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DIE ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, 29. Juni 2007 Nr. <strong>27</strong>/ 62. Jahrgang<br />

Größere Einsparungen<br />

und mehr Effizienz<br />

beim Finanzausgleich<br />

Die Wirtschaftskammer hat ein Sechs-Punkte-Programm zum Finanzausgleich<br />

vorgestellt. Es sieht Einsparungen, aber auch Förderungen<br />

zur Stärkung des Standortes vor. Seiten 2 und 3<br />

ERFOLGREICHE VORARLBERGER TISCHLER. Gleich dreimal haben die Vorarlberger Tischler- und Tischlereitechnik-Lehrlinge<br />

beim Bundeslehrlingswettbewerb in Niederösterreich den Sieg geholt. Komplettiert wird der Erfolg durch eine<br />

Bronze-Medaille und einen achten Platz. Eine Auszeichnung für Lehrlinge und Lehrbetriebe. Mehr dazu auf Seite 5.<br />

Interpark FOCUS<br />

Der Interpark FOCUS in Röthis bietet<br />

Platz für neue Unternehmen und neue<br />

wirtschaftliche Ideen. Sonderheft<br />

poolbar::architektur<br />

Vorarlberger Lehrlinge setzen für die Poolbar<br />

2007, die am Wochenende startet,<br />

Architekturentwürfe in Szene. Heft im Heft


WIRTSCHAFT<br />

Finanzausgleich: Wirtschafts<br />

Programm für Einsparungen<br />

Veralteten Verschiebebahnhof Finanzausgleich modernisieren – Aus für Werbeabgabe –<br />

Zweckwidmung der Wohnbauförderung für Neubau und thermische Sanierung.<br />

I<br />

n Hinblick auf die Verhandlungen<br />

zum Finanzausgleich präsentierte<br />

der Präsident der<br />

Wirtschaftskammer Österreich,<br />

Christoph Leitl, einen 6-Punkte-<br />

Forderungskatalog der WKÖ.<br />

Die Kernpunkte des ambitionierten<br />

Programms sind Einsparungen<br />

durch eine Verwaltungsreform,<br />

die Sicherung der Nahversorgung<br />

durch einen interkommunalen Finanzausgleich,<br />

eine Zweckwidmung<br />

der Wohnbauförderung für<br />

Neubau und thermische Sanierung,<br />

die Abschaffung der Werbeabgabe<br />

sowie eine Gesundheitsreform,<br />

die bis zu zwei Mrd. Euro an<br />

Einsparungen bringen kann. Weiters<br />

schlägt die Wirtschaftskammer<br />

vor, eine Wachstumsprämie von<br />

100 Mio. Euro für besonders<br />

wachstumsstarke Regionen einzuführen.<br />

Insgesamt gilt es, so Leitl,<br />

U<br />

nsere Zukunft liegt in<br />

Europa. Besonders Österreichs<br />

Jugendliche haben<br />

die Chancen, die ihnen die Mitgliedschaft<br />

ihres Landes in der Europäischen<br />

Union eröffnet, deutlich<br />

erkannt“, betonte Christoph<br />

Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer<br />

Österreich bei der Präsentation<br />

einer neuen Studie zur EU-<br />

Mitgliedschaft. Die Europa-Begeisterung<br />

der jungen Menschen hat<br />

im Jahr 2007 einen Rekordwert erreicht:<br />

95 Prozent wollen ihr Land<br />

laut einer aktuellen Umfrage der<br />

Österreichischen Gesellschaft für<br />

Europapolitik in der EU sehen.<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

den Finanzausgleich als „veralteten<br />

Verschiebebahnhof von Interessen“<br />

zu modernisieren.<br />

Leitl stellt klar, dass „die Finanzausgleichsverhandlungen<br />

und eine<br />

Staats- und Verwaltungsreform<br />

aufeinander abgestimmt sein müssen“.<br />

Deshalb müssten die Finanzausgleichsverhandlungen<br />

auch<br />

Christoph Leitl, WKÖ-Präsident<br />

„Finanzausgleich<br />

ist veralteterVerschiebebahnhof<br />

von<br />

Interessen.“<br />

dazu genützt werden, Verwaltungseinsparungen<br />

bei den Gebietskörperschaften<br />

zu überdenken.<br />

Analog zum vorgestellten<br />

Entwurf des früheren Rechnungshof-Präsidenten<br />

Fiedler sollte über<br />

eine neue Kompetenzverteilung<br />

„Die Jugend spürt die Vorteile, die<br />

die EU-Mitgliedschaft Österreichs<br />

bringt. Ältere Menschen sind oft<br />

skeptischer“, so Leitl weiter. Dass<br />

Österreich in der neuesten Eurobarometer-Umfrage<br />

der Europäischen<br />

Kommission bei der Zustimmung<br />

zur EU auf dem letzten Platz liegt,<br />

müsse daher differenziert gesehen<br />

werden. „Die Zahl der EU-Skeptiker<br />

in Österreich ist nicht angestiegen,<br />

sondern die europaweite Zustimmung<br />

zur EU hat mit 57 Prozent<br />

einen neuen Rekordwert erreicht.“<br />

Dass fast die Hälfte aller Österreicher<br />

von den Vorteilen der Ge-<br />

zwischen Bund, Ländern und Gemeinden<br />

nachgedacht werden,<br />

um eine „moderne Ablauforganisation“<br />

der öffentlichen Hand zu<br />

schaffen.<br />

Interkommunaler<br />

Finanzausgleich<br />

Zur Sicherung der Nahversorgung<br />

schlägt die Wirtschaftskammer<br />

Österreich einen interkommunalen<br />

Finanzausgleich vor. Wenn<br />

etwa durch Investitionen in Großeinkaufszentren<br />

Kaufkraft aus Regionen<br />

abgezogen und in diesen<br />

Zentren konzentriert wird, sollten<br />

einkommensschwache Gemeinden<br />

einen finanziellen Ausgleich<br />

erhalten. Eine weitere Möglichkeit,<br />

so Leitl, sei, dass Gemeinden, in<br />

denen der Einzelhandelsumsatz<br />

höher ist, als er der Kaufkraft der<br />

Wohnbevölkerung entspricht, den<br />

korrespondierenden Teil ihres<br />

Österreichs Jugend sieht ihre Zukunft in Europa<br />

meinschaft überzeugt sei, zeige,<br />

dass der Europa-Frust auch in<br />

Österreich schwinde: „Viele Menschen<br />

haben erkannt, dass die EU<br />

zwar manche Nachteile, z.B. in der<br />

Bürokratie, mit sich bringe, aber<br />

dass das Positive überwiegt“, erklärte<br />

Leitl. 85 Prozent der Befragten<br />

sehen auch die zusätzlichen<br />

Kommunalsteueraufkommens<br />

zweckgebunden für Maßnahmen<br />

der Nahversorgung abgeben müssen.<br />

In der Diskussion um die Abschaffung<br />

der Werbeabgabe sollte - anstatt<br />

Willensbekundungen abzugeben<br />

- „endlich aktiv der Weg der<br />

Abschaffung beschritten werden“,<br />

unterstrich der WKÖ-Präsident.<br />

Der Standort Österreich werde<br />

durch die Abschaffung der Werbeabgabe<br />

gestärkt, weil die Wirtschaft<br />

die freiwerdenden Mittel<br />

zur Gänze reinvestieren und Werbung<br />

so auch für KMU und EPU<br />

leistbarer wird.<br />

Wohnbauförderung mit<br />

Zweckbindung<br />

Was die Wohnbauförderung betrifft,<br />

drängt die WKÖ auf eine<br />

Zweckbindung für Neubau und<br />

thermische Sanierung. Derzeit liegt<br />

Früchte, die die österreichische<br />

Wirtschaft durch die verstärkte<br />

Verknüpfung mit Europa erntet.<br />

Sie bezeichnen die Situation der<br />

heimischen Wirtschaft als „gut“:<br />

„Dies sind um ganze 16 Prozentpunkte<br />

mehr als im Herbst 2006.“<br />

„Und die alles entscheidende<br />

Frage wird von den Österreichern<br />

konstant mit Nein beantwortet:<br />

Aus der Union austreten will nur<br />

ein Viertel der Bevölkerung“, unterstrich<br />

Leitl. „Das bestätigt das<br />

Ergebnis der Volksabstimmung<br />

vom Juni 1994. Herr und Frau<br />

Österreicher sind zwar kritisch,<br />

aber überzeugte Europäer.“


THEMA<br />

kammer präsentiert 6-Punkteund<br />

mehr Effizienz<br />

Durch kluge Maßnahmen beim Finanzausgleich kann der Standort gestärkt werden, so WKÖ-Präsident Christoph Leitl.<br />

die Sanierungsrate in den Bundesländern<br />

unter einem Prozent des<br />

Gebäudebestandes. Diese Rate sollte<br />

auf zumindest 4 Prozent „innerhalb<br />

kürzester Zeit“ erhöht werden.<br />

Jene Länder, in denen die Rate über<br />

4 Prozent beträgt, sollten demnach<br />

auch mehr Wohnbauförderung erhalten,<br />

jene, die unter dieser Prozentmarke<br />

liegen, entsprechend<br />

weniger. Leitl rechnete in diesem<br />

Zusammenhang auf Basis von<br />

WIFO-Zahlen vor, dass eine Erhöhung<br />

auf eine Sanierungsrate von<br />

4 Prozent eine Einsparung von 6<br />

Mio. Tonnen CO 2 und bei Kosten<br />

von 20 Euro pro Tonne 120 Mio.<br />

Euro an Einsparungen beim Ankauf<br />

von CO 2 -Zertifikaten bringt.<br />

„Bedenkt man, dass Strafzahlungen<br />

von 1 Mrd. Euro drohen, ist<br />

dies ein idealer Hebel für Klimaschutz<br />

und Energieeinsparungen“,<br />

betont der WKÖ-Präsident. Dazu<br />

kommt, dass 18.000 zusätzliche Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden. Neu<br />

ist der Vorschlag, ein Anreizsystem<br />

für stärkeres Wirtschaftswachstum<br />

der Bundesländer zu schaffen. Das<br />

Land mit dem stärksten Wirtschaftswachstum<br />

soll, so Leitl,<br />

einen Wachstumsbonus von 60<br />

Mio. Euro erhalten, das zweitbeste<br />

30 und das drittbeste Land zehn<br />

Mio. Euro. Gemessen werden sollte<br />

das stärkere Wirtschaftswachstum<br />

im prozentuellen Steigerungssatz<br />

vom Ausgangsniveau des Vorjahres.<br />

Denn durch ein höheres<br />

Wachstum werden mehr Arbeitsplätze<br />

geschaffen, was letztlich zu<br />

höherem Steueraufkommen und<br />

Abgaben für den Staat führt.<br />

Einsparungspotenzial<br />

umsetzen<br />

In Sachen Gesundheitsreform gelte<br />

es, das bereits in einigen Studien<br />

genannte Einsparungspotential von<br />

bis zu 2 Mrd. Euro umzusetzen und<br />

die „ungeheuren Ressourcen, die<br />

in einer besseren Kooperation etwa<br />

zwischen Ärzten und Spitälern liegen“,<br />

auszunützen. Denn nur<br />

durch eine effiziente Bürokratie<br />

könne Geld frei gemacht werden<br />

für nötige Investitionen, so Leitl.<br />

Das gemeinsam mit dem Sozialpartner<br />

ÖGB auszuhandelnde 150<br />

Mio. Euro-Sparpaket für die Krankenkassen<br />

sei auf Schiene und<br />

werde zeitgerecht präsentiert werden.<br />

Bei der im Regierungsprogramm<br />

festgeschriebenen Anhebung der<br />

Krankenversicherungsbeiträge um<br />

0,15 Prozent stellte der WKÖ-Präsident<br />

klar, dass hier noch nichts<br />

ausgemacht sei: „Ich bin nicht bereit,<br />

ein Hundertstel mehr zu zahlen,<br />

als nötig ist, um das System<br />

funktionsfähig zu erhalten. Für<br />

eine unnötige Erhöhung der Lohnnebenkosten<br />

bin ich nicht zu<br />

haben.“ Reformen seien nur unter<br />

Finanzdruck durchführbar. Die<br />

Wirtschaft habe im letzen Jahr<br />

60.000 neue Jobs geschaffen, die<br />

Zahl der Krankenstände geht zurück<br />

und damit die Inanspruchnahme<br />

des Gesundheitssystems.<br />

„Das muss ich berücksichtigen“, so<br />

Leitl.<br />

JOBCOACH VORARLBERG<br />

Jedem Jugendlichen<br />

eine echte Chance<br />

Im Rahmen der Initiative „Kinder in<br />

die Mitte“ hat das Land Vorarlberg in<br />

Zusammenarbeit mit dem Gemeindeverband<br />

und dem Arbeitsmarktservice<br />

(AMS), der Wirtschaftskammer, dem<br />

Beschäftigungspakt Vorarlberg, BIFO<br />

Berufs- und Bildungsinformation und<br />

dem Institut für Sozialdienste (IfS) das<br />

Projekt „JobCoach Vorarlberg“ entwikkelt.<br />

„JobCoach“ stellt eine weitere<br />

Maßnahme im Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit<br />

dar und soll Jugendliche<br />

bei der Stellen- oder Ausbildungsplatzsuche<br />

nach der Pflichtschule unterstützen.<br />

„Wir möchten jedem Jugendlichen<br />

im Land eine echte Chance bieten“, betont<br />

Landeshauptmann Herbert Sausgruber.<br />

Das Projekt startet Anfang Juli<br />

und wird vom BIFO koordiniert.<br />

Jugendliche, die nach der Pflichtschule<br />

nicht gleich einen Arbeitsplatz<br />

oder eine Ausbildungsstelle bekommen,<br />

über kein entsprechendes soziales<br />

Netz verfügen und sich nicht beim<br />

Arbeitsmarktservice (AMS) melden,<br />

laufen Gefahr, den „Anschluss“ an ein<br />

geordnetes Berufsleben zu verlieren.<br />

Mit dem Projekt „JobCoach“ soll drohender<br />

Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen<br />

in einem frühen Stadium begegnet<br />

werden. Dabei wird ein weitreichendes<br />

Coaching mit Beratungsgesprächen<br />

angeboten.<br />

Mit dem neu geschaffenen Meldesystem<br />

(Hauptschulen und Polytechnische<br />

Schulen geben Schülerinnen und<br />

Schüler ohne Ausbildungsplatz beim<br />

AMS bekannt), den neu initiierten Gemeindebeauftragten<br />

für arbeitssuchende<br />

Jugendliche und der Landeskoordinatorin<br />

für Berufsorientierung ist die<br />

nötige Infrastruktur gegeben, um möglichst<br />

frühzeitig aktive Hilfestellung bieten<br />

zu können.<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 3


GYMNAESTRADA 2007<br />

Foto: photos.com<br />

Vorarlberg’s economy knows:<br />

Only strong teams win!<br />

Vorarlberg’s products are<br />

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living, eating etc. Therefore,<br />

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World Gymnaestrada 2007.<br />

T h e V o r a r l b e r g C h a m b e r o f C o m m e r c e<br />

O f f i c i a l s p o n s o r o f t h e W o r l d G y m n a e s t r a d a 2 0 0 7<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

http://wko.at/vlbg


BRANCHEN<br />

9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Erfolgreicher Nachwuchs (v. l.): Goldmedaillengewinner Michael Rädler (2. Lehrjahr), Alexander Bechter (1. Lehrjahr) und die Tischlereitechniker Pascal Raidl (Bronze) und Jan Schaiden (Gold)<br />

Bundeslehrlingswettbewerb<br />

Ländle-Jungtischler räumten<br />

ab: 3 Gold, 1 Bronze Gute<br />

Reich belohnt kehrten am Wochenende die Vorarlberger Nachwuchstischler<br />

vom Bundeslehrlingswettbewerb im niederössterreichischen<br />

Krumbach zurück. Herzliche Gratulation.<br />

I<br />

n Vorarlberg werden derzeit<br />

319 Tischler und Tischlereitechniker<br />

ausgebildet und sorgen<br />

auch in Zukunft dafür, dass<br />

die Kunden individuelle Möbel<br />

auf höchstem Niveau bekommen.<br />

Der Bundeslehrlingswettbewerb<br />

zeigte eindrucksvoll, dass die<br />

Ausbilder alles Wissen an ihren<br />

Nachwuchs weitergeben und dass<br />

die Lehrlinge mit ganzem Engagement<br />

bei der Sache sind. Ein<br />

Kompliment gebührt in diesem<br />

Zusammenhang auch dem Lehrlingswart<br />

Josef Sauerwein, dem<br />

Trainer der Lehrlinge Rudl Heimböck,<br />

der sie fit für den Bundeslehrlingswettbewerb<br />

gemacht hat<br />

und Peter Broger und dem Team<br />

der Landesberufsschule 1 in<br />

Dornbirn, die sich ganz große Verdienste<br />

um den neuen Lehrberuf<br />

Tischlereitechniker erworben<br />

haben. Etwas Pech hatte Lehrling<br />

Rodrigo Felder vom Lehrbetrieb<br />

Theodor Fritsche, der das insgesamt<br />

sehr hohe Leistungsniveu<br />

unter Österreichs Tischlerlehrlingen<br />

in der Kategorie „3. Lehrjahr“<br />

zu spüren bekam und nach<br />

einem kleinen Maßfehler auf Platz<br />

8 landete.<br />

Ansporn für alle<br />

Vorarlberger Tischler<br />

Unterstützt wurden die Vorarlberger<br />

Tischler in ihrer Vorbereitung<br />

und bei der Teilnahme am Wettbewerb<br />

von der Tischlerrohstoff,<br />

die die Teilnahme an dem Bundesländervergleich<br />

sponserte.<br />

Dafür bedankte sich bereits vor<br />

Ort Innungsmeister Ernst Leu, der<br />

sich zusammen mit seinen Kolle-<br />

gen und den Jugendlichen über<br />

diesen großen Erfolg freute und<br />

der das Ergebnis als Ansporn für<br />

alle Vorarlberger Tischlereibetriebe<br />

bezeichnete.<br />

Die Tischlereitechniker waren<br />

übrigens erstmals beim Lehrlingswettbewerb<br />

dabei, allerdings nur<br />

zur Demonstration ihres Könnens,<br />

weil noch nicht alle Bundesländer<br />

mit der Ausbildung so<br />

weit fortgeschritten sind, um<br />

schon Berufsnachwuchs für einen<br />

Wettbewerb nominieren zu können.<br />

Das hervorragende Abschneiden<br />

der Vorarlberger Teilnehmer<br />

Pascal Reidl im Bereich<br />

„Planung“, der Bronze gewonnen<br />

hat, und Jan Schaiden, der im Bereich<br />

„Produktion“ eine Goldmedaille<br />

errang, zeigt, das Vorarlberg<br />

hier einen Vorsprung hat.<br />

ERGEBNISSE<br />

Ausbildung,<br />

hartes Training<br />

Der Erfolg fällt einem nicht einfach in<br />

den Schoß. Die Vertreter Vorarlbergs<br />

beim Bundeslehrlingswettbewerb der<br />

Tischler haben für diese überzeugende<br />

Demonstration ihres Könnes nicht nur<br />

einge gute Ausbildung genossen, sie<br />

haben auch hart trainiert. Gratulation:<br />

Die Ergebnisse:<br />

Gold Lehrlinge 1. Lehrjahr: Alexander<br />

Bechter, Lehrbetrieb Markus Faisst<br />

Gold Lehrlinge 2. Lehrjahr: Michael Rädler,<br />

Lehrbetrieb Andreas Vögel<br />

Demowettbewerb Tischlereitechniker<br />

Bronze Planung: Pascal Raidl<br />

Gold Produktion: Jan Schaiden<br />

Produkt – Verkauf<br />

DER SAUBERMACHER<br />

Ihr Meisterfachbetrieb<br />

A-6833 Weiler, Tel. 05523/54555<br />

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Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 5


BRANCHEN<br />

Preisverleihung<br />

Constantinus Award:<br />

Vorarlberger Berater räumen ab<br />

Die Vorarlberger Beratungsunternehmen haben dem Constantinus Award 2007 ihren<br />

Stempel aufgedrückt: Zwei Sieger kommen aus dem Ländle.<br />

v.l. Constantinus-Sieger mit Vorarlberger UBIT-Obmann: Jens Rentsch (GF Protask), Christian Bickel, (Obmann UBIT Vorarlberg), Thomas Böckle, (GF imPuls Unternehmensentwicklung).<br />

I<br />

nsgesamt 138 Projekte wurden heuer zum großen<br />

Berater- und IT-Preis eingereicht – ein neuer<br />

Rekord. Von acht Preisen gingen bei der Constantinus-Gala<br />

am 21. Juni in Salzburg zwei nach Vorarlberg.<br />

„Dieser Erfolg freut mich ganz besonders,<br />

weil er die hohe Qualität der heimischen Beratungsbranche<br />

unterstreicht“, so Christian Bickel, Obmann<br />

INTEGRATIVE BERUFSAUSBILDUNG<br />

Die erfolgreichen Prüflinge sowie (v.l.) Gantner<br />

Philipp (Berufsausbildungsassistent),<br />

Kennerknecht Günter (WKV) und Fleischermeister<br />

Gerd Schlierenzauer.<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

der Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie<br />

(UBIT) in der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg. Neben den fünf Hauptkategorien Informationstechnologie,<br />

Kommunikation & Netzwerke,<br />

Management Consulting, Open Source und Personal<br />

& Training wurde bei der Constantinus-Gala<br />

am 21. Juni der Jungunternehmerpreis, der Constantinus<br />

International und erstmals<br />

der Sonderpreis Rechnungswesen<br />

verliehen.<br />

Hartmann Georg und Loretz<br />

Michael haben im Rahmen<br />

der integrativen Berufsausbildung<br />

für Fleischverarbeiter<br />

ihre Abschlussprüfung<br />

bei der Firma Tann in Dornbirn<br />

erfolgreich abgelegt.<br />

"Die Integrative Berufsausbildung<br />

soll die Eingliederung<br />

von benachteiligten Jugendlichen<br />

mit persönlichen Vermittlungshindernissen<br />

in das<br />

Berufsleben verbessern", so Günter Kennerknecht von der WK Vorarlberg.<br />

Während der Ausbildung berät und unterstützt die Berufsausbildungs-Assistenz<br />

die Jugendlichen und die Ausbildungsbetriebe. Derzeit befinden sich<br />

ca. 130 Personen in einem solchen Ausbildungsverhältnis.<br />

Strategiewandel bei Fulterer<br />

Die Lustenauer imPlus Unternehmensentwicklung<br />

GmbH ergatterte<br />

den Sieg in der Kategorie<br />

Management Consulting. Das<br />

Siegerprojekt: imPlus-Geschäftsführer<br />

Dr. Thomas Böckle begleitete<br />

einen nachhaltigen Veränderungsprozess<br />

im Familienunternehmen<br />

Fulterer, das in der Entwicklung<br />

und Produktion von<br />

hochwertigen Auszugsystemen<br />

tätig ist, die unter anderem beim<br />

Ladenbau in Möbeln eingesetzt<br />

werden. Ziel des Projektes war es,<br />

die Strategie und die Struktur des<br />

weltweit tätigen Unternehmens zu optimieren.<br />

Dazu waren drei Kernprojekte erforderlich: Die Bereinigung<br />

der Eigentümerstruktur, die strategische<br />

Neuausrichtung und Umstrukturierung im Vertrieb<br />

sowie ein M&A-Projekt. Die Constantinus Jury betonte,<br />

dass ein Strategiewandel vom Produzenten<br />

zum innovativen Entwickler stattgefunden habe:<br />

„Ein solides, mittelständisches Vorarlberger Unternehmen<br />

wurde zum Weltmarktführer.“<br />

Sonderpreis an proTask<br />

Die Dornbirner proTask Consulting sicherte sich den<br />

erstmalig verliehen Sonderpreis Rechnungswesen.<br />

Die Firma implementierte beim oberösterreichischen<br />

Unternehmen Linde Gas, das im Mahnwesen<br />

sehr eng mit der Akzepta Inkasso GmbH zusammenarbeitet,<br />

eine SAP-Lösung, mit der Inkassofälle<br />

papierlos bearbeitet werden können. Die komplett<br />

elektronische Kommunikation bedeutet eine deutliche<br />

Effizienzsteigerung – die Bearbeitungszeit pro<br />

Fall wurde um 2/3 reduziert. „Das Projekt war fachlich<br />

anspruchsvoll, da technisches Know-how aus<br />

verschiedenen Bereichen mit betriebswirtschaftlichem<br />

Wissen verbunden werden musste“, sagt Sieglinde<br />

Rentsch von proTask. „Für den Kunden und<br />

das Inkasso-Büro entstand eine Win-win-Situation,<br />

die Kosten spart.“


WERBUNG<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

SERIE<br />

VORARLBERGS GÄSTE IM<br />

SOMMER 2006<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

Spezialauswertung<br />

Wieviel gibt der Vorarlberg-<br />

Gast für die Unterkunft<br />

inklusive Mahlzeiten aus?<br />

Im Rahmen einer Spezialauswertung im Auftrag der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft wurden<br />

Fragebogen von 638 Nächtigungsgästen in Vorarlberg zwischen Mai und Oktober 2006 ausgewertet.<br />

I<br />

n dieser Gästebefragung wurden<br />

diverse Punkte über das Reiseverhalten<br />

der Nächtigungsgäste<br />

aus den acht wichtigsten Märkten<br />

abgefragt.<br />

Ausgaben für die Unterkunft<br />

Wie hoch sind die Ausgaben pro<br />

Person und Tag in Vorarlberg? Ein<br />

Gast im Ländle gibt pro Tag durchschnittlich<br />

� 79,- inklusive Anreise<br />

bzw. � 70,- ohne Anreise aus.<br />

Auf die Unterkunft (und die im<br />

Nächtigungspreis enthaltene Verpflegung)<br />

entfallen dabei � 35,-;<br />

genau die Hälfte der täglichen<br />

Ausgaben vor Ort.<br />

Damit entfällt ein größerer Anteil<br />

des Urlaubsbudgets auf die Unterkunft<br />

als in Österreich gesamt, wo<br />

ein Gast pro Kopf und Tag � 97,bzw.<br />

� 85,- ausgibt. Generell liegen<br />

die Ausgaben im Ländle aber etwas<br />

niedriger: Vorarlbergs Gäste geben<br />

im Schnitt um � 20,-weniger aus<br />

als der durchschnittliche Österreich-Urlauber.<br />

Je höher die Hotelkategorie, umso<br />

größer ist jener Teil des Urlaubsbudgets,<br />

den die Unterkunft für<br />

sich beanspruchen kann: während<br />

ein 4/5 Stern Gast mit � 66,- ca.<br />

61% seines täglichen Urlaubsbudgets<br />

für die Nächtigung aufwendet,<br />

sind dies bei den 1/2 Stern-Gästen<br />

mit ca. 44% � 30,-.<br />

Mahlzeiten in der Unterkunft<br />

Welche Mahlzeiten sind im Preis<br />

der Unterkunft inkludiert? 40% der<br />

Gäste in entgeltlichen Unterkünften<br />

geben an, keine Mahlzeiten mit<br />

der Unterkunft gemeinsam gebucht<br />

zu haben. 28% entscheiden sich<br />

für ein Angebot inklusive Frühstück,<br />

<strong>27</strong>% erhalten in ihrer Unterkunft<br />

Halbpension. Vollpensions-<br />

oder All-Inclusiv-Angebote machen<br />

mit 5% nur einen kleinen Teil<br />

der Verpflegungsangebote aus. Hier<br />

zeigen sich aber große Unterschiede<br />

zwischen den einzelnen Beherbergungsformen:<br />

Mehr als jeder<br />

zweite Gast in 3 bis 5 Stern Betrieben<br />

wählt die Halbpension, während<br />

im 1/2 Stern Bereich das<br />

Frühstück mit 80% deutlich dominiert.<br />

Vollpension oder All-Inclusive<br />

kommen fast ausschließlich in<br />

3- bis 5- Stern Hotels vor.<br />

Auf Campingplätzen in Vorarlberg<br />

hat kein Gast die Verpflegung inkludiert,<br />

bei den anderen Beherbergungsformen<br />

(Privatquartier,<br />

Ferienwohnungen, Bauernhöfe)<br />

geben etwas mehr als drei Viertel<br />

der Gäste an, keine Verpflegung<br />

inkludiert zu haben; ein gutes<br />

Fünftel bekommt morgens Frühstück.<br />

Quelle: „T-MONA Sommer 2006 - Vorarlberg-Ergebnisse<br />

(Tourismus-Monitor Austria),<br />

Feldarbeit IGF i.A. von Vorarlberg<br />

Tourismus“<br />

Aktion „Mahlzeit Kinder“<br />

im Juli und August<br />

D<br />

ie Aktion im Vorjahr war ein voller Erfolg, aus diesem Grund<br />

wird „Mahlzeit Kinder“ heuer verlängert: Mahlzeit Kinder -<br />

Vorarlberg isst… neugierig von 23. Juli – 9. September 2007<br />

die sympathische Familien-Aktion von „Vorarlberg isst…“ ( Hauptspeisen<br />

um 6 Euro für Kinder bis 12 Jahren, „Mahlzeit Kinder“-Drink<br />

um 1 Euro)<br />

Anmeldung: Bitte teilen Sie uns bis spätestens 2. Juli 2007 mit, ob Sie<br />

bei dieser Aktion mitmachen. Werbemittel (Plakate, Gewinnkarten) für<br />

diese Startaktion werden wir Ihnen rechtzeitig zur Verfügung stellen.<br />

Fachgruppe Gastronomie, Simone Kochhafen, T 05522/305-242, F<br />

05522/305-106, E ks@wkv.at, Wirtschaftskammer Vorarlberg


21. Businesslounge<br />

S<br />

ommer, Sonne, Sound, eine<br />

absolut stylish designte Möbellounge<br />

im Außenbereich<br />

und ein kulinarisches Summerspecial<br />

von MO Catering sowie attraktive<br />

Gewinnspielpreise erwarten<br />

die Besucher. Wo? Bei der 21. Businesslounge<br />

am Freitag, dem 6. Juli<br />

ab 20 Uhr in der Otten Gravour.<br />

Neue Porsche-Modelle und<br />

Designmöbel<br />

Im Außenbereich präsentiert Porsche<br />

aktuelle (Renn)Modelle, die<br />

Herzen höher schlagen lassen und<br />

weist damit bereits auf das Herbstspecial<br />

"Businesslounge meets Porsche<br />

Dornbirn" am 14. September<br />

hin. Die edlen Livestylemöbel von<br />

EKO (www.eko-lifestyle.at) runden<br />

das Topambiente perfekt ab.<br />

Networking bei feinen Speisen von<br />

MO Catering und Kaffeeköstlichkeiten<br />

der Saeco Kaffeelounge, kombiniert<br />

mit attraktiven Präsentationen<br />

sind das Erfolgsgeheimnis der Businesslounge.<br />

Und mit passenden<br />

Conelly-Cocktails wird der Sommer<br />

ins Glas geholt.<br />

Intersky-Traumziele<br />

Was wäre die heiße Jahreszeit ohne<br />

Urlaub? Intersky präsentiert sich auf<br />

der Summerlounge mit einem eigenen<br />

Infostand und seinen attraktiven<br />

Urlaubszielen Elba, Nizza, Neapel<br />

und Zadar – nur eine Reservierung<br />

entfernt von hier.<br />

WERBUNG<br />

Summerlounge mit Porsche<br />

und starkem Sound<br />

Vor der Sommerpause dreht die 21. Businesslounge<br />

(6.7.) mit der stimmgewaltigen Alex<br />

Sutter & Band und einer heißen Porsche-<br />

Präsentation vor der Otten Gravour voll auf.<br />

Alex Sutter & Band wird bei der 21. Businesslounge<br />

erneut für Sommerliche-Soul-<br />

Stimmung sorgen.<br />

Cleveres Tool für die Organisationsentwicklung<br />

Weiters präsentiert sich das Wangener<br />

Unternehmen WIEBECKE+SIEVERS,<br />

das mit „CoFi - Coaching mit Figuren"<br />

- eine innovative systemische Simulationstechnik<br />

für den Bereich Personal-<br />

und Organisationsentwicklung<br />

auf den Markt gebracht hat<br />

(www.cofi.de).<br />

Gewinn: Catering,<br />

Cocktailparty & Co<br />

Beim Gewinnspiel können tolle<br />

Preise ergattert werden – darunter<br />

die Otten Gravour für einen Abend,<br />

ein MO-Catering im Wert von 1.000<br />

Euro, eine Conelly-Cocktailparty<br />

im Wert von 1.500 Euro, 1 CoFI®<br />

Set Professional (Mappe und Figuren<br />

sowie Anleitung im Wert von<br />

495 Euro), 1 Seite Unternehmensberichterstattung<br />

im wirtschaftszeit.at-<br />

Magazin sowie zwei Intersky-Fluggutscheine.<br />

Aufgrund des großen<br />

Andranges bei der letzten Businesslounge<br />

empfiehlt sich der Kartenvorverkauf<br />

über die Raiffeisenbank.<br />

Porsche Dornbirn präsentiert die aktuellsten<br />

Modelle.<br />

Sommerpause bis Herbst<br />

Das Eventteam - Mario Marte & Harald<br />

Otti (MO Catering), Mag. Christian<br />

Küng (popup communications),<br />

Mag. Christian Otten (otten<br />

real), Bernd Konzett (konz.art) und<br />

Silvia Nussbaumer – erwartet Sie<br />

am Freitag, dem 6. Juli zur 21. Businesslounge,<br />

im Herbst gibts das Porsche-Special<br />

am 14. September in<br />

Dornbirn, ab 5. Oktober die 22nd<br />

Businesslounge in der Gravour.<br />

www.businesslounge.cc.<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 9


JUNGE WIRTSCHAFT<br />

UNVERSUCHT IST UNERFAHREN<br />

NEU: Verkaufs- und<br />

Mentaltrainings mit<br />

Franz Stelzl<br />

Was: Ganzheitliches Verkaufstraining,<br />

bei dem das Unterbewusstsein des Verkäufers<br />

im Vordergrund steht. Nicht das<br />

Bewusstsein steuert den erfolgreichen<br />

Verkäufer, sondern sein Unterbewusstsein.<br />

Wer das versteht und lernt, mit seinem<br />

eigenen Unterbewusstsein und<br />

dem seiner Kunden zu kommunizieren,<br />

dem steht buchstäblich die Welt offen.<br />

Wer: Für UnternehmerInnen die im Verkauf<br />

leben, erfolgsorientierte VerkaufsleiterInnen<br />

und VerkäuferInnen, die ihre<br />

Energieblockaden beseitigen wollen und<br />

ihre Verkaufchancen für die kommenden<br />

Jahre entdecken möchten.<br />

Wie: 5 Tage verteilt auf 5 Monate, um<br />

die Nachhaltigkeit zu sichern. Die Abstände<br />

zwischen den einzelnen Trainingstagen<br />

von 3-4 Wochen sind für<br />

die Umsetzung der Trainingserkenntnisse<br />

in der Praxis bestimmt.<br />

Bonus: Pro Teilnehmer ein halber Tag<br />

mit individuellem und persönlichem<br />

Mentaltraining, um Erfolgsblockaden<br />

zu finden und diese zu beseitigen.<br />

Wann: Ab September 2007 bis Jänner<br />

2008, im Bildungshaus St. Arbogast in<br />

Götzis.<br />

Lassen Sie sich begeistern von einem<br />

Trainer, der Resultate produziert.<br />

Fordern Sie jetzt gleich unter<br />

franz.stelzl@twain-up.at Ihr Detailprogramm<br />

an und sichern Sie sich<br />

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das Ihnen Tür und Tor öffnet - für eine<br />

spannende Zukunft.<br />

Franz Stelzl<br />

Kellhofstrasse 3, A-6923 Lauterach<br />

Telefon: +43 (0)664 / 2554556 oder<br />

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E-Mail: franz.stelzl@twain-up.at<br />

Homepage: www.twain-up.at Promotion<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

Junge Wirtschaft Vorarlberg<br />

feiert Galanacht in der<br />

Kulturbühne Ambach<br />

40 Jahre Erfolg durch „Netzwerken“.<br />

D<br />

ie Junge Wirtschaft Vorarlberg<br />

(JWV) lebt seit 40 Jahren<br />

erfolgreich die Idee des<br />

„Networking“. Aus einer kleinen<br />

Plattform zum Erfahrungsaustausch<br />

für junge Unternehmer<br />

und Unternehmerinnen ist ein<br />

schlagkräftiges Wirtschaftsnetzwerk<br />

in Vorarlberg entstanden.<br />

Am 22. Juni 2007 veranstaltete die<br />

Junge Wirtschaft zu diesem<br />

Anlass eine prickelnde Galanacht<br />

in der Kulturbühne Ambach.<br />

Nie war das Thema „Arbeiten im<br />

Netzwerk“ aktueller als heute. Die<br />

Junge Wirtschaft Vorarlberg verfolgt<br />

diese Idee bereits seit 40 Jahren erfolgreich.<br />

Das Jahr 2007 steht ganz<br />

im Zeichen ehemaliger und aktueller<br />

Mitglieder, Freunde und Förderer<br />

der Jungen Wirtschaft Vorarlberg.<br />

Die Gala galt als „Dankeschön“ an<br />

all jene, die die letzten 40 Jahre die<br />

Junge Wirtschaft Vorarlberg mitgeprägt<br />

haben. Mit einer Mischung<br />

aus Rückblick, Vorschau, Show<br />

und Unterhaltung bot die Gala den<br />

entsprechenden Rahmen für ein<br />

spannendes Wiedersehen.<br />

Jubiläumsprojekt „Mentoring“<br />

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens<br />

wurde auch das Mentoring-<br />

Programm der Jungen Wirtschaft<br />

präsentiert: Jene jungen Unterneh-<br />

merinnen und Unternehmer, die<br />

sich um einen der zehn etablierten<br />

Vorarlberger Mentoren beworben<br />

haben und ausgewählt wurden,<br />

konnten bei der Gala ihren Mentor<br />

erstmals persönlich kennen lernen.<br />

Bei den Mentoren handelt es sich allesamt<br />

um ehemalige Vorstände der<br />

Jungen Wirtschaft, die sich dem<br />

Nachwuchs für den Erfahrungsaustausch<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Auf der Gala mit dabei waren unter<br />

anderem Landesrat Manfred Rein,<br />

Dipl. VW Siegfried Gasser, Landtagspräsident<br />

und ehemaliger Vorsitzender<br />

der JWV, Hermann Metzler,<br />

Spartenobmann und WK -Präsidiumsmitglied,<br />

Manfred Hofer,<br />

Raiffeisenbank Bregenz, Prof. Dipl.<br />

Ing. Willi Gantner, JW Bundesvorsitzender<br />

Harry Gatterer, Kommerzialrat<br />

Klaus Hoch, ehemaliger Vorsit-<br />

v.l. LR Manfred Rein, Moderator Stefan Jochum, JWV-Vorsitzender Sergej Kreibich<br />

und Spartenobamnn Hermann Metzler<br />

Zu Gast waren auch JW-Verteter aus der Schweiz und Deutschland.<br />

zender der JWV, Bernhard Ölz,<br />

Meisterbäcker Ölz, Markus Dietrich,<br />

Casino Bregenz, Mag. Ekkehard<br />

Nachbaur, Geschäftsführer und Vorstand<br />

Brauerei Fohrenburg, Dr.<br />

Wolfgang Ilg, ehemaliger Geschäftsführer<br />

der JWV, Dipl. Ing. Franzjörg<br />

Schelling, ehemaliger Vorsitzender<br />

der JWV, Dkfm. Klaus Ulmer, Messe<br />

Dornbirn und ehemaliger Vorsitzender<br />

sowie die etablierten Unternehmer<br />

und Mentoren DI Dietmar<br />

Alge, Alge Electronic GmbH, Jürgen<br />

Beiser, Beiser Galvanik GmbH, DI<br />

Johannes Collini, Collini GmbH,<br />

Reinhard Ricquebourg, Ricquebourg<br />

Werbung OHG, Christian Beer, Robotunits<br />

GmbH, Mag. Hugo Mathis,<br />

Rund Stahl Bau GmbH, Ing. Gerd<br />

Schachenhofer, Häusle Hubert<br />

GmbH, Gerhard Rauch, Walser<br />

GmbH, Dr. Walter Wintersteiger,<br />

Management & Informatik und DI<br />

Gerhard Huber, WUCHER Helicopter<br />

GmbH.<br />

Die Junge Wirtschaft Vorarlberg<br />

(JWV)<br />

Die Junge Wirtschaft Vorarlberg<br />

wurde 1967 ins Leben gerufen. Seit<br />

damals sind eine ganze Reihe an<br />

namhaften Unternehmerpersönlichkeiten<br />

aus der Jungen Wirtschaft<br />

Vorarlberg hervorgegangen. Viele<br />

der heute noch erfolgreichen Vorarlberger<br />

Unternehmen haben während<br />

ihrer Mitgliedschaft in der JWV<br />

wichtige Kontakte geknüpft und<br />

sind der Organisation bis heute treu<br />

verbunden.


Höhere Lehranstalt für Tourismus<br />

Vorprüfung in der<br />

HLT Bludenz<br />

Die Vorprüfungen zur Reife- und Diplomprüfung<br />

an den Tourismusschulen Bludenz<br />

werden im Rahmen eines Prüfungsessens<br />

abgehalten, zu dem auch Gäste aus<br />

Wirtschaft und Politik eingeladen sind.<br />

D<br />

ie Kandidaten haben die<br />

Prüfung in den Bereichen<br />

„Küche” und „Service” abzulegen.<br />

Das Prüfungsgebiet „Küche” umfasst<br />

die selbstständige Herstellung<br />

des Prüfungsmenüs in 5 Stunden.<br />

Der Kandidat erfährt sein Menü erst<br />

am Beginn seines Prüfungshalbtages,<br />

die notwendigen Lebensmittel<br />

werden jedoch vorbereitet. Für die<br />

Herstellung des 4-gängigen Menüs<br />

wird dem Prüfungskandidat ein<br />

Commis (SchülerIn des 2. oder 3.<br />

Jahrganges) als Hilfe zugeteilt.<br />

Im Bereich „Service” steht natürlich<br />

das Servieren des Menüs mit<br />

einem ausgesuchten Flaschenwein<br />

im Mittelpunkt, zusätzlich sind jedoch<br />

noch Aufgaben wie das Auflegen<br />

eines „Spezialgedeckes”, die<br />

Herstellung eines Bargetränkes<br />

sowie die Zubereitung einer Speise<br />

vor dem Gast zu lösen (Flambieren,<br />

Marinieren, Filetieren). Für das<br />

Service wird dem Prüfungskandidaten<br />

ebenfalls ein Commis (Schüler-<br />

In des 2. oder 3. Jahrganges) zugeteilt,<br />

um eine praxisnahe Gästebetreuung<br />

zu gewährleisten.<br />

Die positiv abgelegte Vorprüfung ist<br />

Bedingung, um im nächsten Jahr<br />

zur Reife- und Diplomprüfung zugelassen<br />

zu werden.<br />

Die praktische Ausbildung an der<br />

Höheren Lehranstalt für Tourismus<br />

wird im 4. Jahrgang mit der<br />

Vorprüfung abgeschlossen. Nun gilt<br />

es, das Erlernte in Betrieben der<br />

Tourismusbranche anzuwenden<br />

und durch den Praxiseinsatz die<br />

notwendige Sicherheit bei der Betreuung<br />

des Gastes zu erlangen.<br />

Désirée Schröcker, Klasse 4AHLT.<br />

Im 5. Jahrgang kann sich der<br />

Schüler/die Schülerin voll auf die<br />

Reife- und Diplomprüfung konzentrieren.<br />

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Erscheinungstermin:<br />

24. August 2007<br />

Anzeigenschluss:<br />

16. Juli 2007<br />

BILDUNG UND JOB<br />

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24. August 2007<br />

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16. Juli 2007<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 11


HANDEL/VERANSTALTUNG<br />

BERUFSINFORMATIONSTAGE<br />

Umfassendes Bild<br />

der Handelsbetriebe<br />

Am 9. und 10. Oktober 2007 finden<br />

im Wirtschaftsförderungsinstitut<br />

Dornbirn (WIFI) die Berufsinformationstage<br />

Handel statt, zu denen rund<br />

400 interessierte SchülerInnen der Polytechnischen<br />

Lehrgänge erwartet werden.<br />

Dabei wird den Schülern die Möglichkeit<br />

geboten, sich ein umfassendes<br />

Bild von den interessanten und vielfältigen<br />

Möglichkeiten einer Verkaufslehre<br />

zu verschaffen. Für die verschiedenen<br />

Interessen von verkaufsinteressierten<br />

Jugendlichen stehen immerhin<br />

24 verschiedene Handelsberufe zur<br />

Wahl, sodass sich für alle Fähigkeiten<br />

und Neigungen auch der richtige Lehrberuf<br />

finden lässt.<br />

Der Ländle-Handel<br />

in Zahlen<br />

Anzahl Handelsbetriebe 6773<br />

Anzahl Arbeitgeberbetriebe 1932<br />

Anzahl Beschäftigte 16355<br />

Anzahl Lehrbetriebe 451<br />

Anzahl Lehrlinge 1090<br />

Top 1 Lebensmittelhandel 372<br />

Top 2 Allgemeiner Einzelhandel 200<br />

Top 3 Bürokaufmann 130<br />

Anzahl der Lehrberufe im Handel 28<br />

VERANSTALTUNG<br />

„Baumängel: Schadenersatz<br />

und Gewährleistung, Garantie<br />

und Produkthaftung“<br />

Es zeigt sich immer wieder, dass im Zusammenhang<br />

mit Haftungsfragen die Begriffe<br />

Gewährleistung und Garantie auf<br />

der einen Seite sowie Produkthaftung<br />

und Schadenersatz auf der anderen verwechselt<br />

werden. Zudem bereitet mitunter<br />

die Trennlinie zwischen Gewährleistung<br />

und Schadenersatz Schwierigkeiten.<br />

Auf Grund der großen Nachfrage im<br />

November 2006 organisiert die Sparte<br />

Gewerbe und Handwerk am Donnerstag,<br />

05.07.2007 ein weiteres Seminar mit<br />

Dr. Reinhard Flatz, Jurist und Richter in<br />

Feldkirch. Wir laden Sie herzlich dazu ein<br />

und freuen uns über Ihre Teilnahme. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bei<br />

Irmgard Hartmann unter T 05522/305-<br />

232 oder E hartmann.irmgard@wkv.at<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

12. Berufswettbewerb<br />

Junge Verkaufspersönlichkeiten<br />

im Wettstreit<br />

Kauflustkiller Nummer 1 beim genüsslichen Einkaufsbummel ist<br />

wohl, an einen lustlosen und langweiligen Verkäufer zu geraten.<br />

Sarah Gmeiner von Haberkorn Ulmer sowie Annina Fessler vom Tabakfachgeschäft Uecker in Hard und Sarah Tschofen von Mäser Josef<br />

überzeugten die Juroren beim Verkaufsgespräch. Dafür gab es Bildungsgutscheine, Geldpreise und den gewichtigen „Merkur“.<br />

B<br />

eim 12. Berufs-Wettbewerb<br />

Verkaufspräsentation an<br />

den kaufmännischen Berufsschulen<br />

zeigte sich der fachkundigen<br />

Jury glücklicherweise<br />

ein weit erfreulicheres Bild als in<br />

oben beschriebenem Schreckensszenario.<br />

Die acht Finalisten des Wettbewerbes,<br />

jeweils zwei Kandidaten pro<br />

Kaufmännischer Berufsschule, demonstrierten<br />

eindrucksvoll ein<br />

sehr hohes Niveau bei der schulischen<br />

und betrieblichen Verkaufsausbildung.<br />

Alle acht Finalisten „ließen<br />

sich nicht stören“<br />

In einem simulierten Verkaufsgespräch,<br />

mit Störung durch eine<br />

ständig quengelnde englische<br />

Dame, gelang es den acht Finalisten<br />

ausnahmslos sehr gut, den<br />

nicht immer einfachen Kunden<br />

von den Vorzügen ihrer angebotenen<br />

Waren zu überzeugen und<br />

auch das höherwertige und teurere<br />

Produkt an den Mann zu bringen.<br />

Die Palette der mit viel<br />

Schwung und Begeisterung angebotenen<br />

Produkte bot einen bunten<br />

Querschnitt der Handelslandschaft<br />

und reichte von Sicherheitsschuhen<br />

bis zu einem edlen Zigarrensortiment.<br />

Durchwegs hohe<br />

Leistungsdichte<br />

Innerhalb des Teilnehmerfeldes<br />

mit einer durchwegs hohen Leistungsdichte<br />

konnten sich schließlich<br />

die Siegerin Sarah Gmeiner<br />

von Haberkorn Ulmer, Wolfurt<br />

sowie Annina Fessler vom Tabakfachgeschäft<br />

Uecker in Hard und<br />

Sarah Tschofen von Mäser Josef in<br />

Bregenz von der Konkurrenz absetzen<br />

Karl Grabuschnigg als Bildungsbeauftragter<br />

der Sparte Handel freute<br />

sich, den drei Besten Geldpreise<br />

im Wert von 200.- Euro und<br />

WIFI-Bildungsgutscheine im Wert<br />

von 600 Euro zu überreichen.<br />

Vom Landesschulinspektor gab es<br />

dazu noch jeweils einen gewichtigen<br />

„Merkur“ in Bronze.<br />

Die weiteren Finalisten, Marcell<br />

Hofmann, HERVIS Feldkirch,<br />

Christina Vinzenz, Palmers Bludenz,<br />

Nadine Gangel, Farben<br />

Morscher, Klaus-Weiler, Sarah<br />

Thomas sowie Christina Kessler,<br />

Reutterer Schuhe Bludenz, erhielten<br />

einen Anerkennungspreis.<br />

Der Berufswettbewerb Verkaufspräsentation<br />

wurde unter der Initiative<br />

von Karl Grabuschnigg in<br />

Vorarlberg aus der Taufe gehoben<br />

worden und mittlerweile in den<br />

meisten Bundesländern nach Vorarlberger<br />

Muster übernommen.<br />

Seit drei Jahren findet auch ein<br />

Bun-desberufswettbewerb Verkaufspräsentation<br />

mit internationaler<br />

Beteiligung statt, zu dem jeweils<br />

die beiden Bestplatzierten<br />

pro Bundesland antreten.


MAGAZIN<br />

2 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Bilanz 2006 Vorarlberger Volksbank Gruppe<br />

Bestes Ergebnis der<br />

Firmengeschichte<br />

M<br />

it einer Steigerung der<br />

Bilanzsumme auf mehr<br />

als 1,8 Mrd. Euro und<br />

einem EGT von 16,6 Mio. Euro<br />

erzielte die Vorarlberger Volksbank<br />

Gruppe im Jahr 2006 das<br />

beste Ergebnis ihrer Geschichte.<br />

„Die Wachstumskurve der Vorarlberger<br />

Volksbank Gruppe zeigt steil<br />

nach oben – und das soll auch in<br />

Zukunft so bleiben“, betont Vorstandsvorsitzender<br />

Thomas Bock.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, hat der<br />

Vorstand eine neue Strategie erarbeitet<br />

– mit einem starken Fokus auf<br />

die Gruppenentwicklung. „Zukunftsträchtige<br />

Bereiche wie das<br />

Private Banking, die Kompetenz der<br />

Volksbank als Partner der Wirtschaft<br />

und das Auslandsgeschäft<br />

sollen systematisch forciert und<br />

ausgebaut werden“, so Bock. Die<br />

Konzentration auf einen ganzheitlichen<br />

Beratungsansatz und der verstärkte<br />

Vertrieb vor allem in den<br />

Auslandsmärkten forderten eine<br />

deutliche Erweiterung des Beraterteams:<br />

insgesamt wurden 34 neue<br />

Arbeitsplätze geschaffen, wodurch<br />

die Mitarbeiterzahl der Gruppe auf<br />

ENTGELTSYSTEM<br />

Freuen sich über eine hervorragnede Bilanz 2006: v.l. Dir. Dr. Helmut Winkler,<br />

Vorstandsdirektor Dir. Dr. Thomas Bock, Vorstandsvorsitzender und Dir. Henry Bertel,<br />

Vorstandsdirektor.<br />

437 anstieg. Neues Aushängeschild<br />

in Dornbirn ist die im Herbst 2006<br />

eröffnete Geschäftsstelle im Stadtteil<br />

Schoren.<br />

Starke Wohnbaubank<br />

Sämtliche Geschäftsfelder der Vorarlberger<br />

Volksbank Gruppe konnten<br />

im Jahr 2006 ein äußerst gutes<br />

Ergebnis erzielen. Der wichtige Bereich<br />

Private Wohnbaufinanzierung<br />

etwa legte nach großen Zuwächsen<br />

im Vorjahr um weitere<br />

15% zu. Insgesamt stand die Vorarlberger<br />

Volksbank damit über 800<br />

Vorarlberger Bauherrschaften auf<br />

ihrem Weg zum Wohntraum zur<br />

Seite. Im Firmenkundenbereich<br />

kamen im Jahr 2006 rund 200 neue<br />

Kunden hinzu, die sich von der zunehmenden<br />

Wirtschaftskompetenz<br />

und dem umfassenden Leistungsangebot<br />

in der Finanzierung, der<br />

Absicherung von Zinsen und Währungen<br />

sowie im Anlagebereich<br />

überzeugen ließen.<br />

Bei den Privatkunden konnte im<br />

Jahr 2006 der stärkste relative Kundenzuwachs<br />

aller Vorarlberger<br />

Bankinstitute verzeichnet werden,<br />

darüber hinaus besitzt die Vorarlberger<br />

Volksbank Gruppe das stärkste<br />

Kundenwachstum im Volksbanken<br />

Sektor. Im Auslandsgeschäft<br />

konnte der in den Vorjahren eingeschlagene<br />

Wachstumskurs weitergeführt<br />

und die Gewinne erheblich<br />

gesteigert werden.<br />

Neues Entgeltsystem Arbeiter-Angestelle wird heuer erstmals angewandt<br />

Bereits nach der Systemumstellung am 1. November<br />

2005 trat erheblicher Informationsbedarf auf, schließlich<br />

sind mit diesem kollektivvertraglichen Verteilungsvolumen<br />

für den industriellen Eisen-Metallsektor (ohne Elektroindustrie)<br />

tief greifende Veränderungen im Kollektivschema verbunden.<br />

Aus diesem Grund lud die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg zur bereits vierten Informationsveran-<br />

staltung zu diesem Thema. Mag. Harald Stelzer von der Arbeitgeberabteilung<br />

der Bundessparte Industrie erläuterte<br />

den Teilnehmer, vorwiegend Personalverantwortliche und<br />

jene, die in den Unternehmen für die Durchführung der<br />

Lohn- und Gehaltsverrechnung zuständig sind, Details zum<br />

kollektivvertraglichen Verteilungsvolumen, wie die Leistungskriterien,<br />

Ermittlungs- und Verteilungsverfahren sowie den<br />

Geltungsbeginn<br />

Prokura für<br />

Christoph Prokop<br />

Auf Grund seiner Verdienste wurde dem<br />

Leiter des Rechnungswesens in der Fa.<br />

Fruchtexpress Grabher, Herrn Christoph Prokop,<br />

die Prokura erteilt. Herr Prokop unterstützt<br />

in dieser Funktion die Geschäftsführer<br />

Hubert und Werner Grabher und ist somit in<br />

alle wesentlichen Entscheidungen miteingebunden.<br />

Geboren in Braunau, OÖ, ist<br />

Herr Prokop aus privaten und beruflichen<br />

Gründen 1993 nach Vorarlberg gekommen.<br />

Vor seiner jetzigen Tätigkeit war er bei der<br />

Fa. Ospelt in Frastanz Betriebsleiter.<br />

Christoph Prokop<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, Herstellung: „Die<br />

Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide<br />

6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55<br />

22) 305, Fax Dw. 125. –<br />

Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />

(email: Scalet.Andreas@wkv.at), Redaktion:<br />

Mag. Herbert Motter, Hanna Reiner.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />

und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße<br />

1, 6858 Schwarzach. –<br />

Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />

mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon:<br />

(0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 34 gültig. Auflage 18.000. –<br />

Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“,<br />

„Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet.<br />

Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />

Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg verwendeten personenbezogenen<br />

Bezeichnungen gelten jeweils<br />

auch in ihrer weiblichen Form.<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 13


MAGAZIN<br />

GYMNAESTRADA<br />

Stilgerecht eingekleidet<br />

mit Stickerei<br />

Andreas Staudacher und Eva<br />

Salzmann (hinten links) überbrachten<br />

am 21. Juni für den Vorarlberger<br />

Stickereiverband die offiziellen Polo-<br />

Shirts für das Organisationskomitee<br />

der Weltgymnaestrada ˆ auch Sportlandesrat<br />

Siegi Stemer (Mitte) wurde<br />

stilgerecht für das Weltturnfestival eingekleidet.<br />

Mit auf dem Bild im Ländlegestickten<br />

spiraligen Outfit: das Gymnaestrada-Team<br />

mit Präsidentin<br />

Marie-Louise Hinterauer, Oliver Stokker,<br />

Solveig Hämmerle, Walter Reis<br />

und Eva Thurnher. Vorarlberg stickt<br />

für die Welt. Stickereien aus Vorarlberg<br />

sind auch in der Sportwelt zu<br />

Hause. Im Rang von Kultprodukten<br />

stehen sie im weltweiten Wettkampf<br />

auf mehr als 100 Märkten. Die Vorarlberger<br />

Stickereiindustrie grüßt die<br />

Mannschaften der Weltgymnaestrada<br />

in Polos, die exklusiv für das Organisationskomitee<br />

angefertigt wurden.<br />

Schöne Polos: Die Vorarlberger Sticker<br />

zeigen, was sie können.<br />

VERANSTALTUNG<br />

„Baumängel: Schadenersatz<br />

und Gewährleistung, Garantie<br />

und Produkthaftung“<br />

Es zeigt sich immer wieder, dass im Zusammenhang<br />

mit Haftungsfragen die Begriffe<br />

Gewährleistung und Garantie auf<br />

der einen Seite sowie Produkthaftung<br />

und Schadenersatz auf der anderen verwechselt<br />

werden. Zudem bereitet mitunter<br />

die Trennlinie zwischen Gewährleistung<br />

und Schadenersatz Schwierigkeiten.<br />

Auf Grund der großen Nachfrage im<br />

November 2006 organisiert die Sparte<br />

Gewerbe und Handwerk am Donnerstag,<br />

05.07.2007 ein weiteres Seminar mit<br />

Dr. Reinhard Flatz, Jurist und Richter in<br />

Feldkirch. Wir laden Sie herzlich dazu ein<br />

und freuen uns über Ihre Teilnahme. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bei<br />

Irmgard Hartmann unter T 05522/305-<br />

232 oder E hartmann.irmgard@wkv.at<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

Projekt- & Prozessmanagement/Softwareentwicklung<br />

Effizientes Lernen im<br />

Austausch mit Experten<br />

I<br />

m Rahmen eines INTERREG-<br />

Projektes arbeitet die Fachhochschule<br />

Vorarlberg - zusammen<br />

mit den Projektpartnern Hochschule<br />

Liechtenstein/ KMU-Zentrum und<br />

der Hochschule Ravensburg-Weingarten<br />

- derzeit an der Etablierung der<br />

Plattform für Projekt- und Prozessmanagement.<br />

Ziel ist es, den überbetrieblichen<br />

Austausch auf dem aktuellen<br />

Stand des Wissens zu fördern. Im<br />

Rahmen der Plattform wird ab September<br />

2007 der Arbeitskreis „Management<br />

von Software-Entwicklungsabteilungen“<br />

angeboten.<br />

Die Führung und das Management<br />

von Softwareentwicklungsabteilungen<br />

ist eine zunehmend anspruchsvolle<br />

und komplexe Aufgabenstellung.<br />

Neben technologischen Neuerungen<br />

gilt es auch, aktuelle Erkenntnisse<br />

im Rahmen der Entwicklungsprozesse,<br />

Methoden im Bereich des<br />

30 Jahre Burtscher Trockenausbau Ludesch<br />

Jubiläumsausflug nach München<br />

V<br />

or kurzem konnte die<br />

Firma Burtscher Trockenbau-Systeme<br />

aus Ludesch<br />

Ihr 30-jähriges Firmenjubiläum<br />

feiern. Erster Programmpunkt war<br />

ein Ausflug der gesamten Belegschaft<br />

nach München. Frühmorgens<br />

startete das Team der Firma<br />

Burtscher mit dem Komfortbus<br />

von Stoss-Reisen aus Nenzing.<br />

Nach einer hochinteressanten Besichtigung<br />

des Deutschen (Technischen)<br />

Museums stärkte man sich<br />

am frühen Nachmittag bei einem<br />

gemütlichen Hock im Münchner<br />

Hofbräuhaus.<br />

Anschließend erfolgte die Rückfahrt<br />

ins Ländle, wo uns am<br />

Abend im Gasthof Sonne in Thüringerberg<br />

das Team um Chefkoch<br />

Daniel mit einem hervorragenden<br />

Buffet erwartete.<br />

Auch mehrere Mitarbeiter wurden<br />

an diesem Jubiläumsabend für<br />

Projektmanagements (agiles PM,<br />

Scrum etc.) und strategische Fragestellungen<br />

im Auge zu behalten. Daraus<br />

leiten sich Anforderungen in den<br />

Gebieten Technologie und Management<br />

im Sinne von Strategie, Personal-<br />

und Organisationsentwicklung<br />

ab, die im geplanten Arbeitskreis aufgearbeitet<br />

werden.<br />

Aktuelle Themenstellungen<br />

Über Interviews wurden in einem ersten<br />

Schritt die aktuellen Themenstellungen<br />

für die Manager von Software-Entwicklungsbereichenidentifiziert:<br />

Requirementmanagement,<br />

Methodik (Iterationen, Refactoring,<br />

Modelling), Technologiebeobachtung,<br />

Personal- und Organisationsentwicklung<br />

(Einstellung neuer Mitarbeiter),<br />

Vorgehensmodelle (Standardisierung,<br />

Analyse, Design), Usability<br />

und Software-Qualitätssicherung<br />

Die Mitarbeiter der Fa. Burtscher Trockenausbau beim Jubiläumsausflug in München.<br />

Ihre Betriebstreue geehrt, so Prok.<br />

Robert Rusch für 20 und Ursula<br />

Rusch sowie Rochus Maier für 15<br />

Jahre Firmenzugehörigkeit.<br />

Geschäftsführer und Betriebsinhaber<br />

Reinhard Burtscher bedankte<br />

sich bei den Jubilaren für Ihre Fir-<br />

haben für die befragten Unternehmen<br />

hohe Relevanz.<br />

Mit den Teilnehmern aus der Zielgruppe<br />

(Manager von Software-Entwicklungsabteilungen)<br />

werden die<br />

Themen im Arbeitskreis professionell<br />

aufgearbeitet: In sechs Workshops<br />

werden, die von der Leitung des Arbeitskreises<br />

vorbereiteten Themen,<br />

anhand von Expertenvorträgen, Beispielen<br />

für „best practice“ und anhand<br />

konkreter Fallbeispiele aus<br />

den Unternehmen behandelt.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich in<br />

einem professionellen (Lern-)Prozess<br />

mit Fachexperten und anderen<br />

Managern von Software-Entwicklungsabteilungenweiterzuentwikkeln<br />

und Ihre Themen konkret zu bearbeiten!<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.jahooda.com<br />

mentreue und Ihren Einsatz und<br />

übergab schöne Jubiläumsgeschenke.<br />

Bei sehr harmonischer und gemütlicher<br />

Atmosphäre und Darbietungen<br />

eines Zauberers und einer<br />

Bauchtänzerin wurde noch bis<br />

Mitternacht gefeiert.


Lehrgang universitären Charakters<br />

Die ersten Akademischen „Industrial<br />

Engineers“ zertifiziert<br />

Nach vier intensiven Semestern konnten 13<br />

glückliche Absolventen des Lehrgangs<br />

„Akademischer Industrial Engineer“ ihre<br />

Zertifikate entgegen nehmen.<br />

N<br />

ach vier intensiven Semestern konnten 13<br />

glückliche Absolventen des Lehrgangs<br />

„Akademischer Industrial Engineer“ (Lehrgang<br />

universitären Charakters) ihre Zertifikate entgegen<br />

nehmen. Dieser Lehrgang umfasst 480 Unterrichtseinheiten<br />

sowie die im Rahmen des<br />

Lehrgangs zu verfassende Diplomarbeit. „Akademischer<br />

Industrial Engineer“ – das bedeutet vier<br />

Semester mit hohen Anforderungen, an deren Ende<br />

ein anerkanntes akademisches Diplom steht und<br />

somit ein solides Fundament für die berufliche Karriere<br />

schafft.<br />

Hohes Niveau<br />

o.Univ.Prof. Dipl. Ing. Dr. Helmar Weseslindtner,<br />

Institut für Fertigungstechnik an der Technischen<br />

Universität Wien oblag die inhaltliche Gesamtverantwortung<br />

des Lehrgang und zeigte sich bei der<br />

WIFI-SPRACHEN<br />

Englisch lernen - Jederzeit und überall<br />

Nach dem Einzeltraining ist das Lernen<br />

mit dem Computer die flexibelste Möglichkeit<br />

eine Sprache zu lernen. Am WIFI-Sprachen-Zentrum<br />

werden seit Herbst 2006<br />

Blended Learning Kurse für Englisch angeboten.<br />

Dort werden die Vorteile des selbstgesteuerten<br />

Lernens am Computer mit<br />

den erprobten Trainer-geleiteten Kursen<br />

kombiniert.<br />

Das Prinzip ist denkbar einfach. Die Teilnehmer<br />

erhalten Zugang zu den Online-<br />

Inhalten und zusätzlich treffen sie sich ein<br />

bis zweimal pro Monat mit den Kollegen<br />

und dem Trainer, wo vor allem die mündliche<br />

Kommunikation geübt wird. Der Trainer<br />

steht dazwischen auch als Tele-Tutor<br />

zur Verfügung.<br />

„Ich hatte mir erwartet, dass dieses Angebot<br />

vor allem junge Leute, anspricht, die<br />

mit der Technik bestens vertraut sind,<br />

aber zu meiner Überraschung war unsere<br />

erste Teilnehmerin eine berufstätige Mutter,<br />

für die es schwierig war wöchentlich<br />

einen Babysitter zu besorgen“, erzählt<br />

Mag. Christa Tschofen, Geschäftsbereichs-<br />

Zertifikatsübergabe<br />

sehr erfreut über das<br />

hohe Niveau der Absolventen.<br />

Die Lehrgänge universitären<br />

Charakters<br />

bieten auch Interessierten<br />

ohne Matura<br />

die Möglichkeit, ein<br />

akademisches Diplom<br />

zu erhalten<br />

Die erfolgreichen Absolventen mit Remo Hagspiel, Dr. Thomas Wachter, Sandra Blaser, Prof.<br />

Weseslindtner.<br />

und werden dadurch für Führungsaufgaben bestens<br />

vorbereitet.<br />

Der Industrial Engineer ist wichtiges Bindeglied<br />

zwischen technischem und wirtschaftlichem Management,<br />

deren Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.<br />

Mögliche Tätigkeitsfelder sind Prozessma-<br />

Sprachbegeisterte Mitarbeiter der Firma Fulterer.<br />

leiterin für Sprachen. Neben Einzelpersonen<br />

sind es vor allem Firmen, denen der<br />

Blended Learning Ansatz entgegenkommt.<br />

Kostengünstiger, flexibler, weniger Organisationsaufwand<br />

und weniger zeitaufwändig<br />

sind Argumente, die für sich sprechen plus<br />

der schnelle Lernerfolg. Anywhere, anytime,<br />

das Blended Learning Programm am<br />

WIFI, gibt es ab Herbst auf Englisch und<br />

auf Anfrage auch auf Italienisch, Spanisch,<br />

Französisch und Deutsch als Fremdsprache.<br />

Gratis Infoabend am 25.9.2007.<br />

Infos bei Mag. Christa Tschofen,<br />

T 05572-3894-474,<br />

E tschofen.christa@vlbg.wifi.at<br />

Thomas Enz, Firma Fulterer: „ Als wir bei<br />

der Fa. Fulterer vor ca. 1 Jahr mit dem<br />

Englischkurs begannen, hatten die Teilnehmer<br />

sehr unterschiedliche Grundvoraussetzungen.<br />

Mit Einzelgesprächen und<br />

einem kurzen Einstufungstest wurden wir<br />

in unterschiedliche Gruppen eingeteilt, die<br />

dann jeweils gemeinsam ein Lernziel ver-<br />

WIFI<br />

nagement, Arbeitsvorbereitung sowie speziellere<br />

Bereiche wie Qualitätssicherung, Controlling oder<br />

Logistik.<br />

Lehrgangsstart: Oktober 2008<br />

Kostenlose Infomappe anfordern:<br />

Sandra Blaser, T 05572/3894-453<br />

Blaser.Sandra@vlbg.wifi.at<br />

folgten. Wir trafen uns alle 14 Tage für jeweils<br />

2 Stunden mit unserer Trainerin, die<br />

uns in sehr konzentrierter Form die englische<br />

Sprache vermittelte. Die Zeit zwischen<br />

den Treffen arbeiteten wir mit dem<br />

Online Programm "Tell Me More". Dieses<br />

Programm ist auch mit einer Spracherkennung<br />

ausgestattet, wodurch auch das<br />

Üben der korrekten Aussprache möglich<br />

wird. Auch während der Selbstlernphasen<br />

mit dem Computer waren wir in ständigem<br />

Kontakt mit unserer Trainerin. Ich für<br />

meinen Teil konnte relativ bald erkennen,<br />

dass sich mein Wortschatz sehr rasch erweiterte<br />

und ich begann mir englische Zeitschriften<br />

zu kaufen bzw. jede Chance zu<br />

nützen, mit den unterschiedlichsten Personen,<br />

auch im privaten Bereich, mich auf<br />

Englisch zu verständigen. Nach dem Abschluss<br />

der ersten sechs Monate entschlossen<br />

wir uns sofort die 2. Etappe anzugehen,<br />

in der wir uns momentan befinden.<br />

Ich kann das Vorgehen der Fa. Fulterer<br />

in Kooperation mit dem WIFI aus meiner<br />

Sicht nur weiterempfehlen.“<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 15


WORTANZEIGEN<br />

GESCHÄFTLICHES<br />

KÜHLUNG AUSGEFALLEN? KEIN<br />

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16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

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05522/305 Dw.<br />

1122 Recht<br />

1133Förderung<br />

1144 Gründung<br />

1155 Nachfolge


Lohnsteuertipps<br />

Erhöhung des Pendlerpauschales<br />

ab 1. Juli 2007<br />

Das Pendlerpauschale wurde – um die Mineralölsteuererhöhung<br />

teilweise zu kompensieren - um rund 10% erhöht. Folgende neue<br />

Werte sind zu berücksichtigen:<br />

KLEINES PENDLERPAUSCHALE NEU<br />

Fahrtstrecke<br />

Wohnung -<br />

Arbeitsstätte<br />

GEHALTSVORSCHUSS<br />

Gehaltsvorschuss steuerrechtlich<br />

Frage: „Mein Arbeitnehmer möchte<br />

von mir einen Gehaltsvorschuss ab Mai<br />

i.H. von � 8.000,–. Wie muss ich diesen<br />

steuerrechtlich behandeln?“<br />

Antwort: Die Zinsersparnis bei unverzinslichen<br />

oder zinsverbilligten Gehaltsvorschüssen<br />

bzw. Arbeitgeberdarlehen ist pro Jahr<br />

mit 3,5% des aushaftenden Kapitals (abzüglich<br />

allfälliger vom Arbeitgeber verrechneter<br />

Zinsen) als Sachbezug anzusetzen.<br />

bis 30. 6. 2007 ab 1. 7. 2007<br />

pro Jahr pro Monat pro Jahr pro Monat<br />

20 bis 40 km 495,- 41,25 546,- 45,50<br />

40 bis 60 km 981,- 81,75 1.080,- 90,über<br />

60 km 1.467,- 122,25 1.614,- 134,50<br />

GROSSES PENDLERPAUSCHALE: (MASSENBEFÖRDERUNGSMITTEL UNZUMUTBAR):<br />

Wohnung - bis 30. 6. 2007 ab 1. 7. 2007<br />

Arbeitsstätte pro Jahr pro Monat pro Jahr pro Monat<br />

2 bis 20 km <strong>27</strong>0,- 22,50 297,- 24,75<br />

20 bis 40 km 1.071,- 89,25 1.179,- 98,25<br />

40 bis 60 km 1.863,- 155,25 2.052,- 171,über<br />

60 km 2.664,- 222,- 2.931,- 244,25<br />

Pendlerzuschlag für Arbeitnehmer mit<br />

geringem Einkommen in 2008 und 2009<br />

A<br />

lle Arbeitnehmer, deren<br />

Einkommen unter der Besteuerungsgrenze<br />

liegen,<br />

d.h. wo keine Lohnsteuer abgezogen<br />

wird, würden von dieser Erhöhung<br />

nicht profitieren und daher<br />

hat der Gesetzgeber einen so ge-<br />

nannten „Pendlerzuschlag“ in<br />

Höhe von höchstens 90 Euro ins<br />

Leben gerufen. Dieser Zuschlag<br />

steht zu, wenn der Arbeitnehmer<br />

mindestens in einem Kalendermonat<br />

Anspruch auf das große oder<br />

kleine Pendlerpauschale hat. Der<br />

Achtung: 3,5% nur von jenem Betrag,<br />

der über � 7.300,– liegt.<br />

Der errechnete Sachbezug muss dann mit<br />

6% Lohnsteuer (sofern das Jahressechstel<br />

noch nicht ausgeschöpft ist, ansonsten<br />

Versteuerung als laufender Lohn) berechnet<br />

werden. Weiters müssen dafür Dienstgeberbeitrag<br />

(DB), Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag<br />

(DZ) und Kommunalsteuer<br />

(KommSt) abgeführt werden. Die Sozial-<br />

Pendlerzuschlag steht für die Kalenderjahre<br />

2008 und 2009 zu. Das<br />

heißt, dass dieser Zuschlag daher<br />

erstmalig im Jahr 2009 bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />

für das<br />

Jahr 2008 geltend gemacht werden<br />

kann.<br />

versicherung ist beitragspflichtig als laufender<br />

Bezug zu rechnen.<br />

Tipp: Für Gehaltsvorschüsse bzw. Arbeitgeberdarlehen<br />

bis zu � 7.300,– ist kein<br />

Sachbezug anzusetzen. Es muss daher<br />

keine Lohnsteuer, kein DB, DZ, KommSt<br />

und keine Sozialversicherung abgeführt<br />

werden! Die Höhe der Raten und die<br />

Rückzahlungsdauer haben keinen Einfluss<br />

auf das Ausmaß des Sachbezugs.<br />

SERVICE<br />

WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

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1 1 3 3<br />

1 1 4 4<br />

1 1 5 5<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

MMag. Christoph Rümmele<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag. Manuel Zelzer<br />

Bianca Diem<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Bettina Radlmaier<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 17


Ausbildung zum/zur Vitaltrainer/in<br />

Teilnehmer/innen<br />

● Mitarbeiter in Wellness-, Tourismusund<br />

Freizeitbetrieben<br />

● Interessierte Personen Voraussetzungen<br />

● Interesse an gesunder und bewusster<br />

Lebensführung<br />

● Bereitschaft, selbst während des<br />

Lehrganges zu trainieren<br />

● Ärztliches Attest, das die Sporttauglichkeit<br />

bestätigt<br />

● Erste-Hilfe-Zeugnis (nicht älter als<br />

zwei Jahre)<br />

● Mindestalter 18 Jahre<br />

Inhalt<br />

Als Vitaltrainer/in beraten Sie Ihre Kunden<br />

in den Bereichen Bewegung und Entspannung.<br />

Sie können verschiedene<br />

Übungsprogramme durchführen, wie:<br />

● Wirbelsäulengymnastik<br />

● Musikgymnastik<br />

● Bauch-Beine-Po<br />

● Wassergymnastik<br />

● Nordic Walking<br />

● Stretching<br />

● Kraft- und Ausdauertraining<br />

● Tiefenmuskelentspannung<br />

● Autogenes Training<br />

● Tajiquan<br />

● Qi Gong<br />

Prüfung<br />

Lehrgangsleitung<br />

Mag. Benedikt Egger, Qi Gong-Lehrer,<br />

Sportwissenschafter, med. Masseur<br />

Beitrag: � 1.680,- inkl. Prüfungsgebühr<br />

Dauer: 108 Stunden zuzügl. ca. 50<br />

Stunden Heimstudium<br />

Ort: WIFI Bludenz<br />

Termin<br />

17.9. - 7.12.2007<br />

Kursnummer: 76296.03<br />

Infos bei<br />

Susanne Koller<br />

T 05572/3894-689<br />

koller.susanne@vlbg.wifi.at<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

Beruflich schneller vorankommen?<br />

Jetzt will ich’s wissen!<br />

Office 2007 für Umsteiger/innen<br />

Teilnehmer/innen<br />

Personen, die bereits mit den Vorgängerversionen<br />

arbeiten und nun auch das<br />

neue Betriebssystem kennen lernen<br />

möchten.<br />

Inhalt<br />

Windows Vista (8 Stunden)<br />

- Die neue Oberfläche<br />

- Wesentliche Unterschiede<br />

- Vista einrichten<br />

MS Word 2007 (8 Stunden)<br />

- Die neue Oberfläche<br />

- Menüführung und Symbolleisten<br />

- Word in der Anwendung<br />

- Neue Funktionalität<br />

- Praktische Arbeitshilfen<br />

MS Excel 2007 (8 Stunden)<br />

- Excel im Überblick<br />

- Arbeiten mit Excel<br />

- Neue Möglichkeiten<br />

- Hilfreiche Funktionen<br />

- Effektiver Arbeiten<br />

MS Outlook 2007 (8 Stunden)<br />

- Was ist neu?<br />

- eMail Management<br />

- Effektive Kommunikation<br />

Tipps und Tricks zu Office 2007<br />

Beitrag: � 490,-<br />

Dauer: 32 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

28.8. – 21.9.2007<br />

Di + Fr 18:00 - 22:00 Uhr<br />

Kursnummer: 81234.03<br />

Infos bei<br />

Brigitte Sohm<br />

T 05572/3894-462<br />

sohm.brigitte@vlbg.wifi.at<br />

English Intensive Training 1<br />

Ziel und Methode<br />

Sprechen lernen durch das Aufnehmen<br />

einfacher Satzstrukturen, Lesen im Kontext<br />

sowie Schreiben des erworbenen<br />

Wortschatzes und der Grammatik in<br />

einem lockeren und amüsanten Umfeld.<br />

Inhalt<br />

Themen:<br />

● Reisen<br />

● Menschen treffen<br />

● zu Hause<br />

● beim Frühstück<br />

● im Fitness-Studio<br />

Basisgrammatik<br />

Voraussetzung<br />

Ohne Vorkenntnisse<br />

Kursleitung<br />

Penelope Robertson<br />

Barbara Wachter<br />

Beitrag: � 398,- + Unterlagen<br />

Dauer: 40 Stunden, (2 mal 2 1/2 Tage)<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

13. - 22.9.2007<br />

Do + Fr 8:00 - 17:30 Uhr<br />

Sa 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Kursnummer: 15230.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

Was macht uns sicher am<br />

Telefon?<br />

Die Telefonzentrale - die lebende Visitenkarte<br />

des Unternehmens<br />

Teilnehmer/innen<br />

Personen, bei denen die Hauptaufgabe<br />

das Telefonieren ist, und alle Interessierten<br />

Inhalt<br />

● Der erste Eindruck ist entscheidend<br />

● Persönliche Sicherheit am Telefon<br />

● Hilfsmittel in der Telefonzentrale<br />

● Umgang mit schwierigen Gesprächspartner/innen<br />

● Problemsituationen Methode<br />

● Praxisorientierte Übungen<br />

● Diskussion<br />

● Erfahrungsaustausch<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer/innen lernen ihren Stellenwert,<br />

ihre zentrale Funktion im Unternehmen<br />

richtig einschätzen<br />

Referent<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Beitrag: � 200,-<br />

Dauer: 1 Tag<br />

Ort: WIFI Hohenems<br />

Termine<br />

3.7.2007<br />

Di 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 29109.03<br />

Infos bei<br />

Andrea Strauß<br />

T 05572/3894-489<br />

strauss.andrea@vlbg.wifi.at


GELBE SEITEN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Diese Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 19<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

WIRTSCHAFTSPARK IM WALGAU GMBH &<br />

CO KG<br />

Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung<br />

Eugen Getzner Straße 7, 6710 Nenzing; GesV vom<br />

16.05.2007; GS: (A) Wirtschaftspark im Walgau GmbH;<br />

vertritt seit 20.06.2007 selbstständig; KOMMAN-<br />

DITIST: (B) Josef Ammann Bauunternehmung<br />

Gesellschaft m.b.H. & Co.; Einlage � 250.000; (C)<br />

RAIFFEISENBANK WALGAU-GROSSWALSERTAL registrierte<br />

Genossenschaft mit beschränkter Haftung;<br />

Einlage � 200.000; (D) Familie Ritter Vermögens- und<br />

Beteiligungs GmbH; Einlage � 100.000; (E) Markus<br />

Borg (06.04.1966); Einlage � 50.000; (F) Edith Borg<br />

(28.11.1966); Einlage � 50.000; (G) Anton Ammann<br />

(14.02.1926); Einlage � 50.000; (H) Dr Edmund<br />

Praxmarer (06.11.1955); Einlage � 50.000;<br />

(I) tusch.flatz.dejaco.rechtsanwälte gmbh; Einlage<br />

� 25.000; (J) Stefan Jutz (18.03.1961); Einlage<br />

� 12.500; (K) Barbara Jutz-Pötscher (17.01.1968);<br />

Einlage � 12.500; (L) Edgar Häusle (20.01.1967);<br />

Einlage � 20.000; (M) Reinhard Bechtold<br />

(01.05.1960); Einlage � 15.000; (N) Johann Burtscher<br />

(23.09.1958); Einlage � 15.000; - LG Feldkirch,<br />

20.06.2007 - FN 294691w.<br />

WIRTSCHAFTSPARK IM WALGAU GMBH<br />

Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung<br />

Eugen Getzner Straße 7, 6710 Nenzing; Kapital:<br />

� 35.000; GesV vom 16.05.2007; GF: (A) Markus<br />

Borg (06.04.1966); vertritt seit 14.06.2007 selbstständig;<br />

(B) Johann Burtscher (23.09.1958); vertritt seit<br />

14.06.2007 selbstständig; GS: (A) Markus Borg<br />

(06.04.1966); Einlage � 7.000; geleistet � 7.000;<br />

(B) Johann Burtscher (23.09.1958); Einlage � 7.000;<br />

geleistet � 7.000; (C) tusch.flatz.dejaco.rechtsanwälte<br />

gmbh; Einlage � 7.000; geleistet � 7.000; (D)<br />

RAIFFEISENBANK WALGAU-GROSSWALSERTAL registrierte<br />

Genossenschaft mit beschränkter Haftung;<br />

Einlage � 7.000; geleistet � 7.000; (E) Josef Ammann<br />

Bauunternehmung Gesellschaft m.b.H. & Co.; Einlage<br />

� 7.000; geleistet � 7.000; - LG Feldkirch, 14.06.2007<br />

– FN 294331s.<br />

RESECUM PHARMAHANDEL GMBH<br />

Geschäftszweig: Der Handel mit Arzneimitteln und pharmazeutischen<br />

Waren aller Art<br />

Gallmiststraße 15, 6800 Feldkirch;Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

Terminkalender, EU-Antidumping<br />

Seite 20<br />

31.05.2007; GF: (A) Mag Dr Eduard Tschofen<br />

(31.03.1951); vertritt seit 16.06.2007 selbstständig;<br />

GS: (B) “THESEKA” Holding GmbH; Einlage � 35.000;<br />

geleistet � 35.000; - LG Feldkirch, 16.06.2007 -<br />

FN 294638t.<br />

IDEAL VERPUTZ E.U.<br />

Geschäftszweig: Anbringung von Verputzen aller Art im<br />

Innen- und Außenbereich<br />

Hofsteigstraße 12, 6890 Lustenau; INHABER: (A)<br />

Karaduman Sefer (01.01.1959); seit 16.06.2007; -<br />

LG Feldkirch, 16.06.2007 - FN 294697d.<br />

MATEERA GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Geschäftszweig: Hotel und Gastgewerbe<br />

Gargellen Nr. 78, 6787 Gargellen; Kapital: � 35.000;<br />

GesV vom 12.06.2007; GF: (A) Mag Hubert<br />

Schwärzler (16.09.1973); vertritt seit 20.06.2007<br />

selbstständig; (B) Mag Andrea Schwärzler<br />

(03.03.1973); vertritt seit 20.06.2007 selbstständig;<br />

GS: (A) Mag Hubert Schwärzler (16.09.1973); Einlage<br />

� 17.500; geleistet � 8.750; (B) Mag Andrea<br />

Schwärzler (03.03.1973); Einlage � 17.500 geleistet<br />

� 8.750; - LG Feldkirch, 20.06.2007 - FN 294711z.<br />

FRONTLAND HANDELS & HANDELS-<br />

AGENTUR OG<br />

Geschäftszweig: Handel-Handelsagentur<br />

Am Bach 3, 6840 Götzis; GesV vom 04.05.2007; GS:<br />

(A) Hubert Hartmann (29.04.1974); vertritt seit<br />

15.06.2007 selbstständig; (B) Wolfgang Stark<br />

(12.07.1978); vertritt seit 15.06.2007 selbstständig;<br />

(C) Johannes Loacker (20.09.1972); vertritt seit<br />

15.06.2007 selbstständig; - LG Feldkirch, 15.06.2007 -<br />

FN 294630f.<br />

WUND PETER E.U.<br />

Geschäftszweig: Betrieb einer Bäckerei<br />

Firmenbuch<br />

Seite 21<br />

Steinackerstraße <strong>27</strong>, 6890 Lustenau; INHABER:<br />

(A) Peter Wund (09.04.1962); seit 15.06.2007; -<br />

LG Feldkirch, 15.06.2007 - FN 294639v.<br />

BADPLUS HANDELS GMBH<br />

Geschäftszweig: Handelsgewerbe insbesondere mit<br />

Sanitärartikeln<br />

Fischerbühel 9, 6890 Lustenau; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

18.05.2007; GF: (A) Gabriele Schneider (30.09.1965);<br />

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 22<br />

vertritt seit 14.06.2007 selbstständig; (B) Günter<br />

Freudenthaler (31.08.1964); vertritt seit 14.06.2007<br />

selbstständig; GS: (A) Gabriele Schneider<br />

(30.09.1965); Einlage � 35.000; geleistet � 17.500; -<br />

LG Feldkirch, 14.06.2007 - FN 293831f.<br />

LECHTALER BERGBAHNEN GMBH & CO KG<br />

Geschäftszweig: Betrieb von Liftanlagen<br />

HNr. 51, 6767 Warth; GesV vom 06.06.2007; GS:<br />

(A) Lechtaler Bergbahnen GmbH; vertritt seit<br />

15.06.2007 selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Skilifte<br />

Warth GmbH & Co; Einlage � 7.500; - LG Feldkirch,<br />

15.06.2007 - FN 294517p.<br />

HOA PETFOOD MANAGEMENT GMBH<br />

Geschäftszweig: Tiernahrung<br />

Schneebertsch-Gasse 3, 6820 Frastanz; Kapital:<br />

� 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />

Gesellschaft vom 11.06.2007; GF: (A) Günther<br />

Behringer (21.03.1952); vertritt seit 15.06.2007 selbstständig;<br />

GS: (B) Herbert Ospelt Anstalt; Einlage<br />

� 35.000; geleistet � 17.500; - LG Feldkirch,<br />

15.06.2007 - FN 294548i.<br />

HR SALAMI PRODUKTIONS GMBH<br />

Geschäftszweig: Salamiproduktion und -handel<br />

Schneebertsch-Gasse 3, 6820 Frastanz; Kapital:<br />

� 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />

Gesellschaft vom 11.06.2007; GF: (A) Günther<br />

Behringer (21.03.1952); vertritt seit 14.06.2007 selbstständig;<br />

GS: (B) Mepros Anstalt; Einlage � 35.000;<br />

geleistet � 35.000; - LG Feldkirch, 14.06.2007 -<br />

FN 294551p.<br />

Abkürzungen<br />

Einlage Stammeinlage<br />

geleistet geleistete Einlage<br />

GesV Gesellschaftsvertrag<br />

GF Geschäftsführer<br />

GS Gesellschafter<br />

GV Generalversammlungsbeschluss<br />

HG Handelsgericht<br />

HV Hauptversammlungsbeschluss<br />

JAb Jahresabschluss<br />

LG Landesgericht<br />

PR Prokurist<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 19


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

SVA<br />

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />

● 03.07.2007, 9.30 - 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße<br />

10; 13.30 - 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße <strong>27</strong>,<br />

Erdgeschoss<br />

● 04.06.2007, 13.30 - 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße<br />

12<br />

● 10.07.2007, 9.30 - 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße<br />

1039; 13.30 - 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24,<br />

Haus B<br />

● 11.07.2007, 13.45 - 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/<br />

Zi. 106<br />

Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen<br />

und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte<br />

über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche<br />

Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer<br />

oder Pensionsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen:<br />

Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, Feldkirch, Schlossgraben 14,<br />

T 05522/76642-0.<br />

INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />

10.07.2007, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />

Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />

Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />

unter T 05/0303-39105 oder 39106.<br />

BUNDESGESETZBLÄTTER<br />

Teil II vom 12.06.2007<br />

120. Gewinnbeteiligungs-Verordnung-Krankenversicherung - GBVKVU (2 Seiten)<br />

Einzelbestellungen:<br />

Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale<br />

publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295<br />

bzw. F 01/206 99 - 442 erhältlich.<br />

EU-ANTIDUMPING<br />

Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />

Internet unter<br />

WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING NEWS)<br />

Bespielbare Compactdiscs (CD-R); Taiwan (Auslaufen der Maßnahmen)<br />

Aktivkohlein Pulverform; China (Antrag auf Überprüfung)<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG<br />

Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2007<br />

● Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock<br />

jeweils Montag - Freitag, 8.00 - 15.00 Uhr<br />

● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2-4<br />

19.09.2007, 14.00 - 16.00 Uhr<br />

● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />

Support, Bahnhofstraße 16<br />

jeweils Montag - Freitag, 9.00 - 15.00 Uhr<br />

● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />

Support, Werdenbergerstraße 40a<br />

jeweils Montag - Mittwoch, 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr und<br />

Donnerstag, 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann,<br />

T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205.<br />

ARTDESIGN FELDKIRCH<br />

8. - 11. November 2007, Montforthaus Feldkirch<br />

Die neue Messe versteht sich als Plattform für internationale Designer,<br />

Künstler, Galerien und den Fachhandel. Im Fokus werden Werke der angewandten und<br />

bildenden Kunst des 20. und 21. Jhdts. stehen sowie Design mit den Schwerpunkten<br />

Möbel, Mode, Schmuck und aktuelles Produktdesign. Information: Messebüro<br />

ArtDesign, Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch, T 05522/82943,<br />

F 05522/83166, www.feldkirch.at/artdesign.<br />

GRÜNDER-SERVICE WORKSHOP<br />

Wirtschaftskammer Feldkirch<br />

14-tägig, jeweils am Donnerstag (13.30 - ca. 16.30 Uhr), kostenlos; Termine auf<br />

Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305-1144, www.wko.at/vlbg/<br />

gruenderservice.<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />

gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />

abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />

ALDIA Handels GmbH, Rungelin 32a, 6700 Bludenz<br />

YILMAZ Aysel, Göthestraße 10, 6890 Lustenau<br />

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />

für Justiz unter<br />

WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />

WIRTSCHAFTSKAMMER ONLINE<br />

HTTP://WWW.WKO.AT/VLBG


FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />

SONDERPOSTENHANDEL NOCAJ KEG<br />

Bundesstraße 21a, 6923 Lauterach<br />

FIRMA nun Sonderpostenhandel Nocaj e.U.; SITZ<br />

nun Hatlerstraße 9a, 6850 Dornbirn; Vermögensübernahme<br />

gemäß § 142 UGB durch Gjon Nocaj<br />

(16.04.1968); Die Gesellschaft ist aufgelöst; INHABER:<br />

(A) Gjon Nocaj (16.04.1968); seit 01.05.2007;<br />

GS: (A) Gjon Nocaj (16.04.1968), gelöscht; KOMMAN-<br />

DITIST: (B) Zef Nreka (16.01.1958), gelöscht; -<br />

LG Feldkirch, 07.06.2007 – FN <strong>27</strong>6798g.<br />

ALGE STICKEREIEN GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

Raiffeisenstraße 18, 6890 Lustenau<br />

FIRMA nun KHL Holding GmbH; SITZ nun Lehenweg 2,<br />

6830 Rankweil; GesV mit GV vom 31.05.2007; GS:<br />

(H) Karl-Heinz Lampert (09.04.1940); Einlage nun<br />

� 40.000; geleistet nun � 40.000; - LG Feldkirch,<br />

13.06.2007 – FN 77724a.<br />

VONBANK + WITWER GMBH<br />

Bremschelstraße 37, 6706 Bürs<br />

SITZ nun Äuleweg 7, 6714 Nüziders; - LG Feldkirch,<br />

07.06.2007 – FN 190363x.<br />

NEWTEX TEXTIL ELBEN – FALLMANN –<br />

POLLNER OHG<br />

Wallenmahd 23, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun stage.one fashion OG; GESCHÄFTSZWEIG<br />

nun Herstellung und Vertrieb von Mode und Textilien; -<br />

LG Feldkirch, 13.06.2007 – FN 232866a.<br />

COTTON-TEX HANDELS-GMBH IN LIQU.<br />

Lastenstraße 55, 6840 Götzis<br />

FIRMA nun Cotton-tex Handels-GmbH; GV vom<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

HOTEL-PENSION SONNENBERG MARTINE<br />

KRIEGER<br />

Am Berg 26, 6992 Hirschegg<br />

FIRMA gelöscht; - LG Feldkirch, 02.06.2007 - FN 15589a.<br />

CS CONSULTING AND TRADING GMBH<br />

Kasernplatz 5, 6700 Bludenz<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; -<br />

LG Feldkirch, 07.06.2007 – FN 113078t.<br />

„QUO VADIS“ HANDELS-GMBH IN LIQU.<br />

Kellhofstraße 1, 6922 Wolfurt<br />

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter<br />

Liquidation; - LG Feldkirch, 09.06.2007 – FN 185554z.<br />

DIVE-CORNER–SEPPI-KEG<br />

Färbergasse 15, Bürohaus rot, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst<br />

31.05.2007; Fortsetzung der Gesellschaft; GF:<br />

(C) Alois Metzler (04.11.1967); vertritt seit 31.05.2007<br />

selbstständig; - LG Feldkirch, 12.06.2007 –<br />

FN 143458v.<br />

CERAGEM MASSAGELIEGEN VERTRIEBS-GMBH<br />

Marktstraße 7, 6845 Hohenems<br />

FIRMA nun ASIAGEM Massageliegen Vertriebs-<br />

GmbH; GV vom 01.06.2007; - LG Feldkirch, 12.06.2007<br />

– FN 257285k.<br />

VERZINKEREI ZIMMERMANN GESELLSCHAFT<br />

MBH.<br />

Illsand, 6712 Bludesch<br />

FIRMA nun Collini GmbH; GV vom 30.05.2007; -<br />

LG Feldkirch, 12.06.2007 – FN 75339v.<br />

OTAG DIENSTLEISTUNGS GMBH.<br />

Schweizerstraße 59, 6845 Hohenems<br />

FIRMA nun Collini Dienstleistungs GmbH; GV<br />

vom 30.05.2007; - LG Feldkirch, 07.06.2007 –<br />

FN 64472m.<br />

SV ENTNER & NACHBAUR OEG<br />

Studa 1, 6800 Feldkirch<br />

FIRMA nun SV Entner & Nachbaur OG; SITZ nun<br />

Sennemahd 12, 6840 Götzis; Firma gemäß UGB<br />

angepasst; - LG Feldkirch, 13.06.2007 – FN 250325a.<br />

MARTE & VÖGEL GASTGEWERBE OEG<br />

Deuringstraße 9, 6900 Bregenz<br />

FIRMA nun Christian Vögel Gastgewerbe e.U.;<br />

Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch<br />

Christian Vögel (23.08.1975); Die Gesellschaft ist<br />

und gelöscht; - LG Feldkirch, 13.06.2007 –<br />

FN 179260v.<br />

DAS THEMA – GESELLSCHAFT ZUR<br />

VERBREITUNG AUDIO-VISUELLER<br />

KULTURGÜTER GMBH<br />

Rohrweg 8, 6993 Mittelberg (Kleinwalsertal)<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; -<br />

LG Feldkirch, 07.06.2007 – FN 289321y.<br />

BERNHART IMMOBILIEN OG<br />

Schoellergasse 4, 6900 Bregenz<br />

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />

gelöscht; - LG Feldkirch, 12.06.2007 – FN 288629f.<br />

ALPENHEIM EBNIT GMBH IN LIQU.<br />

Ebnit 40, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter<br />

GELBE SEITEN<br />

aufgelöst; INHABER: Christian Vögel (23.08.1975);<br />

seit 12.06.2007; GS: (A) Mag Andreas Marte<br />

(02.05.1968), gelöscht; (B) Christian Vögel<br />

(23.08.1975), gelöscht; - LG Feldkirch, 12.06.2007 –<br />

FN <strong>27</strong>7941m.<br />

SOHM IMMOBILIEN OEG<br />

Bundesstraße 32a, 6923 Lauterach<br />

FIRMA nun Sohm Immobilien OG; SITZ nun Sandquelle<br />

33, 6850 Dornbirn; Firma gemäß UGB angepasst;<br />

GS: (A) Peter Weingärtner (16.05.1951),<br />

gelöscht; (C) Heinz Allgäuer (12.08.1942); vertritt seit<br />

01.06.2007 selbstständig; - LG Feldkirch, 12.06.2007 –<br />

FN 283410f.<br />

BAUCOMPANY ING. THOMAS HEIß GMBH<br />

Reitweg 7, 6830 Rankweil<br />

SITZ nun Feldkreuzweg 13, 6830 Rankweil; -<br />

LG Feldkirch, 13.06.2007 – FN 266884b.<br />

FOTO TOMAS GMBH<br />

Arlbergstraße 7, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun Foto Tomas GmbH in Liqu.; GV vom<br />

29.05.2007; Die Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in<br />

das Stadium der Liquidation; GF: (A) Heinz Tomas<br />

(22.07.1957), gelöscht; - LG Feldkirch, 07.06.2007 –<br />

FN 117594h.<br />

ANTON SCHRANZ KEG<br />

Klarenbrunnstraße 35, 6700 Bludenz<br />

FIRMA nun Anton Schranz KG; Firma gemäß<br />

UGB angepasst; - LG Feldkirch, 16.06.2007 -<br />

FN 263<strong>27</strong>9a.<br />

Liquidation; - LG Feldkirch, 12.06.2007 –<br />

FN 114421t.<br />

“KÖNIG KEBAP” IMBIßSTUBEN GESMBH<br />

Rathausstraße 6, 6900 Bregenz<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; -<br />

LG Feldkirch, 15.06.2007 - FN 30925d.<br />

BÄCKEREI KONZETT GMBH<br />

Seestraße 50, 6973 Höchst<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; -<br />

LG Feldkirch, 15.06.2007 - FN <strong>27</strong>6532s.<br />

“ANTONIUS” PARTNERVERMITTLUNGS GMBH<br />

Alpstraße 17, 6890 Lustenau<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; -<br />

LG Feldkirch, 14.06.2007 - FN 264645i.<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 21


Management – Unternehmensführung<br />

Workshop-Serie für Führungskräfte – WORK-<br />

SHOP: „Umgang mit Stress“<br />

Hohenems, 6.7.2007, Fr 14.00 – 22.00 Uhr, � 185,-;<br />

K.Nr. 12149.03<br />

Personalmanagement Kompakt<br />

Hohenems, 12. + 13.7.2007, Do + Fr 9:00 –<br />

17:00 Uhr, � 385,-; K.Nr. 12176.03<br />

Infoabend<br />

Akademischer Business Manager<br />

Dornbirn, 20.9.2007, Do 19:00- 21:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 12201.03<br />

Gestern Kollege/Kollegin, heute Vorgesetzte/r<br />

Dornbirn, 11., 12. + 19.10.2007, Do + Fr 9:00 –<br />

17:00 Uhr, 3 Tage, � 475,-; K.Nr. 12226.03<br />

Industriemeister-Lehrgang<br />

Dornbirn, Start: 15.10.2007, Termine lt. Stundenplan<br />

243 Stunden, � 2.500,-; K.Nr. 12221.03<br />

Führungstraining – Zug statt Druck<br />

Dornbirn, 29., 30.10. + 19., 20.11.2007, Mo 13:30 –<br />

17:30 Uhr, Di 8:30 – 17:30 Uhr, 3,5 Tage, � 575,-;<br />

K.Nr. 12222.03<br />

Persönlichkeit<br />

Rudernd zu besserer/mehr Teamarbeit<br />

Am Bodensee, 13.7.2007, Fr 8:00 – 16:00 Uhr,<br />

� 220,-; K.Nr. 10145.03<br />

Einführung in die Kinesiologie<br />

Hohenems, 5.9.2007, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, � 125,-;<br />

K.Nr. 11220.03<br />

WIFI-Wissensbuffet –<br />

Kostenloser Infoabend zu den Lehrgängen:<br />

Akad. Business Manager/in, Leadership,<br />

HR Management, NLP, Coaching, Mediation<br />

Dornbirn, 6.9.2007, Do 18:30 – 20:30 Uhr;<br />

K.Nr. 102<strong>27</strong>.03<br />

Kostenloser Orientierungsabend: “Rhetorik-<br />

Akademie”<br />

Dornbirn, 11.9.2007, Di 18:30 – 20:00 Uhr;<br />

K.Nr. 10228.03;<br />

Fordern Sie unsere Infomappe an!<br />

Rhetorik – Freies Sprechen I<br />

Dornbirn, 12., 13., 19., 20. + 22.9.2007, Mi + Do<br />

18:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 295,-; K.Nr. 10230.03<br />

Sprachen<br />

Informationsabend Cambridge Zertifikate<br />

Dornbirn, 14.9.2007, Fr 17:00 - 19:00 Uhr, kostenlos,<br />

Anmeldung erforderlich; K.Nr. 15<strong>27</strong>9.03<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

WIFI-Kursbuch<br />

Jetzt will ich’s wissen!<br />

Kroatisch 1<br />

Dornbirn, 17.9. – 26.11.2007, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 199,- + Buch; K.Nr. 16260.03<br />

Niederländisch 1<br />

Dornbirn, 17.9. – 19.11.2007, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 199,- + Buch; K.Nr. 16264.03<br />

Russisch 1<br />

Dornbirn, 18.9. – 20.11.2007, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 199,- + Buch; K.Nr. 16256.03<br />

Türkisch 1<br />

Dornbirn, 18.9. – 20.11.2007, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 199,- + Buch; K.Nr. 16256.03<br />

BWL<br />

Was macht uns sicher am Telefon?<br />

Die Telefonzentrale – die lebende Visitenkarte<br />

des Unternehmens<br />

Hohenems, 3.7.2007, Di 9:00 – 17:00 Uhr, � 200,-;<br />

K.Nr. 29109.03<br />

Das Büro – Wege aus dem Chaos<br />

Hohenems, 3., 5., 10. + 12.7.2007, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 350,-; K.Nr. 29130.03<br />

Perfekte Chefentlastung-Chef/in-Assistenz –<br />

Das Team Chef/in und Sekretär/in<br />

Hohenems, 5. + 6.7.2007, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 350,-; K.Nr. 29108.03<br />

EDV<br />

Office 2007 für Umsteiger<br />

Dornbirn, 28.8. – 21.9.2007, Di + Fr<br />

18:00 – 22:00 Uhr, � 490,-;<br />

K.Nr. 81234.03<br />

Maschinschreiben am PC<br />

Dornbirn, 29.8. – 12.9.2007, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

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Word Formulargestaltung<br />

Dornbirn, 6.9.2007, Do 18:00 – 22:00 Uhr, � 90,-;<br />

K.Nr. 80234.03<br />

Word – Arbeiten mit großen Dokumenten<br />

Dornbirn, 10. + 17.10.2007, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

� 167,-; K.Nr. 80235.03<br />

Shortcuts – arbeiten mit der Tastatur<br />

Dornbirn, 26.9.2007, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, � 90,-;<br />

K.Nr. 81232.03<br />

Excel – Formeln und Funktionen<br />

Dornbirn, 10. + 17.10.2007, Mi 13:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 167,-; K.Nr. 80249.03<br />

Makros in Word<br />

Dornbirn, 23. + 30.10.2007, Di 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

� 167,-; K.Nr. 80236.03<br />

Technik<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Sicherheitsvertrauensperson für Industrie-,<br />

Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe<br />

Dornbirn, 11.7. – 13.7.2007 Mi – Fr 8:00 –<br />

17:00 Uhr, � 260,-; K.Nr. 61111.03<br />

Meisterkurs für das Gewerbe Schlosser,<br />

Mechatroniker für Maschinen und<br />

Fertigungstechnik – FACHTHEORIE FÜR DIE<br />

MEISTERPRÜFUNG<br />

Dornbirn, 31.8.2007 – 12.4.2008, Termine laut<br />

Stundenplan, � 2.350,-; K.Nr. 36202.03<br />

Lehrgang zum/zur Qualitätsfachmann/-frau –<br />

Der Karriere-Lehrgang für Qualitätsmanagement<br />

Hohenems, 7.9.2007 – 14.6.2008, lt. Stundenplan,<br />

� 1.840,- Voraussetzung: Diplom Qualitätsfachkraft<br />

und Diplom Qualitätsassistent/in; K.Nr. 64201.03<br />

Sicherheitsvertrauensperson für Industrie-,<br />

Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe<br />

Dornbirn, 12.9. – 14.9.2007 Mi – Fr 8:00 –<br />

17:00 Uhr, � 260,-; K.Nr. 61201.03<br />

REFA-Grundlehrgang Teil 1 (Arbeitssystem- und<br />

Prozessgestaltung)<br />

Dornbirn, 12.9.2007 – 30.1.2008, Mo, Mi + Fr<br />

17:30 – 21:30 Uhr, � 1.360,-; K.Nr. 37211.03<br />

Ausbildung zum/zur Technischen Redakteur/in<br />

– Lehrgang Technische Dokumentation<br />

Dornbirn, Start: 17.9.2007 (2 Semester), Termine laut<br />

Stundenplan, � 1.990,- pro Semester zzgl.<br />

� 320,- Prüfungsgebühr im 2. Semester;<br />

K.Nr. 62231.03<br />

Allround-Schweißkurs für Anfänger/innen<br />

Dornbirn, 17. – <strong>27</strong>.9.2007, Mo, Mi, Do 18:00 –<br />

21:20 Uhr, � 325,-; K.Nr. 39210.03<br />

„E“-Lichtbogenhandschweißen – „A“-<br />

Gasschmelzschweißen für Lehrlinge<br />

Dornbirn, 21.9. – 9.10.2007, Di 18:00 – 21:20 Uhr,<br />

Fr 14:00 – 18:45 Uhr, � 495,-; K.Nr. 39209.03<br />

„E“-Lichtbogenhandschweißen I (Grundkurs)<br />

Dornbirn, 24.9. – 3.10.2007, Mo – Do 7:45 –<br />

16:45 Uhr, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, � 588,-;<br />

K.Nr. 39202.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


poolbar<br />

VON POP BIS NISCHEN<br />

Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y<br />

FREITAG, 29. JUNI 2007 NR. <strong>27</strong> / 62. JAHRGANG<br />

Vorarlberger Lehrlinge ermöglichen<br />

„Wohna wia dahoam“<br />

BEILAGE ZU „DIE WIRTSCHAFT“ - ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

festival<br />

„Do bin i dahoam“ lautet das Motto des poolbar::architektur::wettbewerbes, das von Vorarlberger Lehrlingen<br />

perkekt umgesetzt wurde und nun die Besucher des Festivals einen Sommer lang erfreut.


P O O L B A R<br />

poolbar::architektur<br />

Aufregend wohnen,<br />

aufregend hören<br />

Poolbar, das ist mehr als nur Musik. Den Intentionen<br />

der Gründung folgend, will das Festival, das<br />

sich in den vergangenen Jahren zu einem Fixpunkt<br />

für Kulturfreunde abseits des Mainstreams entwickelt<br />

hat, nicht nur der Musik entsprechenden Platz einräumen.<br />

Neben anderen<br />

Genres ist es vor<br />

allem die Architektur,<br />

die Jahr für Jahr<br />

auf’s neue die vielen<br />

Besucher staunen<br />

lässt. Die jeweiligen<br />

Gestalter, heuer das<br />

Trio „stubenrein“ werden<br />

bei einem Architekturwettbewerb,<br />

den die poolbar zusammen<br />

mit der<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg und dem Vorarlberger<br />

Architektur Institut ausrichtet, ermittelt. Umgesetzt<br />

werden die oft sehr anspruchsvollen Ideen von Vorarlbergs<br />

Berufsnachwuchs. Lehrlinge der Zimmerer<br />

und der Elektro- und Metallindustrie sowie die Auszubildenden<br />

zahlreicher Vorarlberger Betriebe zeigen<br />

ihr ganzes Können in den verschiedenen Räumen<br />

des Festivals – und sie bieten dazu das perfekte Ambiente<br />

für die Performances. Die Realisierung der<br />

Poolbar Architektur wird außerdem von zahlreichen<br />

Firmen durch Sachspenden und Dienstleistungen ermöglicht.<br />

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg als Initiator<br />

dieser Partnerschaft ist stolz, die Leistungsfähigkeit<br />

der Lehrlinge und der Wirtschaft auf diese<br />

Weise vorstellen zu können und wünscht allen Besuchern<br />

viel Spaß beim Poolbar-Festival 2007.<br />

Dr. Peter Kircher, Direktor der<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

2006: Spekatuläre Architektur perfekt umgesetzt<br />

durch Vorarlberger Lehrlinge.<br />

2 POOLBAR Juni 2007<br />

Lieblinge des Publikums: 2raumwohnung Spannender Abend mit IAMX<br />

poolbar 07: Ein hochkarätiges<br />

Programm<br />

Tocotronic, Coldcut, Lambchop, IAMX und 2rauwohnung sind nur<br />

einige der Perlen, die es im Pool zu entdecken gibt<br />

D<br />

as renommierte poolbar-Festival in Feldkirch, das sich<br />

jährlich völlig neu erfindet, begeistert während fast sieben<br />

vielseitigen Wochen ca. 20.000 Besucher aus ganz<br />

Europa, v.a. aber aus Österreich, mit frischen und hochwertigen<br />

Alternativ- und Popkultur-Events. Das spektakuläre, charmante<br />

Ambiente des ehemaligen Hallenbades in einem städtischen<br />

Park wird alljährlich in Kooperation mit der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg von Architekten neu inszeniert. Aufwändige<br />

Detailgestaltung, die mit dem Binder Award in Gold ausgezeichnete<br />

poolbar-Grafik sowie z.B. Kunst- und<br />

Modewettbewerbe summieren sich jeden Sommer zu einem<br />

stilvollen Szene- und Kulturzentrum, in dem Nischen entdeckt<br />

und Weltstars hautnah genossen werden können.<br />

Musikalische Headliner<br />

Das Programmangebot reicht vom familienfreundlichen<br />

Jazzfrühstück im Park bis zu Clubbings, Kino, Performances<br />

oder großen Konzerten. Musikalische Headliner des poolbar-Sommers<br />

sind The Staggers (A, 30.6.), Mother Tongue<br />

(USA, 4. 7.), The Blood Arm (USA, 6. 7.), Brazilectro<br />

(live!, D/Bra, 7.7.), The Pipettes (UK, 11. 7.), Virginia<br />

Jetzt! und Anajo (beide D, 12. 7.), Lambchop (USA, 13.<br />

7.), Kosheen (live!, GB, 14.7.), Tocotronic und Final Fantasy<br />

(D bzw. CAN, 20. 7.), Coldcut (UK, 21. 7.), The Hidden<br />

Cameras (CAN, 22. 7.), Boundzound (D, 26. 7.),<br />

Mardi Gras BB und Mambo Kurt (D, <strong>27</strong>. 7.), 2raumwoh-<br />

nung (D, 28. 7.), Slut (D, 1.8.), Russkaja (A, 3. 8.), IAMX<br />

und Gus Gus (UK bzw. ISL, 10. 8.), House of Riddim feat.<br />

Raggamaffia (D/A, 13.8.) sowie die Shout Out Louds<br />

(S, 14. 8.).<br />

Einen der Höhepunkte stellt der „Festivalday“ am 11.8.<br />

mit Perlen wie The Jai-Alai Savant (US), Friska Viljor<br />

(SWE), Garish (A) und den durchgeknallten Vorarlbergern<br />

Harris Haare dar.<br />

Weltweit gefragter Liveact: Lambchop


Russkaja bieten einzigartigen Sound für ihre Fans. Kosheen werden sich im Wohnzimmer-Ambiente wie „dahoam“ fühlen.<br />

poolbar::sound::smash<br />

International bekannte Acts machen aber nur einen Teil<br />

des poolbar-Programms aus. Zur festivaleigenen Philosophie<br />

gehört es, auch lokalen bis regionalen KünstlerInnen<br />

eine Plattform zu bieten. Einerseits wird begabten Bands<br />

die Möglichkeit geboten, vor großem Publikum als Support<br />

eines Headliners aufzutreten, andererseits findet diesen<br />

Sommer jeweils mittwochs ein sogenannter<br />

poolbar::sound::smash bei freiem Eintritt statt; zur Teilnahme<br />

sind gerade Newcomer-Bands aufgerufen. Das Publikum<br />

wählt aus allen An- bzw. Auftretenden seine Gesamt-<br />

poolbar::architektur<br />

siegerInnen – die dann den poolbar-Festival-Eröffnungsheadliner<br />

2008 supporten dürfen.<br />

Kabarett & Freier Eintritt<br />

Das poolbar-Festival bietet jedoch nicht nur musikalische<br />

Perlen, sondern eine ganze bunte Kulturwelt mit Architektur,<br />

Kunst, Grafik, Mode und mit weiteren Veranstaltungen<br />

von Kino bis Poetry Slam. Zur Freude aller Kabarettfans sind<br />

heuer der „Salzburger Stier“ Klaus Eckel (1.7.) und auch<br />

Maschek erneut mit von der Partie (5. 7.). Das erfolgreiche<br />

P O O L B A R<br />

Trio begeisterte mittlerweile ganz Österreich als Teil von Alfred<br />

Dorfers Donnerstalk.<br />

Die Eintrittspreispolitik, die seit vergangenem Sommer<br />

verfolgt wird, wurde vom Publikum gut aufgenommen, weshalb<br />

das Festivalteam den eingeschlagenen Kurs beibehält:<br />

Täglich freier Eintritt für Wohnzimmer oder Halle bleibt obligatorisch.<br />

Auch sonst versucht die Festivalleitung, die Tikketkosten<br />

so gering wie möglich zu halten.<br />

Nähere Informationen unter www.poolbar.at.<br />

Es röhrt der Hirsch zum Electroclash<br />

Hört man „Hirschgeweih“ und „Herrgottswinkel“, zieht<br />

es dem modern denkenden Mensch zunächst eine Gänsehaut<br />

auf – Spießeralarm. Beides aber ist grotesker Weise<br />

Thema der poolbar::architektur 2007 – nur in völlig<br />

neuem Kontext, denn das poolbar-Festival steht ja eher für<br />

einen zukunftsorientierten urbanen Hotspot auf dem<br />

Lande: Da schielen also keine konservierten Hirschköpfe<br />

ins Bier, sondern das einstige Statussymbol wurde zur dekorativen<br />

Referenz an alte Zeiten degradiert. Das kann als<br />

Respektlosigkeit gegenüber der Tradition gelesen werden,<br />

aber auch als Hinweis darauf, dass - auf allen Ebenen - Vergangenes<br />

noch lange nachhallt, ob erwünscht oder nicht.<br />

Welche Emotionen durch (pseudo)religiöse Hinweise geweckt<br />

werden können, zeigte sich auch, als die GewinnerInnen<br />

des poolbar::architektur::wettbewerbes 2007, die<br />

Gruppe Stubenrein (Lukas Mähr, Carmen Wurz, Angelika<br />

Wurz) den Begriff „Herrgottswinkel“ als Schriftzug in einem<br />

Eck des poolbar::style::cafés platzieren wollten. Eine Welle<br />

der Entrüstung im poolbar-Team brandete auf: „Wir distanzieren<br />

uns vom Herrgottswinkel und allen muffigen<br />

Konventionen“. Doch der unvermeidliche Nachhall von Tradiertem<br />

ist stubenreines (und „zeitgeistiges“) Konzept – es<br />

wurde nur von der Einreichung bis zur Umsetzung die Botschaft<br />

verfeinert.<br />

Natürlich beziehen sich die Gestalter auch auf bauliche<br />

Traditionen aus Vorarlberg: Sie spüren jene räumlichen<br />

Prinzipien auf, die noch heute Ihre Gültigkeit haben. Nur<br />

was im poolbar-Kontext brauchbar scheint, wird zerlegt,<br />

neu interpretiert und zeitgemäß zusammengesetzt.<br />

Der deutlichste Bezug zu Tradiertem ist aber wohl auch<br />

der alltäglichste: die Sprache. Sie beschreibt heute zwar<br />

eine völlig andere Welt, und immer neue Wörter aus verschiedensten<br />

Kultur- und Wissenschaftsregionen werden<br />

unverzichtbarer Teil der Kommunikation, doch im Kern ist<br />

sie eine steinalte Konvention. Und im Fall jeden Dialektes<br />

sogar sehr regionsspezifisch und Identität stiftend.<br />

Worte aus unterschiedlichen Sprachen und immer wieder<br />

Vorarlberger Dialektbegriffe werden daher Teil der Gestaltung.<br />

Die Begriffe sind hilfreich, um Raumfunktionen abzulesen,<br />

und sie sind Anlass zur Kontaktaufnahme, eine Einla-<br />

dung zur Kommunikation. Für die Umsetzung des anspruchsvollen<br />

literarischen Konzeptes bedienten sich die<br />

„Stubenreinen“ qualifizierter Hilfe von Außen: Die Autorin<br />

und Poetry Slammerin Christine O. Ehlinger entwickelte<br />

stimmungsvolle assoziative Texte, für deren ästhetische<br />

Applizierung die renommierte Kalligraphin Herta Spiegel<br />

sorgte.<br />

Dass die poolbar::architektur jährlich zum „Headliner“ des<br />

Festivals werden kann, ist natürlich in erster Linie das Verdienst<br />

kreativer (und in der späteren Umsetzung hyperaktiver)<br />

Gestalter. Ohne die geballte Kraft und das Engagement<br />

zahlreicher Vorarlberger Unternehmen unter der<br />

„Regie“ der Wirtschaftskammer wäre die professionelle<br />

Realisierung solcher Ideen jedoch völlig außer Reichweite.<br />

So aber hat sich seit der erstmaligen WKV-Kooperation im<br />

Jahr 2003 eine jährlich neue spannende Plattform entwikkelt,<br />

auf der Gestalter, Wirtschaft und Lehrlinge sehr öffentlichkeitswirksam<br />

demonstrieren können, dass auch in<br />

Zeiten von Sparbudgets Großartiges geleistet werden<br />

kann.<br />

Juni 2007 POOLBAR 3


P O O L B A R<br />

4 POOLBAR Juni 2007<br />

RACHEL<br />

POOLBAR<br />

FESTIVAL<br />

30 JUN<br />

BIS AUG 14<br />

MUSIK UND<br />

KULTUR VON<br />

NISCHEN<br />

BIS POP<br />

ALTES<br />

HALLENBAD IM<br />

REICHENFELD<br />

FELDKIRCH<br />

AUSTRIA<br />

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FINAL FANTASY<br />

TOCOTRONIC<br />

COLDCUT PRESENT<br />

JOURNEYS BY VJ<br />

THE HIDDEN CAMERAS<br />

BOUNDZOUND<br />

JOYCE MUNIZ<br />

MAMBO KURT<br />

MARDI GRAS BB<br />

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RUSSKAJA<br />

IAMX<br />

GUS GUS (LIVE)<br />

THE JAI-ALAI SAVANT<br />

FRISKA VILJOR<br />

GARISH<br />

SHOUT OUT LOUDS<br />

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Vorarlbergs Lehrlinge<br />

richten Poolbar ein<br />

Von den Plänen zur Realität: Zahlreiche Vorarlberger Betriebe<br />

stellten Baumaterialien zur Verfügung, die von talentierten Lehrlingen<br />

verschiedener Sparten verarbeitet werden.<br />

D as<br />

poolbar-Festival in Feldkirch bietet jeden<br />

Sommer für fast sieben Wochen „Musik & Kultur<br />

von Nischen bis Pop“. Da im Alten Hallenbad<br />

keine veranstaltungstechnische Infrastruktur vorhanden<br />

ist, leisten jedes Jahr die Vorarlberger Betriebe<br />

ihren Einsatz, indem ihre Lehrlinge die komplette<br />

Einrichtung, von den Möbeln und Farben bis hin<br />

zu Leuchtkörpern, Stoffen u.a. produzieren.<br />

Team „Stubenrein“ ging als<br />

Sieger hervor<br />

Beim alljährlichen Architekturwettbewerb in<br />

Kooperation mit dem vai (Vorarlberger Architektur<br />

Institut) und der WKV (Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg) entschied sich die Jury unter 18 Einreichungen<br />

aus sieben Nationen für das Team<br />

„Stubenrein“ (bestehend aus den Architektur-<br />

Studenten Carmen Wurz, Angelika Wurz - beide<br />

Südtirol/Innsbruck), Lukas Mähr,<br />

Vorarlberg/Innsbruck).<br />

Ihr Projekt „Do bin I dahoam“ bezieht sich<br />

auf traditionelle Kultur, ohne dabei auf verklärte<br />

Klischees zurückzugreifen. So entstanden<br />

neben der `Stuba` auch die èggbank’ und zudem<br />

wurden Vorarlberger Dialektbegriffe Teil der Gestaltung,<br />

die aber auch in den Sprachen der pool-<br />

Die beteiligten Betriebe und Personen<br />

Lot Holzbau, Feldkirch<br />

Dobler Holzbau, Röthis<br />

Weiler Möbel, Weiler<br />

VKW, Bregenz<br />

Bertsch GmbH, Bludenz<br />

Doppelmayr GmbH, Wolfurt<br />

Steurer GmbH, Altach<br />

bar-Künstlerinnen, aber auch in den Sprachen in Vorarlberg<br />

vertretener Minderheiten erscheinen.<br />

Die Lehrlinge aus untenstehenden Betrieben sowie<br />

die Schüler der HTL Dornbirn fertigten mit großem<br />

Arbeitsaufwand die benötigten Einrichtungselemente<br />

und freuten sich über die gelungene Abwechslung, die<br />

das poolbar-Projekt zweifelsohne zu bieten hat. Gerade<br />

das selbstständige Arbeiten, koordiniert meist von<br />

einem Lehrling selbst, fand großen Anklang.<br />

Die Terasse mit beleuchteten Raumteilern.<br />

FM Hämmerle GmbH, Dornbirn<br />

HTL Dornbirn<br />

2nd-Boutique und Bügelsevice, Feldkirch<br />

z Werkzeugbau, Dornbirn<br />

Ledon, Lustenau<br />

Zumtobel Messebau, Dornbirn<br />

Fussenegger Thomas, Feldkirch<br />

Interlux Hirsch GmbH<br />

Messe Dornbirn<br />

Alge Elastics, Lustenau<br />

Dünser Maler und Schriften, Lustenau<br />

Wolfgang Hoch Malerbetrieb, Feldkirch<br />

Schriftkunst Herta Spiegel, Dornbirn<br />

Sägewerk Franz Welte, Sulz<br />

P O 0 L B A R<br />

Die Halle wurde ebenfalls von den Vorarlberger Lehrlingen gestaltet.<br />

Juni 2007 POOLBAR 5


P O O L B A R<br />

Maßarbeit aus Holz für das poolbar-Projekt.<br />

W<br />

ie aus Lehrlingen Projekt-Koordinatoren<br />

werden beweist das Lehrlingsprojekt,<br />

bei dem Lehrlinge aus Vorarlberger<br />

Gewerbe und Handwerk- sowie Industrie-Betrieben<br />

die Einrichtungsgegenstände<br />

aus Holz und Metall sowie die Beleuchtungselemente<br />

für das Feldkircher<br />

poolbar-Festival herstellen. In selbstständi-<br />

6 POOLBAR Juni 2007<br />

ger Arbeit sind sie dafür verantwortlich, dass<br />

das Alte Hallenbad für rund sieben Wochen<br />

in neuem Glanz erstrahlt.<br />

Nach den Plänen der Projektgruppe „Stubenrein“<br />

und deren Entwurf „Do bin I dahoam“<br />

entstanden so Holzmöbel, bestickte<br />

Stoffe, Leuchtkörper, Malerarbeiten, Schriftzüge<br />

und Raumteiler.<br />

Das motivierte Team der Malerbetriebe Dünser&Hagen und Wolfgang Hoch. Neben<br />

diversen Malerarbeiten waren die Lehrlinge u.a. auch für die Umsetzung der Schriften<br />

zuständig. Das Bild unten zeigt die Arbeit an der Rückseite der Bar. Der Arbeitsaufwand<br />

für das poolbar-Projekt war ganz beträchtlich.<br />

Die Lehrlinge vonDobler-Holzbau und Mayer-Holzbau fertigten in knapp zwei Tagen<br />

die Sitzmöbel fürs Alte Hallenbad.<br />

Möbel, Leuchten,<br />

Lehrlinge koordini<br />

Wie die Lehrlinge die Aufgabe als poolbar-Projektkoordinatoren<br />

perfekt ausübten und dadurch auch die Zusammenarbeit<br />

verschiedener Firmen gefördert wird zeigen<br />

die Beispiele folgender Firmen: z-Werkzeugbau, Dobler-<br />

Holzbau, LOT Holzbau, Mayer Holzbau sowie den Malerbetrieben<br />

Dünser&Hagen und Wolfgang Hoch.<br />

Dobler-Holzbau, LOT und<br />

Mayer Holzbau: Holzmöbel<br />

in Teamarbeit<br />

Zwei Lehrlinge des 3. Lehrjahres (Santi-<br />

no Taucher von Dobler Holzbau und Dominik<br />

Erhart von Mayer Holzbau; Tobias<br />

Deutschl von LOT Holzbau fiel leider krankheitsbedingt<br />

aus) fertigten in 36 Arbeitsstunden<br />

Holzmöbel; von den Sitzmöbeln


P O O L B A R<br />

Das Team von z-Werkzeugbau bei der Vorbereitung. In der Lehrlingswerkstatt entstanden so die Leuchtkörper, LED TEchnik, Leuchtstofflampen sowie die Effekte. Als Koordinator<br />

des gesamten poolbar-Projekts fungierte Patrick Madlener (Anlagen-Elektriker-Lehrling im 4. Lehrjahr).<br />

Schriften und Farben...<br />

eren die poolbar-„Baustelle“<br />

und der Eckbank über die Barverkleidung und<br />

Verdunkelungselemente aus Holz. Sowohl der<br />

Zuschnitt als auch der Zusammenbau erfolgte<br />

durch die Lehrlinge. Beim Zusammenbau<br />

standen zudem drei Mitarbeiter der poolbar<br />

hilfreich zur Seite. Die Zusammenarbeit von<br />

LOT und Dobler-Holzbau gibt es bereits seit<br />

zwei Jahren und funktioniert sehr gut, was die<br />

fertig gestellten Möbel klar beweisen. Zudem<br />

bedeutet das poolbar-Projekt eine ganz neue<br />

Erfahrung für die Lehrlinge: Anstelle von Holzhäusern<br />

entstanden nun Holzmöbel.<br />

Alles in allem sehr aufwändige Stücke, bei<br />

deren Anfertigung die beiden Lehrlinge ihr<br />

ganzes Können unter Beweis stellten. Dass<br />

Teamarbeit gut funktioniert bewies auch die<br />

Firma Mayer-Holzbau, die nach dem krankheitsbedingten<br />

Ausscheiden von Lot-Lehrling<br />

Tobias schnell Ersatz organisierte, in Form von<br />

Dominik Erhart.<br />

Maler profitieren vom<br />

gegenseitigen know-how:<br />

Dünser&Hagen und Hoch<br />

Insgesamt eine Woche benötigten die<br />

drei Lehrlinge von Dünser&Hagen, Schriften<br />

und Malerei, und die zwei Lehrlinge vom<br />

Malerbetrieb Wolfgang Hoch für ihren Anteil<br />

am poolbar-Projekt. Nadine Pöllmann,<br />

Kemal Erol, Dominik Siegl (Dünser&Hagen),<br />

Rene Burtscher und Özgür Özges (Wolfgang<br />

Hoch) waren sowohl mit Malerarbeiten<br />

als auch mit Fensterbeschriftungen beschäftigt.<br />

Die Räume in den Farben Gelb,<br />

Lila und Rot wurden von den insgesamt fünf<br />

Lehrlingen selbstständig gefertigt. Die Zusammenarbeit<br />

beider Malerbetriebe kam<br />

auf Grund der Tatsache zustande, dass<br />

Wolfgang Hoch selbst keine eigene Schriftenabteilung<br />

hat. Dadurch hatten nun<br />

seine zwei Lehrlinge die Chance in dieses<br />

Handwerk hineinzuschnuppern. Dass solche<br />

Projekte wie in der poolbar eine sehr<br />

gute Erfahrung für alle Beteiligten sind,<br />

darin sind sich Wolfgang Hoch, Harald Dünser,<br />

Hannes Hagen sowie die Lehrlinge<br />

einig. Die Firma Dünser&Hagen ist seit über<br />

25 Jahren im Bereich Kultursponsoring<br />

tätig und wurden im Jahr 2006 für ihr Engagement<br />

mit dem maecenas Vorarlberg<br />

ausgezeichnet.<br />

Der Arbeitsaufwand des poolbar-<br />

Projekts war enorm, aber dank Nadine Pöllmann,<br />

der Schriftenexpertin im Hause Dünser&Hagen,<br />

die die Oberaufsicht inne<br />

hatte, wurde dies perfekt bewältigt. Dass<br />

die Lehrlinge belastbar sind und auch unter<br />

Zeitdruck genauestens arbeiten, haben sie<br />

nun ausreichend bewiesen.<br />

z-Werkzeugbau bringt poolbar<br />

zum Leuchten<br />

Lichttechnik inklusive der Software, Effekte,<br />

Leuchtstofflampen, LED-Technik... so<br />

liest sich die umfassende Projektaufgabe<br />

der Lehrlinge und dem Leiter des Zumtobel<br />

Ausbildungszentrums Otto Bechter.<br />

Unter der fachkundigen Koordination von<br />

Anlagenelektriker-Lehrling Patrick Madlener<br />

Die Zumtobel-Lehrlinge investierten viel Zeit in das Projekt.<br />

wurde nach den Gesprächen mit dem stubenhocker-Team<br />

mit der Vorbereitung<br />

sowie der Montage begonnen. In Zusammenarbeit<br />

mit der VKW, die sowohl die<br />

Holzkabelroller zur Verfügung stellten als<br />

auch beim Aufbau mithalfen, fertigten die<br />

Lehrlinge Leuchtkörper für die Bar, für<br />

Nischen, Tische und Raumteiler.<br />

Ausbildungsleiter Otto Bechter sieht im<br />

poolbar-Projekt wichtige Vorteile für die<br />

ausbildung. Gerade die selbstständige Arbeit<br />

fördert in besonderem Maß die Auführungskompetenz<br />

der Lehrlinge. Unter<br />

den Schlagwörtern Planen - machen - Werk<br />

anschauen soll das Projekt maßgeblich zur<br />

Motivationssteigerung beitragen. Die Tatsache,<br />

dass die Lehrlinge während des Pro-<br />

jektes mit Verantwortlichen interner als<br />

auch externer Firmen zusammengearbeitet<br />

haben, leistete einen großen Beitrag zur<br />

Förderung der Kommunikationsfähigkeit<br />

der Lehrlinge.<br />

Großes Engagement<br />

Der Ehrgeiz und die Begeisterung, die<br />

die Lehrlinge in das poolbar-Projekt gesteckt<br />

haben ist beispielhaft. Der Anreiz<br />

„seine“ Stücke dann persönlich in der poolbar<br />

zu besichtigen ist natürlich hoch.<br />

Zudem ist auch es schön zu sehen, dass<br />

es Betriebe gibt, die für das Projekt zeitweise<br />

auf ihre Lehrlinge verzichteten, und<br />

ihnen dadurch eine spannende Abwechslung<br />

boten.<br />

Juni 2007 POOLBAR 7


Die Poolbar ist „Wohnzimmer“ und „Eggbank“ und<br />

„Dachbodda“ und....<br />

Lehrlinge und Wirtschaft machen’s möglich.<br />

Die Partner:<br />

Alge ElasticGmbH –Arbeitsgemeinschaft<br />

Zumtobel / Z Werkzeugbau / Tridonic –Bau-<br />

Trans–Dobler Holzbau –Doppelmayr Seilbahnen<br />

– ArbeitsgemeinschaftDünser &<br />

Hagen Maler- u. Schriften/ Wolfgang Hoch,<br />

Malerbetrieb – Eurofoam –FM Hämmerle –<br />

Hartmann Transport undLagerhaus GmbH<br />

– Hilti + Jehle – HTL Textil Dornbirn –<br />

Interlux Hirsch Design- und Markenwertstoffe<br />

– Josef BertschGmbH &Co – Lot<br />

Holzbau - Sika Österreich –SteurerAltach –<br />

vai - Vorarlberger Architekturinstitut –<br />

VKW(Vorarlberger KraftwerkeAG) –<br />

WeilerMöbel , Sägewerk FranzWelte<br />

Schöne Möbel jedes Jahr. Die Lehrlinge der Vorarlberger Metall- und Elektroindustrie V E M ,<br />

der Vorarlberger h o l z b a u – z u k u n f t , zahlreicher Unternehmen und heuer auch Schüler der<br />

HTL Textil Dornbirn setzen die Entwürfe der Sieger des Poolbar-Architektur-Wettbewerbes<br />

gekonnt um. Und sorgen damit für aufregende Wohnwelten.<br />

V o r a r l b e r g s W i r t s c h a f t w ü n s c h t e i n e n s c h ö n e n P o o l b a r - S o m m e r .<br />

8 POOLBAR Juni 2007


EXTRA DENKMALSCHUTZ<br />

Denkmalschutz: Bürde<br />

oder Bereicherung?<br />

Noch immer haben es Denkmalschützer schwer, sich bei Bauprojekten<br />

durchzusetzen. Doch das Verständnis steigt bei Bauherren und Bevölkerung<br />

gleichermaßen. Einige Fakten zum Denkmalschutz.<br />

A<br />

lte Bausubstanz ist eine<br />

nicht regenerierbare Ressource,<br />

die wesentlich zur<br />

Lebensqualität bewohnter Räume<br />

beiträgt. Wer sie zerstört, löscht den<br />

Geschichtsbezug einer Gesellschaft.<br />

Der österreichische Gesetzgeber<br />

hat sich entschieden, hier reglementierend<br />

einzugreifen, wobei<br />

festzuhalten ist, dass der denkmalgeschützte<br />

Anteil der Gesamtbaumasse<br />

in Österreich 2% beträgt. Das<br />

ist im europäischen Vergleich ein<br />

sehr niedriger Wert.<br />

Der Begriff „Denkmal“ umfaßt<br />

ein weites Spektrum von Objekten,<br />

vom steinzeitlichen Gräberfeld bis<br />

zum Wohnbau der klassischen Moderne.<br />

Römerlager, Barockschloß,<br />

Wegkapelle und historischer Industriebau,<br />

Ortsensemble, Heiligenfigur<br />

und Münzfund.<br />

Oft ist für Bevölkerung und<br />

Bauherren nicht wirklich nachvoll-<br />

ziehbar nach welchen Kriterien die<br />

Denkmalschützer vorgehen. Eine<br />

typische Anfrage an das Denkmalschutzamt:<br />

„In meiner Straße steht<br />

ein hässliches Haus unter Denkmalschutz,<br />

das schönere Nachbarhaus<br />

nicht. Nach welchen Kriterien wäh-<br />

len Sie aus?“ Zunächst nach der geschichtlichen,<br />

künstlerischen oder<br />

sonstigen kulturellen Bedeutung,<br />

die dem Haus entweder für sich allein<br />

oder auf Grund seiner Beziehung<br />

zu anderen Objekten bzw. seiner<br />

Lage zukommt.<br />

Seltenheit und<br />

besondere Qualität<br />

Ob ein solcherart bedeutendes<br />

Denkmal dann tatsächlich unter<br />

Denkmalschutz gestellt wird<br />

(indem das BDA feststellt, dass<br />

seine Erhaltung im öffentlichen Interesse<br />

gelegen ist), hängt davon ab,<br />

ob sein Verlust "eine Beeinträchti-<br />

7 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER DENKMALPFLEGE UND DENKMALSCHUTZ<br />

gung des österreichischen Kulturgutbestandes<br />

in seiner Gesamtsicht<br />

hinsichtlich Qualität sowie<br />

ausreichende Vielzahl, Vielfalt und<br />

Verteilung bedeuten würde", wie<br />

das Gesetz definiert. Seltenheit ist<br />

hierbei ebenso ein Kriterium wie<br />

Die zu schützenden Objekte reichen von der alten Textilfabrik über eine Tankstelle aus<br />

den 50er Jahren bis zu alten Bauernstuben.<br />

besondere Qualität, und es gibt<br />

auch eine regionale Bedeutung,<br />

wenn also ein Objekt eine lokale<br />

Besonderheit ist, obwohl Ähnliche<br />

an anderer Stelle in grosser Zahl<br />

und vielleicht auch höherer künstlerischer<br />

Qualität vorhanden sind.<br />

Landeskonservatorat für<br />

Vorarlberg<br />

A-6900 Bregenz, Amtsplatz 1<br />

Tel.: +43-5574-421 01<br />

Fax: +43-5574-421 01-16<br />

Email: vorarlberg@bda.at<br />

Landeskonservatorin:<br />

HR Dr. Renate Madritsch (DW 11)<br />

www.bda.at<br />

Die UNESCO-<br />

Konvention zum<br />

Schutz des Kulturund<br />

Naturerbes<br />

der Welt<br />

Die Welterbekonvention wurde 1972<br />

von der Generalkonferenz der<br />

UNESCO beschlossen, um Kultur- und<br />

Naturdenkmäler mit besonderer, übernationaler<br />

Bedeutung für die gesamte<br />

Menschheit auszuwählen und ihre Erhaltung<br />

für die Zukunft zu sichern.<br />

Diese Kultur- und Naturgüter sind in<br />

der Welterbe-Liste verzeichnet, die von<br />

der UNESCO in Paris betreut und laufend<br />

erweitert wird. Ziel der Welterbe-<br />

Konvention ist es, durch die Zusammenarbeit<br />

der internationalen Staatengemeinschaft<br />

einen wirksamen Beitrag<br />

zum Schutz und zur Erhaltung des gemeinsamen<br />

Erbes der Menschheit in<br />

seiner ganzen Vielfalt zu leisten.<br />

Mehr als 190 Staaten haben die Welterbekonvention<br />

bisher ratifiziert. Gegenwärtig<br />

umfasst die Welterbe-Liste 788<br />

Eintragungen, davon 611 Kulturdenkmäler<br />

und -stätten, 154 Naturerbe-Stätten<br />

und 23 so genannte mixed sites,<br />

die beide Aspekte in sich vereinigen<br />

(Stand: November 2004). Österreich<br />

hat die Welterbe-Konvention 1992 unterzeichnet.<br />

Seither wurden acht Stätten<br />

auf österreichischem Boden auf die<br />

Welterbe-Liste gesetzt.<br />

Mit der Ratifizierung der Konvention<br />

verpflichtet sich jedes Land, die innerhalb<br />

seiner Landesgrenzen gelegenen,<br />

in die Welterbeliste eingetragenen<br />

Denkmäler von außergewöhnlicher,<br />

weltweiter Bedeutung zu schützen und<br />

zu bewahren. Die Unterzeichnerstaaten<br />

können nach Maßgabe der Möglichkeiten<br />

auch finanzielle, technische oder<br />

beratende Unterstützung für die Erhaltung<br />

ihrer Welterbe-Stätten erhalten. Zu<br />

diesem Zweck wurde der so genannte<br />

Welterbe-Fonds geschaffen.<br />

Eine Aufnahme in die Welterbe-Liste erfolgt<br />

nur über Antrag des Staates, auf<br />

dessen Territorium das jeweilige Kulturoder<br />

Naturgut liegt.<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 23


DENKMALSCHUTZ<br />

GEROLD ULRICH<br />

Was tun wenn die Architekturoberfläche<br />

eines denkmalgeschützten Gebäudes<br />

zuRestaurieren ist oder ein<br />

altes Gebäude seinen ursprünglichen<br />

Charme wieder erhalten soll?<br />

Originalgetreu versteht sich. Um diesem<br />

Anspruch gerecht zu werden,und<br />

bei den Industrieprodukten nicht fündig,<br />

begann Gerold Ulrich, die dazu benötigten<br />

Materialien selbst herzustellen.<br />

Das Ergebnis:<br />

Eine Ölfarbenherstellung wie anno dazumal.Aus<br />

reinem Leinöl und natürlichen<br />

Pigmenten,die in der Region vorkommen,entstehen<br />

traditionelle Ölfarben.<br />

Media-Team Ges.m.b.H. – Ihre Anzeigenverwaltung – Anzeigenschluss: jeweils Montag, 12.00 Uhr<br />

05523 52392-0<br />

Mit einer Anzeige in „Die Wirtschaft” erreichen Sie alle Unternehmer und Opinion-Leader des Landes. Ohne Streuverluste.<br />

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

Gerold Ulrich baute in Satteins einen<br />

Kalkofen nach historischem Vorbild und<br />

begann selbst Kalk zu brennen. Dabei<br />

wird aus Kalksteinen nach ca. 100Brennstunden,<br />

bei einer möglichst konstanten<br />

Temperatur von 800-900°C Stückkalk<br />

gewonnen. Dieser wird -mit Wasser gelöscht,<br />

danach bei Bedarf mit Pigmenten<br />

eingefärbt -als sog. Sumpfkalk für Verputzungen<br />

und Kalkanstriche verwendet.<br />

Gebrannter Kalk –einer der ältesten<br />

Baustoffe der Menschheit wurde früher<br />

in jedem Dorf von Bauern im Nebenerwerb<br />

selber hergestellt. Gerold Ulrich<br />

hat diese, im Industriezeitalter fast ausgestorbene<br />

Tradition, aufgegriffen. Der<br />

in seinem Kalkbrennofen hergestellte<br />

holzgebrannte Kalk wird den hohen Bedürfnissen<br />

der Denkmalpflege gerecht.<br />

Ein historischer Baustoff also, der bei<br />

der Restaurierung von Baudenkmälern,<br />

wie auch beim ökologischen Bauen Verwendung<br />

findet. Und bei richtiger Anwendung<br />

von langer Haltbarkeit ist.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.limekiln.eu<br />

Übrigens:<br />

Am 21. Septemer wird imRahmen<br />

des „Tag des Denkmals“ in Satteins<br />

ein historisches Kalkbrennen gezeigt<br />

office@media-team.at<br />

www.media-team.at<br />

Wir sind umgezogen! Sind finden uns im Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis. Telefon, Fax und E-Mail sind aber gleichgeblieben.<br />

Gerold Ulrich<br />

Restaurieren und Konservieren<br />

Kalkputze und Ölfarben<br />

A-6822 Satteins, Rankweilerstr. 10<br />

Tel. +43/5524/2347<br />

Fax +43/5524/22147<br />

Email: malerwerkstatt.ulrich@aon.at<br />

Besonderes Beispiel einer von uns restaurierten historischen Architekturoberfläche:<br />

Goldener Hirschen in Bregenz


V<br />

iele dieser Burgen sind<br />

Wahrzeichen und Denkmäler,<br />

die aus den jeweiligen<br />

Ortsbildern nicht fort zu denken<br />

sind. Deshalb kommt ihnen auch<br />

eine besondere Bedeutung zu und<br />

der Erhalt und die Sicherstellung der<br />

derzeitigen Substanz sind von hoher<br />

Wichtigkeit. Schon während des 19.<br />

Jahrhunderts wurde vielfach mit<br />

notwendigen Sanierungsarbeiten<br />

begonnen. „In den 70er-Jahren des<br />

letzten Jahrhunderts meinte man<br />

eine ideale Lösung zum Schutz der<br />

alten Mauern gefunden zu haben.<br />

Viele Burgmauern wurden mit<br />

Spritzbeton (Torkretierung) scheinbar<br />

geschützt. Heute weiß man, dass<br />

diese Methode weit mehr Schaden<br />

als Nutzen angerichtet hat. Unter der<br />

Betonoberfläche begann der Mörtel,<br />

der die Natursteine über Jahrhunderte<br />

verband, zu „faulen“ und verlor<br />

seine verbindende Wirkung.“- sagt<br />

Baumeister Ing. German Wilhelm<br />

von Wilhelm+Mayer Bau in Götzis.<br />

Wilhelm+Mayer Bau beschäftigt<br />

sich mit Spezialisten des Bundesdenkmalamtes<br />

und den Verantwortlichen<br />

des Burgenvereins, namentlich<br />

mit dessen Vorsitzendem, Franz<br />

Huber, schon jahrelang mit der Sanierung<br />

solcher und ähnlicher Fälle.<br />

Otto Summer, Polier und Burgenfachmann<br />

kennt nahezu sämtliche<br />

Burgensanierungsfälle aus eigener<br />

Erfahrung. Immer wieder wird Wilhelm+Mayer<br />

mit solchen Sanierungsaufgaben<br />

betraut, weil sein<br />

Know-how unverzichtbar ist. Alte<br />

Mörtelstoffe werden analysiert und<br />

nachgemischt, um einen optimalen<br />

Verbund von Bestand und saniertem<br />

Mauerwerk zu erreichen.<br />

Die bei den Burgensanierungen<br />

gesammelte Erfahrung wird aber<br />

auch bei privaten Altbauprojekten,<br />

besonders erhaltenswerter Bausubstanz<br />

oder denkmalgeschützten Objekten<br />

privaten Kunden zugänglich<br />

gemacht. Die Sanierung von Burgen,<br />

Klöstern, Herrensitzen und Bürgerund<br />

Bauernhäusern zeugen vom<br />

breiten Leistungsspektrum im Renovations-<br />

und Restaurierungsbereich<br />

bei Wilhelm+Mayer.<br />

DENKMALSCHUTZ<br />

Wahrzeichen und Denkmäler – Burgen in Vorarlberg<br />

Sie überragen die ihnen zu Füßen liegenden Städte und Gemeinden und stehen meist weithin<br />

sichtbar auf Hügeln oder Bergrücken. Letzte Relikte mittelalterlicher Burgen, die über<br />

hunderte von Jahren die Verkehrswege durch Vorarlberg kontrollierten.<br />

TISCHLEREI ENGSTLER<br />

Werterhaltung durch fachgerechte Renovierung<br />

Die Tischlerei Engstler aus dem Klostertal gilt landesweit als Spezialist für historische Fenster.<br />

Der leistungsfähige Handwerksbetrieb stellt für die Altbausanierung neben den handelsüblichen<br />

Isolierglasfenstern auch Kastenfenster, Verbundfenster und Schieberfenster<br />

her, welche den neusten Gebräuchen und Energiestandards entsprechen.<br />

Für die stilvolle Renovierung historischer Gebäude in der Stadt und auf dem<br />

Land ist gerade das Fenster von besonderer Bedeutung.<br />

Die Wahl des jeweils richtigen Fenstertyps, die Dimensionen der Hölzer und Sprossenteilung,<br />

sowie die Verwendung der passenden Beschläge und Gläser sind wesentliche<br />

Kriterien einer gelungenen Fassadensanierung.<br />

Dazu wird wintergeschlägertes Klostertaler Fichtenholz für die Verarbeitung verwendet<br />

und der Einbau wird selbstverständlich bei richtigen Mondzeichen vorgenommen.<br />

Auf eine individuelle Kundenberatung legt der Firmenchef Klaus Engstler ebenso Wert wie<br />

auf die fachgerechte Herstellung und einen schonungsvollen Einbau der neuen Fenster.<br />

Umfassende Informationen erhalten Sie unter Telefon 05585/7219<br />

Nur durch die Zusammenarbeit<br />

von Denkmalamt, Initiativen wie<br />

dem Burgenverein, Privaten und<br />

einem professionellen Partner wie<br />

Wilhelm+Mayer kann es gelingen,<br />

Denkmäler unserer Geschichte<br />

langfristig zu erhalten und nutzbar<br />

zu machen.<br />

Promotion<br />

KONTAKT<br />

Wilhelm + Mayer Bau GmbH<br />

Am Bach 20, 6840 Götzis<br />

Tel. 05523/62081-0<br />

Fax 05523/62081-22<br />

E-Mail: wm@wilhelm-mayer.at<br />

Stilvolle Renovierung historischer Gebäude durch Einbau von<br />

Kastenfenster<br />

Verbundfenster<br />

Schieberfenster<br />

Wir beraten Sie unverbindlich! Tel. 05585/7219<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 25


DENKMALSCHUTZ<br />

Burkhard Fessler GmbH<br />

Restaurierung und Konservierung<br />

von Natursteinen<br />

E<br />

s handelt sich um eine Figur die<br />

während eines Sturmes von<br />

ihrem Podest „geweht" wurde<br />

und in 148 Teile zersprungen ist.<br />

Unsere Arbeitsschritte:<br />

•Die Bruchstück wurden anhand<br />

ihrer Bruchkanten zusammenge-<br />

Einige Bruchstücke<br />

Aufstellen der fertig restaurierten Figur<br />

FETZCOLOR<br />

Egal, ob es sich um alte Möbel, Figuren, Kircheneinrichtungen, Orgeln oder Fassaden<br />

handelt, das Erneuern und dauerhafte Erhalten alter, stilvoller Elemente erfordert<br />

einen sensiblen und verantwortungsvollen Umgang mit Material und Techniken und<br />

stellt bei jedem Objekt eine neue<br />

handwerkliche Herausforderung dar.<br />

Aufgrund der Gegebenheiten werden<br />

mit dem Bauherrn, dem Bundesdenkmalamt<br />

oder den Architekten individuelle<br />

Lösungen erarbeitet, Farben<br />

abgestimmt, alte und neue Methoden<br />

kombiniert. Langjährige Erfahrung<br />

und Liebe zum Detail tragen ebenso<br />

zur gelungenen Renovierung bei und<br />

machen aus jeder Arbeit ein Unikat.<br />

Kontakt: fetzcolor, Fetz Malerei<br />

GmbH, 6861 Alberschwende<br />

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

puzzelt und verklebt.<br />

•Einige filigrane nicht mehr vorahndene<br />

Teile (Finger etc.) wurden mit<br />

Restauriermörtel ergänzt.<br />

•Die gesamte Figur wurde mit dem<br />

Micro - Sandstrahler gereinigt.<br />

•Abschließend wurde die gesamte<br />

Figur 2 x dünn lasiert.<br />

Figur in der Neuentstehung<br />

KUNSTTISCHLEREI KNÜNZ<br />

Restaurierungen und Innenausbau<br />

Die Kunsttischlerei KNÜNZ ist weit über die Grenzen hinaus als Spezialist für<br />

Kircheneinrichtungen bekannt.<br />

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Fa. KNÜNZ auf die Restaurierung von<br />

Möbeln, Inneneinrichtungen, Fenster, Türen usw. spezialisiert. Es werden sämtliche Holzrestaurierungsarbeiten<br />

gemacht. Dies umfasst auch die Sanierung von Beschlägen bei<br />

Türen und Fenstern.<br />

Nach einer Beratung vor Ort, wird auf die Kundenwünsche eingegangen und ein Konzept erstellt.<br />

Das Konzept kann z. B. ein Möbelstück oder ein sanierungsbedürftiges Haus umfassen.<br />

Mit viel Erfahrung und handwerklichem Know-how werden die Restaurierungen durchgeführt.<br />

Es werden nur authentische Materialien verwendet.<br />

Die Kunsttischlerei KNÜNZ ist auch im Denkmalschutz tätig. Um nur ein paar Projekte<br />

zu nennen: Gasthof „Freihof“ in Sulz, Kapuzinerkloster in Feldkirch, St. Peter in Bludenz,<br />

Heimatmuseum in Lech.<br />

Wollten Sie immer schon ihre Haustüre oder ein Erbstück restaurieren lassen, dann<br />

nehmen Sie Kontakt mit uns auf, unter der Tel. Nr. 0043/5522/44632 oder per<br />

E-Mail unter a.knuenz@vup.at, wir freuen uns über Ihr Interesse.


Mayer Holzbau<br />

Alte Bausubstanz -<br />

Hightech Lösungen<br />

D<br />

ie moderne Architektur ist<br />

zweifelsohne das Aushängeschild<br />

Vorarlbergs. Sie gründet<br />

auf einer langen Tradition des<br />

Bauens, die bis ins 17. Jahrhundert<br />

zurück reicht und Teil der Geschichte<br />

und Identität unseres Landes<br />

ist. Einige dieser alten Gebäude<br />

sind heute leider in einem bedauernswerten<br />

Zustand. Sie zu erhalten<br />

ist jedoch eine Verpflichtung.<br />

Wir von Mayer Holzbau gehen<br />

noch einen Schritt weiter: Wir stellen<br />

bei der Restaurierung alter, erhaltenswerter<br />

Bausubstanz nach Möglichkeit<br />

den Originalzustand wieder<br />

her. Und das nicht nur für die<br />

Außenhülle, sprich die Fassade:<br />

Wir rekonstruieren auch den Kern<br />

originalgetreu, was den späteren Betrachtern<br />

mitunter völlig verborgen<br />

bleibt. Das setzt eine intensive Auseinandersetzung<br />

mit alten Techniken<br />

und Materialien voraus. Oft suchen<br />

wir dafür die Zusammenarbeit mit<br />

Restauratoren, Kunsthistorikern, dem<br />

Bundesdenkmalamt, den Bauamtsleitern<br />

und vielen anderen Partnern. Gemeinsam<br />

mit ihnen wird dann das<br />

Konzept für die Wiederherstellung<br />

des jeweiligen Objektes erarbeitet.<br />

Was uns dabei zugute kommt, ist<br />

die Verbundenheit mit der alten<br />

Handwerkskunst, wie wir sie von<br />

unseren Gründern übernommen<br />

haben. Wir wissen Bescheid über<br />

den Umgang mit alten Gewerken,<br />

Materialmix und Verbindungstechniken.<br />

Nur so wird Altes neu und<br />

bleibt alt im Sinne seiner Erbauer.<br />

KOOPERATION<br />

Die Kooperation zwischen den<br />

Malermeisterbetrieben Dünser &<br />

Hagen und Wolfgang Hoch im Bereich<br />

der Kirchenmalerei und Vergoldung<br />

hat sich bestens bewährt. Den<br />

Grundstein für die Zusammenarbeit<br />

legten die Beiden bei Ausbildungen in<br />

den Gemäuern der Kartause Mauerbach<br />

des Bundesdenkmalamtes. Speziell<br />

die Verarbeitung von Kalk, einem<br />

der ältesten Baustoffe der Menschheit,<br />

in allen Formen (Kalkputz, Kalkglätte,<br />

Kalkfarbe), erfordert Erfahrung.<br />

Das große Know-how und der<br />

hohe Qualitätsanspruch ließen bereits<br />

zahlreiche Gotteshäuser in neuem<br />

Glanz erscheinen. Beispielsweise die<br />

Pfarrkirche St. Martin in Dornbirn, die<br />

Kirchen in Nenzing, Sonntag und<br />

Mäder sowie den Dom in Feldkirch<br />

(alles Innenrenovierungen), und viele<br />

andere mehr.<br />

Schutz und Schmuck für historische<br />

Bausubstanz von den Meisterbetrieben<br />

Dünser & Hagen und Wolfgang<br />

Hoch.<br />

DENKMALSCHUTZ<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT <strong>27</strong>


DENKMALSCHUTZ<br />

Sternath-Tischlerei -<br />

Denkmalschutz in Perfektion!<br />

W<br />

ir, die Tischlerei Sternath<br />

sind eine sehr gut ausgestattete<br />

Tischlerei in Hard<br />

am Bodensee. Eine unserer Spezialitäten<br />

ist die Produktion und der<br />

fachgerechte Einbau von Fenstern<br />

und Türen in denkmalgeschützten<br />

Gebäuden. Unsere versierten, hochqualifizierten<br />

Mitarbeiter haben sich<br />

hier einen erheblichen KNOW-<br />

HOW-Vorsprung erarbeitet. Verbunden<br />

mit unserer Termintreue und<br />

Verlässlichkeit macht uns dies zu<br />

einem starken Partner in diesem Bereich.<br />

Das Denkmalamt empfiehlt<br />

uns bereits als gute Adresse weiter.<br />

Einige Referenzprojekte:<br />

-Wacker-Villa in Bregenz - Kastenfenster,<br />

Türen, Sanierung Fenster<br />

u. Türen<br />

-Gasthaus Kornmesser in Bregenz<br />

-Verbundfenster, Sanierung u.<br />

Umbau Haustüre<br />

-Ehem. Synagoge Hohenems -<br />

Kastenfenster mit Rundbogen,<br />

Ochsenaugenfenster (siehe Foto)<br />

-Kloster St. Peter Bludenz - Kastenfenster<br />

-Div. Privathäuser in Vorarlberg<br />

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

Auf Wunsch unterstützen wir Sie<br />

bei der Planung und Sie können bei<br />

Bedarf auf unsere handwerkliche,<br />

praktische Erfahrung zurückgreifen.<br />

Wir haben das Wissen und das<br />

Können alte bewährte Materialien<br />

und Techniken wie Leinölkitt, Ölfarbe,<br />

eingeschlagene Fitschenbänder<br />

und luftgetrocknetes, bei richtigem<br />

Mond eingelagertes Holz zeit- u.<br />

konstruktionsgerecht einzusetzen.<br />

Beliebt sind auch unsere modernen<br />

Isolierglasfenster mit vorgesetzter<br />

Einfachverglasung, um nach<br />

außen hin das altstadtgerechte Erscheinungsbild<br />

zu bewahren. So<br />

haben wir optimale Schall- und<br />

Wärmedämmung mit zum Objekt<br />

passender Optik verknüpft.<br />

Gerne steht<br />

Hr. Sternath<br />

Christian nach<br />

Terminvereinbarung<br />

unter<br />

05574/72510<br />

für ein persönlichesBeratungsgespräch<br />

zur Verfügung.<br />

MALERMEISTER MANFRED KLOCKER<br />

Qualität seit Generationen<br />

Unser Unternehmen wird bereits in der 3. Generation geführt und<br />

beschäftigt 20 Mitarbeiter.<br />

Unter anderem sind wir immer wieder für das Bundesdenkmalamt sowie für das<br />

Bauamt der Erzdiözese Feldkirch tätig.<br />

Derzeit sind wir mit der Fertigstellung der Malerarbeiten im Kloster St.Peter in<br />

Bludenz beschäftigt, ausserdem wurden in letzter Zeit die Fassadenrenovierung<br />

der Kirche Haselstauden - Dornbirn sowie des Palais Thurn & Taxis (Foto)- Bregenz<br />

fertiggestellt.<br />

Tourismus-Innovationspreisträger 2007


Drei Beispiele, wie Schindeln heute eingesetzt werden können: Traditionelles Wälderhaus, modernes Wohnhaus und ein stattliches Pfarrhaus, das saniert wurde.<br />

S<br />

o konnten aufgrund der großen<br />

Nachfrage nach und nach weitere<br />

Mitarbeiter beschäftigt<br />

werden. Heute ist der Schindlerbetrieb<br />

als bestens eingespieltes Team<br />

in der Lage, auch größte Aufträge in<br />

kürzester Zeit auszuführen. Oberstes<br />

Gebot war, ist und bleibt stets genaues,<br />

sauberes Arbeiten. Nach der alten<br />

Bregenzerwälder Weisheit "Meor<br />

ehrod das Ault, meor grüoßod das<br />

Nü" (Wir ehren das Alte, wir grüßen<br />

das Neue) werden alte, teils denkmalgeschützte<br />

Häuser mit ihren typischen<br />

Rundschindeln renoviert<br />

oder neue, topmoderne Bauten mit<br />

den verschiedensten Schindelarten<br />

verkleidet und Dächer mit Dachschindeln<br />

eingedeckt.<br />

Die Inbetriebnahme der neuen<br />

Werkstatt, wo Schindeln noch<br />

nach alter Tradition in Handarbeit<br />

hergestellt werden, ist ein Höhepunkt<br />

in der Firmengeschichte. In<br />

Kombination mit einem Schauraum<br />

wird dem Kunden die Möglichkeit<br />

geboten, sich über die<br />

zahlreichen Variationen und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

vom Fachmann<br />

beraten zu lassen.<br />

Traditionsreicher Baustoff<br />

Holzschindeln gehören wohl<br />

zu den ältesten traditionsreichsten<br />

Baustoffen überhaupt. Schon bei<br />

der ersten Besiedlung der waldreichen<br />

Gebiete Europas wurden gespaltene<br />

Holzschindeln zur Dacheindeckung<br />

verwendet. Da es noch<br />

keine Möglichkeit zur Befestigung<br />

gab, wurden die Schindeln auf die<br />

Dachkonstruktion gelegt und mit<br />

Latten und Steinen beschwert (Legschindeln,<br />

die heute noch im Alpenraum<br />

verwendet werden).<br />

Erst im Zeitalter der Industrialisierung<br />

bot sich durch die Herstellung<br />

von Nägeln die Möglichkeit,<br />

Schindeln auch als Wandverkleidung<br />

zu verwenden. Zu dieser Zeit<br />

entstanden die verschiedensten<br />

Schindelformen. Während der Bedarf<br />

an Holzschindeln zeitweise<br />

stark rückläufig war, da kaum neue<br />

Häuser geschindelt wurden, hat<br />

sich dieser Trend die letzten Jahre<br />

wieder umgekehrt.<br />

Gerade in der modernen Architektur<br />

finden Schindeln aufgrund<br />

ihrer zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

immer mehr Verwendung.<br />

Sie genügen höchsten ästhetischen<br />

Ansprüchen und fügen<br />

DENKMALSCHUTZ<br />

Altes Handwerk neu belebt:<br />

Der Mellauer Schindeler Albert Hager<br />

1993 hat Albert Hager als Ein-Mann-Betrieb mit der Verlegung von Holzschindeln begonnen. Anfangs<br />

nur regional tätig, folgten bald Aufträge aus dem benachbarten Ausland und ganz Österreich.<br />

sich harmonisch in die Landschaft<br />

ein. Die vielfältigen Referenzobjekte<br />

des Mellauer Unternehmens, angefangen<br />

bei Naze´s Hus, dem einzigen<br />

denkmalgeschützten Haus in<br />

der Gemeinde Mellau, das auch Albert<br />

Hager gehört und der Öffentlichkeit<br />

zugänglich ist (gerade<br />

wurde auch der Tourismus-Innovationspreis<br />

damit gewonnen), bis zu<br />

zahlreichen historischen Gebäuden<br />

und vielen moderen Bauten, zeigen<br />

die ganze Breite der Einsatzmöglichkeiten<br />

dieses traditionellen<br />

und doch modernen Baustoffes.<br />

Informationen<br />

www.schindeler.at<br />

www.nazes-hus.at<br />

Bäuerliche Wohnkultur, Burgen und Industriebauten<br />

F<br />

ür die einzelnen Bundesländer<br />

sind die Landeskonservatoren<br />

(in Vorarlberg Dr.<br />

Renate Madritsch) und ihr Team<br />

zuständig. Wesentliche Aufgaben<br />

sind die Betreuung von Restaurierungs-,<br />

Umbau- und Revitalisierungsvorhaben<br />

sowie die Vorbereitung<br />

von Unterschutzstellungen.<br />

Die Landeskonservatorate sind die<br />

Ansprechstellen in allen Angele-<br />

genheiten von Denkmalschutz und<br />

Denkmalpflege. Wesentlich für den<br />

Ablauf einer fachgerechten Restaurierung<br />

ist die vorausgehende<br />

wissenschaftliche Befundung<br />

durch geschultes Fachpersonal<br />

(Restauratoren, Bauforscher, Archäologen).<br />

Im Landeskonservatorat<br />

erhalten Bauherren fachliche<br />

Beratung und Unterstützung sowie<br />

die Vermittlung von qualifizierten<br />

Handwerkern. Landeskonservatorin<br />

Dr. Renate Madritsch: „Wir<br />

sehen uns nicht als Verhinderer,<br />

sondern als Berater in Sachen Althaussanierung.<br />

Ziel ist die Erhaltung<br />

historischen Kulturguts, das<br />

für Vorarlberg typisch ist.“<br />

In Vorarlberg sind die Zeugen<br />

der bäuerlichen Baukultur im Montafon<br />

und im Bregenzerwald wie<br />

auch die Bauten der Industrialisierung<br />

des 19. Jahrhundert besonders<br />

hervorzuheben.<br />

Ansitze und Burgen<br />

Weiters gibt es eine Reihe von<br />

Ansitzen, Burgen und Altstadtensembles.<br />

Diese Bauten prägen mit<br />

den sakralen Denkmälern wie Kirchen,<br />

Klöstern und Kapellen die<br />

Kulturlandschaft.<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 29


EXTRA GEBÄUDEREINIGUNG<br />

Leichte Erholung am Markt<br />

E<br />

in Trend zu höherer Qualifizierung<br />

ist sichtbar; immer<br />

mehr junge Menschen<br />

schließen eine Lehre in einem<br />

Reinigungsberuf ab. Auch der<br />

Lehrabschluss am zweiten Bildungsweg<br />

wird immer wichtiger.<br />

In der Reinigungsbranche ist<br />

wieder ein leichtes Wachstum zu<br />

verzeichnen, der starke Preisverfall<br />

und der Verdrängungswettbewerb<br />

konnten eingebremst werden. Es<br />

kommt aber noch immer zu einer<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

Umverteilung der Umsätze, das<br />

heißt, dass das Wachstum einer<br />

Firma auf Kosten einer anderen<br />

Firma geht.<br />

Neue Angebote<br />

Die Unternehmen versuchen,<br />

durch neue Angebote zu punkten.<br />

So werden auch andere Dienstleistungen<br />

im Haus angeboten, etwa<br />

die Pflege des Gartens, einfache Reparaturarbeiten,Schädlingsbekämpfung<br />

oder die Erledigung von<br />

3 SEITEN AKTUELLE INFORMATIONEN ÜBER DAS THEMA GEBÄUDEREINIGUNG<br />

Die Beschäftigung im Berufsbereich „Reinigung und Haushalt“ wird im Beobachtungszeitraum<br />

bis 2010 stabil bleiben, eventuell auch leicht steigen.<br />

www.zehnacker.at<br />

KOMPETENZ<br />

ist unsere Stärke -<br />

SERVICE<br />

unsere Leidenschaft<br />

Unternehmen der Zehnacker Solutions Austria<br />

Botengängen. Personen, die in der<br />

Reinigungsbranche beschäftigt<br />

sind, wechseln häufig das Unternehmen,<br />

vor allem wenn sie noch<br />

nicht lange für eine Firma arbeiten.<br />

Dies bedeutet aber auch, dass es relativ<br />

leicht ist, hier einen Job zu finden.<br />

Grundschulungen für EinsteigerInnen<br />

werden von den Firmen<br />

organisiert. Weiterbildungen für<br />

Sonderreinigungen werden in größeren<br />

Unternehmen für geeignete<br />

und interessierte MitarbeiterInnen<br />

angeboten.<br />

Höhere Qualifizierung<br />

Ein beruflicher Aufstieg ist<br />

immer öfter mit einer Höherqualifizierung<br />

wie dem Abschluss einer<br />

Lehre in der Denkmal-, Fassadenund<br />

Gebäudereinigung verbunden.<br />

Die Anzahl der Lehrabschlüsse<br />

steigt auch am zweiten Bildungsweg:<br />

Personen, die über längere<br />

Zeit in diesem Bereich gearbeitet<br />

haben, können auch ohne eine „traditionelle“<br />

Lehre zur Lehrabschlussprüfung<br />

antreten, meist<br />

nach dem Besuch spezieller Kurse.<br />

Auch Aufgaben in der Gemeinde<br />

wie Müllabfuhr oder Straßenreinigung<br />

werden immer öfter privaten<br />

Firmen übertragen, der Personalbedarf<br />

wird sich hier insgesamt<br />

kaum verändern. Für saisonale<br />

Aufgaben wie Schnee schaufeln,<br />

Laub oder Splitt kehren werden in<br />

Wien bei Bedarf auch TaglöhnerInnen<br />

aufgenommen.<br />

Anspruchsvollere Aufgaben<br />

Insgesamt konstant bleibt der<br />

Bedarf an RauchfangkehrerInnen,<br />

hier sind vor allem Lehrlinge gefragt.<br />

Das Aufgabenfeld von RauchfangkehrerInnen<br />

ist durch den<br />

technischen Wandel bei Heizungen<br />

und die verstärkte Nutzung alternativer<br />

Energieformen größer und anspruchvoller<br />

geworden. In der Textilreinigung<br />

gewinnen größere Unternehmen<br />

auf Kosten der kleineren<br />

Firmen, außerdem werden<br />

immer mehr Tätigkeiten von Maschinen<br />

verrichtet. Der Personalbedarf<br />

kann, nach dem Rückgang der<br />

letzten Jahre, als stabil eingeschätzt<br />

werden.<br />

Teilung Mann-Frau<br />

Bei vielen Reinigungsberufen<br />

gibt es eine traditionelle Teilung in<br />

„Frauen-„ und „Männerberufe“.<br />

Während in der Gebäudereinigung,<br />

im Haus oder Haushalt sowie<br />

im Bereich der Textilreinigung<br />

überwiegend Frauen arbeiten, ist<br />

der Anteil der Männer in Straßenreinigung,<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

und Müllabfuhr höher.<br />

Hochdruck-Teleskoplanzen<br />

Fassadenreinigung ohne Gerüst und Steiger<br />

● stufenlos ausziehbar<br />

● je nach Typ von 1,8 - 7,2 m<br />

● aus Alu, leicht, handlich<br />

● adaptierbar für alle<br />

Hochdruckreiniger<br />

ab � 177,-- (exkl. MwSt.)<br />

Firma Zwickle .Wolfurt .05574 74949<br />

www.zwickle.at


KÄRCHER-ZWICKLE-WOLFURT<br />

25 Jahre Reinigen mit<br />

System und Service<br />

Seit 25 Jahren betreut die Firma<br />

Zwickle in Wolfurt ihre Kunden mit<br />

einem kompetenten Service, fachlicher<br />

Beratung und dem Verkauf von<br />

Kärcher Geräten.<br />

Im Programm für Industrie-, Gewerbe<br />

und Privatkunden steht auch<br />

ein umfangreiches Angebot an Zubehör<br />

und Ersatzteilen.<br />

Zum Beispiel Hochdruck Teleskoplanzen:<br />

Sie sind je nach Typ stufenlos ausziehbar<br />

von 1,8 bis 7,2 m, aus Aluminium,<br />

leicht und handlich, adaptierbar<br />

für alle Hochdruckreiniger<br />

und besonders geeignet für die Fassadenreinigung<br />

ohne Gerüst und<br />

Steiger.<br />

Erhältlich schon ab Euro 177,–<br />

(exkl. MwSt)<br />

Informationen:<br />

Zwickle Reinigungstechnik<br />

Achstrasse 14a<br />

A-6922 Wolfurt<br />

Telefon: 0043(0)5574/74949<br />

Fax: 043(0)5574/74949-8<br />

email:info@zwickle.at<br />

Fassadenreinigung ohne Gerüst und Steiger<br />

Könnten Kunden in Ihrem<br />

Betrieb vom Boden essen?<br />

D<br />

as müssen Sie ihnen auch<br />

nicht zumuten, aber ein sauberer<br />

Betrieb schafft auf den<br />

ersten Blick Kundenbindung und<br />

Vertrauen in ihr Unternehmen und<br />

ihr Produkt. Sauberkeit ist Grundlage<br />

für eine effiziente und sichere Arbeitsleistung<br />

und einen sorgsamen<br />

Umgang mit ihren Ressourcen.<br />

Ein Restaurant mit staubigen<br />

Ecken, eine KFZ-Werkstatt mit ölverkrustetem<br />

Boden?<br />

Marketing und Kundenzufriedenheit<br />

beginnt an ihrem Empfang<br />

und setzt sich fort durch perfekte<br />

Sauberkeit beim Betriebsrundgang.<br />

Kurz gesagt - „Rein aus Prinzip“,<br />

der Leitsatz von Stangl Reinigungstechnik,<br />

einem österreichischen Familienbetrieb<br />

mit über 25 Jahren<br />

Markterfahrung. Stangl ist mit den<br />

Marken Hako, Multicar und Ruwac<br />

Komplettanbieter für Reinigungsmaschinen,Multifunktionsfahrzeuge<br />

und Absaugtechnik. Die deut-<br />

MAJER GEBÄUDEREINIGUNG<br />

schen Qualitätsprodukte sind auf<br />

härtesten gewerblichen und industriellen<br />

Einsatz ausgelegt. Flächendeckendes<br />

24-Stunden-Service vom<br />

Bodensee bis zum Neusiedlersee garantieren<br />

90 Stangl-Mitarbeiter.<br />

Stangl Reinigungstechnik GmbH,<br />

5204 Straßwalchen, 6410 Telfs,<br />

2334 Vösendorf, 8772 Traboch,<br />

Telefon: 0 62 15 / 89 00 - 0<br />

24-Stunden Service Hotline:<br />

0 62 15 / 89 00 - 900<br />

Nur ein Klick zur perfekten<br />

Sauberkeit:<br />

www.stanglreinigung.at<br />

Mit ausgeklügelten Konzepten und Systemlösungen<br />

präsentiert das Team von „Majer Gebäudereinigung“<br />

individuell abgestimmte Reinigungspakete.<br />

Dabei bewährt sich die Kooperation mit renommierten<br />

Firmen in der Umgebung. So wird z.B.<br />

die komplette Gebäude- und Baustellenbetreuung<br />

bis hin zur professionellen Entsorgung Hand<br />

in Hand mit der Firma Loacker Recycling GmbH<br />

abgewickelt. Im Bereich Brand- und Wasserschadensanierung arbeitet „Majer<br />

Gebäudereinigung“ mit Top-Handwerksbetrieben. Das stetige Wachstum unserer<br />

Firma veranlasste uns, einen neuen Standort zu suchen.<br />

Gelebte Qualität<br />

Kein Wunder, dass viele namhafte Ländle-Unternehmen auf die Erfahrung, die<br />

Leistungsfähigkeit, das bestens ausgebildete Personal und die Flexibilität von<br />

„Majer Gebäudereinigung“ setzen. Für Firmenchef Hans Majer ist klar: „Unsere Kunden<br />

schätzen neben unseren Systemlösungen für alle Arten von Gebäudereinigung auch<br />

den Technologievorsprung und das einzigartige Qualitätsmanagement inklusiver<br />

mobiler Zeiterfassung.“<br />

Reinigung ohne Chemie<br />

Bei „Majer Gebäudereinigung“ sorgt das weltweit einzigartige PuraQleen-Hightech-<br />

Reinigungssystem für optimale Reinigung und lang anhaltende Sauberkeit.<br />

Die neue Nano-Beschichtungstechnik verzögert zudem die Wiederverschmutzung auf<br />

Glasfassaden, Solaranlagen, Wintergärten oder lackierten Blechen.<br />

Hans Majer GmbH<br />

Brückenweg 5a<br />

6922 Wolfurt<br />

Tel. 05574 75923<br />

Fax 05574 7592325<br />

office@majer.cc<br />

www.majer.cc<br />

Promotion<br />

GEBÄUDEREINIGUNG<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 31


GEBÄUDEREINIGUNG<br />

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

Ausgezeichnete Dienstleistungen<br />

aus einer Hand<br />

Nachhaltiges Engagement für Qualität und<br />

Umwelt für das Wohlfühlen der Kunden in<br />

ihrer Umgebung<br />

D<br />

as nachhaltige Engagement<br />

für Qualität und Umwelt hat<br />

sich gelohnt.<br />

Die bereits ISO 9001 und ISO<br />

14001 sowie Ökoprofit zertifizierten<br />

operativen Unternehmen der Zehnacker<br />

Solutions Austria haben<br />

sich erfolgreich der freiwilligen<br />

Begutachtung nach EMAS unterzogen<br />

und konnten im Juni 2007 die<br />

Zertifikate vom Lebensministerium<br />

entgegennehmen.<br />

Somit sind die Leistungen für die<br />

Kunden objektiv überprüfbar.<br />

EMAS verpflichtet zur Offenlegung<br />

der Dienstleistungsrealisierung und<br />

Einhaltung der Standards.<br />

Österreichweit setzen täglich<br />

über 2.700 MitarbeiterInnen die individuell<br />

mit den Kunden entwikkelten<br />

Lösungen für infrastrukturelles<br />

und technisches Gebäudemana-<br />

Prok. Werner Druml,Prok. Mag.Manfred Ruppert<br />

www.putzlappen.at<br />

Tel. 05577/82538<br />

Fax: 05577/86707<br />

gement (wie Gebäudereinigung, Sicherheitsdienste,<br />

Catering, Technische<br />

Betriebsführung etc.) in den<br />

Bereichen Industrie und Gesundheitswesen<br />

professionell und in<br />

hoher Qualität um.<br />

Die über 35 Jahre lange Erfahrung<br />

und der konsequente Ausbau<br />

der Dienstleistungspaletten der spezialisierten<br />

operativen Einheiten<br />

CSS, ASTREIN, SECUREX und<br />

CATERING ermöglichen integrierte,<br />

effizienteste Lösungen mit kostensparenden<br />

Synergieeffekten.<br />

Informationen:<br />

Zehnacker Solutions Austria GmbH<br />

A-6890 Lustenau, Dornbirner Straße 34<br />

Tel: 0043 (0)5577/8166-0, FaxDw: -35<br />

office@zehnacker.at<br />

www.zehnacker.at<br />

HANS SPERGER PUTZLAPPEN<br />

Ökologisch und sozial<br />

nachhaltig<br />

Das Traditionsunternehmen, das<br />

seit 2005 in dritter Generation von Veronika<br />

Sperger geführt wird, hat sich<br />

hohe Unternehmensziele gesetzt und<br />

konsequent umgesetzt. Die Firma<br />

SPERGER ist stolz, Österreichs beste<br />

EINWEG-PUTZLAPPEN herzustellen<br />

und bietet ihren Kunden aus Gewerbe<br />

und Industrie ökologisch und ökonomisch<br />

sinnvolle Lösungen an. Sie achtet<br />

darauf, eine Win-win-win Situation zu erzielen,<br />

in der sowohl EinkäuferIn, AnwenderIn<br />

und Lieferant zufrieden sind.<br />

Besonders am Herzen liegt Veronika<br />

Sperger die soziale Nachhaltigkeit des<br />

SPERGER - Putzlappens. Die Herstellung<br />

erfolgt hauptsächlich unter Einbindung<br />

diverser sozialer und karitativer<br />

Institutionen, wie Dornbirner Jugendwerkstätten,<br />

Lebenshilfe, Caritas und<br />

Hiob. Professionelle, kundenorientierte<br />

Beratung ist für SPERGER eine Selbstverständlichkeit,<br />

denn jeder, der Putzlappen<br />

braucht, hat andere individuelle<br />

Anforderungen an das Produkt.<br />

Auch das MIETWASCHSYSTEM bietet<br />

die Firma HANS SPERGER im Ländle<br />

an. Der Mietwaschputzlappen genügt<br />

höchsten Qualitätsansprüchen, die mit<br />

eingebundene Wäscherei ist ISO 14001<br />

und 9001 zertifiziert und garantiert<br />

hervorragende Waschergebnisse.<br />

Durch Kundennähe entstehen nicht nur<br />

geringe Transportwege, sondern auch<br />

bei Bedarfsschwankungen kann sofort<br />

reagiert werden.<br />

Kontakt:<br />

HANS SPERGER GmbH & Co KG,<br />

6890 Lustenau, info@sperger.at,<br />

www.putzlappen.at, Tel. 05577/82538<br />

Behälter des Mietwaschsystems.


EXTRA<br />

5 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER TRANSPORT, LOGISTIKKONZEPTE UND DEREN PERFEKTE UMSETZUNG<br />

D<br />

as Institut für Transportwirtschaft und<br />

Logistik bietet vielseitige und praxisorientierte<br />

Veranstaltungen, anwendungsnahe<br />

Forschungsarbeiten sowie eine solide Ausbildung<br />

an. Gemeinsam mit Unternehmen, Verbänden,<br />

Studenten und der Verkehrspolitik löst<br />

das Institut praktische Probleme, wissenschaftliche<br />

Forschungsfragen und organisiert den Wissenstransfer.<br />

In wissenschaftlichen und praxisbezogenen<br />

Forschungsprojekten erarbeitet das Institutsteam<br />

innovative Lösungen für transportwirtschaftliche<br />

sowie logistische Fragestellungen.<br />

Schwerpunkte unserer Forschung sind:<br />

● Management von Verkehrsunternehmen,<br />

● Logistikmanagement,<br />

● Supply Chain Management,<br />

● Logistik-Controlling,<br />

● e-commerce / e-logistics,<br />

● ÖPNV,<br />

● Transportmärkte / Verkehrsträger und<br />

● Verkehrspolitik<br />

● Sozioökonomische Bewertung im Verkehr<br />

Institutsvorstand Prof. Dr. Sebastian Kummer:<br />

„Zu den genannten Themen haben wir in<br />

LOGISTIK<br />

Logistik optimieren: Herausforderung<br />

für die Forschung<br />

Transportwirtschaft und Logistik stehen a) im Lichte der Öffentlichkeit und werden b) für<br />

die Wirtschaft aus Kostengründen immer wichtiger. Das Institut für Transportwirtschaft und<br />

Logistik an der WU Wien hat diese Herausforderung angenommen.<br />

den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Projekten<br />

durchgeführt. Partner waren beispielsweise,<br />

die EU, das Verkehrsministerium, die<br />

Wirtschaftskammer, ASFINAG, RHI, BMW,<br />

Lufthansa, Deutsche Bahn, der ÖAMTC und die<br />

Spedition Kühne & Nagel.<br />

Erheblicher Bedarf an<br />

Führungskräften<br />

Transportwirtschaft und Logistik sind Spezialisierungen,<br />

für die im Arbeitsmarkt noch ein<br />

erheblicher Bedarf an qualifizierten Führungskräften<br />

besteht. Ziel des auch im Ausland sehr<br />

gut beleumundeten Institutes ist es, hervorragende<br />

Absolventen auszubilden, die über fundierte<br />

Kenntnisse in der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre<br />

verfügen und durch gängige,<br />

kundenorientierte, schnelle Material-,<br />

Waren-, Personen sowie die dazugehörigen Informationsflüsse<br />

gestalten können. Der Fachkern<br />

enthält die Pflichtveranstaltungen; aus den<br />

Vertiefungsfeldern können die Studenten weitere<br />

Veranstaltungen wählen.<br />

Das Wissen im Bereich Transportwirtschaft<br />

und Logistik gibt das Team des Institutes in Ver-<br />

öffentlichungen, Projekten sowie in Aus- und<br />

Weiterbildungsprogrammen weiter. Das Universitätsinstitut<br />

versteht den Wissenstransfer als gesellschaftliche<br />

Aufgabe sowie als Dienstleistung<br />

für Unternehmen und öffentliche Institutionen.Über<br />

die Ergebnisse der Forschungsprojekte<br />

sowie über aktuelle Fragen der Transportwirtschaft<br />

und Logistik wird in zahlreichen Veröffentlichungen<br />

berichtet.<br />

Kummer: „Wir haben mehr als 100 wissenschaftliche<br />

und praxisorientierte Projekte durchgeführt.<br />

Unser Team zeichnet sich dabei durch<br />

innovative Ideen, fundierte Kenntnisse des Wissensstands<br />

und praxisorientierte Problemlösungen<br />

aus.“<br />

Das Institut für Transportwirtschaft und Logistik<br />

vermittelt sein Wisssen im Rahmen von<br />

Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen renommierter<br />

Institutionen,<br />

● als Veranstalter hochwertiger Seminare,<br />

● in Foren und Arbeitskreisen sowie<br />

● als Partner für maßgeschneiderte Inhouse-<br />

Schulungen.<br />

Mehr Informationen unter www.wuwien.ac.at/itl/Institut<br />

Ausgeklügelte Lager- und Transportlogistik, die Wahl der optimalen Verkehrswege und der Transportmittel sind heute und morgen die Herausforderungen für die Wirtschaft.<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 33


LOGISTIK<br />

Fulfillment fördert Fortschritt<br />

Mit intelligenten Entscheidungen die Marktposition stärken<br />

U<br />

nternehmen, die schnell,<br />

günstig und zuverlässig ihre<br />

Bestellungen abwickeln,<br />

nehmen gleich zwei Vorteile für sich<br />

in Anspruch: Sie erreichen eine hohe<br />

Zufriedenheit ihrer Kunden und<br />

sparen dabei Zeit und Kosten. Beides<br />

stärkt den Wettbewerbsvorteil.<br />

MH | direkt organisiert und optimiert<br />

den kompletten Fulfillment-<br />

Prozess für Industrie-, E-Commerceund<br />

Versandhandelsunternehmen<br />

weltweit. Vom einfachen Artikelversand<br />

bis hin zum vollständigen Management<br />

der Versandgeschäfte<br />

übernimmt MH | direkt die Organisation,<br />

Abwicklung und Verwaltung.<br />

Ebenso bietet die Unternehmenszentrale<br />

in Lauterach seinen<br />

Kunden ein externes Werbemittelund<br />

Warenlager mit einer Fläche<br />

von über 10.000 m 2 . Mit Hilfe eines<br />

aufwändigen Logistiksystems werden<br />

bis zu 15.000 Bestellungen pro<br />

34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

Tag für Industrie- und eCommerce-<br />

Kunden verarbeitet.<br />

Ob Werbemittel oder Bestellungen<br />

aus dem Online-Shop - MH | direkt<br />

lagert, verschickt und verwaltet<br />

die Artikel seiner Kunden, ohne dass<br />

diese sich um das Prozedere kümmern<br />

müssen. Das gleiche gilt für<br />

Mailings: Druck, Konfektionierung<br />

und Versand liegen in professionellen<br />

Händen. Im Contact Center finden<br />

die Kunden immer freundliche<br />

und kompetente Ansprechpartner,<br />

die gerne weiterhelfen.<br />

Kundenbuchhaltung ist immer<br />

ein sensibles Thema. Mit dem Zahlungsmanagement<br />

sorgt MH | direkt<br />

dafür, dass diese zeitnah und zuverlässig<br />

abgewickelt wird. „Ziel ist es,<br />

mit Fulfillment-Lösungen unsere<br />

Kunden bei ihrer erfolgreichen Geschäftsentwicklung<br />

effektiv zu unterstützen“,<br />

beschreibt Hanns<br />

Schindler, MH | direkt Geschäftsführer,<br />

den Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit.<br />

Ein enger Kundenkontakt<br />

ist dabei genauso wichtig<br />

wie der Versand innerhalb von<br />

24 Stunden. Promotion


E<br />

ine Studie unter den österreichischen<br />

Top 500 Unternehmen<br />

zum Thema EU-Osterweiterung<br />

hat ergeben, dass 97% der<br />

Top-Manager der EU-Osterweiterung<br />

sehr positiv gegenüber stehen<br />

und immerhin 70% der Top-Manager<br />

in den osteuropäischen EU-<br />

Ländern den Nr. 1 Wachstumsmarkt<br />

der Zukunft sehen.<br />

Aber was ist notwendig, um in<br />

einem unserer Nachbarländer Fuß<br />

zu fassen? Um in einen neuen<br />

Markt eintreten zu können, bedarf es<br />

im Vorfeld einiger Recherchetätigkeiten.<br />

Maßnahmen wie Marktanalysen,<br />

Standortanalysen usw. gehören<br />

dabei zur Tagesordnung. Auf ein<br />

maßgeschneidertes Logistikkonzept<br />

sollte ebenfalls nicht verzichtet<br />

werden. Dabei spielen Beschaffungs-,<br />

Lager- und Distributionsstrategien<br />

eine entscheidende Rolle. In<br />

puncto Lagerlogistikanlage kommt<br />

es vordergründig zu der Entscheidung<br />

„make or buy“.<br />

Diese Entscheidung sollte gründlich<br />

überlegt werden. Bei günstigen<br />

Gebäuden ist in der Regel von teuren<br />

Prozessen auszugehen, da Anpassungen<br />

individueller Unternehmensprozesse<br />

an bestehende Gebäude<br />

häufig mit warenflussschädlichen<br />

Kompromissen verbunden<br />

sind. Die Kosten/Nutzen-Betrachtung<br />

sollte hierbei im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Bei einem Neubau hingegen darf<br />

bei der Standortauswahl nicht von<br />

mitteleuropäischen Standards ausgegangen<br />

werden. Das Fehlen gewisser<br />

Grundvoraussetzungen im Infrastrukturbereich<br />

wie Strom-, Wasser-, Datenleitungen,<br />

die zum Betrieb einer Anlage<br />

notwendig sind, sind im Osten<br />

nichts außergewöhnliches.<br />

Unabhängig von der Gebäudebzw.<br />

Standortentscheidung ist die<br />

Girls Day am 21.Juni 2007 Tatsache, dass die zukünftige bzw.<br />

LOGISTIK<br />

Aufbruch in eines der<br />

neuen EU-Länder<br />

Maßgeschneiderte Logistikkonzepte erleichtern<br />

den Weg nach Osteuropa.<br />

die bestehende Anlage kapazitätsmäßig<br />

bestmöglich ausgenutzt werden<br />

soll. Heutzutage gibt es gerade<br />

am Logistiksektor eine Reihe von<br />

Maßnahmen, die bei einem solchen<br />

Vorhaben sehr gute Dienste leisten<br />

können. Einer Optimierung von<br />

Waren- und Informationsflüssen<br />

sind kaum noch Grenzen gesetzt.<br />

Oftmals reicht es schon, die Lagerstrategie<br />

durch ABC-Analysen und<br />

andere Optimierungsschritte optimal<br />

auszurichten, sodass die Lagerkapazitäten<br />

auf minimalem Raum<br />

maximal ausgenutzt werden. Neue<br />

Entwicklungen der Lagertechnik-<br />

Anbieter können zusätzliche Hilfestellung<br />

leisten.<br />

Die Investition in eine aufwändige<br />

Lagertechnik sollte jedoch ebenfalls<br />

einer Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

unterzogen werden. Durch das<br />

zumeist niedrige Lohnniveau in<br />

Osteuropa wird sich ein teil- bzw.<br />

vollautomatischer Technikeinsatz<br />

nur bedingt rechnen, kann aber andererseits<br />

im Einzelfall das fehlende<br />

Mitarbeiter Know-how kompensieren<br />

und ist damit doch eine praktikable<br />

Lösung.<br />

„Wie im Bedarfsfall im Detail vorgegangen<br />

wird, ist für jedes Unternehmen<br />

mit Osteuropa-Ambitionen<br />

individuell zu analysieren. Durch<br />

eine exakte Planung können die Kosten<br />

bei der Erschließung neuer Regionen<br />

auf ein Minimum reduziert<br />

werden“, so Martin Steiner, Berater<br />

bei „Xvise“ innovative logistics.<br />

Informationen:<br />

x|vise innovative logistics GmbH<br />

Bundesstrasse 110<br />

6923 Lauterach<br />

T +43 5574 606-0<br />

F +43 5574 606 363<br />

office@xvise.com<br />

www.xvise.com<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 35


LOGISTIK<br />

Müller Stapler GmbH<br />

Müller Stapler ist keine Last zu schwer –<br />

der Spezialist rund ums Heben und Stapeln.<br />

B<br />

ereits seit 25 Jahren ist die<br />

Firma Müller Stapler GmbH<br />

ein innovativer, flexibler und<br />

verlässlicher Partner, wenn es um<br />

Fragen der Fördertechnik geht. Ziel<br />

ist es, dem Kunden eine optimale<br />

Lösung zu bieten und ihn individuell<br />

zu betreuen. Hierbei sind Aspekte<br />

wie Ergonomie, Sicherheit, Wartungsfreundlichkeit<br />

von ebenso<br />

wichtiger Bedeutung wie ein optimales<br />

Preis-/ Leistungsverhältnis.<br />

Kundenorientierung wird bei<br />

Müller Stapler groß geschrieben, die<br />

Servicetechniker betreuen die Kunden<br />

gerne vor Ort. Die mobilen Servicebusse<br />

sind mit einer Vielzahl<br />

von Ersatzteilen ausgestattet, nur<br />

36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

somit kann eine rasche Reaktionszeit<br />

garantiert werden. Mit der<br />

„HYSTER“ und „BATTIONI E PA-<br />

GANI“ - Produktpalette findet sich<br />

das richtige Gerät für jeden Einsatz.<br />

Hyster ist weltweit einer der ganz<br />

Großen im Staplerbereich. Die Anfänge<br />

des Unternehmens reichen ins<br />

Jahr 1929 zurück.<br />

Allen Hyster-Staplern gemein sind<br />

ihr exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

und die außerordentliche<br />

Wirtschaftlichkeit. Moderne Technik<br />

und ausgefeilte Ergonomie stellen sicher,<br />

dass alle Hyster-Stapler auch<br />

unter härtesten Bedingungen ein wirtschaftliches,<br />

effizientes und ermüdungsarmes<br />

Arbeiten ermöglichen.<br />

BP Battioni und Pagani führt eine<br />

große Auswahl an Modellen von<br />

Diesel- und Elektrostaplern, wobei<br />

das Hauptaugenmerk auf den Komfort-<br />

und Sicherheitsanforderungen<br />

der Bediener gelegt wird. Der<br />

Betrieb ist ausgezeichnet durch<br />

UNI EN ISO 9002 – diese Zertifizierung<br />

garantiert höchste Qualität.<br />

LOGISTIK-NEWS<br />

Karriere mit Lehre: Logistik,<br />

faszinierende Berufswelt<br />

Logistik hat auch in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten Konjunktur. Durch<br />

die Globalisierung eröffnen sich zudem<br />

neue Tätigkeitsfelder. Outsourcing ist<br />

angesagt. Keine Frage also, dass gut<br />

ausgebildete Spezialisten hier gute Zukunftssaussichten<br />

haben.<br />

Gerade für Maturanten, die sprachlich<br />

versiert sind und international arbeiten<br />

wollen, ist ein Berufseinstieg über die<br />

Lehre als „Speditionskaufmann/-frau“<br />

und die Höherqualifizierung als „Speditionslogistiker/-in“<br />

lukrativ, denn eine<br />

Matura an den AHS ersetzt ein Jahr der<br />

dreijährigen Lehrzeit. Mittlerweile ist<br />

das Weiterbildungs- und Spezialisierungsangebot<br />

mit MBAs international<br />

sehr vielfältig. Wer weiterkommen will,<br />

dem stehen viele Studienmöglichkeiten<br />

offen.<br />

Speditionskaufleute sind hochqualifizierte<br />

und dementsprechend gut bezahlte<br />

Fachkräfte. Ob als Angestellter<br />

oder Selbstständiger, die Ausbildung<br />

gewährleistet Aufstiegschancen in der<br />

Wirtschaft. Einige Generaldirektoren der<br />

größten österreichischen Speditionsbetriebe<br />

haben selbst als Lehrling ihre Berufslaufbahn<br />

begonnen.<br />

Die internationale Containerschifffahrt<br />

zählt zu den dynamischsten Wirtschaftszweigen<br />

der letzten Jahre. Die<br />

Globalisierung beflügelt das Wachstum.<br />

Der jährliche Wohlstandseffekt durch die<br />

damit verbundene internationale Arbeitsteilung<br />

übertrifft die der gesamten weltweiten<br />

Entwicklungshilfe um das Fünffache.<br />

Im weltweiten Vergleich konnte sich Rotterdamm<br />

und Hamburg ihre Stellung<br />

unter den zehn wichtigsten Containerseehäfen<br />

halten. Als einziger weiterer europäischer<br />

Seehafen nimmt Rotterdam<br />

wie auch schon 2005 den siebten Platz<br />

ein. Der Abstand der umgeschlagenen<br />

Menge zwischen dem niederländischen<br />

und dem Hamburger Seehafen, der weiterhin<br />

auf Position 8 liegt, (verringerte<br />

sich zum wiederholten Male, da Hamburg<br />

mit 9,8% eine höhere Zuwachsrate<br />

als Rotterdam mit 3,4% aufwies. Hier<br />

mache sich der vorausschauende Infra-<br />

„Im Unterschied zum Speditionskaufmann,<br />

bei dem das Hauptaugenmerk<br />

auf dem internationalen Transportwesen<br />

liegt, sieht die Branche den Speditionslogistiker<br />

vor allem als Partner der<br />

heimischen Wirtschaft. Der Speditionslogistiker<br />

plant für Unternehmen den<br />

kompletten Logistik-Prozess und wikkelt<br />

diesen auch ab, wobei ein hohes<br />

Maß an Entscheidungsfreude und Flexibilität<br />

notwendig ist“, so ein Branchensprecher.<br />

Der Spediteur sorgt dabei für die optimale<br />

Verteilung der Waren. Er kann von<br />

und nach jedem Punkt der Erde Transporte<br />

organisieren und nutzt dabei alle<br />

Möglichkeiten einer wirtschaftlich vernünftigen<br />

Transportabwicklung. Sein<br />

Know How ist hochqualifiziert. Seine oft<br />

auch persönlichen Verbindungen und<br />

Kontakte reichen um die ganze Welt,<br />

womit er bei Problemen flexibel reagieren<br />

kann. Deshalb sind für seinen Beruf<br />

gute Fremdsprachenkenntnisse unerlässlich,<br />

so das Berufsbild. Die Lehrzeit<br />

beträgt drei Jahre. Neben der Praxis im<br />

Betrieb ist der Besuch der Speditionsberufsschule<br />

vorgeschrieben.<br />

Containerschifffahrt boomt<br />

stukturausbau bezahlt, so der Experte.<br />

Singapur, das seit 2005 Hongkong<br />

überrundet hat, konnte seinen ersten<br />

Platz ausbauen. Mit circa 24,8 Millionen<br />

TEU lag dieser Hafen nunmehr fast 1,3<br />

Millionen TEU vor Hongkong, wo 23,5<br />

Millionen TEU umgeschlagen wurden.<br />

Im Vergleich zu 2005 blieb die Reihenfolge<br />

der Häfen auf allen Positionen<br />

gleich. Sollte sich das hohe Wachstum<br />

von 15,2% in Dubai (Vereinigte Arabische<br />

Emirate) auch in diesem Jahr fortsetzen,<br />

könnte der Hafen im Jahr 2007<br />

Hamburg überholen, womit sich mittelfristig<br />

die Region zu einem wichtigen Seeund<br />

Luftdrehkreuz positionieren wird.<br />

Auch in den nächsten 10 Jahren wird<br />

sich das Wachstum der internationalen<br />

Containerschifffahrt mit nur leicht verminderter<br />

Dynamik fortsetzen. Wachstumsraten<br />

von neun Prozent beim Containerumschlag<br />

werden bis 2015 vorhergesagt.


Linde Fördertechnik GmbH<br />

D<br />

ie Langfristigkeit der Beziehungen<br />

zu den Kunden bzw.<br />

die steigende Neukundenanzahl<br />

sind deutliche Zeichen für<br />

Linde, mit seinen Produkten und<br />

dem bewährten Linde-Team in Satteins<br />

auf dem richtigen Weg zu sein.<br />

Bei der Hausmesse von 15. - 16.<br />

Juni konnten sich Kunden und Interessenten<br />

über Produktneuheiten, Gebrauchtgeräte<br />

und über das Serviceangebot<br />

informieren. Im Bereich Lagertechnik<br />

stand der Elektro-Hochhubwagen<br />

L 10 als Aktionsgerät im<br />

Mittelpunkt. Auch die neuen Doppelstockbelader<br />

wurden vorgeführt, die<br />

sich wachsender Beliebtheit in Logistikzentren<br />

und bei Speditionen erfreuen,<br />

können sie doch zwei Lasten<br />

aufnehmen und damit den Warenumschlag<br />

oder die LKW-Beladung spür-<br />

bar beschleunigen. Eine weitere Neuheit,<br />

der Linde H 14 - H 20 der verbrennungsmotorischenStaplerbaureihe<br />

391 mit dem Hubmastkonzept<br />

als Alleinstellungsmerkmal, sowie<br />

weitere Neu- und Gebrauchtgeräte aus<br />

dem Diesel- bzw. Elektrobereich<br />

waren Vorzeigebeispiel auf der Messe.<br />

Im Servicebereich wurde beispielsweise<br />

über das Mietangebot oder über<br />

das Outsourcing-Modell Linde Pro-<br />

Log informiert. ProLog steht für „Professionelle<br />

Logistik“, bei dem Linde<br />

das Flottenmanagement des Kunden<br />

übernimmt. Der Vorteil daraus ist,<br />

dass sich der Kunde auf seine Kernkompetenz<br />

konzentrieren kann und<br />

zu einem monatlichen Betrag neben<br />

dem neuen, maßgeschneiderten Staplerfuhrpark<br />

sämtliche damit verbundenen<br />

Wartungs-, Service- und Instandhaltungsleistungen<br />

durch Linde<br />

Servicetechniker erhält.<br />

„Die Hausmesse war für uns<br />

eine schöne Gelegenheit, unseren<br />

LOGISTIK<br />

Logistik-Lösungen im Flottenmanagement<br />

Linde feierte 5-Jahres-Jubiläum bei Hausmesse in Satteins<br />

Die Linde-Niederlassung in Satteins wurde im Jahr 2002 mit dem Ziel gegründet, die<br />

Kunden vor Ort bestens zu betreuen.<br />

2XM MILLNER & MILLNER ZT GMBH<br />

Neu im Programm: Linde H 14 – H 20,<br />

Baureihe 391<br />

Die Firma 2XM Millner & Millner ZT GmbH bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen<br />

an. Diese reichen von der technischen Überprüfung eines Fahrzeuges<br />

oder Hebezeugen bis hin zu statischen Berechnungen, Zertifizierungen und<br />

Werkstoffprüfungen.<br />

Wir bieten auch eine Vielzahl von Schulungs- und Ausbildungsmöglichkeiten an,<br />

da die persönliche Qualifikation immer mehr zum Kapital des Unternehmens<br />

wird. Nebenbei wird die Ausbildung auch im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz<br />

gesetzlich gefordert. Wir blicken auf eine langjährige Erfahrung im Bildungssektor<br />

zurück. Unser Ziel ist es „aus der Praxis für die Praxis“ zu lernen. Um dieses<br />

Ziel zu erreichen, verpflichten wir uns zu einer praxisnahen und verständlichen<br />

Aufarbeitung der jeweiligen Kursthemen.<br />

Unsere Kursleiter und Referenten bringen ihre langjährige berufliche Erfahrung<br />

und ihre persönliche Qualifikation in die Kursgestalltung mit ein.<br />

Neben unseren Standardkursprogrammen wie die Ausbildung von §57a<br />

Gutachtern, Stapler-, Laufkran-, Fahrzeugkran-, Baukran- und Betonpumpenführern<br />

erweitert sich das Angebot auch auf branchenspezifische Schulungen<br />

wie z.B. „wiederkehrende Prüfungen von Arbeitsmaschinen“ und Ausbildungen<br />

von Sicherheitsvertrauenspersonen oder Kurse im Bereich von zerstörungsfreien<br />

Werkstoffprüfungen und Schweißerausbildungen. Wir bieten neben den regelmäßig<br />

stattfindenden Sammelkursen auch firmeninterne Kurse an.<br />

Unser bestreben nach Innovation beflügelt uns, diesen Sektor in neue Fachgebiete<br />

auszuweiten.<br />

Bei verstärkter Nachfrage zu Fachthemen bieten wir auch gerne Stammtische<br />

oder Informationsabende an.<br />

Mehr Informationen über die angebotenen Dienstleistungen finden sie auf<br />

unserer Homepage unter www.millner.at.<br />

Besuchern die Linde-Produkte vorzuführen,<br />

über das Serviceangebot<br />

zu informieren oder einfach in angenehmer<br />

Atmosphäre außerhalb der<br />

Büroräumlichkeiten zu plaudern“,<br />

so Erich Hartinger, Verkaufsverantwortlicher<br />

bei Linde in Satteins.<br />

Bei Fragen zu den Produkten und<br />

zum Serviceangebot steht das Linde-<br />

Team in Satteins gerne zur Verfügung:<br />

Linde Fördertechnik GmbH,<br />

Augasse 47, 6822 Satteins, satteins@linde-mh.at,<br />

050/38954-0,<br />

www.linde-mh.at.<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 37


WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

Entschlossene Jungunternehmer.<br />

Erfolgreiche Wirtschaft.<br />

Wussten Sie, dass in Österreich im Jahr 2006 über 30.000 Unternehmen<br />

gegründet wurden? Die Wirtschaftskammer unterstützt sie bei der Betriebsgründung<br />

und setzt sich für optimale wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />

und konsequente Förderungen ein.<br />

Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.<br />

38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

Mitmachen und<br />

gewinnen: beim<br />

Wirtschafts-Quiz<br />

der WKO.<br />

http://wko.at


SCHAUPLATZ<br />

WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />

Rückläufige Arbeitslosenzahlen<br />

heben die<br />

Verbraucherstimmung<br />

Dank guter Nachrichten vom Arbeitsmarkt sind die Verbraucher in<br />

Deutschland weiterhin in bester Kauflaune. Davon profitieren hoffentlich<br />

auch die grenznahen Regionen in Österreich.<br />

W<br />

ie der Nürnberger Marktforscher GfK in<br />

seiner am Montag veröffentlichten Studie<br />

zum Konsumklima für Juni mitteilte,<br />

sorgen vor allem die rückläufigen Arbeitslosenzahlen<br />

und das weltwirtschaftlich<br />

günstige Umfeld für den anhaltend positiven<br />

Trend. Nach Einschätzung von GfK-<br />

Autor Rolf Bürkl wird sich daran auch im<br />

Sommer nichts ändern. Vielmehr stünden<br />

die besten Zeiten für die Inlandsnachfrage<br />

erst noch bevor.<br />

Laut Studie legte die Bereitschaft zu<br />

größeren Anschaffungen im Juni zum vierten<br />

Mal in Folge zu. Die zum Jahresbeginn<br />

gesehene Kaufzurückhaltung nach Anhebung der<br />

Mehrwertsteuer gehöre damit offensichtlich endgültig<br />

der Vergangenheit an. Der entsprechende Indika-<br />

Gute Kauflaune bei<br />

den Deutschen.<br />

tor verbesserte sich im Monatsvergleich um 13,2 auf<br />

9,1 Punkte. Damit liege er zwar über seinem langjährigen<br />

Durchschnitt von 0 Punkten, jedoch<br />

noch weit unter dem Vorjahreswert von 54,2.<br />

Etwas skeptischer als im Vormonat schätzen<br />

die Deutschen indes das Wirtschaftswachstum<br />

und ihre persönliche Einkommensentwicklung<br />

ein: Beide Indikatoren büßten im<br />

Monatsvergleich leicht ein, liegen aber dennoch<br />

deutlich über ihren Vorjahreswerten.<br />

Für den Konsumklimaindex, der sich aus<br />

den drei Teilindikatoren zusammensetzt,<br />

rechnet Bürkl folglich mit einem weiteren<br />

Anstieg, der vor allem von der positiven Anschaffungsneigung<br />

getragen wird: Nach revidiert 7,4<br />

Punkten für Juni prognostiziert er für Juli ein Plus<br />

auf 8,4 Punkte.<br />

Günstige Arbeitsmarktdaten.<br />

Auch Ende Mai<br />

2007 liegen die Arbeitslosenzahlen<br />

in Vorarlberg<br />

wieder deutlich unter<br />

jenen des Vorjahres. Mit<br />

8.829 Personen werden<br />

in der AMS-Statistik um<br />

637 oder 6,7% weniger<br />

Betroffene ausgewiesen<br />

als zum Vergleichszeitpunkt<br />

des Vorjahres. Es<br />

zeigt sich immer stärker,<br />

dass gerade im Metallbereich<br />

der Bedarf an Fachkräften<br />

zunimmt, ungelernte<br />

Arbeitskräfte dagegen<br />

aber ungünstigere<br />

Einstiegschancen am Arbeitsmarkt<br />

vorfinden, vor<br />

allem, wenn sie weitere<br />

Vermittlungshandicaps<br />

mitbringen.<br />

PUNKTUM.<br />

ANDREAS<br />

SCALET<br />

„Die Wirtschaft“ –<br />

Zeitung der<br />

Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg<br />

Ist geschenkt immer<br />

noch zu teuer?<br />

Nach der Erbschaftssteuer ist nun<br />

auch die Schenkungssteuer gefallen.<br />

Zum Glück für viele Betriebe, deren<br />

Übernahme durch die jüngere Generation<br />

ansteht. Mit dem Fall dieser Geldeinnahmeinstrumente<br />

des Staates stehen<br />

die Chancen, dass in Zukunft Arbeitsplätze<br />

und Volksvermögen erhalten werden,<br />

wieder ein Stück besser. Doch diese Erkenntnis<br />

hat sich noch lange nicht bei<br />

allen politischen Kräften durchgesetzt<br />

und da kommen auch in Zeiten, in<br />

denen die großen Parteien zur Mitte tendieren<br />

doch wieder ideologische Denkmuster<br />

zum Vorschein. Statt die Möglichkeiten,<br />

die sich durch die Abschaffung<br />

dieser Steuer ergeben zu ergreifen, überlegen<br />

sich alte Klassenkämpfer nun, wie<br />

man den „sogenannten“ Reichen doch<br />

noch das erwirtschaftete Geld abjagen<br />

könnte. Die Verfassungsrichter haben<br />

nüchtern und sachlich geurteilt – und die<br />

Steuer abgeschafft. Für die Wirtschaft –<br />

und zwar besonders die kleinen und<br />

mittleren Betriebe – gibt sich dadurch<br />

vielfach eine Chance, dass über die Fortführung<br />

von vielen Betrieben, die durchaus<br />

gut (aber eben nicht so, dass riesige<br />

Vermögen angefallen wären) gewirtschaftet<br />

haben, doch nochmals nachgedacht<br />

wird.<br />

Denn eines darf man nicht vergessen.<br />

Auch wenn jetzt eine Erleichterung<br />

eingetreten ist, ist es immer noch sehr<br />

schwierig KMU mit all den Auflagen und<br />

Vorschriften und veränderten Marktgegebenheiten<br />

erfolgreich zu führen. Für<br />

viele potenzielle Nachfolger ist oft „geschenkt<br />

noch zu teuer“. Hoffentlich jetzt<br />

für einige von ihnen weniger. Das kommt<br />

auch jenen zugute, die einen Arbeitsplatz<br />

suchen.<br />

Freitag, 29. Juni 2007 DIE WIRTSCHAFT 39


WERBUNG<br />

40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 29. Juni 2007<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M

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