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Jahresbericht 2011 - Gemeinde Berikon

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Facebook und Co<br />

Feuertonne<br />

Die Umfrage an der KSM ergab:<br />

►80% nutzen Internetcomunities<br />

regelmässig und 67,2% aller Jugendlichen<br />

zwischen 14 und 16<br />

Jahren sind täglich dort anzutreffen.<br />

Davon sind 2/3 eine Stunde oder<br />

weniger pro Tag und 1/3 zwei<br />

Stunden oder mehr pro Tag online<br />

bei Facebook und Co.<br />

Deshalb ist die Jugendarbeit Mutschellen<br />

demnächst auf Facebook<br />

noch aktiver unterwegs.<br />

16<br />

Mit der Feuertonne erlebten wir das 17 Ende unserer ersten und den Beginn unserer<br />

zweiten Wintersaison. Als winterliche Idee einst angedacht, stoppten wir unser Vorhaben<br />

jedoch nicht in der Zwischenzeit, sondern waren ganzjährig vor Ort. Im<br />

besten Fall zweiwöchentlich und phasenweise im Vier-Wochen-Rhythmus<br />

trafen wir Jugendliche, Jungerwachsene und interessierte Personen vom<br />

Mutschellen als auch Personen, die den Mutschellen besuchen. Letzteres aus<br />

dem Grunde, da unsere präferierte Stelle am Bahnhof <strong>Berikon</strong>-Widen bei den<br />

Fahrradständern ist.<br />

Dort, am Bahnhof, gibt es viel wellenartigen, kurzweiligen, oft zielgerichteten<br />

Personendurchgangsverkehr. Für Jugendliche dient er jedoch seit einigen<br />

Jahrzehnten auch als Treffpunkt. Mit der Feuertonne bringen wir also beides<br />

zusammen: den grossen Durchgangsverkehr, d.h. die Chance viele Jugendliche<br />

und Jungerwachsene dort treffen zu können - sei es auch peu à peu und<br />

nacheinander - und dies an einem ohnehin bekannten Treffpunkt. Und nach<br />

wie vor: Feuer fesselt, vertieft, bringt ins Gespräch - und das von lustigen,<br />

alltäglichen Dingen bis hin zu ernst zu nehmenden Sorgen und Problemen.<br />

Streetwork<br />

Immer wieder sind wir<br />

mit und ohne Feuertonne,<br />

mit und ohne Spielmaterialien<br />

auf den<br />

Strassen und Plätzen<br />

der 4 Ge- m e i n de n<br />

u n t e r - wegs. Wir<br />

kommen so auch<br />

in Kon- takt mit<br />

Jugend- l i c h e n ,<br />

welc he die Treffs<br />

n i c h t b e s u -<br />

chen.<br />

Reden hilft<br />

Wir bauen stets an stabilen V e r t r a u -<br />

ensverhältnissen zu den Jugendlichen,<br />

innerhalb dessen B e z i e -<br />

hungsarbeit, Prävention und Hilfe bei<br />

verschiedensten Problemen erst möglich<br />

wird. So haben wir auch im letzten<br />

Jahr viele niederschwellige Be- ratungen<br />

durchgeführt. Dabei ging es vor allem<br />

um die Auseinandersetzung mit jugendspezifischen<br />

Themen wie F r e u n d -<br />

schaft, Liebe, Empfindungen, S u c h t ,<br />

Gewalt, Verhütung, Mobbing, S c h u l e ,<br />

Selbstwertgefühl, Respekt, A u s b i l -<br />

dung, Beruf, Elternhaus, Erwachsenwerden<br />

und viele andere<br />

Themen, die einen Pubertierenden<br />

beschäftigen.<br />

Aufsuchende Jugendarbeit<br />

17

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