkaufsstellen in Deutschland,<br />

Belgien und Südtirol haben sich<br />

gut situiert.<br />

Aufgrund der starken Nachfragen<br />

musste die Webseite „www.passivhausfenster.at“<br />

sowie das Prospektmaterial<br />

auch auf italienisch und<br />

belgisch übersetzt werden.<br />

Für Ost-Österreich produziert ein<br />

Lizenznehmer in Salzburg dasselbe<br />

patentierte Fenster und die<br />

Haustüre.<br />

„NEF- Holz Alufenster“: Sehr<br />

groß war auch die Nachfrage nach<br />

einen Holz Alufenster welches<br />

ökologisch und wärmetechnisch<br />

„top“ ist, aber auch die gewünschte<br />

schlanke Optik hat. Der<br />

Wunsch nach einem außen<br />

flächenbündigen Fenster, welches<br />

niedrigste Energieverluste hat, ist<br />

mit einem neuen Produkt in der<br />

Familie der Sigg - Fenster verwirklicht<br />

worden.<br />

Die Entwicklung geht<br />

weiter<br />

Das „NEF“ Niedrigenergiefenster<br />

in Holz Alu hat bei den letzten<br />

Fachmessen einiges Aufsehen<br />

erregt.<br />

Mit diesem Fenster wurde heuer in<br />

Konstanz eine Altbausanierung<br />

mit 1300 m2 Fenstern bei einem<br />

Altersheim mit Passivhausqualität<br />

durchgeführt.<br />

Die Haustüren mit 90 + 98 mm<br />

Dicke sind seit 2002 in verschiedensten<br />

Ausführungen weiterentwickelt<br />

worden und sind die<br />

passende Ergänzung zu den bereits<br />

bestehenden Produkten.<br />

INNOVATIONEN<br />

Passivhausfenster aus Vollholz<br />

PassivhausVenster mit Uw 0,75<br />

W/(m 2 *K)<br />

Tischlerei Sigg hat sich positioniert<br />

Sigg ist seit 2004 „Klima aktiv“ Partner<br />

des Lebensministeriums<br />

www.sigg.at<br />

www.passivhausfenster.at<br />

„NEF“ Holz Alufenster mit<br />

Uw 0,84 W/(m 2 *K)<br />

Preise und<br />

Auszeichnungen<br />

17<br />

Hauptpreisträger ÖGUT<br />

Umweltpreis 2000<br />

Innovationspreis 2002<br />

des Landes Vorarlberg<br />

Anerkennungspreis<br />

Unternehmensoskar 2002<br />

in Vorarlberg<br />

„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“<br />

des Landes Vorarlberg<br />

E 5 Tischlerei - Auszeichnung<br />

für energieeffiziente Betriebe<br />

A-6912 Hörbranz, Telefon 05573 82255-0


18 NACHT DER WERBUNG<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

AdNight 2006: Las Vegas zu<br />

Gast im Festspielhaus Bregenz<br />

Der zweiten Vorarlberger Nacht der Werbung „AdNight 2006“ folgten 900 Gäste am 19. Oktober<br />

der Einladung der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der Vorarlberger<br />

Wirtschaftskammer. Die Veranstaltung war gleichzeitig Auftakt zum Vorarlberger Werbepreis<br />

„AdWin 2007“.<br />

Mit einer Zeitreise ins Las<br />

Vegas der 1950er Jahre<br />

überraschte die Fachgruppe<br />

Werbung und Marktkommunikation<br />

am Donnerstag<br />

Abend die Vorarlberger Kreativszene.<br />

Bei Poker, Black Jack<br />

oder Roulette, konnte man wertvolle<br />

Sachpreise gewinnen.<br />

Waghalsige Artistikeinlagen<br />

von Antje Adagio und „Golden<br />

Power“ machten sprachlos.<br />

Conferencier und Stepptänzer<br />

Michael Seida sowie die<br />

Bigband Egg trafen das Las<br />

Vegas Feeling genau auf den<br />

Punkt.<br />

„Bei der Organisation der<br />

AdNight ziehen alle Agenturen<br />

an einem Strang. Das ehrenamtlich<br />

tätige AdNight-Team rund<br />

um Cheforganisator Hanno<br />

Schuster hat es geschafft, Las<br />

Vegas für eine Nacht nach Bregenz<br />

zu holen“, freut sich Reinhard<br />

Ricquebourg, Obmann der<br />

Fachgruppe Werbung und<br />

Marktkommunikation, über den<br />

Erfolg.<br />

Das Motto des Abends war<br />

bis zuletzt streng geheim<br />

gehalten worden, deswegen<br />

überraschte<br />

umso mehr.<br />

die Inszenierung<br />

Auftakt zum AdWin07<br />

Bei der „AdNight 2006“ fiel<br />

Donnerstag Abend auch der<br />

Startschuss zum „AdWin 2007“.<br />

Einreichungen für den Vorarlberger<br />

Werbepreis sind ab<br />

sofort und bis 16. Februar 2007<br />

möglich. Den Juryvorsitz des<br />

„AdWin 2007“ übernimmt<br />

Alois Grill von JWT Wien, der<br />

Creativ Club Austria-Präsident<br />

Tibor Bárci nachfolgt.<br />

Die Interessensvertreter der Vorarlberger Kommunikations- und Werbebranche<br />

(o.), Las Vegas Feeling im Festspielhaus (M.) und WK-Präsident Kuno<br />

Riedmann im Gespräch mit Moderator G. Polanec.<br />

Mag. Susanna Troy,<br />

Geschäftsführerin der<br />

Fachgruppe Werbung und<br />

Marktkommunikation in der<br />

Vorarlberger Wirtschaftskammer,<br />

sagt einen spannenden<br />

Wettbewerb auf hohem Niveau<br />

voraus: „Der heimischen Werbebranche<br />

gelingt es immer wieder<br />

auf beeindruckende Art, traditionelle<br />

und neue Werte miteinander<br />

zu vereinen“, so Troy.<br />

Beim ersten „AdWin“ vor zwei<br />

Jahren hatten die Vorarlberger<br />

Werber 180 Arbeiten eingereicht.<br />

Der „AdWin 2007“ wird in<br />

insgesamt 17 Kategorien<br />

und vier Sonderpreisen vergeben.<br />

Neu hinzugekommen ist<br />

die Kategorie „Kunst/Kultur/<br />

Soziales“ aufgrund der großen<br />

Nachfrage. Eine zweite Neuerung<br />

ist die Trennung der bisherigen<br />

Doppelkategorie „PR-<br />

Kampagnen/Corporate Publishing“.<br />

Neu ist auch der vierte Sonderpreis<br />

„Eigenwerbung<br />

der Fachgruppenmitglieder“.<br />

Damit können „Fremd- und<br />

Eigeneinreichungen klar<br />

getrennt werden“, erklärt Ricquebourg.<br />

Auch dieses Jahr werden<br />

der mutigste Kunde, die<br />

beste in der Schublade gelandete,<br />

also abgelehnte Kampagne<br />

und die beste Kampagne mit<br />

Mini-Budget prämiert. Die Trophäe<br />

wird im Frühjahr 2007 im<br />

Rahmen der „AdWin“-Gala verliehen.<br />

INFORMATIONEN:<br />

www.adwin.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

7 days for<br />

fitness<br />

Sieben Tage für Fitness, Gesundheit, Motivation<br />

und Wohlbefinden: 5. bis 11. November<br />

2006 in 14 Fitnessbetrieben in Vorarlberg<br />

Erstmals bieten die heimischen<br />

Qualitätsbetriebe für Fitness<br />

& Gesundheit in der bundesweiten<br />

Aktion „7 days for fitness“ die<br />

einmalige<br />

Gelegenheit,<br />

an sieben<br />

Tagen<br />

bis zu siebenverschiedeneFitnessanlagenkennen<br />

zu lernen<br />

und<br />

ausgiebig<br />

zu testen – und das alles kostenlos!<br />

Zwischen 5. und 11. November<br />

laden die „7days“-Clubanlagen<br />

zum Gratis-Probetag ein und bieten<br />

dabei auch diverse Vergünstigungen,<br />

Sonderkonditionen und<br />

Specials wie z.B. „7days“-Duschgels,<br />

Armbänder, Welcome-<br />

Drinks etc.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme<br />

an der Aktion ist der<br />

„7days“-Fitnesspass, der unter<br />

www.fitness.at runtergeladen und<br />

ausgedruckt werden kann. Es sind<br />

auch telefonische Bestellungen<br />

unter der Hotline +43 (0) 732-<br />

671000 möglich.<br />

Der Fitnesspass berechtigt nicht<br />

nur zur Inanspruchnahme von sieben<br />

Probetagen in verschiedenen<br />

Anlagen, sondern ermöglicht auch<br />

eine Teilnahme am großen<br />

„7days“-Gewinnspiel, bei dem<br />

fünf exklusive Reisen nach Hollywoodverlost<br />

werden.<br />

Dafür muss<br />

mindestens<br />

einer der siebenProbetage<br />

in<br />

Anspruch<br />

genommen<br />

werden. Vorarlberg<br />

trifft<br />

sich – von 5.<br />

bis 11.<br />

November<br />

2006 in den<br />

heimischen<br />

Qualitätsbe-<br />

Hans Bitschnau,<br />

Fachgruppenobmann<br />

der Freizeitbetriebe<br />

in der<br />

Wirtschaftskammer:<br />

„Lassen Sie<br />

sich dieses Angebot<br />

nicht entgehen.“<br />

trieben für Fitness und Gesundheit!Alle<br />

Infos gibts unter www.vfit.at<br />

und www.fitness.at<br />

TEILNEHMENDE BETRIEBE<br />

fit + gesund Kutzer, 6845 Hohenems, Erlachstraße 10, Tel: 05576-<br />

42183<br />

Fitness Branner, 6830 Rankweil, Alemannenstraße 21, Tel: 05522-<br />

46118<br />

Home of Balance, 6850 Dornbirn, Messestraße 1, Tel: 05572-394050<br />

Injoy Bregenz, 6900 Bregenz, Mariahilfstraße 29, Tel: 05574-47394<br />

Life Fitness Wellness, 6800 Feldkirch, Grenzweg 10, Tel: 05522-77241<br />

Tschann Lady, 6800 Feldkirch, Reichsstraße 126, Tel: 05522-76687<br />

VAL BLU Sports & Fitness Club, 6700 Bludenz, Haldenweg 2a, Tel:<br />

05552-67929<br />

Vital Plus, 6923 Lauterach, Dammstraße 4, Tel: 05574-90808<br />

Vitalcenter-Bitschnau, 6840 Götzis, Im Buch 45, Tel: 05523-64877<br />

Zentrum für Gesundheit, Bewegung, Wellness Tschann, 6800 Feldkirch,<br />

Steinbruch 13, Tel: 05522-79319<br />

Vorarlberger gemeinnützige<br />

Wohnungsbau- und<br />

Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />

OFFENES VERFAHREN<br />

Bauausschreibung<br />

AKTION/AUSSCHREIBUNGEN<br />

Ausschreibende Stelle:<br />

Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />

St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn<br />

TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />

GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM <strong>DIE</strong>NSTAG, 14.11.2006, UM 13.30 UHR<br />

MALERARBEITEN FASSADE<br />

bei der Wohnanlage 550/ Dornbirn - Bahngasse (Bahngasse 36, 38, 40)<br />

MALERARBEITEN FASSADE UND STIEGENHAUS<br />

bei der Wohnanlage 503/ Hohenems - Lustenauerstraße V (Lustenauerstraße 77,<br />

79, 81, 83, 83 a, 85 - 85 d)<br />

MALERARBEITEN STIEGENHAUS UND KELLERALLGEMEINRÄUME<br />

bei der Wohnanlage 818/ Lustenau - Heimkehrerstraße 1. BA (Bahnhofstraße 16,<br />

Heimkehrerstraße 1, 2, 3, 5, 7), 818/ Lustenau - Heimkehrerstraße 2. BA (Heimkehrerstraße<br />

9, 11, 13, 15) und 818/ Lustenau - Heimkehrerstraße 3. BA (Heimkehrerstraße<br />

4, 6, 8 und Hinterfeldstraße 6, 8, 12)<br />

GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM <strong>DIE</strong>NSTAG, 14.11.2006, UM 14.30 UHR<br />

ERNEUERUNG DER WOHNUNGSEINGANGSTÜREN;<br />

ERNEUERUNG DER HAUSEINGANGSTÜREN<br />

bei der Wohnanlage 818/ Lustenau - Heimkehrerstraße 1. BA (Bahnhofstraße 16,<br />

Heimkehrerstraße 1, 2, 3, 5, 7), 818/ Lustenau - Heimkehrerstraße 2. BA (Heimkehrerstraße<br />

9, 11, 13, 15) und 818/ Lustenau - Heimkehrerstraße 3. BA (Heimkehrerstraße<br />

4, 6, 8 und Hinterfelstraße 6, 8, 12)<br />

ERNEUERUNG DER ALLGEMEINEN ELEKTROINSTALLATIONEN<br />

bei der Wohnanlage 818/ Lustenau - Heimkehrerstraße (Heimkehrerstraße 1-9,<br />

11, 13, 15, Bahnhofstraße 16, Hinterfeldstraße 6, 8, 12)<br />

Angebotsunterlagen:<br />

Die Ausschreibungsunterlagen können ab Dienstag, den 31. Oktober 2006 im<br />

Büro Zimmer Nr. 1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit<br />

von 8.00 - 11.30 Uhr, gegen Erlag der Selbstkosten abgeholt werden. Das Angebot<br />

ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, Abgabetermin und<br />

Uhrzeit” spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die<br />

Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben. Sollten Sie die<br />

Zusendung per Nachnahme wünschen, bitten wir um Mitteilung per FAX.<br />

Ausschreibung<br />

Verkauf von Anteilen an der Salzburg TV Fernsehgesellschaft m.b.H.<br />

Ausschreibende Stelle: Die Gesellschafter von Salzburg TV (Wirtschaftskammer<br />

Salzburg Holding GmbH zu 48 %, Unternehmensbeteiligung<br />

GmbH zu 37 %, Bankhaus Carl Spängler & Co Aktiengesellschaft<br />

zu 10%), beabsichtigen ihre Anteile an der Salzburg TV<br />

Fernsehgesellschaft m.b.H. zu verkaufen.<br />

Angebotsunterlagen: Unterlagen hiezu sind bei der Geschäftsführung von Salzburg<br />

TV Fernsehgesellschaft m.b.H.,<br />

Dr. Ferdinand Wegscheider oder Dr. Thomas Freylinger,<br />

Telefon: 0662/842244 oder<br />

E-Mail: ferdinand.wegscheider@salzburgtv.at erhältlich.<br />

Angebotsabgabe: Schriftliche Erklärungen von Angebotsinteressenten<br />

können nur berücksichtigt werden, wenn<br />

diese bis zum 10. November 2006, 18 Uhr, im Notariat<br />

Spruzina & Zehetmayer, z. Hd. Dr. Klaus Spruzina,<br />

Pflegerplatz 4, 5400 Hallein, einlangen.<br />

19


20 INDUSTRIE<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Rekordzahl an V.E.M.-Lehrlingen<br />

Die Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie hat mit 1099 Lehrlingen soviel Auszubildende<br />

wie noch nie.<br />

Rekord: 292 Jugendliche beginnen<br />

ihr erster Lehrjahr bei<br />

Unternehmen der Vorarlberger<br />

Elektro- und Metallindustrie. 1099<br />

Lehrlinge sind es damit insgesamt<br />

die in verschiedensten V.E.M.-<br />

Lehrberufen tätig sind. Für fast 300<br />

junge Vorarlbergerinnen und Vorarlberger<br />

hat in den vergangenen<br />

Wochen die Lehre in einem der<br />

zukunftsorientierten Berufen der<br />

V.E.M. begonnen.<br />

Vorbildwirkung<br />

Die meisten von ihnen haben ein<br />

mehrstufiges Auswahlverfahren<br />

überstanden und sich damit für eine<br />

Ausbildung qualifiziert, die international<br />

als Vorbild gilt. „In den<br />

kommenden dreieinhalb bzw. vier<br />

Jahren werden sie zu hervorragenden<br />

Fachkräften heranreifen, die in<br />

den Mitgliedsbetrieben der V.E.M.<br />

als Experten in der Produktion oder<br />

im betrieblichen Management Kar-<br />

riere machen werden“, betont Mag.<br />

Michael Tagwerker, Fachgruppengeschäftsführer<br />

der V.E.M. 121<br />

Unternehmen sind derzeit in der<br />

Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie<br />

vereint. Bereits vor über<br />

30 Jahren wurde von den Gründern<br />

erkannt, dass die Heranbildung von<br />

betrieblichen Experten für den<br />

Industrie-Standort Vorarlberg von<br />

größter Bedeutung ist. Mit dem<br />

Ausbildungsprämiensystem wurde<br />

ein Modell zur Förderung einer<br />

bestmöglichen Ausbildung entwickelt.<br />

2,4 Promille der Bruttolohn-<br />

und Gehaltssumme wird von<br />

BEDARFSERHEBUNG DER SPARTE INDUSTRIE<br />

Wirtschaftskammer fordert eine<br />

schulische Logistik-Ausbildung<br />

Globalisierung, Kommunikation,<br />

vernetzte Projekte, kurze<br />

Produktlebenszyklen, automatisierte<br />

Produktionsprozesse und permanente<br />

Veränderung kennzeichnen<br />

die Wirtschaftsentwicklung. Handel,<br />

Gewerbe und Industrie sind<br />

gezwungen die technischen und<br />

organisatorischen Prozesse in<br />

immer kürzeren Intervallen neu zu<br />

gestalten. Gerade Planung, Gestaltung,<br />

Steuerung sowie die Kontrolle<br />

des effizienten Einsatzes von Material,<br />

Personen und von Energie in<br />

der logistischen Kette gewinnen<br />

zunehmend an Bedeutung. Folglich<br />

steigt auch der Bedarf an qualifizierten<br />

Mitarbeitern mit fundierten<br />

Kenntnissen im Bereich Logisitik.<br />

Das ergab eine Bedarfserhebung<br />

der Sparte Industrie in der Wirt-<br />

schaftskammer Vorarlberg unter<br />

den 42 größten Betrieben in den<br />

Sparten Industrie, Gewerbe und<br />

Handwerk, Handel sowie Verkehr.<br />

Wenig qualifizierte<br />

Fachkräfte vorhanden<br />

Über 1200 Mitarbeiter der befragten<br />

Unternehmen arbeiten im<br />

Bereich Logistik, allerdings verfügt<br />

der Großteil, 83%, über keine fachspezifische<br />

Ausbildung. Eine weitere<br />

Erkenntis aus der Erhebung betrifft<br />

die Rekrutierung von Mitarbeitern:<br />

Die meisten Unternehmen<br />

haben zwar wenig Schwierigkeiten<br />

Mitarbeiter ohne Ausbildung für<br />

niedrig qualifizierte Arbeitsplätze<br />

zu finden, aber große Probleme<br />

höher qualifizierte Stellen, die spe-<br />

zifische Fachkenntnisse verlangen,<br />

zu besetzen, da „keine einschlägig<br />

ausgebildeten Fachkräfte in unserer<br />

Region verfügbar sind“. Über die<br />

Hälfte der befragten Betriebe bildet<br />

intern und extern mit Kursen fachspezifisch<br />

aus, allerdings mit einem<br />

enormen Kostenaufwand. 81% der<br />

zur Bedarfserhebung herangezogenen<br />

Unternehmen wünschen sich<br />

eine logistikspezifische Ausbildung<br />

in Vorarlberg, bevorzugt an einer<br />

berufsbildenden Schule.<br />

„Die Wirtschaftkammer fordert<br />

daher die Verankerung einer Logistik-Ausbildung<br />

im Vorarlberger<br />

Schulwesen, um den Erfolg des<br />

Wirtschaftstandortes Vorarlberg abzusichern“,<br />

betont Spartengeschäftsführer<br />

Mag. Michael<br />

Amann.<br />

den V.E.M.-Mitgliedern in einen<br />

Prämienfonds eingezahlt. Diese<br />

Mittel werden eingesetzt, um die<br />

Unternehmen zur fördern für die<br />

Jugend eine zeitgemäße Ausbildung<br />

anzubieten. Für jeden Lehrling<br />

in der Ausbildung erhält das<br />

Unternehmen eine einmalige<br />

Unterstützung (4500 Euro), wenn<br />

dieser einen - nach dem zweiten<br />

Lehrjahr angesetzten - Lehrlingsleistungswettbwerb<br />

positiv abschließt.<br />

„Mit diesem System wird viel<br />

und allem auch optimal ausgebildet“,<br />

erklärt V.E.M.-Geschäftsführer<br />

Mag. Michael Tagwerker.<br />

Die Ausbildungsprämie gilt als<br />

ein sichtbares Zeichen für<br />

Unternehmen und Bildungsverantwortliche,<br />

wie wichtig der Vorarlberger<br />

Industrie eine hochgradige<br />

Ausbildung ist. Unternehmen<br />

haben im Zusammenhang mit diesem<br />

Prämiensystem nachweisbar<br />

mehr Lehrlinge eingestellt.<br />

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<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Wir heben das Gesetz der Schwerkraft auf!<br />

Moderne Architektur wird immer gewagter und<br />

geht an die Grenzen des Machbaren. Kaum eine<br />

Bauweise bietet dabei so viele Gestaltungsmöglichkeiten<br />

wie der Stahlbau. Wir stellen uns<br />

diesen Herausforderungen mit einem Team an<br />

hochqualifizierten Spezialisten und mit langjähriger<br />

Erfahrung bei der Umsetzung ungewöhnlicher Ideen.<br />

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Konstruktion Biedenkapp Stahlbau GmbH<br />

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21<br />

Frei schwebende Besuchertribünen<br />

im Plenarsaal des<br />

Deutschen Bundestages im<br />

ehemaligen Reichstagsgebäude<br />

in Berlin


22 GEWERBE & HANDWERK<br />

Schreiber: „Künftiger<br />

Finanzminister soll<br />

Mehrwertsteuer senken“<br />

17 EU-Staaten bieten auf arbeitsintensive<br />

Dienstleistungen reduzierte Mehrwertsteuersätze<br />

an - Österreich ist wieder nicht dabei<br />

Einige EU-Länder, darunter Frankreich, Italien,<br />

Ungarn, Tschechien und Slowenien, haben im<br />

Rahmen eines EU-Projektes ihre Mehrwertsteuer<br />

gesenkt, nämlich auf Dienstleistungen, die arbeitsintensiv<br />

sind. Österreich nimmt an diesem Pilot-Projekt<br />

nicht teil. Damit haben die Gewerbe- und Handwerksbetriebe,<br />

die ein Viertel aller Arbeitnehmer<br />

Österreichs beschäftigen, einen eklatanten Wettbewerbsnachteil.<br />

Österreich hat bis jetzt von der Ausnahmeregelung<br />

keinen Gebrauch gemacht.<br />

Zusätzliche Jobs werden geschaffen<br />

„Wir müssen die österreichische Mehrwertsteuer von<br />

20% dem Konsumenten weiterverrechnen, während<br />

sie in anderen EU-Ländern nur 5% ausmacht“,<br />

erklärt Mag. Theo Schreiber, Geschäftsführer der<br />

Vorarlberger Sparte Gewerbe und Handwerk. „Wenn<br />

wir alle Reparaturarbeiten in Haus, Hof und Garten<br />

sowie die persönlichen Dienstleistungen im Schönheitsbereich<br />

(Massage, Kosmetik, Frisör etc) geringer<br />

besteuern, freut das den Konsumenten und steigert<br />

den Umsatz der österreichischen Gewerbe- und<br />

Handwerksunternehmen was wiederum dem Wirtschaftsstandort<br />

Österreich dient“, erklärt Schreiber.<br />

Hinzu kommt, dass die UEAPME, der Europäische<br />

Handwerks- und KMU-Verband, nach Einführung<br />

der Mehrwertsteuerreduktion europaweit (und nicht<br />

nur in einigen Ländern) mit bis zu 200.000 zusätzlichen<br />

Jobs rechnet. „Durch niedrigere Preise bleibt<br />

dem Konsument mehr Geld. Das steigert die Nachfrage<br />

und damit die Produktion. Eine höhere Produktion<br />

braucht mehr Arbeitskräfte“, zählt der Spartengeschäftsführer<br />

auf. Der künftige Finanzminister ist<br />

aufgefordert, die starre Haltung Österreichs in dieser<br />

Frage aufzugeben und „im Sinne der österreichischen<br />

KMU zu agieren“, so Schreiber abschließend.<br />

Folgende Dienstleistungen würden von einer Senkung<br />

der Mehrwertsteuer profitieren:<br />

1. Kleine Reparaturdienstleistungen betreffend Fahrräder,<br />

Schuhe und Lederwaren, Kleidung und Haushaltswäsche<br />

(einschließlich Ausbesserung und Änderung)<br />

2. Renovierung und Reparatur von Privatwohnungen,<br />

mit Ausnahme von Materialien, die einen bedeutenden<br />

Teil des Wertes der Dienstleistung ausmachen<br />

3. Reinigung von Fenstern und Reinigung in privaten<br />

Haushalten<br />

4. Häusliche Pflegedienste (z.B. Haushaltshilfe und<br />

Betreuung von Kindern sowie älteren, kranken oder<br />

behinderten Personen)<br />

5. Friseurdienste<br />

Mit dem Gewerbe und Handwerk geht es weiter nach oben.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Gewerbe & Handwerk:<br />

Die Aussichten sind gut<br />

Stimmungsbarometer zeigt nach oben - mehr Lehrstellen als<br />

Lehrstellensuchende - Augenmerk auf Lehrvertragsreife<br />

Allgemein haben sich die<br />

Geschäftslage und damit<br />

auch die Stimmung im Vorarlberger<br />

Gewerbe und<br />

Handwerk gegenüber den<br />

letzten beiden Jahren deutlich<br />

gesteigert, dennoch ist weiterhin<br />

ein gewaltiger Druck<br />

bei den Preisen zu spüren,<br />

berichtete Spartenobmann<br />

KommRat Ing. Heinrich<br />

Hajek. Der Aufschwung am<br />

Bau erfasste allerdings nicht<br />

alle Bundesländer gleich:<br />

Der Westen Österreichs zeigte<br />

eine höhere Dynamik als<br />

der Osten und Süden. Vorarlberg<br />

und Salzburg erreichten<br />

dabei die höchsten Zuwachsraten.<br />

„Der Bau nimmt einen<br />

wesentlichen Stellenwert im<br />

Gewerbe ein und das gesamte<br />

Bauneben- und Ausbaugewerbe<br />

profitieren stark<br />

davon“, betonte Hajek.<br />

Ausbildungsmotor<br />

Mit 3.750 von insgesamt<br />

7806 Lehrlingen ist das Vorarlberger<br />

Gewerbe und<br />

Handwerk der Motor am<br />

Lehrlingssektor. „Das Gewerbe<br />

und Handwerk hat zu<br />

einem großen Teil dazu beigetragen,<br />

dass die Lücke an<br />

offenen Lehrstellen stark<br />

SO Ing Heinrich Hajek.<br />

abgenommen habe und sich<br />

immer mehr Jugendliche in<br />

Ausbildung befinden“, so<br />

Hajek. Die aktuellen Lehrlingszahlen<br />

in Vorarlberg<br />

zeigen, dass das Vorarlberger<br />

Handwerk sehr wohl bereit<br />

ist, Jugendlichen die Chance<br />

einer Lehre, einer guten Ausbildung<br />

zukommen zu lassen.<br />

„Leider finden wir<br />

jedoch nicht immer die entsprechend<br />

befähigten jungen<br />

Leute in ausreichender Zahl.<br />

Die Identifikation zur Lehrlingsausbildung<br />

ist besser<br />

geworden. So gibt es heuer<br />

wieder mehr offene Lehrstellen<br />

als Lehrstellensuchende“,<br />

so Hajek. 1518 Jugendliche<br />

haben mit Stand 23. Oktober<br />

eine Lehre im Gewerbe und<br />

Handwerk begonnen. Währ-<br />

end über viele Jahre die<br />

Anzahl der Ausbildungsbetriebe<br />

gesunken ist, kann nun<br />

nach 2005 für 2006 ein<br />

besonders sichtbarer Aufwärtstrend<br />

festgestellt werden.<br />

So hat die Zahl der ausbildenden<br />

Betriebe um 8%<br />

zugenommen.<br />

Probleme gebe es in der<br />

Vergangenheit immer<br />

wieder mit der Lehrvertragsreife<br />

der Jugendlichen.<br />

„Grundvoraussetzung um<br />

eine Lehre zu beginnen und<br />

auch erfolgreich abzuschließen,<br />

ist, dass der<br />

Pflichtschulabgänger u.a.<br />

fähig ist, sich in der deutschen<br />

Sprache ausdrücken zu<br />

können, Grundrechnungsarten<br />

auch ohne Taschenrechner<br />

beherrscht, sich eigenverantwortlich<br />

und leistungsorientiert<br />

verhält und handelt<br />

oder über entsprechendes<br />

soziales Verhalten wie<br />

Umgangsformen und Teamfähigkeit<br />

verfügt“, so Hajek.<br />

Eine Lehrvertragsreife sollte<br />

nach den Vorstellungen des<br />

Gewerbes durch Profis aus<br />

der Wirtschaft im Berufsinformations-<br />

und Berufsorientierungsunterricht<br />

festgestellt<br />

werden.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

PUBLIC RELATIONS<br />

Vorarlberger Volkstheater setzt auf Lachen!<br />

Das neue Unternehmen mit Stefan Vögel will in Götzis mit gutem Unterhaltungstheater<br />

eine Marktlücke im Land schließen.<br />

Im März 2007 fällt der erste Vorhang<br />

im neuen „Vorarlberger<br />

Volkstheater“ in der Kulturbühne<br />

AMBACH in Götzis. Der Lachschlager<br />

„Ein Traum von Hochzeit“<br />

mit Stefan Vögel in einer der Hauptrollen,<br />

bestreitet den Auftakt der<br />

neuen Theater-GmbH. Professionelles<br />

Unterhaltungstheater mit Komödien<br />

und Kriminalkomödien soll die<br />

Lust am Theater wecken.<br />

Gespielt werden vorwiegend Mundartfassungen,<br />

die von Stefan Vögel<br />

eigens erarbeitet werden. Publikumslieblinge<br />

wie Hubert Dragaschnig,<br />

Maria Neuschmid, Gabi<br />

Fleisch oder Philippe Roussel<br />

garantieren dem Vorarlberger Publikum<br />

ein rundum ansprechendes und<br />

neues Unterhaltungsangebot.<br />

Stars und Unterhaltung<br />

Die Geschäftsführung der GmbH<br />

besteht aus dem Kulturmanager<br />

Hartmut Hofer und dem Marketingfachmann<br />

Hannes Jochum.<br />

Perfekt ergänzt durch den bekannten<br />

Kabarettisten und Autor Stefan<br />

Vögel als Mentor, steht das<br />

junge Unternehmen in den Startlöchern<br />

mit hohen Zielen. Götzis<br />

mit der Kulturbühne AMBACH<br />

als Stammhaus des neuen Theaters,<br />

soll stärker zum Theater-<br />

Zentrum des Landes werden.<br />

Zu Weihnachten<br />

Lachen schenken!<br />

Mit der Aktion „Schenken Sie<br />

Lachen!“ will das „Vorarlberger<br />

Volkstheater“ rechtzeitig vor<br />

Weihnachten auch Unternehmer<br />

ansprechen und die kreative Möglichkeit<br />

präsentieren, wertvolle<br />

Mitarbeiter und Kunden zu Weihnachten<br />

mit Gutscheinen für Theaterkarten<br />

oder mit Abonnements zu<br />

überraschen. „Lachen und Zeit<br />

Das Volkstheater-Team (Hannes Jochum, Hartmut Hofer, Stefan Vögel)<br />

schenken!“ Die kreativen Ideen<br />

dazu lassen sich individuell steigern,<br />

ein geschlossener Theaterbesuch<br />

mit Weihnachtsessen ist eine<br />

gute Alternative zur traditionellen<br />

Firmen-Weihnachtsfeier.<br />

INFORMATIONEN<br />

Vorarlberger Volkstheater<br />

Bahnhofstrasse 2, 6840 Götzis<br />

Tel. 05523 / 54949<br />

info@vovo.at<br />

www.vovo.at<br />

23


24 GRÜNDERSERVICE<br />

Über 300 Gründer und Jungunternehmer<br />

strömten vergangene<br />

Woche in den Cubus<br />

nach Wolfurt zum 8. GründerundJungunternehmer-Symposium,<br />

das unter dem Motto<br />

„Zukunft im Kopf“ stand. Für<br />

alle, die die Idee, etwas selbstständig<br />

zu bewegen, in den Bann<br />

gezogen hat, bot das Symposium<br />

des Gründer-Service der Wirtschaftskammer<br />

in Kooperation<br />

mit der Raiffeisen Bankengruppe<br />

und der Jungen Wirtschaft ein<br />

ideale Plattform für Erfahrungsaustausch,<br />

neue Impulse und<br />

Networking. Die wichtigsten<br />

Behörden, Institutionen, Förderstellen<br />

und Firmen - im Infodorf<br />

zusammengefasst - lieferten<br />

GRÜNDER - UND JUNGUNTERNEHMER-SYMPOSIUM 2006<br />

wertvolle Informationen aus<br />

erster Hand und auf einem Fleck.<br />

In kurzer Zeit konnten die Interessenten<br />

die wichtigsten Fragen<br />

zum Gründungsprozess klären.<br />

Vier Impulsvorträge hatten im<br />

Anschluss die klassischen Problemfelder<br />

junger Unternehmen<br />

zum Thema. Wie ein treffsicheres<br />

Marketingkonzept Erfolg<br />

bringt, erläuterte der Marketingexperte<br />

Mag. Wolfgang Frick.<br />

„Eine Grundvoraussetzung für<br />

den Erfolg ist die richtige Positionierung.<br />

Viele Gründer<br />

machen sich darüber zu wenig<br />

Gedanken“. Worauf es beim<br />

Thema Verkauf ankommt,<br />

berichtete der Schweizer Kommunikations-<br />

und Verkaufsbera-<br />

ter Christian Engeler: „Setze<br />

deine Energie dort ein, wo du<br />

dein Ziel erreichst“.<br />

Mag. Kurt Leutgeb von der aws<br />

gab Anworten über Geldquellen,<br />

Förderungen und Fianzierungskonzepte.<br />

Für viele Gründer ist<br />

die Finanzierbarkeit der<br />

Geschäftsidee das „Problem Nr.<br />

1“. Wie der Weg in die Selbstständigkeit<br />

und der Unternehmeralltag<br />

verläuft, war Inhalt einer<br />

Jungunternehmerrunde. Abschließend<br />

referierte der dreifach<br />

Race-across-America-Sieger,<br />

Wolfgang Fasching, über mentale<br />

Stärken, die nicht nur im<br />

Sport, sondern auch bei der<br />

Unternehmensgründung wichtig<br />

sind.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Geballte Information für<br />

300 Gründer und Jungunternehmer<br />

Österreichweite Umfrage<br />

unter 1000 Gründer/2005:<br />

● 2005: 995 Unternehmensgründungen<br />

in Vorarlberg (knapp<br />

drei Betriebe täglich)<br />

● 74,5% der österreichischen<br />

Gründer würden wieder gründen<br />

● 83,5% der Neugründungen<br />

bestanden noch nach drei Jahren<br />

● 71,6% bestanden noch nach<br />

fünf Jahren<br />

Erfahrungsaustausch - neue Impulse - Networking<br />

Über 300 Interessenten kamen zum Symposium. v.l. LR Rein, WK-Direktor Kircher, Moderator Strolz und Raiba-Vorstand Ortner.<br />

DATEN & FAKTEN<br />

Infos zum Gründungsgeschehen<br />

● 63,3% bestanden noch nach<br />

sieben Jahren<br />

● 69,5% der Gründer wollen<br />

selbst Chef sein<br />

● 55,7% sehen darin eine Alternative<br />

zur Arbeitsplatzsituation<br />

● 47,9% sehen bessere<br />

Zukunfts- und Einkommenschancen<br />

● 48,4% gründen ohne<br />

Businessplan<br />

Reges Interesse herrschte beim Info-Dorf<br />

im Vorfeld des Symposiums.<br />

Mag. Kurt Leutgeb (r.) informierte über Bundesförderungen.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Borse<br />

SCHAUPLATZ<br />

:<br />

Kompetent investieren<br />

Aktuelle Informationen zu den internationalen Märkten<br />

Raiffeisen macht Kunden zu VIP’s<br />

Raiffeisen Capital Management<br />

(RCM) hat dementsprechend<br />

im Frühjahr begonnen, das<br />

Vermögensverwaltungsgeschäft<br />

strategisch neu zu positionieren<br />

und auszubauen:<br />

Unter dem Motto „Vermögensverwaltung<br />

in Perfektion“ (VIP)<br />

steht das bisherige Produktund<br />

Leistungsangebot Vermögensverwaltungskunden<br />

nun in<br />

optimierter Form zu Verfügung.<br />

Topaktuell. Schauplatz Börse.<br />

Samstag 18 Uhr 58<br />

Wesentliche Schwerpunkte auf<br />

dem Weg zur Vermögensverwaltung<br />

in Perfektion sind noch stärkere<br />

Kundenorientierung sowie<br />

eine Optimierung der Investmentprozesse.<br />

Das Angebot<br />

deckt nun alle zur Verfügung stehenden<br />

Assetklassen und Anlagestrategien<br />

systematisch ab.<br />

Kurzum: VIP steht für das<br />

Zusammenwirken unterschied-<br />

http://www.schauplatz-boerse.at<br />

Das Thema individualisierte Vermögensverwaltung hat in<br />

den vergangenen Jahren österreichweit stark an Bedeutung<br />

gewonnen.<br />

Mit maßgeschneiderten Angeboten zur Vermögensverwaltung<br />

macht Raiffeisen die Kunden zu VIP’s.<br />

lichster Komponenten, die allesamt darauf<br />

abzielen, das Bestmögliche zu erreichen – passendere<br />

Lösungen für unterschiedliche Bedürfnisse<br />

und Ansprüche sowie Topservice für<br />

Raiffeisen-Vermögensverwaltungskunden.<br />

Informieren Sie sich in Ihrer Raiffeisenbank.<br />

Raiffeisen. Meine Bank<br />

in Vorarlberg<br />

WERBUNG<br />

25


26 AUSSEN<strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

AUSSEN<strong>WIRTSCHAFT</strong> DER <strong>WIRTSCHAFT</strong>SKAMMER VORARLBERG<br />

Von Feldkirch in die ganze Welt<br />

Die Wirtschaftskammer unterstützt mit den Handelsdelegierten Vorarlbergs Unternehmer<br />

weltweit beim Markteintritt.<br />

In den Außenhandelsstellen wurden im vergangenen<br />

Jahr rund 230.000 Anfragen bearbeitet.<br />

Mit einem Export-Wachstum von 11% im Jahr<br />

2005 konnten im letzten Jahr Waren im Wert von<br />

6 Mrd. € ins Ausland geliefert werden. Somit<br />

„exportiert“ jeder Vorarlberger 16.600 €, auch<br />

international ein absoluter Spitzenwert!<br />

Zukunftsmärkte<br />

In den letzten Jahren waren Mittel- und Osteuropa<br />

als Entwicklungspotenzial interessant. „Diese<br />

Märkte zeigten noch eine Dynamik, die es in<br />

Westeuropa schon seit geraumer Zeit nicht mehr<br />

gibt. Als Zukunftsmärkte sind diese allerdings<br />

sicherlich nicht für alle Exportunternehmen<br />

geeignet“, sagt Mag. Susanne Busswald, Leiterin<br />

der Außenwirtschaft in der Wirtschaftskammer<br />

NETZWERK 06 - OSTEUROPA<br />

Vorarlberger Unternehmen nutzten die<br />

Möglichkeit, sich über Exportchancen<br />

in die Länder Zentral- und Osteuropas<br />

beim “Netzwerk 06 – Osteuropa“ der<br />

Wirtschaftskammer zu informieren. Wirtschaftskammerpräsident<br />

Kuno Riedmann<br />

und Dr. Walter Koren, Leiter der Außen-<br />

Vorarlberg. Österreichs derzeit wichtigster<br />

Handelspartner ist aber Deutschland. Mit einem<br />

Exportanteil von 30% scheint unser nördlicher<br />

Nachbar gleichzeitig der für Exporteure interessanteste<br />

Markt zu sein. „Interessant ist Deutschland,<br />

weil gerade für Neuexporteure die geographische<br />

Nähe und die nicht existierende Sprachbarriere<br />

die ersten Schritte erleichtern“, erläutert<br />

Busswald. Für den Eintritt in den deutschen<br />

Markt arbeiten drei Außenhandelsstellen (Berlin,<br />

Frankfurt am Main und München), deren Aufgabe<br />

die Begleitung von Unternehmern in einen<br />

fremden Markt ist. Die heimischen Außenhandelsstellen<br />

unterstehen der Wirtschaftskammer<br />

Österreich (WKÖ). Leiter der Büros sind die vom<br />

Präsidium der WKÖ ernannten Handelsdelegierten.<br />

Sie sind offizielle Vertreter der österreichischen<br />

Wirtschaft im Ausland. „Da unsere Außen-<br />

wirtschaft Österreich, verwiesen auf ausgezeichnete<br />

Möglichkeiten für Vorarlberger<br />

Firmen. Exportchancen bestehen<br />

wegen des großen Nachholbedarfes im<br />

früheren Ostblock in verschiedenen Wirtschaftsbereichen,<br />

Österreich hat dort als<br />

Partner einen ausgezeichneten Ruf.<br />

v.l. Mag. Susanne Busswald, WK Vorarlberg, Dr. Johannes Ortner, Raiffeisenlandesbank,<br />

Dr. Rudolf Thaler, Warschau, Prof. Paul Lendvai, Mag. Konstantin Bekos,<br />

Pressburg, Mag. Peter Lennkh, Raiffeisen International, Dkfm. Heidi Senger-Weiss<br />

und Dr. Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Österreich<br />

EXPORTBRUNCH - EXPORTCHANCE NACHBARMÄRKTE<br />

Die Nachbarmärkte entsprechen 67%<br />

unserer Gesamtexporte aus Vorarlberg.<br />

Dies ist ein beachtlicher Markt für alle<br />

Vorarlberger Unternehmer und gerade auch<br />

die Nachbarmärkte Deutschland oder die<br />

Schweiz sind geographisch und kulturell<br />

bedingt klassische „Exporteinsteigermärkte.<br />

Über diese Chancen konnten sich Unternehmer<br />

bei Kaffee und Croissants informieren.<br />

handelsstellen einen offiziellen Status haben, hat<br />

unser System eine höhere<br />

Durchschlagskraft“, so Busswald.<br />

Erster Ansprechpartner<br />

Das grundlegende Coaching<br />

beginnt schon im Inland.<br />

Geht es um allgemeine Fra- Mag. Susanne<br />

gen der Geschäftsabwicklung Busswald<br />

mit dem Ausland, um Dokumentationen oder um<br />

eine erste Sondierung von Chancen und die Auswahl<br />

geeigneter Zielmärkte, ist die Abteilung für<br />

Außenwirtschaft der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

erster Ansprechpartner. Infos unter<br />

05522/305-250 oder busswald.susanne@wko.at<br />

bzw. wko.at/vlbg/export<br />

UNTERNEHMERREISE SLOWENIEN<br />

Besuch bei der Automobilzulieferfirma Prevent, die<br />

3 Millionen Autositzbezüge herstellt, dies entspricht<br />

5% aller weltweit produzierten Sitzbezüge.<br />

Im Rahmen einer von<br />

Land Vorarlberg und<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

geförderten Unternehmerreise<br />

nach Maribor<br />

(Slowenien) konnten sich<br />

Unternehmer aus Vorarlberg<br />

im Rahmen eines<br />

attraktiven Programms über<br />

die beeindruckende wirtschaftliche<br />

Entwicklung<br />

vor Ort ein Bild machen.<br />

Slowenien entpuppt sich als<br />

Musterschüler unter den<br />

neuen EU-Ländern. Zuversichtliche<br />

Wachstumsraten<br />

machen den Nachbarn zu<br />

einem guten Einstiegsmarkt<br />

gerade für Klein- und Mittelbetriebe.<br />

Das Wirtschaftswachstum<br />

liegt derzeit<br />

bei 4,7% und das Bruttoinlandsprodukt<br />

pro Kopf<br />

bei 14.500 Euro. Das Lohnniveau<br />

beträgt bereits 2/3<br />

des Niveaus in der EU. Der<br />

slowenische Markt erweist<br />

sich dabei als transparent -<br />

da klein und übersichtlich -<br />

und die Einführung des<br />

Euro nur mehr als reine<br />

Formsache.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Kreativ-gastlich und erfolgreich:<br />

Vorarlbergs bestes Bierlokal<br />

Die Kür zum besten Bierlokal<br />

Vorarlbergs laut Bierguide<br />

Conrad Seidl konnte nicht umsonst<br />

das Schlossbräu im Dornbirner<br />

Oberdorf für sich entscheiden:<br />

Selbst gebrautes Bier, tolle Räumlichkeiten<br />

und ein kreatives Team<br />

sorgen dafür, dass sich die Gäste<br />

rundherum wohl fühlen.<br />

Vor allem Jubilare und Veranstalter<br />

wissen die gemütliche Atmosphäre<br />

und das ganz besondere Ambiente<br />

zu schätzen. Die Firmenfeier<br />

beginnt nicht selten direkt im<br />

Brauhaus, wo Braumeister Gottfried<br />

Seits einen Blick in die<br />

kleinste Brauerei Vorarlbergs gewährt.<br />

Vier verschiedene Spezialitäten<br />

werden ständig frisch gebraut:<br />

ein Naturtrübes, Ein gefiltertes<br />

Spezial, ein Weizenbier und<br />

zartbitteres Stout. Am 9. November<br />

wird zudem Fassanstich gefeiert<br />

für das neue Bockbier, zünftige<br />

Blasmusik liefert den passenden<br />

Rahmen. Die verschiedenen<br />

Im renovierten Gebäude der ehemaligen<br />

Hohenemser Synagoge<br />

steht seit Herbst 2005 ein neuer,<br />

stilvoller Veranstaltungssaal zur<br />

Verfügung. Vorträge, Konzerte und<br />

Festlichkeiten im kleineren Rahmen<br />

sind hier bestens aufgehoben.<br />

Der Name des Saales verweist auf<br />

einen berühmten Hohenemser und<br />

seine Verbindung zu diesem<br />

Haus: Der Musikfreunden weltweit<br />

bekannte Salomon Sulzer<br />

Räumlichkeiten mit gemütlicher<br />

Stube, Bar direkt beim Braukessel,<br />

Galerie und Festsaal bieten zudem<br />

eine ganze Reihe von Möglichkeiten,<br />

die das kreative Team rund um<br />

Gastwirt Georg Praxmarer zu nützen<br />

weiß: „Unseren Gästen sind wir<br />

verlässliche Partner beim feinen<br />

Abendessen zu zweit ebenso wie<br />

bei der Jassrunde oder dem Fest-<br />

Essen für bis zu 90 Personen.“ Die<br />

kulinarische Palette reicht von der<br />

zünftigen Weißwurst, über Ripple<br />

bis zum Feinschmecker-Menü -<br />

zubereitet mit besten Zutaten der<br />

Region. Wenn es gewünscht ist,<br />

brät Küchenchef Thorsten Pöritz<br />

aber auch „Extrawürste“ - getreu<br />

dem Schlossbräu-Motto „Genießen<br />

Sie kreative Gastlichkeit!“<br />

(1804-1890) wirkte als Kantor in<br />

der Synagoge Hohenems wie<br />

auch im Wiener Stadttempel.<br />

In dem behutsam renovierten<br />

Gebäude befindet sich die Musikschule<br />

Mittleres Rheintal sowie der<br />

130 Personen fassende Sulzersaal.<br />

In dem einzigartigen historischen<br />

Ambiente des lichtdurchfluteten<br />

Saales ist als Infrastruktur auch eine<br />

Bühne inkl. Tonanlage vorhanden.<br />

Niveauvolle<br />

Veranstaltungen<br />

In enger Zusammenarbeit mit<br />

dem Kulturamt Hohenems wird<br />

der Saal durch ein eigenes Management<br />

betrieben. Lesungen,<br />

Konzerte, Vorträge, aber auch<br />

Hochzeiten, Geburtstage oder<br />

Vorstandssitzungen finden hier<br />

eine stilvolle, ideale Location.<br />

Wer einen Ort mit besonderer<br />

Atmosphäre sucht, ist in diesem<br />

Ambiente bestens aufgehoben.<br />

Die »Köche und Köchinnen«<br />

kommen aus dreißig Ländern<br />

der Erde und haben im österreichischen<br />

Bundesland Vorarlberg eine<br />

neue Heimat gefunden. Sie sind<br />

Hausfrauen, Berufsköche, Fabrikarbeiter,<br />

Architekten, Dolmetscher<br />

etc. Die Bilder sind begleitet von<br />

Geschichten dieser Menschen –<br />

wie sie ihre Partner kennen lernten,<br />

wie sie ihr Land verlassen<br />

mussten, Geschichten von Liebe<br />

und Krieg, von Heimat, Heimweh<br />

und Freundschaften. Jede<br />

Geschichte führt den Leser in ein<br />

anderes Land und weiht ihn in dessen<br />

Küche und Kultur ein.<br />

Der Buchtitel ist doppeldeutig.<br />

»Ein Stück Heimat« meint einerseits<br />

das Land, aus dem diese<br />

Leute stammen, und andererseits<br />

das Land, in dem sie jetzt leben.<br />

Es ist vor allem aber auch »ein<br />

Stück Glück« und zeigt in lebendigen<br />

Bildern und Texten die Freude<br />

und Begeisterung, mit der in den<br />

Familien gekocht, gegessen, gere-<br />

PUBLIC RELATIONS<br />

Ein Stück Heimat<br />

Kochrezepte und Geschichten aus aller Welt<br />

Niveau und Stil im Sulzersaal<br />

Ein besonderer Saal für besondere Gelegenheiten<br />

Gastronomische<br />

Betreuung<br />

Die gastronomische Betreuung<br />

des Saales übernahmen die Profis<br />

von MO Catering & Events<br />

(www.mo-catering.at), welche<br />

vom Foyeranbau aus Top-Buffets,<br />

Fingerfood oder Bankette<br />

im Saal kulinarisch managen.<br />

27<br />

det und gelacht wird. Wunderbar<br />

illustriert und fotografi ert von<br />

Monika Hehle, herausgegeben<br />

vom Vorarlberger Familienverband.<br />

ISBN 3-902525-30-4<br />

Ein Stück Heimat – Kochbuch<br />

mit Rezepten und Geschichten<br />

aus aller Welt<br />

INFORMATIONEN:<br />

Saalmanagement – Anfragen<br />

und Reservierungen:<br />

popup communications<br />

Christian Küng<br />

Tel: +43 (0)699 115 44 100<br />

christian.kueng@popup.at<br />

www.salomonsulzersaal.at


28 PUBLIC RELATIONS<br />

Aller Anfang ist mitunter nur halb so<br />

schwer – auch im Ländle der geballten<br />

Medienkonzentration: Nach nur einem<br />

Jahr Weekend Magazin Vorarlberg<br />

sehen die Blattmacher in den Reaktionen<br />

der Leser ebenso wie in der durchwegs<br />

hohen Akzeptanz der werbenden Wirtschaft<br />

die klare Bestätigung für ein ge-<br />

wagtes Unternehmen. Aber wie heißt es<br />

so schön? Nur wer wagt, kann auch gewinnen...<br />

Knalleffekt zum Auftakt. Schon vor dem<br />

erstmaligen Erscheinen im Oktober vergangenen<br />

Jahres ließ das Weekend Magazin<br />

Vorarlberg die Fachwelt aufhorchen<br />

Die Gratis-Zeitung der neuen Generation – seit<br />

einem Jahr in Vorarlberg: Das Weekend-Magazin<br />

liefert Print-Qualität per Post frei Haus<br />

Seit einem Jahr eine Bereicherung der Medienvielfalt im Land:<br />

– der damals noch weitgehend unbekannte<br />

„Medien-Zwerg“ zwang Vorarlbergs<br />

„Print-Goliath“ vor Gericht in die<br />

Knie: Sein vorauseilender Versuch, dem<br />

Weekend mit der schnellschussartigen<br />

Produktion eines „eigenen“ Weekends<br />

das Wasser bereits im Vorfeld abzugraben,<br />

schlug fehl. Denn Weekend war als<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

WEEKEND MAGAZIN VORARLBERG<br />

Es kann doch nicht nur Einen geben: Nach einem Jahr Weekend Magazin Vorarlberg bestätigen Leser-Reichweite und Anzeigen-<br />

Aufkommen, dass im Ländle die Zeit für Alternativen auf dem Printmedien-Sektor gekommen ist – Qualität vorausgesetzt.<br />

„Worauf wir zum<br />

1. Geburtstag besonders<br />

stolz sind: Das Weekend<br />

Vorarlberg ist ein<br />

Gratismagazin, für das<br />

so mancher Leser auch<br />

zu zahlen bereit wäre!“<br />

Die Weekend-Macher:<br />

Bernhard Dürr, Anton Willam,<br />

Arno Riedmann,<br />

Fritz Nussbaumer (v.li.)<br />

Zeitungstitel geschützt. Geblieben ist das<br />

„Week“ – mit dem bekannten „Effekt“,<br />

der ganz Vorarlberg vor ein Rätsel stellte.<br />

Mit weit weniger Getöse aus der Werbetrommel<br />

blieb das Original-Weekend<br />

konsequent auf dem ursprünglichen<br />

Kurs – den Vorarlbergern und Vorarlbergerinnen<br />

ein qualitativ hochwertiges Magazin<br />

per Post frei Haus zu liefern.„Dass<br />

nach den ersten Ausgaben Anfragen kamen,<br />

wie man das Weekend abonnieren<br />

könne und wieviel dafür zu berappen ist,<br />

hat uns natürlich besonders gefreut“, erinnert<br />

sich Anton Willam als geschäftsführender<br />

Gesellschafter des Weekend-<br />

Gratis-Magazins, für das Leser auch gerne<br />

zahlen würden.<br />

Qualität macht sich bezahlt. Offensichtlich<br />

kam das Konzept einer neuen<br />

Generation von Gratis-Zeitung von allem<br />

Anfang an gut an. Der oberste<br />

Grundgedanke dabei: Qualität. Im äuße-


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Vorarlberg<br />

100.894<br />

In jeder Weekend-Ausgabe:<br />

Im Interview<br />

ein Vorarlberger,<br />

der auch<br />

wirklich etwas<br />

zu sagen hat.<br />

Tirol<br />

155.716<br />

ren Erscheinungsbild und in der Druckqualität<br />

kann es das Weekend Magazin<br />

mit Kaufzeitungen durchaus aufnehmen.<br />

Auch die neuen Wege der inhaltlichen<br />

Gestaltung fielen auf fruchtbaren<br />

Boden: Anstatt wie andere Gratis-Medien<br />

ausschließlich lokale Inhalte zu präsentieren,<br />

setzt das Weekend Vorarlberg<br />

Ab kommendem Februar 2007:<br />

Das Weekend Magazin erreicht mit einer Auflage<br />

von 1,1 Mio. Exemplaren die kaufkräftigen Leser in<br />

(fast) allen Ballungszentren Österreichs.<br />

Salzburg<br />

107.138<br />

auf einen ausgewogenen Mix von magazinartig<br />

aufbereiteter Themen – informative,<br />

hochwertig illustrierte News über<br />

Stars, Lifestyle, Freizeit, Mode, Motor,<br />

Wirtschaft und Reisen werden ergänzt<br />

vom Wichtigsten aus Vorarlberg. Damit<br />

erhalten über 100.000 Haushalte in den<br />

kaufkraftstarken Ballungszentren des<br />

Supplement: Luxus-Guide als Geschenk-Wegweiser<br />

Nützliches Leser-Service und zugleich attraktives Umfeld für Print-Werbung: Mit<br />

vielen exklusiven Geschenksideen liegt am 1. Dezember 2006 der „Luxus-Guide“<br />

im eigenen Druckformat dem Weekend-Magazin bei. Info: 05574/20010.<br />

■ Dieses jüngste Beispiel<br />

für Weekend-Sonderprojekte,<br />

deren Nutzen für die<br />

Leser hohe Werbewirksamkeit<br />

garantiert – wie der<br />

WM-Guide im<br />

Juni. Erfolgreich<br />

als Sonderwerbeform<br />

erwies sich<br />

auch das Extra-<br />

Cover zu einer Produkteinführung.<br />

Oberösterreich<br />

212.728<br />

Steiermark<br />

231.036<br />

Landes per Post ein Magazin, das mit der<br />

Konkurrenz am Kiosk durchaus mithalten<br />

kann – aber zusätzlich auch noch mit<br />

redaktionellen Inhalten aus der Region<br />

punktet.<br />

Redaktionelle Stärken. Eine weitere<br />

Stärke: Das Weekend Magazin Vorarlberg<br />

erscheint im Verbund mit anderen<br />

Bundesländer-Ausgaben. Dieser wird<br />

ab Februar in einer Auflage von 1,1 Millionen<br />

Exemplaren bis auf Kärnten ganz<br />

Österreich abdecken – und damit zu<br />

Österreichs Stärksten auf dem Print-<br />

Medien-Markt zählen. Die Vorteile für<br />

die Vorarlberger Leser: Die heimische<br />

Ausgabe nützt die Synergien einer starken,<br />

zentralen Redaktion in Form fundierter<br />

inhaltlicher Vielfalt und kann<br />

sich redaktionell ganz auf Vorarlberg<br />

konzentrieren. Erklärtes Ziel dabei: Die<br />

regionalen Inhalte sowohl qualitativ als<br />

auch quantitativ weiter auszubauen.<br />

1,1 Mio. Auflage ab Februar 2007. Zu<br />

den Gewinnern zählt auch die werbende<br />

Wirtschaft im Ländle: Für heimische Betriebe<br />

waren die Chancen, direkt von<br />

Vorarlberg aus (über den Weekend-Verbund)<br />

ganz Österreich – oder auch ganz<br />

gezielt nur Teile davon – zu erreichen,<br />

noch nie so erfolgversprechend. Jeder<br />

Werbe-Euro gewinnt damit noch mehr<br />

an Wert. Die Perspektiven zum Start ins<br />

2. Jahr könnten kaum besser sein. ■<br />

PUBLIC RELATIONS<br />

Wien / NÖ / Bgld.<br />

310.592<br />

Weekend Facts:<br />

29<br />

Erscheinung: Alle 14 Tage in jeder<br />

„geraden“ Kalenderwoche;<br />

Zuverlässige Verteilung durch Zusteller<br />

der Post – direkt und frei<br />

Haus in Ihren Briefkasten;<br />

Auflage in Vorarlberg: Insgesamt<br />

108.234 Stück, davon 100.894<br />

Exemplare per Post an private<br />

Haushalte, 5.690 Sonderverteilung<br />

zuzüglich 1.650 Exemplare<br />

persönlich adressierte an Entscheidungsträger<br />

in Vorarlberg.<br />

KONTAKT:<br />

Weekend Magazin Vorarlberg<br />

6900 Bregenz, Quellenstr. 16;<br />

Tel. 05574 / 20 010 E- Mail:<br />

vorarlberg@weekendmagazin.at<br />

www.weekendmagazin.at


30 BETRIEBSNACHFOLGE<br />

Folgen<br />

Sie mir!<br />

Betriebsnachfolge<br />

Knapp 2800 Unternehmen stehen<br />

in den nächsten zehn Jahren<br />

vor der Herausforderung, ihre<br />

Unternehmensnachfolge erfolgreich<br />

regeln zu müssen. Betroffen davon<br />

sind geschätzte 18.000 Arbeitsplätze<br />

in Vorarlberg. Jährlich stehen rund<br />

240-300 Unternehmen vor der<br />

Übergabe (2005: 288). Doch nicht<br />

alle betroffenen Unternehmen haben<br />

das Potenzial zu einer Übergabe.<br />

Bei rund 18% der Betriebe kann aus<br />

betriebswirtschaftlichen Gründen<br />

oder aufgrund der Folgen eines<br />

Strukturwandels sowie Branchenproblemen<br />

kein Nachfolger gefunden<br />

werden. Daraus ergibt sich jetzt<br />

schon ein enormer Schaden für die<br />

Wirtschaft. Betrug 1996 der Anteil<br />

an Übertragungen innerhalb der<br />

Für eine Betriebsübergabe oder –übernahme<br />

gibt es keine Patentlösung. Jede Unternehmensnachfolge<br />

ist wegen der tatsächlichen Verhältnisse<br />

in wirtschaftlicher und familiärer Hinsicht<br />

und wegen der rechtlichen Ausgangssituationen<br />

ein Einzelfall. Um Sie bei Ihrer Planung<br />

optimal zu unterstützen, bietet Ihnen die Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg gemeinsam mit dem<br />

Standort- und Gründerzentrum der Stadt Dorn-<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg unterstützt Unternehmer mit neuem Modell<br />

zur Betriebsübergabe - Beraterpool ins Leben gerufen.<br />

„Gut geplant ist halb gewonnen“.<br />

Workshop 1: Nachfolge innerhalb der Familie<br />

14.15 Uhr: Erbrecht, Univ-Doz. Dr. Manfred Umlauft<br />

15 Uhr: Steuerliche Aspekte bei der Betriebsnachfolge, Mag. Rudolf Kleinbrod<br />

15.45 Uhr: P A U S E<br />

16.15 Uhr: Die Zukunftsaussicht des Marktes bewerten, Herbert Steiner<br />

17 Uhr: Wie viel Familie verträgt der Betrieb?,<br />

Dr. Gerald Mathis<br />

INITIATIVE BETRIEBSNACHFOLGE<br />

Rund 300 Betriebe stehen<br />

jährlich vor einer Übergabe<br />

Familie noch gut 75%, so ist dieser<br />

Wert heute auf rund 60% gesunken,<br />

mit fallender Tendenz. „Die Angst<br />

vor den Folgen ungeplanter Nachfolge<br />

ist daher ebenso berechtigt wie<br />

die Verpflichtung das erforderliche<br />

Bewusstsein für die Notwendigkeit<br />

einer rechtzeitigen und der jeweiligen<br />

Situation angemessenen Nachfolgeregelung<br />

zu schaffen“, erklärt<br />

der Präsident der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, Kuno Riedmann.<br />

Für die Vorgangsweise bei<br />

Betriebsübergaben hat die Wirtschaftskammer<br />

daher ein spezielles<br />

Konzept entwickelt und einen Beraterpool<br />

mit 22 Experten ins Leben<br />

gerufen, der sich speziell mit den<br />

Eigenheiten der Betriebsübergabe<br />

beschäftigt. Ziel ist es, mit einer speziellen<br />

Vorgehensweise die bis dato<br />

oft unstrukturierten Betriebsübergaben<br />

zu verbessern und zu optimieren.<br />

Die Wirtschaftskammer unterstützt<br />

die von den Experten durchgeführten<br />

Beratungen auch durch<br />

eine Förderung, die 50% der Nettoberatungskosten<br />

(maximal 600<br />

Euro) übernimmt. Durch den Bera-<br />

UNTERNEHMENSNACHFOLGE: VERANSTALTUNGSINFORMATION<br />

Die Übertragung eines Unternehmens ist sowohl für den Übergeber, als auch für den Übernehmer ein Schritt mit<br />

weitreichenden Konsequenzen, der reiflich überlegt und gut vorbereitet sein will.<br />

birn einen Workshop zu den wichtigsten Nachfolgethematiken.<br />

Sie können sich für Vorträge<br />

zum Thema „Betriebsnachfolge innerhalb der<br />

Familie“ bzw. „Betriebsnachfolge außerhalb der<br />

Familie“ entscheiden.<br />

VERANSTALTUNG:<br />

Ort: Rathaus Dornbirn 1.OG / Zimmer 133<br />

Datum/Beginn/Dauer: Dienstag, 31.Oktober<br />

Veranstaltungsprogramm:<br />

2006, 13.30 Uhr bis ca. 18 Uhr<br />

Beitrag: 35 Euro (inkl. Teilnehmerunterlagen<br />

und Pausengetränke).<br />

Anmeldung bitte unter: Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, Wichnergasse 9 | 6800 Felkirch<br />

T 05522 / 305 – 1155 oder<br />

E betriebsnachfolge@wkv.at<br />

Bitte geben Sie uns bekannt, an welchem der<br />

beiden Workshops Sie teilnehmen werden.<br />

● 13.30 Uhr Beginn ● 14.15 Uhr Aufteilung in zwei Workshops ● 17.45 Uhr Ende der Veranstaltung – anschließend kleiner Umtrunk<br />

Workshop 2: Nachfolge außerhalb der Familie<br />

terpool soll eine ganzheitliche<br />

Betreuung beim Übergabeprozess<br />

geschaffen werden. Geeignete<br />

Nachfolger sind rar. Oft schiebt<br />

gerade der Senior-Chef die Übergabe<br />

des „Lebenswerkes“ so lange wie<br />

möglich auf. Das hat zum einen<br />

psychologische Gründe: „Unternehmer<br />

lassen das nicht an sich rankommen.<br />

Häufig wird auch der<br />

Aufwand unterschätzt. Viele Chefs<br />

packen die Unternehmensnachfolge<br />

viel zu spät und ohne Planung an“,<br />

so WK-Präsident Riedmann.<br />

INFORMATIONEN<br />

zur Betriebsnachfolge und zum<br />

Beraterpool unter<br />

www.wko.at/vlbg/betriebsnachfolge<br />

www.nachfolgeboerse.at<br />

14.15 Uhr: Vorbereitung auf die Betriebsnachfolge, Dr. Stefan Grabher<br />

15 Uhr: Der Wert meines Unternehmens im Markt, Herbert Steiner<br />

15.45 Uhr: P A U S E<br />

16.15 Uhr: Steuerliche Aspekte bei der Betriebsnachfolge, Mag. Rudolf Kleinbrod<br />

17 Uhr: Die rechtliche Sicherung des Kauf- bzw. Verkaufprozesses,<br />

Dr. Wilhelm Klagian


BILDUNG UND KARRIERE<br />

Top-Ausbildungen mit Zukunft im<br />

Bereich Technik<br />

Das WIFI bietet sowohl den Ausbildungslehrgang „Technische Dokumentation“ sowie den<br />

Meisterbrief an und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag für die Aus- und Weiterbildung<br />

qualifizierter Mitarbeiter.<br />

Die Technischen Redakteure,<br />

ein in dieser Form noch junger<br />

Beruf, müssen die Funktionen<br />

komplexer Geräte und Anlagen in<br />

einer verständlichen Sprache den<br />

Benutzern erklären.<br />

Bedarf steigend<br />

Der Bedarf an Technischen<br />

Redakteuren wird nach Einschätzung<br />

der tekom, Europas größtem<br />

Fachverband für technische Kommunikation<br />

und Dokumentation,<br />

steigen. Für die Einstellung von<br />

Technischen Redakteuren spricht<br />

die zunehmende Technisierung,<br />

aber auch die Anforderungen an<br />

die Technische Dokumentation<br />

seitens der diversen EU-Richtlinien<br />

über Art und Umfang der<br />

Anleitungen. Eine wichtige Rolle<br />

zur Aus- und Weiterbildung zum<br />

Remo Hagspiel,WIFI-Geschäftsbereichsleiter<br />

Technik.<br />

Technischen Redakteur spielen in<br />

Österreich die Wirtschaftsförderungsinstitute<br />

(WIFI), die seit<br />

kurzem einen Ausbildungslehrgang<br />

„Technische Dokumentation“<br />

anbieten.<br />

Der Lehrgang, der am Montag,<br />

26. Februar 2007 im WIFI Dorn-<br />

birn startet, umfasst zwei Semester<br />

mit insgesamt 350 Stunden.<br />

Ein kostenloser Informationsabend<br />

findet am 22. November<br />

um 18 Uhr im WIFI Dornbirn<br />

statt.<br />

Meisterbrief als Qualitätsauszeichnung<br />

11<br />

Die Wirtschaft ist auf Mitarbeiter<br />

angewiesen, die in ihrem Fachgebiet<br />

topfit und praxisorientiert<br />

sind. Die Meisterprüfung im WIFI<br />

soll in Zukunft weiter aufgewertet<br />

werden. Sie ist ein Garant für<br />

eine fundierte Ausbildung und ist<br />

die Gewähr für fachgerechte Leistungen.<br />

Die Durchgängigkeit der<br />

Ausbildung - von der Lehre über<br />

die Gesellen- und Meisterprüfung<br />

bis zur Hochschule - hat sich bislang<br />

sehr bewährt und wird auch<br />

Seiten Neuigkeiten und Informationen<br />

über Bildung und Karriere<br />

in Vorarlberg.<br />

weiterhin Gewähr für hohe Qualifikation<br />

sein. Der Meisterbrief ist<br />

auch für Kunden und Lieferanten<br />

ein Mindestschutz im Geschäftsleben.<br />

Er gewährleistet, dass die<br />

fachlichen Voraussetzungen für<br />

die entsprechende handwerkliche<br />

Tätigkeit und Qualitätsstandards<br />

eingehalten werden. Ein kostenloser<br />

Informationsabend findet am<br />

23. November um 18 Uhr im<br />

WIFI Dornbirn statt.<br />

Der Vorbereitungskurs<br />

„Schlosser, Mechatroniker<br />

für Maschinen- und Fertigungstechnik<br />

- Fachtheorie für die Meisterprüfung“<br />

startet am Freitag, 9.<br />

Februar 2007.<br />

INFORMATIONEN:<br />

Remo Hagspiel, 05572/3894-447,<br />

Hagspiel.Remo@vlbg.wifi.at<br />

Ausgezeichnete Lehrbetriebe zertifiziert<br />

Am Montag, 23. Oktober 2006, wurden in Feldkirch die Urkunden an 92 "Ausgezeichnete<br />

Lehrbetriebe" überreicht. Auch insgesamt 62 Absolventen der "Akademie für<br />

Lehrlingsausbildung" erhielten ihre Zertifizierungen.<br />

Rund 2.400 Vorarlberger Unternehmen<br />

bilden knapp 7.800<br />

Lehrlinge in rund 180 Lehrberufen<br />

aus.<br />

In Vorarlberg gibt es insgesamt<br />

232 "ausgezeichnete Lehrbetriebe":<br />

Montagabend erhielten 92 Unternehmen<br />

das Prädikat überreicht, 11<br />

davon werden heuer zum zweiten<br />

Mal, 13 Unternehmen zum dritten<br />

und 43 Unternehmen schon zum<br />

vierten Mal in Folge ausgezeichnet.<br />

25 Unternehmen erhalten die Auszeichnung<br />

heuer zum ersten Mal.<br />

Die Verleihung des Prädikats<br />

"Ausgezeichneter Lehrbetrieb"<br />

erfolgt seit 1997 jährlich und gilt<br />

Gut ausgebildete Lehrlinge sind die Fachkräfte von morgen.<br />

für drei Jahre. Mit der Auszeichnung<br />

vorbildlicher Lehrbetrieb<br />

wollen die Initiatoren Landesregierung,<br />

Wirtschaftskammer und<br />

Arbeiterkammer Vorarlberg dazu<br />

beitragen, die Bedeutung einer qualifizierten<br />

Lehrlingsausbildung<br />

bewusst zu machen sowie das<br />

Image der Lehre bei potenziellen<br />

Lehrbetrieben, Jugendlichen und<br />

Eltern zu stärken.<br />

Bei der Veranstaltung in Feldkirch<br />

erhielten auch 62 zertifizierte<br />

Lehrlingsausbilder ihre<br />

Urkunden. Mit der Einrichtung der<br />

"Akademie für Lehrlingsausbildung"<br />

im Mai 2003 wurde eine<br />

dreistufige Auszeichnung von<br />

engagierten Lehrlingsausbildern<br />

geschaffen. Getragen und finanziert<br />

wird die Initiative von der<br />

Vorarlberger Landesregierung, der<br />

Wirtschaftskammer und der Arbeiterkammer<br />

Vorarlberg.


32 BILDUNG UND KARRIERE<br />

POLITIKLEHRGANG FÜR FRAUEN<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Frauen, die in Institutionen, Kammern, Parteien, öffentlichen Gremien,<br />

Organisationen, Vereinen oder Initiativgruppen aktiv sind oder sich<br />

künftig engagieren wollen.<br />

INHALTE<br />

Der Politiklehrgang will Frauen befähigen und ermutigen, ihre<br />

Anliegen und Potenziale in politischen Gremien und in der<br />

Öffentlichkeit einzubringen. Sie werden über den politischen Alltag<br />

informiert und lernen politisches Grundwissen und Grundregeln kennen.<br />

Der Lehrgang wird in verschiedenen Modulen angeboten.<br />

Standortbestimmung . Rhetorik und Argumentation . Einführung in<br />

politische Strukturen . Konfliktmanagement . PR- und Medientraining<br />

TERMIN ORT KOSTEN<br />

März bis Dezember 2007 Feldkirch € 255,--<br />

ANMELDUNG/VERANSTALTERIN<br />

Frauenreferat der Vorarlberger Landesregierung<br />

Römerstraße 15, 6900 Bregenz<br />

T 05574/511-24136, F 05574/511-24195<br />

frauen@vorarlberg.at, http://www.vorarlberg.at/frauen/<br />

Kommission für die Gleichstellung von Frau und Mann<br />

Äulestrasse 15, FL-9490 Vaduz, info@gsb.llv.li,<br />

www.3laenderfrauen.org<br />

Professionell Sprachen<br />

lernen bei inlingua<br />

Als Mitglied dieser renommierten internationalen<br />

Sprachschul-Organisation genießt inlingua Vorarlberg<br />

bei vielen Vorarlberger Wirtschaftsunternehmen einen<br />

ausgezeichneten Ruf in Sachen Qualität, Zuverlässigkeit<br />

und flexibler Partnerschaft.<br />

Ein ständig wachsendes Team<br />

von „Native Speakers“, versierten<br />

Sprachtrainern, die ihre<br />

Muttersprache unterrichten, betreut<br />

sowohl die engagierten Mitarbeiter<br />

dieser Unternehmen als auch bildungshungrige<br />

Privatpersonen. Die<br />

seit Jahrzehnten weltweit bewährte<br />

inlingua-Methode gewährleistet<br />

praxisbezogenen, spannenden Unterricht,<br />

bei dem der Schwerpunkt<br />

auf aktives Sprechen gelegt wird.<br />

So lernen die Teilnehmer von<br />

Anfang an, sich ohne Scheu in der<br />

Zielsprache zu bewegen - ohne<br />

Übersetzen in die eigene Muttersprache<br />

und ohne Angst vor<br />

bedrohlichen Grammatikregeln.<br />

Die von erfahrenen Pädagogen<br />

entwickelten inlingua-Lehrmittel<br />

sind ideal an die Unterrichtsmethode<br />

angepasst und unterstützen<br />

den Lernerfolg nachhaltig.<br />

Eine maximale Gruppengröße<br />

von 6 Personen sorgt dafür, dass<br />

im Unterricht jeder Teilnehmer<br />

mehr als genug Gelegenheit bekommt,<br />

seine neuen Sprachkenntnisse<br />

praktisch anzuwenden. Auf<br />

diese aktive Art ist das Erlernen<br />

einer Sprache nicht nur sehr effizient,<br />

sondern auch alles andere als<br />

langweilig.<br />

INFORMATIONEN:<br />

www.inlingua-vbg.at<br />

Als Begründung für diese<br />

hohe Auszeichnung wird<br />

unter anderem der Innovationsgrad<br />

des Angebotes angeführt.<br />

„Die VHS Götzis setzt<br />

Maßstäbe bei der Verbreitung<br />

des Bildungsgedankens in Vorarlberg<br />

und zeigt großes Engagement<br />

bei Kooperationen weit<br />

über den regionalen Bereich<br />

hinaus“, so der Feedbackbericht.<br />

Besonders hervorzuheben<br />

sei auch die exzellente<br />

Öffentlichkeitsarbeit, die durch<br />

eine dynamische und konsequente<br />

Geschäftsführung, unter<br />

ständiger Involvierung der Mitarbeiter<br />

getragen wird.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Volkshochschule Götzis – Preisträger<br />

im Staatspreis für Qualität<br />

Im Oktober 2006 wurde der Volkshochschule Götzis<br />

nach einem intensiven Prüfverfahren anhand des<br />

Qualitätssicherungsverfahrens EFQM der Staatspreis<br />

für Qualität verliehen.<br />

INFORMATIONEN:<br />

VHS Götzis, Telefon 05523<br />

551500, E-Mail: info@vhsgoetzis.at,<br />

www.vhs-goetzis.at.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Seit zwei Jahren gibt es anstelle<br />

der früheren Arbeitnehmerförderung<br />

den Bildungszuschuss. Im<br />

Vergleich zur früheren Arbeitnehmerförderung<br />

ist es mit dem Bildungszuschuss<br />

gelungen, den Kreis<br />

der förderbaren Personen wesentlich<br />

auszuweiten und die Fördersummen<br />

deutlich zu erhöhen. Die<br />

bildungspolitische Zielsetzung,<br />

möglichst vielen Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern den Zugang<br />

zu Bildungsmaßnahmen zu<br />

erleichtern, wurde damit erreicht.<br />

Weiterbildung ist wichtig, weil die<br />

wachsenden Teile der Wirtschaft<br />

qualifizierte Leute suchen. Weiterbildung<br />

erhöht die einerseits die<br />

Jobchancen und sichert andererseits<br />

die Beschäftigungsfähigkeit im Job<br />

ab. „Die Ausweitung des Kreises<br />

der potenziellen Förderungsempfänger<br />

auf generell alle Arbeitnehmer,<br />

erhöhte Einkommensgrenzen,<br />

ein erleichterter Zugang und höhere<br />

Beiträge ergeben eine attraktive<br />

Fördermaßnahme, von der möglichst<br />

viele Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer profitieren sollen”,<br />

betont LH Sausgruber.<br />

WK-Präsident Riedmann sieht im<br />

Bildungszuschuss „ein richtiges<br />

Signal zur richtigen Zeit”. Weiterbildung<br />

sei ein Schwerpunkt in<br />

der Wirtschaftskammer, weil sich<br />

nicht nur die Arbeitnehmer, sondern<br />

auch die Unternehmer qualifizieren<br />

müssen.<br />

Die rege Inanspruchnahme der<br />

Förderung zeigt, dass die<br />

Arbeitnehmer der Weiterbildung<br />

einen hohen Stellenwert einräumen.<br />

AK-Präsident Hämmerle:<br />

„Es ist ein Zeichen für den hohen<br />

Stellenwert der Förderung, dass<br />

in der ersten Tranche rund<br />

880.000 Euro für die Fördermaßnahme<br />

aufgewendet wurden. Die<br />

Zahl der genehmigten Fälle liegt<br />

bei 841."<br />

BILDUNG UND KARRIERE<br />

Richtiges Signal zur richtigen Zeit<br />

Neuer Bildungszuschuss wird gut angenommen<br />

Gesamtübersicht<br />

33<br />

Die Organisation des Bildungszuschusses<br />

erfolgt über die Arbeiterkammer<br />

Vorarlberg, bei der auch<br />

die Förderungsanträge einzubringen<br />

sind. Die Finanzierung erfolgt zu 50<br />

Prozent durch das Land Vorarlberg,<br />

die restlichen 50 Prozent teilen sich<br />

AK, WK und Bund. Informationen<br />

zu den verschiedenen Förderungsmöglichkeiten<br />

gibt es auf www.bildungszuschuss.at<br />

sowie bei der Hotline<br />

05522 306-4200.<br />

ausgezahlte Fälle genehmigte Fälle<br />

voraussichtliche<br />

Anzahl Fördersumme Anzahl Gesamtsumme<br />

Bildungskonto 391 481.847,00 391 481.847,00<br />

Bildungsprämie 233 185.530,-- 274 234.847,00<br />

Startkapital 66 53.455,00 90 115.620,00<br />

Wohnzuschuss für Lehrlinge 86 43.825,00 86 43.825,00<br />

Summe 776 764.657,00 841 876139,00


34 BILDUNG UND KARRIERE<br />

INNOVATIONSZENTRUM ST.GALLEN IZSG<br />

Vorsprung durch<br />

Innovation<br />

Neues Innovationszentrum unterstützt klein- und<br />

mittelständische Unternehmen.<br />

Die Entwicklung innovativer<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

stellt besonders für klein- und mittelständische<br />

Unternehmen eine<br />

existenzielle Herausforderung dar.<br />

Viele tun sich aber schwer mit<br />

Innovationen, birgt das Neue doch<br />

ein oft unterschätztes finanzielles<br />

Risiko. Das neue Innovationszentrum<br />

St.Gallen IZSG hilft deshalb<br />

Unternehmen, Innovationsrisiken<br />

zu minimieren und Chancenpotenziale<br />

zu nutzen.<br />

Innovationen stellen für Unternehmen<br />

einen zentralen Faktor des<br />

wirtschaftlichen Erfolgs dar. Selten<br />

gehören sie jedoch zum Alltagsgeschäft.<br />

Gerade aber im Nicht-Alltäglichen<br />

liegt ihre Herausforderung:<br />

Kaum irgendwo werden Entscheidungsträger<br />

mit so vielen<br />

unbekannten Einflussgrößen konfrontiert,<br />

wie beim Umgang mit<br />

dem Neuen. Das Innovationszentrum<br />

St.Gallen IZSG der FHS<br />

St.Gallen, Hochschule für Angewandte<br />

Wissenschaften, unterstützt<br />

deshalb klein- und mittelständische<br />

Unternehmen beim erfolgreichen<br />

Innovationsmanagement.<br />

Frühe<br />

Entscheidungsgrundlagen<br />

Das Problem besteht vor allem<br />

darin, dass Innovationsprozesse<br />

frühe und damit unsichere Entscheidungen<br />

und Investitionen erfordern,<br />

deren Konsequenzen meist spät und<br />

nicht selten erst bei der Markteinführung<br />

sichtbar werden. Diese unsicheren<br />

Investitionen in das Neue und<br />

Unbekannte lassen manchen Unternehmer<br />

eine gefährliche Zurückhaltung<br />

im Innovationswettbewerb<br />

üben. Die Kunst des Innovationsmanagements<br />

besteht darin, das Potenzial<br />

und die Risiken einer Innovation<br />

schon sehr früh zu erkennen und<br />

damit Fehlinvestitionen bereits in<br />

einer frühen Phase zu vermeiden.<br />

Fächerübergreifende<br />

Dienstleistungen<br />

Das Innovationszentrum der FHS<br />

St.Gallen unterstützt Unternehmen<br />

darin, Ideen und Innovationen zu<br />

initiieren, zu beurteilen oder auf<br />

ihrem Weg zu marktreifen Produkten<br />

und Dienstleistungen zu begleiten.<br />

Dabei wird auch die Innovationsfähigkeit<br />

des Unternehmens gefördert.<br />

Das Innovative des Zentrums<br />

liegt in seiner Interdisziplinarität<br />

und dem Anspruch Neues mit<br />

Modellen frühzeitig verständlich,<br />

sichtbar, nach Bedarf anfassbar und<br />

dadurch vorhersehbar zu machen.<br />

Für Unternehmen, die ihren Wettbewerbsvorsprung<br />

wahren wollen,<br />

stellt es deshalb künftig einen wertvollen<br />

Partner dar. Promotion<br />

INFORMATIONEN<br />

zum Innovationszentrum St.Gallen<br />

IZSG finden Sie unter<br />

www.fhsg.ch/innovationszentrum<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Mit „Die Wirtschaft” erreichen Sie alle Unternehmer und<br />

Opinion-Leader des Landes. Ohne Streuverluste.<br />

www.media-team.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

„Globales Denken und interkulturelle<br />

Begegnungen sind alltäglich<br />

geworden, doch kompetentes interkulturelles<br />

Handeln ist keine<br />

Selbstverständlichkeit“, sagt Dr.<br />

Christiane Hartnack, Leiterin des<br />

Master-Lehrgangs „Interkulturelle<br />

Kompetenzen“ an der Donau-Universität<br />

Krems. „Neue Regionen<br />

rücken ins Zentrum unserer Aufmerksamkeit:<br />

Shanghai boomt, andere<br />

Megacities entwickeln sich in<br />

einer nie dagewesenen Geschwindigkeit.<br />

Um in diesen Märkten<br />

erfolgreiche Geschäftsbeziehungen<br />

zu führen, genügt es nicht, ein Buch<br />

über Benimmregeln zu lesen.“ In<br />

Europa sind etwa zehn Prozent der<br />

Bevölkerung ImmigrantInnen, auch<br />

hier bedarf es interkulturell ausgebildeter<br />

ExpertInnen.<br />

Der viersemestrige, berufsbegleitende<br />

Lehrgang schließt mit dem akademischen<br />

Grad „Master of Arts“ (MA)<br />

ab. Neben theoretischen Grundla-<br />

Steiner Unternehmensberatung<br />

Durch das Steiner Forschungslab der Zeit einen Schritt voraus<br />

Die Steiner Unternehmensberatung<br />

ist ein im wahrsten Sinne<br />

des Wortes ausgezeichnetes Unternehmen.<br />

Zwei Staatspreise zeugen<br />

von der sehr guten Arbeit und zahlreiche<br />

zufriedene Kunden bestätigen<br />

das Erfolgskonzept. Das<br />

Team mit und rund um Herbert<br />

Steiner berät Unternehmen kompetent,<br />

punktgenau und individuell -<br />

für mehr Erfolg im Alltag.<br />

Mit dem Steiner Forschungslab bietet<br />

die Steiner Unternehmensberatung<br />

ein besonderes Tool an. Als<br />

Grundlage für essentielle Entscheidungen<br />

sind Hintergrundinformationen<br />

unerlässlich. Das Steiner<br />

Forschungslab gibt Antworten auf<br />

die wichtigen Fragen: Welche Produkte<br />

bzw. Leistungen sind für ein<br />

Unternehmen zukunftsweisend?<br />

Wie kann der Unternehmenserfolg<br />

langfristig gesteigert werden?<br />

Das Steiner Forschungslab<br />

bedient sich Image-, Zufriedenheits-<br />

und Potenzialanalysen, aber<br />

auch neuer Methoden. So werden<br />

zum Beispiel mittels Expertenge-<br />

BILDUNG UND KARRIERE<br />

Global denken<br />

und kompetent handeln<br />

Studiengang der Donau-Universität Krems vermittelt<br />

interkulturelle Kompetenzen<br />

sprächen entscheidende Informationen<br />

an die Oberfläche gebracht,<br />

die den Unternehmen sonst verborgen<br />

bleiben würden.<br />

Mit dem Forschungslab geht die<br />

Steiner Unternehmensberatung<br />

innovative Wege, um gezielter<br />

und individueller auf Kundenwünsche<br />

einzugehen. Mit der langjährigen<br />

Erfahrung unterstützt die Steiner<br />

Unternehmensberatung ihre<br />

Kunden erfolgreich bei der Maximierung<br />

des Geschäftserfolges.<br />

35<br />

gen werden fachliche Vertiefungen<br />

unter anderem zum Thema „Diversity<br />

Management“ angeboten.<br />

Dieses Seminar findet vom<br />

13.-15.11.2006 an der Donau-Universität<br />

Krems statt. Weitere Seminare:<br />

„Managing EU-Projects”<br />

sowie „Interkulturelle Mediation”.<br />

INFO UND ANMELDUNG:<br />

www.donau-uni.ac.at/ikk Promotion<br />

Das interdisziplinäre Steiner-Team


36 BILDUNG UND KARRIERE<br />

INTEGRIERTE PERSONALBERATUNG<br />

FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE<br />

Alois Sojer<br />

Studium der Betriebswirtschaft<br />

und Nachdiplomstudium an der<br />

Hochschule St. Gallen (HSG)<br />

KMU-Dipl. HSG<br />

UNSERE KOMPETENZ-<br />

SCHWERPUNKTE<br />

Kerrin Stähr<br />

Bankkauffrau, Studium der Philosophie,<br />

Volks- und Politikwissenschaften<br />

an der Universität Bayreuth,<br />

Abschluss Magister<br />

• Finanzielles & betriebliches Rechnungswesen, Controlling<br />

• Marketing, Vertrieb, Key-Accounting<br />

• Forschung & Entwicklung, Konstruktion<br />

• Beschaffung, Disposition, Materialbewirtschaftung,<br />

Produktionsplanung- und Steuerung<br />

• Qualitätsmanagement<br />

• Strategische und operative Planung & Organisation<br />

• Mitarbeiterführung<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

ALOIS SOJER<br />

Personal- und Unternehmensberatung<br />

Vorarlberger V Wirtschaftspark<br />

A - 6840 Götzis<br />

Tel. +43 (0) 55 23 / 57 261<br />

Fax: +43 (0) 55 23 / 57 261-13<br />

a.sojer@as-beratung.at<br />

k.staehr@as-beratung.at<br />

ks<br />

www.as-beratung.at<br />

INSIGHTS<br />

® MDI<br />

Q<br />

A K K R E D I T I E R T E R<br />

INSIGHTS MDI -BERATER<br />

BY SUCCESS INSIGHTS ®<br />

®<br />

Startschuss für nächsten WIFI General Management Lehrgang<br />

In den Führungsebenen von<br />

Unternehmen wird das Spezialistentum<br />

immer weiter<br />

zurückgedrängt und nach dem<br />

praxiserprobten Generalisten,<br />

der sich in allen Bereichen wohl<br />

fühlt, gefragt. Ein hervorragend<br />

ausgebildeter, vielseitiger General-Manager<br />

mit breiter Qualifizierung<br />

und internationaler Ausrichtung<br />

zu werden, ist das neue<br />

Ziel der Führungs-Elite. Hier<br />

bietet der General Management<br />

Lehrgang (GML) des WIFI Vorarlberg<br />

eine Ausbildung, die<br />

berufsbegleitend absolviert werden<br />

kann. Der Kurs wird sowohl<br />

im WIFI Dornbirn als auch<br />

in Vorarlberger Seminarhotels<br />

organisiert. Nach dem Abschluss<br />

der Ausbildung erhält<br />

der Teilnehmer ein Management-Diplom.<br />

Das hochqualifizierte Trainerteam<br />

sichert beste Lernerfolge:<br />

Dr. Kurt Glücksburg, Be-<br />

triebspädagoge,Management-<br />

und<br />

Verkaufstrainer<br />

mit den<br />

Schwerpunkten:FührungsundTeamtrainings,Verkauf,Leitbildentwicklung<br />

sowie Dr.<br />

Thomas Wachter,<br />

staatl.<br />

Gepr. Unternehmensberater,Marketingtrainer,<br />

Institutsleiter des WIFI. Ein<br />

Schwerpunkt ist in dieser mehrstufigen<br />

Ausbildung das praktische<br />

Arbeiten und Anwenden der<br />

erlernten Fähigkeiten. Die Aus-<br />

Die erfolgreichen Absolventen des 22. General Management<br />

Lehrgangs im WIFI Vorarlberg.<br />

bildung kann nahtlos in den<br />

Beruf integriert werden. Als<br />

besonderes Highlight werden in<br />

zwei Modulen Kamingespräche<br />

mit Top-Führungskräften aus<br />

unterschiedlichen Unternehmen<br />

organisiert.<br />

Beginn: 23.11.2006<br />

Dauer: 2 Semester (14 Seminartage)<br />

+ 2 Tage Supervision<br />

Ort: WIFI Dornbirn und Seminarhotel<br />

Kosten: 3.600,- inkl. Hotel und<br />

Unterlagen<br />

INFORMATIONEN:<br />

Barbara Mathis,<br />

Telefon: 05572/3894-461,<br />

mathis.barbara@vlbg.wifi.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Personalplanung<br />

Instrumente Karriereberatung Research<br />

Jeder Personalwechsel ist die Chance zur<br />

Ausschöpfung von Humanisierungs-,<br />

Automatisierungs- und Entbürokratisierungspotenzial.<br />

Anforderungsprofil<br />

SUCHVERFAHREN<br />

anzeigengestützte Suche •<br />

Zugriff auf Onlineplattformen zur Kandidatensuche •<br />

Zusammenarbeit mit Universitäten •<br />

Nationales und internationales P & P Netzwerk •<br />

Wer im Job erfolgreich sein will, braucht Klarheit über<br />

die eigenen Fähigkeiten, Potentiale und Möglichkeiten.<br />

Gezielte psychologische Testverfahren zur<br />

Unterstützung von Personalentscheidungen<br />

WIR PRÜFEN MIT IHNEN, OB <strong>DIE</strong><br />

• Tätigkeit eines Mitarbeiters mit jener des Austretenden bereichert werden kann<br />

• repetitiven Tätigkeiten des Austretenden automatisiert werden können<br />

• Stelle des Austretenden durch Entbürokratisierung neu zu besetzen ist<br />

ERÖRTERUNG DER ERFORDERNISSE<br />

• Definieren des Aufgaben-, Kompetenz- und Verantwortungsbereiches<br />

• Erstellen der Anforderungen nach fachlichen und persönlichen Aspekten<br />

• Arbeitsplatzgestaltung nach sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen<br />

Aspekten<br />

SELEKTIONSPROZESS<br />

• Analyse der Bewerbungsunterlagen<br />

• Führen strukturierter Interviews<br />

• Prüfen der fachlichen und persönlichen Qualifikation<br />

• Erstellung kurzer, griffiger und vergleichbarer<br />

Bewerberprofile mit Persönlichkeitsbeschreibung<br />

WIR UNTERSTÜTZEN SIE DABEI<br />

• durch ein Gespräch mit Analyse des bisherigen Bildungs- und Berufsverlaufs<br />

• mit dem Einsatz gezielter Potentialanalysen<br />

• durch die Aushändigung eines Berichtes über Fähigkeiten und Potential<br />

• mit der Empfehlung über optimales Vorgehen bei der Bewerbung<br />

• durch Aufzeigen konkreter Berufsmöglichkeiten<br />

IHR NUTZEN - SIE ERKENNEN<br />

• Ihren Wert für das Unternehmen<br />

• die Wahrnehmung Ihrer Person durch Andere<br />

• das ideale Umfeld Ihres beruflichen Einsatzes<br />

EINSATZ<br />

• Auswahl von Lehrlingen und neuen Mitarbeitern<br />

• Entwicklung von Nachwuchskräften<br />

• Teambildung<br />

• Karriere- und Berufsplanung<br />

MITTEL<br />

• Wissenschaftlich anerkannte Analyseverfahren wie INSIGHTS-Persönlichkeitsanalyse,<br />

16-PF-Test, Bochumer Inventar, Konzentrationstest, Leistungstests,<br />

Test für organisatorisches und administratives Verständnis<br />

• Im Vordergrund eines jeden Tests steht in jedem Fall das persönliche Gespräch<br />

BILDUNG UND KARRIERE<br />

Rhetorik als unerlässliches Job-Werkzeug<br />

Um karrierebewusste Vorarlberger in Sachen Rhetorik sattelfest zu machen, startet im WIFI im Frühjahr<br />

2007 der neue Lehrgang der Rhetorik-Akademie.<br />

Wettbewerbsvorteile sind in<br />

erster Linie durch Einzigartigkeit<br />

zu schaffen. „Internationale<br />

Studien zeigen, dass sich die fachliche<br />

Qualifikation von Arbeitnehmern<br />

immer mehr angleicht“,<br />

weiß Andrea Köck, Lehrgangsleiterin<br />

der Rhetorik-Akademie am<br />

WIFI Vorarlberg.<br />

„Ein Weg dorthin führt über eine<br />

fundierte Rhetorikausbildung, weil<br />

Sozialkompetenz in der heutigen<br />

Arbeitswelt neben der Fachkompetenz<br />

die wichtigste Voraussetzung<br />

für Erfolg ist“, betont Köck.<br />

Am 19.1.2007 startet im WIFI<br />

Dornbirn die nächste berufsbegleitende<br />

Rhetorik-Akademie. Die<br />

Inhalte der insgesamt acht<br />

Wochenendmodule sind breit<br />

gefächert. Unter anderem geht es<br />

um Körpersprache, Outfit und<br />

Stimme. Verschiedene Bereiche<br />

der Rhetorik werden umfassend<br />

durchgenommen, vom so genannten<br />

Storytelling über Stehgreif-,<br />

Motivations- bis hin zu Informationsreden.<br />

Am Ende der Ausbildung<br />

präsentiert der Absolvent<br />

sein ausgewähltes Thema vor<br />

einer Fachjury. Erfolgreiche Teilnehmer<br />

erhalten das Diplom<br />

„Ausbildung zum Rhetoriker“.<br />

INFORMATIONEN:<br />

Sabine Gisinger,<br />

05572/3894-459<br />

gisinger.sabine@vlbg.wifi.at<br />

Eine gute Rhetorik ist unerlässlich für den beruflichen Erfolg.<br />

37


38 BILDUNG UND KARRIERE<br />

STATEMENTS:<br />

„Produktentwicklung wird oft rein<br />

technisch angegangen. Der herausstechende<br />

Vorzug dieses<br />

Lehrganges besteht darin, dass die<br />

marktliche, die organisatorische<br />

und die technologische Perspektive<br />

integriert werden. Dies in einer<br />

neuen, wegweisenden und konzeptionell<br />

vorbildlichen Weise.”<br />

IPD-Dozent:<br />

Prof. Dr. Markus Schwaninger<br />

Universität St. Gallen (CH)<br />

„IPD ist ein auf das Thema ‘Innovation’<br />

spezialisierter Master-Studiengang,<br />

den ich in dieser interessanten<br />

Form nirgends sonst gefunden<br />

habe. Das Thema ‘Innovation’<br />

ist allgegenwärtig, es wird zukünftig<br />

mehr denn je unseren wirtschaftlichen<br />

Wohlstand sichern.<br />

Wie das Thema Innovation systematisch<br />

und erfolgreich angegangen<br />

wird, wissen aber nur wenige.<br />

Genau diese wertvollen Kompetenzen<br />

erwerbe ich mit IPD.”<br />

IPD-Absolvent:<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH)<br />

Gunnar Eberhardt, MSc,<br />

Osram GmbH München (D)<br />

Aufgabenstellungen in großen<br />

und auch kleineren Entwicklungsprojekten<br />

fordern von den<br />

handelnden Personen die Fähigkeit<br />

zum vernetzten Denken. Gute<br />

Ideen und technisches bzw. technologisches<br />

Fachwissen sind sicherlich<br />

die Basis für die Entwicklung<br />

von innovativen Produkten und<br />

Dienstleistungen. Für die Umsetzung<br />

und den Erfolg im Markt<br />

bedarf es aber genauso sicher weitergehenden<br />

Know-hows. Genau<br />

hier setzt das berufsbegleitende,<br />

akademische Weiterbildungs- und<br />

Masterprogramm „IPD - Integrated<br />

Product Development“ der<br />

Fachhochschule Vorarlberg an.<br />

Es bietet den Erwerb umfassender<br />

fachlicher, sozialer und methodischer<br />

Kompetenzen durch praxisund<br />

problemorientierte Lösungsan-<br />

sätze, die sich beispielhaft am gesamten<br />

Lebenszyklus eines Produkts<br />

orientieren. All dies geschieht unter<br />

Berücksichtigung der relevanten<br />

Aspekte insbesondere des Innovations-<br />

und Technologiemanagements,<br />

der Finanzierung, des Marketings,<br />

des Kostenmanagements, der Unternehmensentwicklung<br />

des Kooperationsmanagements,<br />

vermittelt durch<br />

hoch qualifizierte, teils internationale<br />

Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft.<br />

Gruppen-, Projekt-,<br />

Semester- und Masterarbeiten,<br />

bieten zudem hervorragende Gelegenheiten,<br />

um die neu erworbenen<br />

Kompetenzen bereits während des<br />

Studiums in die Praxis umzusetzen.<br />

IPD wird in zwei Varianten angeboten.<br />

Der 3-semestrige Lehrgang universitären<br />

Charakters ermöglicht<br />

auch ohne vorheriges Studium die<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

IPD - Integrated Product<br />

Development<br />

Maßgeschneiderte Weiterbildung an der Fachhochschule Vorarlberg für die<br />

ProduktentwicklerInnen und ProduktmanagerInnen in den KMU´s der Region.<br />

Teilnahme und schließt mit der Bezeichnung<br />

„Akademische/r Produktentwicklungsmanager/-in“<br />

ab. In<br />

das 4-semestrige Masterprogramm,<br />

welches mit der Verleihung des akademischen<br />

Grads „Master of Science“<br />

(MSc) endet, dürfen aus rechtlichen<br />

Gründen hingegen nur AbsolventInnen<br />

eines technischen oder<br />

wirtschaftlichen Erststudiums aufgenommen<br />

werden. Die Lehrveranstaltungen<br />

finden in überwiegend<br />

14-tägigem Rhythmus jeweils am<br />

Freitagnachmittag und am Samstag<br />

ganztags statt.<br />

INFORMATIONEN:<br />

Fachhochschule Vorarlberg, Hochschulstraße<br />

1, A-6850 Dornbirn,<br />

Telefon 05572 792-1300, e-mail:<br />

andrea.kubesch@fhv.at<br />

www.fhv.at/edu/ce/ipd


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Berufsbegleitende postgraduierte<br />

Studiengänge zum MBA<br />

und Diplom-Wirtschaftsingenieur<br />

Kompaktangebote der Bauakademie Biberach ermöglichen<br />

akademische Weiterbildung im Beruf<br />

Ingenieure, Bauingenieure und Architekten<br />

benötigen im Beruf oft<br />

Managementkenntnisse, die im Studium<br />

häufig nur unzureichend vermittelt<br />

wurden. Deshalb bietet die<br />

Bauakademie Biberach gemeinsam<br />

mit der Hochschule Biberach seit 18<br />

Jahren erfolgreich ein berufsbegleitendes<br />

Aufbaustudium „Unternehmensführung<br />

für Bauingenieure und<br />

Architekten“ an, das in zeitlich<br />

komprimierten Blöcken Betriebswirtschaft,<br />

Recht, Management und<br />

Organisation vermittelt und mit dem<br />

akademischen Titel „Diplom-Wirtschaftsingenieur<br />

(FH) abschließt.<br />

Außerdem richteten Bauakademie<br />

und Hochschule Biberach vor fünf<br />

Jahren ein berufsbegleitendes Masterstudium<br />

„Internationales Immobilienmanagement“<br />

ein, das die klassischen<br />

Disziplinen wie Immobilien-<br />

und Portfoliomanagement, Projektentwicklung,<br />

Bewertung, Investition<br />

und Finanzierung, um die internationale<br />

Dimension erweitert. Die elf<br />

Präsenzwochen, verteilt über ein<br />

Jahr, umfassen auch einen vierwöchigen<br />

Aufenthalt in London und<br />

eine internationale Projektwoche in<br />

Zürich. Zulassungsvoraussetzung<br />

ist ein erster Hochschulabschluss<br />

bzw. vergleichbarer Abschluss und<br />

mindestens 2 Jahre Berufserfahrung<br />

in der Bau- oder Immobilienwirtschaft.<br />

Alle fünf Jahrgänge<br />

waren bisher ausgebucht.<br />

INFORMATIONEN:<br />

Bauakademie Biberach, Postfach<br />

1260, D-88382 Biberach, Tel. +49<br />

7351 582 551, www.bauakademiebiberach.de/weiterbildung,<br />

e-mail:<br />

kontakt@bauakademie-biberach.de<br />

BILDUNG UND KARRIERE<br />

Silber und Bronze für Vorarlberg<br />

bei „Jugend-Schweiß-Masters 06“<br />

Die Vorarlberger Landessieger:<br />

v.l.n.r.: Della Vecchia<br />

Jose, Liebherr, Josanovic Dragan,<br />

Josef Bertsch GmbH.<br />

Das Jugend-Schweiß-Masters,<br />

eine Initiative des WIFI zur<br />

Förderung junger Talente, wurde<br />

heuer bereits zum 5. Mal mit<br />

Unterstützung österreichischer<br />

Firmen und Institutionen durchgeführt.<br />

Zugelassen waren Teilnehmer/innen<br />

unter 23 Jahren. Insge-<br />

Im Rahmen der vielseitigen Aktivitäten<br />

der Ausbildungsinitiative<br />

des Vpack „Vpackademie“, besuchen<br />

Lehrlinge aus den Vpack-<br />

Betrieben jedes Halbjahr ein<br />

Vpack-Mitgliedsunternehmen, um<br />

die Vielseitigkeit der Branche<br />

umfassend kennen zu lernen. Im<br />

Verpackungsland Vorarlberg<br />

haben heuer 38 Lehrlinge eine<br />

Lehre in einem der Vpack-Betriebe<br />

begonnen. Zu den wichtigsten<br />

Vpack-Berufen zählen dabei vor<br />

allem Drucktechnik und Verpackungstechnik.<br />

Diesmal waren<br />

39<br />

samt 18 Finalisten stellten im<br />

Schweißzentrum des WIFI St.<br />

Pölten beim großen Bundesfinale<br />

ihr Können unter Beweis. Ausgestattet<br />

mit normgerechter Schutzbekleidung<br />

fertigte jeder Finalist<br />

zwei anspruchsvolle Prüfstücke,<br />

die von einer kompetenten Fachjury<br />

bewertet wurden. Im Kombiniererbewerb<br />

wurde Erhan Göl<br />

(Josef Bertsch GmbH & Co, Bludenz)<br />

Zweiter und Jose Della<br />

Vecchia (Liebherrwerk Nenzing<br />

GmbH, Nenzing) landete auf<br />

dem dritten Platz.<br />

Die Bundes-Besten erhielten<br />

neben ihrem Siegerzertifikat<br />

auch wertvolle Sach- und Geldpreise<br />

sowie WIFI-Weiterbildungsschecks.<br />

WEITERE AUSKÜNFTE:<br />

Peter Pryjmak,<br />

Telefon:05572/3894-479,<br />

Pryjmak.Peter@vlbg.wifi.at<br />

Vpack-Lehrlinge zu<br />

Besuch bei Alpla<br />

die jungen Vpack-Mitarbeiter bei<br />

Alpla im Werk Fußach zu Gast.<br />

Alpla ist mit einem Umsatz von<br />

über 1 Mrd. EUR das größte Mitglied<br />

des Vpack-Unternehmensverbundes.<br />

Unter Führung von<br />

Lehrlingsguru Raimund Winkler<br />

konnten die Lehrlinge des ersten<br />

Lehrjahres nicht nur die modernen<br />

Anlagen des Vorzeige-Betriebes<br />

sehen sondern auch erfahren, wie<br />

in einem hygienezertifizierten<br />

Betrieb die strengen Sauberkeitsvorschriften<br />

in die Praxis umgesetzt<br />

werden.<br />

Neue Vpack-Lehrlinge von 7 Vpack-Betrieben (Offset, Giko, Ratt,<br />

Scheyer, Fries, Bayer, Rondo) und ihre Ausbilder.


40 BILDUNG UND KARRIERE<br />

IT-Security<br />

ist Chefsache<br />

IT-Security heißt nicht nur, gegen<br />

Viren, Spam, Phishing Mails und<br />

Hacker vorzugehen. Es bedarf eines<br />

Sicherheitskonzepts für das gesamte<br />

Unternehmen,<br />

Im geschäftlichen Alltag wird eine<br />

Vielzahl von Daten elektronisch<br />

verarbeitet und gespeichert. Die<br />

Bandbreite reicht von Kundendaten<br />

über die Buchhaltungsdaten, Produktentwicklungen<br />

und Dienstleistungen<br />

bis hin zu vertrauliche<br />

Unternehmensdaten. In all diesen<br />

Fällen ist es unerlässlich diese<br />

Daten zu schützten. Sowohl vor<br />

dem Versuch, diese Daten auszuspionieren,<br />

als auch vor der Gefahr<br />

des Datenverlustes infolge von<br />

äußeren Einflüssen (z.B. Feuer,<br />

Blitzschlag, Wasser etc.) oder<br />

schadhaften Computersystemen.<br />

Top-Ausbildung<br />

Mit der IT-Security Ausbildung mit<br />

internationalem Zertifikat im WIFI<br />

werden im Rahmen des Lehrgangs<br />

das erforderliche Wissen und die<br />

notwendigen Kenntnisse vermittelt,<br />

um im Unternehmen ein dem Stand<br />

der Technik angemessenes Sicherheitsniveau<br />

zu organisieren.<br />

Angriffstechniken und Schutzmechanismen<br />

werden theoretisch und<br />

praktisch demonstriert. Die Trainer<br />

sind ausgewiesene Experten im<br />

Bereich der IT-Sicherheit, Praktiker,<br />

die topaktuelles Wissen anschaulich<br />

und praxisnah vermitteln. Bei der<br />

CompTIA „Security+“ handelt es<br />

sich um eine herstellerneutrale und<br />

weltweit anerkannte Zertifizierung<br />

im Bereich der IT-Sicherheit.<br />

Certified IT Security Professional<br />

(mit int. Zertifikat)<br />

Dauer: 192 Stunden<br />

Beginn: November 2006<br />

WEITERE INFOS:<br />

DI (FH) Thomas Giselbrecht<br />

WIFI Dornbirn,<br />

Tel: 05572 3894 470,<br />

Mail: gt@vlbg.wifi.at<br />

Risikomanagement in<br />

Projekten<br />

Es gibt nur wenig Aufgabenbereiche,<br />

welche soviel Unsicherheiten<br />

in sich bergen wie die Arbeit im<br />

Projekt! Wir reagieren auf geahnte<br />

Risiken mit Verdrängung, Übertragung<br />

oder Negation. Die Risikoforschung<br />

hat sich viele Jahre<br />

auf die Analyse der greifbaren,<br />

rationalen Gefahren konzentriert.<br />

Seit kurzer Zeit steht die Subjektivität<br />

des menschlichen Entscheidungsverhaltens<br />

stärker im Mittelpunkt<br />

der Wissenschaft.<br />

Termin: 16. - 17. November 06<br />

jeweils 9.00-17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Messmer<br />

Kornmarktstr. 16, 6900 Bregenz<br />

Seminarleitung:<br />

Prof. Dr. Jürgen Polke<br />

Erstellung einer<br />

Homepage<br />

Ein ansprechender Internet-Auftritt<br />

der eigenen Organisation oder<br />

des eigenen Projektes wird in der<br />

Gesundheitsförderung immer<br />

wichtiger, dabei stellt sich die<br />

Frage, welche Teile einer Homepage<br />

eher von Profis gestaltet<br />

werden sollten und welche Bereiche<br />

mit dem notwendigen Handwerkszeug<br />

auch selbst verwaltet<br />

werden können. Ziel dieses Seminars<br />

ist das Erstellen, Verwalten<br />

und Publizieren einer einfachen<br />

Website.<br />

Termin: 30.11. - 01.12.2006,<br />

jeweils 9.00-17.00 Uhr<br />

Ort: Stiftung Maria Ebene,<br />

Maria Ebene 17, 6820 Frastanz<br />

Seminarleitung:<br />

DI Rainer Schönherr<br />

Gesundheitsmanagement<br />

im Betrieb<br />

Wie gestalten wir gesunde<br />

Organisationen?<br />

Die betriebliche Gesundheitsförderung<br />

ist auch in Österreich auf<br />

dem Weg sich als umfassender<br />

Managementansatz zu etablieren.<br />

Zentraler Ansatzpunkt ist dabei<br />

die Annahme, dass die Leistungsund<br />

Innovationsbereitschaft von<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

maßgeblich von deren körperlicher<br />

und seelischer Gesundheit<br />

abhängig ist. Das Seminar versucht<br />

zu verdeutlichen, wie<br />

betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

professionell organisiert sein<br />

sollte, damit entsprechend positive<br />

Effekte nicht nur als Ergebnis<br />

belegbar sind, sondern schon in<br />

der Ausgestaltung der Maßnahmen,<br />

also in den entsprechenden<br />

Prozessen zum Tragen kommen<br />

können. Nur so kann sich ein<br />

betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

für das Unternehmen<br />

schlussendlich auch rechnen.<br />

Termin: 18. - 19. Januar 2007,<br />

jeweils 9.00-17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Messmer,<br />

Kornmarktstr. 16, 6900 Bregenz<br />

Seminarleitung:<br />

Dr. Christian Scharinger<br />

Interviewtraining/<br />

Kamertraining<br />

Gut wenn man auf Interviewsituationen<br />

richtig vorbereitet und<br />

„Herr der Lage“ ist. Es gibt keine<br />

zweite Chance für den ersten Eindruck!<br />

Stimme, Wortwahl und<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Fortbildungsseminare<br />

Für Personen, die Gesundheitsförderung umsetzen oder in ihrem Berufsfeld<br />

hinkünftig mitdenken und aktiv werden wollen.<br />

Auftreten müssen sitzen. Auftritte<br />

in Funk, Fernsehen und bei Pressekonferenzen<br />

haben Schlüsselfunktionen.<br />

Wer mit seinem Medienauftritt<br />

überzeugt, stärkt die Corporate<br />

Identity und kann somit<br />

einen wesentlichen Beitrag zur<br />

erfolgreichen Kommunikation von<br />

Gesundheitsförderung beitragen.<br />

Termin: 15. - 16. Februar 2007,<br />

jeweils 9.00-17.00 Uhr<br />

Ort: Bildungshaus St. Arbogast,<br />

Montfortstr. 88, 6840 Götzis<br />

Seminarleitung:<br />

Mag. Marielle Manahl<br />

Seminarkosten: Jeweils 60 Euro<br />

für beide Tage (Rest gefördert<br />

vom Fonds Gesundes Österreich)<br />

Die Anmeldung zum Seminar ist<br />

verbindlich.<br />

Zielgruppen der Seminare:<br />

■ LeiterInnen von Gesundheitsförderungsprojekten<br />

■ MitarbeiterInnen von Gesundheitsförderungsprojekten<br />

■ MitarbeiterInnen der öffentlichen<br />

Gesundheitsverwaltung<br />

■ Personen, die in der Privatwirtschaft<br />

tätig sind UND Gesundheitsförderungsprojektedurchführen<br />

oder planen (z.B.<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung,<br />

HR-Management)<br />

ANMELDUNG UND<br />

INFORMATION:<br />

Stiftung Maria Ebene, Angelika<br />

Manahl, Hauptstr. 17, 6840 Götzis,<br />

Telefon +43-664-6255579,<br />

angelika.manahl@mariaebene.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Die Usability Dienstleister aus<br />

der Region bieten interessierten<br />

Unternehmern gezielte Informationen<br />

zum Thema Benutzerfreundlichkeit<br />

an. Auf der Internetplattform<br />

www.usability-projekte.net<br />

stellen die Netzwerkpartner erfolgreiche<br />

Projekte vor. Die Partner<br />

verbesserten dabei zusammen mit<br />

ihren Kunden die Benutzbarkeit<br />

und Qualität von Geräten, Automaten,<br />

Websites, Software und anderen<br />

interaktiven Systemen.<br />

Webuser verschwenden keine Sekunde<br />

auf der Suche nach einem<br />

Produkt oder beim Abschluss eines<br />

Interneteinkaufs. Wer erfolgreich<br />

sein will, kennt die Erwartungen<br />

und Wünsche seiner Kunden und<br />

räumt jede Barriere aus dem Weg.<br />

Der moderne Durchschnittsuser<br />

will sich nicht mit technischen Fragen<br />

auseinandersetzen müssen.<br />

Benutzer sind nicht bereit lange<br />

Bedienungsanleitungen zu lesen.<br />

Verbraucher möchten nur wenig<br />

Zeit investieren, um sich mit der<br />

Anwendung eines Produkts vertraut<br />

zu machen. Sind Systemfunktionen<br />

nicht leicht erlernbar, werden sie<br />

auch nicht verwendet.<br />

Viele Hersteller sind der Meinung,<br />

dass der Fortschritt mit immer noch<br />

mehr Funktionen einhergeht. Viele<br />

haben diese Erfahrung beim täglichen<br />

Kampf mit dem Mobiltelefon<br />

BILDUNG UND KARRIERE<br />

FOKUS AUF BENUTZERFREUNDLICHKEIT<br />

Das Usability Netzwerk<br />

Bodenseeraum<br />

Neue Internetplattform www.usability-projekte.net<br />

zur Unterstützung der Unternehmen aus der<br />

Bodenseeregion ist gestartet.<br />

41<br />

oder ihrer Lieblingswebseite bereits<br />

gemacht. Qualitätsbewusste Firmen<br />

die auf die Usability, also auf<br />

die Benutzerfreundlichkeit, Wert<br />

legen wissen, dass positive Erfahrungen<br />

von der Einfachheit und<br />

leichten Bedienbarkeit herrühren.<br />

Höhere Umsätze und erwiesene<br />

Kostenreduktion durch Usability<br />

haben dazu geführt, dass Usability<br />

heute eines der wichtigsten Qualitätskriterien<br />

darstellt. Die Erfahrung<br />

hat gezeigt, dass Usability<br />

einen besonders hohen Return on<br />

Investment bietet. Der Softwareriese<br />

IBM stellte 2003 in einer Studie fest,<br />

daß jeder Euro der in die Benutzerfreundlichkeit<br />

investiert wird, das<br />

10- bis 100-fache an Einsparungen<br />

und Gewinnzuwächsen bringt.<br />

Unter dem Motto „Making life<br />

easy” - „Das Leben vereinfachen”,<br />

finden am 14. November,<br />

dem World Usabilitiy Day, eine<br />

Reihe von Informationsveranstaltungen<br />

bei den Netzwerkpartnern<br />

statt. Auf der Webseite www.<br />

worldusabilityday.org können Interessierte<br />

das Programm der Dienstleister<br />

in deren Nähe einsehen.<br />

Das Projekt wurde freundlicherweise<br />

durch das InterregIIIA Programm<br />

der Europäischen Union<br />

und der Schweizer Eidgenossenschaft<br />

unterstützt.<br />

Standardisierte Testmethoden ermöglichen die Messung und den<br />

Vergleich der Benutzerfreundlichkeit.


42 WERBUNG<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Jetzt in die Lehrlingsausbildung einsteigen<br />

Rund 2.500 Vorarlberger Schüler (50% aller Absolventen des 9. Schuljahres) hoffen derzeit,<br />

spätestens im Herbst 2007 ins Berufsleben einsteigen und mit einer Lehre beginnen zu können.<br />

Die Anzahl der 15-Jährigen erreicht 2006/07 ihren Höhepunkt.<br />

Unternehmer sind dazu eingeladen<br />

zusätzliche Ausbildungsplätze<br />

für diese Jugendlichen<br />

bereit zu stellen. Eine<br />

Herausforderung und Chance<br />

zugleich!<br />

„Es liegt an jedem Einzelnen<br />

diesen jungen Menschen eine<br />

Zukunftsperspektive zu geben -<br />

Eltern, Lehrer sowie Ausbilder.<br />

Unternehmer können dem Fachkräftemangel<br />

aktiv entgegenwirken,<br />

indem Lehrlingen die nötige<br />

Qualifizierung von der Pike<br />

auf weiter gegeben wird“, ist<br />

Erika Fussenegger, die neue<br />

Lehrstellenberaterin der Wirtschaftskammer<br />

überzeugt, „so<br />

haben alle etwas davon.“<br />

Mag. Erika Fussenegger bringt<br />

für ihre neue Aufgabe langjährige<br />

Erfahrung in der Berater-<br />

tätigkeit mit (u.a. Wirtschaftsförderungsinstitut<br />

und Gründer-<br />

Service der Wirtschaftskammer).<br />

Sie setzt ihren Tätigkeitsschwerpunkt<br />

v.a. in der Information,<br />

Beratung und Unterstützung<br />

von Betrieben, die in die<br />

Lehrlingsausbildung einsteigen<br />

wollen.<br />

Es geht um den<br />

■ Nutzen der Lehrlingsausbildung<br />

■ Ausbildungsmöglichkeiten<br />

(Lehrberufe und ihre Berufsbildinhalte)<br />

■ Voraussetzungen für die Ausbildung<br />

von Lehrlingen<br />

■ Möglichkeit und Sinnhaftigkeit<br />

von Ausbildungsverbünden<br />

■ Förderungen im Zusammenhang<br />

mit der Lehrlingsausbildung<br />

Durch diese individuellen<br />

Beratungen vor Ort im<br />

Betrieb, sollen den Unternehmern<br />

die Möglichkeiten im<br />

Rahmen der Lehrlingsausbildung<br />

aufgezeigt und diese verstärkt<br />

dazu motiviert werden,<br />

den betrieblichen Nutzen der<br />

Lehrlingsausbildung zu erkennen.<br />

Terminvereinbarung unter<br />

der Telefon-Nr. 05522/305-Dw<br />

267<br />

Darüber hinaus will sie das<br />

Augenmerk auf die Kontaktpflege<br />

mit den Schulen<br />

(Hauptschulen und Polytechnische<br />

Schulen), dem Arbeitsmarktservice<br />

und anderen Institutionen,<br />

die im Bereich der<br />

Jungendbeschäftigung tätig<br />

sind, legen.<br />

Lehrstellenberaterin Mag. E. Fussenegger


SOZIAL<strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

Selbstständig arbeiten und die<br />

Teilhabe am ,normalen‘ Leben<br />

verbunden mit einem Zahltag und<br />

einer gewissen Eigenständigkeit, sind<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

genauso wichtig wie für jeden anderen<br />

auch“, so die Worte der Leiterin<br />

des IfS-Spagat, Mag. Elisabeth<br />

Tschann. „Deshalb gilt es, Rahmenbedingungen<br />

für Menschen mit<br />

Behinderungen zu schaffen und hierfür<br />

auch von alten Bildern wie<br />

Arbeitsplätze auszusehen haben,<br />

abzurücken.“<br />

(IfS-Pd) Um den Übergang von der<br />

Schule in die Arbeitswelt für den<br />

Jugendlichen möglichst effizient zu<br />

gestalten, beginnt die Kooperation<br />

mit dem/der IfS-IntegrationsberaterIn<br />

bereits im letzten Schuljahr. Eine<br />

zentrale Rolle spielt dabei der Unterstützungskreis,<br />

in dem sich der<br />

Jugendliche selbst, seine Familie,<br />

Lehrer, Freunde etc. und der/die IfS-<br />

BeraterIn treffen. Die Möglichkeiten<br />

des jungen Menschen werden<br />

gemeinsam erarbeitet und anhand<br />

seiner Fähigkeiten mögliche Arbeitsplätze<br />

für Schnuppertage gewählt.<br />

In der Schnupperphase werden mehrere<br />

Betriebe besucht, wobei der<br />

Jugendliche von seinem/r IntegrationsberaterIn<br />

begleitet und unterstützt<br />

wird. Die Arbeitsfelder sind je nach<br />

Begabungen des Jugendlichen sehr<br />

vielfältig. Bei Menschen mit schweren<br />

Behinderungen gibt es in der<br />

Regel keine bestehenden Arbeitsplätze,<br />

diese müssen individuell geschaffen<br />

und auf die einzelne Person abgestimmt<br />

werden. Wird eine Arbeitsstelle<br />

gefunden, gibt es eine dreimonatige<br />

Erprobungsphase für den<br />

Jugendlichen und den Arbeitgeber.<br />

Verläuft die Erprobungsphase positiv,<br />

kann es zu einer fixen Anstellung<br />

kommen.<br />

Als Ansprechpartner im Betrieb hat<br />

der Jugendliche einen Mentor mit<br />

dem er zusammenarbeitet, der ihn in<br />

7<br />

die Arbeitswelt einführt und mit dem<br />

er gemeinsam Probleme vor Ort löst.<br />

Das Projekt<br />

Das österreichweit einzigartige Projekt<br />

Spagat - mit dem Ziel der beruflichen<br />

Eingliederung von Schulabgängern<br />

mit Behinderungen - wird<br />

vom Institut für Sozialdienste geleitet<br />

und durch Mittel des Landes<br />

Vorarlberg und des Europäischen<br />

Sozialfonds finanziert.<br />

Auch Menschen mit schweren<br />

Behinderungen bekommen die<br />

Chance in privatwirtschaftlichen<br />

Betrieben im Sinne von „Geschützten<br />

Arbeitsplätzen“ integriert zu<br />

werden. Arbeitgeber, die aufgrund<br />

ihrer sozialen Einstellung Menschen<br />

mit Behinderungen diese Chance<br />

geben wollen, sind vorhanden.<br />

Somit können bestehende Strukturen<br />

genutzt und Kosten gespart werden.<br />

Seiten über Arbeitprojekte,<br />

Sozialinstitutionen und Fördermöglichkeiten<br />

IfS-Spagat: Menschen mit Behinderung<br />

in die Arbeitswelt begleiten<br />

IfS-Spagat ist ein Projekt für die berufliche Integration von Jugendlichen mit Behinderung. Die individuelle<br />

Zukunftsplanung steht bei der Suche nach einem passenden Arbeitsplatz im Mittelpunkt.<br />

Endlich gibt es ihn, den Vorarlberger<br />

Finanzführerschein.<br />

Ziel dieses österreichweit einzigartigen<br />

Projektes ist es, Kinder und<br />

Jugendliche mit dem richtigen<br />

Umgang mit Geld vertraut zu<br />

machen. Auf Initiative der Vorarlberger<br />

Landesregierung, maßgeblich<br />

unterstützt von Wirtschaftskammer,<br />

Arbeiterkammer,<br />

Arbeitsmarktservice sowie vier<br />

Vorarlberger Banken – Hypo Landesbank,<br />

Raiffeisen, Sparkasse und<br />

Vorarlberger Volksbank – hat die<br />

IfS-Schuldenberatung in Kooperation<br />

mit „‘aha’ – Tipps und Infos<br />

für junge Leute“ ein Konzept entwickelt,<br />

das für drei verschiedene<br />

Altersstufen Angebote, Workshops<br />

und Unterlagen in verschiedenen<br />

Modulen zur Verfügung stellt.<br />

Mit dem Vorarlberger Finanzführerschein<br />

ist es gelungen ein Projekt<br />

zu starten, das von vielen Partnern<br />

getragen wird und das durch<br />

seine Mehrstufigkeit den Jugendlichen<br />

eine altersgerechte kontinuierliche<br />

Schulung bietet, damit sie<br />

ihre Finanzen stets im Griff haben.<br />

Angelehnt an die einzelnen Etappen<br />

der Lenkerberechtigung im<br />

Straßenverkehr – von der Fahrradprüfung<br />

über den Moped- bis zum<br />

Autoführerschein – werden Kinder<br />

und Jugendliche ihrer Entwicklungsstufe<br />

angemessen auf das<br />

Leben mit Geld, Konto, Konsum<br />

& Co vorbereitet:<br />

■ Bei den 10/11-Jährigen geht es<br />

verstärkt um den Wert des Geldes,<br />

Lebensziele, Berufs- oder Konsumwünsche.<br />

IFS-DIALOG<br />

Leitung: Mag. Elisabeth<br />

Tschann<br />

Interpark FOCUS 1<br />

A-6832 Röthis<br />

Tel: (05523) 52176-17<br />

Fax: (05523) 52716-21<br />

E tschann.elisabeth@ifs.at<br />

Anmelden kann man sich<br />

bei Frau Mag. Tschann –<br />

05523/52176 oder<br />

tschann.elisabeth@ifs.at.<br />

MEHR<br />

INFORMATION<br />

www.ifs.at<br />

Finanzführerschein für Vorarlbergs Jugendliche<br />

■ Die 14/15-Jährigen sollen mit<br />

dem Geld- und Kreditwesen oder<br />

den Folgen eines unbedachten<br />

Umganges mit Geld konfrontiert<br />

werden.<br />

■ Bei den 16/17-Jährigen geht es<br />

dann schon um eine konkretere<br />

Planung ihrer Zukunft: Auto,<br />

Wohnen, Konsumentenschutz, die<br />

Arbeitswelt, sind einige der Themen,<br />

die angesprochen werden.<br />

MEHR INFORMATION<br />

www.ifs.at


44 SOZIAL<strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

Barrierefreiheit<br />

macht sich bezahlt<br />

BESTEHENDE SITUATION:<br />

Investive Maßnahmen werden bis zu 50% der<br />

Gesamtkosten bzw. max. Euro 50.000,gefördert.<br />

■ Zur Verbesserung der Zugänglichkeit von<br />

Betrieben für Menschen mit Behinderung,<br />

■ zur behindertengerechten Umgestaltung von<br />

Arbeits- und Ausbildungsplätzen und<br />

Sanitärräumen sowie<br />

■ zur Ermöglichung bzw. Erleichterung von<br />

Maßnahmen der Benutzung therapeutischer<br />

Vorrichtungen für Behinderte in Einrichtungen<br />

der Gesundheitsvorsorge (Arztpraxen, Apotheken,<br />

Kureinrichtungen etc.)<br />

ZUSÄTZLICH GIBT ES 2006:<br />

■ Investive Maßnahmen zur Beseitigung von<br />

Barrieren mit einem Investitionsvolumen von<br />

über Euro 1000,- bis zu Euro 5000,- (z. B.<br />

Auffahrtsrampen, behindertengerechte Toiletten,<br />

automatische Schiebetüren, Treppenlifte)<br />

■ Beseitigung baulicher Barrieren im Zusammenhang<br />

mit Bauwerken, deren Baubewilligung<br />

vor dem 1. Jänner 2006 liegt<br />

■ pro Unternehmen eine Investition<br />

■ einfache Abwicklung<br />

■ Zielgruppe: Unternehmen bis zu 50 Mitarbeiter/innen<br />

■ Förderausmaß: Bis zu 2/3 der Kosten.<br />

Nähere Infos unter<br />

www.bundessozialamt.gv.at<br />

Landesstelle Vorarlberg<br />

Rheinstraße 32, 6903 Bregenz<br />

E bundessozialamt.vlbg@basb.gv.at<br />

T 05 9988-7211<br />

Investive Maßnahmen<br />

werden gefördert!<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Bundessozialamt berät<br />

Unternehmer<br />

Das Bundessozialamt berät und hilft nicht nur Behinderten,<br />

sondern unterstützt auch UnternehmerInnen. Zielgruppe des<br />

Unternehmer-Service des Bundessozialamtes sind Mittelund<br />

Großunternehmen. Kleinunternehmern wird in der Praxis<br />

Hilfe von der Arbeitsassistenz geboten.<br />

Für Menschen mit Behinderung kann die<br />

Suche einer Arbeitsstelle mit besonderen<br />

Hindernissen verbunden sein. Durch Unterstützungsangebote<br />

wie der Arbeitsassistenz sollen<br />

diese Wettbewerbsnachteile ausgeglichen werden.<br />

Auch hier wird durch Beratung geholfen.<br />

Nicht nur die behinderten<br />

Menschen<br />

selbst werden von<br />

der Arbeitsassistenz<br />

begleitet, sondern<br />

auch den Dienstgebern<br />

wird Hilfestellung<br />

geboten. Neben<br />

der Information über<br />

die Leistungsfähig-<br />

Dr. P. Ammann: „Soziales<br />

Netz soll enger<br />

geknüpft werden.“<br />

keit von Menschen<br />

mit Behinderung und<br />

über positive Klimaveränderungen<br />

in der<br />

Belegschaft, gibt es auch finanzielle Anreize<br />

zur Einstellung wie die Integrationsbeihilfe von<br />

derzeit monatlich max. 800 Euro und Hilfen<br />

zur Sicherung von Arbeitsplätzen wie die Entgeltbeihilfe<br />

und die Arbeitsplatzsicherungsbeihilfe.<br />

Anreize zur Schaffung neuer Arbeitsplätze<br />

gibt es ebenso wie die Übernahme von<br />

Kosten für barrierefreie Umbauten in der Firma<br />

von max. 50.000 Euro. Denn hat ein Unternehmen<br />

über 25 Beschäftigte, muss ein Arbeitsplatz<br />

für einen Behinderten geschaffen werden.<br />

Anstatt die Ausgleichstaxe von 203 Euro zu<br />

bezahlen, werden vom Bundessozialamt<br />

finanzielle Anreize für Unternehmer geschaffen.<br />

„Die Ziele und Angebote der verschiede-<br />

Eine betriebswirtschaftlicheKosten-Nutzen-Analyse<br />

der Beschäftigung von<br />

Menschen mit Behinderung<br />

im konkreten Betrieb.<br />

■ Beratung über alle für die<br />

Beschäftigung von Menschen<br />

mit Behinderung wichtigen<br />

Fragestellungen, insbesondere<br />

rechtliche Grundlagen,<br />

Förderungen und ergonomische<br />

Fragen.<br />

■ Hilfestellung bei der Planung<br />

und Umsetzung von<br />

betriebsorganisatorischen<br />

Maßnahmen zur Schaffung<br />

und Gestaltung von geeigne-<br />

Das Bundessozialamt unterstützt Menschen<br />

mit Behinderung und auch Unternehmen.<br />

nen Assistenzleistungen sind vielfältig und auf<br />

die besonderen Bedürfnisse der jeweiligen<br />

Zielgruppe abgestimmt“, sagt Dr. Peter<br />

Amann, Leiter der Landesstelle Vorarlberg des<br />

Bundessozialamtes.<br />

Gemeinsam ist ihnen allen die Bemühung,<br />

Menschen mit Behinderung bei der Suche nach<br />

einem geeigneten Arbeitsplatz zu unterstützen<br />

oder den drohenden Verlust des Arbeitsplatzes<br />

abzuwenden. „So soll die Einstellungsbereitschaft<br />

der Unternehmen gesteigert und das<br />

soziale Netz ein wenig enger geknüpft werden“,<br />

hofft Dr. Peter Ammann.<br />

MEHR INFORMATION:<br />

Kurt Öhe vom Büro für Integrationsprojekte in<br />

Hohenems leitet das Unternehmer-Service. Das<br />

Büro für Integrationsprojekte ist in 6845 Hohenems,<br />

Gilmstraße 7. Tel: 05576/784 85. Die<br />

Mail-Adresse lautet: oehe@integrationsprojekt.at<br />

SERVICE<br />

Die Leistungen des Unternehmerservice<br />

ten Arbeitsplätzen für Menschen<br />

mit Behinderung.<br />

■ Die Erstellung eines<br />

unternehmensbezogenen<br />

Konzeptes zur Schaffung<br />

und Gestaltung von Arbeitsplätzen<br />

für behinderte Menschen,<br />

sowie zu ihrem optimalen<br />

Einsatz.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

SOZIAL<strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

45


46 SOZIAL<strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE<br />

Pink Ribbon Tour<br />

2006<br />

28. Oktober, Messepark, Dornbirn<br />

Die Informationstour der Österreichischen<br />

Krebshilfe setzt<br />

am 28. Oktober im Messepark ein<br />

Zeichen der Solidarität mit den<br />

186 Frauen in Vorarlberg, die<br />

jährlich an Brustkrebs erkranken<br />

und informiert Vorarlbergerinnen<br />

über Vorsorge und Früherkennung<br />

von Brustkrebs. Die Österreichische<br />

Krebshilfe tourt im internationalen<br />

Brustkrebsmonat Oktober<br />

durch ganz Österreich. Ziel dabei<br />

ist, allen Frauen Informationen zur<br />

persönlichen Brustkrebsvorsorge<br />

zu geben.<br />

Darüber hinaus soll mit rosa Ballons<br />

und rosa Mascherln („Pink Ribbon“)<br />

ein Zeichen der Solidarität<br />

mit jenen Frauen gesetzt werden,<br />

die jährlich an Brustkrebs erkranken.<br />

In Vorarlberg sind es 186.<br />

Infostand im Messepark<br />

Ab der Früh können sich Besucherinnen<br />

des Messeparks über Brustkrebsvorsorge<br />

und –früherkennung<br />

informieren. Die neue<br />

Krebshilfe-Broschüre „Frauen und<br />

Krebs“ sowie eine „Duschkarte“<br />

mit Anleitungen zur Selbstuntersuchung<br />

der Brust sind dafür<br />

kostenlos erhältlich. Gegen eine<br />

Spende von 2 Euro zugunsten der<br />

Krebshilfe Vorarlberg gibt es hier<br />

auch die Pink Ribbons.<br />

Höhepunkt des Infotages ist<br />

das große Ballon-Steigenlassen<br />

zum Zeichen der Solidarität<br />

mit den heuer 186 an Brustkrebs<br />

erkrankten Vorarlbergerinnen: Für<br />

sie lässt die Krebshilfe gemeinsam<br />

mit den Messepark-Besucherinnen<br />

um 16.00 Uhr auf der Terrasse des<br />

Messeparks 186 rosa Ballons steigen.<br />

Breite Pink Ribbon<br />

Unterstützung<br />

Breite Unterstützung erhält die<br />

Krebshilfe für die Pink Ribbon<br />

Aktion. So auch von Kommunikationsprofi<br />

Dr. Angelika Böhler:<br />

„Seit bei einer Freundin Brustkrebs<br />

diagnostiziert wurde, ist mir<br />

wieder richtig bewusst geworden:<br />

Brustkrebs kann jede Frau jederzeit<br />

treffen! Deshalb unterstütze<br />

ich diese so wichtige Aktion der<br />

Österreichischen Krebshilfe.“<br />

Spenden an die Vorarlberger<br />

Krebshilfe Forschung sind steuerlich<br />

absetzbar. Kto.-Nr. 44248,<br />

Raiba Hohenems, Blz 37438<br />

INFORMATIONEN:<br />

Österreichische Krebshilfe Vorarlberg,<br />

Ruth Kalb, Franz-Michael-<br />

Felder-Straße 6, 6845 Hohenems,<br />

Telefon +43-5576-73572<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Caritas Fachbereich<br />

Menschen mit Behinderung<br />

Kompetente DienstleisterInnen für Betriebe und in der Qualifizierung von MitarbeiterInnen<br />

Seit 42 Jahren ist der Fachbereich<br />

Menschen mit Behinderung<br />

erfolgreich für Betriebe in<br />

Vorarlberg als Dienstleisterin<br />

tätig. Die Tätigkeitsbereiche reichen<br />

von Versand-, Kopier- Sortier-<br />

oder Verpackungsarbeiten bis<br />

zu Reinigungsarbeiten, Catering,<br />

Grünflächen- und Landschafts-<br />

Familien sehen sich den unterschiedlichsten<br />

Aufgaben gegenüber<br />

gestellt. Sie zu beraten<br />

und zu unterstützen ist uns ein<br />

wesentliches Anliegen.<br />

Umfassende Information und<br />

Beratung für die ganze Familie<br />

ist uns wichtig. Wo beantrage<br />

ich das Kinderbetreuungsgeld?<br />

Was ist der Familienzuschuss?<br />

Wo finde ich eine Tagesbetreuung<br />

für mein Kind? Der Familypoint<br />

wurde im Jänner 2003 im<br />

Landhaus in Bregenz eingerichtet,<br />

um Familien bei der Beantwortung<br />

solcher Fragen zu<br />

unterstützen.<br />

Seit April 2006 steht der Familypoint<br />

auch als Informationsund<br />

Servicestelle für Familien<br />

mit pflegebedürftigen Angehörigen<br />

zur Verfügung. Familien, die<br />

einen Angehörigen pflegen,<br />

erhalten beim Familypoint Auskünfte<br />

zu Urlaubspflegebetten,<br />

zum Mobilen Hilfsdienst, zum<br />

Pflegegeld, zu Fortbildungsangeboten<br />

und Weiterem.<br />

pflege oder Führung eines Selbstbedienungsrestaurants.<br />

Menschen mit Behinderung arbeiten<br />

für die AuftraggeberInnen entweder<br />

in den Caritas-Werkstätten<br />

oder werden in die Unternehmen<br />

direkt eingebunden. In diesem Fall<br />

Auch aktuelles Informationsmaterial<br />

kann beim Familypoint<br />

kostenlos bestellt werden. Für<br />

Familien mit pflegebedürftigen<br />

Angehörigen stehen die Falter<br />

werden sie von Caritas-MitarbeiterInnen<br />

begleitet.<br />

Im sechzehnmonatigen Qualifizierungsprojekt<br />

werden Menschen<br />

mit so genannter geistiger Behinderung<br />

geschult, damit sie nach<br />

Abschluss auf dem offenen<br />

Arbeitsmarkt eine Anstellung finden.<br />

Die TeilnehmerInnen erlernen<br />

Grundqualifikationen in den<br />

Bereichen Holzverarbeitung, Gärtnerei,<br />

Küche und Service, Büro,<br />

Metall, Verkauf, uvm.<br />

Die täglich neuen Arbeitserfahrungen<br />

sind eine große Herausforderung<br />

und stärken sowohl<br />

die Selbstverantwortung als auch<br />

das Selbstbewusstsein der Menschen<br />

mit Behinderung.<br />

Wir gehen auf die individuellen<br />

Erwartungen und Wünsche der<br />

Familypoint<br />

Unterstützung und Information rund um die Familie<br />

„Wegbegleiter für die Pflege<br />

daheim“ und „Soziale Leistungen<br />

und Entlastungsangebote<br />

2006“, zur Verfügung.<br />

Für viele Fragen rund um Famili-<br />

Katja Steininger (Familypoint) und Landesrätin Greti Schmid<br />

SOZIAL<strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

en mit Kindern wurde die Broschüre<br />

„Die cleveren Seiten für<br />

Familien“ entworfen.<br />

Beratung für Partner in<br />

der Kinderbetreuung<br />

47<br />

AuftraggeberInnen kompetent und<br />

flexibel ein, um den Anforderungen<br />

der Wirtschaft gerecht zu werden.<br />

Vielleicht benötigen Sie noch<br />

Weihnachtspräsente oder -karten<br />

für Ihre KundInnen? Wir würden<br />

uns über Ihre Anfrage sehr freuen.<br />

KONTAKTADRESSE:<br />

Caritas Fachbereich Menschen mit<br />

Behinderung, Fachbereichsleiterin<br />

Mag. Margit Brunner, St. Peterstr. 3<br />

6700 Bludenz, Tel. 05522 200-2000,<br />

menschenmitbehinderung@caritas.at<br />

Promotion<br />

Auch Unternehmen, Vereine und<br />

Gemeinden können vom Angebot<br />

des Familypoints profitieren.<br />

Der Familypoint steht in<br />

allen Fragen rund um das<br />

Thema außerfamiliäre Kinderund<br />

Schülerbetreuung beratend<br />

zur Seite und bietet Begleitung<br />

bei der Schaffung von neuen,<br />

bedarfsgerechten Betreuungsangeboten<br />

an.<br />

INFORMATIONEN:<br />

Für Auskünfte rund um die<br />

Familie: Familypoint,<br />

Katja Steininger,<br />

Landhaus, Bregenz,<br />

Tel. 05574 511-24100 oder<br />

familypoint@vorarlberg.at,<br />

www.vorarlberg.at/ familypoint,<br />

www.vorarlberg.at/kinderbetreuung<br />

Promotion


48 SOZIAL<strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

„WENN EINER EINE REISE TUT“<br />

Aktion Urlaubsaustausch<br />

in den SeneCura Heimen<br />

Für fast alle Menschen gehört die Urlaubszeit zur<br />

schönsten Zeit im Jahr. SeneCura bietet an, dass<br />

auch im hohen Alter und bei Pflegebedürftigkeit die<br />

Möglichkeit zu reisen, bestehen bleibt.<br />

In beinahe allen Bundesländern<br />

hat SeneCura deshalb die Aktion<br />

„Urlaubsaustausch“ ins Leben<br />

gerufen, die sich zunehmender<br />

Beliebtheit erfreut. Reiselustige<br />

Bewohner des einen Heimes fahren<br />

- mit ihren vertrauten Pflegepersonen<br />

- in ein SeneCura-Heim<br />

ihrer Wahl und tauschen die Plätze<br />

mit dessen Bewohnern. So<br />

geschehen diesen September, als<br />

Bewohner/-innen des Sozialzentrums<br />

Hohenems sich auf den<br />

Weg ins kärntnerische Bad St.<br />

Leonhard machten.<br />

Die Gastgeber präsentierten die<br />

schönsten Seiten der Region und<br />

stellten ein abwechslungsreiches<br />

Programm zusammen. Besonders<br />

begeistert zeigten sich die<br />

Urlauber von einer Schifffahrt<br />

auf dem Wörthersee und der<br />

Miniaturstadt „Minimundus“.<br />

Getreu ihrem Grundsatz<br />

„Näher am Menschen“ wird<br />

SeneCura die Aktion Urlaubsaustausch<br />

fortsetzen und den<br />

anvertrauten Menschen so viel<br />

Lebensqualität und Normalität<br />

wie möglich bieten.<br />

Eine Vorarlberger<br />

Erfolgsgeschichte<br />

SeneCura ist eine Vorarlberger<br />

Erfolgsgeschichte: Das Partnermodell<br />

zwischen Gemeinden<br />

und SeneCura, als professionellem<br />

Partner für den Heimbetrieb,<br />

wurde erstmals in Hohenems<br />

vor 5 Jahren umgesetzt.<br />

Inzwischen baut und führt Sene-<br />

Cura über 25 Einrichtungen mit<br />

mehr als 1.000 Mitarbeitern in<br />

ganz Österreich. Viele Auszeichnungen<br />

wie jene zum<br />

„Besten Arbeitgeber des Jahres“<br />

belegen, dass bei SeneCura mit<br />

Fleiß und Begeisterung gearbeitet<br />

wird. Nach den zwei Häusern<br />

in Hohenems werden demnächst<br />

in Bludenz und in ca.<br />

einem Jahr in Lauterach neue<br />

Häuser errichtet, nach dem<br />

Motto: Modern und dennoch<br />

bodenständig, gemütlich und<br />

gediegen, zum Wohlfühlen und<br />

„Näher am Menschen”.<br />

Tipp<br />

Für Bewohner und Angehörige,<br />

die sich auf einen Umzug in ein<br />

Pflegeheim vorbereiten, hat<br />

SeneCura ein „Pflege-ABC“<br />

veröffentlicht, das leicht verständlich<br />

viele Informationen<br />

rund um das Thema „Leben im<br />

Pflegeheim“ bietet.<br />

Sie können das Pflege-ABC<br />

kostenlos bestellen bei:<br />

SeneCura Vorarlberg, Färbergasse<br />

15, 6850 Dornbirn, Telefon<br />

05572 55877, Fax: DW -6,<br />

e-mail: dornbirn@senecura.at,<br />

www.senecura.at Promotion<br />

Die Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen,Integration,<br />

Teilnahme am gesellschaftlichen<br />

Leben und Enpowerment<br />

stehen dabei im Vordergrund. In<br />

einem durchgängigen, gestuften<br />

Angebot soll jeder Mensch soweit<br />

als möglich in die Selbstständigkeit<br />

begleitet werden.<br />

Eine Aufgabe der Lebenshilfe ist<br />

es, in den verschiedenen Regionen<br />

Arbeit für Menschen mit Behinderungen<br />

zu organisieren und sie bei<br />

der Ausführung zu unterstützen.<br />

Arbeiten werden entweder direkt<br />

auf geförderten Arbeitsplätzen, in<br />

Firmen oder durch Aufträge in<br />

den Werkstätten von den betreuten<br />

Personen geleistet. Dabei<br />

haben sich sehr gute Kooperationen<br />

mit Wirtschaftsbetrieben entwickelt<br />

und die Firmen sind für<br />

die Lebenshilfe wichtige Partner<br />

geworden. Viele Mitarbeiter von<br />

Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben<br />

sowie von öffentlichen<br />

Einrichtungen arbeiten tagtäglich<br />

mit der Lebenshilfe als Partner.<br />

Dabei führen sie gemeinsam mit<br />

Menschen mit Behinderungen die<br />

unterschiedlichsten Arbeiten durch.<br />

Von der industriellen Serienfertigung<br />

über Postversand, Einpacken,<br />

Mailing, Drucken, Holzverarbeitung<br />

bis hin zu Maler- und<br />

Lackierarbeiten. Zudem werden<br />

Produkte aus verschiedensten Materialien<br />

nach eigenen kreativen<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Die Lebenshilfe als starker<br />

Partner für die Wirtschaft<br />

Die Lebenshilfe ermöglicht Menschen mit<br />

Behinderungen die soziale und berufliche Teilhabe.<br />

Entwürfen gefertigt. In den<br />

Geschäften von lebensART in<br />

Bregenz, Feldkirch, Götzis und<br />

Dornbirn werden diese Produkte<br />

zum Verkauf angeboten.<br />

Als zusätzliche Dienstleistung<br />

stellen Einrichtungen der<br />

Lebenshilfe wie das Hotel Viktor<br />

oder der Sunnahof der Wirtschaft<br />

Räumlichkeiten für Feiern, Seminare<br />

und Workshops zur Verfügung.<br />

Vermittlung in die<br />

Wirtschaft<br />

Die Aufgabe der Lebenshilfe beschränkt<br />

sich jedoch nicht nur in<br />

der Organisation von Arbeit. Ziel<br />

ist es, möglichst vielen Menschen<br />

mit Behinderungen die Chance auf<br />

einen Arbeitsplatz in einem Betrieb<br />

zu ermöglichen. Langfristige Kooperationen<br />

mit Betrieben in Form<br />

von Schnupperplätzen oder Praktika<br />

für Menschen mit Behinderungen,<br />

sind der Lebenshilfe Vorarlberg<br />

besonders wichtig.<br />

INFORMATIONEN<br />

unter www.lebenshilfe-vorarlberg.at<br />

Gerne nehmen wir Aufträge von<br />

Ihnen an! Kontakt - Arbeitsakquisition:<br />

Ernst Schmid, Müsinenstraße<br />

53, 6832 Sulz, Tel.<br />

0664 1420723, arbeitsakquisition@lhv.or.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Carla Arbeitsprojekte –<br />

Wege aus der Arbeitslosigkeit<br />

Die 7 Arbeitsprojekte der Caritas haben zum Ziel, der Arbeitslosigkeit und den damit<br />

verbundenen Auswirkungen wirkungsvoll und sinnvoll zu begegnen.<br />

Die Projekte bieten:<br />

■ Befristete Arbeitsplätze für<br />

Langzeitbeschäftigungslose<br />

■ Raum zur Stabilisierung der<br />

persönlichen Situation<br />

■ Unterstützung bei der<br />

Entwicklung von beruflichen<br />

und persönlichen Perspektiven<br />

■ Vorbereitung auf den Wiedereinstieg<br />

in den Allgemeinen<br />

Arbeitsmarkt<br />

Carla Tex<br />

Arbeitsprojekt „Altkleidersortierung“<br />

Die Spinnerei 35, 6845 Hohenems<br />

Tel +43(0)5522/200-4600<br />

E carla.tex@caritas.at<br />

Carla Textil-Geschäfte<br />

Verkauf von guter Second-Hand<br />

Kleidung, Schuhen, etc.<br />

Das IfS-Lehrlingscoaching hat<br />

sich innerhalb kurzer Zeit als<br />

wichtige Anlaufstelle für Lehrlinge,<br />

Eltern und Unternehmen etabliert.<br />

Das Projekt wirkt der steigenden<br />

Zahl an Lehrabbrüchen<br />

entgegen und fördert die Wiederaufnahme<br />

von Lehrverhältnissen.<br />

Das Coaching-Angebot stellt<br />

einen wichtigen und innovativen<br />

Beitrag zur Arbeitsplatzsicherung<br />

dar: „Hier werden allfällige Pro-<br />

Schubertstraße 6, 6850 Dornbirn<br />

T 05522/200-4500<br />

E carlatextil.dornbirn@caritas.at<br />

Liechtensteinerstr. 1, 6800 Feldkirch<br />

T 05522/200-1620<br />

E carlatextil.feldkirch@caritas.at<br />

Carla Kaufhaus<br />

Verkauf von Second-hand Bekleidung,<br />

Holzprodukten, Möbeln und<br />

restaurierten Raritäten.<br />

bleme frühzeitig erkannt und professionell<br />

bearbeitet – zum Wohle<br />

der jungen Menschen.“<br />

Das Lehrjahr und die Berufsschule<br />

haben begonnen. Wer bereits jetzt<br />

Probleme hat – sei es am Arbeitsplatz,<br />

in der Schule oder in seinem<br />

persönlichen Umfeld – kann sich<br />

mit allen Fragen an das IfS-Okay-<br />

Lehrlingscoaching wenden. Dort<br />

stehen ausgebildete Lehrlingscoaches<br />

zur Seite. Wichtig ist, dass<br />

Wichnerstraße 40, 6700 Bludenz<br />

T 05522/200-2600<br />

E carlatextil.bludenz@caritas.at<br />

Carla Handwerk<br />

Möbelrestauration und Möbelmaßanfertigung,<br />

Reparaturen,<br />

Auftragsarbeiten.<br />

Tafernstraße 52a, 6800 Feldkirch<br />

T 05522/200-1610<br />

E carla.handwerk@caritas.at<br />

Carla Markt<br />

Verkauf von gebrauchten Möbeln,<br />

Elektrogeräten, Antiquitäten, etc.<br />

Übernahme, Aufbereitung und<br />

Wiederverkauf von gebrauchter<br />

Ware.<br />

Die Spinnerei 31, 6845 Hohenems<br />

T 05522/200-4660<br />

E carla.markt@caritas.at<br />

Probleme früh erkannt werden<br />

und rechtzeitig Hilfe in Anspruch<br />

genommen wird.<br />

Das Coaching umfasst die individuelle<br />

Beratung und<br />

Begleitung von Lehrlingen oder<br />

Lehrabbrechern. Aber auch Eltern,<br />

Berufsschullehrer und Arbeitgeber<br />

können sich Unterstützung bei den<br />

IfS-Beraterinnen holen. Ab Oktober<br />

finden wieder wöchentlich<br />

Carla Dienstleistungen<br />

Angebote für Private und Betriebe:<br />

– Abholung von wieder verwendbaren<br />

Möbeln, funktionstüchtigen E-<br />

Herden, Waschmaschinen, Trocknern,<br />

Geschirrspülern und Küchen<br />

– Annahme von vollständigem Spielzeug,<br />

von CD´s, Bildern, Büchern, ...<br />

– Zustellung von Möbeln, Küchen, u.a.<br />

– Auftragsarbeiten für Betriebe (Verpackungen,Komplettierungsarbeiten,<br />

Sortier- und Versandarbeiten,<br />

manuelle Montagearbeiten, Holzund<br />

Metallarbeiten)<br />

Die Spinnerei 31, 6845 Hohenems<br />

T 05522/200-4660<br />

E carla.markt@caritas.at<br />

Caritas Arbeitsprojekte, Fachbereichsleitung,<br />

Mag. Eugen Hartmann, Wichnergasse<br />

22, 6800 Feldkirch, T 05522/200-<br />

1043, E eugen.hartmann@caritas.at<br />

Modernes Projekt für Lehrlinge mit Problemen<br />

Unternehmensrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Immobilienrecht<br />

Erb- und Familienrecht<br />

Inkasso<br />

SOZIAL<strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

49<br />

Lehrlingscoaching-Sprechstunden<br />

in den „aha“-Stellen in Bregenz,<br />

Dornbirn und Bludenz statt.<br />

Jugendliche können dort einfach<br />

hinkommen und direkt mit der<br />

Beraterin ins Gespräch kommen.<br />

MEHR INFORMATION<br />

www.ifs.at – klick IfS-Jugend;<br />

www.ak-vorarlberg.at;<br />

www.wkv.at; www.ams.at.<br />

DR. ANTON TSCHANN<br />

Rechtsanwalt & Strafverteidiger<br />

6700 Bludenz, Mühlgasse 2<br />

T 0 55 52- 31520, F 0 55 52- 31524<br />

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<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

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Tel. 05523 / 523 92-0<br />

Fax 05523 / 52392-9<br />

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MOBILITÄT<br />

Mobilität entsteht, wenn ein<br />

Bedürfnis nicht am (derzeitigen)<br />

Aufenthaltsort befriedigt werden<br />

kann, wodurch Ortsveränderungen<br />

von Personen oder Gütern<br />

notwendig werden. Verkehr ist das<br />

Instrument, mit dem diese Mobilitätsbedürfnisse<br />

befriedigt werden,<br />

ein Mittel zum Zweck. Die Aufgaben<br />

einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung<br />

liegen folglich darin,<br />

die Befriedigung der Daseinsgrundbedürfnisse<br />

(Wohnen, Arbeiten,<br />

Bildung, Freizeit, Ernährung,<br />

Konsum) mittels eines räumlich<br />

und zeitlich angemessenen Verkehrs<br />

unter Beachtung ökologischer<br />

Anforderungen und gesellschaftlicher<br />

Qualitätsziele zu<br />

ermöglichen. Ziel ist nicht weniger<br />

Mobilität, sondern möglichst wenig<br />

Verkehr (insbesondere solchen, der<br />

auf Erdölbasis erfolgt) für eine<br />

möglichst hohe Mobilität. Als<br />

Instrumente dazu bieten sich für<br />

eine nachhaltige Entwicklung vor<br />

allem das regionale und betriebliche<br />

Mobilitätsmanagement an. Ein<br />

herausragendes Kennzeichen<br />

moderner Industriegesellschaften<br />

ist der ständig steigende Umfang<br />

des motorisierten Verkehrs.<br />

Betrachtet man die Verkehrsentwicklung,<br />

so zeigt sich, dass die<br />

Anzahl der täglichen Wege und<br />

Aktivitäten und die dafür aufgewendete<br />

Zeit im Vergleich zu<br />

früheren Zeiten relativ stabil<br />

8<br />

geblieben ist. Die täglichen Wege<br />

werden auch heute noch wie früher<br />

zwischen den sechs Daseinsgrundfunktionen<br />

Wohnen, Konsum,<br />

Ernährung, Arbeiten, Bildung und<br />

Freizeit zurückgelegt. Verändert<br />

haben sich in erster Linie aber die<br />

Art der eingesetzten Verkehrsmittel,<br />

die Verkehrsgeschwindigkeiten<br />

und die zurückgelegten Entfernungen.<br />

Die Menschen bewegen sich<br />

heute nicht mehr als früher, sondern<br />

nur schneller und weiter.<br />

Mobilitätsmanagement im Personenverkehr<br />

bedeutet also,<br />

die Verkehrsmittelwahl durch<br />

Information, Beratung und Bewusstseinsbildung<br />

zu beeinflussen.<br />

Seiten Neuigkeiten und Informationen<br />

über Mobilität in Vorarlberg<br />

und das Thema Firmenwagen.<br />

Mobilität ist ein menschliches<br />

Grundbedürfnis<br />

Vorarlberg gehört beim Mobilitätsmanagement zu Österreichs aktivsten Bundesländern.<br />

Mobilitätsmanagement dient der<br />

Förderung des umweltverträglichen<br />

Verkehrs. Zielgruppen sind die<br />

Gemeinden, Regionen, Betriebe,<br />

Kindergärten und Schulen, Veranstaltungseinrichtungen<br />

und letztlich<br />

alle Bürgerinnen und Bürger. Das<br />

Mobilitätsmanagement in Vorarlberg<br />

zielt darauf ab, die Verkehrsteilnehmer<br />

über die Möglichkeiten<br />

ihrer Mobilität zu informieren und<br />

Anreize für den Umweltverbund<br />

(öffentlicher Verkehr, Fahrrad, zu<br />

Fuß gehen) zu schaffen, ohne dabei<br />

eine negative Kampagne gegen den<br />

motorisierten Individualverkehr zu<br />

führen: Mobilitätsmanagement<br />

zielt auf Synergien zwischen den<br />

Verkehrsträgern ab.


52 MOBILITÄT / FIRMENWAGEN<br />

Business und<br />

Lifestyle<br />

1. Dezember 2006<br />

Anzeigenschluss:<br />

23. November 2006<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH, 6840 Götzis, Vorarlberger<br />

Wirtschaftspark, Telefon<br />

0 55 23 5 23 92, Fax 0 55 23 523 92-9<br />

office@media-team.at www.media-team.at<br />

Die neuen Iveco-Transporter bei Jeckel Nutzfahrzeuge Lustenau<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Jeckel GmbH & Co<br />

Hagstraße 6, A-6893 Lustenau<br />

Tel. 05577 84625-0, Fax -11, e-mail: office@jeckel.at, www.jeckel.at<br />

Die neuen Transporter<br />

von Iveco und Fiat sind da<br />

Jetzt probefahren bei Jeckel Nutzfahrzeuge Lustenau<br />

Seit seiner Vorstellung 1978 steht<br />

der Daily für die bedeutendsten<br />

Innovationen auf dem Transportersektor<br />

in Europa. Von Generation<br />

zu Generation legte die Baureihe<br />

neue Bezugsstandards für Kleintransporter<br />

fest. Der Neue Daily<br />

kommt mit einem dynamischen Mix<br />

aus Technologie, Robustheit und<br />

Qualität, der seit jeher seinen Erfolg<br />

bei Profis ausgemacht hat und präsentiert<br />

sich umweltverträglich mit<br />

Euro 4-Motoren auf dem Markt, mit<br />

bestechendem Design und modernster<br />

Technik. Im Lastenheft der Entwickler<br />

standen: Zuverlässigkeit,<br />

Effizienz, Vielseitigkeit.<br />

Ergänzt durch innovatives Design,<br />

hochmoderne Motortechnik und<br />

überzeugende Lösungen für die<br />

neuen Herausforderungen des professionellen<br />

Transportsektors.<br />

Auch der Ducato bietet beste Voraussetzungen<br />

für jedes Business:<br />

Kastenwagen, Pritschenwagen und<br />

Fahrgestelle für individuelle Aufbauten.<br />

Im Gegensatz zum Daily<br />

von Iveco besitzt der Ducato von<br />

Fiat jedoch einen Frontantrieb.<br />

Wichtigstes Gestaltungselement<br />

ist der vordere Stossfänger. Er<br />

besteht aus drei Teilen, die<br />

getrennt und somit kostengünstig<br />

ersetzt werden können. Laderaumhöhen<br />

von bis zu 2,17 m und<br />

Motoren mit bis zu 157 PS runden<br />

dieses Gesamtkonzept ab.<br />

INFORMATIONEN<br />

Weiter Informationen bei Jeckel<br />

Ges.m.b.H. & CO, Hagstrasse 6,<br />

6890 Lustenau, Tel. 05577/84625-<br />

0 oder unter www.jeckel.at.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

MOBILITÄT / FIRMENWAGEN<br />

e-zoll – ein Instrument das sich auch<br />

Klein- und Mittelbetriebe leisten können?<br />

Die Vorteile von e-zoll der<br />

österr. Zollbehörde liegen<br />

auf der Hand z. B.<br />

• Zugriff mit modernster Technologie<br />

• zeitliche Ungebundenheit bei<br />

den Anmeldungen<br />

• Möglichkeit dies an allen sieben<br />

Tagen der Woche zu tätigen<br />

• flexibles Reagieren auf die heutigen<br />

Anforderungen des Wirtschaftsmarktes<br />

Durch die Möglichkeiten die<br />

das Internet mit seiner innovativen<br />

Informationstechnik unserer<br />

Gesellschaft bietet, können<br />

auch Klein- und Mittelbetriebe<br />

sich des Instruments e-zoll<br />

bedienen.<br />

Mit einem gesicherten Weg<br />

durch das Internet kann man auf<br />

ein Rechenzentrum zugreifen,<br />

dass mit moderner Kommunikationssoftware<br />

und entsprechender<br />

Computerleistung ausgestattet<br />

ist.<br />

Somit hat man die Möglichkeit<br />

e-zoll zu einer günstigen<br />

Monatspauschale zu nutzen.<br />

Selbstverständlich werden auch<br />

Schulungen durch ein Fachpersonal<br />

für die Handhabung der<br />

Zollsoftware angeboten.<br />

Professional Systems<br />

Logist-Software für Spedition u. Transport<br />

Die Schulung, ebenso ein<br />

Kostenfaktor, reduziert sich<br />

durch die Anwenderfreundlichkeit<br />

des Programms, da diese<br />

via Telefon durchgeführt werden<br />

kann.<br />

Dies bedeutet:<br />

Auch Klein- und Mittelbetriebe<br />

können sich das Instrument<br />

e-zoll leisten!<br />

INFORMATIONEN<br />

53<br />

PROSYS Software Beratungsund<br />

Handels GmbH,<br />

Plainbachstrasse 12/9,<br />

A-5101Bergheim<br />

Telefon: +43 662 450353-10<br />

Fax: +43 662 450353-30<br />

Mail: erich.linke@prosysedv.com<br />

www.prosys-edv.com Promotion


54 MOBILITÄT / FIRMENWAGEN<br />

SCHUTZ DEN MITARBEITERN UND DER UMWELT<br />

A.Wälti SQS-Auditor (Mitte) und W.Tomaschett Vorstand delacher<br />

Logistics Group (rechts)<br />

Der Umwelt und den<br />

Menschen verpflichtet<br />

Die delacher Logistics Group verfügt über ein<br />

integriertes Managementsystem für Qualität, Umwelt<br />

und Sicherheit.<br />

Die delacher Logistics Group,<br />

ein Unternehmen der Thiel-<br />

Logistik AG, sieht in seiner aktiven<br />

Umwelt- und Sicherheitspolitik<br />

eine wichtige Voraussetzung für<br />

nachhaltige Geschäftsaktivitäten.<br />

In das bestehende Managementsystem<br />

für Qualität nach ISO 9001<br />

wurden nun die Anforderungen für<br />

Umwelt nach der ISO Norm 14001<br />

und OHSAS 18001 für Sicherheit<br />

integriert. Nach erfolgreicher Überprüfung<br />

und Auditierung hat die<br />

Schweizerische Vereinigung für<br />

Qualitäts- und Management-Systeme<br />

(SQS) die entsprechenden Zertifikate<br />

im Rahmen einer Feierstunde<br />

überreicht.<br />

Klares Bekenntnis zur<br />

Umwelt und Sicherheit<br />

Die Unternehmenspolitik der delacher<br />

Logistics Group in Österreich<br />

sieht neben der Sicherstellung der<br />

hohen Kundenbegeisterung auch<br />

ein klares Bekenntnis zur Sicherheit<br />

und zum Gesundheitsschutz aller<br />

Mitarbeiter vor. Das ressourcenschonende<br />

und umweltgerechte<br />

Handeln ist ein wichtiger Beitrag<br />

an die Zukunftssicherung und ein<br />

hochstehendes unternehmerisches<br />

Ziel. delacher fühlt sich für alle<br />

Dienstleistungen und deren Pro-<br />

zesse voll verantwortlich. Neue<br />

Dienstleistungen und Prozesse werden<br />

im Voraus auf ihre Umweltund<br />

Sicherheitsrelevanz beurteilt<br />

und in der Umsetzung überwacht.<br />

So wird sichergestellt, dass Ressourcen<br />

bei der Entwicklung von<br />

Dienstleistungen schonend und<br />

kostenbewusst eingesetzt, Umweltbelastungen<br />

soweit wie möglich<br />

vermieden und Sicherheitsrisiken<br />

von vornherein ausgeschlossen<br />

werden. „Durch das verantwortungsbewusste<br />

Handeln und ein<br />

rücksichtsvolles Verhalten gegenüber<br />

der Umwelt sparen wir Ressourcen,<br />

reduzieren Abfälle und<br />

Emissionen. Damit verringern wir<br />

die Belastung von Luft, Wasser und<br />

Boden“, so Direktor Gerhard Gau.<br />

Periodisch wird die Umsetzung<br />

und Wirkung der eingeführten<br />

Verfahren, Regeln und Vorschriften<br />

zur Vermeidung bzw. Reduzierung<br />

der Gefahren und Belastungen<br />

für die Mitarbeiter und die<br />

Umwelt durch Audits ermittelt.<br />

„Wir schützen unsere Mitarbeiter<br />

vor Gefahren und Belastungen am<br />

Arbeitsplatz durch die Ermittlung<br />

und Bewertung der Sicherheitsund<br />

Gesundheitsaspekte und<br />

durch wirksame Notfallvorsorge“,<br />

so Gerhard Gau.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

MOBILITÄT / FIRMENWAGEN<br />

Ladungssicherung wirklich nötig?<br />

Das Thema Ladungssicherung wurde lange Zeit nur am Rande wahrgenommen, denn die Verantwortung dafür<br />

blieb meist alleine beim Lenker eines Fahrzeuges hängen. Seit dem Jahre 2003 aber, wird durch neue gesetzliche<br />

Regelungen die Verantwortung für die richtige Beladung gleich auf mehrere Personen aufgeteilt.<br />

In dieser Regelung ist neben dem<br />

Lenker auch der Belader verantwortlich<br />

für die richtige Ladungssicherung.<br />

Zusätzlich kann<br />

sogar auch der Anordnungsbefugte<br />

für die richtige Ladungssicherung<br />

verantwortlich gemacht werden.<br />

Das heißt, dass alle handelnden Personen,<br />

die beim Beladen involviert<br />

sind, die notwendigen Maßnahmen<br />

zur korrekten Ladungssicherung<br />

kennen müssen. Verstärkte Ladungssicherungskontrollen<br />

der Exekutive<br />

führen nun dazu, dass es zu<br />

einer weiteren Sensibilisierung für<br />

dieses Thema kommt. Nicht zuletzt<br />

auch deshalb, da es bei Verstößen<br />

im Bereich der Ladungssicherung<br />

im Rahmen des Vormerksystems<br />

zu hohen Strafen oder zu verpflichtenden<br />

Weiterbildungen für Unternehmer<br />

kommen kann.<br />

Ein Unternehmen muss seine Güter<br />

zuverlässig, sicher und wirtschaftlich<br />

an ihren Bestimmungsort bringen.<br />

Gut geschulte Fahrer sind die<br />

Visitenkarte eines Transportunternehmens!<br />

Für die Fahrer sind es<br />

eine Menge Anforderungen, die in<br />

Summe zur Last werden können.<br />

Bei ÖAMTC Ladungssicherungskursen<br />

lernen Fahrer, Belader und<br />

Unternehmer die besonderen Gefahren<br />

ihres „mobilen” Arbeitsplatzes<br />

kennen. Durch die Darstellung<br />

realer, reproduzierbarer Situationen<br />

erleben und erlernen die Teilnehmer<br />

die Sinnhaftigkeit und die Möglichkeiten<br />

moderner Ladungssicherungssysteme<br />

in Theorie und Praxis.<br />

Verschiedenste<br />

Anforderungen<br />

Waren und Transportwege sind<br />

unterschiedlich. In jedem Unternehmen<br />

werden daher verschiedenste<br />

spezielle Anforderungen an<br />

die Fahrer, die Fahrzeuge und die<br />

Umwelt gestellt. Nur das Ziel ist<br />

dasselbe: Die Ware soll unbeschadet,<br />

kostengünstig und zeitgerecht<br />

beim Kunden angkommen.<br />

ÖAMTC LADUNGSSICHERUNGSSEMINARE<br />

Dafür entwickeln die Experten<br />

des ÖAMTC mit dem Unternehmen<br />

gemeinsam ein individuelles<br />

Ladungssicherheitsprogramm, das<br />

genau auf die Anforderungen des<br />

jeweiligen Betriebes ausgelegt ist!<br />

Es gibt aber auch die Möglichkeit,<br />

dass die Experten in das Unternehmen<br />

kommen und so alle<br />

Maßnahmen direkt vor Ort durchführen<br />

können.<br />

Ein Trainingsziel könnte etwa<br />

so aussehen: Der Fahrer soll im<br />

Training folgende Kenntnisse und<br />

Fertigkeiten entwickeln: ■ die<br />

nationalen Bestimmungen für die<br />

sichere und schonende Beförderung<br />

von Ladung kennenlernen<br />

■ die auf ein in Bewegung befindliches<br />

Fahrzeug samt Landung<br />

wirkenden Kräfte verstehen ■ die<br />

Auswirkung von Überladung auf<br />

55<br />

Fahrzeugstabilität und Schwerpunkt<br />

einschätzen können ■ Nutzlast<br />

und Nutzvolumen eines Fahrzeuges<br />

oder einer Fahrzeugkombination<br />

zusammenstellen können<br />

■ Ladeeinheiten richtig bilden und<br />

dimensionieren ■ Ladung richtig<br />

verteilen, die verschiedenen Arten<br />

von Verpackungen und Lastträgern<br />

kennen ■ Feststell- und Sicherungstechniken<br />

kennen. Dazu<br />

gehört auch die Auswahl, Verwendung<br />

und Überprüfung von<br />

Komplettsystemen und Vorrichtungen<br />

zur Ladungssicherung.<br />

Behelfsmäßige Verzurrpunkte<br />

herstellen und die Festigkeit vorhandener<br />

Zurrpunkte abschätzen<br />

können.<br />

Nach den theoretischen Informationen<br />

für die Teilnehmer<br />

werden gemeinsam – anhand<br />

praktischer Beispiele, spezielle<br />

Lösungsmöglichkeiten für die täglichen<br />

Anforderungen erarbeitet.<br />

Der moderne ÖAMTC Fuhrpark<br />

mit den neuesten Ladungssicherungssystemen<br />

ausgerüstet, bietet<br />

hier optimale Trainingsmöglichkeiten<br />

für alle Teilnehmer.<br />

Wo gibt es Informationen<br />

zu ÖAMTC Seminaren?<br />

Kontaktieren Sie den Leiter des<br />

ÖAMTC Fahrsicherheitszentrums<br />

Tirol und Vorarlberg, Herrn Norbert<br />

Filippits unter norbert.filippits@oeamtc.at<br />

oder unter Telefon<br />

0512 379502. Auch im Internet<br />

gibt es unter: www.oeamtc.at/fahrsicherheit<br />

vorab schon einige Informationen<br />

dazu.<br />

Gerne vereinbart Norbert Filippits<br />

gemeinsam mit den ÖAMTC<br />

Ladungssicherungsexperten einen<br />

Gesprächstermin mit dem Unternehmen,<br />

um individuelle Seminarangebote<br />

zu besprechen und zusammenzustellen.<br />

Promotion


56 MOBILITÄT / FIRMENWAGEN<br />

Volvo V50: Dynamischer<br />

Fünftürer für höchste Ansprüche<br />

Mit dem Volvo V50 wird der<br />

Einstieg in die Volvo–Estate–Klasse<br />

noch attraktiver.<br />

Der kompakte Sportkombi verbindet<br />

dynamisches Design mit sportlichen<br />

Fahreigenschaften, einem vorbildlichen<br />

Sicherheitsniveau und<br />

zahlreichen technischen Innovationen.<br />

Hinzu kommt ein für die Mittelklasse<br />

großzügiger und komfortabler<br />

Innenraum mit vielen praktischen<br />

Ausstattungsdetails. Damit ist<br />

der Volvo V50 das ideale Fortbewegungsmittel<br />

für junge, aktive und<br />

anspruchsvolle Familien, die Wert<br />

auf Vielseitigkeit, Fahrvergnügen,<br />

Premium-Qualität und maximale<br />

Sicherheit legen. Zur Attraktivität<br />

des Volvo V50 trägt auch die Motorenauswahl<br />

bei. Für den Volvo V50<br />

stehen zwei Vierzylinder-Benzinmotoren<br />

mit 74 kW/100 PS und 92<br />

kW/125 PS, drei Fünfzylinder-Benzinmotoren<br />

mit 103 kW/140 PS,<br />

125 kW/170 PS und 162 kW/220<br />

PS sowie zwei Vierzylinder-Turbodieselmotoren<br />

mit 80kW/109 PS<br />

und 100 kW/136 PS zur Verfügung.<br />

Neu im Angebot ist ein 2,4 Liter<br />

Fünfzylinder-Hochleistungs-Turbodieselmotor.<br />

Der aus den Modellen<br />

S60, V70 und XC90 bekannte<br />

Volvo Common Rail-Turbodiesel<br />

mit serienmäßigem Partikelfilter<br />

leistet im V50 D5 136 kW/180 PS.<br />

Die Fünfgang-Geartronic mit manueller<br />

Schaltgasse harmoniert perfekt<br />

mit dem D5 Motor, stehen doch 350<br />

Nm über den Bereich von 1.750 –<br />

3.250 U/min permanent zur Verfügung.<br />

Das reicht für eine Beschleunigung<br />

von 0 auf 100 km/h in 8,6<br />

Sekunden und 225 km/h Topspeed.<br />

Der Insgesamt-Verbrauch liegt bei<br />

niedrigen 7,0l/100 km.<br />

Typische Gestaltungselemente wie<br />

die markante Front, die ausgeprägten<br />

Schultern und die bis ins Dach<br />

reichenden, vertikalen Heckleuchten<br />

tragen zum kraftvoll-dynamischen<br />

Auftritt des Volvo V50 bei.<br />

Im flexibel nutzbaren Innenraum<br />

lassen sich die asymmetrisch<br />

geteilten Rücksitze umklappen,<br />

wobei eine vollständig ebene<br />

Ladefläche entsteht. Zusätzlichen<br />

Stauraum für längere Sportutensilien<br />

lässt sich mit der nach vorne<br />

umlegbaren Rückenlehne des Beifahrersitzes<br />

gewinnen. Neben der<br />

hohen Funktionalität fällt im Interieur<br />

vor allem die Hochwertigkeit<br />

in puncto Materialauswahl und<br />

Verarbeitungsqualität auf. Darüber<br />

hinaus setzt das revolutionäre<br />

Innenraumdesign des Volvo V50<br />

vollkommen neue stilistische<br />

Akzente. Nicht nur optisch besonders<br />

reizvoll ist dabei die nahezu<br />

freischwebend wirkende Mittelkonsole,<br />

in Form und Funktion<br />

einer Fernbedienung hochwertiger<br />

Heim-Audioanlagen nicht unähnlich.<br />

Auf der Mittelkonsole sind<br />

die Bedienelemente für das Audiosystem,<br />

die Klimatisierung sowie<br />

für das integrierte GSM-Telefon<br />

(Option) untergebracht.<br />

Dahinter befindet sich ein Staufach,<br />

das sowohl von der Fahrer- als auch<br />

von der Beifahrerseite aus erreichbar<br />

ist. Neben dem optischen Reiz<br />

überzeugt das Cockpit mit ergonomisch<br />

durchdachter Funktionalität,<br />

typisch skandinavischer Formgebung<br />

sowie durch hochwertige<br />

Materialien. Mit dieser gelungenen<br />

Mischung aus Eleganz und Ergonomie<br />

setzt der Volvo V50 auf Premium-Qualität<br />

auch im Interieur.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Weihnachtswünsche<br />

22. Dezember 2006<br />

Anzeigenschluss:<br />

14. Dezember 2006<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH, 6840 Götzis, Vorarlberger<br />

Wirtschaftspark, Telefon<br />

0 55 23 5 23 92, Fax 0 55 23 523 92-9<br />

office@media-team.at www.media-team.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

MOBILITÄT / FIRMENWAGEN<br />

Mobilitätsmanagement heißt Verkehrsmittel bewusst nutzen<br />

Es gibt viele Gründe, bei der Fahrt ins Büro oder zur Arbeit das Auto stehen zu lassen:<br />

ein dichtes Netz an Bus- und Bahnverbindungen, hoher Komfort in großteils klimatisierten Bussen und<br />

ein attraktives Tarifsystem, das vor allem bei kontinuierlich steigenden Ölpreisen die Geldbörse entlastet.<br />

Auch Unternehmen selbst profitieren<br />

vom Angebot des<br />

Verkehrsverbundes Vorarlberg:<br />

Durch eine optimierte Anbindung<br />

an die Öffentlichen Verkehrsmittel<br />

kommen MitarbeiterInnen entspannt<br />

und pünktlich zur Arbeit.<br />

„Wer auf dem Weg von und zur<br />

Arbeit weniger Stress hat, ist<br />

motivierter und leistungsfähiger“,<br />

weiß auch Werner Netzer,<br />

Bereichsleiter für Infrastruktur bei<br />

den Vorarlberger Illwerken und<br />

zuständig für den Werksverkehr.<br />

Seit 1. Juni ist der Werksverkehr<br />

der Illwerke in den Öffentlichen<br />

Verkehr im Montafon integriert.<br />

Seither stehen den MitarbeiterInnen<br />

sämtliche Linienbusse<br />

und Züge der Montafonerbahn<br />

für die Fahrt zur Arbeit oder<br />

nach Hause zur Verfügung. Um<br />

bessere Erreichbarkeit und kürzere<br />

Umsteigezeiten zu garantieren,<br />

wurden Buslinien verlängert<br />

und Kurse sowie Fahrpläne<br />

angepasst. Die Montafonerbahn<br />

hat in den stark frequentierten<br />

Morgenstunden Kapazitäten<br />

aufgestockt. Rund 200 MitarbeiterInnen<br />

mit Wohnorten in Bludenz,<br />

Bürs und dem Montafon<br />

profitieren von der neuen<br />

Werksverkehrsregelung.<br />

Gut ankommen statt Parkplatz<br />

suchen!<br />

In Hard, Lauterach, Kennelbach,<br />

Schwarzach und Wolfurt gehen<br />

Unternehmen und Gemeinden<br />

neue Wege: Mit Plan b, dem<br />

regionalen Mobilitätsmanagement,<br />

setzen sie gemeinsam Impulse für<br />

bewusste und sanfte Mobilität<br />

ihrer MitarbeiterInnen. Ebenfalls<br />

mit im Boot: Das Land Vorarlberg<br />

und der Verkehrsverbund. Die<br />

57<br />

Palette an Aktivitäten ist breit:<br />

Erheben des Ist-Zustandes, Mitarbeiterbefragungen,<br />

persönliche<br />

Bus- und Bahn-Fahrpläne, Mobilitätsfrühstück,Willkommenspaket<br />

für neue MitarbeiterInnen mit<br />

Schnuppertickets, Ausflüge per<br />

Rad statt Auto usw. In den beteiligten<br />

Unternehmen arbeiten mehr<br />

als 4.500 MitarbeiterInnen.<br />

Die Zusammenarbeit macht es<br />

auch leichter, das Angebot des<br />

Öffentlichen Verkehrs oder andere<br />

Infrastrukturmaßnahmen bestmöglich<br />

auf die Bedürfnisse<br />

abzustimmen. Weitere Infos:<br />

www.vmobil.at, Verkehrsverbund<br />

Vorarlberg; www.mobilplanb.at,<br />

Regionales Mobilitätsmanagement<br />

der Gemeinden Hard, Kennelbach,<br />

Lauterach, Schwarzach<br />

und Wolfurt.


58 MOBILITÄT / FIRMENWAGEN<br />

Immer beliebter:<br />

Fuhrparkmanagement<br />

Gerade im Bereich des Fuhrparks<br />

(Pkw und Lkw) kann<br />

durch die Auslagerung an ein<br />

Fuhrparkmanagement-Unternehmen<br />

ein enormes Einsparungspotenzial<br />

lukriert werden. Bereits<br />

1995 gründete die Raiffeisen-Leasing<br />

daher ein Tochterunternehmen,<br />

das „Full-Service-Leasingkonzepte“<br />

für Firmenkunden im<br />

Kfz-Bereich anbietet. Dieses<br />

Unternehmen, die Raiffeisen-Leasing-Fuhrparkmanagement<br />

GmbH<br />

(RL-FPM), übernimmt neben der<br />

reinen Leasingfinanzierung (klassisches<br />

Finanzierungsleasing und<br />

Operating-Leasing mit Übernahme<br />

des Restwertrisikos) eine Reihe<br />

von bausteinartig kombinierbaren<br />

Dienstleistungen.<br />

Üblicherweise zeigt sich, dass ab<br />

einer Fuhrparkgröße von 5-10<br />

Fahrzeugen das klassische Fuhrparkmanagement<br />

(offener oder<br />

geschlossener Vertrag, meist in<br />

Kombination mit Leasing) die<br />

sinnvollste Variante einer Auslagerung<br />

ist. Hinter allen Produkten<br />

des Raiffeisen-Leasing-Fuhrparkmanagements<br />

steckt die Idee einer<br />

möglichst vollständigen Verlagerung<br />

sämtlicher Administrationstätigkeiten<br />

hin zur Raiffeisen-<br />

Leasing. Denn, rund um die Verwaltung<br />

ist das höchste Einsparungspotential<br />

gegeben.<br />

Das erweiterte Dienstleistungspaket<br />

des Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagements<br />

umfasst die<br />

Bestandteile<br />

■ Wartung/Service,<br />

■ Reifenersatz,<br />

■ Treibstoff,<br />

■ Nebenkostenabrechnung in<br />

verschiedenen Abwicklungsstufen<br />

und wahlweise auch das<br />

Versicherungsmanagement.<br />

Zusätzlich können je nach gewählter<br />

Vertragsart für die Bestandteile<br />

Wartung/Service sowie für die<br />

Reifen auch Kostengarantien vereinbart<br />

werden.<br />

Nicht nur die Abwicklung der<br />

Dienstleistungen erfolgt mittels<br />

der von Raiffeisen-Leasing<br />

ausgegebenen Kundenkarten bargeldlos,<br />

sondern auch die Treibstoffabwicklung<br />

mit mehreren<br />

Mineralölfirmen.<br />

Darüber hinaus stehen die Spezialisten<br />

der Raiffeisen-Leasing auch<br />

für eine markenübergreifende<br />

Ankaufsberatung sowie bei der<br />

Verwertung der Fahrzeuge nach<br />

Vertragsende unterstützend zur<br />

Verfügung. Eine komplette Managementinformation<br />

inklusive<br />

Kostenplanung und die laufende<br />

Aussteuerung des Fuhrparks erfolgt<br />

über ein detailliertes Reporting.<br />

Im Driving Camp Röthis<br />

können neben Fahrschülern<br />

auch erfahrene Lenker die<br />

sichere Fahrzeugbeherrschung<br />

trainieren. Denn mit Beginn<br />

der kalten Jahreszeit geraten<br />

regelmäßig sogar Routiniers<br />

ins Schleudern. Nasses Laub,<br />

Schnee, überfrierende Nässe<br />

oder gar Glatteis kommen<br />

zwar jedes Jahr so sicher wie<br />

Weihnachten, für den Einzelnen<br />

aber scheinbar immer<br />

wieder überraschend. Das<br />

Driving Camp Vorarlberg in<br />

Röthis bietet nun ein spezielles<br />

Fahrsicherheitstraining für<br />

alle Autofahrer an, das professionell<br />

auf die Gefahren<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

NÄHERE<br />

INFORMATIONEN:<br />

Thomas Hämmerle,<br />

Landesgeschäftsstellenleiter<br />

der Raiffeisen-Leasing<br />

Vorarlberg,<br />

Tel. Nr.: (05574) 405-251<br />

Daneben bietet die Raiffeisen-Leasing<br />

auch Mietmodelle an, die im<br />

Wesentlichen die Nutzungs- und<br />

Gebrauchsüberlassung beinhalten,<br />

wodurch es möglich ist, dass<br />

Klein- und Mittelunternehmen mit<br />

nur wenigen Fahrzeugen die Vorteile<br />

des Fuhrparkmanagements<br />

und die steuerlichen Vorteile von<br />

Operating-Leasing nutzen können.<br />

Diese besondere Form der Miete<br />

wird auch über Vertriebspartner im<br />

Lkw-Bereich angeboten.<br />

Driving Camp<br />

macht WINTERFIT<br />

Wintercheck und Winterausrüstung für Autos<br />

sind heutzutage Standard. Das Driving Camp<br />

Vorarlberg macht nun auch Autolenker winterfit.<br />

des Winters vorbereitet. Ab<br />

75 Euro trainiert man völlig<br />

gefahrlos Brems-Manöver auf<br />

glatten Flächen, das Kurven-<br />

Verhalten sowie das Bergaufund<br />

Bergabfahren bei rutschigen<br />

Verhältnissen. Und<br />

anders als im Straßenverkehr<br />

macht es im Driving Camp<br />

richtig Spaß, mal die Kontrolle<br />

über sein Fahrzeug zu verlieren.<br />

Denn hier sammelt<br />

man Erfahrung ganz ohne<br />

Ärger und Blechschäden. Was<br />

nebenbei bemerkt ein Fahrsicherheitstraining<br />

zum ebenso<br />

nützlichen wie originellen<br />

Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk<br />

macht.


UMWELT/ENERGIE<br />

Praxisnahe Ausbildungen beim ÖKOPROFIT Basisprogramm.<br />

Schon jetzt, wenige Monate<br />

nach der Zertifizierung, können<br />

die beiden Unternehmen erste<br />

Erfolge vorweisen: „Das Bewusstsein<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

für die Mülltrennung hat<br />

sich verändert. Es wird jetzt viel<br />

mehr darüber nachgedacht“,<br />

erklärt Geschäftsführer Johannes<br />

Wucher von Wucher Holzbau.<br />

„Durch die Teilnahme am Ökoprofit-Programm<br />

wurde der<br />

Umweltgedanke wesentlich<br />

gestärkt. Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sind begeistert<br />

und bringen sich engagiert in das<br />

Projekt ein“, freut sich der<br />

Umweltbeauftragte der Firma<br />

Mäser, Arnold Schmidinger.<br />

Beide Unternehmen profitieren<br />

direkt von den vielen Vorteilen von<br />

Ökoprofit. Mit dem neu erlernten<br />

Know-how ist es den Unternehmen<br />

möglich, in den Bereichen Energie-<br />

, Abfall- und Ressourcenmanagement<br />

bares Geld zu sparen. Der<br />

schonende Umgang mit der Natur<br />

und den vorhandenen Ressourcen<br />

gewinnt auch in der Wirtschaft<br />

immer mehr an Bedeutung. Auch<br />

positive Resonanz seitens der Kunden<br />

ließ nicht lange auf sich warten:<br />

„Unser Ökoverständnis transportieren<br />

wir an unsere Kunden<br />

weiter, die sehr an einer ökologischen<br />

Bauweise interessiert sind “,<br />

fasst Geschäftsführer Johannes<br />

Wucher die Meinungen über den<br />

neuen Umweltgedanken der Firma<br />

Wucher Holzbau zusammen. Die<br />

Arnold Schmidinger übernimmt<br />

bei Mäser Tableware Solutions<br />

die Ökoprofit-Umsetzung.<br />

Kosten senken mit Ökoprofit<br />

Mäser Tableware Solutions und Wucher Holzbau sind zwei von über<br />

80 Unternehmen, die Anfang 2006 von Ökoprofit zertifiziert wurden.<br />

Auch sie nahmen an den Workshops und Netzwerkveranstaltungen des<br />

Programms für betriebliches Umweltmanagement teil.<br />

Unternehmensführung bei Mäser<br />

Tableware Solutions erwartet eine<br />

stärkere Kundenbindung. „Durch<br />

eine aktive Vermarktung des Ökoprofit-Zertifikats,<br />

steigt in Folge<br />

auch die Bekanntheit im deutschsprachigen<br />

Raum, was sich wiederum<br />

positiv auf uns auswirkt“, ist<br />

sich Arnold Schmidinger sicher.<br />

In Vorarlberg bietet Ökoprofit<br />

bei Netzwerkveranstaltungen<br />

die Möglichkeit, in gemütlicher<br />

Atmosphäre Erfahrungen weiterzugeben.<br />

Dabei entstehen immer<br />

mehr Kontakte unter den zertifizierten<br />

Betrieben, die sich eigene<br />

Partnernetzwerke aufbauen und<br />

das neu erworbene Know-how<br />

vergleichen und optimieren.<br />

Seiten saubere Energie für Wirtchaft<br />

und Private sowie Umwelt-<br />

10 initiativen der Wirtschaft.<br />

ENERGIE<br />

2,9 Millionen Kilo<br />

CO2 eingespart<br />

In Götzis entsteht die größte<br />

Biomasse-Nahversorgungsanlage<br />

im Rheintal. 2,9 Millionen<br />

Kilogramm CO2 und 700.000<br />

Liter Heizöl werden durch die<br />

Verwendung erneuerbarer heimischer<br />

Biomasse jährlich eingespart.<br />

Am 5,6 Kilometer langen<br />

Nahwärmenetz werden neben<br />

kommunalen Gebäuden auch Firmen<br />

und private Wohngebäude<br />

angeschlossen.<br />

Mit einem Jahresverbrauch von<br />

17.000 Schüttraummeter Hackschnitzel<br />

ist die Biomasse-Nahversorgung<br />

die größte im Vorarlberger<br />

Rheintal. „Die Nutzung<br />

heimischer erneuerbarer Energieträger<br />

ist ein Gebot der Stunde“,<br />

ist der Götzner Bürgermeister<br />

Werner Huber überzeugt.<br />

Geschäftsführer Arnold Feuerstein<br />

sieht durch die Beschaffung<br />

und Verarbeitung der Biomasse<br />

„einen hohen volkswirtschaftlichen<br />

Nutzen für die Region“.<br />

Standort der Zentrale ist bei der<br />

Firma Dorfinstallateur. Von<br />

dort verläuft das Nahwärmenetz<br />

bis ins Zentrum. Neben Rathaus,<br />

Hauptschule, Volksschule und<br />

dem Haus der Generationen wird<br />

auch das Huberareal erschlossen.<br />

Ziel ist es, Öl als Energieträger in<br />

den etwa 70 in Frage kommenden<br />

bisher ölbeheizten Gebäuden<br />

abzulösen.<br />

Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar! Mehr unter www.twain-up.at


60 SAUBERE ENERGIE<br />

Pellets sind der edelste Energieträger,<br />

den man heute bekommen<br />

kann. Ein echter „Bio-Brennstoff“.<br />

Pellets - langfristig die<br />

wirtschaftlichste Heizung<br />

Pellets riechen angenehm, fühlen<br />

sich gut an und bringen keinerlei<br />

Gesundheits- oder Sicherheitsrisiko<br />

mit sich. ÖNORM geprüfte Pellets<br />

sind ein Brennstoff mit hohem<br />

Energiegehalt, einer ausgezeicheneten<br />

und einheitlichen Qualität und<br />

einem sehr geringen Aschegehalt.<br />

Pellets - heizen mit einem<br />

guten Gewissen<br />

Der Umstieg auf Energieträger, die<br />

keinen weiteren Beitrag zur<br />

Beschleunigung des Treibhauseffektes<br />

leisten, ist ein Gebot der<br />

Stunde. Mit Ihrer Pelletsheizung<br />

tragen Sie maßgeblich zur Verrin-<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

BRENNSTOFFE F. MATHIS<br />

Heizen mit Pellets<br />

Sie haben die richtige Entscheidung getroffen<br />

gerung der Treibhausgasemissionen<br />

bei. Auch bei klassischen<br />

Luftschadstoffen sind Pelletsheizungen<br />

eine hervorragende Lösung<br />

- ein Blick auf den Schornstein bei<br />

laufender Heizung überzeugt jeden<br />

Zweifler.<br />

Pellets - die richtige Entscheidung<br />

für die Zukunft<br />

Eine Heizanlage schafft man sich<br />

nicht für ein Jahr an, sondern für 15<br />

bis 20 Jahre. Die meisten Energieexperten<br />

sind der Meinung, dass<br />

wir in diesem Zeitraum immer<br />

mehr auf heimische Energieträger<br />

angewiesen sein werden.<br />

Mit Ihrer Pelletsheizung können<br />

Sie sich darauf verlassen, dass Sie<br />

viele Jahre mit angenehmer,<br />

umweltfreundlicher und komfortabler<br />

Wärme heizen können. Aus<br />

langfristiger Sicht ist die Pelletsheizung<br />

die richtige Entscheidung.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Erdgas - Energie für den<br />

Wirtschaftsstandort Vorarlberg<br />

Erdgas von der VEG -<br />

Vorarlberger Erdgas<br />

GmbH - in Dornbirn, weißt<br />

alle Faktoren auf, die eine<br />

moderne Energieform<br />

braucht. Es ist äußerst<br />

zuverlässig und besticht<br />

durch unvergleichliche<br />

Umweltwerte. Erdgas ist<br />

die Energie der Zukunft.<br />

Erdgas – die<br />

zuverlässige Energie<br />

Durch Erdgas ist die Produktionssicherheit<br />

vollauf<br />

gewährleistet. Keine Engpässe<br />

und auf Knopfdruck<br />

immer verfügbar. Erdgas ist<br />

der zuverlässige Energieträger<br />

für den Wirtschaftsstandort<br />

Vorarlberg. Bei der Verbrennung<br />

von Erdgas entsteht<br />

kein Feinstaub, kein<br />

Rauch und kein Ruß. Im<br />

Vergleich zu anderen fossilen<br />

Brennstoffen weist Erdgas<br />

den geringsten Kohlendioxidanteil<br />

auf und trägt<br />

so wesentlich zur Verringerung<br />

des Treibhauseffektes<br />

bei. Eine Entscheidung für<br />

Erdgas ist eine Entscheidung<br />

für die Luftqualität.<br />

Erdgas – die<br />

bequeme Energie<br />

Durch den direkten Anschluss<br />

an das Leitungsnetz<br />

ist Erdgas jederzeit<br />

einsatzbereit. Kein lästiges<br />

Bestellen, keine aufwändige<br />

Lieferung. Wirtschaftlichkeit<br />

durch vielseitige<br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

und einfachster<br />

Handhabung.<br />

SAUBERE ENERGIE<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team Ges.m.b.H., 6840 Götzis<br />

Telefon 0 55 23 5 23 92<br />

E-Mail: office@media-team.at<br />

61<br />

Architektur<br />

und Wirtschaft<br />

Erscheinungstermin:<br />

24. November 2006<br />

Anzeigenschluss:<br />

16. November 2006<br />

_ Metallbau, Stahlbau<br />

_ Hallenbau, Straßenbau<br />

_ Hoch- und Tiefbau<br />

_ Aushub<br />

_ Sachverständige für Bau


62 SAUBERE ENERGIE<br />

Die moderne Ölheizung<br />

Die Energie, die die Umwelt<br />

am meisten schont, ist jene,<br />

die man gar nicht erst verbraucht:<br />

Das ist zwar eigentlich selbstverständlich,<br />

kommt aber in der aktuellen<br />

Diskussion immer noch zu kurz.<br />

Energiesparen ist die Antwort auf<br />

steigende Energiepreise – und das<br />

heißt nicht im Kalten und im Dunklen<br />

sitzen, sondern in Technologien<br />

investieren, die den Energieverbrauch<br />

massiv senken. Bestes Beispiel<br />

dafür: Der Umstieg von einer<br />

alten Ölheizung auf eine moderne<br />

Ölheizung mit Brennwerttechnik.<br />

Ausgefeilte Technik ermöglicht<br />

es, die Ansprüche des<br />

Menschen auf bequeme und leistbare<br />

Wärme mit einer sauberen<br />

und lebenswerten Umwelt zu verbinden.<br />

Darum ist die Ölheizung<br />

im Laufe der Jahrzehnte immer<br />

weiter entwickelt worden. Nach<br />

dem letzten Technologiesprung<br />

Sauberer kann man nicht heizen<br />

präsentiert sie sich als das Heizsystem<br />

für die nächsten Jahrzehnte.<br />

Bis zu 40% weniger<br />

Energieverbrauch<br />

Dahinter steckt die Brennwerttechnik:<br />

Sie kühlt die heißen Abgase<br />

aus der Heizung unter den Taupunkt<br />

und führt die dabei gewonnene<br />

Wärme wieder in den Heizungskreislauf<br />

zurück. Das Ergebnis:<br />

Bis zu 40% Energieeinsparung<br />

gegenüber älteren Ölheizungen,<br />

und das ohne einen Wechsel des<br />

Brennstoffs und des Systems.<br />

Reizthema Feinstaub: Bei<br />

der Ölheizung kein Thema<br />

Die krank machende Wirkung der<br />

winzigen Staubkörner steht fest.<br />

Auf die Frage, wo dieser gefährliche<br />

Krankmacher herkommt, gibt<br />

es viele Antworten. Eines kristalli-<br />

siert sich aber quer durch alle Studien<br />

heraus: Bei der Wärmeerzeugung<br />

ist Holz als Brennstoff die<br />

Feinstaubquelle Nr.1. Ölheizungen<br />

hingegen haben praktisch keinen<br />

Anteil am Feinstaub-Problem. Als<br />

flüssiger Brennstoff verbrennt Heizöl<br />

praktisch aschefrei. Wer mit Öl<br />

heizt, trägt aktiv zur Minderung<br />

des Feinstaubproblems bei.<br />

Auch bei den anderen klassischen<br />

Schadstoffen zeigt sich: Die moderne<br />

Ölheizung ist der Saubermeister<br />

unter den Heizsystemen.<br />

Schwefeldioxid: Mit dem praktisch<br />

schwefelfreien Heizöl Extra<br />

Leicht schwefelarm kein Thema.<br />

Kohlenmonoxid: Eine Ölheizung<br />

produziert nur einen Bruchteil der<br />

Menge, die bei anderen Heizsystemen<br />

entsteht. Stickoxide: Die Vorläufersubstanzen<br />

von bodennahem<br />

Ozon sind bei der Ölheizung weitestgehend<br />

minimiert.<br />

Wer sauber heizen will, kann<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

beruhigt bei der Ölheizung bleiben.<br />

In Vorarlberg ist die Ölheizung<br />

der Marktführer und damit<br />

die beliebteste Heizung. Kein<br />

Wunder, wenn man sich die ökologische<br />

Bilanz ansieht.<br />

INFORMATIONEN:<br />

IWO-Österreich, Tel. 01 710 68 99<br />

www.iwo-austria.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Wirkungsgrad wirkt<br />

Im Dienste der Zukunft, der Umwelt und der Kunden.<br />

Die Wirkungsgrad Energieservice<br />

GmbH ist ein Energie-<br />

Dienstleister, der sich zum Ziel<br />

gesetzt hat, auf Basis erneuerbarer<br />

Rohstoffe ökosozial verantwortlich<br />

und Ressourcen schonend zu agieren.<br />

Wirkungsgrad bietet als Energieproduzent<br />

Ökostrom und Biowärme<br />

(mittels Pellets- und Hackschnit-<br />

zelanlagen), zeigt aber auch Wege<br />

den Energieverbrauch zu reduzieren<br />

und Verantwortung zu tragen.<br />

Im Vergleich zur Erdölindustrie<br />

rechnet man bei Energie auf Basis<br />

erneuerbarer Rohstoffe mit einer<br />

stabileren Preisentwicklung und<br />

kann derzeit sogar niedrigere Preise<br />

anbieten. Die Wirkungsgrad<br />

Energieservice GmbH entnimmt<br />

der Natur nur soviel wie diese hergibt.<br />

„Das nennen wir eine akzeptable<br />

Deckung des Energiebedarfes<br />

im Einklang mit unserer Erde“,<br />

so Geschäftsführer Christian Häusle.<br />

Das ist logisch, effizient,<br />

umweltneutral und nachhaltig!<br />

Als Wärmedienstleister übernimmt<br />

SAUBERE ENERGIE<br />

63<br />

Wirkungsgrad im Zuge des Energiecontractings<br />

die Energiebewirtschaftung<br />

eines bestimmten Objektes.<br />

Vorteile für den Kunden: Keine<br />

Kapitalbindung, volle Risikoübertragung<br />

an den Contractor, Kosteneinsparungen,<br />

Unabhängigkeit und wirtschaftlicher<br />

Umweltschutz. Privaten<br />

bietet die Ökostrombörse eine Möglichkeit<br />

in Vorarlberg Ökostrom zu<br />

beziehen - Wirkungsgrad speist<br />

ebenfalls Ökostrom in das Netz ein.<br />

INFORMATIONEN:<br />

www.wirkungsgrad.at


64 SAUBERE ENERGIE<br />

ENERCRET<br />

...versorgt „Power Tower“ in Linz mit Erdwärme<br />

Im September 2008 wird die neue<br />

Konzernzentrale des oberösterreichischen<br />

Stromversorgers Energie<br />

AG in Linz eröffnet. Der so genannte<br />

Power Tower wird das weltweit<br />

erste Bürohaus sein, das mit Passivhauscharakter<br />

errichtet wird.<br />

Deshalb wurde auch besonders<br />

Wert darauf gelegt, ein Ressourcen<br />

schonendes Gesamtenergiekonzept<br />

zu verwirklichen. Nahezu der gesamte<br />

Energiebedarf kommt aus<br />

erneuerbaren Energieträgern.<br />

Da das Hochhaus auf Pfahlfundie-<br />

rungen gegründet ist, bot sich das<br />

Energiepfahlsystem der Vorarlberger<br />

Firma ENERCRET zur Gewinnung<br />

von Erdwärme an. Die Kühlung<br />

des Gebäudes erfolgt ebenfalls<br />

über das Erdreich mit<br />

„Free Cooling“. Das<br />

heißt, dass die „Erdkühle“<br />

direkt genutzt<br />

wird und lediglich der<br />

Betrieb der Umwälzpumpe<br />

erforderlich ist.<br />

Als Erdwärmetauscher<br />

fungieren die 90 Fundierungspfählekombiniert<br />

mit Tiefenbohrungen<br />

sowie ein<br />

Grundwasserbrunnen.<br />

Um einen Teil des<br />

Strombedarfs der Wärmepumpe<br />

abdecken zu<br />

können, wurden<br />

zusätzlich rund 700 m 2<br />

der Fassade mit eine<br />

Photovoltaikanlage<br />

ausgestattet.<br />

ENERCRET plant,<br />

simuliert und installiert<br />

seit 25 Jahren Energiepfahlanlagen<br />

und gilt auf diesem<br />

Gebiet weltweit als führend. Promotion<br />

Nägele Energietechnik, Bundesstraße<br />

24, 6832 Röthis, Tel. 05522<br />

3627404, www.enercret.com<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />

Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800<br />

Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher<br />

Redakteur: Andreas Scalet (email: Scalet.Andreas@<br />

wkv.at), Redaktion: Hanna Reiner, Mag. Herbert Motter, Drucker: Eugen<br />

Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße<br />

1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIA<br />

TEAM Gesellschaft mbH, Vorarlberger Wirtschaftspark, 6840 Götzis,<br />

Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34<br />

gültig. Auflage 18.000, Großauflage 27. 10. 2006 134.000 – Entgeltliche<br />

Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Firmenreportage“<br />

gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I<br />

Wirtschaft rund um die Uhr: Besuchen Sie<br />

die Wirtschaftskammer Vorarlberg online:<br />

wko.at/vlbg<br />

Mit Wärmepumpen ist es möglich,<br />

natürliche Energie intelligent<br />

zu nutzen. Mehr als 75 Prozent<br />

der benötigten Heiz-Energie<br />

werden von der Umwelt kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Diese Tatsache hat in den letzten<br />

Jahren für enormes Interesse an<br />

Wärmepumpen gesorgt. Bereits fast<br />

jeder dritte Neubau in Vorarlberg<br />

setzt für Heizung und Warmwassergewinnung<br />

eine Wärmepumpe<br />

ein. Im Sommer kann die Wärmepumpe<br />

mit derselben Effizienz zum<br />

Kühlen des Hauses eingesetzt werden.<br />

Wärmepumpen funktionieren<br />

einfach und servicefrei: Die in der<br />

Erde oder im Grundwasser gespeicherte<br />

Sonnenenergie wird auf ein<br />

so hohes Temperaturniveau gebracht,<br />

dass Einfamilienhäuser, Wohnanlagen<br />

und auch industriell genützte<br />

Gebäude komfortabel beheizt werden<br />

können. Auch im Bereich der<br />

Hotellerie werden Wärmepumpenanlagen<br />

vermehrt eingesetzt.<br />

Für die Betreiber sind Wärmepum-<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

INNOVATIV UND EFFEKTIV<br />

Umweltwärme<br />

pen nicht nur aus finanziellen Überlegungen<br />

interessant, da diese Heizanlagen<br />

außerdem emissionsfrei<br />

arbeiten, keinerlei Lageraum für<br />

Heizmaterial benötigt wird und<br />

keine Wartungsarbeiten anfallen.<br />

Die Firma Weider Wärmepumpen<br />

in Hard bei Bregenz ist<br />

seit mehr als 3 Jahrzenten als Produzent<br />

von sehr effizienten Heizanlagen<br />

bekannt. Die Firma wurde<br />

mit dem Staatspreis für Energieforschung<br />

ausgezeichnet und ist Mitglied<br />

der klima:aktiv Initiative des<br />

Umweltministeriums.<br />

INFORMATIONEN<br />

auch unter www.wei.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

SAUBERE ENERGIE<br />

Erneuerbare Energieträger haben Zukunft<br />

und stärken die regionale Wirtschaft<br />

Das Land Vorarlberg hat in seinem Energiekonzept ehrgeizige Ziele zur Nutzung Erneuerbarer Energieträger<br />

verabschiedet. So sollen diese bis 2010 um über 50% zulegen. Eine wichtige energie- und wirtschaftspolitische<br />

Weichenstellung für eine nachhaltige Energiezukunft.<br />

Erneuerbare Energieträger vereinen<br />

eine Reihe von Vorteilen<br />

in sich, wie beispielsweise:<br />

- Stärkung regionaler Strukturen,<br />

regionaler Wertschöpfung und<br />

Beschäftigung<br />

- Erhöhung der Versorgungssicherheit<br />

und Reduzierung der Importabhängigkeit<br />

- Sie führen zur Ressourcenschonung<br />

fossiler Energieträger<br />

- Unerschöpflichkeit<br />

- Umweltfreundlich, CO2-frei bzw.<br />

CO2 neutral<br />

- Geringes technisches Gefahrenpotenzial<br />

Programme zur<br />

Forcierung Erneuerbarer<br />

Zur Erfüllung der energiepolitischen<br />

Zielsetzungen für Erneuerbare<br />

unterhält das Land Vorarlberg<br />

verschiedene Förderprogramme.<br />

Damit sollen Kostennachteile<br />

kompensiert, technische<br />

Entwicklungen unterstützt und<br />

sinnvolle Lösungen forciert werden.<br />

Besonderes Augenmerk wird<br />

dabei auf hohe Qualität und gute<br />

Das Heizwerk Gaschurn (Foto: Martinez)<br />

Beratung und Betreuung gelegt,<br />

wobei insbesondere das Energieinstitut<br />

ein wichtiger Partner<br />

ist. Das Energieinstitut bindet<br />

dabei aktiv betroffene Gewerbe<br />

ein. Beispiele sind die landesweite<br />

Beratung, Solaraktionen mit dem<br />

Gewerbe, das Partnerbetriebnetzwerk<br />

etc.<br />

Die inhaltlichen Schwerpunkte<br />

der Landesprogramme liegen bei<br />

Energieträgern und Technologien,<br />

die in Vorarlberg ein besonderes<br />

Potenzial haben. Die wichtigsten<br />

Programme sind das Schwerpunktprogramm<br />

Biomasse, die<br />

Solaranlagenförderung, die Wärmepumpenförderung,<br />

die Aktivitäten<br />

zum Bau von Biogasanlagen<br />

und natürlich die Wohnbauförderung.<br />

Schöne Erfolge und<br />

hohes Investitionsniveau<br />

Durch Erneuerbare und durch<br />

deren Unterstützungsprogramme<br />

werden beachtliche Investitionserfolge<br />

erzielt. Einige Beispiele:<br />

In Solaranlagen und Biomasse-<br />

anlagen wurden im Rahmen der<br />

Förderprogramme allein in Vorarlberg<br />

etwa 190 Mio. investiert.<br />

Über 10.000 Solaranlagen<br />

schmücken inzwischen die Dächer.<br />

In rund 70 kleineren und<br />

größeren Biomasse-Nahwärmeanlagen<br />

werden etwa 230.000 m 2<br />

Hackgut energetisch genutzt.<br />

Etwa 35 Biogasanlagen veredeln<br />

Gülle und erzeugen rund 7 Mio.<br />

kWh Strom. In Ökostromanlagen<br />

wurden insgesamt rund 90 Mio.<br />

investiert. Das noch junge Wärmepumpenprogramm<br />

erfreut sich<br />

stark steigender Beliebtheit, rund<br />

500 Anträge sind inzwischen<br />

eingelangt.<br />

Volkswirtschaftlich<br />

sinnvoll<br />

Nicht nur absolut, auch spezifisch<br />

können Erneuerbare punkten.<br />

Durch eine Investition von<br />

1 Mio. in Biomasseanlagen<br />

wird eine Beschäftigungswirkung<br />

von 19,9 Personenjahren<br />

ausgelöst, durch die gleichen<br />

Ausgaben in privaten Konsum<br />

65<br />

Landesrat Ing. Erich Schwärzler<br />

11 Personenjahre. Sämtliche Studien<br />

zu volkswirtschaftlichen<br />

Auswirkungen der Nutzung<br />

erneuerbarer Energieträger zeigen<br />

positive Nettoeffekte.<br />

Technologieentwicklung<br />

wird weitergehen<br />

Verschiedene Technologien können<br />

gegenüber den Marktpreisen<br />

noch nicht mithalten und brauchen<br />

daher Unterstützungsmaßnahmen.Technologieentwicklungen<br />

und damit verbundene Preisreduktionen<br />

brauchen Zeit. Trotzdem<br />

sind bereits große Qualitätsfortschritte<br />

und beachtliche Preissenkungen<br />

erzielt worden. Und<br />

das wird so weitergehen. In vielen<br />

Bereichen hat die heimische Industrie<br />

entscheidendes Know-how.<br />

Gerade in Vorarlberg gibt es eine<br />

Reihe von innovativen, einschlägigen<br />

Unternehmen. Das gilt es<br />

weiter auszubauen. Dazu braucht<br />

es nicht zuletzt einen zuverlässigen<br />

Heimmarkt und stabile Rahmenbedingungen.<br />

Denn die internationale<br />

Entwicklung in der<br />

Energieversorgung wird sich<br />

immer stärker an den Erneuerbaren<br />

orientieren.<br />

„Wir sind auf dem Weg in die<br />

nachhaltige Energiewirtschaft,<br />

zum Wohle der Menschen, der<br />

Wirtschaft und der Umwelt!“<br />

Promotion


66 SAUBERE ENERGIE<br />

Ihnen werden während der<br />

Tagung am 13. und 14.<br />

April 2007 die neuesten Entwicklungen,<br />

Produkte und<br />

Trends rund um das Thema<br />

energieeffizientes Bauen präsentiert.<br />

Eine Exkursion führt<br />

Interessierte am 15. April<br />

2007 zu „Best Practice“-Beispielen<br />

- Neubau und Althaussanierung<br />

– im regionalen<br />

Umkreis.<br />

Call for Papers bis<br />

15. November 2006<br />

Zu allen Bereichen des energieeffizienten<br />

Bauens können<br />

auf der Tagung Ergebnisse<br />

und Erfahrungen in Fachbeiträgen<br />

vorgestellt werden.<br />

Unter www.passivhaustagung.at<br />

finden sich die Themen<br />

der 16 Arbeitsgruppen<br />

sowie sämtliche Informationen<br />

zur Einreichung von<br />

Abstracts. Einsendeschluss ist<br />

der 15. November 2006.<br />

Passivhausausstellung<br />

zeigt Trends<br />

Parallel zur 11. Internationalen<br />

Passivhaustagung findet<br />

im Festspielhaus Bregenz am<br />

Bodensee eine Passivhaus-<br />

Ausstellung statt. Als die Leitmesse<br />

der Passivhausbranche<br />

informiert die Ausstellung<br />

umfassend über Produkte,<br />

Werkstoffe, neue technische<br />

Systeme und Verfahren des<br />

energieeffizienten Bauens und<br />

Modernisierens. Ein interessantes<br />

Vortragsprogramm der<br />

Aussteller richtet sich sowohl<br />

an Messe- als auch Tagungsbesucher<br />

und rundet das Ausstellungsprogramm<br />

ab. Der<br />

Eintritt zur Messe ist frei.<br />

Unterlagen zur Passivhaus-<br />

Ausstellung sind erhältlich<br />

beim Energieinstitut Vorarlberg<br />

unter +43<br />

(0)5572/31202-80, Fax -180,<br />

Mail ausstellung@passivhaustagung.at.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Mit dem Passivhauskonzept nachhaltige<br />

Baukultur schaffen<br />

Das Passivhaus ist der führende Standard beim energieeffizienten Bauen. „Mit dem Passivhauskonzept<br />

nachhaltige Baukultur schaffen“ ist auch das Motto der 11. Internationalen Passivhaustagung<br />

in Bregenz, zu dem die Veranstalter 600 Teilnehmer aus der ganzen Welt erwarten.<br />

E.MA.CON: Dezentrale Energielösungen<br />

für Gewerbe und Industrie<br />

Ökonomisch und ökologisch sinnvolle dezentrale Energieerzeugung unter bestmöglicher<br />

Ausnutzung der regionalen Strukturen und Stärken: Das ist die Aufgabe, die das Unternehmen<br />

nicht nur lokal, sondern auch international erfolgreich umsetzt.<br />

Das von Herrn Ing. Helmut<br />

Jeitler geleitete Unternehmen<br />

hat sich auf die projektspezifische<br />

Umsetzung von Stromund<br />

Wärmelieferung für Industrie-<br />

und Gewerbebetriebe spezialisiert.<br />

Herr<br />

Ing. Jeitler im<br />

Gespräch: „Ein<br />

Hauptaugenmerk<br />

legen wir<br />

dabei auf die<br />

gesamtheitliche<br />

Betrachtung<br />

aller betriebsrelevanten<br />

Abläufe und Energieflüsse.<br />

Durch die von uns zum<br />

Einsatz gebrachte Containerbauweise<br />

können wir ein hohes Maß<br />

an Flexibilität sicherstellen.“ Bei<br />

der Errichtung der Anlagen<br />

arbeitet der High-Tech-Betrieb<br />

mit weltweit führenden Unternehmen<br />

auf dem Gebiet der<br />

dezentralen Energieerzeugung<br />

zusammen. Durch<br />

die langjährige<br />

Erfahrung in der<br />

Errichtung und im<br />

Betrieb von Blockheizkraftwerken<br />

auf<br />

Basis flüssiger Biomasse<br />

kann die<br />

Firma E.MA.CON<br />

flexible und technisch hochwertige<br />

Lösungen garantieren. Das<br />

Unternehmen, das sich den<br />

Umweltschutz ins Unterneh-<br />

mensleitbild geschrieben hat,<br />

leistet mit seiner Arbeit einen<br />

Beitrag zur Reduktion der klimaschädlichen<br />

CO2 Emissionen<br />

und macht die Kunden unabhängig<br />

von fossilen Energieträgern.<br />

Das Konzept der E.MA.CON<br />

wird auch international vermarktet.<br />

Die in Containerbauweise<br />

errichteten Blockheizkraftwerke<br />

werden ausschließlich mit<br />

flüssiger Biomasse betrieben.<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

Kraftwerke bewegt sich dabei<br />

von einem MW bis zu mehreren<br />

MW elektrische Leistung. Das<br />

Konzept eines Blockheizkraft-<br />

Selbst angesehene Architekten haben das Passivhaus<br />

für sich erkannt. Im Bild die Wohnhausanlage<br />

Mühlweg in Wien vom Vorarlberger<br />

Architekten-Duo Dietrich/Untertrifaller.<br />

werks garantiert sehr hohe Wirkungsgrade<br />

(ca. 80%) bei ca.<br />

7500 Volllaststunden pro Jahr.<br />

Das Konzept zielt vor allem auf<br />

die Versorgung von Industriekunden<br />

mit möglichst bandförmiger<br />

Energieabnahmestruktur ab,<br />

erläutert Herr Ing. Jeitler das Einsatzgebiet<br />

der in Lustenau konzipierten<br />

Kraftwerke.<br />

MEHR INFORMATION:<br />

E.MA.CON GmbH<br />

Staldenstrasse 38a<br />

A - 6890 Lustenau<br />

fon +43/ (0)5577/ 85 513<br />

fax +43/ (0)5577/ 62 717<br />

e office@emacon.at<br />

w www.emacon.at<br />

Foto: Energieinstitut Vorarlberg/Irene Schindl


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Mit Erneuerbaren<br />

geht es nicht !?<br />

In Gesprächen über die künftige Energieversorgung<br />

hört man von allen Seiten, von Bürgern<br />

über verschiedenste Energieexperten bis<br />

zu Politikern, „den Energiebedarf mit Erneuerbaren<br />

decken? Nein, das geht nicht!“ Auf die<br />

Frage warum kommen dann Argumente wie, es<br />

gibt viel zu wenig, es ist zu teuer, die Erneuerbaren<br />

sind zu unzuverlässig usw.<br />

Das mag wohl daran liegen, dass sich die meisten,<br />

auch viele Experten, etwas grundlegend<br />

anderes, als das was wir gewohnt sind, einfach<br />

nicht vorstellen können oder wollen. Allzu sehr<br />

ist die „große“ Energiepolitik und Energiewirtschaft<br />

gewohnt, in<br />

bekannten Strukturenzentralisierter<br />

Erzeugung<br />

und bekannten<br />

Technologien zu<br />

denken. In der Tat<br />

wird die Energieversorgung<br />

der Zukunft<br />

anders aussehen.<br />

Es wird<br />

andere Player geben<br />

und gänzlich<br />

andere technische<br />

Lösungen.<br />

Man sucht Probleme bei den Erneuerbaren und<br />

verstellt sich dadurch den Blick auf das<br />

Wesentliche, den Blick auf das Ziel, auf den<br />

Weg, den wir gehen müssen und - was besonders<br />

schade ist - auf die enormen Chancen für<br />

Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt die sich<br />

bieten. Noch immer hängen die Entscheidungsträger<br />

insgesamt an mutmaßlich einfachen und<br />

großen Lösungen (Großtechnologien).<br />

Die Potenziale erneuerbarer Energieträger sind<br />

da und hinreichend. Die Versorgung mit Erneuerbaren<br />

bedingt aber einen breiten Technologiemix,<br />

je nach den regionalen Möglichkeiten.<br />

Wir können aber nicht die letzte Frage geklärt<br />

haben, bevor man losgeht. Wirtschaftsentwicklung<br />

funktioniert anders. Wenn man einen Berg<br />

das erste Mal besteigt, kann man nicht verlangen,<br />

dass der Weg schon geschlagen, fertig<br />

markiert und das Gipfelkreuz schon oben steht,<br />

da braucht es Mut und Entschlossenheit.<br />

DI Dr. Adolf Gross<br />

Geschäftsführer Energieinstitut Vorarlberg<br />

WWW.ENERGIEINSTITUT.AT<br />

Sie erinnern sich sicher noch an die kalten<br />

Hundstage im Mai 2006. Da wurden<br />

die Wintermäntel wieder hervorgeholt und<br />

der „ON“-Schalter auf der Heizung<br />

gedrückt. Nicht so bei Passivhäusern. Bei<br />

diesen blieben die Wohnungen kuschelig<br />

warm aber die Heizung kalt. Ein Wunder?<br />

Keineswegs.<br />

Wie es das gibt ist einfach erklärt:<br />

1. Eine hervorragend gedämmte Gebäudehülle,<br />

30cm oder mehr.<br />

2. Eine Stromsparende Komfortlüftungsanlage<br />

mit Wärmerückgewinnung.<br />

3. Eine energieeffiziente Heizung in Form<br />

eines 4-Faust großen Wärmepümpchen<br />

oder eines Öfelchens.<br />

Das schätzen die BewohnerInnen am<br />

meisten: Die gute frische Luft; das<br />

wohlig behagliche Wohnklima; die geringsten<br />

Heizkosten mit 1 bis 2 Euro pro m2 –<br />

jährlich, nicht monatlich! Damit ist das Pas-<br />

SAUBERE ENERGIE<br />

Heizkostenzuschuss?<br />

Beim Passivhaus lachen die Hühner!<br />

67<br />

sivhaus die beste Altersvorsorge. Und der<br />

Nutzen für die Vorarlberger Wirtschaft?<br />

Statt das Geld durch den Kamin ins Ausland<br />

zu verheizen, bleibt das Geld in der<br />

Vorarlberger Bauwirtschaft. Regionale<br />

Wertschöpfung statt Geldexport.<br />

Das Passivhaus hat eben viele<br />

Vorteile.<br />

Hinweis: Vom 10. bis 12. November 2006<br />

sind die „Tage des Passivhauses“. Information:<br />

www.igpassivhaus.at/vbg<br />

Stadtstraße 33 / CCD, A-6850 Dornbirn<br />

Telefon 05572 31202-0, Fax DW-4<br />

www.energieinstitut.at Promotion


68 SAUBERE ENERGIE<br />

PRODUKTE UND INNOVATIONEN<br />

HERZ Feuerungstechnik<br />

Pelletstar BioControl 3000 - NEU in den Leistungsklassen<br />

pelletstar 45 (12 - 47 kW) und<br />

pelletstar 60 (12 - 62 kW), Zwillingsanlagen bis 124 kW.<br />

Der HERZ-pelletstar BioControl,<br />

seit dem Jahr 2004 am Markt<br />

eingeführt, besticht durch hohe Wirtschaftlichkeit,<br />

einfache Bedienung<br />

und modernes Design. Nach dem<br />

System „Plug and Play“ - einfach<br />

anstecken und heizen - ist er die<br />

ideale umweltfreundliche und vollautomatische<br />

Heizanlage.<br />

HERZ präsentiert zusätzlich<br />

zu den Modellen<br />

10, 20 und 30 zwei<br />

neue Modelle - den pelletstar<br />

45 und den pelletstar<br />

60 - und ist damit<br />

der einzige Anbieter<br />

von reinen Pelletsanlagen<br />

in diesem<br />

Leistungsbereich.<br />

Die Vorteile liegen bei<br />

allen Typen auf der<br />

Hand: Höchster Wirkungsgrad,<br />

vollautomatischer Heizbetrieb,<br />

vollautomatische Reinigung<br />

der Wärmetauscherflächen, vollautomatische<br />

Rostreinigung, wodurch<br />

auch bei unterschiedlichen Pellets<br />

höchster Komfort gegeben ist, stufenlose<br />

Regelung, optimale<br />

Betriebssicherheit, effiziente Wärmedämmung,<br />

kleinste Abmessungen,<br />

automatische Pelletszufuhr<br />

durch flexible Schneckenaustragung<br />

(geringer Strombedarf, geräuscharm)<br />

Vollautomatische Steuerung<br />

mit BioControl 3000<br />

Die Steuerung der Heizungsanlage<br />

durch BioControl 3000 bietet zahlreiche<br />

Vorteile und<br />

erleichtert die Bedienung<br />

durch einfachen<br />

Bildschirmaufbau<br />

und komfortable Menüführung.<br />

Die Steuerung<br />

ist fix am Kessel<br />

montiert und<br />

dient als zentrale<br />

Regelungseinheit.<br />

Zusätzlich bietet Bio-<br />

Control 3000 integrierteFrostschutzüberwachung<br />

und Ferienbetrieb<br />

sowie die modulare<br />

Erweiterungsmöglichkeit über Steckkarten<br />

um bis zu sechs Heizkreise.<br />

INFORMATIONEN:<br />

HERZ Feuerungstechnik<br />

A-8272 Sebersdorf 138<br />

Tel. +43/(0)3333/2411-0, Fax -73<br />

office@herz-feuerung.com<br />

www.herz-feuerung.com Promotion<br />

Am 9. Oktober 2006 hat das<br />

Lebensministerium erstmals<br />

den Staatspreis für Architektur<br />

und Nachhaltigkeit vergeben.<br />

Österreichweit waren 14 Bauten<br />

nominiert, prämiert wurden fünf.<br />

Die zwei erstplatzierten Projekte<br />

„Hauptschule Klaus“ und „Gemeindezentrum<br />

Ludesch“ wurden<br />

vom jungen Planungsbüro SYN-<br />

ERGY unter der Leitung von Ing.<br />

Martin Gludovatz in Zusammenarbeit<br />

mit den bekannten Architekten<br />

„Dietrich / Untertrifaller“<br />

und dem „Achitekturbüro Hermann<br />

Kaufmann“ realisiert.<br />

„Die ausgezeichneten Projekte<br />

vereinen Qualität, Innovation und<br />

Nachhaltigkeit auf höchstem Niveau“,<br />

erklärte Umweltminister<br />

Pröll anlässlich der feierlichen<br />

Überreichung. Die zwei Pilotprojekte<br />

sind jetzt nicht nur Träger<br />

des Staatspreises, sondern wurden<br />

bereits 2004 und 2005 mit dem<br />

„Energy Globe“, dem heute be-<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Doppel-Staatspreis<br />

für Jungunternehmen<br />

Erstplatzierte in der Kategorie Neubau:<br />

„Hauptschule Klaus” und „Gemeindezentrum Ludesch”<br />

Hauptschule Klaus: Preisträger<br />

des Staatspreises 2006 und dem<br />

Energy Globe 2004.<br />

deutendsten und erfolgreichsten<br />

Umweltpreis, ausgezeichnet. Was<br />

nicht verwunderlich ist, wenn<br />

man bedenkt, wie hoch der Nutzen<br />

ist: Im Gegensatz zu vergleichbaren<br />

Standardbauten der<br />

heutigen Zeit ist es mit durchdachten<br />

Energiekonzepten und<br />

Anlagen möglich 70 bis 80%<br />

Betriebskosten im Jahr zu sparen<br />

– also einelohnende Investition.<br />

„Die Hauptschule Klaus und das<br />

Gemeindezentrum Ludesch sind<br />

zwei unserer innovativsten Bauten“,<br />

erklärt Ing. Martin Gludovatz.<br />

„Die laufenden und künftigen<br />

Projekte basieren nicht nur<br />

auf demWissen und den Erfahrungen<br />

dieser Siegerprojekte, sondern<br />

dieses Know-how wird täglich<br />

weiterentwickelt und ausgebaut.<br />

Dabei werden alle denkbaren und<br />

undenkbaren Möglichkeiten ausgereizt.<br />

Für unser „junges” Unternehmen<br />

ist der Staatspreis ein<br />

Zeichen, dass sich Innovation<br />

im Bereich energie- und gebäudetechnische<br />

Anlagen und unsere<br />

Art der Planung durchsetzt.“<br />

Und der Erfolg reißt nicht ab:<br />

„Derzeit befinden sich neue,<br />

sehr interessante Projekte in der<br />

Entwicklungsphase – so steht<br />

ein Großprojekt im Nahen Osten<br />

mit einer Gesamtbausumme von<br />

ca. 300 Mio. Euro kurz vor dem<br />

Vertragsabschluss“, verrät der<br />

international tätige Geschäftsführer<br />

stolz. Promotion<br />

dornbirn jenbach wien uae<br />

Gemeindezentrum Ludesch: Prämiert für den Energy Globe 2005<br />

und den Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit 2006.


LIFESTYLE<br />

Vorarlberg isst... herbstlich<br />

Der Sommer ist vorbei, herbstliche Sonnenstrahlen erwärmen unsere<br />

Gemüter. Genießer freuen sich auf eine kulinarisch erlebnisreiche Zeit.<br />

Ein wichtiger Teil der Vorarlberger<br />

Lebenskultur ist der nahe<br />

Bezug zum Land und seinen Produkten.<br />

Regionale Spezialitäten<br />

sind von dem geprägt, was Wald,<br />

Feld oder Garten hergibt, Saisonabhängigkeit<br />

eine Folgerung daraus.Was<br />

bringt uns der Herbst an<br />

natürlichen Köstlichkeiten? Pilze,<br />

Kürbisse, Alpschwein, Schlachtpartien,<br />

Wild und natürlich den<br />

Wein.<br />

Feinschmecker setzen bei den<br />

herbstlichen Traditionsgerichten<br />

auf Qualität und naturbelassene<br />

Produkte. Immer öfter wird<br />

erkannt, dass sowohl Bio-Gemüse<br />

als auch Bio-Fleisch nicht nur<br />

gesünder, sondern auch viel<br />

geschmackvoller als konventionelle<br />

Produkte sind. Gastgeber<br />

verpflichten sich, nur das qualitativ<br />

Beste anzubieten.<br />

Köstlich zubereitete Gerichte<br />

vom Reh, Hirsch oder Hasen finden<br />

sich momentan auf den Speisekarten<br />

unseres Landes. Feinschmecker<br />

schätzen das Fleisch<br />

nicht nur wegen seines ausgezeichneten<br />

Geschmacks, sondern<br />

auch wegen der hochwertigen<br />

Nährstoffzusammensetzung. Die<br />

weitgehend stressfreie Lebensweise<br />

unseres Wildes in der freien<br />

Natur und seine uneingeschränkte<br />

Bewegungsfreiheit,<br />

sind neben der abwechslungsrei-<br />

chen Nahrung aus gesunden<br />

Kräutern und Gräsern unmittelbar<br />

für den Wohlgeschmack des<br />

Wildbrets verantwortlich.<br />

Da Wildtiere nicht gemästet werden,<br />

bleibt das Wildbret fettarm.<br />

Wild erfüllt viele Anforderungen<br />

an eine gesunde Ernährung. Es<br />

zeichnet sich durch einen geringen<br />

Fettanteil aus.<br />

Darüber hinaus ist Wildfleisch<br />

reich an den Mineralstoffen Kalzium<br />

und Phosphor, Eisen sowie<br />

Vitamin B2. Aufgrund seiner<br />

speziellen Eiweißzusammensetzung<br />

ist das Fleisch der Wildtiere<br />

besonders wohlschmeckend und<br />

leicht verdaulich.<br />

4<br />

Seiten über Trends im Lifestyle,<br />

im Genuss und in der Wohnkultur<br />

Vorarlbergs.<br />

HIER GIBT´S WILD<br />

Gasthof "Rössle", Braz, bis<br />

03.12.2006 Echt Wild - Wildbretzeit<br />

Burg-Restaurant Gebhardsberg,<br />

Bregenz, bis 05.11.2006, Wildes im<br />

Burgrestaurant Gebhardsberg<br />

Wirtshaus am See, Bregenz, bis<br />

10.11.2006 Wild- und Herbstgerichte<br />

Panorama-Restaurant Karren,<br />

Dornbirn, 1.11.2006 bis 30.11.2006<br />

GANS WILD im November<br />

Gasthof Schetteregger Hof, Egg,<br />

bis 01.11.2006, Wildbretpartie<br />

Gasthof Brunnenwald, Göfis,<br />

6.12.2006 bis 10.12.2006, Feines<br />

vom Wild<br />

Grenzgasthof am Zoll, Hohenems,<br />

bis 09.11.2006, Wildspezialitäten<br />

Im Palast, Hohenems, bis<br />

04.11.2006, Wildwochen im Palast<br />

Krumbacher Stuba, Krumbach,bis<br />

31.10.2006, Wildgerichte<br />

Gasthof Kreuz, Rankweil, bis<br />

01.11.2006 Traditionelle Wildwochen<br />

www.vorarlberg-isst.at<br />

Wo Genießer die besten Adressen für kulinarische Highlights im Herbst finden.<br />

wild auf Wild<br />

Eine Initiative der Fachgruppen<br />

Gastronomie und Hotellerie in der Wirtschaftskammer Vorarlberg.<br />

Fotos: Heidegger/Vorarlberg Tourismus, Bilderbox


70 LIFESTYLE / WOHNKULTUR<br />

Natursteinplatten<br />

Ziergenstände aus Weisszement<br />

od. inviduell aus<br />

Naturstein angefertigt<br />

Bronzefiguren in<br />

großer Auswahl<br />

Ihr Meisterbetrieb<br />

Pflasterungen mit<br />

Liebe zum Detail<br />

Steinlaternen<br />

Brunnen- und<br />

Tisch- Garnituren<br />

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<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

FÜR JEDEN GESCHMACK DEN GEEIGNETEN STEIN<br />

Dauerhafte Gestaltungsideen<br />

für Haus und Garten<br />

Brugger Steincenter, Ihr Spezialist für<br />

Haus und Garten. Ein Familienunternehmen<br />

mit 30-jähriger Tradition<br />

Kompetenz – Qualität – Liebe<br />

zum Detail – Originalität – zufriedene<br />

Kunden – günstige Preise.<br />

Durch freundliche Beratung<br />

und fachgerechte Ausführung<br />

der Arbeit werden diese<br />

Ziele beim Familienunternehmen<br />

Brugger erreicht. Spezialisiert<br />

hat sich der Meisterbetrieb für<br />

anspruchsvolle und kreative<br />

Gestaltung mit Stein, im und<br />

rund um das Haus. Besonders<br />

beliebt sind die Naturstein-Brunnen<br />

und Skulpturen. Antike<br />

Brunnen, Zimmerbrunnen, Wasserspiele,<br />

nostalgisch rustikale<br />

oder moderne Wasserhähne,<br />

Figuren und Skulpturen aus<br />

Bronzeguss und Zementguss.<br />

Überzeugen Sie sich von der<br />

kompetenten Arbeit dieses<br />

Pflaster- und Steinmetz-Betriebes.<br />

Einfahrten, Hauseingänge,<br />

Terrassen, Garten- und Gehwege,<br />

Vorplätze, Mauern und Stiegen<br />

in allen Farben und Formen<br />

aus Stein.<br />

Wir fertigen auch Küchenabdeckplatten,<br />

Waschtische, Grabsteine<br />

und Skulpturen (individuell).<br />

Momentan haben wir weißen oder<br />

farbigen Zierkies für Gräber und<br />

Dekorationen im Angebot.<br />

Besuchen Sie das Brugger Stein<br />

Center in Lustenau. Sie sind dort<br />

herzlich willkommen.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

LIFESTYLE / WOHNKULTUR<br />

71


72 LIFESTYLE / WOHNKULTUR<br />

Innovation und Design<br />

aus Vorarlberg<br />

Längle & Hagspiel in Höchst<br />

punktet mit hauseigenem Design<br />

Längle & Hagspiel in Höchst<br />

hat neben einem hohen Qualitätsanspruch<br />

immer auch durch<br />

Design und zeitgemäße Möbel<br />

beeindruckt. Mit Djuro Iljazovic<br />

hat Längle & Hagspiel nun einen<br />

jungen Designer ins Haus geholt,<br />

der unbefangen innovative und<br />

freche neue Möbel-Ideen für L&H<br />

entwickelt. Der gebürtige Tiroler,<br />

der die FH in Salzburg absolviert,<br />

besticht durch seine unkonventionelle<br />

und freie Art und Weise an<br />

die Themen heranzugehen.<br />

Auch die Zusammenarbeit mit der<br />

Fachhochschule in Dornbirn lässt<br />

aufhorchen. In einem Projekt, speziell<br />

für die Firma Längle & Hagspiel,<br />

wird die Produktionsoptimierung<br />

mit neuen Technologien für einen<br />

besseren Output in der Möbelproduktion<br />

erarbeitet.<br />

Derzeit präsentiert der Höchster<br />

Möbelproduzent seine neuesten<br />

Stuhl-Modelle LH6, LH7, LH8 und<br />

LH9. Diese Stühle sind so konzipiert,<br />

dass jeder sich seinen<br />

„Traum“-Stuhl zusammenstellen<br />

kann. Die Varianten dieser Modelle<br />

lassen kaum Wünsche offen und<br />

können individuell kombiniert werden.<br />

Die Prospekte der neuen Stühle<br />

sind jetzt schon auf der Homepage<br />

www.stuhl.at zum Herunterladen<br />

bereit. Mehr über die Produkte von<br />

Längle & Hagspiel finden Sie auch<br />

im guten Fachhandel.<br />

Designküche steht für Produkte<br />

und Dienstleistungen mit<br />

höchster Designqualität. Mit absolutem<br />

Anspruch an Ästhetik und<br />

Funktion. Designküche steht für<br />

mehr Wert und für schöneres<br />

Leben. National und International,<br />

seit über 20 Jahren.<br />

Lebensraum Küche<br />

Wieso die Küche die Königsklasse<br />

der Innenarchitektur ist? Weil kein<br />

Raum so oft und vielfältig genutzt<br />

wird wie die Küche. Weil kein<br />

Raum so hohe Ansprüche an Funktion<br />

und Design hat. Weil kein Raum<br />

das Leben in all seinen Sinnen so<br />

bereichern kann wie die Küche.<br />

All das wissen wir und all das<br />

bestimmt unsere tägliche Arbeit.<br />

Genau so wie die Kompetenz für<br />

perfekte Ergonomie und das Gefühl<br />

für außergewöhnliche Gestaltung.<br />

Gemeinsam mit international<br />

führenden Markenherstellern entstehen<br />

so unabhängig von der zur<br />

Verfügung stehenden Fläche richtig<br />

große Küchen. Designküchen.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

DESIGN AKTUELL<br />

werkraum depot<br />

Mit dem werkraum depot in<br />

Schwarzenberg gibt es<br />

eine ganzjährige Plattform für<br />

Ausstellungen und Veranstaltungen<br />

für den Werkraum Bregen-<br />

zerwald, der gerade zusammen<br />

mit dem Handwerkerverein<br />

Andelsbuch wieder die Ausstellung<br />

„handwerk & form“ mit<br />

großem Erfolg ausgerichtet hat.<br />

Hier sind Exponate aus der von<br />

der Vorarlberger Landesregierung<br />

angekauften Sammlung<br />

„möbel für alle“ zu sehen, hier<br />

ist eine stattliche Auswahl herausragender<br />

und erprobter Einrichtungsgegenstände<br />

ausgestellt.<br />

Dazu gehört, was für ein unspektakuläres,<br />

aber gutes Wohnen<br />

unerlässlich ist: Der stabile<br />

Tisch, das flexible Bett, der sitzfreundliche<br />

Stuhl, das gute<br />

Kanapee, der feine Humidor, die<br />

lustige Schaukel und Anderes<br />

mehr. Überflüssige Produkte zu<br />

verhindern und elementare<br />

Gegenstände zu optimieren versteht<br />

Design als eine Orientierung<br />

an den tatsächlichen<br />

Bedürfnissen des Wohnens.<br />

MEHR INFORMATION:<br />

www.werkraum.at<br />

Design ist mehr Wert<br />

Unsere Partner sind die Primusse<br />

der Branche, Partner wie bulthaup<br />

und Varenna prägen mit ihrem<br />

Know-how ihrer industriellen Innovations-<br />

und Investitionskraft die<br />

Design- und Qualitätsstandards. Wir<br />

setzen auf sie und sie setzen auf uns.<br />

Das gemeinsame Ziel: Bestes<br />

Design und höchste Qualität für ein<br />

schönes langes Küchenleben.<br />

Bulthaup<br />

Synonym für Funktionalität und<br />

gute Form in der Welt der Küche.<br />

Innovator, Trendsetter der begehrtesten<br />

Küchen weltweit. Das Angebot,<br />

die Möglichkeiten und Ideen ohne<br />

Einschränkung umzusetzen - die<br />

Materalien, die Oberfläche, die<br />

Anordnung der verschiedenen Funktionszonen.<br />

Das Ergebnis: Einzigartige<br />

Küchen für Individualisten.<br />

INFORMATIONEN<br />

Designküche<br />

6800 Feldkirch<br />

Kaiserstraße 7<br />

www.designkueche.at


INNOVATIVES BAUEN<br />

Österreichs Baumeister machen<br />

mit einer außergewöhnlichen<br />

Wanderausstellung<br />

auf ihre Kompetenz als kreative<br />

Planer, Konstrukteure und Manager<br />

aufmerksam. 80 Tage lang<br />

zeigen die österreichischen<br />

Bauinnungen eine aufwändig<br />

gestaltete Fotodokumentation in<br />

einem amerikanischen Show-<br />

Truck, der durch Österreich rollt<br />

und in allen Landeshauptstädten<br />

eine Woche lang Station macht.<br />

BAUMEISTERKREATIV ROLLT<br />

Die Ausstellung auf vier Rädern<br />

machte Mitte Oktober in Vorarlberg<br />

Halt: Zu sehen waren unter<br />

dem Motto „Baumeister kreativ“<br />

33 ausgewählte Projekte, die im<br />

21. Jahrhundert geplant und<br />

errichtet wurden sowie die Vielfalt<br />

der Planungsleistungen in<br />

den Bereichen Wohnbau, öffentlicher<br />

Bau, Revitalisierung,<br />

Gewerbe und Infrastruktur<br />

demonstrieren. Die Auswahl der<br />

Projekte vermittelte dem Besu-<br />

cher der Ausstellung ein vielfältiges<br />

Bild des Planungspotenzials<br />

im Bauhauptgewerbe. Neben den<br />

„klassischen“ Bereichen Wohnund<br />

Gewerbebau zeigten die<br />

Baumeister eindrucksvolle Konstruktionen<br />

in der Infrastruktur,<br />

wie etwa eine spektakuläre Autobahnbrücke,<br />

ein Wasserkraftwerk,<br />

einen Energiepark oder<br />

eine moderne Bergbahnstation.<br />

Mit dem Projekt „Baumeister<br />

kreativ“ möchte das Baugewerbe<br />

Seiten Neuigkeiten und Informa-<br />

9 tionen über neueste Trends zum<br />

Thema Innovatives Bauen.<br />

Mobile Leistungsschau der Bauinnung<br />

Gemeinsames<br />

Fundament für die<br />

Zukunft<br />

Maurer- und Zimmererlehrlinge arbeiten erstmals<br />

in einem gemeinsamen Lehrlingsprojekt<br />

zusammen.<br />

Im Rahmen der Lehrlingsbaustelle,<br />

die im Juli ihren Betrieb aufgenommen<br />

hat, wird der „Naturpark<br />

am Alten Rhein“ um die so genannte<br />

„Naturpark-Farm“ erweitert – in<br />

Gemeinschaftsarbeit werden von<br />

Zimmerer- und Maurerlehrlingen<br />

dabei ein Wirtschafts- und ein Stallgebäude<br />

errichtet. Die Premiere der<br />

Kooperation von Maurer- und Zimmererlehrlingen<br />

bewährt sich<br />

bestens. Das Bestreben, ein Gebäude<br />

in guter traditioneller Hand-<br />

werkskunst mit traditionellen Werkstoffen<br />

wie Holz, gebrannten Tonziegeln<br />

und einem Ziegeldach zu<br />

bauen, wurde im Rahmen der Lehrlingsbaustelle<br />

perfekt verwirklicht.<br />

Optimale Ausbildungsschienen<br />

Argumente, die den erfolgreich<br />

gegangenen, zukunftsträchtigen<br />

Weg der Lehrlingsausbildung der<br />

beiden Berufsgruppen in Vorarlberg<br />

Einzigartiges Lehrlingsprojekt in Höchst.<br />

belegen: „Bei uns genießen umfangreiche,<br />

praxisnahe Aus- und Weiterbildung<br />

allerhöchsten Stellenwert“,<br />

betonen die beiden Innungsmeister,<br />

DI Franz Drexel (Baugewerbe) und<br />

Siegfried Fritz (Zimmerer).<br />

Die Praxis gibt ihnen recht: Sei’s<br />

das Lehrlingsprojekt „Holzbau<br />

Zukunft“, das in Österreich einzigartig<br />

ist und spezielle Vertiefungswochen<br />

in Riefensberg mit Themen<br />

wie Handwerk, Kommunikation<br />

öffentliche und private Bauherren<br />

für den vielseitigen Tätigkeitsbereich<br />

des Baumeisters<br />

interessieren. „Wir wollen die<br />

gewerbliche Planungsqualität<br />

stärker ins Rampenlicht rücken“,<br />

betonte der Vorarlberger Bauinnungsmeister<br />

DI Franz Drexel<br />

das Ziel der Initiative. Vorarlberg<br />

sei traditionell eine der stärksten<br />

Gruppen an planenden Baumeistern,<br />

auch was das hohe Architekturniveau<br />

betrifft.<br />

oder Sicherheit am Bau umfasst.<br />

Oder das MAZ (Maurerausbildungszentrum),<br />

das Ende letzten<br />

Jahres seine Pforten geöffnet hat<br />

und im ganzen Land einen hervorragenden<br />

Ruf genießt – beide Berufsgruppen<br />

räumen der Nachwuchsförderung<br />

höchste Priorität ein und<br />

schaffen somit die besten Vorraussetzungen,<br />

damit Vorarlberg auch<br />

künftig seinem Ruf als Land hervorragender<br />

Fachkräfte in jeder Hinsicht<br />

gerecht wird.


74 INNOVATIVES BAUEN<br />

Die meisten Menschen möchten<br />

ihr eigenes Häuschen, viele<br />

verwirklichen es; doch niemand ist<br />

darin geschult. Niemals im Leben<br />

werden wir ein weiteres, derartig<br />

großes Objekt als Laie angehen!<br />

Daraus folgt, dass wir auf das Wissen<br />

anderer Menschen angewiesen<br />

sind. Nicht nur beim Hausbau, auch<br />

beim Renovieren, bei der Hausdämmung<br />

oder bei der Gartengestaltung.<br />

Man geht also in einen Bausupermarkt,<br />

hat erst das Gefühl, dass sich<br />

die MitarbeiterInnen - ohnehin in<br />

spärlicher Anzahl - gar verstecken<br />

oder wenn man jemanden ergattert<br />

hat, spürt man nicht unbedingt Kompetenz.<br />

Schon einmal erlebt? Man<br />

fühlt sich nachher wie gerädert;<br />

Einzigartig in der<br />

Fachberatung<br />

Exakt dies ist der Ansatz des Bauzentrums<br />

Rädler in Wolfurt und<br />

Dornbirn. Nicht schnell angelernte<br />

Mitarbeiter, sondern ein Knowhow,<br />

das sich in fast 100jähriger<br />

Unternehmensgeschichte entwickelt<br />

hat. „Baustoffe sind unsere Kernkompetenz,<br />

darauf konzentrieren<br />

wir uns, dort kennen wir uns aus.<br />

Denn wir liefern nicht nur Produkte,<br />

sondern auch eine spezielle Fachberatung,<br />

komplette Problemlösungen<br />

und die dazugehörige Logistik mit<br />

dazu“, erklärt Rädler-Firmenchef<br />

Reinhard Lutz.<br />

Innovativ im Sortiment<br />

Neben der Beratung wird besonders<br />

auch die Reichhaltigkeit des<br />

Bausortiments vom Kunden<br />

geschätzt. Als erfahrenes Fachunternehmen<br />

begleiten wir den Kunden<br />

vom Rohbau über den Innenausbau<br />

bis zur Außen- und Gartengestaltung.<br />

„Unser Ziel ist es“,<br />

so der Firmenchef, „dem Kunden<br />

genau das richtige Produkt für<br />

seine Investition zu geben.“<br />

Preisvergleich: Die beste<br />

Werbung sind unsere Kunden<br />

Bleibt noch der Preisvergleich.<br />

Einen angeblich „guten Preis“ bekommt<br />

man auch bei Baumarkt-<br />

ketten. Überraschenderweise ist<br />

dieser Preis in gleicher Qualität<br />

nicht besser als beim Baustoff-<br />

Spezialisten. Beim Bauzentrum<br />

Rädler bekommt man nicht nur<br />

das richtige Produkt zum besten<br />

Preis, sondern zusätzlich auch eine<br />

hervorragende Fachberatung inklusive<br />

einer nachgelagerten Betreuung<br />

auf der Baustelle.<br />

Spezialservice für den<br />

Profi<br />

Vor allem die gewerblichen Verarbeiter<br />

können sich ganz auf die<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Was heißt Rädler-Baustoffe für Profis?<br />

Das Baufachzentrum ist Partner und Bau-Coach für seine Kunden<br />

„Unser Ziel ist es, dem Kunden<br />

genau das richtige Produkt für<br />

seine Investition zu liefern.“<br />

Firmenchef Dr. Reinhard Lutz<br />

Einzigartig im Service – DER Ansprechpartner für komplette<br />

Problemlösungen<br />

Errichtung des Bauobjektes konzentrieren.<br />

Sie geben ihre Produktspezifikation<br />

laut Ausschreibung<br />

bekannt, Rädler sucht aufgrund<br />

seines umfangreichen Netzwerkes<br />

genau das passende Produkt<br />

heraus und stellt dieses in kürzester<br />

Zeit dem Profi zur Verfügung.<br />

Moderne Kran-Lkw's liefern es<br />

dann „Just in time“ auf die Baustelle.<br />

Von der Angebotspalette und<br />

den Leistungen kann sich der<br />

Kunde auch im Internet unter<br />

www.raedler-baustoffe.at überzeugen.<br />

Dort steht der gesamte<br />

Rädler-Baustoff-Katalog mit vielen<br />

Anwendungstipps online zur<br />

Verfügung. Nicht umsonst halten<br />

viele professionelle Stammkunden<br />

Rädler so lange die Treue.<br />

Als Baustoffspezialist führen wir das größte Baustoffsortiment am Lager und kennen die Wünsche unserer Kunden.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

INNOVATIVES BAUEN<br />

75


76 INNOVATIVES BAUEN<br />

Bauherr Dr. Keckeis ließ sich<br />

vom Architekturbüro Bügelmayer<br />

ein wirklich außergewöhnliches<br />

Haus planen, das an die ausführenden<br />

Unternehmen allerhöchste<br />

Ansprüche stellen würde. Fast<br />

ausschließlich runde Formen, 4 Etagen<br />

und fast durchgängig, hochwertiger<br />

Sichtbeton. Der Sichtbeton<br />

war eines der architektonisch bestimmenden<br />

Elemente dieses Bauwerkes<br />

und verlangte in der Herstellung<br />

höchste Konzentration.<br />

Auch die Beengtheit des Arbeitsraumes<br />

war ein großes Problem.<br />

Mit dem Architektenvertreter DI<br />

Kleindienst und dem externen Bauleiter<br />

Ing. Hocak vom Büro Berger<br />

und Raggl, entwickelten Christof<br />

Marte und der zuständige Polier<br />

HÖCHSTE ANSPRÜCHE<br />

Spezialist<br />

für anspruchsvolle<br />

Baulösungen<br />

Kurt Hartmann ein Expertenteam,<br />

das für die erfolgreiche Abwicklung<br />

des Projektes sehr wichtig<br />

war. Mit den Zusatzaufträgen, Pool,<br />

der von Christian Pointner und seiner<br />

Partie umgesetzt wurde und der<br />

Lärmschutzwand, betrug die Auftragssumme<br />

für die Baumeisterarbeiten<br />

ca. 750.000,–.<br />

Nach Fertigstellung wird dieses<br />

Gebäude, eine der ungewöhnlichsten<br />

Bauten in Bregenz sein.<br />

Dr. Keckeis darf mit Recht stolz<br />

auf sein Wohngebäude sein, das an<br />

Individualität seinesgleichen sucht.<br />

Geprägt vom architektonischen<br />

Entwurf und einer Meisterleistung<br />

des Baumeisters, einer Meisterleistung<br />

von Kurt, Christian und<br />

ihren Teams auf der Baustelle und<br />

allen anderen betroffenen Handwerkern,<br />

die dazu beigetragen<br />

haben, dass diese Idee Wirklichkeit<br />

geworden ist. Promotion<br />

INFORMATIONEN:<br />

Götzis, Telefon 05523 62081<br />

www.wilhelm-mayer.at<br />

In der Bauwelt Pümpel sind jetzt<br />

neue Dämmstoff-Angebote eingetroffen.<br />

Zum Beispiel die Top-<br />

Dämmung 035 von ISOVER.<br />

Damit wird die thermische und<br />

akustische Qualität des Dachraumes<br />

wesentlich verbessert.<br />

Ab März kommen auch die ISO-<br />

VER-Rollen mit Tragegriff. Dann<br />

wird auch das Tragen der Rollen<br />

auf der Baustelle zum Kinderspiel.<br />

Die Klemmfilze UNI-KOMFORT<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

TOP-DÄMMUNG 035 VON ISOVER<br />

Dämmstoffe für<br />

den Dachraum bei Pümpel<br />

035 und DUO-KOMFORT 035<br />

weisen dank neuer Technologie<br />

nun die exzellente Wärmeleitfähigkeit<br />

von 0,035 W/mK auf. So spart<br />

man richtig.<br />

Ein Tipp vom Profi: Ab 40 cm<br />

Gesamtdämmdicke mit UNI-KOM-<br />

FORT 035 und DUO-KOMFORT<br />

035 (Holzanteil ist berücksichtigt)<br />

wird Passivhaus-Standard und somit<br />

die höchste Stufe der Wohnbauförderung<br />

erreicht. Mit dem VARIO<br />

KM Duplex Systempaket bietet<br />

ISOVER ein System für eine langfristige<br />

„Dach-Versicherung“ gegen<br />

Feuchtschäden.<br />

Das und noch viel mehr ab sofort<br />

bei Pümpel, Ihrem Partner für Baustoffe,<br />

Fenster, Türen und Holzprodukte<br />

in Ihrer Nähe.<br />

INFORMATION:<br />

Bauwelt Pümpel, Reichsstraße<br />

160/162, Feldkirch, Tel. 05522<br />

72014-0, www.puempel.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

„ANTI-AGING“ UND „NANO-TECHNOLOGIE“<br />

RÖFIX setzt auf neue Trends<br />

in der Fassadenbeschichtung<br />

RÖFIX Silikonharzputz PROTECT<br />

RÖFIX setzt auf praxisbewährte,<br />

hochwertigste Beschichtungen<br />

und stattet den klassischen RÖFIX<br />

Silikonharzputz mit einer zusätzlich<br />

neuartigen Produktformulierung<br />

aus. Die neue Oberflächenstruktur<br />

mit „nano-skalierten“ Additiven<br />

kombiniert mit hochwertigster<br />

Hydrophobie bringt eine lang an-<br />

Optimierter Abperl-Effekt: RÖFIX<br />

Silikonharzputz PROTECT mit<br />

„nano-skalierten“ Additiven hat eine<br />

geringe Verschmutzungsneigung.<br />

haltend saubere und schöne<br />

Fassade. Der Verbund zum Untergrund<br />

wird verbessert und die Wasseraufnahme<br />

des Systems reduziert.<br />

Vorteile des RÖFIX PROTECT<br />

Silikonharzputzes:<br />

– Stark wasserabweisende Wirkung<br />

(massehydrophobiert)<br />

– Natürlicher Selbstreinigungseffekt<br />

– Optimierter Abperl-Effekt<br />

– Beugt Moos-, Algen- und Pilzbefall<br />

vor<br />

– Hohe Wertbeständigkeit<br />

– Jetzt NEU in vielen zusätzlichen<br />

Farbtönen erhältlich<br />

Nanotechnologie finden Sie auch<br />

in RÖFIX NANOPLUS, einer Silikonharzimprägnierung.<br />

Mehr über die verarbeitungsfertige<br />

Oberflächenimprägnierung lesen<br />

Sie unter www.roefix.com<br />

Sehnsucht nach<br />

Wärme und<br />

Behaglichkeit<br />

INNOVATIVES BAUEN<br />

RÖFIX Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

Behaglichkeit schaffen durch Wärmedämmung<br />

Gut wärmegedämmte Wände tragen maßgeblich<br />

zu einem angenehmen Raumklima bei. RÖFIX<br />

Wärmedämm-Verbundsysteme garantieren behagliche,<br />

wohnliche Raumtemperaturen zu jeder Jahreszeit.<br />

Und sparen dabei wertvolle Heizenergie.<br />

Bauen mit System<br />

RÖFIX AG, Baustoffwerk, A-6832 Röthis, Tel. +43(0)5522/41646-0<br />

Fax +43(0)5522/41646-106, marketing@roefix.com, www.roefix.com<br />

77


78 INNOVATIVES BAUEN<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Scheiber – Abdichtungen vom Profi<br />

Seit 1975 arbeitet der Unternehmer<br />

Wilfried Scheiber mit seinem<br />

Team erfolgreich im heiklen<br />

Bereich der Abdichtungstechniken<br />

im Hoch- und Tiefbau. Das<br />

dauerhafte Abdichten von Maueransätzen,<br />

Rohreinführunen, Betonrissen<br />

und Schadstellen sowie<br />

die Behandlung von Mauerfeuchtigkeit<br />

erfordern genauestes Arbeiten<br />

und viel Know-how.<br />

So sind beispielsweise die Anforderungen<br />

für Flächenabdichtungen<br />

und Beschichtungen<br />

sehr hoch. Garagenböden, Terrassen,<br />

Stiegen oder auch Industrieböden<br />

müssen je nach ihrer Oberflächenbeschaffenheit<br />

bearbeitet<br />

werden, damit Wasserdichtheit,<br />

Frostsicherheit, UV-Beständigkeit<br />

usw. garantiert sind. Eine exakte<br />

Verarbeitung im Bereich der<br />

Fugen verhindert das Eindringen<br />

von Wasser, Zugluft oder Kälte<br />

und trägt wesentlich zur Optik<br />

eines Gebäudes bei.<br />

INFORMATIONEN:<br />

Scheiber GmbH<br />

Kusterbergstraße 1<br />

Kennelbach<br />

Telefon 05574 77817<br />

www.baudicht-scheiber.at


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Das oa.sys systemhaus<br />

In der beschaulichen Hügellandschaft um Langrieckenbach am Schweizer<br />

Bodenseeufer ist ein oa.sys-Haus entstanden, das sich als Ergebnis einer intensiven<br />

Auseinandersetzung mit der Umgebung, der Tradition des Landstrichs und dem<br />

individuellen Lebensentwurf des Bauherrn-Paares präsentiert.<br />

Das charakteristische Grundkonzept<br />

ist Schlichtheit. Die formal<br />

strenge Formensprache nimmt<br />

Impulse aus der umgebenden Landschaft<br />

auf, verschließt sich zur<br />

Straße und öffnet sich dem leicht<br />

abfallenden Gelände zum Bodensee<br />

hin. Der sanfte Wechsel von Wiesen<br />

und Feldern findet ihren Widerhall<br />

in einer überlagernden Anordnung<br />

von Flächen und Kubaturen, die den<br />

Innenbezug und die Außenwirkung<br />

einander entgegenstellen, einen in<br />

sich stark gegliederten Baukörper<br />

erzeugen und sich so harmonisch in<br />

die Landschaft integrieren.<br />

In den Materialien zeigt sich das<br />

Bewusstsein nicht nur für die Bautradition<br />

der Umgebung, sondern<br />

auch und gerade eine ökologische<br />

INNOVATIVES BAUEN<br />

Verantwortung. Das Haus wurde,<br />

basierend auf dem oa.sys Holzbausystem<br />

geplant und zur Gänze in<br />

Holz ausgeführt. Von der Konstruktion<br />

bis hin zum modernen Holzschirm<br />

an der Fassade, der die in<br />

der Gegend traditionelle Holzschindelung<br />

auf moderne Weise interpretiert.<br />

Die starke horizontal geprägte<br />

Guter Rat für<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Ein neues Angebot für die energieeffiziente<br />

Modernisierung<br />

von Mehrfamilienhäusern ergänzt<br />

das Beratungsangebot des Energieinstitut<br />

Vorarlberg. Gemeinsam<br />

mit dem Programm wohnmodern<br />

des Lebensministeriums und der<br />

Unterstützung des Landes Vorarlberg<br />

wird für die Hausverwaltungen<br />

eine umfangreiche Energieberatung<br />

angeboten. Für Mehrfamilienhäuser<br />

gibt es ab Herbst 2006<br />

ein neues, umfangreicheres Energieberatungsangebot.<br />

Es richtet<br />

sich an die privaten und gewerblichen<br />

Hausverwaltungen, die auf<br />

keinen technischen Mitarbeiterstab<br />

im eigenen Büro zurückgreifen<br />

können. Sie sollen dadurch bessere<br />

Informationen über die energieeffizientere<br />

Modernisierung bekommen.<br />

Es kommen vor allem 20 –<br />

30 Jahre alte Geschosswohnbauten<br />

in Frage, bei denen in nächster<br />

Zeit Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen<br />

anstehen. Dieses neue<br />

Beratungsangebot stützt auch in<br />

idealer Weise Maßnahmen im<br />

Energiekonzept Vorarlberg, in<br />

dem vor allem im Wohnungsbereich<br />

Schwerpunkte gesetzt werden.<br />

Gefördert wird das Beratungspaket<br />

vom Lebensministerium<br />

im Rahmen der klima:aktiv<br />

Programme. Weiters unterstützt<br />

die Fachgruppe der Immobilienund<br />

Vermögenstreuhänder in der<br />

Wirtschaftskammer die Verbreitung<br />

des Angebotes unter der Zielgruppe.<br />

Die Anmeldung erfolgt durch die<br />

Hausverwaltung direkt beim Energieinstitut<br />

per Mail info@energieinstitut.at<br />

oder telefonisch bei<br />

Frau Rettenbacher, Tel 05572<br />

31202 60.<br />

Struktur der Außenhülle lässt das<br />

Gebäude mit seinen unterschiedlichen<br />

Niveaus flacher erscheinen<br />

und geht so eine logische Verbindung<br />

mit seinem Umfeld ein.<br />

Das Raumprogramm ist konsequent<br />

am Lebensentwurf des Bauherrn-<br />

Paares ausgerichtet. Das Erdgeschoss<br />

ist als zusammenhängende<br />

INNOVATIVES BAUEN<br />

79<br />

soziale Zone, als Kommunikationszentrum<br />

des Hauses angelegt, in der<br />

Kochen, Essen und Wohnen einen<br />

durchgehenden Flächenverband bilden.<br />

Kochen und Essen stehen sinnbildlich<br />

für die Gastlichkeit, die<br />

Mitte des Hauses. An diese knüpft<br />

der Wohnbereich mit seiner offenen<br />

Feuerstelle an und der Blick auf die<br />

Ufer des Bodensees. Damit konnte<br />

das Obergeschoss als geschlossener<br />

Privatbereich für das Bauherrn-Paar<br />

angelegt werden.<br />

INFORMATIONEN:<br />

oa.sys Systemhaus Vertriebs- und<br />

Entwicklungs GmbH., Zoll 887,<br />

6861 Alberschwende, Telefon 0043<br />

5579 20257-0, office@oa-sys.com,<br />

www.oa-sys.com Promotion


80 INNOVATIVES BAUEN<br />

Durch die Flächenversickerung<br />

vor Ort bei unserem wasserdurchlässigen<br />

Asphaltspezialbelag<br />

für Parkflächen wird das Regenwasser<br />

dem Boden bzw. der Natur<br />

sofort an Ort und Stelle zurückgegeben.<br />

Der ökologische Ablauf der<br />

Natur wird dadurch gesichert.<br />

Vorteile:<br />

■ Entfall von aufwändigen Entwässerungsmaßnahmen<br />

■ Fugenlose Anschlüsse und<br />

Übergänge<br />

■ Das Umweltbewusstsein wird<br />

maximiert<br />

Hilti & Jehle hat in Westösterreich<br />

die höchste Kapazität und bietet<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

ÖKOLOGIE IM STRASSENBAU<br />

Hilti & Jehle der Natur<br />

zuliebe<br />

Unser Umweltbewusstsein wächst und das Ziel von Hilti<br />

& Jehle für die Zukunft ist es, dass sich die<br />

Umweltarbeit zu einem dynamischen Prozess im<br />

gesamten Unternehmen entwickelt.<br />

Asphaltbeläge in alle Varianten<br />

und Farben. Dazu gehören natürlich<br />

Fahrbahnen und Parkflächen,<br />

Hausvorplätze und Sportstätten.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

INNOVATIVES BAUEN<br />

So machen Sie Ihr Haus winterfest<br />

Nach der Hitze und dem Regen<br />

des Sommers müssen Vorarlbergs<br />

Häuser in den kommenden<br />

Monaten Schnee, Feuchtigkeit und<br />

extreme Temperaturen aushalten.<br />

Schwachpunkte sind dabei überall<br />

dort, wo Verbindungen unterschiedlicher<br />

Materialien wie<br />

Holz, Stahl, Mauerwerk und Glas,<br />

zusammen treffen. Über die richtige<br />

Vorsorge haben wir mit dem<br />

Altacher Spenglermeister Rainer<br />

Mathis gesprochen.<br />

Für Besitzer von älteren Häusern<br />

mit Steildach empfiehlt der Fachmann<br />

vor allem, die Schneerutschsicherungen<br />

zu überprüfen.<br />

Gleichzeitig sollten alle Abdichtungen<br />

von Dachfenstern und die<br />

Blechverkleidungen bei Mauervorsprüngen<br />

gecheckt werden –<br />

der größte Feind im Winter ist<br />

Wasser, dass in das Mauerwerk<br />

dringt und dann gefriert.<br />

TIPPS VOM MEISTERSPENGLER<br />

Rainer Mathis,<br />

Inhaber der gleichnamigen<br />

Altacher Meisterspenglerei<br />

Wichtig: Die regelmäßige<br />

Wartung von Flachdächern!<br />

Besonders sorgfältig müssen die<br />

immer zahlreicher verbauten Flachdächer<br />

gewartet werden: Silikonabdichtungen<br />

zum Mauerwerk und<br />

durch das Herbstlaub verstopfte<br />

Hauptabläufe sind die neuralgischen<br />

Punkte beim Flachdach,<br />

weiß der Chef der Altacher Spenglerei<br />

Mathis aus Erfahrung.<br />

Für alle, die diesen Winter noch<br />

keine gravierenden Mängel zu beheben<br />

haben, empfiehlt Rainer Mathis<br />

eine Dachinspektion im Frühjahr.<br />

„März und April sind die Monate, in<br />

denen die Wartezeiten am kürzesten<br />

sind, gleichzeitig erspart man sich<br />

dann den Herbsttermin, bei dem alle<br />

Spengler enorm unter Zeitdruck stehen“,<br />

weiß der erfolgreiche Spenglermeister.<br />

Für Vorarlbergs Hausbesitzer<br />

heisst dies: Mehr Zeit bei der<br />

Beratung, kurze Wartezeit und<br />

keinen Stress im nächsten Winter!<br />

Positive Konjunktur bringt<br />

Bauboom nach Vorarlberg<br />

Wie alle Bauprofis nutzen auch<br />

die einzelnen Teams der Spenglerei<br />

Altach die letzten schönen<br />

Tage für laufende Großaufträge.<br />

Rainer Mathis spürt die positive<br />

Konjunktur in Vorarlbergs Gewerbe<br />

und Industrie, die wieder kräf-<br />

81<br />

tig in neue Bauprojekte investiert.<br />

Bei der Spenglerei Mathis sind es<br />

derzeit die Projekte:<br />

• Neue Messesporthalle in<br />

Dornbirn<br />

• Logistikzentren von Delacher<br />

• Quehenberger<br />

• Neue Hallen bei Grass u. Rupp<br />

• Vergrößerung von Schnapp-zu<br />

Gunz.<br />

KONTAKT:<br />

Mathis GmbH & CoKG, Alteichweg<br />

19, Altach, Tel. 05576 72642,<br />

www.spenglereimathis.com<br />

Regelmäßige Inspektion und Wartung<br />

verhindert Gebäudeschäden<br />

durch defekte Dachrinnen, verhärtete<br />

Abdichtungen oder verstopfte<br />

Rohre, Rinnen und Regenkästen.<br />

In einem gesunden Körper<br />

wohnt ein gesunder Geist.<br />

(römisches Sprichwort)


82 WERBUNG<br />

TURBOMETALL<br />

Neues Reparatursystem aus der Raumfahrtforschung<br />

für Reparaturen und Unterhalt. Dieses revolutionäre und<br />

vielseitige Produkt findet Anwendung in der Industrie,<br />

im Transportwesen, in Bauunternehmungen,<br />

in Reparaturwerkstätten, Krankenhäusern, Hotels usw.<br />

Technik von morgen,<br />

für Problemlösungen von heute.<br />

ZETTLER – Maschinenvertrieb – D-89253 Illertissen<br />

Telefon 0049 7303 2703, Fax 903528<br />

Turbometall HTR<br />

Ein einziges Produkt für<br />

Verschließen – Verbinden – Abdichten.<br />

Dieses 2 K-Produkt ist eine<br />

Entwicklung aus der Raumfahrtforschung<br />

und wird nach<br />

den letzten Errungenschaften der<br />

Molekularverbindungstechnik<br />

hergestellt. Diese Technologie ist<br />

das Ergebnis langjähriger Forschung<br />

und kennzeichnet den<br />

Beginn eines neuen Zeitalters auf<br />

dem Gebiet der Verbindungen<br />

und Reparaturen: „Die exothermische<br />

Molekularverbindung”.<br />

Turbometall HTR ist ein komplexes<br />

Gemisch aus verschiedenen<br />

Metallen sowie unterschiedlichen<br />

molekularen Substanzen,<br />

deren Eigenart darin besteht,<br />

dass es sich selbst erhitzt und in<br />

die Molekularstruktur der zu verbindenden<br />

Teile eindringt. Beim<br />

Abkühlen und Aushärten wird<br />

Turbometall HTR zu einem harten<br />

und starren Metall, das sich<br />

jedoch leicht bearbeiten lässt<br />

und sehr hohe Festigkeit hat.<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH, 6840 Götzis, Vorarlberger<br />

Wirtschaftspark, Telefon<br />

0 55 23 5 23 92, Fax 0 55 23 523 92-9<br />

office@media-team.at www.media-team.at<br />

Mit Turbometall HTR sind Reparturen und<br />

Verbindungen möglich, die bisher als naturwidrig<br />

galten und das ohne Schweiß- und<br />

Lötvorrichtung, ohne Flamme, ohne Feuerund<br />

Explosionsgefahr. Verbindungen, wie<br />

z.B. Glas-Alu, Gußeisen-PVC, Kupfer-Stahl,<br />

oder Gewindegang in Glas ohne Gewinde<br />

schneiden zu müssen... sind möglich.<br />

Die hergestellten Verbindungen<br />

und Reparaturen sind so dauerhaft<br />

wie ein Neuteil.<br />

INFORMATIONEN:<br />

Zettler Maschinenvertrieb, Illertissen,<br />

Telefon 0049 7303 2703,<br />

Fax 0049 7303 903528<br />

Gastropartner<br />

Messe Salzburg, Getränkezulieferanten,Gastronomieeinrichtungen,<br />

Personalvermittler,<br />

Lebensmittel-Großhandel<br />

Erscheinungstermin: 10.11.2006<br />

Anzeigenschluss: 2.11.2006<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Wir sind als Eichstelle akkreditiert und eichen<br />

produktunabhängig sämtliche Waagenarten.<br />

SOLHARDT Ges.m.b.H.<br />

6900 Bregenz, Bergmannstrasse 10<br />

Elektrowerkzeug MOTOREN Schütze, Schalter Vibriertechnik<br />

FEIN Vertragswerkstatt - reichhaltiges Maschinen- u. Ersatzteillager<br />

Reparaturen von Elektrowerkzeug ALLER FABRIKATE<br />

MOTOREN - Service, Beratung, Verkauf<br />

Benedikt & Jäger - Auslieferungslager<br />

Vibriernadeln - Umformer; Reparaturen, Verkauf<br />

Tel. 05574 / 42938 Fax 42938-5 E-Mail: solhardt@aon.at<br />

Winterland<br />

Tourismusregionen, Winterarrangements,Wirtschaftsfaktor<br />

Tourismus, Wellness<br />

und Gesundheit<br />

Erscheinungstermin: 17.11.2006<br />

Anzeigenschluss: 9.11.2006<br />

Vorsorge<br />

Banken, Versicherungen<br />

Erscheinungstermin: 7.12.2006<br />

Anzeigenschluss: 30.11.2006<br />

Erscheinungstermin: 15.12.2006<br />

Anzeigenschluss: 6.12.2006


HOME & OFFICE<br />

An Büromöbel hat man hohe<br />

Ansprüche. Der Stuhl, auf<br />

dem man viele Stunden täglich<br />

sitzt, sollte ergonomisch geformt<br />

sein und optimalen Sitzkomfort<br />

bieten. Nicht zu unterschätzen ist<br />

auch das Design des Bürostuhls,<br />

das einen immer größer werdenden<br />

Stellenwert einnimmt. Die<br />

Auswahl an Büromöbeln ist vielfältig.<br />

Neben ästhetischen<br />

Ansprüchen ist die hohe Qualität<br />

von großer Wichtigkeit.<br />

Unterschiedliches<br />

Design<br />

Die Formgebungen reichen von<br />

zeitlosem bis hin zu ausgefallenem<br />

Design, je nach Geschmack.<br />

Am Wichtigsten hierbei ist das<br />

Stichwort ‘funktionales Design’.<br />

Während eher Wenige sich im<br />

Büro auf sehr ausgefallene Designs<br />

stürzen, orientiert sich die<br />

breite Masse der Bevölkerung<br />

eher an klassischen Entwürfen.<br />

Möbel sollten schlicht und praktisch<br />

sein, aber trotzdem sehr elegant<br />

wirken. Design bewirkt viel<br />

mehr als wir denken, es drückt vor<br />

allem eines aus: Stil.<br />

Wenn man bedenkt wie wichtig<br />

ein ergonomisch geformter und<br />

gut verarbeiteter Bürostuhl ist,<br />

dann sind auch die Mehrkosten<br />

sehr gut investiert. Immerhin verbringt<br />

der durchschnittliche Angestellte<br />

rund 80.000 Stunden seines<br />

Lebens im Büro zu.<br />

Funktional und<br />

repräsentativ<br />

Auf gar keinen Fall sollte man auf<br />

die Funktionalität verzichten, dazu<br />

gehört vor allem der notwendige<br />

Stauraum um eine gezielte Ordnung<br />

in sein Büro bringen zu können.<br />

Zum Büro gehören aber nicht nur<br />

die Möbel, sondern natürlich auch<br />

der Computer samt Zubehör. Auch<br />

bei Computern oder Laptops fin-<br />

6<br />

det man viele individuelle Designs.<br />

Hauptsache, der Computer<br />

entspricht auch technisch den<br />

jeweiligen Ansprüchen und<br />

Bedürfnissen. Mit der passenden<br />

High-Speed Internetverbindung,<br />

verbunden mit einer guten Datensicherung,<br />

wird der Computer zum<br />

begehrten Partner in vielen Angelegenheiten.<br />

Neueste Technik<br />

Dank neuester Kommunikationstechnologie<br />

wird der Computer<br />

immer unverzichtbarer fürs Büro.<br />

Auch das Internet bietet viele<br />

Möglichkeiten und erleichtert das<br />

Arbeiten enorm, denn das Internet<br />

Seiten Sonderthema über<br />

Büromöbel, Design und Telekommunikation<br />

im Büro.<br />

Ob modern oder klassisch eingerichtet, wichtig ist nur, dass der Einzelne sich in seinem Büro wohlfühlt, denn schließlich fördert dies die Kreativität<br />

merklich.<br />

Funktionales Design fürs Büro<br />

Im Büro kommt es nicht nur auf Funktionalität an, immer wichtiger wird das individuelle<br />

Design von Büromöbeln, Computern und Zubehör.<br />

Um in seinem Büro eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, sind viele einzelne Komponenten wichtig.<br />

ist sowohl informativ als auch<br />

kommunikativ. Mit der passenden<br />

Highspeed-Verbindung wird das<br />

Surfen zum Erlebnis und erleichtert<br />

viele Arbeitsschritte.<br />

Wichtig ist auch, dass man<br />

Wert auf Accessoires legt.<br />

Dazu gehören Bilder genauso wie<br />

Pflanzen oder Blumen. Denn, ein<br />

angenehmes Raumklima fördert<br />

merklich die Kreativität jedes Einzelnen.<br />

Um in angenehmer<br />

Atmosphäre arbeiten zu können ist<br />

somit eine attraktive Raumgestaltung<br />

unumgänglich. Auch hier<br />

sind die anfallenden Kosten in<br />

Relation zum Nutzen eine sehr<br />

gute Anlage.


84 HOME & OFFICE<br />

CABLECOM KABELKOMMUNIKATION<br />

Zum dynamischsten<br />

Unternehmen Vorarlbergs gekürt<br />

Die Fakten sprechen eine klare<br />

Sprache für das Höchster Unternehmen<br />

cablecom Kabelkommunikation<br />

GmbH. Gesamt 1750 km<br />

Koaxialkabel und 140 km Glasfasernetz<br />

verlegte cablecom Kabelkommunikation<br />

GmbH hauptsächlich<br />

im Vorarlberger Rheintal. Die<br />

Strecke zwischen Feldkirch und<br />

dem Bodensee beträgt gerade einmal<br />

ca. 50 km, so ist diese Netzverbreitung<br />

fast unvorstellbar. Insgesamt<br />

26 Gemeinden vernetzte das<br />

Unternehmen mit Radio, Fernsehen<br />

und mit Highspeed-Internet-Anschlüssen.cablecom-Geschäftsführer<br />

Bruno Steiger berichtet stolz,<br />

dass in Kürze auch mit Festnetztelefonie<br />

begonnen wird.<br />

Cablecom entwickelt seit Jahren innovative<br />

Lösungen für Internet,<br />

Fernsehen und Radio. Mit dem<br />

kreativen Kabelanbieter erlebt Vorarlberg<br />

neue Dimensionen in der<br />

Unterhaltungskommunikation. Breitband<br />

heisst das Zauberwort, mit dem<br />

cablecom im ganzen Ländle bekannt<br />

geworden ist. Seitdem das<br />

Unternehmen mit Schweizer Wurzeln<br />

das Breitband-Internet eingeführt<br />

hat, können die Vorarlberger<br />

mit „hispeed“ surfen und fernsehen.<br />

Mit großen Investitionen wurde eine<br />

Infrastruktur im Ober- und Unterland<br />

geschaffen, die auch heute<br />

noch Schritt für Schritt weiter perfektioniert<br />

wird. Und „hispeed“ ist<br />

für cablecom nicht nur eine Werbeaussage,<br />

sondern steht für die Philosophie<br />

des Unternehmens. „Wir<br />

sind ständig dabei, mit Hochdruck<br />

neue spannende Produkte zu absolut<br />

fairen Preisen für unsere Kunden zu<br />

entwickeln“, meint Geschäftsführer<br />

Bruno Steiger.<br />

INFORMATIONEN:<br />

cablecom Kabelkommunikation<br />

GmbH, Hauptstrasse 40, A-6973<br />

Höchst, Telefon 05578 73050,<br />

e-mail: vorarlberg@cablecom.ch,<br />

www.cablecom.at<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Die komfortablen Büro- und<br />

Konferenzstühle genügen<br />

höchsten Ansprüchen an Ästhetik,<br />

Ergonomie und Verarbeitung und<br />

das zu moderaten Preisen: Mit seinem<br />

hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis<br />

gesellt sich „netwin“<br />

zu den Produktlinien „concept<br />

one” und „yeah!” in das Einstiegspreissegment<br />

in Sedus Qualität.<br />

Das Design von „netwin” lädt ein<br />

zum Wohlfühlen. Die über die<br />

schlanke Rückenlehne gezogene<br />

Doppelmembran gibt dem Modell<br />

einen eigenständigen Charakter<br />

und federt zugleich weich ein, die<br />

großzügige Sitzfläche ist weich<br />

gepolstert und garantiert bequemes<br />

Sitzen. Die Membran ist aus dem<br />

patentierten Hightech-Gewebe<br />

„Wovenit” und sorgt in Verbindung<br />

mit der integrierten Lordo-<br />

PREVIEW AUF <strong>DIE</strong> ORGATEC<br />

Sedus „netwin“ bei Paterno<br />

Ein Highlight aus Produktion und Entwicklung wird Sedus auf der Orgatec 2006 in Köln<br />

präsentieren – die neue Bürostuhlfamilie „netwin“ des Designers Michael Kläsener.<br />

senstütze für eine ausgezeichnete<br />

Druckverteilung. Die patentierte<br />

Schnellverstellung für den Anlehndruck<br />

der Rückenlehne ermöglicht<br />

die besonders einfache und intuitive<br />

Einstellung auf individuelle<br />

Körpergrößen und -gewichte.<br />

In sieben Farben sind die Rückenlehnen<br />

von „netwin” zu bespannen.<br />

Der Gestaltungsvielfalt sind<br />

kaum Grenzen gesetzt, entstehen<br />

doch mit den Sitzbezügen viele verschiedeneKombinationsmöglichkeiten.<br />

„netwins” müssen auch nicht<br />

nur auf schwarzen Kunststofffüßen<br />

stehen, sondern werden auf einem<br />

hochwertigen Aluminiumfuß in drei<br />

verschiedenen Farben angeboten.<br />

Neben den Dreh- und Konferenzstühlen<br />

wird „netwin” durch komfortable<br />

Besucherstühle komplet-<br />

tiert. Diese gibt es sowohl als Vierfuß-<br />

als auch als Freischwingermodell,<br />

beide sind mit Armlehnen<br />

ausgestattet, so dass mit der neuen<br />

Produktfamilie für alle Einsatzbereiche<br />

elegante und bequeme Einrichtungslösungen<br />

existieren.<br />

Sedus entwickelt Bürostühle mit<br />

körpergerechten Sitzen und<br />

Rückenlehnen, die so konstruiert<br />

sind, dass sie der Bewegung des<br />

Sitzenden dynamisch folgen. Durch<br />

die eingebaute Beweglichkeit werden<br />

unterschiedliche Haltungen<br />

automatisch unterstützt. Das führt<br />

zu den gewünschten Belastungswechseln<br />

der Muskulatur, fördert<br />

die Durchblutung und die Nährstoffversorgung<br />

der Bandscheiben.<br />

INFORMATIONEN:<br />

www.paterno-buerowelt.at<br />

HOME & OFFICE<br />

85<br />

So sitzen Sie richtig<br />

Sitzfläche ganz ausnutzen<br />

Die anatomisch geformte Sitzfläche<br />

muss vollständig besessen werden.<br />

Nur so ist der Kontakt zur stützenden<br />

Rückenlehne gewährleistet.<br />

Sitzhöhe exakt einstellen<br />

Die richtige Sitzhöhe bedeutet:<br />

Ca. 90° Winkel im Kniegelenk,<br />

wenn die Füße vollflächig den<br />

Boden berühren.<br />

Rückenlehne einstellen<br />

Stellen Sie die Rückenlehne so ein,<br />

dass die Vorwölbung in der Rückenlehne<br />

die Wirbelsäule im Bereich des<br />

3. und 4. Lendenwirbels abstützt.<br />

Abstützkraft der Rückenlehne<br />

einstellen<br />

Die Rückenlehne muss sicheren<br />

Halt bieten und gleichzeitig die<br />

Bewegung fördern.<br />

Armlehnen sorgen für entspannte<br />

Schultern<br />

Die Höhe ist dann richtig eingestellt,<br />

wenn das Ellenbogengelenk<br />

einen 90° Winkel bildet und die<br />

Unterarme waagrecht aufliegen.


86 HOME & OFFICE<br />

Sekretariatsdienste<br />

Sachbearbeitungen<br />

Belegaufbereitungen<br />

Telefondienste<br />

Firmendomizile<br />

Übersetzungen<br />

www.smsruef.com<br />

S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, Dornbirn, Tel. +43 5572 26748, office@smsruef.com<br />

www.smsruef.com<br />

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Mit „Die Wirtschaft<br />

erreichen Sie alle<br />

Unternehmer des Landes.<br />

Ohne Streuverluste.<br />

Das Dornbirner Unternehmen<br />

in Sachen Bürodienste hat<br />

sich mit seinem vielseitigen, flexiblen<br />

und professionellen Serviceangebot<br />

rasch etabliert. Routiniert<br />

und professionell wird in folgenden<br />

Bereichen gearbeitet<br />

■ Sekretariatsdienste<br />

„Sekretariat auf Zeit“ Unterstützung<br />

intern oder extern, stundenoder<br />

tageweise, wochen- oder<br />

monatelang, sporadisch oder regelmäßig,<br />

als Vertretung oder langfristige<br />

Zusatzkraft - kein Personalleasing!<br />

■ Sachbearbeitungen<br />

„rationell und verlässlich“ - Auftragsbearbeitung,<br />

Fakturierung,<br />

Bestellabwicklung, Angebote,<br />

Datenverwaltung, Belegaufbereitung<br />

für Buchhaltung uvm.<br />

■ Domizilservice / Telefondienste<br />

„Vermittlung von Professionalität<br />

und ständiger Präsenz“ durch Rufumleitung<br />

bei Abwesenheit oder<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

OUTSOURCING ANSTELLE DO-IT-YOURSELF<br />

Bürodienstleistungen<br />

„S.M.S. Rüf OEG”<br />

Dass dieser unaufhaltsame Trend auch im Bereich<br />

Büro und Verwaltung seine Gültigkeit hat, beweist die<br />

jahrelange erfolgreiche Tätigkeit der S.M.S. Rüf OEG.<br />

Urlaub, durch Geschäftsadresse mit<br />

Telefonservice, Postservice.<br />

■ Fachübersetzungen<br />

In nahezu jeder Sprache, jedem<br />

Fachgebiet und jedem Umfang.<br />

Hinterlassen Sie einen perfekten<br />

Eindruck mit einwandfreien<br />

Un–terlagen - weltweit.<br />

Durch die Inanspruchnahme der<br />

Dienstleistung „Büroarbeit“<br />

werden Kosten auch im Bereich<br />

Verwaltung klar kalkulierbar.<br />

Diese Art der Unterstützung ermöglicht<br />

Ihnen bessere Wege zum<br />

Erfolg. Ohne Anstellung, ohne<br />

Risiko und ohne soziale Verpflichtungen<br />

wird nur für tatsächlich<br />

geleistete Arbeitszeit bezahlt, seien<br />

es Stunden, Tage, Wochen oder<br />

längerfristig. Die qualifizierten<br />

Mitarbeiter stehen bereit.<br />

INFORMATIONEN:<br />

Interesse geweckt? Näheres unter<br />

www.smsruef.com, 05572 26748


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Leben versichern - natürlich! Es ist<br />

keine Frage, dass wir eine<br />

Lebensversicherung abschließen, als<br />

Vorsorge. Wir versichern unseren<br />

Hausrat, unser Auto sowieso und<br />

auch vor Einbruch und Diebstahl<br />

schützen wir uns. Wie sichern wir<br />

aber unsere firmenrelevanten Daten?<br />

Datensicherheit bedeutet Datenschutz<br />

sowie vorbeugende Maßnahmen<br />

gegen Datenverlust. Es<br />

muss nicht gleich der Server-Crash<br />

sein, der Ihre Geschäftsbriefe, Ihre<br />

Kundendatenbank und die Buchhaltungsdaten<br />

der vergangenen drei<br />

Jahre auf einen Schlag vernichtet -<br />

die Frage der Datensicherheit stellt<br />

sich schon, wenn eine wichtige<br />

Datei durch ein Versehen über-<br />

Wer durch Mäder fährt,<br />

kommt an Messerle nicht<br />

vorbei. Die Zentrale mit ausreichend<br />

Kundenparkplätzen kann<br />

mit beeindruckenden Zahlen aufwarten:<br />

Auf 2.500 m2 Lagerfläche<br />

stehen 12.000 Artikel zur Auswahl.<br />

Das ist wahrer „Reichtum“<br />

oder wie man bei Messerle betont:<br />

Datensicherheit.<br />

schrieben wird. Lohnverrechnung,<br />

Geschäftskorrespondenz und viele<br />

andere Arbeiten werden heutzutage<br />

per Computer abgewickelt, ein<br />

Büro ohne EDV ist nicht mehr vorstellbar.<br />

Wie abhängig wir im<br />

Arbeits- aber auch im privaten<br />

Leben von der Technik sind, zeigt<br />

die Tatsache, dass kaum jemand<br />

Telefonnummern außerhalb seines<br />

Handys notiert.<br />

Jetzt stellen Sie sich vor, Ihre Firmendaten<br />

gehen verloren - die kön-<br />

Man gibt der Vielfalt den Vorzug!<br />

Das Familienunternehmen mit langer<br />

Tradition ist ganz auf die<br />

Wünsche der Kunden spezialisiert.<br />

45 Mitarbeiter sorgen dafür, dass<br />

alles wie am Schnürchen klappt.<br />

Keine Anfrage ist zu klein oder zu<br />

groß, d.h. ob Füller oder ganze<br />

Büroeinrichtung: Wichtig ist die<br />

Qualität und ein fairer Preis.<br />

Kundenwünsche<br />

Messerle steht für Bürobedarf,<br />

Büromöbel, Bürogeräte bis hin zu<br />

Hotelhygiene, Verpackungen, Saison-<br />

und Werbeartikel. Das große<br />

Plus dabei ist die fachkundige<br />

Beratung. Wir alle kennen die<br />

anonymen Großmärkte, wo man<br />

manchmal richtig herumirrt, bis<br />

man Auskunft bekommt. Ganz<br />

anders bei Messerle; hier nehmen<br />

sich die Mitarbeiter Zeit für die<br />

www.onlinesicherung.at<br />

nen meist nicht so einfach wiedergewonnen<br />

werden wie Telefonnummern.<br />

Eine Katastrophe für<br />

fast jedes Unternehmen.<br />

Nur eine konsequente, regelmäßige<br />

Datensicherung und die Aufbewahrung<br />

der gesicherten Daten an<br />

einem Ort außerhalb der Firma<br />

garantiert bei Schaden und Verlust<br />

eine fast lückenlose Wiederherstellung<br />

Ihrer Daten. Der Datensicherung<br />

im Unternehmen widmen wir<br />

meist nicht die nötige Aufmerk-<br />

MESSERLE BIETET MEHR ALS MAN GLAUBT<br />

Wünsche der Kunden – und ein<br />

Lächeln gehört immer dazu.<br />

Einkaufen also nach Lust und<br />

Laune. Davor kann man sich auf<br />

der Messerle Homepage alles in<br />

Ruhe ansehen, oder was ausdrucken<br />

und an Messerle faxen.<br />

Der Lieferservice kann sich sehen<br />

lassen. Innerhalb von 24 h ist die<br />

bestellte Ware bei Ihnen Zuhause.<br />

Sollte mal was kaputt gegangen<br />

sein, gibt’s bei Messerle auch<br />

HOME & OFFICE<br />

87<br />

samkeit – eine Katastrophe im<br />

Ernstfall! Die gute Nachricht ist<br />

–ab heute geht es schneller, einfacher<br />

und günstiger!<br />

Die Spezialisten meuse. Hardware-<br />

Netzwerk-Webdesign, iPlace Internet<br />

Services, Rescue EDV bieten<br />

eine Onlinedatensicherung! Ihre Daten<br />

werden vollautomatisch in dem<br />

von Ihnen gewünschten Zeitrhythmus<br />

auf einen externen Server gespeichert<br />

und archiviert! 100%ige<br />

Sicherheit für Ihre Daten und Ihr<br />

Unternehmen! Beginnen Sie noch<br />

heute, Ihr Datenkapital zu sichern!<br />

INFORMATIONEN:<br />

info@onlinesicherung.at<br />

Telefon +43 5552 68 300<br />

Von Bürobedarf bis Büromöbel ist alles im Haus<br />

einen eigenen Reparaturservice.<br />

Jedenfalls ist eines klar: Wer für<br />

Zuhause oder fürs Büro was<br />

braucht, schaut am besten gleich<br />

direkt bei Messerle in Mäder vorbei.<br />

Es lohnt sich. Promotion<br />

KONTAKT:<br />

Messerle GmbH., Neue Landstraße<br />

91, 6841 Mäder, Telefon<br />

05523 5991-0, Fax 05523 5991-85<br />

info@messerle.at, www.messerle.at


88 HOME & OFFICE<br />

Express yourself fordert SITAG,<br />

ein Unternehmen der Samas<br />

Gruppe, seine Kunden auf und<br />

verfügt über ein entsprechend<br />

unkonventionelles Produktportfolio,<br />

bestehend aus Büro-, Drehund<br />

Konferenzstühlen, Sesseln und<br />

Sitzgruppen für Empfangs- und<br />

Wartezonen sowie System- und<br />

Exklusivmöbeln, kompletten Konferenzlösungen<br />

und Tischen für die<br />

unterschiedlichsten Bereiche.<br />

Die SITAG Büro-Kompetenz<br />

spiegelt sich nicht nur in einem<br />

besonders hohen Qualitäts- und<br />

Leistungsanspruch wider, sondern<br />

vor allem auch in der Überzeugung,<br />

dass Büros für Menschen<br />

geschaffen sind, die ganz individuelle<br />

Anforderungen an ihr<br />

Arbeitsumfeld stellen.<br />

Ein konstant hohes Produkt- und<br />

Designniveau erfordert höchste<br />

Büroeinrichtung für Dschungelkämpfer<br />

und Spielmacher<br />

Exklusivlinie von Svoboda Büromöbel für die<br />

Chefetage ab sofort neu am Markt<br />

Fachmann, Dschungelkämpfer,<br />

Firmenmensch, Spielmacher?<br />

Der amerikanische Psychoanalytiker<br />

Michael Maccoby hat Manager<br />

aufgrund ihres unterschiedlichen<br />

Wettbewerbsverhaltens in<br />

vier Archetypen eingeteilt. Jedem<br />

der vier Typen wird ein unterschiedliches<br />

Führungsverhalten<br />

zugeordnet. Welcher Typ es aber<br />

auch sein mag, allen gemeinsam ist<br />

der Wunsch nach einem repräsentativen<br />

Arbeitsumfeld mit optimalen<br />

Lösungen für den Manager-Alltag.<br />

Die neue Exklusivlinie<br />

EXECUTIVE von Svoboda Büromöbel<br />

wurde speziell für die<br />

hochwertige Ausstattung von<br />

Chefbüros entworfen. Edle Materialen,<br />

perfektes Design und Top-<br />

Ausführung tragen dem Wunsch<br />

nach Individualität und Qualität<br />

WWW.SVOBODA.AT<br />

Anstrengungen in allen Produktionsprozessen.MaßgeschneiderteProjektplanungen,<br />

eine Vielzahl marktund<br />

kundenorientierter Service-<br />

und Dienstleistungsangebote<br />

realisiert SITAG in enger<br />

Abstimmung mit ihren<br />

Fachhandelspartnern. Eine<br />

SITAG-Spezialität ist die Entwicklung<br />

individueller, ganz<br />

auf die Wünsche des Kunden<br />

ausgerichteter Lösungen.<br />

Zu den jüngsten Entwicklungen<br />

zählt die Stuhlfamilie<br />

SITAGONE. Ein<br />

Stuhl, der Sitzen und Arbeiten<br />

auf höchstem Niveau<br />

verspricht und dieses Versprechen<br />

auch hält. Ziel war<br />

es, einen modernen Stuhl<br />

mit Potenzial zu kreieren,<br />

der alles Störende bewusst<br />

Rechnung. Spannende Gadgets wie<br />

in die Möbel integrierte, gekühlte<br />

Getränkebars, elektronische Smartboards<br />

oder Besprechungstische<br />

mit eingebautem Beamerlift lassen<br />

im Büroalltag Luxus-Feeling<br />

aufkommen. Promotion<br />

INFORMATIONEN<br />

unter Telefon 05572 386200,<br />

6850 Dornbirn, Lustenauerstraße<br />

25, e-mail: dornbirn@svoboda.at<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

SITAG vereint Wertigkeit und Lifestyle<br />

Leben und arbeiten mit SITAG: Der Name SITAG steht für Lifestyle, Innovation und ungewöhnliches Auftreten.<br />

ausblendet, trotz dominanter rechter<br />

Winkel und großer Flächen<br />

höchsten Komfort bietet und alle<br />

Funktionen beinhaltet. Heute mit<br />

Armlehnen, morgen ohne? Kein<br />

Problem! Die optional verfügbaren<br />

Armlehnen lassen sich in fünf<br />

Stufen arretieren oder sogar komplett<br />

abklappen.<br />

Ob komfortabler Funktionsdrehstuhl,<br />

bestechend schöner<br />

Besucher- und Konferenzstuhl<br />

oder elegant luxuriöser Chefsessel:<br />

Alle SITAGONE-Modelle<br />

verbinden Geradlinigkeit, klare<br />

Formensprache und sorgfältige<br />

Materialauswahl. SITAGONE –<br />

ein Stuhlkonzept für Menschen,<br />

die Qualität, Klarheit und Eindeutigkeit<br />

schätzen.<br />

INFORMATIONEN<br />

unter www.sitag.at


PENSION & VORSORGE<br />

Verändertes Sparverhalten<br />

der Österreicher<br />

Aufforderungen zum<br />

Sparen und Hinweise<br />

auf die Wertigkeit des<br />

Vorsorgegedankens<br />

werden seit einigen<br />

Jahren nahezu ununterbrochen<br />

vermittelt.<br />

Da sich der Staat<br />

immer weiter aus seinenFürsorgefunktionen<br />

zurückzieht, wird<br />

das allgemeine Sparverhalten<br />

die Altersvorsorgemitbestimmen.<br />

Aus Daten des Österreichischen<br />

Sparkassenverbandes und der<br />

Oesterreichischen Nationalbank<br />

geht hervor, dass sich in den letzten<br />

25 Jahren das Sparverhalten der<br />

Österreicher verändert hat. Auffällig<br />

war besonders, dass durch die Wahl<br />

längerer Laufzeiten und durch höheres<br />

Risiko versucht wurde, die Sparerträge<br />

zu steigern. Das klassische,<br />

täglich fällige „Eckzinssparbuch“<br />

wurde immer seltener, am Ende des<br />

vergangenen Jahrhunderts wurde<br />

bereits mehr in Wertpapieren veranlagt<br />

als in Spar-, Termin- und Sichteinlagen.<br />

Je 11% der Bevölkerung<br />

besaßen 2005 Investmentzertifikate<br />

bzw. Anleihen und 15% Aktien.<br />

Das Versicherungssparen verzeichnet<br />

jedes Jahr zweistellige Zuwachszahlen,<br />

Lebens- und Pensionsversicherungen<br />

erreichen bereits mehr<br />

als 5% des gesamten Geldvermögens.<br />

Hoher Stellenwert<br />

Das Sparen hat auch im Jahr 2006<br />

nicht an Stellenwert verloren. Es ist<br />

nach wie vor ein wichtiges Thema:<br />

Je 36 Prozent der Österreicher erleben<br />

Sparen als sehr wichtig bzw. als<br />

wichtig und nur 28% empfinden es<br />

als weniger oder nicht wichtig. Die<br />

drei traditionellen Sparformen,<br />

Sparbuch, Bausparvertrag und<br />

Lebensversicherung haben in den<br />

letzten Jahren weiter an Bedeutung<br />

gewonnen. Einen nicht minderen<br />

Anteil trägt dazu auch das gestärkte<br />

Vorsorgebewusstsein und die<br />

zunehmende Verunsicherung betreffend<br />

die Altersversorgung bei. Die<br />

Selbstcharakteristik der Sparer zeigt,<br />

dass das Sicherheitsdenken im Vordergrund<br />

der Motive für das Sparverhalten<br />

der Österreicher steht. Für<br />

56% ist die Absicherung für unvorhergesehene<br />

Dinge ausschlaggebend.<br />

Beim konkreten Sparverhalten<br />

zeigt sich, dass zwei Drittel der<br />

Sparer regelmäßig Geld zur Seite<br />

legen, ein Drittel nur je nachdem,<br />

wenn etwas übrig bleibt. Der durchschnittliche<br />

Sparbetrag der Österreicher<br />

liegt derzeit bei 132 Euro pro<br />

Monat. Nur acht Prozent der Österreicher<br />

zählen derzeit zu den<br />

„Nicht-Sparern“, wovon ungefähr<br />

drei Viertel fehlende Mittel als<br />

Grund dafür angeben. Die Hälfte<br />

dieser Gruppe glaubt, dass sich ihre<br />

Sparsituation auch in den nächsten<br />

fünf Jahren nicht verbessern wird.<br />

Aber auch diese Personengruppe<br />

sieht als potenzielles Sparziel zum<br />

größten Teil das Sicherheitsdenken<br />

und die damit verbundenen Rücklagen<br />

an.<br />

Existenzielle Gründe<br />

14% der Österreicher sind mit ihrem<br />

aktuellen Sparvermögen sehr zufrieden,<br />

36% sind zufrieden, 50%<br />

geben an, dass sie mit ihrer Situation<br />

nicht so zufrieden sind. Bei den<br />

Sparzielen überwiegen die existenzsichernden<br />

Überlegungen, 76%<br />

wollen die finanzielle Absicherung<br />

verbessern, 44 Prozent denken beim<br />

Sparen konkret an Alters- und Pensionsvorsorge.<br />

Etwa die Hälfte der<br />

Sparer hat das Finanzieren bestimmter<br />

Anschaffungen oder Renovierungen<br />

im Auge. Im Allgemeinen<br />

zeigt sich bei ungefähr einem Drittel<br />

der Bevölkerung eine grundsätzlich<br />

positive Haltung gegenüber dem<br />

Sparen, als Ziel ist auch hier Sicherheit<br />

und Vorsoge vorherrschend.<br />

Erst nach der Vorsorge für das Alter<br />

und die eigenen Kinder folgen die<br />

Überlegungen zur Vermehrung<br />

beziehungsweise dem Erhalt des<br />

Vermögens.<br />

Seiten Neuigkeiten und Informa-<br />

8 tionen zu den Themen Anlage,<br />

Pension und Vorsorge.<br />

Vorarlberg: Sparen<br />

besonders wichtig<br />

Ganz oben auf der<br />

Wunschliste steht das<br />

Eigenheim<br />

Den Vorarlbergern ist das<br />

Sparen überdurchschnittlich<br />

wichtig, so die Studie zum<br />

Sparverhalten der Österreicher.<br />

Auch ihrem Ruf als "Häuslebauer"<br />

werden die Vorarlberger<br />

gerecht: Sie sparen überdurchschnittlich<br />

häufig auf ein Eigenheim.<br />

58 Prozent der befragten<br />

Vorarlberger gab an, dass Sparen<br />

„sehr wichtig“ sei, österreichweit<br />

finden das nur 36 Prozent.<br />

85 Prozent der Vorarlberger<br />

sparen regelmäßig und<br />

legen monatlich 133 Euro zur<br />

Seite, damit liegt Vorarlberg<br />

etwa im Österreichdurchschnitt<br />

(132 Euro). In den nächsten<br />

fünf Jahren wollen rund 70 Prozent<br />

der Sparer im Ländle<br />

gleich viel sparen, 26 Prozent<br />

planen aber weniger zu sparen.<br />

Nur 4 Prozent der Vorarlberger<br />

legen Geld für eine Altersvorsorge<br />

an.<br />

Geldvermögen<br />

Privater Haushalte<br />

in Österreich<br />

● Sparquote: Österreich 9,4%;<br />

USA -1% (historischer Tiefstand)<br />

● Geldvermögen: 349 Mrd.<br />

Euro (EU: 12.852 Mrd. Euro)<br />

● Anteile in %: Einlagen u.<br />

Bargeld 52, Anleihen 8, Aktien<br />

9, Fonds 12, Lebensversicherung<br />

u. Pensionskassen 19<br />

(EU: Einlagen u. Bargeld 35,<br />

Anleihen 12, Aktien 7, Fonds<br />

15, Lebensversicherung u.<br />

Pensionskassen 31)<br />

● Pro Kopf: 42.537 Euro (EU:<br />

41.745 Euro) (Quelle: OENB)


90 VORSORGE / PENSION / ANLAGE<br />

UNIQA<br />

Vorsorgemöglichkeiten im betrieblichen Umfeld<br />

Seit September 2005 dürfen Versicherer<br />

die betriebliche Kollektivversicherung<br />

anbieten. Ein Vorsorgemodell,<br />

das zunehmend<br />

boomt. Eine betriebliche Zukunftsvorsorge<br />

von UNIQA bringt Unternehmen<br />

und Arbeitnehmern<br />

gleichermaßen Vorteile. So<br />

ist für den Unternehmer die<br />

betriebliche Kollektivversicherung<br />

günstiger als eine<br />

Gehaltserhöhung, weil keine<br />

Lohnnebenkosten entstehen.<br />

Die Prämien sind bis<br />

zu zehn Prozent der Lohn- und<br />

Gehaltssumme Betriebsausgaben.<br />

Der Arbeitnehmer muss für Arbeitgeberbeiträge<br />

keine Lohnsteuer und<br />

keine Sozialversicherung zahlen.<br />

Außerdem ist es eine garantierte<br />

lebenslange Pension mit Hinterbliebenenvorsorge<br />

sowie inkludiertem<br />

Berufsunfähigkeitsschutz.<br />

Eigenbeträge werden mit bis zu<br />

1.000,– € im Jahr durch die staatliche<br />

Prämie gefördert oder bis<br />

zum Arbeitgeberbeitrag als Son-<br />

derausgabe absetzbar. Sogar bei<br />

einem Firmenwechsel bleiben die<br />

Ansprüche erhalten.<br />

UNIQA und FinanceLife bieten<br />

zwei attraktive Veranlagungskonzepte.<br />

Die Unternehmen können<br />

zwischen einer klassischen<br />

Lebensversicherung oder einer<br />

fondsgebundenen Lebensversicherung<br />

wählen,<br />

wobei UNIQA Landesdirektor<br />

Walter Friedl den Unterschied<br />

schnell erklärt: „Bei<br />

der klassischen Lebensversicherung<br />

gibt es garantierte Auszahlungswerte<br />

und jährlich unverfallbare<br />

Gewinnzuweisungen. Bei der<br />

fondgebundenen Lebensversicherung<br />

sind die Ertragsmöglichkeiten<br />

höher, weil die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

während der gesamten Laufzeit<br />

individueller und flexibler sind.<br />

Die Veranlagung ist frei wählbar,<br />

vier Portefeuilles und mehrere Sonderportefeuilles<br />

stehen zur Wahl.<br />

Der Wechsel der Portefeuilles ist<br />

beliebig und kostenlos möglich.“<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

VORSORGE / PENSION / ANLAGE<br />

Vorsorgen für eine sichere Zukunft –<br />

mit dem Raiffeisen PensionsPlaner<br />

Nein, die Pension ist kein Thema für morgen oder für übermorgen oder für in zwanzig, dreißig Jahren.<br />

Sie ist ein Thema, das jede Österreicherin und jeden Österreicher heute betrifft.<br />

Und eines ist klar: Nur wer sich<br />

bereits jetzt über seine Pensionsvorsorge<br />

Gedanken macht –<br />

und konkrete Entscheidungen trifft<br />

–, kann seinen Lebensstandard<br />

langfristig sichern. Dass das Pensionssystem<br />

in seiner derzeitigen<br />

Form nicht haltbar ist, steht fest.<br />

Sinkende Geburtenraten<br />

versus steigende<br />

Lebenserwartung<br />

Die Geburtenraten sinken seit<br />

den 60er Jahren kontinuierlich.<br />

Dazu kommen längere Ausbildungszeiten,<br />

der vielfach spätere<br />

Berufseinstieg und die steigende<br />

Lebenserwartung. Immer weniger<br />

Beitragszahler stehen einer<br />

ständig wachsenden älteren Generation<br />

gegenüber.<br />

Der Weg zur perfekten Vorsorge<br />

sollte aber nicht mit guten Vorsätzen,<br />

sondern vor allem mit fundierter<br />

Information gepflastert sein.<br />

Es heißt also handeln –<br />

je früher, desto besser<br />

Dabei hilft der Raiffeisen PensionsPlaner<br />

– ein Beratungsservice,<br />

mit dem der Raiffeisenberater<br />

die Frage „Wie hoch wird meine<br />

Gesamtpension sein?“ beantwortet<br />

und den ganz persönlichen Vorsorgebedarf<br />

feststellt. Dafür werden<br />

Daten und Fakten wie Alter,<br />

aktuelles Einkommen und voraussichtlicher<br />

Zeitpunkt des Pensionsantritts<br />

mit bestehenden und<br />

künftigen Ansprüchen kombiniert.<br />

Aus der Differenz zwischen der zu<br />

erwartenden Pension und der<br />

Wunschpension ergibt sich der<br />

persönliche Vorsorgebedarf.<br />

Die gute Nachricht: Jeder kann<br />

für eine sichere Zukunft vorsorgen.<br />

Individuelle Lösungen von<br />

Raiffeisen stellen sicher, dass der<br />

ganz persönliche Vorsorgebedarf<br />

gedeckt wird und zwar mit Rücksicht<br />

auf die Lebenssituation und<br />

die finanziellen Möglichkeiten.<br />

Klug angelegt, werden schon kleine<br />

regelmäßige Beträge zu einer<br />

beachtlichen privaten Zusatzpension.<br />

Welche Vorsorgelösung zu<br />

wem passt – dafür sind die Raiffeisenberater<br />

die richtigen Ansprechpartner:<br />

Ob langfristig ertragreicher<br />

Vermögensaufbau mit den Fonds<br />

von Raiffeisen Capital Manage-<br />

91<br />

ment oder umfassende Vorsorge<br />

mit den Lebensversicherungen der<br />

Raiffeisen Versicherung, die Möglichkeiten<br />

sind genauso vielfältig<br />

wie die Bedürfnisse der Kunden.<br />

Heute vorsorgen:<br />

Fragen Sie Ihren Raiffeisenberater.<br />

Mit dem Raiffeisen PensionsPlaner<br />

können Sie schnell und kostenlos<br />

einen Blick in Ihre Pensionszukunft<br />

werfen. Eine individuelle Vorsorgelösung<br />

von Raiffeisen stellt sicher,<br />

dass Sie das Leben auch in der Pension<br />

genießen können. Genau so,<br />

wie Sie sich das heute vorstellen.


92 VORSORGE / PENSION / ANLAGE<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

VORSORGE / PENSION / ANLAGE<br />

<strong>DIE</strong> BETRIEBLICHE VORSORGE<br />

Sicher für<br />

die Zukunft arbeiten<br />

Möglichkeiten der betrieblichen Vorsorge für<br />

UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen<br />

Die verschiedenen Modelle der<br />

betrieblichen Vorsorge können<br />

sowohl für Unternehmen, als<br />

auch für die Mitarbeitervorsorge<br />

eingesetzt werden.<br />

■ Besonders interessant sind sie<br />

für Gesellschafter-Geschäftsführer.<br />

Betriebskapital kann auf verschiedene<br />

Weise steuerschonend in den<br />

Privatbereich transferiert werden.<br />

Prämienzahlungen des Betriebs für<br />

zukünftige Pensionen sind als<br />

Betriebsausgabe absetzbar.<br />

■ Für hohe finanzielle Belastungen<br />

durch zukünftige Abfertigungszahlungen<br />

kann das notwendige<br />

Kapital betriebswirtschaftlich<br />

sinnvoll aufgebaut werden.<br />

■ Als Incentive oder zur Bindung<br />

der MitarbeiterInnen eignen<br />

sich die Möglichkeiten der steuerfreien<br />

Zukunftsvorsorge sowie der<br />

Kollektivversicherung oder Pensionskasse.<br />

Die wichtigsten Möglichkeiten<br />

im Überblick<br />

Die Individuelle Pensionszusage<br />

Die ideale Möglichkeit für Gesellschafter-Geschäftsführer<br />

einer<br />

GmbH steuergünstig für die private<br />

Zukunft vorzusorgen.<br />

Die Managerabfertigung<br />

Sie ermöglicht Gesellschaftern<br />

einer Kapitalgesellschaft in den<br />

Genuss einer steuerbegünstigten<br />

Abfertigung (6%) zu kommen.<br />

Die Auslagerung der<br />

Abfertigungsvorsorge<br />

Aufbau des notwendigen Kapitals,<br />

Verbesserung des Bilanzbildes<br />

und überschaubare Liquiditätsplanung<br />

durch Auslagerung<br />

der zukünftigen Abfertigungsansprüche<br />

der ArbeitnehmerInnen<br />

Die Betriebliche<br />

Kollektivversicherung<br />

Eine Vorsorgeveranlagung nach<br />

den Regeln einer Lebensversicherung:<br />

Der Arbeitgeber ermöglicht<br />

93<br />

seinen ArbeitnehmernInnen, bis<br />

zu 1.000,-- pro Jahr mit staatlicher<br />

Förderung (derzeit 8,5% Prämie)<br />

einzuzahlen. Mit Kapitalund<br />

Rentengarantie.<br />

Die Betriebliche Pensionskasse<br />

Das ergänzende Modell zur staatlichen<br />

Pension mit steuerfreien<br />

Prämien.<br />

Das Thema der betrieblichen<br />

Vorsorge ist sehr vielschichtig.<br />

Es bietet Vorteile für Unternehmen<br />

sowohl in steuerlicher<br />

Hinsicht als auch zur Absicherung<br />

zukünftiger Belastungen. Dabei<br />

gilt es, die Möglichkeit jeweils<br />

individuell<br />

auf das<br />

Unternehmenabzustimmen.<br />

Die Universallösung<br />

für<br />

alle gibt es<br />

nicht.<br />

Das Büro<br />

Dr. Hackspiel<br />

&<br />

Partner ist Vorarlbergs einzig zertifiziertes<br />

Beratungsunternehmen im<br />

Bereich der betrieblichen Vorsorge.<br />

Wir informieren Sie gerne über die<br />

zahlreichen Möglichkeiten der<br />

betrieblichen Vorsorge und unterstützen<br />

Sie bei der Wahl der richtigen<br />

Einsatzmöglichkeiten.<br />

INFORMATIONEN:<br />

Dr. Hackspiel & Partner<br />

Versicherungsmakler, Vermögensberater,<br />

Unternehmensberater<br />

A-6900 Bregenz<br />

Telefon +43 (0) 5574 83600<br />

office@hackspiel.at<br />

P.S. Aktion bis Ende 2006: Kennen<br />

Sie schon die Abfertigungsansprüche,<br />

die in den nächsten Jahren<br />

auf Ihr Unternehmen zukommen?<br />

Wir erstellen Ihnen einen<br />

kostenlosen Abfertigungscheck!


94 VORSORGE / PENSION / ANLAGE<br />

BÖRSENKOMMENTAR<br />

Hubert Kotz<br />

BTV<br />

Leiter der Region Rheintal<br />

BTV Welt Bonus<br />

Garantieanleihe<br />

Mit Sicherheit weltweit<br />

investieren<br />

Diese innovative BTV Welt<br />

Bonus Garantieanleihe bietet<br />

Ihnen eine 100 %ige Kapitalgarantie<br />

bei einer Laufzeit von 4 Jahren.<br />

Die jährlich garantierte Ausschüttung<br />

beträgt 2,5 %. Am Ende der<br />

Laufzeit wird ein zusätzlicher<br />

Bonus von bis zu 12,5 % p. a. ausgeschüttet,<br />

der sich an der Entwicklung<br />

des Basiswertes (1/3 DJ<br />

EuroStoxx50, 1/3 S&P 500, 1/3<br />

Nikkei 225) orientiert.<br />

Die Vorteile auf einen Blick<br />

■ 100% Kapitalgarantie am Laufzeitende<br />

■ jährlich 2,5% Ausschüttung<br />

■ bis zu 12,5% pro Jahr zusätzlicher<br />

Bonus möglich (am Laufzeitende)<br />

■ Partizipation an einem Weltindexbasket<br />

Damit entspricht die BTV den aktuellen<br />

Marktbedürfnissen: Eine si- chere<br />

Veranlagungsalternative mit der<br />

Chance auf eine jährliche Ausschüttung<br />

von bis zu 15%. Für weitere<br />

Informationen zur BTV Welt Bonus<br />

Garantieanleihe und anderen innovativen<br />

Veranlagungsideen zu Ihrer<br />

persönlichen Vermögensplanung,<br />

steht Ihnen Ihr BTV Kundenberater<br />

gerne zur Verfügung. Promotion<br />

Eckdaten:<br />

ISIN:AT0000A02PQ5, Ausgabeaufschlag:<br />

2,5 %, Laufzeit: 4 Jahre, Laufzeitbeginn: 2.<br />

Oktober 2006, Basiswert: 1/3 DJ EuroStoxx50,<br />

1/3 S&P 500, 1/3 Nikkei 225, Fälligkeit:<br />

2. Oktober 2010 zum Nennwert,<br />

Kupontermine: Jährlich am 2. Oktober,<br />

Stückelung: 1.000,- EUR, Minimum:<br />

3.000,- EUR, Steuerliche Behandlung:,<br />

Kuponzahlungen: KESt- und QuSt-pflichtig,<br />

Bonuszahlung: QuSt-frei<br />

Wir alle wissen inzwischen,<br />

dass eine private Vorsorge<br />

immer wichtiger wird, da die<br />

staatlichen Pensionen wackeln.<br />

Natürlich ist es nicht so, dass die<br />

zukünftigen Pensionsempfänger<br />

gar kein Geld mehr bekommen, es<br />

wird nur weniger sein. Ohne private<br />

Vorsorge wird der gewohnte<br />

Lebensstandard dann stark sinken.<br />

Ein guter und wichtiger Schritt ist<br />

deshalb der rechtzeitige Abschluss<br />

einer Zukunfts- bzw. Pensionsvorsorge.<br />

Damit können Sie die eigene<br />

Altersvorsorge absichern, aber<br />

auch für die Zukunft Ihrer<br />

(Enkel)kinder vorsorgen.<br />

Bei der VLV gibt es für alle<br />

Altersstufen die maßgeschneiderte<br />

Versicherung. Art der Vorsorge<br />

und Beitragshöhe passen sich<br />

den Kunden und deren Möglichkeiten<br />

an. Die VLV-Zuschusspen-<br />

sion wird mit einer staatlichen Prämie<br />

gefördert, was die Sache noch<br />

schmackhafter macht. Heuer<br />

beträgt diese 8,5 Prozent von Ihrer<br />

Ansparleistung. Aber jetzt gibt es<br />

bei der VLV die doppelte Prämie!<br />

Das heißt magische 17 Prozent!<br />

So können Sie sich insgesamt bis<br />

zu 352,- Euro Prämie für Ihre private<br />

Vorsorge sichern.<br />

Die VLV startet nun eine breite<br />

Informations- und Beratungskampagne,<br />

da diese profitable Aktion<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

Die doppelt „prämierte“ VLV-<br />

Zukunftsvorsorge<br />

Einen größeren Betrag anlegen<br />

und daraus gleichzeitig ein<br />

regelmäßiges Einkommen beziehen<br />

– so klingt eine optimale<br />

Zusatzversorgung. Die Hypo Landesbank<br />

Vorarlberg bietet mit<br />

ihrem Hypo-Flex eine professionelle<br />

Vermögensverwaltung mit<br />

gleichzeitigem Entnahmeplan an.<br />

„Modelle zum Ansparen gibt es<br />

wie Sand am Meer, aber kaum<br />

welche zum cleveren Entsparen“,<br />

so Hypo-Vorstand Dr. Johannes<br />

Hefel. Das Hypo-Flex ist nicht<br />

nur als Pensionsvorsorge, sondern<br />

beispielsweise auch für Eltern von<br />

studierenden Kindern ein interessantes<br />

Modell.<br />

Mindestanlage für diese Vermögensverwaltung<br />

sind bei der Hypo<br />

Landesbank Vorarlberg 50.000 €.<br />

Man entscheidet sich für eine der<br />

fünf Anlagestrategien Zinsertrag,<br />

Einkommen, Ausgewogen,<br />

Mit magischen 17% im Ländle sicher besser.<br />

Wachstum und Kapitalgewinn<br />

und legt den monatlichen Entnahmebetrag<br />

fest. „Das Kapital<br />

erzielt ständig weiter<br />

Rendite dank langfristiger<br />

Wertpapieranlage<br />

und professionellem<br />

Portfoliomanagement“,<br />

erläutert Hefel. „Beim<br />

monatlichen Auszahlungsbetrag<br />

verfügt der<br />

Anleger über jede<br />

denkbare Flexibilität.“<br />

So kann er jederzeit<br />

weiteres Geld einzahlen und damit<br />

sein Vermögen aufstocken. Er<br />

kann die Auszahlungsrate erhöhen<br />

oder senken und auch den Rhythmus<br />

der Auszahlungen ändern.<br />

Wie attraktiv ein Entnahmeplan<br />

im Rahmen einer Vermögensverwaltung<br />

sein kann, zeigt<br />

eine Beispielrechnung. Annahme:<br />

nur noch bis 31.12.2006 gilt. Mit<br />

von der Partie wie immer die<br />

Familie Glück, die sogleich ihren<br />

Opa verdoppelt hat und schon<br />

weitere Vorsorgepläne schmiedet.<br />

Aber nicht nur die Familie<br />

Glück profitiert von der VLV.<br />

Ab sofort können VLV-Kunden<br />

bei zwei Gewinnspielaktionen attraktive<br />

Preise gewinnen. Bei diesen<br />

Aktionen unterstützt die VLV<br />

als der Ländleversicherer die<br />

Ländle-Bauern, aber auch kulturell<br />

und handwerklich typisch Vorarlbergerisches.<br />

Schwerpunkte dieses<br />

Jahr: Ländle-Genuss-Produkte und<br />

Gutscheine für Christbaumschmuck<br />

vom Dornbirner Christkindlemarkt.<br />

MEHR UNTER<br />

www.vlv.at<br />

Hypo Landesbank Vorarlberg ermöglicht mit<br />

Hypo-Flex völlig flexible Handhabung<br />

Vorsorgen mit einer Vermögensverwaltung mit Entnahmeplan<br />

Hypo-Vorstand<br />

Dr. Johannes Hefel<br />

1990 hat ein Anleger 75.000 € in<br />

die Vermögensverwaltungsstrategie<br />

„Ausgewogen“ (40% Aktien,<br />

60% festverzinsliche<br />

Anlagen) investiert<br />

und 14 Jahre<br />

lang monatlich 300 €<br />

entnommen, insgesamt<br />

54.000 €.<br />

Seine Investition hat<br />

sich trotz der Ent-<br />

nahmen auf über<br />

143.000 Euro nahezu<br />

verdoppelt.<br />

Mindestens einmal jährlich sollte<br />

der Anleger den Wert seines<br />

investierten Vermögens überprüfen<br />

und entscheiden, ob er die<br />

Entnahme ändert. Denn, wenn sie<br />

ständig über dem Wertzuwachs<br />

liegen sollte, verringert sich das<br />

Kapital. „Unsere Kunden haben<br />

dies selbst in der Hand“, betont<br />

Dr. Johannes Hefel.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

WERBUNG<br />

Sinova Sicherheitstechnik<br />

„Große Sicherheit mit kleinem Aufwand“<br />

Die Firma SINOVA Sicherheitstechnik<br />

mit Standort in<br />

Feldkirch und Liechtenstein<br />

spricht eine deutliche Sprache:<br />

„Große Sicherheit mit kleinem<br />

Aufwand.“ Einbruchsdelikte<br />

sind heutzutage leider auch in<br />

unserer Region an der Tagesordnung.<br />

Davon sind Betriebsobjekte<br />

ebenso betroffen wie<br />

das Eigenheim. „Abgesehen<br />

vom finanziellen Schaden, ist<br />

die psychische Belastung des<br />

bzw. der Einbruchsopfer oft das<br />

schwerere Übel.“ So Firmeninhaber<br />

Günter Fiel. Es ist eine<br />

klare Aufforderung von Sicherheitsexperte<br />

Günter Fiel zu<br />

mehr Eigeninitiative wenn es<br />

darum geht, Einbruchsdelikte zu<br />

verhindern um damit Mitarbeiter<br />

und/oder die eigene Familie<br />

zu schützen.<br />

Mit 01.01.2007 tritt das neue<br />

Unternehmensgesetzbuch<br />

(UGB) sowie eine Reihe von<br />

Änderungen im Allgemeinen Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch (ABGB) in<br />

Kraft. Das Handelsgesetzbuch<br />

(jetzt: Unternehmensgesetzbuch)<br />

wird grundlegend modernisiert.<br />

Der Unternehmerbegriff wird neu<br />

definiert und löst den alten Kaufmannsbegriff<br />

ab. Der neue Unternehmerbegriff<br />

ist größenunabhängig,<br />

sodass auch die Kleinunternehmer<br />

umfasst sind. Zu Änderungen<br />

kommt es auch im Firmenrecht.<br />

Auf den rechtsformspezifischen<br />

Zwang zu Personen- oder<br />

Sachfirmen wird künftig verzichtet.<br />

Stattdessen ist jede Firma<br />

(=Firmenname) zulässig, sofern<br />

sie Kennzeichnungskraft für das<br />

Unternehmen und Unterscheidungskraft<br />

zu anderen Firmen hat<br />

und keine irreführenden Angaben<br />

enthält. Die Pflicht zur Angabe der<br />

Rechtsform, des Sitzes und der<br />

Die Alarmanlage,<br />

die mitlebt.<br />

95<br />

Dank moderner Funk-Alarmanlagen<br />

der Firma SINOVA ist die<br />

Installation sauber, schnell und flexibel.<br />

Diese professionellen Funk-<br />

Alarmanlagen, welche seit den<br />

letzten Jahren immer mehr verbaut<br />

werden, sind für Jedermann/-Frau,<br />

ob Jung oder Alt leicht zu bedienen.<br />

Die Alarmierungen können<br />

optisch, akustisch oder als stiller<br />

Alarm gegen Einbruch, Glas- und<br />

Fensterbruch, vergessen von<br />

Schließen der Fenster/Türen, als<br />

Personen-Notruf, etc. eingesetzt<br />

und installiert werden. Beim<br />

Umzug macht die drahtlose Alarmanlage<br />

ohne Komplikationen mit.<br />

Mit Sicherheit, ein gutes Gefühl!<br />

www.sinova.at , www.sinova.li<br />

Das neue<br />

Unternehmensgesetzbuch<br />

Firmenbuchnummer auf Geschäftspapieren<br />

und Bestellscheinen<br />

wird auf alle protokollierten<br />

Unternehmer sowie auf Webseiten<br />

ausgeweitet. Um Unternehmensübergänge<br />

zukünftig zu erleichtern,<br />

ist vorgesehen, dass der<br />

Unternehmenserwerber (mangels<br />

anderer Vereinbarung mit dem<br />

Veräußerer) in alle unternehmensbezogenenRechtsverhältnisse<br />

des Unternehmensveräußerers<br />

eintritt. Der Veräußerer haftet<br />

grundsätzlich weiterhin dem<br />

Dritten für Altverbindlichkeiten,<br />

die bis zum Ablauf von fünf Jahren<br />

nach dem Unternehmensübergang<br />

fällig werden.<br />

Jedem Unternehmer ist dringend<br />

nahe zu legen, sich von seinem<br />

Anwalt über Neuerungen im<br />

Unternehmensgesetzbuch informieren<br />

zu lassen. Sie können<br />

gerne bei uns weitere Informationen<br />

anfordern: www.tschann.cc


96 <strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 27. Oktober 2006<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: 01Z020406 I

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