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Hamburger Morgenpost Ausgabe vom 18.11.2014 (Vorschau)

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36 SPORT Dienstag, 18. November 2014<br />

DieJagdnach dem letzten Pott<br />

Foto:Imago<br />

Kapitän Pascal Hens gewann mit<br />

dem HSVdie Champions League,<br />

den Europapokal der Pokalsieger,<br />

dieMeisterschaftund den<br />

DHB-Pokal.Jetzt will er dieTitel-<br />

Sammlung komplett machen.<br />

HANDBALL<br />

Bundesliga,Männer<br />

Friesenheim −Bietigheim Mi., 19.00<br />

RN Löwen−Wetzlar Mi., 19.00<br />

Flensburg-H. −Hannover Mi., 19.00<br />

HC Erlangen −Melsungen Mi., 20.15<br />

FA Göppingen −THW Kiel Mi., 20.15<br />

1. RN Löwen 14 424 :349 24:4<br />

2. THW Kiel 14 402 :332 24:4<br />

3. FA Göppingen 13 356 :341 20:6<br />

4. Flensburg-H. 12 369 :307 18:6<br />

5. HSV Handball 14 392 :362 16:12<br />

6. Füchse Berlin 14 391 :384 16:12<br />

7. Magdeburg 13 367 :359 15:11<br />

8. Hannover 14 394 :385 15:13<br />

9. N-Lübbecke 14 397 :384 14:14<br />

10. Gummersbach 14 392 :390 14:14<br />

11. Bergischer HC 14 365 :403 13:15<br />

12. Wetzlar 13 348 :337 12:14<br />

13. Melsungen 14 398 :392 12:16<br />

14. Balingen-W. 13 318 :340 11:15<br />

15. HC Erlangen 15 361 :414 10:20<br />

16. GWD Minden 14 361 :401 8: 20<br />

17. Lemgo 12 346 :356 6: 18<br />

18. Friesenheim 12 294 :364 4: 20<br />

19. Bietigheim 13 350 :425 4: 22<br />

➤ Hens und Co.starten morgen im EHF-Pokal<br />

➤ In der Qualifikation geht’s nach Schweden<br />

Wenn die Profis des HSVHandball<br />

heute mit dem Bus in Richtung<br />

Schweden abfahren, beginnt sie,<br />

die Jagd nach dem fehlenden Titel.<br />

Erstmals in der Vereinsgeschichte<br />

greifen die <strong>Hamburger</strong><br />

im EHF-Pokal an. Eine<br />

Chancefür den Klub.<br />

Im DHB-Pokal war schon<br />

in der zweiten Runde<br />

Schluss, das Meisterschafts-Rennen<br />

findet in diesem<br />

Spieljahr ohne den<br />

neu formierten<br />

HSV statt. Und<br />

trotzdem hat der<br />

Champions-League-Sieger<br />

von 2013 noch ein Ass imÄrmel<br />

–den EHF-Pokal. Die perfekte<br />

Gelegenheit, sich mit einem<br />

reduzierten Kader auch international<br />

zu messen. Pascal<br />

Hens: „Es ist immer geil, international<br />

zu spielen.“<br />

In der drittenQualifikationsrunde<br />

wartet der schwedische Vertreter<br />

IFK Kristianstad auf die <strong>Hamburger</strong>.<br />

Morgen (19Uhr)geht es in<br />

Towers belohnen sich<br />

für ihre„harte Arbeit“<br />

Coach Attarbashi sieht Intensität als Erfolgsrezept<br />

„Steht auf, wenn ihr Towers seid“,<br />

hallteeskurz vorAbpfiff durch die<br />

InselPark-Arena. Kurz darauf<br />

stand jeder Zuschauer. Nach<br />

drei Niederlagen in Serie<br />

fertigen die Türme am Sonntagdie<br />

Gästeaus Baunach mit<br />

86:73 (37:35) ab. Ein Sieg, der<br />

nicht nur den <strong>Hamburger</strong>Fans<br />

sichtlich guttat.<br />

„Das fühlt sich wirklich<br />

super an, dieser Sieg war<br />

echt sehr wichtig für uns“,<br />

erkannte auch Forward Vincent<br />

Kittmann (26). Denn zwei Heimpleiten<br />

am Stück waren zuviel -<br />

diesmal verteilten die <strong>Hamburger</strong><br />

keine Gastgeschenke. VonBeginn<br />

an zeigten sie, wer Herr im Hause<br />

ist. „Wir haben uns nach den zurückliegenden<br />

Spielen zusammengesetzt<br />

und festgestellt, dass wir<br />

einfach unter unseren Möglichkeiten<br />

spielen“, verriet Spielmacher<br />

Bazoumana Kone (20).<br />

VomHandball<br />

berichtet<br />

Jan-Hendrik<br />

Schmidt<br />

Skandinavien zur Sache, am 30.<br />

November steigt dann das Rückspiel<br />

in der schon ausverkauften<br />

CU-Arena in Neugraben. „Den<br />

EHF-Pokal können wir schon noch<br />

gewinnen, aber erst mal müssen<br />

wir uns für die Gruppenphase qualifizieren“,<br />

gibt Matti Flohr die<br />

Zielrichtung vor.<br />

Der Wettbewerb wurde reformiert,<br />

mit dem Pokalder Pokalsieger<br />

zusammengelegt. Nach der<br />

Qualifikation geht es in die<br />

Gruppenphase. Es folgt das<br />

Viertelfinale. Zum Abschlusssteigt<br />

wie in der Königsklasse<br />

ein Final-Four-<br />

Turnier (16./17. Mai). Den<br />

Spielort gibt die EHF am 20. Dezember<br />

bekannt. Übrigens: In den<br />

vergangenen elf Jahren kam der<br />

Sieger zehnmal aus Deutschland.<br />

„Der Europapokal ist unser<br />

DHB-Pokal“, stellt Trainer Christian<br />

Gaudin klar: „Die Bundesligaist<br />

natürlich unser Tagesgeschäft,<br />

aber international zu spielen, ist<br />

immer etwas Besonderes.“ Vorallem,<br />

weil der HSV erstmals nach<br />

diesem Titelgreifen kann.<br />

Doch was lief besser als in den<br />

Partien zuvor? „Unsere Intensität<br />

war heute der Schlüssel zum<br />

Sieg“, stellte Coach Hamed<br />

Attarbashi (38) fest. Und<br />

auch Kittmann wusste: „Der<br />

Grund war einfach die harte<br />

Arbeit über 40 Minuten.“<br />

Diese harteArbeit honorierten<br />

auch erneut die Zuschauer<br />

in der ausver-<br />

VomBasketball<br />

berichtet Felix Jesse kauftenArena. Jeder Ballgewinn<br />

der Mannschaft<br />

wurde bejubelt, jeder Punkt euphorisch<br />

gefeiert. „Es war wieder<br />

sehr geil zu Hause zu spielen“,<br />

stellteKone zufrieden fest.<br />

Der Heimsieg gegen Baunach<br />

war nicht nur wichtig, um die<br />

jüngste Negativserie zu stoppen.<br />

Kone betont: „Jetzt haben wir uns<br />

auch weiter oben in der Tabelle gefestigt.“<br />

Und mit den Fans im Rücken<br />

wird das Team noch weitere<br />

Heimsiegefolgen lassen.

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